DE1205444B - Sack zum Transport von Waesche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen - Google Patents

Sack zum Transport von Waesche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen

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Publication number
DE1205444B
DE1205444B DEH42865A DEH0042865A DE1205444B DE 1205444 B DE1205444 B DE 1205444B DE H42865 A DEH42865 A DE H42865A DE H0042865 A DEH0042865 A DE H0042865A DE 1205444 B DE1205444 B DE 1205444B
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DE
Germany
Prior art keywords
sack
laundry
washing
edge
fabric
Prior art date
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Pending
Application number
DEH42865A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Th Meseke
Winfried Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hammerlit GmbH
Original Assignee
Hammerlit GmbH
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Publication date
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Publication of DE1205444B publication Critical patent/DE1205444B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor
    • D06F95/006Bags for holding the laundry during washing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch-oder Reinigungseinrichtungen Zum Transport verschmutzter Wäsche zu den Wascheinrichtungen bedient man sich fester Stoffsäcke. die nach dem Leeren des Inhalts selbst in die Wascheinrichtung, z. B. die Waschmaschine geworfen und gewaschen werden. Insbesondere für den Transport von in Krankenhäusern anfallender Infektionswäsche zum Waschhaus, um dort desinfizierend gewaschen zu werden, ist es notwendig, die Wäsche von der Krankenstation zum Waschhaus in einer möglichst keimdichten Verpackung zu transportieren. In vielen Fällen ist es zeitraubend und bei Infektionswäsche nicht gestattet, die Wäsche vor dem Waschen aus dem Wäschesack zu nehmen, da eine Verseuchung der Waschräume und eine Gefährdung des Personals zu befürchten ist. Da aber für den Waschvorgang ein Herausbringen der benutzten Wäsche aus dem Sack und eine lose Verteilung in der Wascheinrichtung erforderlich ist, sind bereits Transportsäcke bekannt, welche vor bzw. nach jeder Wäsche mit einem wasser- bzw. waschflottenlöslichen Leim oder Garn geklebt bzw. genäht werden. Das ist sehr zeitraubend, kostspielig und erfordert vor allem eine ständige Inanspruchnahme von Arbeitskräften. Es ist auch ein konisch geforrnter Sack für den Transport von Wäsche zu einer Wascheinrichtung bekannt, aus welchem sich die Wäsche bei der Drehung der Waschmaschine allmählich herausarbeiten soll. Ein solcher Sack arbeitet aber nur einwandfrei, w&nn sowohl dieser als auch die Waschmaschine nicht zu stark gefüllt werden, was in der Praxis sehr oft nicht eingehalten werden kann.
  • Zur Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten wird ein Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß der an seinem einen Ende offene, am anderen Ende geschlossene Sack aus einer trapezförmigen Stoffbahn mit sich überlappenden Enden besteht. Hierbei kann die überlappung der Stoffbahnenden an dem einen Sackende, ein Drittel, am anderen Sackende zwei Drittel des Sackumfanges betragen. Die in den Sack einzubringende, schmutzige Wäsche ist gut einzufüllen, und der Sack ist an seinem offenen Ende leicht verschließbar. Er läßt sich wie ein üblicherweise dreiseitig fest geschlossener Sack transportieren und öffnet sich beim Drehen der Wascheinrichtung in Längsrichtung, so daß die Wäsche ohne Hindernis aus dem Sack herausfallen kann. Der Sack kann zylinderförinig ausgebildet sein; er kann ferner in bekannter Weise an einem Ende durch eine Quernaht verschlossen sein.
  • Die Oberkante der Stoffbahn, d. h. der nicht zu verschließende Längsrand der Stoffbahn kann vorzugsweise in regelmäßigen Abständen mit Schlaufen versehen sein. Hierbei ist an den beiden Ecken des den offenen Sackrand bildenden Stoffbahnrandes je eine Schlaufe angeordnet. Das Zusammenfalten der Stoffbahn erfolgt derart, daß jede der beiden an diesen Ecken angeordneten Schla * ufen mit je einer anderen, auf derselben Kante der Stoffbahn vorgesehenen Schlaufe zur Deckung kommt, so daß, wenn der Transportsack in geöffnetem Zustand in eine entsprechende Vorrichtung eingehängt und mittels der Schlaufen befestigt wird, die Überlappung der Stirnseiten erhalten bleibt, sich also kein seitlicher Spalt ergibt.
  • Ist der Sack gefüllt und mit einem Knebel od. dgl. jeweils möglichst unmittelbar über den Inhalt verschlossen, so kann er zur Wäscherei transportiert werden. Während, besser aber nach dem Einbringen des Transportsackes in die Waschmaschine wird der Knebel od. dgl. gelöst und dann der Sack nicht mehr berührt. Die Waschmaschine wird geschlossen und in Tätigkeit gesetzt, wobei nach wenigen Umdrehungen der Maschine die Wäsche freigegeben ist.
  • Die Festigkeit des Sackes ist um so größer, je größer die überlappung gewählt wird, dagegen ist die öffnungsfreudigkeit des Sackes um so größer, je geringer die überlappung ist. Die beste Lösung - ein Maximum an Transportfestigkeit, verbunden mit einer ausreichenden öffnungsfreudigkeit - wird erzielt, wenn die überlappung derart schräg verläuft, daß sie an der Einfüllöffnung größer ist als unten, also die Stoffbahn in aufgewickeltem Zustand trapezförmig ist. An der Unterkante sollte die Fixierung durch eine Verschlußnaht so weit erfolgen, daß sich nur eine geringe überlapputig ergibt. Je weiter die Entfernung von der Unterkante ist, desto größer werden die Ansprüche an die Stabilität der überlappung. Als besonders vorteilhaft hat sich eine überlappung ergeben, die an der Unterkante ein Drittel und an der Oberkante zwei Drittel des Sackumfanges beträgt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsfonn des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 das trapezförmige Schnittmuster des Transportsackes, F i g. 2 die an einem unten geschlossenen, dagegen oben offenen zylinderförmigen Sack zusammengefaltete trapezförinige Stoffbahn in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 den geschlossenen Transportsack..
  • Die beispielsweise Ausführungsforin des Transportsackes gemäß Fig. 1, 2 und 3 der Erfindung besteht aus einer trapezförmigen Stoffbahn 1, die wie aus F i g. 2 ersichtlich, zur Aufnahme der Wäsche derart zu einem oben offenen, dagegen an ihrer Unterseite 2 durch eine Naht 11 verschlossenen zylinderfönnigen Gebilde zusammengefaltet ist, daß sich deren Stirnseiten 4 und 5 überlappen. Die Oberkante 3 der Stoffbahn ist in bestimmten Abständen mit Schlaufen 6, 7, 8, 9 und 10 versehen. Je eine Schlaufe 6 und 10 ist an den beiden Ecken der Oberkante der Stoffbahn angeordnet. Diese beiden Schlaufen kommen im zusammengefalteten Zustand der Stoffbahn mit den Schlaufen 8 bzw. 9 zur Deckung. Mit 12 ist ein Band zum Verschließen des angefüllten Sackes bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Sack zum Transport von Wäsche zu Waschoder- Reinigungseinrichtungen, d a d u r c h g e - kennzeichnet , daß der an seinem einen Ende offene, an dem anderen Ende geschlossene Sack aus einer trapezförmigen Stoffbahn (1) mit sich überlappenden Enden (4, 5) besteht.
  2. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappung der Stoffbahnenden (4, 5) an dem einen Sackende ein Drittel, am anderen Sackende zwei Drittel des Sackumfanges beträgt. 3. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht zu verschließende Längsrand der Stoffbahn vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordnete Schlaufen trägt. 4. Sack nach Anspruch 3-. dadurch gekennzeichnet, daß je eine Schlaufe an den beiden Ecken des den offenen Sackrand bildenden Stoffbahnrandes angeordnet ist. 5. Sack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengefalteten Zustand der Stoffbahn jede der beiden an den Ecken angeordneten Schlaufen (6, 10) mit je einer anderen, auf derselben Kante der Stoffbahn vorgesehenen Schlaufe (8, 9) zur Deckung kommt. In Betracht gezogene Druckschriften-Französische Patentschrift Nr. 1112 944.
DEH42865A 1961-06-15 1961-06-15 Sack zum Transport von Waesche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen Pending DE1205444B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387658A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-19 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Wäschesack
DE4318559C1 (de) * 1993-06-04 1994-11-03 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Wäschesack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1112944A (fr) * 1954-10-20 1956-03-20 Sac à ordures ménagères

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DE4318559C2 (de) * 1993-06-04 1998-01-08 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Wäschesack

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