CH461351A - Tragtasche - Google Patents

Tragtasche

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CH461351A
CH461351A CH685767A CH685767A CH461351A CH 461351 A CH461351 A CH 461351A CH 685767 A CH685767 A CH 685767A CH 685767 A CH685767 A CH 685767A CH 461351 A CH461351 A CH 461351A
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CH
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carrying
closure member
bag according
carrying bag
dependent
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Application number
CH685767A
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English (en)
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Weiss Buob Ag H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1683A pair of interconnecting rigid strips made of plastic material, e.g. one or both being provided with a handle or suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  
 



  Tragtasche
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragtasche mit zwei zum Schliessen aneinanderlegbaren Tragbügeln.



   Tragtaschen dieser Art sind heutzutage weitverbreitet, insbesondere aus billigen   Materialen    hergestellte, welche beispielsweise für den Verkauf zum voraus abgewogener und verpackter Mengen von Früchten und Gemüsen, insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften als Wegwerfpackung benützt werden. Solche Taschen bestehen zur Hauptsache aus verschweissten Kunststoffmaterialien und weisen üblicherweise am oberen Ende, d. h. an der Taschenöffnung, zwei an die eigentliche Tasche angeschweisste Tragbügel auf, die als flache, mit je einem Traggriff   verseliene    Schienen, z. B. ebenfalls aus Kunststoff, ausgebildet sind. Die Tasche selbst ist normalerweise ein unten zugeschweisster, mit zwei Seiten- oder Bodenfalten versehener Kunststoffschlauch, dessen oberer Abschluss durch die aneinander anliegenden Tragbügel gebildet ist.

   Letztere sind üblicherweise mit ineinandergreifenden Zapfen und Löchern versehen, wodurch die beiden Griffe beschränkt aneinanderheftbar sind, um die Öffnung der Tasche zu verschliessen.



   Diese Art des Verschlusses ist aber, insbesondere wenn die Tragtasche vollständig gefüllt ist, nicht sehr wirksam, da die zwei Tragbügel durch den Druck des Inhaltes auseinandergedrängt werden, wodurch sich die Verzapfung löst und das   traggriffseitige    Ende der Tasche sich praktisch vollständig öffnet. Dieses unerwünschte Öffnen der Tasche erfolgt dabei meistens beim Massenverlad der mit der bereits abgewogenen Menge gefüllten Taschen in Sammelbehälter, was dazu führt, dass der vorabgewogene Inhalt der Taschen sich in den Behälter ergiesst, was insbesondere dann unangenehm ist, wenn die Taschen mit verschiedenem Inhalt verladen werden. Aber selbst im Falle von Taschen mit gleichem Inhalt müssen diese anschliessend neu mit neu abgewogenem Inhalt abgefüllt werden.



   Es ist nun ein Zweck der Erfindung, eine Tragtasche zu schaffen, bei welcher die vorgehend erwähnten Nachteile weitgehend behoben sind, wobei die Aufgabe darin besteht, die Tragtasche mit einer gegen unbeabsichtigtes Öffnen genügenden Sicherung zu versehen.



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens an dem einen Tragbügel wenigstens ein biegsames Verschlussorgan vorgesehen ist, das um einen Teil des anderen Tragbügels schlingbar und in einem der Tragbügel verankerbar ist.



   Dabei kann das Verschlussorgan bandförmig ausgebildet und nach Durchschlingen einer Öse im anderen Tragbügel in dem einen Tragbügel verankerbar sein.



   Im folgenden wird nun anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite zweier zusammengehörender Tragbügel einer Tasche,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung den obern Teil einer verschlossenen Tasche,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines verschlossenen Taschenoberteils im Schnitt.



   In Fig. 1 sind zwei Tragbügel 1 und 2 an je einer abgebrochen dargestellten Wandung 3 bzw. 4 einer Kunststofftragtasche mittels je einer   Schweissnaht    5 bzw.



  6 befestigt. Die Tragbügel 1 und 2 sind spritzgegossene einteilige Kunststoffkörper mit je einem länglichen, gestrecken Teil 7 bzw. 8,   entlang    welchem die bereits erwähnte Schweissnaht 5 bzw. 6 verläuft. Von der einen Längsseite 9 bzw. 10 jedes Tragbügels 1 und 2 abstehend, erstreckt sich je ein Traggnff 11 bzw. 12 von einer ersten Ansatzstelle 13 bzw. 14 zu einer zweiten Ansatzstelle 15 bzw. 16.



   Beide Tragbügel 1 und 2 weisen je zwei Zapfen 17, 18 bzw. 19, 20 sowie je zwei Löcher 21, 22 bzw. 23, 24 auf, die in abwechselnder Reihenfolge so angeordnet sind, dass beim Zusammenpressen der beiden Tragbügel 1 und 2 die Zapfen 17, 18, 19, 20 in die entsprechenden Löcher 21, 22, 23, 24 eingreifen und sich in letzteren festklemmen (Fig. 2 und 3).



   Ein bandförmiges Verschlussorgan 25 ist in der   Grifföffnung    des   Griflels    11 einteilig mit dem Tragbügel 1 an letzterem angeformt. Dieses Verschlussorgan 25  weist drei Hauptabschnitte auf, nämlich einen am freien Ende befindlichen Sperrabschnitt 29, an dessen beiden Seitenkanten sägezahnförmige Rastkerben 26 vorgesehen sind, einen Mittelteil 30, der zu seiner seitlichen Verformung mit einem Loch 31 versehen ist und einen Ansatzabschnitt 27, welcher einen breitemässig der Dicke des Sperrabschnittes 29 und längenmässig dem   Kerbe-zu-Kerbe-Mass    des   Sperrabsehnittes    29 entspricht.



   In der   Grifföffnung    des Traggriffes 12 befindet sich eine bei aneinandergelegten Tragbügeln dem Verschlussorgan genau gegenüberliegende Öse 33 mit einer   schlitztörmigen Öffnung g 32, und zwar am Tragbügel 2    selbst angeformt. Der Schlitz 32 ist so   b°meslsen,      dass    er Sperrabschnitt 29 des Verschlussorgans 25 bequem hindurchgeschlauft werden kann.



   Zum Schliessen der Tasche werden nun die beiden Tragbügel 1 und 2 aneinandergelegt und miteinander verzäpft. Danach wird das Verschlussorgan 25 durch die Öse 33 von der Aussenseite derselben nach innen durchgeschlauft und der mit den Rastkerben 26 versehene   Sperra ; bschnitt    29 von innen nach aussen in den Schlitz 28 des Ansatzes 27 eingeführt, wo er sich durch die Wirkung der Rastkerben 26 mit den Seitenkanten des Schlitzes 28 verkrallt.



   Die so verschlossene Tragtasche kann nun praktisch nur noch durch Zerstörung des Sperrabschnittes 29 oder durch Durchtrennen des Mittelabschnittes 30 geöffnet werden, womit die Gefahr des unerwünschten, selbsttätigen Öffnens der Tasche weitgehend behoben ist.



   Selbstverständlich sind nach demselben Prinzip des geschlauften   Verschluss organs    auch andere Ausführungen des Sperrgliedes möglich. Beispielsweise ist ein Sperrglied denkbar, das um in die es aufzunehmen bestimmte Öffnung eingeführt werden zu können zuerst verdreht werden muss, wobei es dann nach Zurückkehren in seine ursprüngliche Lage nicht durch die Öffnung zurückgezogen werden kann, und so den Verschluss bildet.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tragtasche mit zwei zum Schliessen der Tasche aneinanderlegbaren Tragbügeln, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem einen Tragbügel wenigstens ein biegsames Verschlussorgan vorgesehen ist, das um einen Teil des anderen Tragbügels schlingbar und in einem der Tragbügel verankerbar ist.
    UNTERANSPROCHE 1. Tragtasche nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, das das Verschlussorgan in dem einen Tragbügel verankerbar ist.
    2. Tragtasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan bandförmig durch eine Öse im anderen Tragbügel schlingbar und in einem Schlitz in dem einen Tragbügel verankert ist.
    3. Tragtasche nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass datsVexschlussongan sägezahnförmÅage Rastkerben trägt, die zum unlösbaren Einrasten in die Kanten des Schlitzes bestimmt sind.
    4. Tragtasche nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sägezahnförmigen Rastkerben an den Seitenkanten des bandförmigen Verschlussorgans angeordnet sind.
    5. Tragtasche nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan an seinem freien Ende ein Sperrglied aufweist, das unter Verdrehung aus seiner Normallage durch den Schlitz hindurch führbar ist.
    6. Tragtasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, mit einem Verschlussorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan zwischen den Schenkein des Traggriffes befestigt ist.
    7. Tragtasche nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan mit dem Tragbügel aus einem Kunststoff hergestellt ist.
CH685767A 1967-05-16 1967-05-16 Tragtasche CH461351A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286071A1 (fr) * 1974-09-24 1976-04-23 Mazereau Ets Dispositif d'inviolabilite pour poignee de sac cabas en feuilles plastique
FR2568175A1 (fr) * 1984-07-24 1986-01-31 Decomatic Sa Procede de fabrication de sacs en matiere plastique souple et sacs obtenus par ce procede
FR2572713A1 (fr) * 1984-11-06 1986-05-09 Decomatic Sa Perfectionnement aux sacs en matiere souple
EP0863085A1 (de) * 1997-03-05 1998-09-09 Gault et Fremont Handgriff zur Ausrüstung eines Verpackungsbeutels

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