DE1585735C3 - Wäschetransportsack, insbesondere als Frischwäschesack für Krankenhäuser, Hotelsund Leihwäschereien - Google Patents
Wäschetransportsack, insbesondere als Frischwäschesack für Krankenhäuser, Hotelsund LeihwäschereienInfo
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Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Wäschetransportsack,
insbesondere als Frischwäschesack für Krankenhäuser, Hotels und Leihwäschereien, mit einem
oben offenen sowie unten geschlossenen Sackende und mit zwei jeweils längs der gesamten einen Seite offenen
Sackteilen, die an ihrem unteren Ende miteinander verbunden und zur zangenartigen öffnung mit ihren
offenen Längsseiten seitlich ineinander gesteckt sind.
Die Ausbildung dieses Wäschesackes läßt ein öffnen des oberen Sackrandes und ein Erweitern desselben in
der Waschmaschine um ein Vielfaches zu, so daß die in dem Sack befindliche Wäsche während der Umdrehungen
der Waschtrommel der Waschmaschine selbsttätig aus dem Sack herausgelangt.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung des Wäschesackes nach dem Hauptpatent zur Benutzung
insbesondere als Frischwäschesack, mit welchem die gewaschene und geplättete oder gemangelte
Wäsche von der Waschstation zur Verbraucherstelle, d. h. zu den Krankenstationen oder den Wäscheschränken
auf den verschiedenen Hoteletagen oder von der Wäscherei zu dem Kunden, transportiert werden kann.
Für den Rücktransport des Frischwäschesackes zu den Wascheinrichtungen soll der Frischwäschesack
zusammenlegbar und zu einem nicht sperrigen Körper zusammenfaltbar sein, ebenso wie der Frischwäschesack
mit Gebrauchtwäsche gefüllt in der Waschmaschine mit der Wäsche zu waschen sein soll. - Es soll somit
ein ständiger Kreislauf des Wäschesackes von dem Gebrauchsort zur Wascheinrichtung und nach Füllung
mit Frischwäsche von der Wascheinrichtung zurück zum Gebrauchsort ermöglicht werden, wobei der Sack
wahlweise mit Gebrauchtwäsche gefüllt und nach Belieben mit oder ohne Gebrauchtwäsche gewaschen
werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die
Erfindung einen Wäschesack nach der Hauptanmeldung vor, bei dem der Sackboden eine flächige Gestalt in
Form eines Quadrats, Rechtecks, Kreises, Ovals od. dgl.
besitzt.
Vorzugsweise ist der Sackboden mit einer Versteifung
versehen. Diese Versteifung ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform aus dem Boden herausnehmbar.
ίο In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Sackes besitzt jeder der Sackteile am oberen Ende eine zum Aufhängen und Tragen dienende Verlängerung.
Ferner können die Sackteile an ihren sich überlappenden, die offenen Längsseiten abgrenzenden Längsrändem
z. B. mittels Druckknöpfen lösbar miteinander verbindbar sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Sackes nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 den Sack in seinem Füllzustand und
F i g. 1 den Sack in seinem Füllzustand und
F i g. 2 den Sack in gefülltem Zustand.
Der Boden 1 des Sackes wird durch ein ein Quadrat, Rechteck oder eine andere flächige Form aufweisendes
Stoffstück gebildet. Dieses kann nicht dargestellte Mittel zur Versteifung des Bodens tragen, die entweder
in Form einer entsprechend gestalteten dünnen leichten Platte oder aber die Form von drahtförmigen Rahmen,
Stäben od. dgl. besitzt.
Auch andere vorzugsweise lösbare Mittel zur Versteifung des Bodens können gewählt werden.
Mit dem Boden 1 sind zwei gleichartige, die Sackseitenwand bildende Teile 2, 3 verbunden. Diese
Sackteile, die in dargestelltem Beispiel U-förmigen Querschnitt haben, und mit ihren offenen Längsseiten
ineinandergesteckt sind, so daß sie sich an ihren Längsrändern bei 4 und 5 überlappen, wobei diese
Überlappungen bodenendig bei 4a und 5a miteinander vernäht sein können bzw. in den Boden eingezogen sind.
Diese beiden Sackteile sind gleichfalls aus Stoff oder einem anderen gleichartigen Material hergestellt, so daß
sie, wie bei Teil 3 in F i g. 1 gezeigt, umgeschlagen werden können. Andererseits können die Sackteile 2, 3
die mit Bezug auf den Sackteil 2 in F i g. 1 gezeigte Lage einnehmen. Hat der eine Sackteil die Lage des
Sackteiles 2 nach F i g. 1, der andere Sackteil die Lage des Sackteiles 3 in derselben F i g., so läßt sich der Sack
leicht mit Frischwäsche füllen.
Vorzugsweise trägt das obere Ende jedes Sackteiles 2,3 eine Verlängerung 6, die mit einer Durchbrechung 7
versehen ist. Mit dieser Durchbrechung kann der Sackteil 2 oder 3 mit Hilfe der Durchbrechung 7 an
einem Haken lösbar befestigt werden, wobei die Seitenränder 7, 8 des Sackteiles 2 hierbei die Lagen T
und 8' einnehmen können, wenn der Sackteil 2 aufgehängt und der Sackboden auf eine Unterlage
aufgesetzt ist.
Ist Wäsche in dem Sack gestapelt, so wird die Verlängerung 6 von dem Haken gelöst, nachdem der
Sackteil 3 die in F i g. 2 wiedergegebene Lage erhalten hat. Der Sackteil 3 kann hierbei mittels Knöpfe 9 mit
dem Rand des Sackteiles 2 verbunden werden. Der mit Frischwäsche gefüllte Sack kann nun an den Verlängerungen
6 bzw. den Durchbrechungen 7 erfaßt und transportiert werden. Die Verlängerungen 6 können
auch so gestaltet sein, daß sie eine Abdeckung der Frischwäsche bilden, oder es kann eine Abdeckung in
Verbindung mit den Verlängerungen 6 vorgesehen werden.
Die Versteifung des Bodens 1 kann aus diesem
entfernt werden, so daß gewünschtenfalls der Wäschesack
auch mit Gebrauchtwäsche gefüllt werden kann und nach Lösen der Knöpfe 9 der Sack mit der in ihm
befindlichen Wäsche in die Waschmaschine eingebracht werden kann, wo sich die beiden Sackteile zangenförmig
öffnen und die Gebrauchtwäsche beim Drehen der Waschtrommel aus dem Sack herausfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wäschetransportsack nach Hauptpatent 15 85 726, insbesondere als Frisch wäschesack für
Krankenhäuser, Hotels und Leihwäschereien, mit einem oben offenen sowie unten geschlossenen
Sackende und mit zwei jeweils längs der gesamten einen Seite offenen Sackteilen, die an ihrem unteren
Ende miteinander verbunden und zur zangenartigen öffnung mit ihren offenen Längsseiten seitlich
ineinander gesteckt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sackboden (1) eine flächige Gestalt in Form eines Quadrats, Rechtecks, Kreises,
Ovals od. dgl. besitzt.
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackboden (1) mit einer Versteifung
versehen ist.
3. Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung aus dem Boden herausnehmbar
ist.
4. Sack nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sackteile (2, 3) am
oberen Ende eine zum Aufhängen und Tragen dienende Verlängerung (6) besitzt.
5. Sack nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackteile (2,3) an ihren sich
überlappenden, die offenen Längsseiten abgrenzenden Längsrändern (4, 5) lösbar (mittels Druckknöpfen
5) miteinander verbindbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0062684 | 1967-05-09 | ||
DEH0062684 | 1967-05-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585735A1 DE1585735A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1585735B2 DE1585735B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1585735C3 true DE1585735C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
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