DE1841377U

DE1841377U - Tragetasche aus polyaethylen.

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Publication number: DE1841377U
Application number: DE1961D0022714
Authority: DE
Original assignee: Dohmeier and Strothotte KG
Current assignee: Dohmeier and Strothotte KG
Priority date: 1961-06-06
Filing date: 1961-06-06
Publication date: 1961-11-09

Description

Tragetasche aus Polyäthylen.

Die Heu. eru. ng bezieht sich auf eine Tragetasche aus Polyäthylen,

die am oberen Rand befestigte Traggriffe aufseist.

Solche Tragetaschen sind an sich bekannt, sie finden vor allem

als Verpackungsmittel Verwendung, d. h. sie dienen dazu, eine

als 7.7er LI-11 u-

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grössere Zahl eingekaufter"Jaren aufzunehlen und dem Hunden

das mitbringen von Taschen, Letzen od. dgl. zu ersparen. Die

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Tragetaschen sind also vom Käufer mitgelieferte Verpackungen

und haben an den . ussenseiten häufig'Jerbeaufdrucke.

Gegenüber den früher bekannten'Tragetaschen oder Tragebeuteln

ausPapier heben die in jüngster Zeit verwendeten Tragetaschen

aus Polyäthylen den Vorteil, dass sie feuchtigkeitsundurol-

lässig sind und sich auch nach mehrmaligem Gebrauch durch ein-

faches us'. aschen.'ieder verwenden lassen, wodurch eine er-

höhte'jerbe-irksamkeit der'. ferbeaufdrucke erzielt'. ird.

Bei diesen Tragetaschen aus Polyäthylen besteht jedoch die

Schwierigkeit, die Traggriffe einwandfrei zu befestigen. l) ei

den bisher bekannten Tragetaschen aus Polyäthylen hat man die

oberen Ränder der Tasdan jeweils mit einem, den oberen Taschen-

rand übergreifenden Pappstreifen versehen und diesen mittels

an der be-estic"- ;-. die

jTohlnieten an der Tasche befestigt,-urch die kohlnieten wurde

dann eine ordel oder schnür durchgezogen, die den eigentlichen

'üildete. Liuse der-usbildunr, und Befestigung

ist

des Traggriffes/jedoch in ij-inblick darauf, dass es sich bei

en

denTragetaschen um kostenlos mitgelieferte Verpackung/handelte

rel tiv teuerund aufwendig.

- de Leuerung b&zieckt, die usbildunr und-jefes-cigun der Trag-

griffe an ragetaschen aus Polyäthylen in einfacher und kosten-

sparender eise zu verbessern.

Lu diesem Zweck besteht die Hcueruns darin, nass die Tragegriffe

ebenfalls aus Polyäthylen bestehen und am oberen Tasohenrand

a : ! der müssen-oder Innenseite angeschweißt sind. Vorzugsweise

besteht jeder Traggriff aus zwei an beiden Rändern verschweiß-

ten streifen aus olyäthylen. Jeder rageriff kann aber auch

aus einem umgefalteten Streifen aus-olyäthylen bestehen, der

an seinem offenen Rand verschweißt ist. Zweokmässig sind die

Tragegriffs am uoutel mi-ttels einzelner, vorzugsweise x-förmig

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angeordneter Schweißnähte befestigt.

Dieneuerungsgemässe-usgestaltung vereinfacht die Her-

stellung von Tragetaschon aus olyäthylen in sehr wesentlicher

"eise und ermöglicht ein maschinelles-erstellen und-nbringen

derTraggriffe, ierdurc wird erreiche, öass die. osten einer

Tragetasche aus-'olyäthylen nur noch um ein geringes höher lie-

g n als die. osten der entsprecllenden Trageiaschen aus Papier ;

gegenüber den bisher bekannten Tragetaschen aus Polyäthylen

mit der eingan erw hnten Ausgestaltung und ßefestigung der

1. u

Tra; riffe, die von Rand vorgenommen werden musste, ird eine

sehr wesentliche Jenkung der-Herstellungskosten erreicht.

1-

-. in. o-usführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist

in der Zeichnung dargestellt, es zeigen :

1 eine schaubildliche-iisiclit einer Tragetasche,

- 'ig. 2 einen Teilschnitt nach inie 11-11 in ig. 1,

eine,'LI-

Fig 3 einen Teilschnitt wie-''ig. 2 bei einer etwas ge-

änderten Ausführungsform und

ig. 4 verschiedene Ausführungen für die-Ausbildung der

Schweißbefestigung.

In zig 1 ist die an sich bekannte Tragetasche aus Polyäthylen

mit 1 bezeichnet. Die 'ragetasche 1 is't in üblicher leise ge-

fjitet, vjobei der Boden durch eine Schweißnaht 2 gebildet wird.

neuerungsgemäss sind am oberen Rand der Tragetasche 1 Trag-

griffe3, 4 vorgesehen, die ebenfalls aus Polyäthylen bestehen

und an oberen Rand der Tragetasche 1 an der Aussen-oder Innen-

seite mittels einzelner, vorzugsweise x-förmiger Schweißnähte 5

befestigt sind. Jeder der Traggriffe 3 ? 4 besteht aus zwei

streifen 6, 7 aus Polyäthylen, die an den händern 6', 7' ver-

schreibt sind (Fig. 2). Die Traggriffe 3, 4 können aber auch

durch Faltung eines Streifens gebildet sein, so dass ledig-

lich ein Rand 8'geschweift ist (Fig. 3).

anstelle der x-förmigen Schwel. nähte 5 zur Befestigung der

Traggriffo 3, 4 können die Schweißnähte auch eine beliebige

andere Ausgestaltung haben, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.

wucht eine flächige nschwetßung ist denkbar und möglich. Jedoch

habon Versuche ergeben, dass eine x-förmige Schweißnaht für

alle verkommenen Belastungsfällc im allgemeinen ausreicht und

eln vusreißen der Traggriffe bzw. ein inreißen des oberen Ran-

des der Tragetasche verhindert.

Claims

Ansprüche :

1. Tragotsche aus Polyäthylen,. mit am oberen Rand be- festigten Traggriff, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- z, " e3 griffe (3.) 4) ebenfalls aus Polyäthylen bestehen und am oberen Rand der Tragetasche (1) an der Aussen-oder Innenseite ange- schneit sind. 2. Tragetasche nach nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Traggriff (3, 4) aus zuei an beiden Rändern (6', 7') ver- 'iu, e soln'. eiLten 3treifen (6, 7) aus-olyäthylen besteht. s rri 3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass jeder Traggriff (3, 4) aus einem ungefalteten Streifen (d) aus polyäthylen besteht, der an seinen offenen Rand (8') ver- list. 4. Tragetasche nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragegriffe (3, 4) an der Trage- tasche (1) mit einzelnen, vorzugsweise x-förmigen Schweißnähten (5) befestigt sind.