DE1835414U - Transportsack, insbesondere fuer infektionswaesche und einhaenge-vorrichtung zum aufhalten desselben. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmusteranmeldung

  Virma Ra=er-Mit GmbEt Spezial-Waschmittel und Seifen, Leer (Ostfr)

  SransportsaokinsbeBondere für Infektionswäeohe und Einhänge-

  Vorrichtung zum Aufhalten desselben...

  Für den Transport von in Krankenhäusern anfallender Infektiona-

  wäsche zum Waschhaus, um dort desinfizierend gewaschen zu werden, ist es notwendige die Wäsche von der Krankenstation zum Waschhaus in einer keimdichten Verpackung zu transportieren, die sich, um eine Verseuchung der Waschräume und um eine Gefährdung des Personals zu vermeiden, zusätzlich in der Wasohmaschin-e ohne Zutun desselben selbsttätig öffnet.
• Es sind bereits : Mr diesen Zweck Transportsäcke vorgeschlagen worden, welche vor bzw. nach jeder Wäsche mit einem wasser-bzw.

  wasotflottenlöslichen Leim oder Garn geklebt bzw, genäht werden.

  Das ist sehr zeitraubende kostspielig und erfordert vor allem eine

  ständige Inanspruchnahme von Arbeitskräften. Es ist auch eine konisch geformter Transportsack für einen solchen Zweck bekannt geworden, aus welchem sich die Wäsche bei der Drehung der Waschmaschine allmählich. herausarbeiten soll. Ein solcher Sack arbeitet aber nur einwandfreie wenn sowohl dieser als auch die Waschmaschine nicht zu stark gefüllt werden, was in der Praxis sehr oft nicht

  -------0---- 4"""""'\"

  3236/y-2-

  l" () t I) f R C K'1".,- (l-. 12 f, I 5

  1-

  t Ql, 0 fb \/tJfX t 1

  eingehalten werden kann.

  Zur Vermeidung dieser wesentlichen Nachteile wird gemäß der

  Neuerung ein Tranaporteack, insbesondere für Infektionswäsohe vorge-

  schlagen, welcher aus einer trapezförmigen Stoffbahn aus keimdichtem Gewebe besteht, die derart zu einem oben offenen, dagegen unten vorschlossenen zylinderförmigen Gebilde zusammenfaltbar ist, daß sich deren Stirnseiten überlappen, so daß die obere Binfüllffnung des dadurch entstandenen Sackes beliebig mehr oder minder auseinander-bzw. zusammengezogen werden kann. Infolgedessen ist die Wäsche, ohne daß sieh ein seitlicher Spalt ergeben kann, sowohl leicht einfüllbar als auch der Sack verschließbar. Außerdem öffnet sich dieser in der Waschmaschine beim Drehen derselben leicht, so daß die Wäsche aus dem Sack herausfällt Die Oberkante der Stoffbahn ist in vorbestimmten Abständen mit Befestigungsschlaufen oder dgl. versehen. Hierbei ist an den beiden Ecken der Oberkante der Stoffbahn je eine Schlaufe angeordnet. Da.
• Zusammenfalten der Stoffbahn erfolgt derart, daß jede der beiden an den Ecken der Oberkante angeordneten Schlaufenmit je einer anderen auf der Oberkante vorgesehenen Schlaufen zur Deckungkommt, so daß, wenn der Transportsack in geöffnetem Zustande in die nachstehend beschriebene Vorrichtung eingehärngt und mittels der Schlaufen befestigt wird, die Überlappung der Stirnseiten erhalten bleibt, sich also kein seitlicher Spalt ergibt.
• Die Einhänge-Vorrichtung des Transportsackes zum Aufhalten desselben besteht gemäß der Neuerung aus einem Gestell von mindestens drei in vorbestimmten Abständen voneinander an einem Ring angeordne-

  ten senkrechten stützen, die jede unterhalb des Ringes einen nach

  unten gebogenen Haken zum Einhängen der Saokaohlaufen besitzejio

  Der Transportsack wird in die Torriohtung eingehängt und ver-

  mittels der Schlaufen an dieser befestigt, wodurch die Oberkante des Sackes fixiert und gleichzeitig die Einfüllöffnung geöffnet gehalten wird. Der aufgespannte Sack wird dann mit Wäsche gefüllte bis er vollgestopft ist. Die Wäsche kann auch feucht sein. wie es z. B. bei Windeln der Fall ist. Alsdann wird der gefüllte Sack von der Vorrichtung abgenommen, mit einem Knebel od. dgl. jeweils mög-

  liest unmittelbar über dem Inhalt verschlossen und &ur Wäscherei

  transportiert. Während, besser aber nach dem Einbringen des Transport sackes in die Waschmaschine wird der Knebel od. dgl. gelöst und dann der Sack nicht mehr berührt. Die Waschmaschine wird geschlossen und in Tätigkeit gesetzte wobei nach wenigen Umdrehungen der Ma-

  schine die Wäsche freigegeben wird.

  Die Pestigkeit den Sackes ist um ao größerg je größer die Über-

  lappen8 gewählt wird, dagegen ist die öffnungsfreudigkeit des Sackes

  um so größer, je geringer die Überlappung ist. Die beste Msung <*

  ein Maximum an Transportfstigkeitt verbunden mit einer ausreichende)

  öffnungsfreudigkeit-wird erzielt, wenn die Ubarlappung derart

  schräg verlust, daß sie an der Einfüllöffnung grõßer ist als unten,

  also die Stoffbahn im Aufgewickelten Zustand trapezförmig ist. An der Unterkante sollte die Fixierung durch eine Verschlußnaht soweit erfolgen) daß nur eine geringere Überlappung sich ergibt. Je weiter

  die Bntfernung von der Unterkante ist, desto großer werden die An-

  eprSehe an die Stabilität der ffberlappung, Als besonders vorteilhaft

  hat sich eine Cberlappung erhoben, &ie an der Unterkante /3 nd

  an der Oberkante 2/'dea Sackumfangee beträgt.

  Eine beispielsweise Austührurge : tom den Gegenetandes der Neu-

  t

  erung ist au : f der Zeichnung ach e ach dargestellt.

  Ialne-

  gens

  Pig* 1 das trapezörmige Sohnittauster des Transport-

  sackest.

  Flg. 2 die au einem unten geschlossenen, dagegen oben

  offenen 8yliKderförmlg@n Saek zusaameRgealtete

  trapezförmige Stoffbahn in perspektivischer An-

  eioht,

  FiS., die Vorrichtung zum Einhängen des Transportsak-

  des zum Aufhalten desselben,

  Pig. 4 die Vorrichtung nach Pig. 3 mit eingehängtem

  Transportsaok und

  rig, 5 den Transportnack in ge : tüllteras oben i (erschlon-

  FeaQ>t wrt us ndt

  aeneovtranaportbereiten Zustand.

  DieIbeitpielBwis AuaführugsfoFm &ee S'rsnsportsa. e&'ea gsäß

  fiß-1, 2 und'der leuerung besteht aus einer trapeiförmigen stoff-

  bahndiewieaeyigSersichtlichezuyAufnahainsbesondere yot

  lafkionewäsche derart mx inern oben offenn dagegen n ihrer Un-

  terseite 2 durch eine Naht 11 verschlonnenen zylinderförzigen Ge-

  bilde msaEmengefali iet, je deren Stirnseiten 4 und 5 über-

  lappen.

• Die Oberkante 3 der Stoffbahn ist in vorbestimmten Abständen mit Schlaufen 3 7, 8, 9 und 10 versehen. Je eine Schlaufe 6 und 10 ist an den beiden Ecken der Oberkante der Stoffbahn angeordnet. Diese beiden Schlaufen kommen im zusammengefalteten Zustand der Stoffbahn mit den Schlaufen 8 bzw. 9 zur Deckung. Mit 12 ist ein Band zum Verschließen des angefüllten Sackes bezeichnet.
• Die Vorrichtung zum Einhängen des Transportsackes zum Aufhalten desselben nach Figuren 3 und 4 ist ein Gestell aus mindestens drei

  invorbestimmten Abstanden voneinander an einem Ring 13 angeordneten

  senkrechten Stützen 14, die jede unterhalb des Ringes einen nach unten gebogenen Haken 16 zum Einhängen der Sacks-haufen 6, 7., 8, 9, 10 besitzen. Die Stützen sind mit Gummifüßen 15 versehen. Mit 17 ist ein zweiter Haken an einer der Stützen 14 bezeichnete

Claims (1)

1. - 4 ziz. tge x 1. In einA t"ttBe1nriohtung elnbringbarer Wä. eob8eck. insbesondere fürnfektionseche, miteinem unterenvshloasesen Ende, dadurch gekennzeichnet, daS 4er Saok aus einer stoffbahn m. 1 t erachlußtittelloseaundsichi bekannterWeiseüberlappenden LängsrS-nde 'bildet ist, wobei die orlappung der Xstfl. er sich bis in die das untere Sackende TerschlieBene ; Naht erstreckt. 2.Sacknach.Anspruch 1 dadurch senaseiolmet, daß die Ober- kante (3) der Stoffbahn in vorbatimmten Abständen mit Schlaufen (6, 7, 3, 30) cc'tdl. raehen int. 3. Sack nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, da. S je eine Schlaufe (6, 10) an den beiden Kokon der Oberkante der btoffba&n an- 4. Sack nach Anspruch 1 bis 3, daditroh tz zusammengefalteten Zusnamd der Stoffbahn jede der beiden an den cken der Oberkante angeordneten Schlaufen (6, 10) mit je einer anderen auf der Oberkte vorgesehenen Schlauff ! (89) * Deckung ko!mt. 5. Sack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn trapezförmigen Umfang besitzt.