DE828436C - Zusammenlegbare Saeuglingskrippe - Google Patents

Zusammenlegbare Saeuglingskrippe

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Publication number
DE828436C
DE828436C DEM4679A DEM0004679A DE828436C DE 828436 C DE828436 C DE 828436C DE M4679 A DEM4679 A DE M4679A DE M0004679 A DEM0004679 A DE M0004679A DE 828436 C DE828436 C DE 828436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crib
longitudinal
cross
crib according
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEM4679A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Moencke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUTH MOENCKE
Original Assignee
HELMUTH MOENCKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELMUTH MOENCKE filed Critical HELMUTH MOENCKE
Priority to DEM4679A priority Critical patent/DE828436C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828436C publication Critical patent/DE828436C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/005Cradles ; Bassinets foldable

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Zusammenlegbare Säuglingskrippe Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenlegbare Säuglingskrippe, die insbesondere für den Gebrauch in Krankenhäusern, Entbindungsanstalten usw. bestimmt ist. In diesen Fällen werden je nach der Belegung mehr oder weniger Säuglingskrippen benötigt, und es ist- daher vorteilhaft, die gerade nicht benötigten Krippen zusammenlegen zu können, damit sie wenig Platz beanspruchen.
  • Ein Übelstand der bisher gebräuchlichen Krippen aus Holz oder Korbgeflecht usw. liegt ferner darin, daß die Sauberhaltung der durch die Säuglinge benäßten Matratzen und auch der Krippen selbst unangenehm und mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden ist.
  • Von diesen Hauptvoraussetzungen ausgehend ist die Säuglingskrippe gemäß der Erfindung in der weise ausgebildet, daß der kastenförmige Krippenkörper aus Textilstoff besteht und durch zwei 1_ängshohne an einem zusammenlegbaren Gestell aufgehängt ist. Der Boden dieses Krippenkastens aus Textilstoff ist in geeigneter Weise versteift. Eine solche Säuglingskrippe kann bei Nichtgebrauch auf kleinstem Raum untergebracht werden. Das Gestell wird zu diesem Zweck zusammengeklappt, und der Krippenkasten kann wie ein Wäschestück zusammengefaltet werden, nachdem die Versteifung, beispielsweise in Form einer Einlage, entfernt wurde. Die Sauberhaltung ist sehr einfach und hygienisch durchführbar, denn der Krippenkörper aus Textilstoff, vorzugsweise Segeltuch, kann einfach gewaschen werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Versteifungseinlage für den Krippenkörper mit der Matratze vereinigt wird. Die Matratze wird aus einer sackförmigen Hülle, ebenfalls beispielsweise aus Segeltuch, gebildet, die an einer Schmalseite offen ist, so daß ein Bodenbrett und eine Füllung aus Holzwolle o. dgl. eingeschoben werden kann. Bei Durchnässung oder sonstiger Verschmutzung wird die Füllung erneuert, während das Bodenbrett abgewaschen und gescheuert werden kann. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Säuglingskrippe, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der zugehörigen Matratze mit teilweise weggelassener Hülle. Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die Hauptteile der Krippe ein zusammenklappbares Gestell i und der daran aufgehängte Krippenkörper 2. Das Gestell ist bei der hier gezeigten Ausführung als Kreuzlx>ckgestell vorgesehen, jedoch kann auch eine beliebige andere Form gewählt werden. Die beiden Kreuzböcke 3 sind unten durch Längsstreben d verbunden, in der Mitte bzw. etwas mehr nach oben befindet sich eine Mittelstrebe 5, die mit Rundzapfen 6 durch die Kreuzböcke 3 hindurchgreift und diese damit gelenkig und zusammenklappbar macht. Die Feststellung der Kreuzböcke 3 und dadurch auch des gesamten Gestells in der Gebrauchslage erfolgt durch Hakenstangen 7 oder auch durch Ketten o. dgl., die im oberen Teil der Kreuzböcke 3 etwas unterhalb der oberen Enden angreifen. Das Gestell i benötigt oben keine Längsstreben, da hier die Versteifung durch den eingehängten Krippenkörper 2 bewirkt wird.
  • Zur Aufhängung desselben sind die oberen Enden der Kreuzböcke 3 mit Einschnitten versehen, in die sich zwei Längsholme 8 einlegen können. Die Befestigung dieser Längsholme 8 erfolgt an dem einen Kreuzbock 3 (rechts in Abb. i) durch Schrauben 9, die im Gebrauch dauernd verschraubt bleiben. Am anderen Kreuzbock 3 (links in Abb. i) sind leicht lösbare Schrauben io vorgesehen, z. B. mit Flügelmuttern. Es können hier auch andere lösbare Befestigungsmittel angewendet werden, beispielsweise einfache Steckerbolzen o. dgl. Wesentlich ist, daß durch die Art der Befestigung auf beiden Seiten des Gestells i die Längsholme 8 an einem Kreuzbock fest und etwas nach oben schwenkbar sind, während auf der anderen Seite am anderen Kreuzbock 3 die in die Einschnitte eingelegten Längsholme 8 gelöst und aus den Einschnitten heraus nach oben bewegt werden können. Die feste Anbringung der Längsholme 8 auf einem Kreuzbock 3 hat den Zweck, daß die Holme 8 immer mit dem Gestell i fest verbunden bleiben.
  • Der eigentliche Krippenkörper 2 besteht aus Te#ctilstoff, beispielsweise Segeltuch, das so zugeschnitten und genäht ist, daß der Krippenkörper eine etwa kastenartige Form hat. Die oberen Längskanten mit dem Saum i i liegen etwas höher als die Querkanten 12. Durch die beiden hohlen Säume i i werden die Längsholme 8 hindurchgesteckt, wozu diese, wie eben beschrieben, an dem einen Kreuzbock 3 ausgehoben werden, damit sie eine schräg aufwärts gerichtete Lage einnehmen. Der hüllenartige Krippenkörper 2 kann dann mit den hohlen Säumen i i auf die Längsholme 8 aufgestreift werden.
  • Der Krippenkörper 2 ist in sich nicht starr genug und würde allein nur eine hängemattenartige Bettstatt ergeben. Sein Boden 13 muß daher zweckmäßig versteift werden. Dies geschieht am besten durch eine Versteifungseinlage in Form eines Brettes aus Holz, Kunststoff o. dgl. Auch eine gitterförmige Versteifungseinlage ist anwendbar. Vorteilhaft ist es, diese Versteifungseinlage mit der Matratze der Krippe zu vereinigen. Wie Abb.2 erkennen läßt, besteht die Matratze aus einer sackförmigen Hülle 14, die auf einer Schmalseite (in Abb. 2 links) offen ist. Die Hülle i1 hat auf dieser Seite eine Überschlagklappe i5. Iri die Hülle 14 wird ein Bodenbrett 16 eingeschoben, das etwa aus Sperrholz hergestellt wird, damit es sich auf keinen Fall durchbiegt. Das Bodenbrett 16 wird aus hygienischen Gründen mit einer Anzahl Löchern 17 versehen. Oberhalb des Bodenbretts 16 wird in die Hülle 14 die Füllung 18 eingebracht. Diese Füllung i8 kann Holzwolle sein, cla diese billig und gut saugfähig ist. Die Füllung kann dann öfter erneuert werden, außerdem ist die Holzwolle sogar waschbar. Nach der Füllung wird die L?herschlagklappe 15 umgeschlagen und beispielsweise nach unten gelegt, so daß die Hülle i I nach Einlegen in den Krippenkörper eine völlig glatte Matratzenfläche bildet. Die Überschlagklappe kann gegebenenfalls auch nach oben geschlagen und finit einer Füllung als Kopfkissen dienen, wenn dies erwünscht ist.
  • Die eingelegte Hülle 1 4 versteift durch das vorhandene Bodenbrett 16 den Stoffkrippenkörper 2 und gibt ihm die richtige l#ortn. Eine Versteifung der Schmalseiten des Krippenkörpers ist nicht erforderlich.
  • In der Gebrauchsstellung hängt der Stoffkrippenkörper 2 lediglich an den Längsholmen 8, der Boden 13 darf nicht auf der Mittelstrebe 5 aufliegen, er muß also um ein gewisses -NIaß oberhalb der Mittelstrebe 5 liegen, damit auch bei einem Verziehen des Stoffes im längeren Gebrauch kein Aufliegen des Bodens 13 auf der Nfttelstrebe 5 zustande kommt.
  • Die beschriebene Säuglingskrippe ist einfach herstellbar und erfordert auch keine hohen Herstellungskosten. Die Sauberlialtung ist leicht durchzuführen, auch ein Transport der Krippe ist selbst in der Gebrauchsstellung infolge des geringen Gewichts sehr bequem, so daß beispielsweise diese Krippe bei Bedarf schnell ins Freie oder auf Veranden usw. gestellt werden kann. Bei Nichtbenutzung nimmt die zusammengelegte Krippe sehr wenig Platz ein, die Matratze mit dem Bodenbrett kann dabei in den Raum innerhalb des zusammengeklappten Gestells gelegt werden.
  • Im Hinblick auf die billigen Anschaffungskosten ist die Krippe auch für den Privatgebrauch geeignet. Wird die Krippe zur Unterbringung eines Säuglings nicht mehr benötigt, so kann sie anderen Zwecken dienen, beispielsweise als Behälter beim Ablegen von Wäsche usw. Unter Entfernung der Längsholme kann auf das Gestell auch eine Platte aufgesetzt werden, so daß ein Arbeitstisch entsteht. In entsprechend verkleinerter Form ergibt sich ein Kinderspielzeug. Für das Gestell wird am besten Holz verwendet, während die Beschlagteile aus nicht rostendem Material hergestellt werden sollten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbare Säuglingskrippe, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Krippenkörper (2) aus Textilstoff besteht und durch zwei Längsholme (8) an einem zusammenklappbaren Gestell (i) aufgehängt ist, wobei der Boden (13) des Krippenkörpers (2) versteift ist.
  2. 2. Krippe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß das Gestell (i) durch zwei Kreuzböcke (3) gebildet ist. die unten durch Längsstreben (4) und im Gelenkpunkt der Kreuzböcke durch eine Mittelstrebe (5) verbunden sind.
  3. 3. Krippe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die oberen Enden der Kreuzböcke (3) zur Aufnahme der Längsholme (8) mit Einschnitten versehen sind.
  4. 4. Krippe nach :Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (8) an einem Kreuzbock (3) fest und etwas schwenkbar, am anderen Kreuzbock (3) aber leicht lösbar angebracht sind.
  5. 5. Krippe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Kreuzböcke (3) in der Gebrauchsstellung durch Hakenstangen (7), Ketten o. dgl. erfolgt.
  6. 6. Krippe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längskanten des Krippenkörpers (2) einen hohlen Saum (i i) auf--,veisen, durch den die Längsholme (8) durchzustecken sind.
  7. 7. Krippe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage des Krippenkörpers (2) durch ein starres Bodenbrett (16) gebildet ist, das beispielsweise aus Holz besteht und mit Löchern (17) versehen ist. B. Krippe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbrett (16) in eine Matratze eingeschoben ist. cg. Krippe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze aus einer sackartigen Hülle (14) besteht, die an einer Schmalseite offen ist und hier vorzugsweise als Abschluß für die Füllung aus Holzwolle o. dgl. eine Überschlagklappe (15) hat. Angezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 339 958.
DEM4679A 1950-06-27 1950-06-27 Zusammenlegbare Saeuglingskrippe Expired DE828436C (de)

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DEM4679A DE828436C (de) 1950-06-27 1950-06-27 Zusammenlegbare Saeuglingskrippe

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DEM4679A DE828436C (de) 1950-06-27 1950-06-27 Zusammenlegbare Saeuglingskrippe

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DE828436C true DE828436C (de) 1952-01-17

Family

ID=7292807

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DEM4679A Expired DE828436C (de) 1950-06-27 1950-06-27 Zusammenlegbare Saeuglingskrippe

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DE (1) DE828436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5809588A (en) * 1997-02-10 1998-09-22 Angelotti; Christopher Collapsible baby tub

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE339958C (de) * 1918-01-19 1921-08-24 Dirk Lodewijk Kohlman Aufklappbares Kinderbett

Patent Citations (1)

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