DE604656C - Trockenbettanordnung - Google Patents
TrockenbettanordnungInfo
- Publication number
- DE604656C DE604656C DET42519D DET0042519D DE604656C DE 604656 C DE604656 C DE 604656C DE T42519 D DET42519 D DE T42519D DE T0042519 D DET0042519 D DE T0042519D DE 604656 C DE604656 C DE 604656C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- frame
- bed arrangement
- drying bed
- carrier
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/02—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
- Trockenbettanordnung Es sind Einrichtungen ,an Kinderbetten bekannt, welche bezwecken, das Bettzeug, insbesondere das Strampeltuch, festzuhalten. Man hat dazu die Verwendung einer Gabel, bestehend aus zwei seitlich der Bettlängsseiten verlaufenden, am Fußende angelenkten herunterklappbaren Stangen, die sich mit ihren freien Enden befestigen lassen, vorgeschlagen. Zur Anbringung dieser Einrichtung wie auch der Verspannung des Liegetuches wird hierbei ein Kastenrahmen erforderlich. Dieser bildet den Träger der Einrichtung.
- Bei der Trockenbettanordnung nach der Erfindung wird die Matratze selbst als Träger der Bettungsteile verwendet. Dabei wird vermieden, metallische Hilfsmittel anzuwenden. Es werden daher sämtliche Verbindungsteile in Textilstoff ausgebildet. Vorteile dieser Anordnung sind: Raumersparnis, Vereinfachung und Verbilligung sowie Wegfall der durch die Verwendung von Metallteilen auftretenden Mängel.
- Gemäß der Erfindung wird an der an sich bekannten, mit Öffnung -zum Einfüllen von Trockenstoffen versehenen Matratzenhülle an einem Ende .eine Kappe und am anderen ein Spannriegel angebracht, in welchen ein die gesamte Oberfläche abdeckender, mit Spanntuch überzogener nachgiebiger Spannrahmen aufgenommen ist, der seinerseits Träger für ein mit Aufsteckkappe ausgerüstetes und mit Gürtelleibchen und Windelhose verbundenes Strampeltuch ist: Ein weiteres Merkmal ist hierbei noch, daß der Spannrahmen aus vier einzelnen Rundstäben, welche an ihren aneinanderstößenden Enden nachgiebig verbunden sind, besteht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführun,#sbeispiel der Erfindung hinsichtlich einer neinteiligen rechteckigen Matratzenform gegeben, das in gleicher Weise auf jede andere Form entsprechend übertragen werden kann.
- Abb. i zeigt die Anordnung teilweise im Schaubilde.
- Abb. a ist ein Querschnitt nach Linie a,a in Abb. r.
- Abb.3 ist der Spannrahmen mit seiner Eckverbindung.
- Abb. q. ist das Strampeltuch mit Gürtel und Hose.
- Die Hülle r mit Stehkante ia enthält Füllmasse z, die gleichmäßig in dem Hohlraum verteilt ist. In der Öffnung 3 ist oberhalb der mit Füllstoff aufgefüllten Bodenfläche eine Einlage q. aus undurchlässigem Werkstoff zwischen denn Füllstoff eingelegt. Auf :einer Zwischenlage Füllstoff befindet sich dann unmittelbar dort, wo das Gesäß des Kindes zu liegen kommt, ein Füllmasse enthaltendes, ,offenes, undurchlässiges und kastenartiges Behältnis 5. Dieses kann mit seinem Inhalt dem Bedarf entsprechend .entleert und erneuert werden. Die Öffnung 3 und die ganze Oberfläche ist reit einem grobmaschigen, also für den Durchlaß von flüssigen Ausscheidungen geeigneten Tuch 6 abgedeckt welches, mit Kordelzug versehen, leicht auswechselbar auf einem Rahmen 7 aufgespannt ist. Dieser Rahmen 7 ist nachgiebig ausgerüstet, indem die zweckmäßig aus Rundstäben bestehenden Schenkel an den zusammenstoßenden Enden mittels Spiralfedern 8 miteinander verbunden werden. Dieser Spannrahmen 7 ist gemäß der Erfindung gleichzeitig Träger für das Strampeltuch 9, welches den Säugling gegen Bloßliegen bedecken soll. Hierzu besitzt das letztere eine unterseits offene Kappe io, in die eine Schmalseite des Spannrahmens 7 nebst Spanntuch 6 eingeschoben wird, um hierauf gemeinsam mit diesem in die Kappe i i der Hülle i eingeführt zu werden. In dieser Lage wird der Rahmen dann mit dem lösbaren Bandriegel i2 gesichert. Das Strampeltuch 9 ist an beidem Längsseiten um die Matratzenhöhe breiter als die Breite derselben, um diese Teile 13 mit Löchern' I q. und Knöpfen 15 zur Verbindung mit der Hülle i bringen zu können. Das Tuch 9 wird an dem oberen freien Ende außerdem mit dem Körper des Säuglings durch ein Gürtelleibchen verbunden, an dem gleichzeitig die Windelhose 17 befestigt ist. Hierzu .besteht das Gürtelleibchen aus drei Teilen, nämlich dem Gürtel 18 und zwei einen Endes festen und anderen Endes mit Knopflöchern versehenen Trägern i g. Die Mittel zur Befestigung von Windelhose, Gürtelleibchen und Strampeltuch sind in Abb. q. nicht ersichtlich. Um einen möglichen Luftdurchgang zu erreichen und zu fördern, befinden sich an den Längsseiten der Matratzenhülle reit .Gewebeteilen abgedeckte Öffnungen.
Claims (2)
- iATENTANSPRÜCHE: i. Mit Öffnung zum Einfüllen von Trokkenstoffen versehene Matratzenhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle an einem Ende eine Kappe (i i ) und am anderen einen Spannriegel (12) besitzt, in welchen :ein die gesamte Oberfläche abdeckender, mit Spanntuch (6) überzogener nachgiebiger Spannrahmen aufgenommen ist, der seinerseits Träger für .ein mit Aufsteckkappe (io) ausgerüstetes undmit Gürtelleibchen (i8, i9) und Windelhose (17) verbundenes S.tramp:eltuch (9) ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen aus vier einzelnem Rundstäben, welche an ihren aneinanderstoßenden Enden nachgiebig verbunden sind, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42519D DE604656C (de) | 1933-05-12 | 1933-05-12 | Trockenbettanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42519D DE604656C (de) | 1933-05-12 | 1933-05-12 | Trockenbettanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604656C true DE604656C (de) | 1934-10-25 |
Family
ID=7561293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42519D Expired DE604656C (de) | 1933-05-12 | 1933-05-12 | Trockenbettanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604656C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2832966A (en) * | 1956-04-09 | 1958-05-06 | Frey Louis Elliott | Bed spring |
-
1933
- 1933-05-12 DE DET42519D patent/DE604656C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2832966A (en) * | 1956-04-09 | 1958-05-06 | Frey Louis Elliott | Bed spring |
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