DE3221593C2 - - Google Patents

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DE3221593C2
DE3221593C2 DE19823221593 DE3221593A DE3221593C2 DE 3221593 C2 DE3221593 C2 DE 3221593C2 DE 19823221593 DE19823221593 DE 19823221593 DE 3221593 A DE3221593 A DE 3221593A DE 3221593 C2 DE3221593 C2 DE 3221593C2
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mattress
textile web
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DE19823221593
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Felix 7801 March De Waidner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze mit Federkern und einer Polsterung, die abnehmbar an dem Federkern angeordnet ist und aus waschbarem und/oder sterilisierbarem Material oder als Wegwerfpolsterung z.B. aus Zellstoff od.dgl. besteht, und die Polsterung über die Oberseite und die Seitenfläche verlaufend mit ihrem unteren Rand bündig mit der Unterseite des Federker­ nes abschließt und dort über Befestigungsmittel eine untere textile Bahn z.B. aus Stoff, Vlies od.dgl., insbesondere wasch­ barem Werkstoff vorgesehen ist.
Eine derartige Matratze ist aus DE-GM 18 51 326 bekannt. Um dabei die als Hülle ausgebildete Polsterung von dem Federkern entfernen zu können, ist auf etwa halber Höhe der Seitenwand dieser Hülle und des Federkernes ein Reißverschluß vorgesehen, nach dessen Öffnen die Hülle seitlich von dem Federkern abge­ zogen werden können soll. Da jedoch Federkerne in der Regel sehr schwer sind, ist dieses Entfernen der Polsterung und spä­ ter wieder das Aufziehen der Polsterung schwierig. Die bündig mit der Unterseite abschließende Befestigung einer unteren tex­ tilen Bahn, in der Regel eine feste Naht, muß dabei so stabil sein, daß sie bei dieser Manipulation nicht beschädigt wird.
Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Matratze besteht da­ rin, daß bei einer erforderlichen ausreichend dicken Polste­ rung diese Hülle derart voluminös wird, daß sie nur innerhalb von Spezialmaschinen mit ausreichender Größe gereinigt oder ge­ waschen werden kann.
Aus dem DE-GM 19 70 691 ist zwar bei einem Bezug für einen Pol­ sterkörper, also nicht bei der Polsterung selbst, an der Ober­ seite ein umlaufender Reißverschluß für eine abnehmbare obere Decke vorgesehen. Dieser Reißverschluß ist somit nicht mit den am unteren Rand einer Matratze vorgesehenen Befestigungsmitteln vergleichbar und erleichtert außerdem nicht das Auswechseln der Polsterung selbst.
Etwas ähnliches gilt für den Gegenstand der CH-PS 3 02 865, wo die Polsterung als Decke über den Federkern gespannt wird und dabei an den Seiten mittels Druckknopfverschlüssen befestigt wird. Eine untere abschließende textile Bahn ist nicht vorge­ sehen. Das Betätigen zahlreicher Druckknöpfe ist aufwendig und das Fehlen der unteren textilen Bahn begünstigt das Eindringen von Staub und dgl. in den Federkern, was für gegen Hausstaub allergische Patienten ungünstig ist und mindestens eine häufi­ gere Reinigung des Polsters erforderlich macht.
Aus der AT-PS 2 59 159 ist ein Überzug für ein- oder mehrteili­ ge Matratzen, also lediglich ein Schonbezug bekannt, der zwar wie ein Stülpdeckel einer Schachtel genäht ist, aber aufgrund seiner Fertigung aus Stoff nicht über die Matratze stülpbar ist. Insbesondere ist die Polsterung dieser Matratze nicht lösbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Polste­ rung und die textile Bahn leicht auswechselbar und befestig­ bar sind und als Einzelteile in eine Haushaltswaschmaschine passen und in einer solchen gewaschen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Befestigungs­ mittel für die untere lösbare textile Bahn ein am unteren Rand der Polsterung umlaufender Reißverschluß vorgesehen ist, daß die gesamte Polsterung wie ein Schachteldeckel über den Feder­ kern stülpbar ist und daß zwischen Polsterung und Federkern ein Grundpolster angeordnet ist.
Durch die Kombination dieser Merkmale ergibt sich eine leichte Lösbarkeit der Polsterung, weil die Polsterung selbst bündig mit der Unterseite des Federkernes abschließt und die dort vor­ gesehenen Befestigungsmittel für die untere textile Bahn lös­ bar als leicht bedienbarer umlaufender Reißverschluß ausgebil­ det sind, so daß nach dem Öffnen des Reißverschlusses die Pol­ sterung wie ein Schachteldeckel abgehoben und beim späteren Anbringen wieder aufgestülpt werden kann, wobei die Polsterung selbst ein geringeres Volumen haben kann, weil zwischen ihr und dem Federkern noch ein Grundpolster angeordnet ist. Nach dem Entfernen der Polsterung hat man also mehrere einzelne Teile, nämlich die untere textile Bahn, die Polsterung und das Grund­ polster, die alle jeweils nur so wenig Volumen benötigen, daß sie einzeln in eine Haushaltswaschmaschine passen. Da das ge­ samte Polster nach dem Auflegen des Grundpolsters auf den Fe­ derkern wie ein Schachteldeckel über den Federkern stülpbar ist, ist seine Befestigung sehr einfach, denn danach braucht dieser nur umgedreht und dann die textile Bahn mit dem umlau­ fenden Reißverschluß befestigt zu werden. Dabei kann es sich bei der Matratze entweder um eine große Matratze handeln, die insgesamt einen Bettkasten od.dgl. ausfüllt, es ist jedoch auch möglich, unterteilte Matratzenstücke in der vorbeschriebenen Weise auszubilden, die zusammen eine Liegefläche bilden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Matratze mit einer ab­ nehmbaren Polsterung, die auf der Unterseite mit Hil­ fe einer textilen Bahn fixiert ist.
Eine Matratze 1 hat einen Federkern 2, der in üblicher Weise aus nicht näher dargestellten Rahmenteilen besteht, die mittels Druckfedern 3 miteinander verbunden sind. Den oberen und unte­ ren Abschluß dieses Federkernes 2 bilden vorzugsweise waschba­ re Polsterträger oder textile Zwischenplatten 4. Der Aufbau des Federkernes 2 ist bekannt.
Die Matratze 1 ist mit einer abnehmbaren und waschbaren Polste­ rung versehen, die gemäß der Zeichnung ein Grundpolster 5 sowie die eigentliche Polsterung 6 aufweist.
Die Polsterung 6 verläuft bis zum unteren Rand R des Federker­ nes 2 und weist dort Befestigungsmittel für ihre lösbare Befe­ stigung auf.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt die Polste­ rung 6 bündig mit der Unterseite des Federkernes ab und als Befestigungsmittel ist eine untere textile Bahn 7 z.B. aus Stoff, Vlies od.dgl. vorzugsweise waschbarem Werkstoff vorge­ sehen. Diese textile Bahn 7 ist mit der Polsterung 6 durch ei­ nen umlaufenden Reißverschluß 8 lösbar verbunden.
Die Polsterung 6 ist somit etwa schachtelförmig und kann über den Federkern 2 gestülpt werden. Dadurch ergibt sich eine Ma­ tratze, deren Polsterung 6 nach Öffnen des Reißverschlusses 8 leicht gewechselt werden kann, wobei unnötige Polsterungen an der Unterseite der Matratze 1 vermieden werden. Der Reiß­ verschluß 8 hat dabei noch den Vorteil, daß er ein selbsttä­ tiges Verspannen der Polsterung bei seinem Schließen bewirken kann, was dazu beiträgt, daß jeweils das Außenmaß der Matratze erreicht wird, mit welchem sie sicher innerhalb eines vorge­ sehenen Rahmens oder Bettgestelles zu liegen kommt. Die Ver­ wendung einer Polsterung 6 und eines Grundpolsters 5 bewirkt, daß diese Einzelpolster jeweils weniger voluminös sind und in kleinere Waschmaschinen, insbesondere Haushaltswaschmaschinen passen können.

Claims (1)

  1. Matratze mit Federkern und einer Polsterung, die abnehmbar an dem Federkern angeordnet ist und aus waschbarem und/oder sterilisierbarem Material oder als Wegwerfpolsterung z.B. aus Zellstoff oder dergleichen besteht, und die Polsterung über die Oberseite und die Seitenflächen verlaufend, mit ihrem unteren Rand bündig mit der Unterseite des Federker­ nes abschließt und dort über Befestigungsmittel eine untere textile Bahn z.B. aus Stoff, Vlies oder dergleichen, insbe­ sondere waschbarem Werkstoff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel für die untere lösbare textile Bahn (7) ein am unteren Rand der Polsterung (6) umlaufender Reißverschluß (8) vorgesehen ist, daß die gesamte Polsterung (6) wie ein Schachteldeckel über den Federkern (2) stülpbar ist und daß zwischen Polsterung (6) und Federkern (2) ein Grundpolster (5) angeordnet ist.
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DE3221593A1 (de) 1983-12-08

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