DE8808840U1 - Verschließbarer Waschbeutel - Google Patents

Verschließbarer Waschbeutel

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washing
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SPOHN GRETEL 7316 KOENGEN DE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor
    • D06F95/006Bags for holding the laundry during washing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

5 4#*«&iacgr;&ugr;;&Ggr;&iacgr;; 1988 G 12 540 - rets
Gretel Spohn, 7316 KÖngen. Verschließbarer Waschbeutel
Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Waschbeutel für Feinwäsche aus netzartigem Material.
Ein derartiger Waschbeutel für Feinstrumpfhosen und -strümpfe zum Waschen und Trocknen im Automaten ist aus der DE-GM 77 31 898 bekannt und dient dazu, die empfindliche Wäsche im Wasch- und Trockengang aufzunehmen und gegen Beschädigungen zu schützen, z.B. infolge von scharfen Kanten im Automaten selbst oder durch Knöpfe, Haken od.dgl. an anderen Wäschestücken. Der bekannte Waschbeutel ist kissenartig aufgebaut und besitzt mehrere Kämmerp. Das Einfüllen und Entnehmen der zu schützenden Feinwäsche erfolgt über e^nen mit einem Reißverschluß verschließbaren Schlitz an einer Kante oder einer Fläche des kissenartigen Beutels. Der Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß das Nähen dieses kissenartigen Beutels und seiner Kammern sehr aufwendig ist, nicht zuletzt auch das Einnähen des Reißverschlusses.
Dadurch wird der Beutel in seiner Herstellung aufwendig und teuer, wobei der Reißverschluß eine Ursache für Beschädigungen der empfindlichen Wäschestücke bilden
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
&Lgr; * *~ &Lgr; rt ^ i &eegr; ^ &eegr;
«jut '»&igr;, einen
genannten Gattung zu schaffen, der vollmaschinell aus einem Material und im wesentlichen in einem Arbeitsgang automatisch herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Waschbeutel von einem am einen Ende geschlossenen, aus 1aufmaschenfest gestricktem Schlauchmaterial bestehenden Aufnahmeschlauch gebildet ist, der am entgegengesetzten Ende eine Einfül1 öffnung aufweist, wobei der der Füllöffnung zugewandte Endbereich des Aufnahmeschlauchs verknotbar ausgebildet ist.
Dieser Waschbeutel kann in praktisch einem Arbeitsvorgang auf einfache und billige Weise durch eine Strickmaschine hergestellt werden, so daß Näharbeiten entfallen können, insbesondere kein Verschluß eingenäht zu werden braucht. Durch diese kostengünstige Herstellung kann dieser Waschbeutel ohne großen finanziellen Aufwand jeweils nach mehreren Wasch- bzw. Trockengängen ausgetauscht werden, sofern er beschädigt sein sollte- Kleine Löcher oder Risse sind dabei ohne größere Bedeutung, da wegen des
1aufmaschenfesten Gestrickes die Gefahr einer Vergrößerung und Erweiterung nur gering ist. Darüber hinaus sind keinerlei harte oder scharfkantige Teile am Waschbeutel enthalten, so daß der Waschbeutel selbst keinerlei Ursache für eine Beschädigung bildet.
uliTCii ule in u6i"i untcräfiSprüCiicn 3Uc 9S1 &udigr;&igr;&igr;&Ggr;&igr;,&egr;&Ggr;&iacgr; nOuPunulc" sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Waschbeutels möglich.
Zwar könnte das geschlossene Ende auch vernäht werden, jedoch erweist sich eine Verschlußwandung aus gestricktem Material an diesem geschlossenen Ende als die noch vorteilhaftere Lösung. Diese Verschlußwandung wird am Aufnahmeschlauch angestrickt, so daß kein Vernähen erforderlich ist.
Eine vollständig auf Strickmaschinen automatisierbare Erzeugung der Verschlußwandung bzw. des Waschbeutels wird dadurch erreicht, daß diese Verschlußwandung von einem im mittleren Bereich verdrillten und umgeschlagenen Schlauchstück gebildet wird. Dabei sind beide Enden dieses Schlauchstücks an den Aufnahmeschlauch angestrickt, so daß der Waschbeutel in praktisch einem Arbeitsgang kontinuierlich aufeiner Strickmaschine erzeugt werden kann.
Der verknotbare Endbereich kann zur Verstärkung mit einem Bund versehen sein, der ebenfalls angestrickt
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bzw. umgeschlagen und dann angestrickt ist.
Besonders günstig erweist sich Polyester, Polyamid oder eine Mischung eines dieser Materialien mit Baumwolle als Material, also Fadenmaterial für den Waschbeutel. Diese Materialien ergeben insbesondere in Verbindung mit einem Gestricke einen sehr dehnbaren und elastisehen Schlauch, so daß auf einfache Weise ein Knoten im Bereich der Füllöffnung gebildet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel des Waschbeutels, zum Teil in der Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Herstellung der Verschlußwandung.
Der dargestellte Waschbeutel besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmeschlauch 10 aus einem laufmaschenfest gestrickten Schlauchmaterial, der vorzugsweise aur einer Strickmaschine hergestellt wird, wobei ein Fadenmaterial aus Polyester, Polyamid oder einer Mischung eines dieser Materialien mit Baumwolle verwendet wird. Ein Ende uicses Aufnahmeschlauchs 10 ist mittels einer Verschlußwandung 11 verschlossen, die am endseitigen Randbereich 12 des Aufnahmeschlauchs 10 angestrickt ist. Hierzu wird bei
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der Herstellung zun'ächst vom Randbereich 12 aus die Verschlußwandung als Schlauchstück 13 an- oder weitergestrickt. Dann erfolgt ein Verdrillen dieses Schlauchstücks 13, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wobei sich der mittlere Bereich 14 dieses Schlauchstücks 13 verdrillt. Dann wird das freie Ende 15 um- bzw. zurückgeschlagen und am endseitigen Randbereich 12 des Aufnahmeschlauchs 10 angestrickt, so daß sich die in Fig. 1 dargestellte doppelwandige Verschlußwandung 11 ergibt. Am endseitigen Randbereich 12 des Aufnahmeschlauchs 10 und am freien Ende 15 des Schlauchstücks 13 sind Strickhalterungen 16 einer im übrigen nicht weiter dargestellten Strickmaschine dargestellt. Diese dienen zum Halten der Maschen und zur Durchführung des Anstrick- &uacgr;
Vorgangs. |j
&iacgr; Das in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellte offene
Ende 17 des Aufnahmeschlauchs 10 ist mit einem Bund
18 versehen, der ähnlich wie das Schlauchstück 13 durch
Umschlagen und Wiederanstricken hergestellt ist.
Wenn die zu schützende Feinwäsche durch das als Einfüllöffnung dienende offene Ende 17 in den Waschbeutel eingefüllt 1st, wird dieser im Bereich des offenen Endes 17 mit einem Knoten 19 verschlossen. Dieser ist sehr leicht herstellbar, da der gestrickte Auinahmeschiauch aus einem der angegebenen Materialien, insbesondere Polyester, nicht nur sehr reißfest, sondern auch sehr elastisch 1st. Zusätzliche Verschlußmittel sind daher
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entbehrlich. Nach einem Wasch- oder Trockenvorgang des Waschbeutels mit seinem Inhalt kann dieser Inhalt nach öffnen des Knotens 19 wieder entnommen werden.
Die Dimensionierung des Waschbeutels ist in weiten Grenzen variierbar, das heißt, der Aufnahmeschlauch 10 kann sowohl in seiner Länge als auch in seinem Durchmesser variieren, je nachdem, welche Art und wieviel Feinwäsche aufgenommen werden soll.
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Claims (9)

G 12 540 - rets Gretel Spohn, 7316 Köngen. Verschließbarer Waschbeutel Ansprüche
1. Verschließbarer Waschbeutel aus netzartigem Material für Feinwäsche, dadurch gekennzeichnet, daß er von einem am einen Ende geschlossenen, aus 1 aufmaschenfest gestricktem Schlauchmaterial bestehenden Aufnahmeschlauch (10) gebildet ist, der am entgegengesetzten Ende eine Ei.~füllöffnung (17) aufweist, wobei der der Einfüllöffnung
(17) zugewandte Endbereich des Aufnahmeschlauchs (10) verknotbar ausgebildet ist.
2. Waschbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende vernäiit ist.
3. Waschbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende mit einer Verschlußwandung (11) aus gestricktem Material versehen ist.
4. Waschbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwandung (11) am Aufnahme^chiauch (10) angestrickt ist. n #· ..# #..g §..#. ,··, - 2 -
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5. Waschbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwandung (11) von einem im mittleren Bereich (14) verdrillten und umgeschlagenen Schlauchstück (13) gebildet ist.
6. Waschbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Schlauchstücks (1.3) an dem Aufnahmeschi aucii (10) angestrickt sind.
7. Waschbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verknotbare Endbereich mit einem Bund (18) versehen ist.
8. Waschbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund angestrickt ist.
9. Waschbeutel nach einem de; vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Material Polyester, Polyamid oder eine Mischung eines dieser Materialien mit Baumwolle ist.
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