DE9115004U1 - Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln - Google Patents

Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln

Info

Publication number
DE9115004U1
DE9115004U1 DE9115004U DE9115004U DE9115004U1 DE 9115004 U1 DE9115004 U1 DE 9115004U1 DE 9115004 U DE9115004 U DE 9115004U DE 9115004 U DE9115004 U DE 9115004U DE 9115004 U1 DE9115004 U1 DE 9115004U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sales package
needle
package according
loop
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9115004U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Prym Werke GmbH and Co KG filed Critical William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority to DE9115004U priority Critical patent/DE9115004U1/de
Publication of DE9115004U1 publication Critical patent/DE9115004U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0064Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being supported by or suspended from a tag-like element
    • B65D73/0071Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being supported by or suspended from a tag-like element the tag-like element being doubled-over to engage the upper part of the article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE:;: ·:
zugelassene Vertreter beim Europäischen Pafentarnt
DiPLPHYS. BUSE ■ DiPLPHYS. MENTZEL ■ dipling. LUDEWIG Unterdornen 114 Postfach 20 02 10 5600 vi/uppertal 2 ■ Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 Telex 8 591606 wpat Telefax (02 02)5715
D-5600 Wuppertal 2, den
56 Kennwort: "Strickminipack"
William Prym-Werke GmbH. & Co. KG., Zweifaller Str. 130, 5190 Stolberg
Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln
Die Erfindung richtet sich auf eine Verkaufspackung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die Handarbeitsnadeln können als Strick-, Häkel- oder sogenannte Smyrna-Nadeln ausgebildet sein und dienen zur Maschenbildung oder zur Verknüpfung von Fäden, die ein textiles Flächengebilde, wie z. B. ein Gewirk oder einen Teppich erzeugen.
Bei den bekannten Verkaufspackungen wurden die Handarbeitsnadeln über Blistermaterial an einem aus Kartonmaterial gebildeten Trägerblatt befestigt. Das Trägerblatt besaß ein Aufhängeloch am oberen Blattende, welches zum Durchtritt einer Aufhängestange diente, über welche die Verkaufspackung dann in einer Selbstbedienungseinrichtung der Kundschaft dargeboten wurde. Derartige Verkaufspackungen lassen sich wegen der Kombination von Papier und Kunststoff schlecht entsorgen. Das Blistermaterial aus Kunststoff belastet die Umwelt. Ferner ist man bestrebt, nicht nur aus Materialersparnisgründen, sondern auch zur grundsätzlichen Minderung des Abfalls mit möglichst wenig Material bei der Verkaufspackung auszukommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, leine möglichst materialsparende Verkaufspackung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die formschön ist und eine zuverlässige Halterung der Handarbeitsnadeln gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Das zu einer doppellagigen Schlaufe gefaltete Kartonblatt begleitet die Handarbeitsnadel nicht über ihre ganze Länge, sondern läßt die Handarbeitsnadel aus dem scheitelseitigen Durchbruch frei nach unten ragen. An diesem unteren Ende erzeugt das doppellagige Trägerblatt mit seinen beiden Schlaufenschenkeln einen Hohlprofilabschnitt, worin ein Endstück oder Teilstück der Handarbeitsnadel zuverlässig gehaltert ist. Ein gegenüber dem Trägerblatt andersartiges Material ist zur Halterung der Nadel nicht mehr erforderlich. Im vorliegenden Fall besteht das Trägerblatt aus Pappe, Karton oder papierähnlichem Material. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die doppellagige Schlaufe ausschließlich aus Kunststoffmaterial zu bilden, das dann nicht mehr mit andersartigem Material, wie Papier oder Pappe kombiniert wird. In beiden Fällen läßt sich das einheitlich ausgebildete Material der Verkaufspackung einfach entsorgen.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung erfaßt dabei alle sich daraus ergebenden neuen Merkmale und Merkmalskombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein vorbereitetes Trägerblatt aus Karton für eine erste Ausführungsform der Verkaufspackung nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 die Draufsicht bzw. die Längsschnittansicht längs der Schnittlinie III—III von Fig. 2, der aus dem Kartonblatt von Fig. 1 sich ergebenden fertigen Verkaufspackung mit einer einzelnen, als Häkelnadel ausgebildeten Handarbeitsnadel,
Fig. 4 und 5 in einer der Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellung die Draufsicht und teilweise ausgebrochene Seitenansicht einer zweiten Ausführung der erfindungsgemäßenj Verkaufspackung für eine Wollhäkelnadel und
Fig. 6 und 7, wiederum in einer der Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellung, die Draufsicht bzw. Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufspackung für zwei Stricknadeln.
Die Verkaufspackung 10 nach der Erfindung umfaßt, wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, einen Träger 11, der hier aus Kartonmaterial gebildet ist und zur Halterung einer Handarbeitsnadel, nämlich im vorliegenden Fall einer Häkelnadel 20 dient. Der Träger besteht, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, aus einem Streifen 11 gleichförmiger Streifenbreite 12, der, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, zu einer doppellagigen Schlaufe 13, 13' in der Streifenmitte gefaltet wird. Die so, gemäß Fig. 2 und 3, gebildete Schlaufe 11' hat hier zwar Schlaufenschenkel 13, 13' mit zueinander deckungsgleichem Umriß, doch würde es genügen, wenn z. B. der hintere Schenkel 13' sich nur über eine Teillänge des vorderen, schauseitigen Schlaufenschenkels 13 erstreckt und mit diesem stellenweise verbunden ist. Natürlich ist auch eine umgekehrte Bemessung der beiden Schenkel 13, 13' zueinander möglich. An der Faltstelle 26 entsteht der gemeinsame Schlaufenscheitel 16 der beiden Schenkel 13, 13'. Dazu besitzt der Streifen 11, wie aus Fig. 1 hervorgeht, eine in Streifenbreitenrichtung 12 verlaufende vorbereitete Knickstelle 26, welche die beiden Schenkel 13, 13' voneinander scheidet.
Die beiden Schenkel 13, 13' werden aber zueinander unterschiedlich genutzt. Beidseitig der Knickstelle 26 bzw. des von ihr gebildeten Schlaufenscheitels 16 folgen zunächst Schenkel-Anfangsstücke 14, 14', die miteinander unverbunden sind, zueinander im Sinne der in Fig. 3 angedeuteten Pfeile 17, 17' auseinanderspreizbar sind und daher im Scheitelbereich 16 einen Hohlprofilabschnitt 18 erzeugen. Die sich an die Schenkel-Anfangsstücke 14, 14' anschließenden Endstücke 15, 15' der beiden Schlaufenschenkel 13, 13' sind dagegen aneinander befestigt, z. B. durch Kleben. In diesem Fall sind in beiden Schenkelendstücken 15, 15' je ein Aufhängeloch 19 vorgesehen. Beide Aufhängelöcher liegen bei der doppellagigen Schlaufe 11' zueinander deckungsgleich und dienen daher gemeinsam zum Durchführen einer Aufhängestange, die zu einer nicht näher gezeigten Selbstbedienungseinrichtung gehört.
Im Schlaufenscheitel 16 ist ein Durchbruch 27 vorgesehen, durch welchen die Handarbeitsnadel 20 bei der fertigen Packung 10 herausragt und sich, in Verlängerung der doppellagigen Schlaufe 11', weiter nach unten erstreckt. Im vorbereiteten Streifen 11, gemäß Fig. 1, durchsetzt der
Durchbruch 27 die vorbereitete Knickstelle 26. Bei der vorliegenden Verkaufspackung 10, wo als Handarbeitsnadel eine Häkelnadel 20 verwendet wird, kann aus dem Trägermaterial die beschriebene Schlaufe 11' zunächst vorgefertigt werden. Dann wird die Häkelnadel 20 mit ihrem Schaft 21 durch den scheitelseitigen Durchbruch 27 in den Hohlprofilabschnitt 18 eingefädelt und dabei mit ihrem Haken 23 durch eine öffnung 28 in dem einen, unverbunden gebliebenen Schlaufen-Anfangsstück 14 hindurchgeführt, welches zweckmäßigerweise sich auf der Schauseite der Verkaufspackung 10 befindet. Hier hintergreift die Hakenspitze 23 den Randbereich der öffnung 28, während der angrenzende Teil des Schaftes 21 im Hohlprofilabschnitt 18 zu liegen kommt, bevor er mit seinem Restteil aus dem scheitelseitigen Durchbruch 27 herausragt.
Um dem Hohlprofilabschnitt 18 einen definierten Querschnitt zu geben, befinden sich in den unverbundenen beiden Schenkel-Anfangsstücken 14, 14' zwei weitere Knickstellen 24, 24', die etwa in den mittleren Querzonen angeordnet sind und bei fertiger Schlaufe 11', wie aus Fig. 3 hervorgeht, einander gegenüber liegen. Ein weiteres ähnliches Knickstellen-Paar 25, 25' begrenzt den Hohlprofilabschnitt 18 zu den aneinander befestigten Schenkel-Endstücken 15, 15' hin und liegt bei fertig gefalteter Schlaufe 11, 11', wie Fig. 3 zeigt, ebenfalls in gleicher Höhe, einander gegenüberliegend. Die beiden bei 24, 24' vorgeknickten Schenkel-Anfangsstücke 14, 14' werden im Sinne der beiden Pfeile 17, 17' auseinandergespreizt. Dadurch erhält der Hohlprofilabschnitt 18 eine Rautenform.
Im vorliegenden Fall ist der Hohlprofilabschnitt 18 zu den beiden Längskanten 29 des Streifens 11 bzw. der gefalteten Schlaufe 11' hin geöffnet und bildet daher in Breitenverlaufsrichtung 12 der Schlaufe eine durchgehende, O-förmige bzw. rautenförmige öse. Es könnten aber alternativ an den Längskanten 29 auch noch Randstreifen vorgesehen sein, die aneinander hängen und den Hohlprofilabschnitt zu den Kanten hin verschließen. Dies kann als Siegelmarke für die Verkaufspackung 10 genutzt werden, was insbesondere für die Ausführung gemäß Fig. 6 und 7 von Interesse ist, auch wenn es dort im vorliegenden Fall nicht angewendet wurde.
In Fig. 6 und 7 ist zwar eine abgewandelte Verkaufspackung 10' gezeigt, doch ist diese sehr ähnlich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels von
Fig. 1 bis 3 ausgebildet, weshalb, bis auf die noch anzuführenden Abweichungen, die bisherige Beschreibung gilt.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 6 und 7 werden als Handarbeitsnadeln zwei Häkelnadeln 30 verwendet, die am Oberende ihres Nadelschafts 31 mit einem verbreiterten Nadelkopf 32 versehen sind. Auch bei dieser Verkaufspackung 10' wird die vorbeschriebene Schlaufe 11' hergestellt, wobei aber der sie bildende Streifen zwei in Abstand zueinander angeordnete Durchbrüche 27 im Schlaufenscheitel 16 besitzt. Dann wird die vorbereitete Schlaufe 11' in folgender besonderer Weise mit den Handarbeitsnadeln 30 bestückt.
Die Häkelnadeln 30 werden mit ihren Nadelspitzen 33 durch die aus Fig. 7 ersichtliche seitliche ösenöffnung 34 ins Innere des Hohlprofilabschnitts 18 eingeführt und dabei die Nadelspitzen 33 in den ihr zugeordneten Durchbruch 27 im Schlaufenscheitel 16 eingefädelt. Die ösenöffnung 34 hat eine ausreichend groß bemessene Weite, um auch den Nadelkopf 32 ins Innere des Hohlprofils 18 einführen zu können. Der Nadelkopf 32 ist aber größer ausgebildet, als der in Fig. 6 angedeuteten lichten Weite 35 des Durchbruchs 27 in dieser Verkaufspackung 10' entspricht. Dadurch kann die Stricknadel 30 nicht durch den Durchbruch 27 aufgrund ihrer Schwerkraft hindurchfallen, sondern bleibt mit ihrem Nadelkopf 32 im Hohlprofilinneren 18 pendelnd gelagert. Der Nadelschaft 31 ragt nahezu in ganzer Länge aus dem Durchbruch 27 nach unten und ist in der aufgehängten Verkaufspackung 10' pendelnd in der erfindungsgemäßen Schlaufe 11' gehaltert. In diesem Ausführungsbeispiel 10' bedarf es einer seitlichen öffnung nicht, wie sie bei 28 im ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 vorgesehen wurde.
In Fig. 4 und 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel 10" einer Verkaufspackung gezeigt, die ebenfalls in Form einer Schlaufe 11' gestaltet ist, wie sie bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, weshalb auch insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es gilt lediglich auf die Unterschiede einzugehen.
Im vorliegenden Fall wird als Handarbeitsnadel eine sogenannte Wollhäkelnadel 40 verwendet, die am einen Ende ihres Schaftes 41 einen Häkelhaken
43 besitzt und in der Schaftmi'tte eine Schaftverbreiterung 42 aufweist. Diese Schaftverbreiterung 42 ist durch eine Plättung des Schaftquerschnitts
44 erzeugt und besitzt eine auf Kosten der Plättungshöhe 45, gemäß Fig. 5, erhöhte Plättungsbreite 46, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist.
Bei dieser Verkaufspackung 10" besitzt der bereits mehrfach beschriebene Hohlprofilabschnitt 18 außer der seitlichen Öffnung 28 auch noch einen als Langloch 37 ausgebildeten Durchbruch im Schlaufenscheitel 16. Das Langloch 37 besitzt eine aus Fig. 5 ersichtliche maximale Lochweite 36, die größer als die maximale Plättungsbreite 35 der vorbeschriebenen Schaftverdickung 42 ausgebildet ist. Daher läßt sich auch hier die Schlaufe 11' vorfertigen, und erst nachträglich die Wollhäkelnadel 40 darin zur fertigen Verkaufspackung 10" einführen. Dies geschieht, indem man die Wollhäkelnadel 40 mit ihrem Häkelhaken 43 voran durch das scheitelseitige Langloch 37 ins Innere des Hohlprofilabschnitts 18 einführt und dabei den Häkelhaken 43 durch die seitliche Öffnung 28 wieder hinausführt. Wenn aber bei dieser Durchfädelungsbewegung die Schaftverbreiterung 42 in den Bereich des Langlochs 37 gelangt, so wird der Nadelschaft 41 gegenüber seiner aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Position um 90 verdreht, so daß die Schaftverbreiterung 42 mit ihrer maximalen Plättungsbreite 46 in Richtung der maximalen Lochweite 36 von Fig. 5 weist und daher mit dieser ins Hohlprofilinnere eingeführt werden kann. Im Hohlprofilinneren angekommen, wird dann der Schaft 41 wieder um 90 zurückgedreht, so daß dann, wie Fig. 4 verdeutlicht, die Plättungsbreite 46 in Richtung der minimalen Lochweite 38 des Langlochs 37 weist, welche gegenüber der Schaftverbreiterung 42 enger ausgebildet ist und daher ein Herausziehen der Wollhäkelnadel 40 in Schwerkraftrichtung 39 ausschließt. Diese minimale Lochweite 38 ist natürlich ausreichend groß bemessen, um den unverformten Nadelquerschnitt 44 problemlos hindurchzuführen, was auch für die lichte Weite der vorbeschriebenen seitlichen Öffnung 28 im Hohlprofilabschnitt 18 gilt.
Die so, gemäß Fig. 4 und 5, in die Verkaufspackung 10" eingeführte Wollhäkelnadel 40 ist zuverlässig im Inneren des Hohlprofilabschnitts 18 gehaltert. Die Nadel 40 kann nämlich nicht im Sinne des Pfeils 39 von Fig. 4 nach unten durchfallen, weil ihre Plättungsbreite 46 nicht mehr durch die minimale Lochweite 38 des Langlochs 37 hindurch paßt und sich daher dort verklemmt. Dies führt zur verdrehungssicheren Festklemmung
der Nadel 40 am Langloch 37. Die Verdrehungssicherung wird im übrigen durch ein flaches Zusammendrücken der beiden unverbunden gebliebenen Schaft-Anfangsstücke 14, 14' gefördert, was aus Gründen der Deutlichkeit des Schaftverlaufs in Fig. 5 noch nicht dargestellt worden ist, aber den Spreizbewegungspfeilen 17, 17' von Fig. 3 entgegenwirkt. Die Nadel 40 läßt sich schließlich auch nicht, entgegen der Pfeilrichtung 39, nach oben schieben, weil die Schaftverbreiterung 42 dabei an die demgegenüber enger bemessene seitliche öffnung 28 stößt. In der fertigen Verkaufspackung 10" ragt die Nadel 40 mit ihrem Arbeitsabschnitt 47 aus der seitlichen öffnung 28 heraus und erstreckt sich auf der Schauseite der Schlaufe 11, wo sie mit ihrem Häkelhaken 43 zweckmäßigerweise kurz unterhalb des Aufhängelochs 19 zu liegen kommt. Der übrige Handhabungsabschnitt 48 der Nadel 40 ragt nach unten und verläuft außerhalb des schlaufenförmigen Trägers 11' frei weiter.
PATENTANWÄLTBj i
zugelassene Vertreter bsirr, Europäischen Pat,ent,aint
BUSE · DiPLPHYS. MENTZEL · DiPLiNG. LUDEWIG
Unterdornen 114 Posltach 20 02 10 5600 Wuppertal 2 Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 ■ Telex 8 591606 wpat Telefax (02 02)5715
D-5600 Wuppertal 2, den
56 Kennwort: "Strickminipack"
Bezugszeichenliste:
10 Verkaufspackung (Fig. 2, 3) 10' Verkaufspackung (Fig. 6, 7) 10" Verkaufspackung (Fig. 4, 5)
11 Träger, Streifen 11* Schleife aus 11
12 Streifenbreite von 11
13 Schlaufenschenkel, obere Schlaufenlage ( 13' Schlaufenschenkel, untere Schlaufenlage
14, 14' Schenkel-Anfangsstück
15, 15' Schenkel-Endstück 16 Schlaufenscheitel
17, 17' Spreizbewegungs-Pfeil von 14, 14'
18 Hohlprofilabschnitt von 11'
19 Aufhängeloch von 11'
20 Handarbeitsnadel, Häkelnadel
21 Nadelschaft von 20
22 Handgriff an 21
23 Haken von 21
24, 24' Knickstelle, Knickstellen-Paar
25, 25' Knickstelle, Knickstellen-Paar
26 Knickstelle für 16
27 Durchbruch bei 16
28 öffnung in 14
29 Längskante von 11 bzw. 11'
30 Handarbeitsnadel, Stricknadel
31 Nadelschaft von 30
\J 32 verbreiterter Nadelkopf von
33 Nadelspitze von 31
34 ösenöffnung von 18
35 lichte Weite von 27
36 maximale Lochweite von 37
37 Langloch-Durchbruch bei 10"
38 minimale Lochweite von 37
39 Bewegungspfeil in Schwerkraftrichtung
40 Handarbeitsnadel, Wollhäkelnadel
41 Nadelschaft von 40
42 Schaftverbreiterung von 40 j
43 Häkelhaken von 41 ]
44 Schaftquerschnitt von 41
45 Plättungshöhe von 42
46 Plättungsbreite von 42
47 Arbeitsabschnitt von 40
48 Handhabungsabschnitt von

Claims (18)

Schutzansprüche:
1. Verkaufspackung (10, 10', 10") für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln (20; 30; 40), wie Strick-, Häkel-, Smyrna-Nadeln od. dgl.,
umfassend ein Trägerblatt (11) mit einem Aufhängeloch (19) am oberen Blattende zum Durchtritt einer Aufhängestange einer Selbstbedienungseinrichtung sowie eine oder mehrere, am Trägerblatt (11) befestigte, den Inhalt der Verkaufspackung (10, 10', 10") bildende Handarbeitsnadeln (20; 30; 40),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerblatt (11) U-förmig zu einer doppellagigen Schlaufe (H') gefaltet ist,
deren beide, bei aufgehängter Packung (10, 10', 10") nach oben weisende Schlaufenschenkel (13, 13') mindestens abschnittweise übereinander liegen
und dabei zwar mit ihren Schenkel-Endstücken (15, 15') wenigstens abschnittweise aneinander befestigt sind,
aber mit ihren am gemeinsamen Schlaufenscheitel (16) beginnenden Schenkel-Anfangsstücken (14, 14') unverbunden sind und, im Vertikalschnitt gesehen, zu einem Hohlprofilabschnitt (18) auseinanderspreizbar (17, 17') sind, der bei der aufgehängten Packung (10, 10', 10") nach unten weist,
und daß der Schlaufenscheitel (16) wenigstens einen Durchbruch (27) aufweist, durch welchen die Handarbeitsnadel mindestens bereichsweise ins Innere des Hohlprofilabschnitts (20; 30; 40) hineinragt und dort gehaltert ist.
2. Verkaufspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt (18) mindestens zu einer der beiden Längskanten (29) der doppellagigen Schlaufe (H') hin O-förmig geöffnet ist und eine in Breitenrichtung (12) der Schlaufe (11') offene öse bildet.
3. Verkaufspackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Schenkel-Endstücke (15, 15') das Aufhängeloch (19) der Verkaufspackung (10, 10', 10") aufweist.
4. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlaufenschenkel (13, 13') einen zueinander deckungsgleichen Umriß aufweisen.
5. Verkaufspackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeloch (19) beide, aneinander befestigte Schenkel-Endstücke (15, 15') gemeinsam durchsetzt.
6. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Halterung die Handarbeitsnadeln (30; 40) mit einem verbreiterten Nadelabschnitt (Schaftverbreiterung 42; Nadelkopf 32)) versehen sind, der im Inneren des Hohlprofilabschnitts (18) aufgenommen ist, wobei der Durchbruch (27; 37) gegenüber dem verbreiterten Nadelabschnitt (32; 42) verengt ist und als Lager für den verbreiterten Nadelabschnitt (32; 42) dient, während das Reststück (31; 48) der Handarbeitsnadel (30; 40) aus dem scheitelseitigen Durchbruch (27, 37) pendelnd heraushängt, Fig. 4 bis 7).
7. Verkaufspackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Nadelabschnitt aus einem endseitigen Kopf (Nadelkopf 32) am Schaft (31) der Handarbeitsnajdel (30) besteht, (Fig. 6, 7).
8. Verkaufspackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen-Öffnung (34) des Hohlprofilabschnitts (18) eine den Nadelkopf (32) übertreffende lichte Weite aufweist, durch welche beim Füllen der Verkaufspackung (10') die Handarbeitsnadel (30) einführbar sowie
mit ihrem Nadelschaft (31, 33) durch den im Schlaufenscheitel (16) befindlichen Durchbruch (27) einfädelbar ist, (Fig. 6, 7).
9. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere öffnung (28) in dem einen losen Schenkel-Anfangsstück (14) des Hohlprofilabschnitts (18) vorgesehen ist, durch welchen die Handarbeitsnadel (20; 40) mit ihrem Arbeits- oder Handhabungsende (23; 47) herausragt, (Fig. 2, 3 oder 4, 5).
10. Verkaufspackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das herausragende Arbeitsende aus einem Nadelhaken (23) besteht, der den Öffnungs-Randbereich im losen Schenkel-Anfangsstück (14) übergreift, (Fig. 2, 3).
11. Verkaufspackung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Handarbeitsnadel (40) im mittleren Schaftbereich eine abgeplättete Schaftverbreiterung (42) besitzt, deren Plättungsbreite (46) größer als die lichte Weite des scheitelseitigen Durchbruchs (37) ausgebildet ist, der vor der Schaftverbreiterung (42) befindliche Nadelteil (47) aus der öffnung (28) im losen Schenkel-Anfangsstück (14) herausragt und bei hängender Verkaufspackung (10") nach oben weist, (Fig. 4, 5).
12. Verkaufspackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handarbeitsnadel (40) rechtwinkelig zur Plättungsbreite gemessen, eine den sonstigen Schaftquerschnitt (44) unterschreitende Plättungshöhe (45) aufweist und der scheitelseitige Durchbruch (37) im Hohlprofilabschnitt (18) der Schlaufe (H') ein Langloch (36, 38) ist, dessen minimale Lochweite (38) zwar größer als die Plättungshöhe (45), aber kleiner als die Plättungsbreite (46) der Schaftverbreiterung (42) ausgebildet ist, während die !maximale Lochweite (36) des Langlochs größer als die Plättungsbreite (46) der Schaftverbreiterung (42) ausgebildet ist, (Fig. 4, 5).
13. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Karton- oder
Papiermaterial gebildete Trägerblatt (11), welches die doppellagige Schlaufe (H1) bildet, streifenförmig ausgebildet ist, eine im wesentlichen gleichförmige Streifenbreite (12) aufweist und mindestens im Scheitelbereich (16) in Richtung der Streifenbreite (12) geknickt (26) ist, (Fig. 1).
14. Verkaufspackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (11) in Richtung der Streifenbreite (12) verlaufende, vorbereitete Knickstellen (24, 24'; 25, 25', 26) aufweist, (Fig. 1).
15. Verkaufspackung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen im Bereich des zu bildenden Hohlprofilabschnitts (18), außer im künftigen Schlaufenscheitel (16), noch weitere, ein Kantenprofil bestimmende Knickstellen (24, 24'; 25, 25') aufweist, (Fig. 1).
16. Verkaufspackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Knickstellen paarweise (24, 24' bzw. 25, 25') einander gegenüberliegend in den beiden Schenkel-Anfangsstücken (14, 14') der doppellagigen Schlaufe (H') angeordnet sind, (Fig. 1, 3).
17. Verkaufspackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knickstellen-Paar (24, 24') in der Mittelzone der beiden losen Schenkel-Anfangsstücke (14, 14') vorgesehen ist, die dem Hohlprofilabschnitt (18) eine Rautenform geben, (Fig. 3).
18. Verkaufspackung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Knickstellen-Paar (25, 25') an der Übergangsstelle zwischen den losen Schenkel-Anfangsstücken (14, 14') und den aneinander befestigten Schenkel-Endstücken (15, 15') angeordnet ist und dieses weitere Knickstellen-Paar (25, 25') in der fertigen, aufgehängten Verkaufspackung (10) d|is obere Ende des Hohlprofilabschnitts (18) bestimmt, (Fig. 3).
DE9115004U 1991-12-03 1991-12-03 Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln Expired - Lifetime DE9115004U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9115004U DE9115004U1 (de) 1991-12-03 1991-12-03 Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9115004U DE9115004U1 (de) 1991-12-03 1991-12-03 Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9115004U1 true DE9115004U1 (de) 1992-01-30

Family

ID=6873862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9115004U Expired - Lifetime DE9115004U1 (de) 1991-12-03 1991-12-03 Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9115004U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2703573A1 (fr) * 1993-04-09 1994-10-14 Jurine Sarl Dispositif de suspension d'articles dans les linéaires d'un magasin.
DE19702359A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-30 Grohe Kg Hans Halterung zum Aufhängen eines Sanitärschlauchs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2703573A1 (fr) * 1993-04-09 1994-10-14 Jurine Sarl Dispositif de suspension d'articles dans les linéaires d'un magasin.
DE19702359A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-30 Grohe Kg Hans Halterung zum Aufhängen eines Sanitärschlauchs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1283456B (de) Aufgussbeutel, insbesondere fuer Tee
DE3325767C1 (de) Schiebernadel fuer maschenbildende Textilmaschinen
EP0576664A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung von strümpfen für das zusammennähen der spitzen.
DE10018897A1 (de) Strickmaschinennadel
DE9115004U1 (de) Verkaufspackung für Maschen bildende oder Faden verknüpfende Handarbeitsnadeln
DE1535788B2 (de) Florgewebe zum Herstellen von Haarwickelrollen
AT344932B (de) Flachbett
DE533030C (de) Knotenhuelse fuer Selbstbinderkrawatten
DE2435197C2 (de) Garnhalter
DE3734416C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes, wie Häkelborte
AT204200B (de) Auskleidung für Gießformen, Gießpfannen, metallurgische Öfen u. dgl.
DE19646775C2 (de) Gardinenhaken
DE2210732A1 (de) Verteilergerät für auf Rohrkerne aufgewickeltes Toilettenpapier
DE1710317C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Dreherbindung
DE2307160C3 (de) Gardinenband
AT239136B (de) Um einen Teebeutel od. dgl. legbare Banderole, vorzugsweise aus Papier, Karton od. dgl.
DE3131755A1 (de) Vorrichtung zum verschlaufen und halten zweier abschnitte eines laenglichen gebildes, insbesondere einer krawatte, eines bandes oder eines tuches
DE9200005U1 (de) Verkaufspackung für flexible Stricknadeln
DE9208411U1 (de) Markise
DE2307160A1 (de) Gardinenband
DE7305531U (de) Gardinenband
DE1215070B (de) Fachbildungsmittel fuer Handwebrahmen
DE1963544A1 (de) Kettenwirkware mit Schussfaeden
DE6610225U (de) Bewehrungsstab.
CH270229A (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Strickwaren.