DE9208411U1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE9208411U1 DE9208411U DE9208411U DE9208411U1 DE 9208411 U1 DE9208411 U1 DE 9208411U1 DE 9208411 U DE9208411 U DE 9208411U DE 9208411 U DE9208411 U DE 9208411U DE 9208411 U1 DE9208411 U1 DE 9208411U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

Patentanwälte Cr.-l^g. R. Rüger Dipl.-Ing. H. P. Barthelt
zügel, yortr^te/ beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
Webergasse 3 ■ Postfach 348 ■ D-7300 Esslingen (Neckar)
23. Juni 19 92 Telefon Stuttgart
Gm 1 baeh (O711) 35 65 39 und 359619'
Telefax (0711) 35 99 Telex 7 256 610 smru
Telegramm Patentschutz Esslingenneckar
MHZ Sonnenschutztechnik GmbH, Tannenbergstraße 145, 7312 Kirchheim/Teck
Markise
Die Erfindung betrifft die Befestigung der Markise an der Wickelwelle.
Bei der aus der Praxis bekannten Befestigungsart des Markisentuches ist in der Wickelwelle eins über die gesamte Länge durchlaufende, zu der Achse der Wickelwelle parallele Kedernut vorgesehen. Die Kedernut hat üblicherweise einen teilkreisförmigen Querschnitt.
An die an der Wickelwelle zu befestigende Kante des Markisentuches wird eine Schlaufe angenäht und sodann wird in die Schlaufe ein Füllstab eingeschoben, dessen Außendurchmesser kleiner ist als die Weite der Kedernut, jedoch größer als deren Schlitz. Sodann kann von der Stirnseite der Wickelwelle her die Schlaufe mit dem darin
Konten: Deutsche Bank AG, Filiale Esslingen Nr. 304 014 (BLZ 611 700 76) ■ Postscheck Stuttgart 624 51-700 (BLZ 600100 70)
sitzenden Füllstück in die Kedernut eingeschoben werden.
Eine andere Ausführungsform verwendet eine flache Kedernut, die bezüglich einer durch den Schlitz der Kedernut verlaufenden Ebene stark unsymmetrisch ist, wobei der Keder an diese Nutengestaltv im Querschnitt angepaßt ist und einen leisten- oder bandförmigen, über die Länge des Keders durchgehenden Streifen aufweist. An diesem Streifen ist das Markisentuch befestigt. Dadurch ist es zwar möglich, den Keder radial, also vom Umfang her in die Nut einzusetzen, doch es ergeben sich unterschiedliche Belastungswerte für die Verbindung zwischen dem Markisentuch und dem Keder, je nachdem, ob das Markisentuch tangential aus der Kedernut ausläuft oder an einem Rand der Kedernut um 180° umgeschlagen ist.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Markise zu schaffen, bei der der Keder vom Umfang her in die Wickelwelle eingesetzt werden kann und bei der sich annähernd gleiche Festigkeitsverhältnisse ergeben, unabhängig davon, wie, bezogen auf den Keder, die Wickelrichtung für das Markisentuch liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Markise mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Wenn das Markisentuch an den Keder angenäht wird, werden die Zugkräfte, die zwischen Keder und Markisentuch wirksam sind, über den Nähfaden jeweils an der Einstichstelle der Nadel übertragen. Dadurch entstehen punktförmig hohe Zugspannungen, die die Gefahr erhöhen, daß entweder der Nähfaden am Keder oder am Markisentuch ausreißt. Weil bei der neuen Lösung unabhängig von der T.'ickelrichtung-das Markisentuch jeweils ein Mal um 180 um eine ^.ußenkante des Keders
herumliegt, wird ein Teil der auftretenden Zugkraft aufgrund des Reibschlusses zwischen dem Markisentuch und der betreffenden Kante des Keders übertragen. Dieser Anteil braucht nicht über die Nähnaht aufgebracht zu werden, die entsprechend entlastet ist. Damit entspricht die neue Befestigungsart hinsichtlich ihrer Belastung der Naht etwa der Befestigung des Markisentuches mittels Schlaufe, ohne jedoch die damit verbundenen Nachteile, nämlich dem Einsetzen des Markisentuches von der Stirnseite der Wickelwelle her, in Kauf nehmen zu müssen.
Gleichzeitig wird durch das Umschlagen des Markisentuchs um die Kante des Keders auch diese Kante gegen Ausreißen geschützt, weil sie gleichsam durch das Markisentuch bandagiert wird. Diese Bandagierung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Keder aus einem halbharten Thermoplast besteht, der keine Faserverstärkung enthält, weil wegen der fehlenden Faserverstärkung die Spannungsspitzen an den Nadellöchern nicht auf benachbarte Gebiete des Keders abgetragen werden können.
Wegen des Hintergreifens des gegenüberliegenden Randes der Kedernut durch den Profilquerschnitt mit der größten Höhe wird ein Herausspringen des Keders auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen sicher vermieden, denn, je größer die Zugkraft an dem Markisentuch ist, umso größer ist die Kraft, mit der der Keder in die gegenüberliegende seitliche Nut der Kedernut eingepreßt wird, durch die das Markisentuch jeweils nicht hindurchführt.
Mit der neuen Befestigungsart werden für beide Wickelrichtungen, also unabhängig davon, ob das Markisentuch nach dem Austritt aus der Kedernut tangential verläuft,
oder um 180 umgeschlagen ist, gute Festigkeitsverhältnisse erzielt. Dies ist deswegen besonders wichtig, weil wegen der Herstellung der Markisen unabhängig davon, ob der Antrieb im späteren eingebauten Zustand rechts oder links liegt, Markisen so gefertigt werden, daß während der Fertigung die Antriebsseite immer auf derselben Seite der Fertigungsstraße ist, so daß entsprechend der späteren Einbaulage das Markisentuch entweder links oder rechts herum auf die Wickelwelle aufgewickelt werden muß.
Günstige Verhältnisse hinsichtlich des zum Einsetzen notwendigen Hubs einerseits und andererseits bezüglich der Haltekraft ergeben sich, wenn der hohe Profilquerschnitt hinsichtlich seiner Außenkontur, über alles gesehen, etwa dreieckförmig ist. Dadurch wird auch ein sicheres Verhaken des hohen Profilquerschnitts unter dem betreffenden Rand der Kedernut erreicht.
Bei geringem Materialeinsatz läßt sich diese Gestalt des hohen Profilquerschnitts im einfachsten Falle durch zwei dachförmig zueinander verlaufende Schenkel erreichen, die an einem Kamm einstückig ineinander übergehen, wobei der flache Profilquerschnitt im Abstand von dem Kamm an einem der Schenkel einstückig angeformt ist, während die andere freie Kante des Schenkels die Außenkante des Keders darstellt.
Selbst bei hohen Zugspannungen besteht nicht die Gefahr, daß der nach unten offene, hohe Profilquerschnitt in die seitliche Nut der Kedernut rutscht, wenn noch ein mittlerer Schenkel vorgesehen ist, der bei eingesetztem Keder etwa senkrecht auf dem Boden der Kedernut aufsteht.
Wenn der Boden der Kedernut konstant im Abstand parallel zu der zylindrischen Außenkontur der Wickelwelle verläuft, ergeben sich besonders große freie Querschnitte in der Wickelwelle zum Unterbringen beispielsweise des Antriebsmotors.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Markise in einem Querschnitt rechtwinklig zu der Achse der Wickelwelle und
Fig. 2 die Verbindung zwischen dem Markisentuch und dem Keder der Markise nach Fig. 1 in einer vergrößerten Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Kastenmarkise 1 mit einem-aus Blech gewalzten, insgesamt etwa zylindrischen Markisenkasten 2, der einen über seine gesamte Länge durchlaufenden Tuchschlitz 3 aufweist. Der Markisenkasten 2 ist mit Hilfe zweier im Abstand zueinander angeordneter Halterungseinrichtungen 4, die den Markisenkasten 2 bis auf den Tuchschlitz 3 umgeben, zwischen zwei Backen 5 gehalten, die mit einem Haken 6 in eine zugehörige Wandkonsole 7 eingehängt sind. Die Wandkonsole 7 ist an einer schematisch angedeuteten Gebäudewand 8 angeschraubt.
Außerdem trägt die Halterungseinrichtung 4 am unteren Ende wandseitige Scharniere 9 für jeweils einen Gelenkarm 11, der in Fig. 1 im zusammengefalteten Zustand nur an seinen Stirnseiten auf die beiden Armteile 12 und 13 erkennbar ist. Der Gelenkarm 11 trägt an seinem freien Ende eine den Tuchschlitz 3 verschließende Fallschiene 14.
In dem Markisenkasten 2 ist endseitig eine rohrförmige Wickelwelle 15 gelagert, die aus einem rollgeformten Blech besteht, dessen aneinanderstoßende Kanten mittels eines Falzes 16 miteinander verbunden sind. Dem Falz 16 diametral gegenüberliegend befindet sich eine Kedernut 17, die von zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufenden Nuträndern 18, 19 einen Schlitz 21 der Kedernut 17 begrenzen. Die Kedernut 17 läuft über die Länge der Wickelwelle 15 durch.
Die Kedernut 17 ist in das Innere der rohrförmigen Wickelwelle 15 hineingestülpt und ihre Wände werden von entsprechenden Abschnitten des Blechprofils, aus dem die Wickelwelle 15 insgesamt gewalzt ist, gebildet.
Die Kedernut 17 ist seitlich von zwei etwa halbkreisförmigen Seitenwänden 22 und 2 3 sowie einem sich dazwischen erstreckenden Boden 24 begrenzt. Die beiden Seitenwände 22 und 2 3 springen gegenüber den Rändern 18, 19 zurück, derart, daß unterhalb der Ränder 19, d.h. dem Inneren der Wickelwelle 15 zugekehrt, zwei seitliche Nuten 25 und 26 entstehen.
Der Boden 24 folgt mit konstantem Abstand, also entsprechend kleinem Krümmungsradius, der insgesamt zylindrischen Außenkontur der Wickelwelle 15.
In der Kedernut 17 sitzt ein in Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellter Keder 27, über den die Wickelwelle 15 zugfest mit einem Markisentuch 28 verbunden ist.
Der Keder 27 wird seitlich von zwei parallel zueinander verlaufenden Außenkanten 29 und 31 begrenzt und ist, bezogen auf seinen Querschnitt, aus zwei Profilabschnitten 32 und 33 zusammengesetzt. Der Profilabschnitt
32 hat die Gestalt eines über die Länge des Keders durchlaufenden Bandes, dessen eine Kante die Außenkante 31 darstellt. An seiner anderen Längskante geht der Profilabschnitt 32 einstückig in den Profilabschnitt
33 über. Dieser Profilabschnitt 3 besteht, im Querschnitt gesehen, aus zwei Schenkeln 34 und 35, die unter einem Winkel von ca. 90 aufeinander zu laufen und einen Scheitel 36 bilden. Die von dem Scheitel 36 abliegende Kante des Schenkels 34 stellt die andere Außenkante 2 des Keders 27 dar, während der Schenkel 35 einstückig in den Profilabschnitt 32 übergeht.
Etwa an der Übergangsstelle zwischen dem Schenkel 35 und dem Profilabschnitt 32 ist eine nach unten weisende kurze Leiste 37 angeformt, derart} daß hinsichtlich einer Ebene, die das freie Ende der Leiste 37 enthält und auf der die Außenkante 29 aufliegt, der bandförmige Profilabschnitt 32 mit seiner Unterseite 38 gegenüber der Ebene etwas nach oben versetzt ist.
An den bandförmigen Profilabschnitt 32 ist mit einer Kante 39 das Markisentuch 28 mit einer Geradstichnaht angenäht, wobei die einzelnen, in Längsrichtung des Keders 27 nebeneinander liegenden Nadelstiche durch eine gestrichelte Linie 41 angedeutet sind.
Der Keder 27 besteht aus einem Thermoplast mit hoher Erweichungstemperatur, beispielsweise halbhartem ABS, und zwar beträgt die Stärke des bandförmigen Profilabschnittes ca. 0,5 m und die Breite, gemessen ab dem Schenkel 35 bis zur Außenkante 31 sind ca. 8 mm, während der Scheitel 36 gegenüber einer Ebene, auf der die Leiste 37 und die Außenkante 29 aufliegt, etwa 6 mm hoch ist.
Zur Verbesserung der Verankerung des Keders 27 in der Kedernut 17 kann der Schenkel 34 knapp unterhalb des Kammes 36 noch einen Knick 4 2 enthalten, derart, daß der zwischen dem Knick 42 und dem Kamm 36 liegende Abschnitt des Schenkels 34 steiler gegenüber der besagten Ebene verläuft als der sich daran anschließende Abschnitt.
Die Befestigung des Markisentuches 28 geschieht wie folgt:
Zunächst wird der Keder 27 mit seinem bandförmigen Profilabschnitt 32 parallel zu der Kante 39 an dem Markisentuch 2 8 angenäht, und zwar so, daß das Markisen-
tuch 28 auf der Unterseite 38 des bandförmigen Profilabschnittes 32 aufliegt. Sodann wird das Markisentuch 28, wie in Fig. 2 dargestellt, um 180 umgeschlagen, damit das Markisentuch 28, ausgehend von der angedeuteten Naht 41, um die Außenkante 31 zu der Oberseite des Keders 27 führt. Nunmehr wird der Keder 27 mit der von dem Markisentuch 28 abgedeckten Außenkante voraus in den Schlitz 21 der Kedernut 17 eingeführt, wobei er in die entsprechende seitliche Nut 25 oder 26, je nach Einsteckrichtung, eindringt. Diese Nuten 25 und 26 haben eine ausreichende Tiefe und auch der Schlitz 21 hat eine ausreichende Breite, damit der in der Seitenansicht etwa dreieckförmige Profilabschnitt 33 den gegenüberliegenden Rand 18 oder 19 der Kedernut 17 passieren kann, wenn der bandförmige Profilabschnitt 32 eingesteckt ist.
Wenn nun Zug auf das Markisentuch 28 kommt, und zwar entweder unmittelbar tangential, so wie in Fig. 1 gezeigt, oder in der Gegenrichtung bei umgekehrtem Wickelsinn, wird durch die entstehende Zugkraft der Keder 27 aus der betreffenden seitlichen Nut 25 so weit herausgezogen, bis sich der Schenkel 34 an dem gegenüberliegenden Rand 18 anlegt. Da der Scheitel 36 gegenüber der unteren Kante der Leiste 37 höher ist als es dem Abstand des Bodens 24 von dem Rand 18 entspricht, wird dieser entsprechend hohe Profilabschnitt 3 3 festgehalten und verhindert ein weiteres Verrutschen des Keders 27 in Richtung auf den Rand Diese Gleitbewegung wird aufgehalten, noch ehe die Außenkante 31 aus der seitlichen Nut 25 freikommen kann.
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Da, wie gezeigt, die Kedernut 17 bezüglich einer Ebene, die die Längsachse der Wickelwelle 15 enthält und mittig durch den Schlitz 21 führt, symmetrisch ist, kann der Keder 27 ohne weiteres auch spiegelbildlich bezüglich der Darstellung in Fig. 1 eingesetzt werden.
Außerdem kann ohne Änderung der Lage des Keders 27 in der Kedernut 17 die Wickelrichtung für das Markisentuch 28 verändert werden. Das Markisentuch 28 läuft dann nicht, wie gezeigt, praktisch ohne Ablenkung tangential aus der Kedernut 17 über den Rand 18, sondern das Markisentuch 28 liegt um den Rand 19 herum, wobei es an dem Rand 19 um etwa 180° umgeschlagen wird, wenn es die Kedernut 17 verläßt. Hinsichtlich der Belastungsverhältnisse am Keder 27 selbst ergeben sich durch die Änderung der Wickelrichtung praktisch keine Unterschiede.
- 11 -

Claims (13)

Schutzansprüche:
1. Markise (1) mit einer zwischen zwei Lagereinrichtungen endseitig gelagerten Wickelwelle (15),
mit einer in der Wickelwelle (15) enthaltenen und parallel zu deren Längsachse verlaufenden Kedernut (17), die zwei parallel im Abstand zueinander verlaufende Ränder (18, 19) aufweist und von einem Boden (24) sowie zwei von den Rändern (18, 19) ausgehenden Seitenwänden (22, 23) begrenzt ist, die gegenüber den Rändern (18, 19) zurückspringen, derart, daß unterhalb der Ränder (18, 19) zwei aufeinander zu gerichtete Nuten (22, 23) gebildet sind, deren eine Wand der Boden (24) der Kedernut (17) ist, mit einem in der Kedernut (17) sitzenden, etwa streifenförmigen Keder (27), der bezogen auf seine Längserstreckung von zwei parallel im Abstand verlaufenden Kanten (29, 31) begrenzt ist und dessen Querschnitt in zwei Profilabschnitte (32, 33) aufgeteilt ist, von denen der eine im Abstand von der einen Außenkante (29) höher ist als es der Weite der Nuten (22, 23) in der Kedernut (17) entspricht und der andere (32) flacher ist als es der Höhe der Nuten (22, 23) in der Kedernut (17) entspricht, und
mit einem Markisentuch (28), das mit einer Kante (39) durchgehend an dem flacheren Profilabschnitt (32) des Keders (27) flach auf diesem aufliegend und ohne diesen schlauchförmig zu umschlingen angenäht ist, wobei im eingesetzten Zustand des Keders (27) die angenähte Kante (39) des Markisentuches (28) sich zwischen dem Keder (27) und dem Boden (24) der Keder nut (17) befindet, von dort um die zu dem flachen
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Profilabschnitt (32) gehörende Kante (31) des Keders (27) herum und durch die entsprechende seitliche Nut (22, 23) in dex Kedernut (17)' führt, ehe das Markisentuch (28) zwischen den Rändern (18, 19) der Kedernut (17) aus der Kedernut (17) austritt, während die andere Kante (29) des Keders (27) vom Markisentuch (28) frei ist und ein Stück weit in der gegenüberliegenden seitlichen Nut (22, 2 3) der Kedernut (17) steckt, soweit, bis der dickere Profilabschnitt (33) an den Rand (18, 19) der Kedernut (17) anstößt.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der flache Profilabschnitt (32) die Gestalt eines flachen massiven Bandes hat.
3. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohe Profilabschnitt (33) hinsichtlich seiner Außenkontur, über alles gesehen, etwa dreieckförmig ist.
4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohe Profilabschnitt (33) von zwei dachförmig zueinander verlaufenden Schenkeln (34, 35) gebildet ist, die an einem Scheitel (36) einstückig ineinander übergehen, daß der flache Profilabschnitt (32) im Abstand von dem Scheitel (36) an dem einen Schenkel (35) einstückig angeformt ist und der andere (34) die eine Außenkante (29) des Keders (27) bildet.
5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden schräg zueinander verlaufenden Schenkeln (34 35) ein dritter Schenkel (37) angeordnet ist, der in der Nähe des Scheitels (36) abgeht und bei eingesetztem Keder (27) senkrecht auf.dem Boden (24) der Kedernut (17) aufsteht.
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6. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kedernut (17) bezüglich einer Ebene, die die Achse der Wickelwelle (15) enthält und mittig zwischen den Rändern (18, 19) der Kedernut (17) verläuft, spiegelsymmetrisch ist.
7. Markise nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Nuten (22, 23) in der Kedernut (17) im Querschnitt etwa halbkreisförmig sind.
8. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (24) der Kedernut (17) mit konstantem Abstand parallel zu der zylindrischen Außenkontur der Wickelwelle (15) verläuft.
9. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen einem Rand (18, 19) der Kedernut (17) und dem Grund der gegenüberliegenden, von dem Rand (18, 19) abliegenden seitlichen Nut (22 f -23)--innerhalb der Kedernut (17) größer"ist als es dem Abstand der Außenkanten (29, 31) des Keders (27) entspricht.
10. Markise nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Keder (27) aus einem biegsamen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Wei<3Ü&mdash;PV&euro;, besteht.
11. Markise nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Naht, mit der das Markisentuch (2 8) an den Keder (27) angenäht ist, eine Geradstichnaht ist.
12. Markise nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (15) ein rollgeformtes Blechteil ist.
- 14 -
13. Markise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (15) der Kedernut (17) diametral gegenüberliegend eine zugefalzte Naht (16) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640731A1 (de) * 1993-08-25 1995-03-01 Rödelbronn Gmbh Tuchrollenmarkise
DE19548552A1 (de) * 1995-12-23 1997-06-26 Schmitz Werke Wickelwelle für Markisen

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