DE10126441A1 - Bewehrungseinheit - Google Patents
BewehrungseinheitInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/04—Mats
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/08—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
- B21F27/20—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/162—Connectors or means for connecting parts for reinforcements
- E04C5/166—Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions
- E04C5/167—Connection by means of clips or other resilient elements
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungseinheit (1) mit Bewehrungsstäben (2) und quer zu den Bewehrungsstäben (2) verlaufenden, die Bewehrungsstäbe (2) unter Einräumung eines Quer-Abstandes (a) miteinander verbindenden Verbindungselementen (3), wobei ein durchlaufendes Verbindungselement (3) eine Mehrzahl von Bewehrungsstäben (2) miteinander verbindet und an einem Bewehrungsstab (2) mittels eines diesen umfassenden Halterungselementes jeweils an zwei zueinander beabstandeten Stellen (4, 4') gehalten ist. Um eine verbesserte Bewehrungseinheit anzugeben, die bei rationeller Herstellbarkeit eine zuverlässige Verbindung bietet, schlägt die Erfindung vor, dass das Halterungselement ein gesondertes Anbindeelement (5) ist, und dass die Stellen Anbindestellen sind, an welchen das Verbindungselement (3) von Endabschnitten des Anbindeelementes (5) unter plastischer Verformung umschlungen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungseinheit nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Im Weite
ren auch ein Verfahren zur Herstellung einer Bewehrungs
einheit nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspru
ches 9.
Derartige Bewehrungseinheiten sind bereits in verschie
denen Ausführungsformen bekannt geworden. Zunächst wird
auf die DE 196 36 345 A1 verwiesen. Darüber hinaus aber
auch auf die EP 416 964 B1. Aus letzterer Druckschrift
ist eine Bewehrungseinheit bekannt geworden, bei wel
cher das Verbindungselement aus einem Kunststoffband,
das allerdings zweifach vorgesehen ist, besteht. Die
doppelt vorgesehenen Kunststoffbänder werden auf jeder
Seite des Bewehrungsstabes, um diesen einzuschließen,
miteinander verschweißt. Die alleinige Verschweißung
derartiger Kunststoffbänder wird noch nicht als zufrie
den stellend beurteilt. Es können Probleme hinsichtlich
der Zuverlässigkeit auftreten.
Zum Stand der Technik ist des Weiteren auf die US-PS 4 388 791
zu verweisen. Hieraus ist es bekannt, zwei sich
kreuzende Bewehrungsstäbe mittels einer Drahtklammer
miteinander zu verbinden. Die Drahtklammer wird unter
elastischer Auffederung auf den kreuzenden Bewehrungs
stab aufgeschoben und umschlingt diesen nach elasti
scher Rückfederung.
Im Weiteren ist zum Stand der Technik auf die DE 94 12 405 U1,
die DE 2 96 978, die US-PS 1 202 359, die DE 19 60 392 A1,
die US-PS 1 709 441 und die FR 416 964 B1 zu
verweisen.
Schließlich ist aus der FR 2 155 230 A1 ein Vorschlag
bekannt, nach welchem runde Bewehrungsstäbe in Querrich
tung mit einem weichelastischen Verbindungselement wie
einer Schnur oder einem Band aus PVC verbunden werden,
und zwar zum einen mittels eines Klebebandes und zum
anderen, wie auch aus der erwähnten US-PS 4 388 791
bekannt, vermittels einer Drahtklammer aus einem mono
filen Draht.
Die Verbindungen mittels einer Metall- oder Drahtklam
mer sind mit dem Nachteil verbunden, dass Klammern
sich auch vergleichsweise leicht wieder lösen können.
Zudem sind die freien Enden einer solchen Metallklammer
abstehend und können daher zu Verhakungen innerhalb des
Gebildes führen.
Ausgehend von einem Stand der Technik gemäß der zuletzt
genannten FR 2 155 230 A1, beschäftigt sich die Erfin
dung mit der technischen Problematik, eine verbesserte
Bewehrungseinheit anzugeben, die bei rationeller Her
stellbarkeit eine zuverlässige Verbindung bietet. In
gleicher Weise beschäftigt sich die Erfindung mit der
Problematik, ein Herstellungsverfahren für eine solche
verbesserte Bewehrungseinheit anzugeben.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim
Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abge
stellt ist, dass das Halterungselement ein gesondertes
Anbindeelement ist und dass die Stellen Anbindestellen
sind, an welches das Verbindungselement von Endabschnit
ten des Anbindeelementes unter plastischer Verformung
umschlungen ist. Die Gegenstände der weiteren Ansprüche
sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspru
ches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängi
gen Formulierung von Bedeutung sein. Verfahrensmäßig
stellt die Erfindung darauf ab, dass das Verbindungsele
ment mit dem Bewehrungsstab mittels eines als plastisch
verformbares Anbindeelement ausgebildeten Halterun
gselementes, unter plastischer Verformung des Anbinde
elementes, verbunden wird.
Die Erfindung geht also nicht den Weg, bezüglich des
Verbindungselementes etwa (nur) eine Verklammerung mit
dem Bewehrungsstab vorzusehen, sondern bindet das Ver
bindungselement unmittelbar an einen Bewehrungsstab an.
Eine Verschweißung ist entsprechend nicht erforderlich,
weil eine Bindetechnik verwendet wird. In weiterer
Einzelheit ist auch vorgesehen, dass die freien Endab
schnitte des Anbindeelementes in ihrer Erstreckung in
Projektion auf einen Bewehrungsstab, in Längsrichtung
des Verbindungselementes gesehen, sich in Überdeckung
zu dem Bewehrungsstab befinden. Die freien Enden stehen
nicht herausragend über den Bewehrungsstab ab, so dass
auch im Transportzustand und bei Ausbreitung der Beweh
rungseinheit das Risiko, dass es zu einer unerwünschten
Verhakung kommt, weitgehend ausgeschaltet ist. Die
Anbindestellen liegen sich bezüglich des Bewehrungssta
bes gegenüber. Das Anbindeelement umschlingt das Verbin
dungselement an jeder Anbindestelle.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen,
dass das Anbindeelement ein Drahtstück ist. Es kann
sich hier, wie auch grundsätzlich bezüglich des Verbin
dungselementes als solchen, um üblichen Draht handeln,
wie er etwa auf dem Bau als Rödeldraht eingesetzt wird.
Bezüglich des Verbindungselementes kann es sich aber
auch um einen, gegebenenfalls verdrillten, Multifila
mentdraht handeln. Auch um einen gelitzten Draht. Insbe
sondere auch um einen Draht, wie er üblicherweise bei
einem Bowdenzug Verwendung findet. Insbesondere im
Hinblick auf letztere Wahl des Drahtes ist entschei
dend, dass eine gewisse Steifigkeit, welche die Beab
standung erbringt, gegeben ist, zugleich aber auch eine
hohe Biegefreudigkeit, um das Bewehrungselement, insbe
sondere die Bewehrungsmatte, im aufgerollten Zustand
handhaben zu können ohne das Verbindungselement zu
schädigen.
In weiterer bevorzugter Ausbildung kann aber das Verbin
dungselement auch eine Schnur sein. Hierbei ist auch
keine Begrenzung auf Kunststoffmaterialien, insbesonde
re nicht auf thermoplastische Kunststoffmaterialien,
gegeben. Es können praktisch alle verfügbaren Materiali
en, welche eine genügende Reißfestigkeit aufweisen, zur
Anwendung kommen.
In Einzelheit der Anbindung ist vorgesehen, dass ein
Umschlingungsende des Anbindeelementes auf den Beweh
rungsstab zu gerichtet ist. Dies jedenfalls in Richtung
der eingangs genannten Projektion gesehen. Von Bedeu
tung ist, dass das Ende, wie auch bereits hervorgeho
ben, in dieser Projektion in Überdeckung zu dem Beweh
rungsstab ist und etwa vorgeschaltete Abschnitte, die
nicht in Überdeckung zu dem Bewehrungsstab sind, so
gekrümmt sind, dass das Ende eben auf den Bewehrungs
stab zugerichtet ist. Weiter bevorzugt ist es auch
möglichst noch an diesen angepresst. Dies um abstehende
Spitzen oder dgl., die eine Verletzungsgefahr bei der
Handhabung darstellen könnten, zu vermeiden.
Verfahrensmäßig ist auch von Bedeutung, dass die plasti
sche Verformung der freien Endabschnitte im Zuge der
Umschlingung so weit vorgenommen wird, dass die freien
Endabschnitte im Sinne der genannten Projektion sich im
Überdeckungsbereich zu dem Bewehrungsstab befinden.
Es ist auch von Bedeutung, dass das Anbindeelement den
Bewehrungsstab unter teilweiser, durch plastische Ver
formung erfolgter Konturübernahme, mit einer der Um
fangskrümmung des Bewehrungsstabes in einer Ebene senk
recht zu der Längsachse des Bewehrungsstabes entspre
chenden Krümmung umschlingt. Weiter ist von Bedeutung,
dass der Abschnitt vor der Umschlingung und der Ab-
schnitt nach der Umschlingung nicht divergieren. Auch
ist bevorzugt, dass ein Anbindeelement mit einer höhe
ren Steifigkeit ausgebildet ist als das Verbindungsele
ment.
Im Hinblick auf das Herstellungsverfahren ist auch von
Bedeutung, dass die freien Endabschnitte des Anbindeele
mentes derart unter plastischer Verformung um ein Ver
bindungselement herumgeschlungen werden, dass die frei
en Endabschnitte in ihrer Erstreckung mit einer Längs
achse eines Bewehrungsstabes einen Winkel von mehr als
30° einschließen. Insbesondere wird die plastische
Verformung des freien Endabschnitts im Zuge der Um
schlingung so weit vorgenommen, dass der Endabschnitt
in seiner Erstreckung in Projektion auf den Bewehrungs
stab, in einer Sichtweise wie vorstehend erläutert,
sich innerhalb desselben befindet.
Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine auszugsweise Darstellung einer Bewehrungs
einheit;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand
gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie
II-II; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand
gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie
III-III.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu
Fig. 1, eine Bewehrungseinheit 1, die aus Bewehrungsstä
ben 2 und quer zu den Bewehrungsstäben 2 verlaufenden,
die Bewehrungsstäbe 2 unter Einräumung eines Quer-Ab
standes a miteinander verbindenden Verbindungselementen
3 besteht.
Die Verbindungselemente 3 sind durchlaufend vorgesehen.
Sie verbinden jeweils eine Mehrzahl von Bewehrungsstä
ben 2.
Ein Verbindungselement 3 ist, wie sich in näherer Ein
zelheit aus Fig. 2 ergibt, an zwei zueinander beabstan
deten Anbindestellen 4, 4' an einen Bewehrungsstab 2
angebunden. Im Einzelnen handelt es sich um eine Um
schlingung des Verbindungselementes 3 durch ein Anbinde
element 5 an den beiden Anbindestellen 4, 4'.
Wesentlich ist auch, dass das Verbindungselement 3 sich
zumindest teilweise in einer Umfangsanlage an dem Beweh
rungsstab 2 befindet. Hierdurch ist einem möglichen
Verrutschen des Bewehrungsstabes 2 relativ zu dem Ver
bindungselement 3 wirksam entgegengewirkt.
Das gesonderte Anbindelement 5 ist insbesondere als
Drahtstück ausgebildet.
Von Bedeutung ist, dass das Anbindeelement 5 plastisch,
gegebenenfalls auch elastisch verformbar ist und so die
Umschlingungen an den Anbindestellen 4, 4' erreichen
lässt.
Wie in weiterer Einzelheit auch Fig. 2 zu entnehmen
ist, ist ein Endbereich des Anbindeelementes 5, der ein
Umschlingsende 6, 6' aufweist, um das Verbindungsele
ment 3 an der jeweiligen Anbindestelle 4, 4' herumge
schlungen, wobei das Umschlingsende 6' wieder - in der
Zeichnung - nach unten weist. Es könnte auch eine voll
ständige Umschlingung des Verbindungselementes 3 durch
das Anbindeelement 5 durchgeführt sein. Wie beim Ausfüh
rungsbeispiel gezeigt, ist jedoch eine nahezu vollstän
dige Umschlingung, durch eine Abbiegung des Umschlin
gungsendes etwa um 150° oder mehr, ausreichend. Hierbei
ist auch von Bedeutung, welche Dickenverhältnisse das
Anbindeelement 5 und Verbindungselement 3 zueinander
haben.
Fig. 3 ist zu entnehmen, dass beim Ausführungsbeispiel
eine Abbiegung um etwa 180° vorgenannten ist. Bezogen
auf eine Längsachse des Bewehrungsstabes 2 ergibt sich
ein Winkel Alpha der größer als 1° ist, beim Ausfüh
rungsbeispiel beträgt der Winkel ca. 90°. Der Winkel
Alpha ist auch wiederum im Sinne einer wie oben angege
benen Projektion zu verstehen. Dies trifft im Übrigen
auch auf die Kennzeichnung zu, dass das Anbindeelement
zu dem Bewehrungsstab 2 in Überdeckung zu diesem abgebo
gen ist.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (16)
1. Bewehrungseinheit (1) mit Bewehrungsstäben (2) und
quer zu den Bewehrungsstäben (2) verlaufenden, die
Bewehrungsstäbe (2) unter Einräumung eines Quer-Abstan
des (a) miteinander verbindenden Verbindungselementen
(3), wobei ein durchlaufendes Verbindungselement (3)
eine Mehrzahl von Bewehrungsstäben (2) miteinander
verbindet und an einem Bewehrungsstab (2) mittels eines
diesen umfassenden Halterungselementes jeweils an zwei
zueinander beabstandeten Stellen (4, 4') gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement ein
gesondertes Anbindeelement (5) ist und dass die Stellen
Anbindestellen sind, an welchen das Verbindungselement
(3) von Endabschnitten des Anbindeelementes (5) unter
plastischer Verformung umschlungen ist.
2. Bewehrungseinheit nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endab
schnitte in ihrer Erstreckung in Projektion auf einen
Bewehrungsstab (2) in Richtung einer Längserstreckung
des Verbindungselementes (3) sich in Überdeckung zu dem
Bewehrungsstab (2) befinden.
3. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die freien Endabschnitte mit einer
Längsachse eines Bewehrungsstabes (2) einen Winkel (a)
von mehr als 30° einschließen.
4. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bewehrungseinheit eine Beweh
rungsmatte mit gerade ausgebildeten Bewehrungsstäben
(2) ist.
5. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anbindestellen (4, 4') sich
bezüglich des Bewehrungsstabes (2) gegenüberliegen.
6. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Anbindeelement (5) das Verbin
dungselement (3) an jeder Anbindestelle (4, 4') um
schlingt.
7. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Anbindeelement (5) ein Draht
stück ist.
8. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) ein
Draht ist.
9. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) eine
Schnur ist.
10. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Anbindeelement (5) gegenüber
liegend zu den Anbindestellen den Bewehrungsstab(2) um
schlingt und dass ein Umschlingungsende (6, 6') gesehen
in Richtung des Verbindungselementes (3) ausgehend von
einer Anbindestelle zu dem Bewehrungsstab (2) in Über
deckung zu diesem abgebogen ist.
11. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindelement (5) den
Bewehrungsstab (2) unter teilweiser, durch plastische
Verformung erfolgten Konturübernahme mit einer der
Umfangskrümmung in einer Ebene senkrecht zu der Längs
achse des Bewehrungsstabes (2) entsprechenden Krümmung
umschlingt.
12. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt vor der
Umschlingung und der Abschnitt nach der Umschlingung
nicht divergieren.
13. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbindeelement (5)
mit einer höheren Steifigkeit ausgebildet ist als ein
Verbindungselement (3).
14. Verfahren zur Herstellung einer Bewehrungseinheit
mit Bewehrungsstäben und quer zu den Bewehrungsstäben
verlaufenden, die Bewehrungsstäbe unter Einräumung
eines Quer-Abstandes miteinander verbindenden Verbin
dungselementen, wobei ein durchlaufendes Verbindungsele
ment eine Mehrzahl von Bewehrungsstäben miteinander
verbindet, an einem Bewehrungsstab mittels eines Halte
rungselementes jeweils an zwei zueinander beabstandeten
Stellen gehalten wird und ein Halterungselement als
plastisch verformbares Anbindeelement ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement mit
dem Bewehrungsstab unter plastischer Verformung des
Anbindeelementes verbunden wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verbin
dung die freien Endabschnitte des Anbindeelementes um
ein Verbindungselement unter plastischer Verformung
herumgeschlungen werden, derart, dass die freien Endab
schnitte in ihrer Erstreckung mit einer Längsachse
eines Bewehrungsstabes einen Winkel von mehr als 30°
einschließen.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15 oder insbesonde
re danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der
Umschlingung die Verformung eines freien Endabschnittes
so weit vorgenommen wird, dass er in Projektion auf den
Bewehrungsstab sich innerhalb desselben befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10126441A DE10126441A1 (de) | 2000-07-08 | 2001-05-31 | Bewehrungseinheit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033398 | 2000-07-08 | ||
DE10126441A DE10126441A1 (de) | 2000-07-08 | 2001-05-31 | Bewehrungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10126441A1 true DE10126441A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7648358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10126441A Withdrawn DE10126441A1 (de) | 2000-07-08 | 2001-05-31 | Bewehrungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10126441A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004009266A1 (en) * | 2002-07-23 | 2004-01-29 | Stema Engineering A/S | Method and apparatus for the manufacture of concrete reinforcing rod mesh |
CN111502044A (zh) * | 2020-04-28 | 2020-08-07 | 无锡锡晟建设有限公司 | 一种顶板沉降后浇带附加层钢筋结构 |
IT202000007024A1 (it) * | 2020-04-02 | 2021-10-02 | Univ Degli Studi Di Napoli Federico Ii | Armatura per incamiciatura di rinforzo strutturale e suo procedimento di messa in opera |
-
2001
- 2001-05-31 DE DE10126441A patent/DE10126441A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004009266A1 (en) * | 2002-07-23 | 2004-01-29 | Stema Engineering A/S | Method and apparatus for the manufacture of concrete reinforcing rod mesh |
IT202000007024A1 (it) * | 2020-04-02 | 2021-10-02 | Univ Degli Studi Di Napoli Federico Ii | Armatura per incamiciatura di rinforzo strutturale e suo procedimento di messa in opera |
CN111502044A (zh) * | 2020-04-28 | 2020-08-07 | 无锡锡晟建设有限公司 | 一种顶板沉降后浇带附加层钢筋结构 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20141106 |