DE10126441A1 - Bewehrungseinheit - Google Patents

Bewehrungseinheit

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungseinheit (1) mit Bewehrungsstäben (2) und quer zu den Bewehrungsstäben (2) verlaufenden, die Bewehrungsstäbe (2) unter Einräumung eines Quer-Abstandes (a) miteinander verbindenden Verbindungselementen (3), wobei ein durchlaufendes Verbindungselement (3) eine Mehrzahl von Bewehrungsstäben (2) miteinander verbindet und an einem Bewehrungsstab (2) mittels eines diesen umfassenden Halterungselementes jeweils an zwei zueinander beabstandeten Stellen (4, 4') gehalten ist. Um eine verbesserte Bewehrungseinheit anzugeben, die bei rationeller Herstellbarkeit eine zuverlässige Verbindung bietet, schlägt die Erfindung vor, dass das Halterungselement ein gesondertes Anbindeelement (5) ist, und dass die Stellen Anbindestellen sind, an welchen das Verbindungselement (3) von Endabschnitten des Anbindeelementes (5) unter plastischer Verformung umschlungen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungseinheit nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Im Weite­ ren auch ein Verfahren zur Herstellung einer Bewehrungs­ einheit nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspru­ ches 9.
Derartige Bewehrungseinheiten sind bereits in verschie­ denen Ausführungsformen bekannt geworden. Zunächst wird auf die DE 196 36 345 A1 verwiesen. Darüber hinaus aber auch auf die EP 416 964 B1. Aus letzterer Druckschrift ist eine Bewehrungseinheit bekannt geworden, bei wel­ cher das Verbindungselement aus einem Kunststoffband, das allerdings zweifach vorgesehen ist, besteht. Die doppelt vorgesehenen Kunststoffbänder werden auf jeder Seite des Bewehrungsstabes, um diesen einzuschließen, miteinander verschweißt. Die alleinige Verschweißung derartiger Kunststoffbänder wird noch nicht als zufrie­ den stellend beurteilt. Es können Probleme hinsichtlich der Zuverlässigkeit auftreten.
Zum Stand der Technik ist des Weiteren auf die US-PS 4 388 791 zu verweisen. Hieraus ist es bekannt, zwei sich kreuzende Bewehrungsstäbe mittels einer Drahtklammer miteinander zu verbinden. Die Drahtklammer wird unter elastischer Auffederung auf den kreuzenden Bewehrungs­ stab aufgeschoben und umschlingt diesen nach elasti­ scher Rückfederung.
Im Weiteren ist zum Stand der Technik auf die DE 94 12 405 U1, die DE 2 96 978, die US-PS 1 202 359, die DE 19 60 392 A1, die US-PS 1 709 441 und die FR 416 964 B1 zu verweisen.
Schließlich ist aus der FR 2 155 230 A1 ein Vorschlag bekannt, nach welchem runde Bewehrungsstäbe in Querrich­ tung mit einem weichelastischen Verbindungselement wie einer Schnur oder einem Band aus PVC verbunden werden, und zwar zum einen mittels eines Klebebandes und zum anderen, wie auch aus der erwähnten US-PS 4 388 791 bekannt, vermittels einer Drahtklammer aus einem mono­ filen Draht.
Die Verbindungen mittels einer Metall- oder Drahtklam­ mer sind mit dem Nachteil verbunden, dass Klammern sich auch vergleichsweise leicht wieder lösen können. Zudem sind die freien Enden einer solchen Metallklammer abstehend und können daher zu Verhakungen innerhalb des Gebildes führen.
Ausgehend von einem Stand der Technik gemäß der zuletzt genannten FR 2 155 230 A1, beschäftigt sich die Erfin­ dung mit der technischen Problematik, eine verbesserte Bewehrungseinheit anzugeben, die bei rationeller Her­ stellbarkeit eine zuverlässige Verbindung bietet. In gleicher Weise beschäftigt sich die Erfindung mit der Problematik, ein Herstellungsverfahren für eine solche verbesserte Bewehrungseinheit anzugeben.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abge­ stellt ist, dass das Halterungselement ein gesondertes Anbindeelement ist und dass die Stellen Anbindestellen sind, an welches das Verbindungselement von Endabschnit­ ten des Anbindeelementes unter plastischer Verformung umschlungen ist. Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspru­ ches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängi­ gen Formulierung von Bedeutung sein. Verfahrensmäßig stellt die Erfindung darauf ab, dass das Verbindungsele­ ment mit dem Bewehrungsstab mittels eines als plastisch verformbares Anbindeelement ausgebildeten Halterun­ gselementes, unter plastischer Verformung des Anbinde­ elementes, verbunden wird.
Die Erfindung geht also nicht den Weg, bezüglich des Verbindungselementes etwa (nur) eine Verklammerung mit dem Bewehrungsstab vorzusehen, sondern bindet das Ver­ bindungselement unmittelbar an einen Bewehrungsstab an. Eine Verschweißung ist entsprechend nicht erforderlich, weil eine Bindetechnik verwendet wird. In weiterer Einzelheit ist auch vorgesehen, dass die freien Endab­ schnitte des Anbindeelementes in ihrer Erstreckung in Projektion auf einen Bewehrungsstab, in Längsrichtung des Verbindungselementes gesehen, sich in Überdeckung zu dem Bewehrungsstab befinden. Die freien Enden stehen nicht herausragend über den Bewehrungsstab ab, so dass auch im Transportzustand und bei Ausbreitung der Beweh­ rungseinheit das Risiko, dass es zu einer unerwünschten Verhakung kommt, weitgehend ausgeschaltet ist. Die Anbindestellen liegen sich bezüglich des Bewehrungssta­ bes gegenüber. Das Anbindeelement umschlingt das Verbin­ dungselement an jeder Anbindestelle.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Anbindeelement ein Drahtstück ist. Es kann sich hier, wie auch grundsätzlich bezüglich des Verbin­ dungselementes als solchen, um üblichen Draht handeln, wie er etwa auf dem Bau als Rödeldraht eingesetzt wird.
Bezüglich des Verbindungselementes kann es sich aber auch um einen, gegebenenfalls verdrillten, Multifila­ mentdraht handeln. Auch um einen gelitzten Draht. Insbe­ sondere auch um einen Draht, wie er üblicherweise bei einem Bowdenzug Verwendung findet. Insbesondere im Hinblick auf letztere Wahl des Drahtes ist entschei­ dend, dass eine gewisse Steifigkeit, welche die Beab­ standung erbringt, gegeben ist, zugleich aber auch eine hohe Biegefreudigkeit, um das Bewehrungselement, insbe­ sondere die Bewehrungsmatte, im aufgerollten Zustand handhaben zu können ohne das Verbindungselement zu schädigen.
In weiterer bevorzugter Ausbildung kann aber das Verbin­ dungselement auch eine Schnur sein. Hierbei ist auch keine Begrenzung auf Kunststoffmaterialien, insbesonde­ re nicht auf thermoplastische Kunststoffmaterialien, gegeben. Es können praktisch alle verfügbaren Materiali­ en, welche eine genügende Reißfestigkeit aufweisen, zur Anwendung kommen.
In Einzelheit der Anbindung ist vorgesehen, dass ein Umschlingungsende des Anbindeelementes auf den Beweh­ rungsstab zu gerichtet ist. Dies jedenfalls in Richtung der eingangs genannten Projektion gesehen. Von Bedeu­ tung ist, dass das Ende, wie auch bereits hervorgeho­ ben, in dieser Projektion in Überdeckung zu dem Beweh­ rungsstab ist und etwa vorgeschaltete Abschnitte, die nicht in Überdeckung zu dem Bewehrungsstab sind, so gekrümmt sind, dass das Ende eben auf den Bewehrungs­ stab zugerichtet ist. Weiter bevorzugt ist es auch möglichst noch an diesen angepresst. Dies um abstehende Spitzen oder dgl., die eine Verletzungsgefahr bei der Handhabung darstellen könnten, zu vermeiden.
Verfahrensmäßig ist auch von Bedeutung, dass die plasti­ sche Verformung der freien Endabschnitte im Zuge der Umschlingung so weit vorgenommen wird, dass die freien Endabschnitte im Sinne der genannten Projektion sich im Überdeckungsbereich zu dem Bewehrungsstab befinden.
Es ist auch von Bedeutung, dass das Anbindeelement den Bewehrungsstab unter teilweiser, durch plastische Ver­ formung erfolgter Konturübernahme, mit einer der Um­ fangskrümmung des Bewehrungsstabes in einer Ebene senk­ recht zu der Längsachse des Bewehrungsstabes entspre­ chenden Krümmung umschlingt. Weiter ist von Bedeutung, dass der Abschnitt vor der Umschlingung und der Ab- schnitt nach der Umschlingung nicht divergieren. Auch ist bevorzugt, dass ein Anbindeelement mit einer höhe­ ren Steifigkeit ausgebildet ist als das Verbindungsele­ ment.
Im Hinblick auf das Herstellungsverfahren ist auch von Bedeutung, dass die freien Endabschnitte des Anbindeele­ mentes derart unter plastischer Verformung um ein Ver­ bindungselement herumgeschlungen werden, dass die frei­ en Endabschnitte in ihrer Erstreckung mit einer Längs­ achse eines Bewehrungsstabes einen Winkel von mehr als 30° einschließen. Insbesondere wird die plastische Verformung des freien Endabschnitts im Zuge der Um­ schlingung so weit vorgenommen, dass der Endabschnitt in seiner Erstreckung in Projektion auf den Bewehrungs­ stab, in einer Sichtweise wie vorstehend erläutert, sich innerhalb desselben befindet.
Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine auszugsweise Darstellung einer Bewehrungs­ einheit;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie II-II; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie III-III.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, eine Bewehrungseinheit 1, die aus Bewehrungsstä­ ben 2 und quer zu den Bewehrungsstäben 2 verlaufenden, die Bewehrungsstäbe 2 unter Einräumung eines Quer-Ab­ standes a miteinander verbindenden Verbindungselementen 3 besteht.
Die Verbindungselemente 3 sind durchlaufend vorgesehen. Sie verbinden jeweils eine Mehrzahl von Bewehrungsstä­ ben 2.
Ein Verbindungselement 3 ist, wie sich in näherer Ein­ zelheit aus Fig. 2 ergibt, an zwei zueinander beabstan­ deten Anbindestellen 4, 4' an einen Bewehrungsstab 2 angebunden. Im Einzelnen handelt es sich um eine Um­ schlingung des Verbindungselementes 3 durch ein Anbinde­ element 5 an den beiden Anbindestellen 4, 4'.
Wesentlich ist auch, dass das Verbindungselement 3 sich zumindest teilweise in einer Umfangsanlage an dem Beweh­ rungsstab 2 befindet. Hierdurch ist einem möglichen Verrutschen des Bewehrungsstabes 2 relativ zu dem Ver­ bindungselement 3 wirksam entgegengewirkt.
Das gesonderte Anbindelement 5 ist insbesondere als Drahtstück ausgebildet.
Von Bedeutung ist, dass das Anbindeelement 5 plastisch, gegebenenfalls auch elastisch verformbar ist und so die Umschlingungen an den Anbindestellen 4, 4' erreichen lässt.
Wie in weiterer Einzelheit auch Fig. 2 zu entnehmen ist, ist ein Endbereich des Anbindeelementes 5, der ein Umschlingsende 6, 6' aufweist, um das Verbindungsele­ ment 3 an der jeweiligen Anbindestelle 4, 4' herumge­ schlungen, wobei das Umschlingsende 6' wieder - in der Zeichnung - nach unten weist. Es könnte auch eine voll­ ständige Umschlingung des Verbindungselementes 3 durch das Anbindeelement 5 durchgeführt sein. Wie beim Ausfüh­ rungsbeispiel gezeigt, ist jedoch eine nahezu vollstän­ dige Umschlingung, durch eine Abbiegung des Umschlin­ gungsendes etwa um 150° oder mehr, ausreichend. Hierbei ist auch von Bedeutung, welche Dickenverhältnisse das Anbindeelement 5 und Verbindungselement 3 zueinander haben.
Fig. 3 ist zu entnehmen, dass beim Ausführungsbeispiel eine Abbiegung um etwa 180° vorgenannten ist. Bezogen auf eine Längsachse des Bewehrungsstabes 2 ergibt sich ein Winkel Alpha der größer als 1° ist, beim Ausfüh­ rungsbeispiel beträgt der Winkel ca. 90°. Der Winkel Alpha ist auch wiederum im Sinne einer wie oben angege­ benen Projektion zu verstehen. Dies trifft im Übrigen auch auf die Kennzeichnung zu, dass das Anbindeelement zu dem Bewehrungsstab 2 in Überdeckung zu diesem abgebo­ gen ist.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (16)

1. Bewehrungseinheit (1) mit Bewehrungsstäben (2) und quer zu den Bewehrungsstäben (2) verlaufenden, die Bewehrungsstäbe (2) unter Einräumung eines Quer-Abstan­ des (a) miteinander verbindenden Verbindungselementen (3), wobei ein durchlaufendes Verbindungselement (3) eine Mehrzahl von Bewehrungsstäben (2) miteinander verbindet und an einem Bewehrungsstab (2) mittels eines diesen umfassenden Halterungselementes jeweils an zwei zueinander beabstandeten Stellen (4, 4') gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement ein gesondertes Anbindeelement (5) ist und dass die Stellen Anbindestellen sind, an welchen das Verbindungselement (3) von Endabschnitten des Anbindeelementes (5) unter plastischer Verformung umschlungen ist.
2. Bewehrungseinheit nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endab­ schnitte in ihrer Erstreckung in Projektion auf einen Bewehrungsstab (2) in Richtung einer Längserstreckung des Verbindungselementes (3) sich in Überdeckung zu dem Bewehrungsstab (2) befinden.
3. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endabschnitte mit einer Längsachse eines Bewehrungsstabes (2) einen Winkel (a) von mehr als 30° einschließen.
4. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungseinheit eine Beweh­ rungsmatte mit gerade ausgebildeten Bewehrungsstäben (2) ist.
5. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindestellen (4, 4') sich bezüglich des Bewehrungsstabes (2) gegenüberliegen.
6. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindeelement (5) das Verbin­ dungselement (3) an jeder Anbindestelle (4, 4') um­ schlingt.
7. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindeelement (5) ein Draht­ stück ist.
8. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) ein Draht ist.
9. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) eine Schnur ist.
10. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindeelement (5) gegenüber­ liegend zu den Anbindestellen den Bewehrungsstab(2) um­ schlingt und dass ein Umschlingungsende (6, 6') gesehen in Richtung des Verbindungselementes (3) ausgehend von einer Anbindestelle zu dem Bewehrungsstab (2) in Über­ deckung zu diesem abgebogen ist.
11. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindelement (5) den Bewehrungsstab (2) unter teilweiser, durch plastische Verformung erfolgten Konturübernahme mit einer der Umfangskrümmung in einer Ebene senkrecht zu der Längs­ achse des Bewehrungsstabes (2) entsprechenden Krümmung umschlingt.
12. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt vor der Umschlingung und der Abschnitt nach der Umschlingung nicht divergieren.
13. Bewehrungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbindeelement (5) mit einer höheren Steifigkeit ausgebildet ist als ein Verbindungselement (3).
14. Verfahren zur Herstellung einer Bewehrungseinheit mit Bewehrungsstäben und quer zu den Bewehrungsstäben verlaufenden, die Bewehrungsstäbe unter Einräumung eines Quer-Abstandes miteinander verbindenden Verbin­ dungselementen, wobei ein durchlaufendes Verbindungsele­ ment eine Mehrzahl von Bewehrungsstäben miteinander verbindet, an einem Bewehrungsstab mittels eines Halte­ rungselementes jeweils an zwei zueinander beabstandeten Stellen gehalten wird und ein Halterungselement als plastisch verformbares Anbindeelement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement mit dem Bewehrungsstab unter plastischer Verformung des Anbindeelementes verbunden wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14 oder insbesondere da­ nach, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verbin­ dung die freien Endabschnitte des Anbindeelementes um ein Verbindungselement unter plastischer Verformung herumgeschlungen werden, derart, dass die freien Endab­ schnitte in ihrer Erstreckung mit einer Längsachse eines Bewehrungsstabes einen Winkel von mehr als 30° einschließen.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15 oder insbesonde­ re danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Umschlingung die Verformung eines freien Endabschnittes so weit vorgenommen wird, dass er in Projektion auf den Bewehrungsstab sich innerhalb desselben befindet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004009266A1 (en) * 2002-07-23 2004-01-29 Stema Engineering A/S Method and apparatus for the manufacture of concrete reinforcing rod mesh
CN111502044A (zh) * 2020-04-28 2020-08-07 无锡锡晟建设有限公司 一种顶板沉降后浇带附加层钢筋结构
IT202000007024A1 (it) * 2020-04-02 2021-10-02 Univ Degli Studi Di Napoli Federico Ii Armatura per incamiciatura di rinforzo strutturale e suo procedimento di messa in opera

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