DE1937813U - Matratze mit schonbezug. - Google Patents

Matratze mit schonbezug.

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DE1937813U
DE1937813U DEL41564U DEL0041564U DE1937813U DE 1937813 U DE1937813 U DE 1937813U DE L41564 U DEL41564 U DE L41564U DE L0041564 U DEL0041564 U DE L0041564U DE 1937813 U DE1937813 U DE 1937813U
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Germany
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protective
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DEL41564U
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HANS LEUZE WAESCHEFABRIK
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HANS LEUZE WAESCHEFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Rudolf Möbus
REUTLINGEN HINDENBURQSTRASSE 65 TELEFON CO 71 21} 34718
G 368
Gebrauchsmusteranmeldung
Kennwort: "Schonbezug"
Anmelders Firma Hans Leuze, Wäschefabrik,
74-15 Wannweil/Württ. , Waldrandstr. 3
Matratze mit Schonbezug
Die Erfindung betrifft eine Matratze mit einem lösbar angebrachten Schonbezug.
Bisher ist es üblich, Matratzen mit Schonbezügen zu überziehen, welche vorzugsweise aus sanforisiertem Nesselstoff hergestellt sind. Es sind auch Schonbezüge aus anderen gewobenen Stoffen, nämlich Halbleinen- und Baumwollstoffen bekannt geworden. Die Schonbezüge werden aus diesen Stoffen zu Säcken genäht, deren Länge, Breite und Höhe den Matratzenabmessungen so angepaßt sind, daß die sackartigen Schonbezüge leicht
über die Matratzen gezogen werden können. Der Rand der Öffnung des sackartigen Schonbezuges ist mindestens zur Hälfte als Knopflochsaum ausgebildet, und die Öffnung wird mit Hilfe von Knöpfen verschlossen, die entweder auf der anderen Hälfte des Öffnungsrandes angenäht oder auf einer besonderen Knopfleiste befestigt sind. Es sind auch Schonbezüge dieser Art bekannt geworden, bei denen die Öffnung mittels eines Reißverschlusses geschlossen werden kann.
Alle diese bekannten Schonbezüge für Matratzen haben den Nachteil, daß für jede Matratzengröße eine besondere Schonbezuggröße erforderlich ist.
Da die aufgebrachten Schonbezüge mehr oder weniger lose an den Matratzen anliegen, müssen die Schonbezüge nach dem Waschen gebügelt werden, damit sie faltenfrei sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Knopfverschlüsse der Schonbezüge einerseits die Herstellung der Schonbezüge verteuern und andererseits das Befestigen und das Lösen der Schonbezüge auf oder von den Matratzen relativ langwierig gestalten. Bei Schonbezügen mit Reißverschlüssen wird zwar das Anbringen und Lösen erleichtert, doch sind die Herstellungskosten dieser Schonbezüge nach wie vor relativ hoch.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen lösbaren Schonbezug für Matratzen zu schaffen, der
•3
wesentlich "billiger herzustellen ist als die "bisher üblichen Schonbezüge, der sich rascher Anbringen und tosen läßt und der einen geringeren Aufwand an Pflege erfordert als herkömmliche Schonbezüge.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schonbezug gelöst, der aus einem elastisch dehnbaren Textilmaterial hergestellt und unter Spannung dieses Materials auf die Matratze aufgezogen ist. Dieser Schonbezug hat den Vorteil, daß der gleiche Schonbezug für Matratzen unterschiedlicher Größe verwendet werden kann. So sind für die z. Z. in Deutschland gängigen acht verschiedenen Matratzengrößen nur zwei verschiedene Schonbezuggrößen erforderlich. Die Schonbezüge sitzen in jedem Pail straff auf der Matratze, so daß beim Waschen und Trocknen der Schonbezüge entstandene Falten im Schonbezug im aufgespannten Zustand des Benugs selbsttätig geglättet oder unsichtbar werden. Ein Bügeln der Schonbezüge kann also gänzlich entfallen.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Schonbezüge werden vorzugsweise aus einem Trikotstoff hergestellt. Dieser Stoff kann aus einem Gewebe bestehen, das aus elastisch dehnbaren Päden gefertigt ist, besteht jedoch vorzugsweise aus einem Gestrick oder Gewirke, das aufgrund seiner natürlichen Struktur der Fadenver-
"bindungen mindestens in einer Richtung elastisch ist. Besonders vorteilhaft ist die Hersteilung der Schonbezüge aus einem vorgefertigten Stoffschlauch, beispielsweise einem Schlauchgewirk oder -gestrick. Der in Umfangsrichtung dehnbare Schlauch kann in einzelne Abschnitte passender Länge geteilt werden, deren eines Ende zugenäht wird, während das andere Ende an seinem Rande erfindungsgemäß mit einem Gummizug als Schnellverschluß versehen wird, der nach dem Aufziehen des Schonbezuges auf eine Matratze die Öffnung des Bezugs bis auf einen schmalen, in Längsrichtung der Matratze verlaufenden Schlitz verschließt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Matratze 1 dargestellt, die mit einem straff sitzenden Schonbezug 2 versehen ist. Dieser Schonbezug ist aus einem auf einer Rundwirkmaschine hergestellten Gewirkeschlauch gefertigt, weist also keine Seitennähte auf. Der Schlauch oder Schlauchabschnitt ist an seinem einen, auf der Zeichnung nicht sichtbaren Ende durch eine Längsnaht verschlossen, die bei aulgezogenem Schonbezug 2 in die Mitte der mit einem Pfeil 3 gekennzeichneten, ebenfalls nicht sichtbaren Schmalseite der Matratze zu liegen kommt. Auf seiner entgegengesetzten offenen Seite ist der Schonbezug am Rande der Öffnung mit einem Gummiband 4 versehen, das die Öffnung des Schonbezugs nach dessen
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Aufziehen auf die Matratze bis auf einen schmalen Spalt 5 verschließt, der sich über der Mitte der zugeordneten Schmalseite der Matratze befindet. Als Schnellverschluß für den Schonbezug kann entweder ein Gummiband in einen Saum am Rande der Öffnung des Schonbezuges eingenäht werden, oder der Rand der Öffnung des Schonbezuges mit einem vorgefertigten, durch eingewobenen Gummifäden o. dgl. dehnbaren Band ο. dgl. besetzt werden.
Die Erfindung erlaubt also nicht nur eine wesentlich raschere und billigere Herstellung von Matratzenschonbezügen, sondern ergibt auch Schonbezüge, die einen geringeren Aufwand an Ausrüstung, keine Nachbehandlung nach dem Waschen und Trocknen und außerdem wesentlich weniger Zeit zum Aufziehen und Abziehen erfordern. Diese Vorteile machen sich insbesondere bei der Verwendung in Krankenhäusern oder Hotels bemerkbar, wo ein häufiger Wechsel solcher Schonbezüge erforderlich ist.

Claims (6)

Ά095 «9*19.2.66 Schutzansprüche
1. Matratze mit einem lösbar angebrachten Schonbezug, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug (2) aus einem elastisch dehnbaren Textilmaterial hergestellt und Unterspannung dieses Materials auf die Matratze (l) aufgezogen ist.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug (2) aus einem Gewebe besteht, das aus elastisch dehnbaren Fäden gefertigt ist.
3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug (2) aus einem Gestrick oder Gewirke gefertigt ist.
4. Matratze nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug (2) aus Trikotstoff besteht.
5. Matratze nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug (2) aus einem vorgefertigten Stoffschlauch oder Stoffschlauchabschnitt, vorzugsweise einem Schlauchgewirk oder -gestrick, hergestellt ist.
6. Matratze nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise sack- oder heutelförmige Schonbezug (2) am Rand seiner Öffnung mit einem Gummizug (4) als Schnellverschluß versehen ist.
DEL41564U 1966-02-19 1966-02-19 Matratze mit schonbezug. Expired DE1937813U (de)

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