DE1912005U - Arbeits- und schutzanzug. - Google Patents

Arbeits- und schutzanzug.

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DE1912005U
DE1912005U DEJ13316U DEJ0013316U DE1912005U DE 1912005 U DE1912005 U DE 1912005U DE J13316 U DEJ13316 U DE J13316U DE J0013316 U DEJ0013316 U DE J0013316U DE 1912005 U DE1912005 U DE 1912005U
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DE
Germany
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work
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protective suit
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plastic film
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DEJ13316U
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Isomat Fabrik fur Sch GmbH
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Isomat Fabrik fur Sch GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/0002Details of protective garments not provided for in groups A41D13/0007 - A41D13/1281
    • A41D13/0005Joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/006Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes against contamination from chemicals, toxic or hostile environments; ABC suits

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

KA.UB6170-8.2.65
PATENTANWALT dipling. dr.iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrück, den 6. Februar I965 III/4
J 13 3i6/44a Gbm
Firma Isomat GmbH.
Arbeite- und Schutzanzug
Die Neuerung bezieht sich auf Arbeits- und Schutzanzüge mit im Verschlußbereich bei geschlossenem Bekleidungsstück einander überlappenden Rändern. Es versteht sich aber, dais die Neuerung auch bei Arbeits- und Schutzmänteln, -jacken, umhängen und ähnlichen Arbeits- und Schutzbekleidungsstücken anwendbar ist.
Zum Schließen derartiger Bekleidungsstücke ist es bekannt, Knöpfe bzw. Knopflöcher vorzusehen. Das Annähen der Knöpfe sowie das Einschneiden und Umnähen der Knopflöcher erfordert einen verhältnismäßig hohen Arbeits- und Zeitaufwand, während gleichzeitig unter den Beanspruchungen während der Arbeit die Knöpfe zum Ab- und die Knopflöcher zum Ausreißen neigen. Vielfach sind die Knopflöcher nach außen durch Untertritt (verdeckte Knopfleiste) abzudecken, um bei geschlossener Schutzbekleidung einen Zutritt von Schmutz oder Nässe durch die Knopflöcher nach innen zu verhindern und ein Angreifen der Knöpfe selbst sowie ihrer Befestigungsfäden auszuschließen. Die Verschlüsse derartiger Schutzbekleidungen sind bei den erforderlichen häufigen Waschvorgängen der meistens in kurzer
Zeit stark verschmutzenden Schutzbekleidung hohen Beanspruchungen ausgesetzt und müssen häufig erneuert werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Arbeits- und Schutzanzug,, insbesondere aus textlien Materialien, mit einer Verschlußvorrichtung zu schaffen, die ohne zusätzlichen Untertritt in einfacher Weise an der Bekleidung anbringbar ist und bei hoher Widerstandsfähigkeit gegen die im Gebrauch auftretenden Beanspruchungen ein Eindringen von Schmutzstoffen und dgl. unter die Schutzbekleidung im Verschlußbereich verhindert.
Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß beide überlappenden Ränder des Bekleidungsstücks an ihren einander zugekehrten Flächen bereichsweise mit Kunststofffolienteilen versehen sind, an denen ineinandergreifende aus Kunststoff bestehende Einzelteile des Verschlusses angeschweißt sind.
Bei einem Bekleidungsstück nach der Neuerung ist ein Vorsehen eines Untertritts (verdeckte Knopfleiste) nicht erforderlich, da keinerlei Öffnung vorhanden ist, die es Schmutz od. dgl. ermöglichte, unter die Schutzbekleidung zu dringen. Der Verschluß ist außerordentlich dauerhaft, hohen Beanspruchungen gewachsen und keinerlei: Veränderungen im Gebrauch unterworfen. Die Anbringung der Verschlußteile ist unter entsprechender Verminderung der Herstellungskosten wesentlich vereinfacht, während sich gleichzeitig durch die feste Verbindung zwischen Bekleidung und Verschluß die Lebensdauer'der
Bekleidung erhöht. Unabhängig von dem Material, aus dem das Arbeits- und Schutzbekleidungsstück besteht, kann dieses mit einem derartigen aus Kunststoff bestehenden Verschluß versehen werden, der zugleich eine Verstärkung der Schutzbekleidung in den miteinander zu verschließenden Randbereichen herbeiführt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Neuerung schematisch dargestellt sind, es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Teilansicht zweier kurz vor dem VerschlieiSen überlappend übereinanderliegender Ränder eines Bekleidungsstücks nach der Neuerung im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Ausführungsform.
Entlang, der miteinander zu verbindenden Ränder 1,2 eines Bekleidungsstücks, die bei geschlossenem Kleidungsstück überlappend voreinanderliegen, sind an den einander zugekehrten Flächen j5 bzw. 4 Kunststoffolienteile 5,6 befestigt, die als Streifen oder Einzelflecken ausgebildet sind. Bei Bestehen des Bekleidungsstücks aus textilem Material sind diese Kunststoffolienteile vorzugsweise angenäht, können jedoch auch durch Kleben befestigt sein.
Die ineinandergreifenden Verschlußteile bestehen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Druckknopf aus Kunststoff mit einem mit Zapfen 7 versehenen Knopfteil 8 und einem mit einer dem Zapfen 1J entsprechenden Ausnehmung 9 versehenen Knopfteil 10, die beide mit ihrem jeweils zugehörigen Kunststoffolienteil 5 bzw. β verschweißt sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Verschlußteil 11 mit verdicktem Kopf 12 und ein Verschlußteil 13 vorgesehen,, das mit einem Schlitz 14 versehen ist, der in eine Öffnung 15 zum Einführen und Herausnehmen des Kopfteils 12 übergeht. Beide Teile 11, 13 sind mit ihren zugehörigen Kunststoffolienteilen 5 bzw. 6 verschweißt.
Die Verschlußvorrichtung kann an allen Stellen eines Bekleidungsstücks angebracht werden, an denen dieses verschlossen werden soll. Das Verschweißen der Kunststofffolienteile mit den Verschlußteilen kann dabei nach dem Verbinden der ersteren mit dem Bekleidungsstück erfolgen, jedoch besteht bei Ausbildung der Kunststoffolienteile als Streifen die vorteilhafte Möglichkeit, die Streifen zuvor in regelmäßigen Abständen mit den Verschlußteilen 8,11 bzw. 10,13 zu verschweißen und so fortlaufende, je nach Bedarf in Einzelabschnitte unterteilbare Verschlußvorrichtungen zu schaffen, die lediglich noch mit den zu verbindenden Rändern
des jeweiligen Bekleidungsstücks zu verbinden, z.B. zu ve rnähe η j s i nd.
Wenn auch die Verschlußvorrichtung in besonderer Weise für Arbeits- und Schutzbekleidungsstücke aus textilem Trägermaterial geeignet ist,, so kann diese auch bei Bekleidungsstücken aus kunststoffbeschichtetem Material oder Kunststoffolie verwendet werden., in welchem Pall die Kunststofffolienteile 5j6 mit den Rändern des Bekleidungsstücks verschweißt sein können. Hierbei dienen die Kunststoffolienteile 5,6 in erster Linie zur Verstärkung der zu verschließenden Ränder und verhindern ein Ausreißen der verhältnismäßig kleinen Verschlußteile.

Claims (8)

3A 0661/0-8.2.65 - 6 Schutzansprüche:
1. Arbeits- und Schutzanzug mit im Verschlußbereich bei geschlossenem Bekleidungsstück einander überlappenden Rändern, dadurch gekennzeichnet,, daß beide überlappenden Rändern (1,2) des Bekleidungsstücks an ihren einander zugekehrten Flächen {^>,k) bereichsweise mit Kunststoffolienteilen (5*6) versehen sind., an denen ineinandergreifende, aus Kunststoff bestehende Einzelteile des Verschlusses angeschweißt sind.
2. Arbeits- und Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolienteile (5,6) als sich entlang der Ränder (1,2) erstreckende Streifen ausgebildet sind.
3· Arbeits- und Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolienteile (5,6) als einzelne, entlang der Ränder (1,2) angeordnete Fleclten ausgebildet sind.
4. Arbeits- und Schutzanzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofffolienteile (5,6) an den Rändern (1,2) angenäht sind.
5. Arbeits- und Schutzanzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofffolienteile (5,6) auf die Ränder (,1,2) aufgeklebt sind.
6. Arbeits- und Schutzanzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstreifen mit den angeschweißten Verschlußeinzelteilen als endlose Streifen vorgefertigt sind.
7· Arbeits- und Schutzanzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als ineinandergreifende Verschlußteile Druckknöpfe aus Kunststoff vorgesehen sind,, deren Knopfteile (8,10) jeweils mit ihrem zugehörigen Kunststoff olienteilsZ· (5 bzw. 6) verschweißt sind.
8. Arbeits- und Schutzanzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiebeverschluß vorgesehen ist, dessen Verschlußteile (11) als Druckknopf ausgebildet ist und dessen Verschlußteil (13) eine dessen Knopfteil übergreifende und haltende Schlitzführung (14) aufweist, die mit einem Ende in eine Öffnung (15) zum Einführen und Herausnehmen des Knopfteils (12) mündet.
eirias ,echllich«. Inle^es gebühranJt« e.ngessner, *eroer.. ^J^ pgteniQffli_
oe« üblichen Preisen gegiert
DEJ13316U 1964-12-14 1964-12-14 Arbeits- und schutzanzug. Expired DE1912005U (de)

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