DE1910749U - Arbeiterschutzanzug. - Google Patents

Arbeiterschutzanzug.

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DE1910749U
DE1910749U DEJ13145U DEJ0013145U DE1910749U DE 1910749 U DE1910749 U DE 1910749U DE J13145 U DEJ13145 U DE J13145U DE J0013145 U DEJ0013145 U DE J0013145U DE 1910749 U DE1910749 U DE 1910749U
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DE
Germany
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head part
slot guide
plastic
clothing
closure
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Expired
Application number
DEJ13145U
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English (en)
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Isomat Fabrik fur Sch GmbH
Original Assignee
Isomat Fabrik fur Sch GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/006Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes against contamination from chemicals, toxic or hostile environments; ABC suits

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

PATENTANWALT dipling. dr.iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr.20-24
Osnabrück, den 12. Januar 1965 II i/l
j 13 i45/44a G-bm
Firma Isomat G.m.b.H.
Fabrik für Schutzbekleidung
Arbeiterschutzanzug
Die feuerung bezieht sich auf einen ^-rbeiterschutzanzug aus ein- oder beidseitig mit Gummi, Polyäthylen, IYC od.dgl. Kunststoff beschichtetem, textlien 'i'rägermaterial oder Folien. Es versteht sich aber, daß die Neuerung auch bei Arbeiterschutzmänteln, -Jacken, -umhängen und ähnlichen Schutzbekleidyngsstücken anwendbar ist.
Zum Schließen eines derartigen Bekleidungsstückes ist es bekannt, Knöpfe bzw!*. Knopflöcher oder- Schnallenverschlüsse vorzusehen. Das Annähen der Knöpfe sowie das -einschneiden, und Umnähen der Knopflöcher erfordert einen verhältnismäßig hohen Arbeits- und Zeitaufwand, während gleichzeitig unter den Beanspruchungen während der Arbeit die Knöpfe zum Ab- und die Knopflöcher zum Ausreißen neigen. Insbesondere aber sind die Knopflöcher nach außen durch Untertritt (verdeckte Knopfleiste) abzudecken, um bei geschlossener Schutz-
bekleidung einen Zutritt von IVässe oder Säure durch die Knopflöcher nach innen zu verhindern und ein Angreifen der Knöpfe selbst sowie ihrer Befestigungsfäden durch Säure od.dgl. zerfressende Stoffe auszuschließen.
Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeiterschutzanzug mit einem Verschluß zu schaffen, der ohne zusätzlichen Untertritt in einfacher weise an der Bekleidung anbringbar und gegen Säure od.dgl. ^widerstandsfähig ist und im Bereich der Verschlußmittel keinerlei Möglichkeit zum Eindringen derartiger Stoffe unter die Schutzbekleidung bietet. Der Verschluß soll dabei leicht zu betätigen sein und sicherstellen, daß bei der Arbeit ein ungewolltes Offnen des Verschlusses infolge von Bewegungen ausgeschlossen ist.
Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiebeverschluß vorgesehen ist, dessen 'Teile aus Kunststoff bestehen und mit der Kunststoffbeschichtung der Bekleidung verschweißt sind, dessen Verschlußoberteil als Druckknopf oder Schieber ausgebildet ist und dessen Verschlußunterteil eine den Kopfteil des Oberteils übergreifende und haltende Schlitzführung aufweist, die an einem Ende in eine öffnung zum Einführen und rierausnehmen des Kopfteils mündet. Vorzugsweise hat das Kopfteil dabei einen zum
lichten Querschnitt der Schlitzführung geringfügig größer bemessenen Querschnitt und ist in der Schlitzführung unter Spannung in Eingriff.
Bei der Arbeiterschutzbekleidung nach der Neuerung ist ein Vorsehen eines Untertritts (verdeckte Knopfleiste) nicht erforderlich, da keinerlei Öffnung vorhanden ist., die einen Zutritt von Säure od. dgl. unter die Schutzbekleidung ermöglicht. Ein Zerfressen der Nähfäden bzw. auch der Knöpfe selbst ist ausgeschlossen, da erstere nicht vorhanden und letztere für Säure nicht zugänglich sind. Der Verschluß ist außerordentlich dauerhaft, hohen Beanspruchungen gewachsen und keinerlei Veränderungen durch Säurefraß unterworfen., während gleichzeitig sichergestellt ist, daß auch bei heftigen Bewegungen bei der Arbeit der Verschluß geschlossen bleibt. Dabei ist der Verschluß jederzeit durch eine Schiebebewegung leicht zu verschließen und zu öffnen, während die Anbringung der Verschlußmittel unter entsprechender Verminderung der Herstellungskosten wesentlich vereinfacht ist. Durch die Verbindung der Verschlußteile mit der Schutzbekleidung erhöht sich gleichzeitig die Lebensdauer der BekMdung selbst·=
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Teilansicht zweier kurz vor dem Verschließen übereinanderliegender Schichten
eines Bekleidungsstücks im Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2,
teil Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verschluisuhteri/nach
der Neuerung.
Das Verschlußmittel besteht im einzelnen aus einem Verschlußoberteil 1 aus Kunststoff mit einem verdickten Kopf oder Zapfen 2, sowie einem Verschlußunterteil j>, das mit einem Schlitz 4 versehen ist., der in eine Öffnung 5 zum Einführen und Herausnehmen des Kopfteils 2 übergeht. Verschlußoberteil 1 und -unterteil j5 sind jeweils mit ihrer der Kunststoffbeschichtung 6 der Bekleidung zugekehrten Verbindungsfläche hochfrequenz-verschweißt, wobei bei dieser Verschweißung die vorzugsweise jeweils gleichen Kunststoffe der Beschichtungen 6 und der Verschlußteile 1,3 ineinanderlaufen und eine untrennbare, hohen Beanspruchungen gewachsene Verbindung bilden. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Schutzbekleidung mit einem beidseitig mit Kunststoff beschichteten textlien Träger 7 kann auch ein einseitig beschichteter Textilträger vorgesehen sein, de© entlang dem einen, ein Verschlußteil tragenden Verbindungsstreifen nach innen umgelegt ist.
Durch einfaches Einführen des Kopfteils 2 in die Öffnung und Verschieben von Verschlußoberteil und -unterteil gegeneinander wird ein Verschluß herbeigeführt, der infolge der
Abmessungen des Kopfteils 2 und des Schlitzes h ein Öffnen nur nach erneutem Verschieben in entgegengesetzter Richtung und Herausziehen des Kopfteils 2 aus der Öffnung 5 ermöglicht. Der Querschnitt des Kop.teils 2 ist dabei so bemessen., daß er nach Untergreifen der Ränder des Schlitzes 4 in der Schlitzführung unter Spannung in Eingriff ist, während er frei in die Öffnung 5 eingeführt und herausgezogen werden kann.
Es versteht sich, daß abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Verschlußunterteil j) auch mit dem nach dem Verschließen nach innen weisenden Bekleidungsteil verbunden sein kann. Anstelle des im wesentlichen runden Querschnitts des Kopfteils kann dieses einen beliebigen anderen, z.B. rechteckigen, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt erhalten und in einem Verschlußunterteil mit entsprechender Querschnittsgestaltung der Schlitzführung und der Einführöffnung verschieblich sein.

Claims (2)

PATENTANWALT Dipl.ing. dr. IUR. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24 Osnabrück, den 13· Januar 1965 Hl/1 j 13 i45/44a G-bm Isomat G-.m.b.H. Fabrik für Schutzbekleidung Schutzansprüche
1. Arbeiterschutzanzug aus ein- oder beidseitig mit Gummi, Polyäthylen, PVC od.dgl. Kunststoff beschichtetem, textlien Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiebeverschluß vorgesehen ist, dessen Teile (1,3) aus Kunststoff bestehen und mit der Kunststoffbeschichtung der Bekleidung verschweißt sind, dessen Verschlußoberteil (1) als ^ruckknopi (2) oder Schieber ausgebildet ist und dessen Verschiußunterteil (3) eine den Kopfteil (2) des Oberteils übergreifende und haltende Schlitzführung (4) aufweist, die mit einem Ende in eine Öffnung (5) zum Einführen und Herausnehmen des Köpfteils (2) mündet.
2. Arbeiterschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) einen zum lichten Querschnitt der Schlitzführung (4) geringfügig größer bemessenen Querschnitt hat und in der Schlitzführung (4) unter Spannung in Eingriff ist.
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- rechtlicher,- Interessei gebührenfrei eingesener. A'eroen - .
ν-οϊϊΛ iu ow. üblichen Preisen geliefert
DEJ13145U 1964-10-17 1964-10-17 Arbeiterschutzanzug. Expired DE1910749U (de)

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