DE1923900A1 - Bezugshuelle fuer Kissen,Decken u.dgl. - Google Patents

Bezugshuelle fuer Kissen,Decken u.dgl.

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DE1923900A1
DE1923900A1 DE19691923900 DE1923900A DE1923900A1 DE 1923900 A1 DE1923900 A1 DE 1923900A1 DE 19691923900 DE19691923900 DE 19691923900 DE 1923900 A DE1923900 A DE 1923900A DE 1923900 A1 DE1923900 A1 DE 1923900A1
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flap
sewn
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Hansjoachim Reich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0253Pillow slips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0261Blanket or duvet enclosing covers, e.g. bag-like

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Description

  • Bezughülle für Kissen, Deckel und dergleichen Die Erfindung betrifft eine Bezughülle für Kissen, Decken und dergleichen mit einer auf einer Seite der Bezughülle sich über die gesamte Breite derselben erstreckenden Einstecköffnung, an aeren Rändern die Befestigungsbänder eines Reißverschlusses angenäht sind, wobei das eine Befestigungsband des Reißverschlusses am einen Rand der Einstecköffnung derart angenäht ist, daß die Verschlußgliederkette dieses Befestigungsbandes unmittelbar vor der freien Kante liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden bevorzugt am Beispiel eines Kissenbezuges erläutert, ohne daß d.amit die Anwendung des h'rfindungsgedankens auf diesen spoziellen Anwendungsfall beschrärikt sein soll. Die Erfindung ist mit gleichem Vorteil auch bei Bezughüllen für Decken, Matratzen usw. anwendbar.
  • Die Befestigung eines Reißverschlusses an der Einstecköffnung einer Bezughülle zu deren Verschluß ist bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform ist die Einstecköffnung als schmale, sich über die gesamte Breite der Bezughülle erstrecKende Schlitzöffnung ausgebildet und die Befestigungsbänder des Reißverschlusses sind an den Rändern dieser Schlitzöffnung derart befestigt, daß die Verschlußgliederkette des Reißverschlusses vor den freien Kanten der die Schlitzöffnung begrenzenden Ränder liegt. Die Verschlußgliederkette und der Verschlußschieber des Reißverschlusses ist daher bei dieser bekannten Bezughülle auch bei geschlossenem Reißverschluß sicht bar, was nicht nur das Aussehen der Bezughülle beeinträchtigt, sondern auch praktische Nach-teile hat, da sich beispielsweise der Verschlußschieber ungewollt öffnen kann, wenn er an irgend einem Gegenstand hängenbleibt, und der Reißverschluß, selbst wenn es sich um einen flachen, aus Kunststoff gefertigten Reißverschluß handelt, eine fühlbare Unebenheit iii der Bezughülle bildet. Man hat auch bereits Bezughüllen vorgeschlagen, bei denen der Reißverschluß derart unter der sich über de gesamte Breite der Bezughülle erstreckenden, schlitzartigen L'instecköffnung befestigt ist, daß von beiden Seite überstehende Klappen des Bezughüllenstoffes den Reißverschluß verdecken.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zwar die aufgezeigten Nachteile zuvor erörterten bekann-ten Ausführungsform vermieden, ule Deckklappen behindern jedoch infolge ihrer garingen Breite die Betätigung des Reißverschlusses und bilden außerdem zusammen mit dem unter ihnen liegenden Reißversehluß eine sprübare und unter Umständen unbequeme Verdickung. Insbesondere, wenn der Verschlußschieber des Reißverschlusses bei ganz geöffnetem oder ganz geschlossenem Reißverschluß am einen oder anderen Ende der Einstecköffnung liegt, ist er bei dieser letzgenannten Ausführungsform schwer zugänglich. Bei beiden bekannten Ausführungsformen verschließt der Reißverschluß, wenn er geschlossen ist, die Bezughülle so vollständig, daß es nicht möglich ist, die Bezughülle mit geschlossenem Reißverschluß "linksgewendet" d.h. mit der im Benutzungszustand der Bezughülle innenliegenden Seite außen, zu waschen und zu mangeln. Es ist daher üblicl-, bei der herstellung von Bezughüllen den Reißverschluß bei liIiksgewendeter Bezugilülle einzunähen, dann die Bezughülle zu wenden, so daß die im Gebrauchszustand außenliegende Seite außen liegt, um die Bezughülle in diesem Zust.nd zu waschen, zu mangeln und verkaufs fertig zu machen. Desgleichen ist es üblich, die bekannten Bezughüllen rechtegewendet zu verkaufen und vor d.er benutzung zunächst liiflcs zu werden, die d.ann unter Rechtswendung über das betreffende Kissen zu stülpen und sie zu schließen. In gleicher Weise geht man auch beim Abziehen der @ezughülle vom Kissen und beim Waschen und Mangeln vor.
  • Die bekunnten Bezughüllen müssen daher sowohl beim Hersteller s 13 a.ucll beim Iieiiutzer häufig gewendet werden.
  • Dc-r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bezughülle der beschriebenen Art zu scll.-.ffen, bei der die aufgezeigten und die dem Fachmann bekannten weiteren Nachteile der bekannten bezughüllen vermieden sind und die vernältnismäßig einfach herstellbar ist, wobei der Reißverschluß im Gebrauchszustand vordeckt li@gell soll, ohne daß hierdurch im Bereich des Reißverschlusses eine deutlich spürbare "Verhärtung" der Bezughülle entsteht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Bezughülle derart ausgebildet sein, daß d.er Verschlußschieber des Reißverschlusses immer leicht erreichbar und betätigbar ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Verschlußschieber durch 1-Iängenbleiben.an irgendwelchen Gegenständen sich ungewollt öffnet. Die Bezughülle gemäß der Erfindung soll auch "linksgewendet" gewaschen und gemangelt werden können, wobei nicht die Gefahr bestehen soll, daß durch Buft- und Wassereinschlüsse in der Bezughülle die Reinigung und Mangelung erschwert wird.
  • Die Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann auf der land liegender Aufgaben erfolgt bei einer Bezughülle der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß zunächst dadurch, daß zur Bildung einer einseitigen Deckklappe zur Überdeckung des Reißverschlusses das andere Befestigungsband des Reißverschlusses in einem Abstand von der freien Kante an den an die Öffnung grenzenden anderen Rand angenäht ist, der gleich der oder größer als die Breite des geschlossenen Reißverschlusses ist.
  • Bei der Bezughülle gemäß der Erfindung ist also die Einstecköffnung derart ausgebildet, daß sie eine nur einseitige Abdeckklappe aufweist, die den Reißverschluß im Schließzustand völlig überdeckt und vorzugsweise breiter ist als die Breite des Reißverschlusses, so daß an keiner stelle durch Faltkanten Verdickungen entstehen, die für den Benutzer deutlich spürbar und unbequem sind. Die freie Kante der einseitigen Deckklappe liegt bei der Besughülle gemäß de.r Erf1Jldulg vorzugsweise jenseits der Seitenkante des Reißversehlusses und überdeckt somit auch die Belestigungsnähte des Re@ßverschlusses, so daß sie eine ästhetisch ansprechende und zugleich den Reißverschluß polsternd abdeckende Decklasche über dem Reißverschluß bildet, die selbst bei empfindlichen Benutzern dafür sorgt, daß der Reißverschluß nicht als unbequem empfunden wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß insbesondere bei Stoffen, die außen und innen ein gleiches oder nahezu gleiches Muster haben, der Herstiler den Reißverschluß bei "linksgewendeter" Bezughülle annähen und die Bezughülle dann linksgewendet zum Verkauf bringen kann, so daß die Bezughülle erst beim Beziehen eines Kissens oder dergleichen ### rechtsgewendet wird. Sowohl der Hersteller als auch der Benutzer ersparen sich das bisher notwendige Wenden der Bezughülle -der Hersteller nach dem Annähen des Reißverschlusses bei linksgewendeter Bezughülle und der Benutzer, der die Bezughülle nach dem Abziehen vom Kissen linksgewendet waschen, mangeln und aufbewahren kann, um sie dann erst bei Wieder benutzung über das betreffende Kissen rechts zu wenden. Die Bezughülle gemäß der Erfindung kann somit sowohl linksgewendet als auch rechtsgewendet gewaschen und gemangelt werden. Die Deckklappe wird unabhängig von der Laufrichtung durch die Mangel in keinem Falle verknittert. Läuft die Bezughülle in der einen Richtung durch die gel; dann legt sich die Deokklappe auf die eine Seite um und üDerdeck-t den Reißverschluf3. Läuft die Bezughülle in entgegengesetzter Richtung d.urch die Mangel, dann legt sich die Deckklappe gegebenenfalls in der anderen Richtung um und omt auf der anderen Seite des Reifdverschlusses zu liegen, fällt aber im Gebrauchszustand wieder über den Reißverschluß.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das eine Befestigungsband des Reißverschlusses mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Nähten am doppelt gefalteten Rand der Bezughülle angenäht ist während das andere Befestigungsband mit einer nahe der Außenkante des Befestigungsbandes angeordneten Naht angenäht ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Stoff der Bezughülle im Bereich der einen, das andere Befestigungsband haltenden Naht dreifach gefaltet.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Stoff der Bezughülle im Bereich der Deckklappe doppelt gefaltet ist.
  • Vorzugsweise ist die Deckklappe an ihren Schmalenden mit den Seitennähten der Bezughülle vernäht, Hierbei kann es zwar zu einer gewissen Faltenbildung an diesen Schmalenden der Deckklappe beim Mangeln kommen, diese Faltenbildung ist edochpraktisch kaum sichtbar und beeinträchtigt weder das Aussehen noch die Funktionsweise der Deckklappe.
  • Ein weiteres, gegebenenfalls unabhängig voii den bisner aufgeführten Merkmalen der Bezughülle gemäß der Erfindung az1welldbares Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß wenigstens an demjenigen Ende der Einstecköffnung, ai dem sich der Flachschieber bei geschlossenem Reißverschluß befindet, eine Dreiecksnaht angeordnet ist, wobei die Grundlinie des etwa gleichschenkligen Dreiecks mit der Seitennaht der Bezugshülle zusammenfällt und die Spitze des Dreieckes auf der Verschlußgliederkette des Reißverschlusses liegt.
  • Hierbei kann vorgesenen sein, daß der deckklappenseitige $chenkel der Dreiecksnant nur die Deckklappe und der andere Schenkel die Deckklappe und das betreffende Befestigungsband d.es Reißverschlusses erfaßt.
  • An demjenigen Ende der Einstecköffnung, an dem sich der Plachschieber bei offenem Reißverschluß befindet, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Schenkel der Dreiecksnaht die Deckklappe und die Befestigungsbänder des Reißverschlusses erfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Flachschieber des Reißverschlusses die Gestalt einer flachen Kreisscheibe hat.
  • Durch die YfInciung wird erreicht, daß der Flachschieber in seinen beiden Endstellungen nicht klemmen kann. Die beschriebene Dreiecksnaht, bei der die Spitze der Dreieckschenkel über der Verschlußgliederkette des Reißverschlusses liegt, bewirkt, daß der Flachsehieber in seiner Endstellung "abgelenkt" wird und gegen e5jie Art "Prellbock" anstößt, wobei die Dreiecknaht aucn verhin@ert, daß der Flachschieber bis in d.ie äußerste Ecke des Reinverschlusses bzw. der Einstecköffnung gelangt.
  • Auf diese Weise wird ein Festklemmen des Flachschiebers in den Ec@en verhütet. Auch vermeidet man hierdurch, daß sich in der äußersten Ecke irgendwelche Reste von Waschpulver ansammeln können. Durch die Dreiecknaht bleibt vielmehr im Schließzustand des Reißverschlusses eine Öffnung, durch die die Waschlauge sich entfernen kann. Diese Öffnung hat aber außerdem den weiteren Vorteil, daß man in diese Offnung einen Finger oder dergleichen einführen kann, um den Reißverschluß zu öffnen, Da das Verschlußglied des Reißverschlusses, d.h. der erwähnte Plachschieber, vorzugsweise rund ist und der Außenumfang dieses llachschiebers an einer durch die Dreiecknaht gebildeten Keilfläche anliegt, befindet sich der ylachschieber im Scnließzustand im Abstand von der Seitennaht der Bezughülle, wobei im Bereich dieses Abstandes die Reißverschlußglieder nicht geschlossen sind. In diesem Bereich kann man daher einen Firtger leicht in die vorhandene Öffnung einschieben, ZZ1 zur Öffnung des Reißverschlusses den Flachschieber in Längsrichtung des Reißverschlusses vor dem Finger herzutreiben. In gleicher Weise kann man dank der verbleibenden Öffnung am Ende des gesciilossenen Reißverschlusses den Flachschieber bis in seine Schließstellung führen, ohne daß dieser eine Betätigungsfahne aufweist sen müßte.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, der Erläuterung und nicht- der Abgrenzung der Erfindung dienenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In deii Zeichnungen zeigt: Fig. 1 in einer schematischen Ansicht eine Bezughülle gemäß der Erfindung und Fig. 2 in stark vergrößerter Darstellung einen Schnitt na&n der Linie II-II in rig. 1.
  • Von der allgemein mit 10 bezeichneten GBezughülle ist in den Zeichnungen nur die Unterseite 11 und auch diese nur im Bereich der Einstecköffnung 16 dargestellt. Die Unterseite 11 und die nicht aargestellte Oberseite der Bezughülle 10 sind an der Endkante 12 und an den Seitenkanten 14, 15 sowie an der nicht dargestellten, der Endkante 12 gegenüberliegenden Seite miteinander d--;rch eine Naht verbunden.
  • Die Einstecköffnung 16 erstreckt sich über d.ie gesamte Breite der Unterseite 11 d.er :Bezughülle 10 und ist mit einem allgemein mit 18 bezeichneten Reißverschluß versehen. Man erkennt insbesondere aus Fig. 2, daß das eine Befestigungsband. 20 des Reißverschlusses 18 derart an der die Öffnung 16 begrenzenden Kante der Unterseite 11 angenäht ist, daß die Verschlußgliederket-te 24 unmittelbar vor der Kante 40 des Öffnungsrandes liegt.
  • Der Stoff der Unterseite 11 der Bezughülle 10 ist vorzugsweise mit einem Randumschlag 38 versehen und das Befestigungsband 20, dessen Endkante 21 auch in Pig. 1 erkennbar ist, ist mit zwei parallelen Nähten 42 und 44 angenäht.
  • Hingegen tet erfindungsgemäß der andere, die Öffnung 16 begrenzende Rand der Unterseite 11 derart ausgebildet, daß er eine die Öffnung und das darunterliegende Befestigungsband 20 übergreifende Deckklappe 28 bildet. Gemäß der Darstellung in Fig.2 ist die Deckklappe 28 vorzugsweise so breit, daß ihre freie Endkante 30 in Fig. 2 rechts von der Seitenkante 21 des Defestigungsbandes 20 liegt. Man erkennt, daß der Stoff der Unterseite 11 im Bereich der Deckklappe 28 doppelt gefaltet ist (Innenlage 32) und daß vorzugsweise die freie Endkante der Innenlage 32 einen Einschlag 34 aufweist, so daß also im Bereich dieses Einschlages 34 drei Stofflagen übereinanderliegen.
  • In diesem dreilagigen Bereich ist das andere Befestigungsband 22 des Reißverschlusses 18 mit einer nahe seiner Außenkante 23 verlaufenden Naht 36 angenäht.
  • Der Verschlußschieber 26 des Reißverschlusses 18 ist flach ausgebildet und hat vorzugsweise kreisrunde Scheibengestelt (siehe Fig. 1), was weiter unten noch erläutert wird.
  • In Fig. 1 ist eine Untersicht der Bezughülle 10 mit die Öffnung 16 überdeckender Deckklappe 28 dargestellt, wobei die Nähte in Punktlinien, die nicht sichtbaren Kanten in gestrichelten Linien und die Verschlußgliederkette 24 in einer kräftigen, strichpunktierten Linie dargestellt ist.
  • Man erkennt, daß bei der beschriebenen Ausbildung der Sinstecköffnung 16 und der Befestigung des Reißverschlusses 18 eine einseitig befestigte Decklasche 28 entsteht, die cinerseits die Einstecköffnung einwandfrei abdeckt, online daß spürbare, wesentliche Verdickungen entstehen, unter der aber der Reif3-verschluß zum Öffnen und Schlieren leicht zugänglich ist. Die freie Endkante 30 der Abdeckkleppe 28 liegt vorzugsweise jenseits der Seitenkante 21 des Befestigungsbandes 20 d.es Reißverschlusses 18, um auf diese Weise zu verhindern, daß sich eine unnötige, spürbare Verdickung durch Übereinanderliegen mehrerer fester Kanten oder ITähte ergibt.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung ist aus Fig. 1 zu ersehen. Jier ist dargestellt, daß wenigstens an der Seite 4¼ der Bezughülle 10, an der sich der Verschlußschieber 26 bei geschlossenem Reißverschluß befindet, eine Dreiecknaht ausge-@ildet#ist, ciie zur Vereinfachung der Darstellung in ausgezoge-@en Linien gezeichnet wurde. Die Grundlinie 50 der Dreiecknaht fällt mit der Seitennaht 14 der Bezughülle 10 zusammen. Die beiden Schenkel 52 und 54 haben gleiche Länge, wobei d.ie Spitze üer Dreiecknaht über der Verschlußgliederkette 24 liegt. Eine entsprechende Dreiecknaht 50', 52' und 54' kann auch am Ende 48 der Einstecköffnung ausgebildet sein, an dem sich der Flachsenieber bei geöffnetem Reißverschluß befindet. Statt oder zusätzlich zur Dreiecknaht 502, 52', 54' kann man aber auch eine ui.e Schieberbewegung sperrende Abnaht 56 am Ende 48 der Einstecköffnung 16 ausbilden.
  • Durch di.e Anordnung der Dreiecknaht 50, 52, 54 wird zunächst erreicht, daß der Flachschieber in seinen Endstellungen nicht klemmt, d.@. daß er leicht aus seinen Endstellungen herausbewegt werden kann. Der Flachschieber 26 stößt am Ende seiner Bewegungen gegen die Spitze der Dreiecknaht, die eine Art "Prellbock" oder Bremse derart bildet, daß der Flachschieber nicht bis in die letzte, äußerste Ecke der Einstecköffnung 16 gelangen kann. Durch diese Ausbildung wird nicht nur vermieden, daß der Flachschieber sich in einer Ecke festklemmen kann, sondern auch erreicht, daß sich in der äußersten Ecke keine Waschpulverreste ansammeln können. Vielmehr bleibt dank der Dreiecknaht bei geschlossenem Reißverschluß eine kleine Offnung, durch ctie sich das Waschpulver entfernen kann. In diese Öffnung kann man auch einen Pinger oder dergleichen einführen, um den Reißverschluß zu öffnen, indem man den Verschlußschieber vor diesem Finger herschiebt. Der Verschlußschieber des Reißverschlusses hat vorzugsweise die Gestalt einer runden Scheibe, so daß der Außenumfang dieses runden Flachschiebers an einer durch die Naht gebildeten Keilfläche liegt, bevor erdie Seitennaht 14 erreicht.
  • Die Bezughülle gemäß der Erfindung ist besonders geeignet zur Anwendung derart, daß sie linksgewendet hergestellt, gewaschen und gemangelt wird. und. erst vom Benutzer beim Beziehen beispielsweise eines Kissens über dieses nach rechts gewendet wird.
  • Dies gilt insbesondere, wenn zur Herstellung der Bezughülle Stoffe verwendet werden die außen und innen gleiche oder nahezu gleiche Musterung haben. Man erreicht auf diese Weise, daß weder der IIersteller noch der Benutzer das bisher erforderliche häufige Umwenden von rechts nach liiiks vornelnen müssen. Die Bezughülle 10 kaini sowohl rechtsgewendet als auch linksgewendet gemangelt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Deckklappe verknittert wird, Unabllängig von der Laufrichtung drch die Mangel legt sich die Deckklappe entweder auf die eine oder auf die andere Seite um und wird - abgesehen von einigen, kaum merklichen Falten an den Enden - vollkommen glatt. Selbstverständlich hält man den Reißverschluß beim Mangeln und Bügeln vorzugsweise geschlossen.

Claims (11)

  1. A N S P R Ü C H E
  2. Ö Bezughülle für Kissen, Decken und dergleichen mit einer auf einer Seite der Bezughülle sich über die gesamte Ereite derselben erstreckenden Einstecköffnung, an deren Rändern die Befestigungsbänder eines Reißverschlusses angenäht sind, wobei das eine Befestigungsband des Reißverschlusses a.m einen Rand der Einstecköffnung derart angenäht ist, daß die Verschlußgliederkette dieses Befestigungsbandes unmittelbar vor der freien Kante liegt, dadurch gekennzeiciznet, daß zur Bildung einer einseitigen Deckklappe (28) zur Überdeckung des Reißverschlusses (18) das andere Befestigungsband (22) des Reißverschlusses in einem Abstand von der freien Kante (30) an den an die Öffnung (16) grenzenden anderen Rniid angenäht ist, der gleich der oder vorzugsweise größer als die Breite des geschlossenen Reißverschlusses ist, Bezughülle nach Anspruch 1, dacturch gekennzeichnet, daß das eine Befestigungsband (20) des Reißverschlusses. (18) mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Nähten (42, 44) am doppelt gefalteten Rand (38) uer Bezughülle (10) angenäht ist, während das andere Befestigungsband (22) mit einer nahe der Außenkante (23) dieses Befestigungsbandes angeordneten Naht (36) angenäht ist.
  3. . Bezughülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff der Bezughülle (10) im Bereich der einen, das andere Befestigungsband (22) haltenden Naht dreifach gefaltet ist.
  4. 4. Bezughülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff der Bezughülle (10) im Bereich der Deckklappe (28) doppelt gefaltet ist.
  5. 5. Bezughülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckklappe (28) an ihren Schmalenden (4b, 48) mit den Seitennähten (14, .15) der Bezughülle (10) vernäht ist.
  6. Bezug hülle nach einem der vorangehenden ansprüche, ciaciurcn gekennzeichnet, daß wenigstens a.n demjenigen Ende (4b) der Einstecköffnung (16), an dem sich der Pl.chschieber (26) bei geschlossenem Reißverschluß (18) befindet, eine Dreiecknaht (50, 52, 54) angeordnet ist, wobei die Grundlinie (50) des etwa gleichschenkligen Dreiecks mit der Seitennaht (14) der B@zughülle (10) zusammenfällt und die Spitze dieses Dreiecks auf der Verschlußgliederkette (24) des Reißverschlusses liegt.
  7. 7. Bezughülle nach Anspruch 6, d.adurch gekennzeichnet, daß der deckklappenseitige Schenkel (54) der Dreiecknaht nur die Deckklappe (28) und der andere Schenkel (52) die Deckklappe und das betreffende Befestigungsband (20) des Reißverschlusses (18) erfaßt.
  8. 8. Bezughülle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen Ende (48) der Einstecköffnung (16), an dem sich der Flachschieber (26) bei geöffnetem Reißverschluß (18) befindet, die Schenkel (52', 54') der Dreiecknaht die Deckklappe (28) und die Befestigungsbänder (20, 22) des Reißverschlusses erfassen.
  9. 9. Bezughülle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber (2U) des Reißverschlusses (18) die Gestalt einer flachen Kreisscheibe hat.
  10. 10. Bezughülle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen Ende (48) der Einstecköffnung (16), an dem sich der Flachschieber (26) bei geöffnetem Reißverschluß (18) befindet, im Abstand von der Seitennaht (15) der Bezughülle (10) eine die Verschlußgliederkette überbrückende, als Schieberbremse wirkende Abnahm (5£) vorgesehen ist.
  11. 11. Bezughülle nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bezughülle bildende Stoff beidseitig ein gleiches oder ähnliches Muster aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19691923900 1969-05-10 1969-05-10 Bezugshuelle fuer Kissen,Decken u.dgl. Pending DE1923900A1 (de)

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DE (1) DE1923900A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3744972C2 (en) * 1987-07-30 1993-06-03 Man Design Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp Clamp for use on bed of machine tool
EP0649620A1 (de) * 1993-10-20 1995-04-26 Arnold Kock GmbH & Co. KG Wäschestück für Betten, Sitz- und/oder Liegemöbel

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EP0649620A1 (de) * 1993-10-20 1995-04-26 Arnold Kock GmbH & Co. KG Wäschestück für Betten, Sitz- und/oder Liegemöbel

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CH512219A (de) 1971-09-15

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