DE20013222U1 - Zweiteilige Bekleidung - Google Patents

Zweiteilige Bekleidung

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Anmelder: Christian Smaczny Bundesstraße 94 D-79194 Gundelfingen
Zweiteilige Bekleidung
Die Neuerung betrifft eine zweiteilige Bekleidung, die aus einem Ober- und einem Unterbekleidungsstück besteht.
Es ist bekannt, daß wertvolleres Aufbewahrungsgut, wie Brieftaschen mit Bargeld, Kreditkarten, Personalausweis, Führerschein, KFZ-Schein oder auch Geldbörsen u.a. besonders bei Menschengedränge wie auf Bahnhöfen, Flughäfen, Straßenfesten, in Straßenbahnen, Discotheken, Fußballstadien sowie während der Urlaubszeit am sichersten am Körper nicht sichtbar unter der Kleidung getragen werden sollte.
Um diese Aufbewahrungssicherheit zu erreichen, kennt man schon verschließbare Brusttaschen auf Unterbekleidungsstücken, Brustbeutel, Halfter u.a., die - unter der Oberbekleidung am Körper getragen - Wertgegenstände gegen Diebstahl in etwa gesichert aufbewahren sollen.
Der Gebrauchswert dieser bekannten Vorrichtungen ist jedoch unbefriedigend: Ein Eingriff unter die Oberbekleidung (i.d.R.: das Oberhemd) ist nur über ein umständliches Auf- bzw. Zuknöpfen des Oberhemdes möglich, verletzt die Etikette und zieht das Gegenteil von dem Gewollten - nämlich Aufmerksamkeit - auf sich.
Weiterhin muß die Öffnung der auf der Unterbekleidung befindlichen bekannten Brusttaschen zum Verstauen des Aufbewahrungsgutes umständlich - unter der
Oberbekleidung - ertastet werden. Die Einbringung des Aufbewahrungsgutes ist zudem erschwert, weil die Brusttasche nicht aufklafft.
Auch offen getragene Gürtelboxen sind bekannt. Diese sind an sich schon offen sichtbar; sie werden wegen ihrer auffälligen und voluminösen Ausbildung i. d. Regel nur im Freizeitbereich (Wanderung, Reise) verwendet. Ihr Vorteil besteht darin, daß mitunter mehrere, auch schwere Gegenstände in einem festen Behältnis verschlossen mitgeführt werden können. Für den Gebrauch im Alltag sind sie nicht geeignet; z.B. wird man eine Brieftasche oder eine Geldbörse im Alltag nicht in einer Gürtelbox präsent halten.
Insoweit ist die bekannte Bekleidung dem Prinzip nach nicht recht zweckdienlich.
Es besteht daher die Aufgabe, Bekleidungsstücke so auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile weitgehend vermieden werden, insbesondere daß das Aufbewahrungsgut einerseits möglichst gut verborgen untergebracht werden kann, andererseits aber auch der Zugriff auf die - bzw. das Verstauen der - Wertgegenstände oder dergleichen schnell, bequem und unauffällig möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer zweiteiligen Bekleidung der eingangs erwähnten Art insbesondere die im Kennzeichnungsteil des ersten Anspruchs genannten Merkmale vor. Durch diese Maßnahmen erreicht man ein wesentlich verbessertes Aufbewahren von Wertgegenständen oder dergleichen, wobei die Kleidungsstücke in ihren Ausbildungen aufeinander abgestimmt sind.
Eine solche aufeinander abgestimmte und miteinander wirksame Ausbildung des Ober- und des Unterbekleidungsstückes ermöglicht einerseits, z.B. Wertgegenstände versteckt zu tragen und zum anderen eine einfache und unauffällige Handhabung beim Verstauen oder Entnehmen des Aufbewahrungsgutes.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Dabei begünstigen die Merkmale von Anspruch 2 ein bequemes Einstecken bzw. Herausholen des Aufbewahrungsgutes. Die Merkmale von Anspruch 3 begünstigen dessen sichere Aufbewahrung.
*· ti
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• · * Ik
Die Merkmale nach Anspruch 4 ermöglichen eine bequeme Handhabung für Rechtsoder Linkshänder, aber auch eine Verdopplung der Aufbewahrungstaschen.
Für Linkshänder oder Personen, die in ihrer rechten Hand einen Gegenstand halten müssen, kann die Tasche nach Anspruch 4 auf der rechten Brustseite vorteilhaft sein.
Bei der Ausbildung des Bekleidungsstückes nach Anspruch 6 bleibt die Tasche, auch wenn ihr Inhalt etwas schwerer ist, in der gewollten, auch auf das Oberbekleidungsstück abgestimmten Lage.
Die Ausbildung nach Anspruch 7 unterstützt, daß die Tasche und der wesentliche Bereich des Unterbekleidungsstückes hautnah und wenig oder gar nicht auftragend gehalten ist.
Die Maßnahmen des 8. Anspruches ermöglichen ein leichtes Anpassen des Unterbekleidungsstückes an unterschiedliche Körpergrößen von verschiedenen Benutzern.
Eine ganz wesentliche Weiterbildung gemäß Anspruch 11 ist, daß die Tasche des Unterbekleidungsstückes am Oberrand ihres Einsteckschlitzes einen Verschluß und zwar zweckmäßigerweise eine Verschlußlasche aufweist, die vorzugsweise mit ihrer Basis an den Enden des Einsteckschlitzes ansetzt und an ihrem freien Ende ein Teil eines Verschlußmittels, z.B. einen Knopf hat. Eine solche Ausführung erlaubt, daß man wahlweise das andere Teil des Verschlußmittels, z.B. einen Knopf, entweder am Unterbekleidungsstück oder, was besonders vorteilhaft ist, innen an entsprechender Stelle am Oberbekleidungsstück anbringt. Durch das Anknöpfen des freien Endes der Lasche von innen an das Oberbekleidungsstück werden Unter- und Oberbekleidungsstück direkt miteinander verbunden und reagieren auf Zug bzw. Druck in gleicher Weise. Greift man in diesem Fall etwa brustmittig in das Oberbekleidungsstück ein, wird dadurch das Oberbekleidungsstück in diesem Abschnitt nach außen (vom Körper weg -) gedrückt und mit Hilfe der Lasche auch gleichzeitig der Einsteckschlitz der Tasche geöffnet. Andererseits wird die Tasche ohne zusätzliches Hantieren un-
terhalb des Oberbekleidungsstückes ausreichend verschlossen, wenn man das Oberbekleidungsstück schließt.
Auf diese Weise erhält man eine besonders bequeme Handhabung für das Öffnen und Schließen der Tasche.
Ein zwischen der Lasche und dem Unterbekleidungsstück gegenüberliegend im Bereich vor dem Einsteckschlitz angebrachter Klettverschluß oder dergleichen nach Anspruch 3 unterstützt das Verschließen der Tasche ohne zusätzliche Handgriffe: Der Klettverschluß öffnet sich automatisch beim Eingriff in die Oberbekleidung dadurch, daß die Lasche vom Körper weggezogen wird; beim Verschließen der Oberbekleidung erhält der Klettverschluß ausreichend Druck um zu verkleben. Der zusätzliche Klettverschluß dient als Ausfallsperre für das Aufbewahrungsgut.
Die Merkmale des Anspruches 10 zeigen eine konkrete Ausführung auf, bei der einerseits die Tasche gut optisch abgedeckt und gleichzeitig ein einfacher Zugang zum Inhalt der Tasche gegeben ist. Auch die Merkmale des 11. Anspruches begünstigen eine schnelle und bequeme Handhabung sowie eine weitestgehend von außen unsichtbare Unterbringung der Tasche bzw. ihres Inhaltes.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen etwas schematisiert dargestellt. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben und etwas schematisiert:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Unterbekleidungsstückes;
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 etwas vergrößertem Maßstab die am Unterbekleidungsstück nach Fig. 1 zu befestigende Tasche;
Fig. 3 eine Unterbekleidung, bei der die Tasche auf der rechten Brustseite angebracht ist;
Fig. 4 eine Teil-Vorderansicht eines als Hemd ausgebildeten
Oberbekleidungsstückes und
Fig. 5 eine Teil-Vorderansicht eines als T-shirt ausgebildeten Oberbekleidungsstückes.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines zur zweiteiligen Bekleidung gehörenden Unterbekleidungsstückes, das dort im ganzen mit 1 bezeichnet ist. Es kann vorne aufknöpfbar ausgebildet sein. Die Knöpfe sind mit 2 bezeichnet. Eine in ihrer Umrißform noch näher beschriebene Tasche 3 ist auf der linken Brustseite angeordnet und in Fig. 2 noch etwas vergrößert und genauer dargestellt. Diese Tasche 3 hat seitlich einen Einsteckschlitz 4. An den sich an den Einsteckschlitz 4 anschließenden Seiten 8,11,9 und 28 ist die Tasche 4 mit einer Naht 7 an dem Unterbekleidungsstück 1 befestigt, wobei diese Naht in Fig. 1 bis 5 strichliniert dargestellt ist. Dementsprechend ist die Tasche 3 (nach Fig. 1 und 2) am Taschenboden 11 sowie an ihrer rechten Seite 8 und ihrer linken Seite 9 durch die Naht 7 geschlossen. Diese braucht sich jedoch nicht bis zum rechten Oberrand 5 des Einsteckschlitzes 4 zu erstrecken. An der Taschen-Oberseite genügt auch eine etwa mittig dort angebrachte, in Fig. 2 durch ein Kreuz 41 angedeutete Ausfallsperre, die z.B. durch einen kurzen Naht-Abschnitt realisiert werden kann.
Eine weitere Ausfallsperre 31 ist gemäß Fig. 1 durch einen Klettverschluß realisiert, der zwischen der Lasche 15 und dem Unterbekleidungsstück 1 wirkt. Diese Ausfallsperre 31 verhindert zusätzlich ein schräg-seitliches Herausrutschen des Aufbewahrungsgutes.
Wie gut aus Fig. 2 erkennbar, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Einsteckschlitz 4 der Tasche 3 etwa senkrecht zur von oben rechts nach unten links geneigten Auszugs- bzw. Einsteckrichtung 14 des Tascheninnenraumes angeordnet. Dabei weist die Tasche 3 eine Verschlußlasche 15 auf, die nachstehend auch kurz „Lasche 15" genannt sowie noch näher beschrieben wird.
In Fig. 3 erkennt man eine Abwandlung der Erfindung. Dort ist die Tasche 3 a auf der rechten Brustseite des Trägers des Unterbekleidungsstückes 1 b angeordnet. Im übrigen gelten für die dortige Tasche 3 a und die zugehörige Lasche 15 b die gleichen
vorbeschriebenen Bedingungen, jedoch spiegelverkehrt zur Längsachse I - I der zweiteiligen Bekleidung (vergleiche Fig. 4). Ihr Einsteckschlitz ist durch die strichpunktierte Linie 4 b dargestellt. Dieser Einsteckschlitz 4 b steht etwa senkrecht zur von oben links nach unten rechts geneigten Auszugs- bzw. Einsteckrichtung, die durch den Pfeil 16 dargestellt ist. Die Tasche 3 a ist für die Betätigung mittels der linken Hand des Trägers des Unterbekleidungsstückes 1 b vorgesehen und im übrigen analog spiegelverkehrt zur Tasche 1 gem. Fig. 1, 2 und 4 ausgebildet.
Die Knopflochleiste 17 des Oberbekleidungsstückes gem. Fig. 4 ist in bekannter Weise zur Aufnahme der Knöpfe 2 mit Knopflöchern versehen. Sie dient gemäß der Erfindung zur Abdeckung eines Schnellverschlusses, z.B. des Reißverschlusses 18. Um an den Verschluß 20 der Tasche 3 zu gelangen, braucht man nicht die Knöpfe 2 des Oberbekleidungsstückes 10 zu öffnen. Vielmehr erlaubt der geöffnete Reißverschluß 18, oder dgl. Schnellverschluß, daß man das hemdartige Oberbekleidungsstück 10 samt Knopfverbindung mit den Knöpfen 2 hintergreift, so daß man bequem den Taschenverschluß 20 erreicht. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. und 4 besteht dieser Verschluß 20 aus einem Knopf 21 und einem zugehörigen Knopfschlitz 22. Der Knopf kann nun entweder an der Innenseite 40 des hemdartigen Oberbekleidungsstückes 10 oder an dem Unterbekleidungsstück 1 bzw. 1 b befestigt sein. Die erstere Ausführung hat den Vorteil, daß man nach Öffnen des Reißverschlusses 18 und Einführen einer Hand in den Reißverschluss-Schlitz in das Oberbekleidungsstück 10 eingreift und gleichzeitig den Taschenverschluss 20 öffnet, so daß der Tascheninnenraum aufklafft und sehr leicht und bequem zugänglich wird. Die andere Lösung, bei welcher ein Taschenverschluß-Knopf 21 am Unterbekleidungsstück 1 angebracht ist, hat den Vorteil, daß der Tascheninhalt bei Bedarf doppelt gesichert werden kann, nämlich sowohl durch den Reißverschluß 18 als auch zusätzlich durch den Taschenverschluß 20. Den zu dem Taschenverschluß-Knopf 21 gehörenden Knopf-Schlitz 22 erkennt man z.B. gut in Fig. 2-4. Anstelle des Taschenverschluß-Knopfes 21 und des zugehörigen Knopfschlitzes 22 kann auch gut ein Klettverschluß oder dergleichen Schnellverschluß Verwendung finden, z.B. ein Druckknopf. Auch können anstelle des Reißverschlusses 18 andere Schnellverschlüsse vorgesehen sein. Der Reißverschluß 18 oder dergleichen erstreckt sich zweckmäßigerweise nur
• ·
über den zum Eingriff notwendigen Teilbereich der Knopflochleiste 17a, so daß im Kragenbereich mindestens noch ein Knopf des Oberbekleidungsstückes 10, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zwei solcher Knöpfe 2, geschlossen bleiben, wenn man den Reißverschluß 18 oder dergleichen in Richtung von oben nach unten öffnet. Dadurch wird verhindert, daß beim Einstecken von Aufbewahrungsgut in die Tasche 3 das Oberbekleidungsstück 10 in der Gegend des Kragens 23 sich öffnet, was nicht nur einen unschönen Anblick ergibt, sondern auch eine unerwünschte Aufmerksamkeit erregen kann.
Für den Fall der Öffnung des Schnellverschlusses in Richtung von unten nach oben kann dieser bis zum Kragenrand hin ausgebildet sein, sollte dann jedoch etwa bei Hemdknopf Nr. 6 von oben beginnen.
Das Unterbekleidungsstück 1,1b besteht im wesentlichen aus Unterbekleidungs-Gewebe. Wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien 29 angedeutet, sind in Längsrichtung (vergl. Doppelpfeil 24) zugstabile Fäden oder Bänder 23 vorzugsweise im Bereich auch unter der Tasche eingearbeitet. Diese verhindern, daß ein etwas schwererer Inhalt der Tasche 3 das Unterbekleidungsstück 1,1b nach unten zieht oder in eine unerwünschte unsymetrische Lage bringt. Aus Fig. 3 erkennt man, daß in Querrichtung (vergl. Doppelpfeil 25) des Unterbekleidungsstückes 1b strichliniert gezeichnete elastische Fäden 26 oder Bänder eingezogen sind. Sie sorgen dafür, daß das Unterbekleidungsstück 1, 1 b dicht, jedoch angenehm tragbar am Körper anliegt. Die vorerwähnten Maßnahmen mit den zugstabilen Bändern 29 oder dergleichen sowie den elastischen Fäden 26 tragen, je für sich, aber auch in Kombination mit zu folgendem Vorteil bei: Man braucht insbesondere eine etwas schwerere Brieftasche oder dergleichen z.B. nicht in der Innen-Seitentasche der Oberbekleidung zu tragen, was nicht selten dazu führt, daß das Oberbekleidungsstück 10 oder z.B. ein Jackett nach einer gewissen Tragezeit durch das Gewicht der Brieftasche eine unsymetrische, optisch nicht gut aussehende Lage bzw. Form einnimmt.
Gemäß Fig. 1 und 3 sind noch zwei an sich bekannte Höhenverstelleinrichtungen 27 an den Trägern 30 vorgesehen. Sie erlauben ein leichtes Anpassen des Unterbekleidungsstückes 1,1b an die Körpergröße und Form ihres Trägers.
Der Innenraum der Tasche 3 kann gut auf die Umrißform seines vorgesehenen Aufnahmegutes angepaßt sein, z.B. auf eine Kreditkarten-Mappe oder eine Herrenbrieftasche normalen Formats, einen elektronischen Kleincomputer, ein Handy u.a.m.
Ebenso kann die körpernahe Seite der Innentasche durch die Verwendung eines geeigneten Gewebes besonders atmungsaktiv bzw. schweißabsorbierend ausgebildet sein.
Der gewöhnlich aus einem Knopf 21 und einem Knopfloch-Schlitz 22 bestehende Taschenverschluß 20 kann auch dreiteilig ausgebildet sein: Die Verschlußlasche 15 ist mit einem Knopfschlitz 22 ausgerüstet und an entsprechenden Stellen sowohl des Unterbekleidungsstückes 1 und 1 b ist jeweils ein dazu passender Knopf vorgesehen. Der Benutzer hat dann die Wahl, die Tasche 3 schwerer zugänglich in Verbindung mit dem Knopf 21 des Innenbekleidungsstückes oder bequemer bedienbar mit einem Knopf an der Innenseite des Oberbekleidungsstückes zu verbinden. Derartige Knöpfe und Knopfschlitze 21 und 22 können auch z.B. durch Druckknöpfe oder Klettverschluß-Abschnitte ersetzt sein.
In Fig. 5 ist beispielhaft ein T-shirt 32 erkennbar, mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen aufgeblendeten Revert 33 zur Abdeckung des Schnellverschlusses.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln und in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (16)

1. Zweiteilige Bekleidung, bestehend aus einem Unter- und einem Oberbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbekleidungsstück (1) wenigstens eine Tasche (3) aufweist, deren Einsteckschlitz (4) einen von der Außenseite (34) des Oberbekleidungsstückes (10) aus leicht betätigbaren Verschluß (20) und dieses Oberbekleidungsstück einen darauf abgestimmten Zugang (18 oder dergleichen) hat.
2. Zweiteilige Bekleidung, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbekleidungsstück (1) wenigstens eine Tasche (3) aufweist, die an ihrem Boden (11) sowie den sich daran nach oben anschließenden Seiten (8, 9) geschlossen ist und deren Einsteckschlitz (4) etwa senkrecht zur von oben rechts nach unten links geneigten Einsteck- bzw. Auszugsrichtung (14) des Tascheninnenraumes verläuft.
3. Zweiteilige Bekleidung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tasche 3 an ihrer oberen Seite (28) wenigstens eine Ausfallsperre für den Tascheninhalt, z. B. einen Nahtabschnitt (28a), hat und ggf. eine weitere Ausfallsperre in Form eines Klettverschlusses oder dergleichen im Bereich vor dem Einsteckschlitz (4) aufweist.
4. Zweiteilige Bekleidung, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbekleidungsstück (1) wenigstens eine Tasche (3) aufweist, die im Brustbereich etwa links und/oder rechts angeordnet ist.
5. Zweiteilige Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbekleidungsstück (1) aus Gewebe besteht, das vorzugsweise waschbar ist und nicht einläuft, zumindest nicht wesentlich einläuft.
6. Zweiteilige Bekleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbekleidungsstück (1) aus Gewebe besteht, das in Längsrichtung zumindest von oben bis in den unteren Bereich der Tasche (3) zugstabil ausgebildet ist, vorzugsweise mittels zugstabiler eingearbeiteter Fäden, Bänder (29) oder dergleichen.
7. Zweiteilige Bekleidung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbekleidungsstück (1) aus Gewebe besteht, das in Querrichtung zumindest vom Oberbereich der Tasche (3) bis zu deren Unterbereich elastisch ausgebildet ist, vorzugsweise vom oberen Bereich der Tasche (3) bis zu deren unteren Bereich, z. B. mit Hilfe von elastischen Fäden (26).
8. Zweiteilige Bekleidung, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägern (30) des Unterbekleidungsstückes (1) Höhenverstelleinrichtungen (27) vorgesehen sind.
9. Zweiteilige Bekleidung, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterbekleidungsstück (1, 1b) ein auf dessen Außenkontur (36) abgestimmtes Oberbekleidungsstück (10) vorzugsweise ein Hemd oder dergleichen (37) vorgesehen ist, das die Tasche (3, 3a) des Unterbekleidungsstückes optisch abdeckt (Fig. 3), wobei im Griffbereich (38) des Verschlusses (21, 22) der Tasche (3) mindestens ein einfach zu betätigender, schlitzartiger Zugang zum Verschluß der Tasche vorgesehen ist.
10. Zweiteilige Bekleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzartige Zugang in der Knopfleiste (17) des Oberbekleidungsstückes, vorzugsweise eines Oberhemdes untergebracht ist und mittels eines Schnellverschlusses (bevorzugt: Reißverschluß (18)) zu öffnen und zu verschließen ist, wobei der Schnellverschluß vorzugsweise nahe der Knopfreihe (I-I) so angebracht ist, daß der Eingriff in das Oberbekleidungsstück (1, 1b) über den Schnellverschluß erfolgen kann, ohne das Oberbekleidungsstück aufzuknöpfen und vorzugsweise der Schnellverschluß (18) durch die Knopfleiste des Oberbekleidungsstückes verdeckt wird (Fig. 4).
11. Zweiteilige Bekleidung, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (20) der Tasche (3, 3b) des Unterbekleidungsstückes (1, 1b) zweiteilig ausgebildet ist und der eine Teil, z. B. ein Knopf (21) vorzugsweise an der Innenseite (40) des Oberbkleidungsstückes (10) und der zugehörige Knopfschlitz (22) am freien Ende einer die Tasche verschließenden Lasche (15) angeordnet ist.
12. Zweiteilige Bekleidung, nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung von Ober- und Unterbekleidungsstück (1, 10) vorgesehene Lasche (15) mit dem Oberbekleidungsstück (10) an der Innenseite fest verbunden ist und an die Tasche (3) im Bereich des Einsteckschlitzes (4), diesen verschließend, befestigbar ist, vorzugsweise mit mindestens einem Knopf (2) oder dergleichen.
13. Zweiteilige Bekleidung, nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schnellverschluß des Oberbekleidungsstückes (10) z. B. eines T-shirts, unter einem ganz oder nur teilweise aufgeblendeten Revert (33) befindet.
14. Zweiteilige Bekleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzartige Zugang in der Knopflochleiste des Oberbekleidungsstückes untergebracht ist und mittels eines Schnellverschlusses zu öffnen und zu verschließen ist, wobei der Schnellverschluß so angebracht ist, daß das Eingreifen in das Oberbekleidungsstück (10) durch den Schnellverschluß (18) erfolgen kann, ohne das Oberbekleidungsstück aufzuknöpfen.
15. Zweiteilige Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die körpernahe Seite der Tasche (3, 3b) mindestens abschnittweise aus atmungsaktivem und/oder schweißabsorbierendem Stoff besteht.
16. Zweiteilige Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (15) einen Knopfloch-Schlitz (22) oder dergleichen aufweist, dem ein am Unterbekleidungsstück (1, 1b) sowie ein am Oberbekleidungsstück (10) angebrachter Knopf (2) zugeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005044030A1 (en) * 2003-11-10 2005-05-19 Snickers Europe Ab Torso-covering garment with upwardly open pocket.
ITMO20130060A1 (it) * 2013-03-08 2014-09-09 Anna Marchetti Tasca speciale applicata ad indumenti maschili e femminili che serve per contenere lo smartphone e il telefono cellulare dotata di un particolare sistema "anticaduta" e di un tessuto che protegge la persona dalle onde elettromagnetiche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005044030A1 (en) * 2003-11-10 2005-05-19 Snickers Europe Ab Torso-covering garment with upwardly open pocket.
ITMO20130060A1 (it) * 2013-03-08 2014-09-09 Anna Marchetti Tasca speciale applicata ad indumenti maschili e femminili che serve per contenere lo smartphone e il telefono cellulare dotata di un particolare sistema "anticaduta" e di un tessuto che protegge la persona dalle onde elettromagnetiche

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