DE3602216A1 - Tragtasche, insbesondere sporttasche - Google Patents

Tragtasche, insbesondere sporttasche

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DE3602216A1 DE19863602216 DE3602216A DE3602216A1 DE 3602216 A1 DE3602216 A1 DE 3602216A1 DE 19863602216 DE19863602216 DE 19863602216 DE 3602216 A DE3602216 A DE 3602216A DE 3602216 A1 DE3602216 A1 DE 3602216A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragtasche, die ins­ besondere zur Aufnahme von Sportbekleidung und Sport­ ausrüstung gedacht ist, jedoch auch für Nichtsportler brauchbar ist, die z. B. bei einem Besuch vorübergehend Kleidung ablegen und in der Tasche aufbewahren möchten.
Insbesondere in Umkleideräumen von Sportstätten, z. B. solchen von Fußballplätzen oder Turnhallen, ist es ein bekannt lästiges Problem, die gewöhnliche Tages­ kleidung, die gegen die Sportkleidung getauscht wird, so unterzubringen, daß sie keine Falten bekommt oder verschmutzt wird. Es stehen zwar normalerweise Auf­ hängehaken und auch Bänke in solchen Umkleideräumen zur Verfügung, jedoch lassen sie die gewünscht sorg­ fältige Unterbringung der Kleidung, insbesondere wenn die Umkleideräume überfüllt sind, nicht zu. Eine Unterbringung der Tageskleidung in der Tragtasche selbst ist in der Regel nur für Unterwäsche und Socken sinnvoll, da Hosen, Hemden oder Sakkos nahezu zusammen­ geknüllt oder so eng zusammengelegt werden müssten, daß sie in jedem Fall faltig werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen und eine Tragtasche vorzuschlagen, die eine bessere Unterbringung von Bekleidung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit der Tragtasche ein Kleiderbügel fest verbunden ist. Vorzugsweise bildet dieser Kleiderbügel einen Teil der Tragtasche selbst.
Die Tragtasche weist somit als einen integralen Bestand­ teil einen Kleiderbügel auf, der so angebracht ist, daß die Tasche selbst daran aufgehängt werden kann. Es ist deshalb möglich, Jacken, Hemden und - wenn der Kleiderbügel nach einer Weiterbildung zusätzlich mit einem entsprechenden Schlitz als Hosenhänger ausgebildet ist - auch Hosen einwandfrei auf dem Kleiderbügel anzu­ ordnen und aufzuhängen. Da die Sporttasche ebenfalls an dem Kleiderbügel hängt, können wie bisher Unter­ wäsche, Socken und dgl. im Inneren der Sporttasche selbst untergebracht werden. Auf diese Weise ist die gesamte Kleidung in einer Einheit zusammengefasst, so daß auch die Gefahr eines Verlorengehens von einzelnen Teilen erheblich verringert ist.
Der Kleiderbügel kann an jeder beliebigen Stelle, z. B. an der Außenseite der Tragtasche, angeordnet sein, die einerseits ein Aufhängen der Tragtasche und anderer­ seits eine richtige Aufnahme der Kleidung auf dem Kleider­ bügel gewährleistet. Zweckmässigerweise ist deshalb der Kleiderbügel in der Nähe der Oberseite der Trag­ tasche befestigt.
Um das äußere Erscheinungsbild der Tragtasche nicht zu stören, kann nach einer Weiterbildung daran gedacht sein, den Kleiderbügel so anzubringen, daß er im geschlossenen Zustand der Tragtasche nicht sichtbar ist. Zu diesem Zweck ist der Kleiderbügel nahe dem Öffnungsrand der Tragtasche, jedoch auf deren Innenseite, so befestigt, daß er im geöffneten Zustand nach außen geschwenkt oder geklappt werden kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann der Tragegriff selbst als Kleiderbügel gestaltet sein, so daß in diesem Fall ein zusätzliches Element an der Trag­ tasche nicht notwendig ist. Hierzu ist beispielsweise der Tragegriff in der Nähe oder direkt längs eines Öffnungs­ randes der Tragtasche befestigt und als steife Platte od. dgl. ausgebildet. Das Griffloch des Tragegriffes ist zweck­ mäßigerweise so lang gestaltet, daß es als Hosenhänger benutzbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den Kleiderbügel so anzuordnen, daß er im ge­ schlossenen Zustand beim Tragen der Tasche nicht sicht­ bar ist. Hierzu ist am freien Längsrand der den Trage­ griff bildenden Platte der Kleiderbügel in das Taschen­ innere hineinschwenkbar angelenkt, z. B. mittels eines Scharniers, vorzugsweise eines Kunststoff-Filmscharnier. Im eingeschwenkten Zustand bildet dann der Kleiderbügel selbst wieder einen Teil des Tragegriffes, wobei zweck­ mässigerweise der im Kleiderbügel vorgesehene, als Hosenhänger dienende Schlitz so angeordnet ist, daß er mit dem Griffloch der den Traggriff teilweise bildenden Platte im eingeschwenkten Zustand fluchtet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorge­ sehen, daß bei einer zur Dicke der Tragtasche etwa mittigen Lage des Verschlusses, in dessen unmittelbarer Nähe und parallel zum Öffnungsrand der als Kleiderbügel ausge­ bildete Tragegriff angeordnet ist, dieser Verschluß sich zu beiden Seiten des Tragegriffs hinunter bis zum Boden der Tragtasche erstreckt und dadurch die Tragtasche soweit aufklappbar ist, daß die Öffnungsränder der beiden Taschen­ hälften annähernd in einer Ebene liegen. In diesem Zustand kann nämlich dann die Tragtasche an dem Kleiderbügel so aufgehängt werden, daß der Öffnungsrand an der Wand an­ liegt, so daß die Tasche nur um die Hälfte ihrer Dicke von der Wand absteht. Wenn außerdem an der Außenseite der Tragtasche - ggf. verschließbare - Taschenöffnungen vorgesehen sind, die zu einem Stauraum führen, dann können die zuvor im Inneren der Tasche enthaltenen Utensilien und zusätzlich Unterwäsche, Socken und dgl. in diesem äußeren Stauraum untergebracht werden.
Der Erfindungsgedanke ist mit Vorteil auch auf solche Tragtaschen anwendbar, die eine Überschlagklappe als oder zusätzlich zu einem Verschluß besitzen. Eine solche Überschlagklappe bildet gewöhnlich die Fortsetzung einer Seitenwand der Tragtasche und erstreckt sich über die Oberseite hinweg bis zu der gegenüberliegenden Seitenwand, wo sie mittels eines beliebigen Verschlusses (Steckschloß, Schnappschloß o. dgl.) befestigbar ist. Diese Überschlagklappe kann nach der Erfindung dadurch als Kleiderbügel ausgestaltet werden, daß ihr freier Randbereich entsprechend geformt und auch weitgehend versteift ist. Das Verschlußelement der Überschlagklappe kann zugleich der Aufhänger für den Kleiderbügel sein und zu diesem Zweck eine durchgehende Öffnung oder einen Haken aufweisen. Bildet, wie erläutert, die Überschlag­ klappe die Fortsetzung der einen Seitenwand der Tasche, so ergibt sich beim Aufhängen der Tasche mittels des Kleiderbügels an einer Wand von selbst, daß die Tasche eben an der Wand anliegt. Der Stauraum der Tasche ist dann von oben her in üblicher Weise zugänglich, um Utensilien, Unterwäsche und dgl. darin aufbewahren zu können. Zweckmässigerweise ist in diesem Fall unter der Überschlagklappe ein zusätzlicher Verschluß, z. B. Reiß­ oder Klettenverschluß, vorgesehen, damit der Stauraum auch in diesem Zustand nicht ohne weiteres einsehbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemässen Tragtasche im geschlossenen, halb geöffneten bzw. ganz geöffneten, aufhänge­ bereiten Zustand;
Fig. 4, 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungs­ gemässen Tragtasche im geschlossenen bzw. aufhängebereiten Zustand;
Fig. 6 eine praktische Ausführungsform der Tragtasche gemäß den Fig. 4 und 5, und
Fig. 7 den zu der Tragtasche gemäß Fig. 6 gehörigen, in diese einsetzbaren Kleiderbügel in ab­ gebrochener Darstellung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemässe Tragtasche besteht aus zwei Taschenhälften 1, 2, die so gestaltet sind, daß im geschlossenen Zustand die Trag­ tasche annähernd Walzenform hat (Fig. 1). Die Taschen­ hälften 1 und 2 können durch zwei an ihren Stirnseiten angeordnete Reißverschlüsse 3, von denen jeweils nur einer sichtbar ist, miteinander verbunden werden, so daß die Tragtasche die aus Fig. 1 ersichtliche Gestalt annimmt. Die Reißverschlüsse 3 erstrecken sich bis zum Boden der Tragtasche, so daß die Taschenhälften 1 und 2 in eine "Strecklage" gemäß Fig. 3 gebracht werden können, in der ihre Öffnungsränder 4, 5, 6 bzw. 4′, 5′, 6′ annähernd in einer Ebene liegen.
An dem oberen Öffnungsrand 6′ der Taschenhälfte 1 ist ein im Ganzen mit 8 bezeichneter Tragegriff befestigt, der sich aus zwei plattenförmigen Griffteilen 9, 10 aus Kunststoff, Holz oder Metall zusammensetzt. Der Griffteil 9 hat im wesentlichen die Gestalt eines schmalen Recht­ ecks und ist über den einen Längsrand mit dem Öffnungs­ rand 6′ und über den gegenüberliegenden Längsrand mit dem Griffteil 10 durch ein nicht näher gezeigtes Scharnier - bei Ausbildung aus Kunststoff zweckmässigerweise ein einstückiges Filmscharnier - verbunden. Der Griffteil 10 ist an seinem freien Rand entsprechend der Form eines Kleiderbügels gestaltet und mit einem Aufhänger 12 versehen. Beide Griffteile 9 und 10 weisen in Längsrichtung der Tragtasche und etwa parallel dazu verlaufende Lang­ löcher 13, 14 von übereinstimmender Form und Grösse auf, die so angeordnet sind, daß sie beim Aufeinanderschwenken der Griffteile 9, 10 in eine Decklage (vgl. Fig. 1) miteinander fluchten und ein Griffloch bilden.
Um im geschlossenen Zustand der Tasche (Fig. 1) zu ver­ hindern, daß längs des Tragegriffes 8 die Taschenhälften 1 und 2 voneinander klaffen, sind zumindest die Öffnungs­ ränder 4 bis 6 der Taschenhälfte 2 mit einer nicht näher dargestellten harten Randversteifung, z. B. aus Metall oder Kunststoff, versteift. Abweichend von der zeichnerisch dargestellten Lösung kann jedoch auch auf der Fläche des Griffteiles 10, die in Fig. 2 die Rückseite davon bildet und über dem Langloch 14 liegt, eine Hälfte eines Reiß­ verschlusses oder eines sonstigen Verschlusses angebracht sein, dessen andere Hälfte am Öffnungsrand 6 der Taschen­ hälfte 2 befestigt ist. Hiermit ist es möglich, die Taschenhälften 1 und 2 auch an ihren oberen Öffnungs­ rändern 6, 6′ miteinander zu verbinden.
An der Außenseite beider Taschenhälften 1 und 2 sind durch Reißverschlüsse verschließbare Eingriffsöffnungen 16 bzw. 17 vorhanden, die zu entsprechenden Stauräumen zwischen der Taschenaußenwand und einem nicht dargestellten Futter führen. Nach dem Aufklappen der Tasche in die in Fig. 3 dargestellte Lage können Jacken, Hemden und dgl. über den als Kleiderbügel ausgebildeten Griffteil 10 gehängt, ggf. Hosen in die in diesem Zustand Hosenhänger bildenden Langlöcher 13, 14 eingefädelt und die Tasche dann an einem Haken an einer Wand aufgehängt werden. Vorher im Tascheninneren befindliche Utensilien sowie Unterwäsche, Socken, Schuhe und dgl. können daraufhin in den durch die Öffnungen 16, 17 zugänglichen Stau­ räumen untergebracht werden.
In den Fig. 1 und 3 sind schematisch an der Taschenaußen­ seite befestigte Schlaufen 18 angedeutet. Diese können entweder zum Hindurchführen von zusätzlichen, nicht ge­ zeigten Tragegurten oder überhaupt zur Befestigung von schlaufenartigen Tragegriffen dienen. Letzteres gilt für den Fall, daß ein Tragegriff 8 in der aus Fig. 1 er­ sichtlichen Form nicht vorgesehen ist, sondern lediglich ein dem Griffteil 10 entsprechender Kleiderbügel in das Tascheninnere schwenkbar an der Innenseite des Öffnungs­ randes 6′ angebracht ist.
Die Tragtasche gemäß den Fig. 4 und 5 besitzt einen Taschenkörper 20 von annähernd quaderförmiger Gestalt, dessen Rückwand 21 zu einer Überschlagklappe 22 verlängert ist, die an der Außenseite der Vorderwand 23 befestigt werden kann. Die Überschlagklappe 22 besitzt an ihren der jeweiligen Stirnseite der Tragtasche zugeordneten Seitenrändern Durchtrittsschlitze 24, 24′ für einen an den Taschenstirnseiten befestigten Tragriemen 25. Der im geschlossenen Zustand auf der Taschenvorder­ wand 23 aufliegende Teil 26 der Überschlagklappe 22 ist verhältnismässig steif ausgebildet, z. B. durch entsprechende Materialwahl oder durch eine entsprechend geformte Versteifungsplatte, und an seinem freien Rand zu einem Kleiderbügel gestaltet. Der hakenförmige Aufhänger 27 des Kleiderbügelteiles 26 ist zugleich einTeil des Taschenverschlusses 28, dessen anderer Teil durch einen Exzenterknebel 29 gebildet ist. Der Exzenterknebel 29 ist in nicht näher gezeigter Weise um eine senkrecht zur Taschenvorderwand 23 stehende Achse verdrehbar; nach dem Aufstecken des Aufhänger-Verschlußteiles 27 auf den nach oben ver­ drehten Exzenterknebel kann dieser in die aus Fig. 4 ersichtliche Drehlage nach unten verdreht werden, so daß er den Aufhänger-Verschlußteil 27, wie aus Fig. 4 ersichtlich, übergreift und zugleich durch die Exzenter­ wirkung die Überschlagklappe 22 nach unten strafft. In dem Kleiderbügelteil 26 der Überschlagklappe ist eine als Hosenhänger dienende Langlochöffnung 30 vorgesehen.
Nach dem Öffnen des Verschlusses 28 kann die Überschlag­ klappe 22 in die in Fig. 5 dargestellte Lage verbracht werden, wobei der Tragegurt durch die Schlitze 24, 24′ hindurchrutscht. In dieser Lage kann die Tragtasche an einem Haken o. dgl. einer Wand aufgehängt werden. Wie zuvor in Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 geschildert, können an dem Kleiderbügel­ teil 26 der Überschlagklappe 22 Kleidungsstücke aufge­ hängt und in den Hosenhänger 30 eingefädelt werden. Der Stauraum der Tragtasche ist unter der Überschlag­ klappe 22 mittels eines Reißverschlusses 31 verschließbar. Darin können zusätzlich zu den in der Tasche mitgeführten Dingen gegen Knittern unempfindliche Kleidungsstücke wie Socken, Unterwäsche und dgl. untergebracht werden. Im unteren Teil der Tragtasche ist, durch einen weiteren Reißverschluß 32 verschließbar, ein zusätzlicher separater Stauraum angedeutet, in den solche Gegenstände gepackt werden können, die mit denjenigen in dem oberen Stauraum nicht in Berührung kommen sollen. Dies gilt z. B. für Schuhe oder - nach der Sportausübung - verschwitzte Sportbekleidung.
Die Fig. 6 zeigt eine praktische Ausführungsform der Tasche gemäß den Fig. 4 und 5 in dem aufhängebereiten Zustand gemäß Fig. 5. Daraus ist erkennbar, daß die Rückwand 21, die sich zu der Überschlagklappe 22 fort­ setzt, doppelwandig äusgeführt ist, wobei die beiden Wände 21 a und 21 b durch eine Einfaltung 21 c miteinander verbunden sind, um hierdurch einen zusätzlichen schmalen Stauraum zu schaffen. Die Rückwand 21 a setzt sich dann zu der Überschlagsklappe 22 fort, die ebenfalls doppel­ wandig mit den Wänden 22 a und 22 b ausgeführt ist. An der Stelle der Langlochöffnung 30 ist in die beiden Wände 22 a, 22 b ein entsprechendes Langloch 30 a einge­ stanzt. Der zwischen den Wänden 22 a, 22 b gebildete Innen­ raum ist von unten her (Fig. 6) zugänglich, so daß der beispielsweise aus Kunststoff bestehende Kleiderbügel 26 a gemäß Fig. 7 von dort her eingeschoben werden kann. Am oberen Ende (Fig. 6) der Überschlagklappe 22 befindet sich eine Öffnung 26 b, aus der der Aufhänger 27 des Kleiderbügels 26 a nach dem vollständigen Einschieben herausragt. In dieser Lage fluchtet das Langloch 30 des Kleiderbügels 26 a mit dem Stanzloch 30 a; durch Ein­ drücken eines Rahmens 30 b (Fig. 6) in die miteinander fluchtenden Öffnungen 30 und 30 a kann der Kleiderbügel 26 a fixiert werden. Der Rahmen 30 b hat, wie aus Fig. 6 hervorgeht, im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt, so daß er sich mit einem Schenkel des L-profils im Rand­ bereich der Langlochöffnungen 30, 30 a abstützt. Im übrigen besteht er aus einem elastisch soweit nachgiebigen Kunst­ stoff, daß er beim Eindrücken in die Langlochöffnung 30 des Kleiderbügels 26 a zusammengedrückt wird und an­ schließend außerhalb des Langloches 30 a der Wandung 22 a sich wieder ausdehnt und auch dort den Randbereich der Öffnung überdeckt.
Aus der Darstellung in Fig. 6 ist weiterhin auch erkennbar, daß der durch den unteren Reißverschluß 20 zugängliche zusätzliche Stauraum nach oben durch eine aus hartem Material, z. B. Karton oder Kunststoff, bestehende Schwenk­ klappe 32 abgedeckt ist. Die Schwenkklappe 32 ist an der Rückwand 21 b in nicht näher gezeigter Weise so be­ festigt, z. B. über einen entsprechenden Streifen ange­ klebt oder angenäht, daß sie nach oben aufschwenkbar ist. An der Innenseite der Vorderwand 23 ist eine Leiste 33 befestigt, die von dem vorderen Rand 34 der Schwenkklappe 32 im nach unten geschwenkten Zustand hintergriffen wird und die Abstützung für die Schwenkklappe 32 bildet.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Trag­ tasche kann der Kleiderbügel 26 a von handelsüblicher Art sein, so daß es lediglich einer Anpassung des Verschlusses 28 an die Hakenöffnung und des Rahmens 30 b an die Hosen­ hänger-Öffnung 30 des Kleiderbügels bedarf.

Claims (12)

1. Tragtasche, insbesondere Sporttasche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tragtasche ein Kleiderbügel fest verbunden ist.
2. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Tragtasche als Kleiderbügel ausgebildet ist.
3. Tragtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (8) der Tragtasche als Kleiderbügel ausgestaltet ist.
4. Tragtasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (8) einen plattenförmigen, sich längs eines Öffnungsrandes (6′) der Tragtasche erstreckenden Griff­ teil (9) mit einem Griffloch (13) aufweist, und daß an dem Griffteil (9) der Kleiderbügel (10, 12) in das Taschen­ innere einschwenkbar angelenkt ist.
5. Tragtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel (10, 12) an dem freien Längsrand des Griffteils (9) angelenkt ist, ein Griffloch (14) aufweist und im eingeschwenkten Zustand einen Teil des Tragegriffs (8) bildet.
6. Tragtasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3) der Tragtasche sich zu beiden Seiten des Tragegriffs (8) bis zu der dem Tragegriff (8) gegen­ überliegenden Bodenwandung der Tragtasche erstreckt und die Tragtasche in geöffnetem Zustand in die Ebene des Griffteils (9) aufklappbar ist.
7. Tragtasche nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Tragtasche Taschenöffnungen (16, 17) vorgesehen sind, durch die äußere Stauräume der Tragtasche zugänglich sind.
8. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel entlang dem Öffnungsrand (6′) an der Innenseite der Tragtasche ausschwenkbar befestigt ist.
9. Tragtasche nach Anspruch 2 mit einer Überschlagklappe, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Randbereich der Überschlagklappe (22) als Kleiderbügel (26) ausgestaltet ist.
10. Tragtasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (27) des Kleiderbügels (26, 26 a) zu­ gleich ein Verschlußelement des Verschlusses (28) der Überschlagklappe (22) ist.
11. Tragtasche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überschlagklappe (22) eine an ihren Rändern versteifte Langlochöffnung (30) als Hosenhänger vorge­ sehen ist.
12. Tragtasche nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschlagklappe (22) doppel­ wandig ausgebildet ist und an ihrem verschlußseitigen freien Rand eine Öffnung aufweist, und daß in den dadurch gebildeten Raum ein Kleiderbügel (26 a) einschiebbar und der Aufhänger (27) des Kleiderbügels durch die randseitige Öffnung hindurchschiebbar ist.
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