DE19821047A1 - Zusammenfaltbare Decke - Google Patents

Zusammenfaltbare Decke

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine zu einem Kissen (K) zusammenfaltbare Decke (D), Handtuch oder dergleichen, wobei eine an eine Randkante (2) der Decke (D) angrenzende, zu ihrer der Randkante (2) gegenüberliegenden Seite (b) offene Tasche (T), welche, umgestülpt, den zusammengefalteten freien Abschnitt (6) aufnimmt. Die Tasche (T) liegt etwa in Kantenmitte. Die Länge der Tasche beträgt etwa ein Drittel der Kantenlänge.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zu einem Kissen zusammenfaltbare Decke, Handtuch oder dergleichen.
Es ist bekannt, dem Sport- bzw. Freizeitbereich zuzu­ rechnende Kleidungsstücke, speziell Jacken, mit einer Rückentasche zu versehen. In diese läßt sich das bspw. durch Einrollen geraffte Kleidungsstück durch Wandungs­ wenden der Tasche einstecken. Am Taschenrand befindet sich ein Reißverschluß, der das Knäuel gegen Herausfal­ len sichern kann. Im Taschenraum gehalterte Gürtelbän­ der machen das Ganze bspw. in Bezug auf den Träger angürtelbar, bildend eine Art Hüfttasche.
In Kenntnis dieser Vorgabe ist es Aufgabe der Erfin­ dung, eine in einfacher Weise in die Kissenform bring­ bare Decke zu schaffen, wobei die Kissenaußenseiten im aufgefalteten Zustand geschützt sind.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer zu einem Kissen zusammenfaltbaren Decke oder dergleichen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst durch eine an eine Randkante der Decke angrenzende, zu ihrer der Randkante gegenüberliegenden Seite offene Tasche, welche, umgestülpt, den zusammengefalteten freien Abschnitt aufnimmt. Der zusammengefaltete freie Abschnitt liefert eine laminatartig geordnete Kissenfül­ lung. Unregelmäßige Erhebungen auf der Sichtseite des Kissens werden so vermieden. Da die Innenseite der Tasche die Sichtseite des Kissens bildet, liegt die nicht benutzte Seite nach außen; mit anderen Worten: Im Gebrauchszustand der Decke sind diese Seiten zugehal­ ten. Auch das Umstülpen läßt sich bequem erreichen, da eine Decke im Normalfall eine gleichmäßige Struktur hat, nicht, wie bei einem Kleidungsstück in Form einer Jacke, welches Materialanhäufungen, bspw. durch Seiten- und Brusttaschen, Reißverschlüsse, Gürtel, Bunde, Ein­ sätze etc. bildet. Die Tasche an der einen Randkante beginnen zu lassen und dieser abgewandt die Öffnung zu bilden, bietet ein zugangsgünstig liegendes Faltfeld. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der die Tasche mit aus­ bildende Deckenabschnitt etwa in Kantenmitte liegt. Das schafft gleichberechtigte Faltflügel. Optimiert ist das, wenn die Länge des der Tasche zugehörigen Randkanten-Abschnitts der Decke etwa ein Drittel der Kantenlänge ist. Dementsprechend erweist es sich als vorteilhaft, daß die Tasche etwa in Kantenmitte liegt. Baulich vorteilhaft ist sodann die Maßnahme, daß die Tasche aufgenäht ist. Bevorzugt ist diesbezüglich vorgesehen, daß die Tasche von einem zur Decke paralle­ len Aufsatzblatt gebildet ist. Diese flach aufgesetzte Wand sperrt weder die Kollabierbarkeit der Decke, noch greift sie in das Lagenverhalten abträglich ein. Was das angedeutete Nähen betrifft, so kann eine vorteilhaf­ te Lösung darin bestehen, daß die den Taschenboden ausbildende Naht eine Kantensaumnaht ist. Mit anderen Worten: Die Saumnaht ist zugleich zur Fixierung des Taschenbodens der Tasche herangezogen. Das ist bei einem Massenartikel durchaus wirtschaftlich. Eine gleichfalls vorteilhafte Lösung ergibt sich auch bezüg­ lich der restlichen zu fixierenden Partien der Tasche, indem nämlich weiter so vorgegangen wird, daß die Ta­ schenseitennähte bis zur gegenüberliegenden Randkante der Decke durchgezogen sind. So entsteht über das Fixieren der Tasche hinaus eine gleichsam eine Falzli­ nie schaffende Naht, die das erstrebte exakte Einfalten der Decke praktisch linienmäßig vorgibt. Es ist weiter so vorgegangen, daß die Decke gefüttert und das Aufsatzblatt ungefüttert ist. So kann die durchgezoge­ ne Naht zugleich als Steppnaht einer solchen doppelwand­ igen Decke fungieren. Das Aufsatzblatt ungefüttert zu lassen, verleiht diesem selbst bei Doppelwandigkeit die oben angedeutete, erstrebte Kollabierbarkeit bzw. Flä­ chenbeweglichkeit. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Länge der quer zum Taschenboden verlaufenden Randkante der Decke einem Vielfachen der Taschenseitenlänge entspricht. Als günstig und bequem praktikabel hat sich herausgestellt, daß die Länge der Decke einem Vierfachen der Taschenseitenlänge ent­ spricht. Dabei ist es so, daß das Verhältnis Länge zu Breite 4 : 3 ist. Die Umstülpung als Wende zum Kissen- oder Deckengebrauch eröffnet es auch, der Tasche ein kissenstickereiartiges Dekor zu geben. Letzteres ist im Deckengebrauch geschützt. Ebenfalls unter Hinweis auf das Umstülpen kann schließlich eine vorteilhafte Maßnahme darin bestehen, daß die Kantensaumnaht eine bandartige Bordüre mitfaßt. Auch letztere verschwin­ det, in die Kissenfunktion überführt, im Inneren der Tasche und ist dort geschützt. Endlich kann bezüglich einer weitergehenden Zierausstattung des Kissens auch noch so vorgegangen werden, daß die Taschennähte, d. h. zwei Taschenseitennähte und die Taschenbodennaht und gegebenenfalls der Taschen-Öffnungsrand gleichfalls von einer nahterfaßten Bordüre besetzt sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausfübuungsbeispie­ les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Decke in ausgelegtem Zustand, und zwar gegen die Seite gesehen, die die Tasche auf­ weist,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, wei­ testgehend schematisiert,
Fig. 3 die Decke in der Umstülpphase der Tasche,
Fig. 4 die Decke in umgewendetem Zustand bei Einfal­ ten eines rechtsseitigen Abschnitts,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei Einfalten eines linksseitigen Abschnitts,
Fig. 6 die Decke in die vollständige Einfaltordnung überführt,
Fig. 7 die Decke in einer Zusammenlege-Zwischenphase,
Fig. 8 die Decke bei einführgerecht zugeordnetem zusammengefalteten freien Abschnitt,
Fig. 9 das Einführen dieses freien Abschnittes in die Tasche darstellend,
Fig. 10 das so gebildete Kissen in Vorderansicht,
Fig. 11 die Draufsicht auf das Kissen,
Fig. 12 das Kissen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 13 den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 1 und
Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 1.
Die in ihrer Gesamtheit mit D bezeichnete Decke ist rechteckigen Grundrisses. Sie kann als klassische Wolldecke realisiert sein oder auch als Steppdecke. Letzterer Version ist Vorrang gegeben.
Die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandte Seite der Decke D weist eine Tasche T auf. Sie ist aufgenäht und be­ steht bspw. aus einem pflegeidentischen, textilen Mate­ rial.
Die Öffnung der umrißmäßig etwa quadratischen Tasche T trägt das Bezugszeichen 1.
Die Tasche T setzt mit einer Seite a randnah an einer Randkante 2 der Decke D an. An der gegenüberliegenden Seite b befindet sich die erwähnte Öffnung 1. Die beiden anderen Seiten c und d bilden Taschenseitenwände 3.
Bezüglich der aufgenähten Wandung der Tasche T handelt es sich um ein im wesentlichen parallel zur Gebrauchs­ ebene der Decke D ausgerichtetes Aufsatzblatt 4. Der die Tasche T wandungsmäßig mitbildende Deckenabschnitt der Decke D ist mit 5 bezeichnet. Hierdurch liegt schon ein erster Taschenraum vor. Der kann bei Decken­ benutzung Flachgüter aufnehmen.
Das die Tasche T umgebende Restmaterial, also der insge­ samt zusammenfaltbare freie Abschnitt 6 der Decke D läßt sich dagegen in den durch Umstülpen der Tasche T bildbaren Taschenraum 7 geordnet einbringen. Es sei auf Fig. 2 verwiesen. Dort ist in strichpunktierter Linienart das Umstülpen der Tasche T angedeutet.
Die Tasche T erstreckt sich im Bereich der Längsmittel­ achse x-x der Decke D (vergl. Fig. 1). Demgemäß liegt der die Tasche T mit ausbildende Deckenabschnitt 5 etwa in der Kantenmitte der kürzeren Randkante 2. Die Längs­ mittelachse x-x bildet zugleich die Symmetrieachse der Decke D in der längeren Erstreckungsrichtung. Die Längsmittelachse x-x fällt überdies mit der Schnittli­ nie II-II zusammen.
Wie der zeichnerischen Darstellung entnehmbar, ist die Länge des der Tasche T zugehörigen Randkanten-Ab­ schnitts der Decke D etwa ein Drittel der Kantenlänge. So liegt die Tasche T etwa in der Kantenmitte der einen Randkante 2.
Der freie Abschnitt 6 insgesamt besteht aus einem viel­ fachen Ganzflächigen des quadratischen Taschen-Umris­ ses. Die Seite a ist mit dem Taschenboden 8 verlaufs­ identisch. Das in Bezug gesetzt, sind die weiteren Verhältnisse so, daß die Länge der quer zum Taschenbo­ den 8 verlaufenden Randkante 9 der Decke D einem Vielfa­ chen der Länge einer Seite c bzw. d einer Taschenseiten­ wand 3 entspricht. 9 ist die längere Randkante der im Grundriß rechteckigen Decke D.
Ein in Fig. 1 eingetragenes Netzgitter macht auf einen Blick deutlich, daß die Länge der Decke D einem Vierfa­ chen der Taschenseitenlänge entspricht. Das Verhältnis Länge zu Breite ist so 4 : 3. Es gruppieren sich um die Tasche T elf gleiche, quadratische Felder im wesent­ lichen in der Größe des Deckenabschnitts 5 bzw. Aufsatz­ blatts 4.
Die die Seiten c und d des Aufsatzblattes 4 festlegende Taschenseitennaht ist mit 10 bezeichnet. Beide Taschen­ seitennähte 10 gehen bis zur der Randkante 2 gegenüber­ liegenden gleichlangen Randkante 11 der Decke D.
Falttechnisch wirken diese durchgezogenen Taschenseiten­ nähte 10 wie Falzlinien 12. Um diese läßt sich ein in Fig. 1 linksseitiger Abschnitt 6' einwärts umschlagen und auf einen, in der Projektion der Öffnung 1 der Tasche T liegenden mittleren Abschnitt 6'' schlagen. Der Abschnitt 6' wird sodann von einem in Fig. 1 rechts­ seitigen Abschnitt 6 überdeckt. Es liegt eine nahezu kongruente Lagenstapelung der Abschnitte 6', 6'', 6''' vor. Die geschilderte Umschlagtechnik ergibt sich gemäß erstem Schritt aus Fig. 4. Fig. 4 zeigt die andere Seite der in Fig. 1 dargestellten Decke. Demge­ mäß liegt der zuerst eingeschlagene Abschnitt 6' auf der rechten Seite usw. Das Überlegen des mit 6''' bezeichneten Abschnittes auf den mittleren Abschnitt 6' zeigt Fig. 5 deutlich.
Nach Abschluß des längsstreifenartigen Ordnens der drei lagenbildenden Abschnitte 6', 6'', 6''' mit Teil­ einsteckung in die Tasche T liegt ein etuiartiger, in Fig. 6 dargestellter Zwischenzustand vor.
Nun gilt es, die unterhalb der Ebene der Öffnung 1 liegenden neun Felder in den Taschenraum 7 einzufüh­ ren. Das kann einfach durch Falten des Gebildes in Fig. 6 um eine Quermittelachse y-y der Decke D gesche­ hen. Es liegt dann die aus Fig. 7 ersichtliche Zwi­ schenposition vor. In der wird die taschenabgewandte Hälfte der Länge der Decke faltmäßig noch einmal in Gegenrichtung halbiert. Es findet also ein Rückfalten um eine zweite Quermittelachse z-z statt, die etwa mit dem Mund der Öffnung 1 der Tasche T ebenenmäßig fluch­ tet. Diese weitere Zwischenstellung ist Fig. 8 entnehm­ bar. Nun wird vom freien Ende her das etwa auf die Größe des Quadrats der Tasche T reduzierte Lagenbündel in den Taschenraum 7 eingeschoben. Das geschieht be­ quem über Eck.
So entsteht das erstrebte Kissen K, wobei als Kissenfül­ lung das ganze taschenumgebende Umfeld herangezogen ist.
Die Decke D ist gefüttert. Als Füllmaterial dient Vlies 13. Das ist als dünnwandige, etwa fingerdicke Matte realisiert. Zur Bildung einer entsprechenden Doppelwandigkeit der Decke D liegt eine der Tasche T zugewandte Wand 14 und eine dieser in Deckenposition abgewandte Wand 15 vor. Die Wände sind kongruent.
Die Wände 14 und 15 sind sodann randverbunden und, wie oben schon ausgeführt, durch die weitergeführten Ta­ schenseitennähte 10 auch im Mittelfeld untereinander fixiert. Das vermeidet ein Wandern des Vliesmate­ rials. Selbstredend können auch noch Quernähte ange­ bracht sein, etwa im Muster des in Fig. 1 dargestellten Gitters. Insoweit sind die Nähte gleichsam Steppnähte.
Die Ränder der Wände 14, 15 - vorverbunden oder nicht - sind gesäumt. Ihr durchgehend verlaufender Saum heißt 16. Die Randnaht als Saumnaht ist mit 17 bezeichnet. Die Kantensaumnaht ist mit der den Boden 8 fixierenden Naht identisch. Bezüglich 16 ist ein kantenfassend, randeingeschlagenes Band verwendet.
Fig. 13, die einen vergrößerten Querschnitt durch den Annahbereich der Tasche T zeigt, läßt erkennen, daß das die äußere Taschenwand-Wandung bildende Aufsatzblatt 4 ebenfalls doppelwandig ist. Es ist in Randnähtechnik erstellt. Die diesbezügliche, durch Wenden innenliegen­ de Verbindungsnaht trägt das Bezugszeichen 18. Sie (18) liegt eng benachbart zur Taschenseitennaht 10, aber auswärts dazu verlaufend.
Die im Gebrauchszustand des Kissens K außenliegende Wandung der Tasche T kann kissenstickereiartiges Dekor aufweisen (nicht dargestellt).
Wie Fig. 1 entnehmbar, kann die Decke D randverziert sein. Eine solche Randverzierung ließe sich durch Miterfassen bspw. einer farblich absetzenden Bordüre 19 verwirklichen. Der diesbezügliche Bandkörper läßt sich durch die Kantensaumnaht 17 leicht miterfassen.
Die gleiche Maßnahme mag auch bezüglich des Kissens K greifen. In diesem Falle wird dann so vorgegangen, daß die Taschennähte, d. h. zwei Taschenseitennähte 10 und die Taschenbodennaht und gegebenenfalls der Taschen-Öff­ nungsrand gleichfalls von einer nahterfaßten Bordüre 20 besetzt sind.
Im Benutzungszustand Decke liegt die kissenzierende Bordüre 20 geschützt im flachen Taschenraum. Im Benut­ zungszustand Kissen tritt diese Bordüre 20 durch Umstül­ pen der Tasche T nach außen, wohingegen die randseitige Bordüre 19 der Decke im Benutzungszustand Kissen ge­ schützt im Taschenraum 7 verschwindet.
Die Decke D läßt sich als Krabbeldecke für Kinder vor­ teilhaft nutzen. Die Tasche T bzw. das sie mitbildende Aufsatzblatt 4 kann dann bodenseitig ausgerichtet sein. Die Kissenaußenseiten sind im aufgefalteten Zustand der Decke D geschützt.
Als Handtuch oder Badetuch ausgestaltet, ergeben sich im wesentlichen gleiche ordnungs- und gebrauchstechni­ sche Vorteile, wobei überdies die Tasche sogar als Kapuze dienen kann.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

1. Zu einem Kissen (K) zusammenfaltbare Decke (D), Handtuch oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine an eine Randkante (2) der Decke (D) angrenzende, zu ihrer der Randkante (2) gegenüberliegenden Seite (b) offene Tasche (T), welche, umgestülpt, den zusammengefalteten freien Abschnitt (6) aufnimmt.
2. Decke nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche (T) mit ausbildende Deckenabschnitt (5) etwa in Kantenmitte liegt.
3. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge des der Tasche (T) zugehörigen Rand­ kanten-Abschnitts der Decke (D) etwa ein Drittel der Kantenlänge ist.
4. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tasche (T) etwa in Kantenmitte liegt.
5. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tasche (T) aufgenäht ist.
6. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tasche (T) von einem zur Decke (D) paralle­ len Aufsatzblatt (4) gebildet ist.
7. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die den Taschenhoden (8) ausbildende Naht eine Kantensaumnaht (17) ist.
8. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Taschenseitennähte (10) bis zur gegenüber­ liegenden Randkante (11) der Decke (D) durchgezogen sind.
9. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Decke (D) gefüttert und das Aufsatzblatt (4) ungefüttert ist.
10. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge der quer zum Taschenboden (8) verlau­ fenden Randkante (9) der Decke (D) einem Vielfachen der Taschenseitenlänge entspricht.
11. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge der Decke (D) einem Vierfachen der Taschenseitenlänge entspricht.
12. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verhältnis Länge zu Breite 4 : 3 ist.
13. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tasche (T) kissenstickereiartiges Dekor aufweist.
14. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kantensaumnaht (17) eine bandartige Bordü­ re (19) mitfaßt.
15. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Taschennähte, d. h. zwei Taschenseitennäh­ te (10) und die Taschenbodennaht und gegebenenfalls der Taschen-Öffnungsrand gleichfalls von einer nahterfaßten Bordüre (20) besetzt sind.
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