DE19821047A1 - Zusammenfaltbare Decke - Google Patents
Zusammenfaltbare DeckeInfo
- Publication number
- DE19821047A1 DE19821047A1 DE1998121047 DE19821047A DE19821047A1 DE 19821047 A1 DE19821047 A1 DE 19821047A1 DE 1998121047 DE1998121047 DE 1998121047 DE 19821047 A DE19821047 A DE 19821047A DE 19821047 A1 DE19821047 A1 DE 19821047A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blanket
- edge
- particular according
- ceiling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F89/00—Apparatus for folding textile articles with or without stapling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/10—Pillows
- A47G9/1045—Pillows shaped as, combined with, or convertible into other articles, e.g. dolls, sound equipments, bags or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Bedding Items (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine zu einem Kissen (K) zusammenfaltbare Decke (D), Handtuch oder dergleichen, wobei eine an eine Randkante (2) der Decke (D) angrenzende, zu ihrer der Randkante (2) gegenüberliegenden Seite (b) offene Tasche (T), welche, umgestülpt, den zusammengefalteten freien Abschnitt (6) aufnimmt. Die Tasche (T) liegt etwa in Kantenmitte. Die Länge der Tasche beträgt etwa ein Drittel der Kantenlänge.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zu einem Kissen
zusammenfaltbare Decke, Handtuch oder dergleichen.
Es ist bekannt, dem Sport- bzw. Freizeitbereich zuzu
rechnende Kleidungsstücke, speziell Jacken, mit einer
Rückentasche zu versehen. In diese läßt sich das bspw.
durch Einrollen geraffte Kleidungsstück durch Wandungs
wenden der Tasche einstecken. Am Taschenrand befindet
sich ein Reißverschluß, der das Knäuel gegen Herausfal
len sichern kann. Im Taschenraum gehalterte Gürtelbän
der machen das Ganze bspw. in Bezug auf den Träger
angürtelbar, bildend eine Art Hüfttasche.
In Kenntnis dieser Vorgabe ist es Aufgabe der Erfin
dung, eine in einfacher Weise in die Kissenform bring
bare Decke zu schaffen, wobei die Kissenaußenseiten im
aufgefalteten Zustand geschützt sind.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einer zu einem Kissen zusammenfaltbaren Decke oder
dergleichen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
durch eine an eine Randkante der Decke angrenzende, zu
ihrer der Randkante gegenüberliegenden Seite offene
Tasche, welche, umgestülpt, den zusammengefalteten
freien Abschnitt aufnimmt. Der zusammengefaltete freie
Abschnitt liefert eine laminatartig geordnete Kissenfül
lung. Unregelmäßige Erhebungen auf der Sichtseite des
Kissens werden so vermieden. Da die Innenseite der
Tasche die Sichtseite des Kissens bildet, liegt die
nicht benutzte Seite nach außen; mit anderen Worten:
Im Gebrauchszustand der Decke sind diese Seiten zugehal
ten. Auch das Umstülpen läßt sich bequem erreichen, da
eine Decke im Normalfall eine gleichmäßige Struktur
hat, nicht, wie bei einem Kleidungsstück in Form einer
Jacke, welches Materialanhäufungen, bspw. durch Seiten-
und Brusttaschen, Reißverschlüsse, Gürtel, Bunde, Ein
sätze etc. bildet. Die Tasche an der einen Randkante
beginnen zu lassen und dieser abgewandt die Öffnung zu
bilden, bietet ein zugangsgünstig liegendes Faltfeld.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn der die Tasche mit aus
bildende Deckenabschnitt etwa in Kantenmitte liegt.
Das schafft gleichberechtigte Faltflügel. Optimiert
ist das, wenn die Länge des der Tasche zugehörigen
Randkanten-Abschnitts der Decke etwa ein Drittel der
Kantenlänge ist. Dementsprechend erweist es sich als
vorteilhaft, daß die Tasche etwa in Kantenmitte liegt.
Baulich vorteilhaft ist sodann die Maßnahme, daß die
Tasche aufgenäht ist. Bevorzugt ist diesbezüglich
vorgesehen, daß die Tasche von einem zur Decke paralle
len Aufsatzblatt gebildet ist. Diese flach aufgesetzte
Wand sperrt weder die Kollabierbarkeit der Decke, noch
greift sie in das Lagenverhalten abträglich ein. Was
das angedeutete Nähen betrifft, so kann eine vorteilhaf
te Lösung darin bestehen, daß die den Taschenboden
ausbildende Naht eine Kantensaumnaht ist. Mit anderen
Worten: Die Saumnaht ist zugleich zur Fixierung des
Taschenbodens der Tasche herangezogen. Das ist bei
einem Massenartikel durchaus wirtschaftlich. Eine
gleichfalls vorteilhafte Lösung ergibt sich auch bezüg
lich der restlichen zu fixierenden Partien der Tasche,
indem nämlich weiter so vorgegangen wird, daß die Ta
schenseitennähte bis zur gegenüberliegenden Randkante
der Decke durchgezogen sind. So entsteht über das
Fixieren der Tasche hinaus eine gleichsam eine Falzli
nie schaffende Naht, die das erstrebte exakte Einfalten
der Decke praktisch linienmäßig vorgibt. Es ist weiter
so vorgegangen, daß die Decke gefüttert und das
Aufsatzblatt ungefüttert ist. So kann die durchgezoge
ne Naht zugleich als Steppnaht einer solchen doppelwand
igen Decke fungieren. Das Aufsatzblatt ungefüttert zu
lassen, verleiht diesem selbst bei Doppelwandigkeit die
oben angedeutete, erstrebte Kollabierbarkeit bzw. Flä
chenbeweglichkeit. Weiter bringt die Erfindung in
Vorschlag, daß die Länge der quer zum Taschenboden
verlaufenden Randkante der Decke einem Vielfachen der
Taschenseitenlänge entspricht. Als günstig und bequem
praktikabel hat sich herausgestellt, daß die Länge der
Decke einem Vierfachen der Taschenseitenlänge ent
spricht. Dabei ist es so, daß das Verhältnis Länge zu
Breite 4 : 3 ist. Die Umstülpung als Wende zum Kissen-
oder Deckengebrauch eröffnet es auch, der Tasche ein
kissenstickereiartiges Dekor zu geben. Letzteres ist
im Deckengebrauch geschützt. Ebenfalls unter Hinweis
auf das Umstülpen kann schließlich eine vorteilhafte
Maßnahme darin bestehen, daß die Kantensaumnaht eine
bandartige Bordüre mitfaßt. Auch letztere verschwin
det, in die Kissenfunktion überführt, im Inneren der
Tasche und ist dort geschützt. Endlich kann bezüglich
einer weitergehenden Zierausstattung des Kissens auch
noch so vorgegangen werden, daß die Taschennähte, d. h.
zwei Taschenseitennähte und die Taschenbodennaht und
gegebenenfalls der Taschen-Öffnungsrand gleichfalls von
einer nahterfaßten Bordüre besetzt sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausfübuungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Decke in ausgelegtem Zustand, und zwar
gegen die Seite gesehen, die die Tasche auf
weist,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, wei
testgehend schematisiert,
Fig. 3 die Decke in der Umstülpphase der Tasche,
Fig. 4 die Decke in umgewendetem Zustand bei Einfal
ten eines rechtsseitigen Abschnitts,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei
Einfalten eines linksseitigen Abschnitts,
Fig. 6 die Decke in die vollständige Einfaltordnung
überführt,
Fig. 7 die Decke in einer Zusammenlege-Zwischenphase,
Fig. 8 die Decke bei einführgerecht zugeordnetem
zusammengefalteten freien Abschnitt,
Fig. 9 das Einführen dieses freien Abschnittes in die
Tasche darstellend,
Fig. 10 das so gebildete Kissen in Vorderansicht,
Fig. 11 die Draufsicht auf das Kissen,
Fig. 12 das Kissen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 13 den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 1 und
Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 1.
Die in ihrer Gesamtheit mit D bezeichnete Decke ist
rechteckigen Grundrisses. Sie kann als klassische
Wolldecke realisiert sein oder auch als Steppdecke.
Letzterer Version ist Vorrang gegeben.
Die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandte Seite der Decke
D weist eine Tasche T auf. Sie ist aufgenäht und be
steht bspw. aus einem pflegeidentischen, textilen Mate
rial.
Die Öffnung der umrißmäßig etwa quadratischen Tasche T
trägt das Bezugszeichen 1.
Die Tasche T setzt mit einer Seite a randnah an einer
Randkante 2 der Decke D an. An der gegenüberliegenden
Seite b befindet sich die erwähnte Öffnung 1. Die
beiden anderen Seiten c und d bilden Taschenseitenwände
3.
Bezüglich der aufgenähten Wandung der Tasche T handelt
es sich um ein im wesentlichen parallel zur Gebrauchs
ebene der Decke D ausgerichtetes Aufsatzblatt 4. Der
die Tasche T wandungsmäßig mitbildende Deckenabschnitt
der Decke D ist mit 5 bezeichnet. Hierdurch liegt
schon ein erster Taschenraum vor. Der kann bei Decken
benutzung Flachgüter aufnehmen.
Das die Tasche T umgebende Restmaterial, also der insge
samt zusammenfaltbare freie Abschnitt 6 der Decke D
läßt sich dagegen in den durch Umstülpen der Tasche T
bildbaren Taschenraum 7 geordnet einbringen. Es sei
auf Fig. 2 verwiesen. Dort ist in strichpunktierter
Linienart das Umstülpen der Tasche T angedeutet.
Die Tasche T erstreckt sich im Bereich der Längsmittel
achse x-x der Decke D (vergl. Fig. 1). Demgemäß liegt
der die Tasche T mit ausbildende Deckenabschnitt 5 etwa
in der Kantenmitte der kürzeren Randkante 2. Die Längs
mittelachse x-x bildet zugleich die Symmetrieachse der
Decke D in der längeren Erstreckungsrichtung. Die
Längsmittelachse x-x fällt überdies mit der Schnittli
nie II-II zusammen.
Wie der zeichnerischen Darstellung entnehmbar, ist die
Länge des der Tasche T zugehörigen Randkanten-Ab
schnitts der Decke D etwa ein Drittel der Kantenlänge.
So liegt die Tasche T etwa in der Kantenmitte der einen
Randkante 2.
Der freie Abschnitt 6 insgesamt besteht aus einem viel
fachen Ganzflächigen des quadratischen Taschen-Umris
ses. Die Seite a ist mit dem Taschenboden 8 verlaufs
identisch. Das in Bezug gesetzt, sind die weiteren
Verhältnisse so, daß die Länge der quer zum Taschenbo
den 8 verlaufenden Randkante 9 der Decke D einem Vielfa
chen der Länge einer Seite c bzw. d einer Taschenseiten
wand 3 entspricht. 9 ist die längere Randkante der im
Grundriß rechteckigen Decke D.
Ein in Fig. 1 eingetragenes Netzgitter macht auf einen
Blick deutlich, daß die Länge der Decke D einem Vierfa
chen der Taschenseitenlänge entspricht. Das Verhältnis
Länge zu Breite ist so 4 : 3. Es gruppieren sich um
die Tasche T elf gleiche, quadratische Felder im wesent
lichen in der Größe des Deckenabschnitts 5 bzw. Aufsatz
blatts 4.
Die die Seiten c und d des Aufsatzblattes 4 festlegende
Taschenseitennaht ist mit 10 bezeichnet. Beide Taschen
seitennähte 10 gehen bis zur der Randkante 2 gegenüber
liegenden gleichlangen Randkante 11 der Decke D.
Falttechnisch wirken diese durchgezogenen Taschenseiten
nähte 10 wie Falzlinien 12. Um diese läßt sich ein in
Fig. 1 linksseitiger Abschnitt 6' einwärts umschlagen
und auf einen, in der Projektion der Öffnung 1 der
Tasche T liegenden mittleren Abschnitt 6'' schlagen.
Der Abschnitt 6' wird sodann von einem in Fig. 1 rechts
seitigen Abschnitt 6 überdeckt. Es liegt eine nahezu
kongruente Lagenstapelung der Abschnitte 6', 6'', 6'''
vor. Die geschilderte Umschlagtechnik ergibt sich
gemäß erstem Schritt aus Fig. 4. Fig. 4 zeigt die
andere Seite der in Fig. 1 dargestellten Decke. Demge
mäß liegt der zuerst eingeschlagene Abschnitt 6' auf
der rechten Seite usw. Das Überlegen des mit 6'''
bezeichneten Abschnittes auf den mittleren Abschnitt 6'
zeigt Fig. 5 deutlich.
Nach Abschluß des längsstreifenartigen Ordnens der drei
lagenbildenden Abschnitte 6', 6'', 6''' mit Teil
einsteckung in die Tasche T liegt ein etuiartiger, in
Fig. 6 dargestellter Zwischenzustand vor.
Nun gilt es, die unterhalb der Ebene der Öffnung 1
liegenden neun Felder in den Taschenraum 7 einzufüh
ren. Das kann einfach durch Falten des Gebildes in
Fig. 6 um eine Quermittelachse y-y der Decke D gesche
hen. Es liegt dann die aus Fig. 7 ersichtliche Zwi
schenposition vor. In der wird die taschenabgewandte
Hälfte der Länge der Decke faltmäßig noch einmal in
Gegenrichtung halbiert. Es findet also ein Rückfalten
um eine zweite Quermittelachse z-z statt, die etwa mit
dem Mund der Öffnung 1 der Tasche T ebenenmäßig fluch
tet. Diese weitere Zwischenstellung ist Fig. 8 entnehm
bar. Nun wird vom freien Ende her das etwa auf die
Größe des Quadrats der Tasche T reduzierte Lagenbündel
in den Taschenraum 7 eingeschoben. Das geschieht be
quem über Eck.
So entsteht das erstrebte Kissen K, wobei als Kissenfül
lung das ganze taschenumgebende Umfeld herangezogen ist.
Die Decke D ist gefüttert. Als Füllmaterial dient
Vlies 13. Das ist als dünnwandige, etwa fingerdicke
Matte realisiert. Zur Bildung einer entsprechenden
Doppelwandigkeit der Decke D liegt eine der Tasche T
zugewandte Wand 14 und eine dieser in Deckenposition
abgewandte Wand 15 vor. Die Wände sind kongruent.
Die Wände 14 und 15 sind sodann randverbunden und, wie
oben schon ausgeführt, durch die weitergeführten Ta
schenseitennähte 10 auch im Mittelfeld untereinander
fixiert. Das vermeidet ein Wandern des Vliesmate
rials. Selbstredend können auch noch Quernähte ange
bracht sein, etwa im Muster des in Fig. 1 dargestellten
Gitters. Insoweit sind die Nähte gleichsam Steppnähte.
Die Ränder der Wände 14, 15 - vorverbunden oder nicht -
sind gesäumt. Ihr durchgehend verlaufender Saum heißt
16. Die Randnaht als Saumnaht ist mit 17 bezeichnet.
Die Kantensaumnaht ist mit der den Boden 8 fixierenden
Naht identisch. Bezüglich 16 ist ein kantenfassend,
randeingeschlagenes Band verwendet.
Fig. 13, die einen vergrößerten Querschnitt durch den
Annahbereich der Tasche T zeigt, läßt erkennen, daß das
die äußere Taschenwand-Wandung bildende Aufsatzblatt 4
ebenfalls doppelwandig ist. Es ist in Randnähtechnik
erstellt. Die diesbezügliche, durch Wenden innenliegen
de Verbindungsnaht trägt das Bezugszeichen 18. Sie (18)
liegt eng benachbart zur Taschenseitennaht 10,
aber auswärts dazu verlaufend.
Die im Gebrauchszustand des Kissens K außenliegende
Wandung der Tasche T kann kissenstickereiartiges Dekor
aufweisen (nicht dargestellt).
Wie Fig. 1 entnehmbar, kann die Decke D randverziert
sein. Eine solche Randverzierung ließe sich durch
Miterfassen bspw. einer farblich absetzenden Bordüre 19
verwirklichen. Der diesbezügliche Bandkörper läßt sich
durch die Kantensaumnaht 17 leicht miterfassen.
Die gleiche Maßnahme mag auch bezüglich des Kissens K
greifen. In diesem Falle wird dann so vorgegangen, daß
die Taschennähte, d. h. zwei Taschenseitennähte 10 und
die Taschenbodennaht und gegebenenfalls der Taschen-Öff
nungsrand gleichfalls von einer nahterfaßten Bordüre 20
besetzt sind.
Im Benutzungszustand Decke liegt die kissenzierende
Bordüre 20 geschützt im flachen Taschenraum. Im Benut
zungszustand Kissen tritt diese Bordüre 20 durch Umstül
pen der Tasche T nach außen, wohingegen die randseitige
Bordüre 19 der Decke im Benutzungszustand Kissen ge
schützt im Taschenraum 7 verschwindet.
Die Decke D läßt sich als Krabbeldecke für Kinder vor
teilhaft nutzen. Die Tasche T bzw. das sie mitbildende
Aufsatzblatt 4 kann dann bodenseitig ausgerichtet
sein. Die Kissenaußenseiten sind im aufgefalteten
Zustand der Decke D geschützt.
Als Handtuch oder Badetuch ausgestaltet, ergeben sich
im wesentlichen gleiche ordnungs- und gebrauchstechni
sche Vorteile, wobei überdies die Tasche sogar als
Kapuze dienen kann.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (15)
1. Zu einem Kissen (K) zusammenfaltbare Decke (D),
Handtuch oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine an
eine Randkante (2) der Decke (D) angrenzende, zu ihrer
der Randkante (2) gegenüberliegenden Seite (b) offene
Tasche (T), welche, umgestülpt, den zusammengefalteten
freien Abschnitt (6) aufnimmt.
2. Decke nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche (T) mit
ausbildende Deckenabschnitt (5) etwa in Kantenmitte
liegt.
3. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge des der Tasche (T) zugehörigen Rand
kanten-Abschnitts der Decke (D) etwa ein Drittel der
Kantenlänge ist.
4. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Tasche (T) etwa in Kantenmitte liegt.
5. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Tasche (T) aufgenäht ist.
6. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Tasche (T) von einem zur Decke (D) paralle
len Aufsatzblatt (4) gebildet ist.
7. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die den Taschenhoden (8) ausbildende Naht eine
Kantensaumnaht (17) ist.
8. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Taschenseitennähte (10) bis zur gegenüber
liegenden Randkante (11) der Decke (D) durchgezogen
sind.
9. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Decke (D) gefüttert und das Aufsatzblatt
(4) ungefüttert ist.
10. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge der quer zum Taschenboden (8) verlau
fenden Randkante (9) der Decke (D) einem Vielfachen der
Taschenseitenlänge entspricht.
11. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge der Decke (D) einem Vierfachen der
Taschenseitenlänge entspricht.
12. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis Länge zu Breite 4 : 3 ist.
13. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Tasche (T) kissenstickereiartiges Dekor
aufweist.
14. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Kantensaumnaht (17) eine bandartige Bordü
re (19) mitfaßt.
15. Decke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Taschennähte, d. h. zwei Taschenseitennäh
te (10) und die Taschenbodennaht und gegebenenfalls der
Taschen-Öffnungsrand gleichfalls von einer nahterfaßten
Bordüre (20) besetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998121047 DE19821047C2 (de) | 1998-05-11 | 1998-05-11 | Zusammenfaltbare Decke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998121047 DE19821047C2 (de) | 1998-05-11 | 1998-05-11 | Zusammenfaltbare Decke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19821047A1 true DE19821047A1 (de) | 1999-11-25 |
DE19821047C2 DE19821047C2 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7867395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998121047 Expired - Fee Related DE19821047C2 (de) | 1998-05-11 | 1998-05-11 | Zusammenfaltbare Decke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19821047C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1159902A2 (de) * | 2000-06-02 | 2001-12-05 | Wolltex GmbH | Autokissen |
EP1166691A2 (de) | 2000-06-29 | 2002-01-02 | Nord Feder GmbH & Co. KG Wohntextilien | Bettdecke und Herstellungsverfahren hierfür |
DE102015108201A1 (de) * | 2015-05-22 | 2016-11-24 | LINK SUCCESS INDUSTRIAL GmbH | Verwandlungskissen und Verfahren zum Verwandeln eines Verwandlungskissen |
EP4008222A1 (de) * | 2020-12-01 | 2022-06-08 | Aertec | Doppellagige textilhülle mit aufbewahrungstasche |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20218660U1 (de) | 2002-12-02 | 2003-03-13 | Vikari, Rudolf, 97999 Igersheim | Bade- und Saunatuch mit abnehmbarem und integriertem Kissen |
DE202007005922U1 (de) * | 2007-04-25 | 2008-08-28 | Cetin, Bukan | Handtuch mit Tasche |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19813420C1 (de) * | 1998-03-26 | 2000-03-02 | Elieser Mandel | Vielzweckdecke |
-
1998
- 1998-05-11 DE DE1998121047 patent/DE19821047C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1159902A2 (de) * | 2000-06-02 | 2001-12-05 | Wolltex GmbH | Autokissen |
EP1159902A3 (de) * | 2000-06-02 | 2003-07-02 | Wolltex GmbH | Autokissen |
EP1166691A2 (de) | 2000-06-29 | 2002-01-02 | Nord Feder GmbH & Co. KG Wohntextilien | Bettdecke und Herstellungsverfahren hierfür |
DE10031668A1 (de) * | 2000-06-29 | 2002-02-28 | Nord Feder Gmbh & Co Kg Wohnte | Bettdecke und Herstellungsverfahren hierfür |
DE10031668C2 (de) * | 2000-06-29 | 2002-07-04 | Nord Feder Gmbh & Co Kg Wohnte | Bettdecke und Herstellungsverfahren hierfür |
EP1166691A3 (de) * | 2000-06-29 | 2003-09-10 | Nord Feder GmbH & Co. KG Wohntextilien | Bettdecke und Herstellungsverfahren hierfür |
DE102015108201A1 (de) * | 2015-05-22 | 2016-11-24 | LINK SUCCESS INDUSTRIAL GmbH | Verwandlungskissen und Verfahren zum Verwandeln eines Verwandlungskissen |
EP4008222A1 (de) * | 2020-12-01 | 2022-06-08 | Aertec | Doppellagige textilhülle mit aufbewahrungstasche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19821047C2 (de) | 2001-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE517282C (de) | Zusammenlegbare Handtasche | |
DE102021212185A1 (de) | Korb und Kinderwagen mit dem Korb | |
DE69429257T2 (de) | Schutzhülle | |
DE19821047C2 (de) | Zusammenfaltbare Decke | |
EP0016028B1 (de) | Mehrzweck-Badetuch | |
DE874205C (de) | In eine Markttasche umwandelbare Handtasche | |
DE1850406U (de) | Aus daunendecke, steppdecke od. dgl. gebildeter schlafsack. | |
DE8909738U1 (de) | Handtuch | |
DE4335759C2 (de) | Bett- oder Kissenbezug | |
DE2449177A1 (de) | Schal zum tragen als bekleidungsstueck | |
DE839252C (de) | Tasche | |
DE3525884C2 (de) | ||
DE29612825U1 (de) | Schlafsack | |
DE685391C (de) | In verschiedene Taschenformen umwandelbare Damenhandtasche | |
AT259789B (de) | Traggriff für Einkaufstaschen | |
DE19953662C2 (de) | Schlafsack | |
DE3602216A1 (de) | Tragtasche, insbesondere sporttasche | |
DE19524102A1 (de) | Plane Unterlage / Tragetasche | |
DE29510747U1 (de) | Plane, Unterlage/Tragetasche | |
WO2011141560A1 (de) | Tasche | |
EP1472959A1 (de) | Funktionsdecke | |
DE8429578U1 (de) | Leicht-schlafhuellsack | |
DE8004038U1 (de) | Bettbezug | |
DE102022132545A1 (de) | Bettdecken- und Kissenbezug mit innenliegenden Einlegetaschen und 3-seitigen durchgängigem Reißverschluss | |
EP2412277A1 (de) | Sitzsack mit Innensack |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |