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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung hat im Wesentlichen mit Kleiderbügeln zu tun, insbesondere mit
Kleiderbügeln
für den
Gebrauch in Verbindung mit Gepäck.
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Hintergrund
der Technik
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Kleiderbügel für Wäsche und
Kleidungsstücke
sind schon seit Jahrhunderten hergestellt worden. Während es über die
gesamte Zeit in der Zusammensetzung und im Material einige Veränderungen
gegeben hat (z. B. Veränderungen
von Holz zu kunststoffüberzogenem
Draht), ist der üblicherweise anzutreffende
Kleiderbügel
in der Form und im Gebrauch seit Jahrzehnten unverändert geblieben.
Die moderne Lebensart hat die Entwicklung von klappbaren und / oder
faltbaren Kleiderbügeln
unterstützt. Das
Ziel der meisten faltbaren Kleiderbügel ist gewesen einen Kleiderbügel zu entwickeln,
der für
die Aufbewahrung, wenn er nicht in Gebrauch ist, in der Abmessung
reduziert ist.
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Z.
B. zeigt das U. S. Pat. Nr. 5,145,098 von Tung eine Kleiderbügelvorrichtung,
die um zwei Achsen faltbar ist, um sie in der Abmessung zu reduzieren
und um die Tragbarkeit zu unterstützen. Es ist kein Vorsprung
vorgesehen, um den Gebrauch des Kleiderbügels, während er im gefalteten Zustand
ist, zu gestatten.
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Ähnlich lehrt
das U. S. Pat. Nr. 5,085,357 von Cheng einen faltbaren Kleiderbügel, der
wenig Raum zum Aufbewahren einnimmt, aber auch wenig Nutzen anbietet,
während
er im gefalteten Zustand ist.
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Da
die Leute allgemein mehr und mehr, insbesondere aus dienstlichen
Gründen,
gereist sind, ist es üblich
geworden, Gepäck
vorzusehen, in denen Kleiderbügel
entfernbar platziert werden können,
um Kleidung zu gestatten, aus dem Schrank in den Koffer gepackt
zu werden. Das U. S. Pat. Nr. 2,001,156 von Ritter, Jr., lehrt z.
B. einen Kleiderbügel,
der in einem Koffer, sowie an einer Schrankkleiderstange verwendbar
ist. Es ist zunehmend wünschenswert Gepäck vorzusehen,
die klein genug sind, um transportiert zu werden, und um an Bord
eines modernen Flugzeuges verstaut zu werden, und die noch dazu offizielle
Geschäftskleidung
ohne übermäßige Faltenbildung
aufnehmen. Ein kompaktes, faltenfreies Packen kann durch Aufhängen der
Kleidungsstücke in
einem gefalteten Zustand innerhalb eines Gepäcks unterstützt werden.
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Es
sind Kleiderbügel
vorgeschlagen worden, die verwendet werden können, während sie in der gefalteten
Position sind, wie z. B. in dem U. S. Pat. Nr. 920,894 von Bonsall
gezeigt. Solche Vorrichtungen sind oft nur wenig befriedigend gewesen,
weil ihr Gebrauch häufig
nur darauf begrenzt ist Kostüme
zu tragen, und die Kleidungsstücke
dazu neigen, von dem gefalteten Kleiderbügel abzugleiten.
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Das
U. S. Pat. Nr. 4,186,858 von Tatematsu zeigt einen flexiblen Kleiderbügel, der
biegbar ist, um ein Kostüm
in einer gefalteten Weise aufzuhängen. Der
flexible Kleiderbügel
nimmt daran keine Herrenhosen oder Freizeithosen auf, und, wie gezeigt,
er ist nicht für
eine gewöhnliche
Schrankkleiderstange geeignet.
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Ungeachtet
des Vorhergehenden verbleibt eine Notwendigkeit für einen
Kleiderbügel,
der die Kleidungsstücke,
einschließlich
der Hosen, in einer ordentlich gefalteten Position innerhalb eines
Gepäcks
sicher hält,
und noch dazu verwendet werden kann, um die Kleidungsstücke auf
eine gewöhnliche Schrankkleiderstange
zu hängen.
Die folgende beanspruchte Erfindung wurde entwickelt, um dieser
bisher nicht erfüllten
Notwendigkeit zu genügen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schließt
einen faltbaren Kleiderbügel
und einen erfindungsgemäßen Gepäckkuli ein,
um den Kleiderbügel
innerhalb des Gepäcks
lösbar
zu befestigen. Der Kleiderbügel weist
in groben Zügen
zwei Hälften
auf, die durch ein im Wesentlichen vertikales Gelenk verbunden sind, das
den Hälften
gestattet, zwischen einer offenen koplanaren Position, und einer
geschlossenen, aneinandergestellten, überlappenden Position gefaltet
zu werden. Der Kleiderbügel
kann mit darin befestigter Kleidungsstücken in jeder offenen oder
in jeder geschlossenen Position verwendet werden. Ein Haken hat
eine mit einem Gelenk in einer Hälfte
versehene Verbindung, um eine der Hälften zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer vorgeschobenen Position schwenkbar zu bewegen.
Der Haken dient für
die beiden Funktionen von: (1) wenn er in der vorgeschobenen Position
ist, die dem Kleiderbügel
gestattet, von einer gewöhnlichen
Schrankkleiderstange aufgehängt
zu werden; und (2) wenn er in der zurückgezogenen Position ist, um
ein Kleidungsstück am
Herunterrutschen vom Kleiderbügel
zu hindern, wenn der Kleiderbügel
in der geschlossenen Position ist. Ein optionaler, verschiebbarer
Hosenkleiderbügel gestattet
dem Kleiderbügel
Hosen zu tragen, ungeachtet davon, ob der Kleiderbügel in der
offenen oder in der geschlossenen Position ist. Eine Gepäckkulianordnung,
die innerhalb eines Gepäcks
montiert ist, gestattet dem Kleiderbügel in der gefalteten Position, innerhalb
des Gepäcks
ungeachtet der vorgeschobenen Position des Hakens lösbar verbunden
zu sein.
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Ein
erstes Ziel der Erfindung ist es einen Kleiderbügel zu schaffen, der für den Gebrauch
beim Aufhängen
vertikal gefalteter Kleidungsstücke
innerhalb eines hohen, schmalen Abteils, und für den Gebrauch beim Aufhängen von
ungefalteten Kleidungsstücken
auf einer herkömmlichen
Schrankkleiderstange, verwendet werden kann.
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Ein
erster Vorteil der Erfindung ist, dass eine effektive Einrichtung
vorgesehen ist, um die gefalteten Kleidungsstücke zu hindern, von dem gefalteten Kleiderbügel herunter
zu rutschen.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass eine Einrichtung zum Aufhängen von
Hosen von einem faltbaren Kleiderbügel vorgesehen ist, ohne mit der
Faltbarkeit des Kleiderbügels
oder mit seinem Gleichgewicht, wenn er in der ungefalteten Position gebraucht
wird, zu stören.
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Entsprechend
der Erfindung ist ein faltbarer Kleiderbügel für Wäsche und Kleidungsstücke vorgesehen,
der erste und zweite, schwenkbar miteinander verbundene Mittelkörperteile
aufweist, die miteinander zwischen einer offenen, im Wesentlichen
koplanaren Position, und einer geschlossenen, aneinanderliegenden
Position schwenkbar sind, Schulterteile, die sich jeweils von den
Mittelkörperteilen
erstrecken, und ein hakenförmiges
Wäschestück- Halterteil,
schwenkbar verbunden mit einem der Mittelkörperteile, um sich zwischen
einer vorgeschobenen Position, im Wesentlich koplanar mit einem
der Mittelkörperteile,
und einer zurückgeschobenen
Position, im Wesentlichen parallel mit dem einem der Mittelkörperteile
zu bewegen; wobei das Wäschestück- Halterteil
zwischen den Mittelkörperteilen
und der aneinanderliegenden Position verfügbar ist.
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Der
Haken ist aus der vorgeschobenen Position zu der zurückgeschobenen
Position für
den Eingriff gegenüber
dem Kleidungsstück
bewegbar, und die Mittelkörperteile
sind aus der koplanaren Position zu der aneinanderliegenden Position
schwenkbar, während
der Haken gegenüber
dem Kleidungsstück im
Eingriff ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wenn die Mittelkörperteile
in der koplanaren Position sind, überlappt das erste Mittelkörperteil
einen Abschnitt des zweiten Mittelkörperteiles, hat eines der Körperteile
zumindest eine Öffnung
darin, und das andere Mittelkörperteil
der Mittelkörperteile weist
zumindest eine Lasche auf, die sich von dort einsetzbar durch die Öffnung erstreckt,
um das überlappende
Verhältnis
zu befestigen. Der Kleiderbügel ist
optional mit einem Schlaufenhalter an einem der Mittelkörperteile,
mit einer Hosenschlaufe, gleitbar an dem Schlaufenhalter angeordnet,
versehen. Die Hosenschlaufe ist zwischen einer Mittelposition und
einer Versatzposition an dem Kleiderbügel bewegbar.
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Es
ist eine verbesserte Einrichtung zum bewegbaren Befestigen von Kleidungsstücken innerhalb
des Gepäcks
vorgesehen, die einen Kleiderbügel
enthält,
mit einem ersten Mittelkörperteil, schwenkbar
mit einem zweiten Mittelkörperteil
verbunden, wodurch die Mittelkörperteile
zwischen einer im Wesentlichen koplanaren Position und einer aneinanderliegenden
Position schwenkbar sind und einen Haken, schwenkbar verbunden mit
einem Mittelkörperteil
der Mittelkörperteile
zur schwenkbaren Bewegung zwischen einer vorgeschobenen Position, die
im Wesentlichen koplanar mit einem der Mittelkörperteile ist, und einer zurückgeschobenen
Position, die im Wesentlichen mit dem einem Mittelkörperteil
parallel ist, wodurch der Haken zwischen den zwei Mittelkörperieilen
in der aneinanderliegenden Position verfügbar ist; und einen Gepäckkuli innerhalb
des eingeschlossenen Raumes zum lösbaren Befestigen des Kleiderbügels an
dem Gepäck.
In einem Ausführungsbeispiel
weist der Kleiderbügel
außerdem
einen ersten Tragarm auf, der sich von einem jeweiligen Mittelkörperteil
der Mittelkörperteile erstreckt.
Der Kleiderbügel
kann zumindest eine Öffnung
darin haben, wo der Kofferkuli eine Einrichtung zum Befestigen einer
durch die Öffnung
einsetzbaren Stange aufweist. Noch genauer, ein erster Tragarm hat
ein Paar von darin räumlich
beabstandeten Öffnungen,
und die Kofferkulieinrichtung zum Befestigen weist durch die Öffnungen
zwei räumlich
beabstandete, horizontale Stangen auf. Es ist optional ein zweiter
Tragarm vorgesehen, der sich von dem anderen Mittelkörperteil
der Mittelkörperteile
erstreckt, das zweite Tragteil darin ein Paar von räumlich beabstandeten Öffnungen
hat, die Öffnungen
in dem ersten Tragarm mit den Öffnungen
in dem zweiten Tragarm, wenn die Mittelkörperteile in der aneinandergelegten Position
sind, ausrichtbar sind, jede der zwei räumlich beabstandeten horizontalen
Stangen durch die jeweiligen ausgerichteten Öffnungen in dem ersten Tragarm
und in dem zweiten Tragarm einsetzbar ist.
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Weitere
Ziele, Vorteile und neue Eigenschaften und der weitere Umfang der
Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird teilweise in ausführlicher Beschreibung,
die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen wurde, fortgesetzt, und die teilweise denen, die Fachleute
auf dem Gebiet der Technik sind, nach Erläuterung des Folgenden deutlich
wird, oder kann durch das Anwenden der Erfindung gelernt werden.
Die Ziele und Vorteile der Erfindung können mittels der Einrichtungen
und der Kombinationen, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt sind,
verwirklicht und erhalten werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die zugehörig sind
und einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulichen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung,
um die Hauptmerkmale der Erfindung zu erläutern. Die Zeichnungen dienen
nur für den
Zweck der Veranschaulichung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung
und sollen nicht als eine Begrenzung der Erfindung aufgefasst werden.
In den Zeichnungen:
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1 eine Vorderansicht im
Aufriss eines Koffergehäuses
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Seitenansicht im
Aufriss des in der 1 gezeigten
Koffergehäuses;
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3 eine perspektivische Ansicht
des in der 1 gezeigten
Koffergehäuses,
das das Gehäuse
in einer offenen Position und mit darin angeordneten Kleidungsstücken entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine vergrößerte Darstellung
eines herausgebrochenen Abschnittes des Inneren des in der 2 gezeigten Gehäuses, die
einen Kleiderbügel und
Kofferkulibauteile entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung, die im Gebrauch für
aufgehängte
Kleidungsstücke
sind, zeigt;
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5 eine Vorderansicht im
Aufriss eines Kleiderbügels
entsprechend der vorliegenden Erfindung, die in einer offenen Position
und an einer Stange hängend
im Schnitt gezeigt wird;
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6 eine Seitenansicht des
in der 5 gezeigten Kleiderbügels;
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7 eine Rückansicht des in der 5 gezeigten Kleiderbügels;
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8 eine perspektivische Darstellung
des in der 5 gezeigten
Kleiderbügels,
die in einer teilweise geschlossenen Position gezeigt wird;
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9 eine Draufsicht des in
der 5 gezeigten Kleiderbügels;
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10 eine Rückansicht
des Kleiderbügels entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung, die ein daran hängendes Kleidungsstück und einen
Kleiderbügelhaken
in einer vorgeschobenen Position zeigt;
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11 eine Rückansicht
des in der 10 gezeigten
Kleiderbügels
zeigt, die den Kleiderbügelhaken
in einer zurückgeschobenen
Position, um gegenüber
dem Kleidungsstück
im Eingriff zu sein, zeigt;
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12 eine Ansicht im Aufriss
des Kleiderbügels
entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung in der geschlossenen Position und mit dem gefalteten,
daran hängenden
Kleidungsstück
ist; und
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13 eine perspektivische
herausgebrochene Ansicht des Kleiderbügels in einer geschlossenen
Position ist, das auf einem inneren Bauteil eines Gegenstandes des
Gepäcks
angeordnet ist.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles
(Die beste Art die Erfindung auszuführen)
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Die
Erfindung findet insbesondere vorteilhafte Anwendung in einem Koffer,
obwohl es deutlich werden wird, dass die Erfindung praktische Anwendung
in einer Situation finden kann, wo ein einfacher, zuverlässiger faltbarer
Kleiderbügel
gewünscht
wird (z. B. in engen Spinden oder Wandschränken). In dieser Beschreibung
und in den Ansprüchen
werden die Begriffe „Gepäck", „Gepäckkoffer", „Handkoffer" oder „Koffer" das Gepäck ganz
allgemein bedeuten und enthalten vertikale oder „aufrechte" Koffer, Eisenbahnkoffer, Kleidertaschen
und dergleichen, unabhängig
davon, ob sie mit Rädern
versehen sind, oder nicht. Zum Zweck der Darstellung, aber nicht
als Nebenaspekt der Begrenzung, wird die Erfindung in Bezug auf
einen mit Rädern
versehenen vertikalen Gepäckkoffer 20 beschrieben,
der im Wesentlichen in den 1 und 2 gezeigt wird. Es wird für den Fachmann
im Stand der Technik ohne weiteres deutlich, dass dennoch die Aspekte
der Erfindung auf eine breite Vielfalt von Gepäckvorrichtungen anwendbar sind.
Der Gepäckkoffer 20 wird
als ein aufrechter, im Wesentlichen rechteckiger, prismatischer
Behälter gezeigt,
der eine Boden hat, vier Seiten und eine Oberseite, die einen Raum
bildet und einschließt,
wobei Kleidungsstücke
und andere persönliche
Artikel für
den Transport angeordnet und verstaut werden können. Der Gepäckkoffer 20 kann
aus jedem in dem Stand der Technik bekannten Material gebildet sein, und
kann mit festen Kunststoffseiten versehen sein, wird aber als ein „weichseitiger" Koffer dargestellt, hergestellt
aus Nylon oder anderem haltbaren Gewebe, das auf einem leichtgewichtigem
Rahmen angeordnet ist.
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Die 3 zeigt außerdem,
dass der Gepäckkoffer 20 einen
vorderen Abschnitt 22 und einen hinteren Abschnitt 24 haben
kann. Der vordere Abschnitt 22 ist mit dem hinteren Abschnitt 24 entlang einer
gemeinsamen Kante wie durch ein Gewebegelenk oder dergleichen verbunden,
so dass der vordere Abschnitt 22 aus dem hinteren Abschnitt 24 in
einer Tür-
oder- Deckel- artigen Weise geschwenkt oder gedreht werden kann,
um einen bequemen Zugang in das Innere zu gestatten. Um den Gepäckkoffer 20 zu
schließen,
sind der vordere Abschnitt 22 und der hintere Abschnitt 24 sind
entlang ihres gemeinsamen Umfanges (z. B. durch einen Reißverschluss)
zusammen ausgerichtet und befestigt. Die 1 – 3 stellen dar, dass der vordere
Abschnitt 22 eine oder mehrere Taschenlagerfächer 26, 28 enthalten
kann, die nur von der der Außenseite
des Gepäck koffers 20 zugänglich sein
können,
während
der Koffer geschlossen ist (1 und 2), oder nur von innen, während der
Koffer offen ist (3),
oder sowohl von außen,
als auch von innen. Die 1 – 3 zeigen auch, dass der Koffer
mit zwei oder mehr Rädern
und Rollen in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik ausgerüstet
sein kann, um dem Gepäckkoffer 20 zu
gestatten, gekippt und durch den Benutzer über eine Tragoberfläche gezogen
werden zu können,
oder um dem Koffer zu gestatten, wie in den Figuren gezeigt, in
Ruhe stabil in einer aufrechten Position stehen zu können. Der
Gepäckkoffer 20 ist auch
mit einem oder mehreren herkömmlichen
Trag- und / oder Radhandgriffen versehen.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist der, dass das Innenfach des Gepäckkoffers 20 von
Seite zu Seite schmaler als gewöhnlich
im Stand der Technik sein kann. Diese schmale Abmessung wird erreicht,
ohne dass im Wesentlichen enthaltenes Volumen geopfert wird. Ein
Kleidungsstück,
z. B. die Anzugsjacke eines Mannes, wird zum Unterbringen innerhalb
des Gepäckkoffers 20 gefaltet,
wie in der 3 gezeigt,
was dem Koffer gestattet, in der Breite schmaler zu sein und somit
leichter gehandhabt, aufbewahrt und gezogen zu werden. Die Abteile
in dem hinteren Abschnitt 24 des Koffers sind üblicherweise
ausreichend groß genug,
um darin die hängende
Unterbringung einer Anzugsjacke eines Mannes aufzunehmen, ohne dass
die Notwendigkeit besteht, diese horizontal zu falten. Trotzdem
können
in anderen Koffertypen, z. B. Kleiderkoffern, die Kleider noch einmal
in der Mitte gefaltet werden, um in eine kürzere Abteilhöhe zu passen.
Wie in der 3 gezeigt,
ist der erfinderische Modus des Faltens und Aufhängens der Kleidungsstücke 32, 33 durch
die Verwendung der erfinderischen Kofferkulianordnung 38 und
des Kleiderbügels
möglich,
die innerhalb des oberen Innenraumes des hinteren Abschnittes 24 des
Garderobenkoffers 20 montierbar sind. Die Kofferkulianordnung 38 und
der Kleiderbügel 40 funktionieren
zusammen zum lösbaren
Befestigen von Kleidungsstücken
innerhalb des eingeschlossenen Raumes des Gepäckkoffers 20.
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Um
Aufmerksamkeit auf die 4 – 12 wird gebeten, die gemeinschaftlich
den Faltkleiderbügelaspekt
der Erfindung darstellen. Der Faltkleiderbügel, im Wesentlichen mit 40 bezeichnet,
ist vorzugsweise aus einem haltbaren, leicht flexiblen thermoplastischen
Kunststoff gebildet. Der Kleiderbügel 40 hat ein Paar
von steifen, im Wesentlichen ebenen Mittelkörperteilen 44, 45,
von denen sich jeweils einer der Schenkel 50, 51 seitlich
erstreckt. Schulterteile 46, 47 erstrecken sich
in einem Winkel von einem oberen Abschnitt von jedem der Mittelkörperteile 44, 45 nach unten,
um sich mit den jeweils zugehörigen
Schenkeln 50, 51 zu schneiden. Die Schulterteile 46, 47 und
die Schenkel 50, 51 werden mit ihren jeweiligen Mittelkörperteilen 44, 45 einstückig gegossen,
so dass jedes der Schulterteile 46, 47 und der
Schenkel 50, 51 eine steif ausgebildete Verlänge rung
ihres jeweilig entsprechenden Körperteiles 44 oder 45 ist. Das
vorauslaufende Ende jedes Schulterteiles ist mit dem vorauslaufenden
Ende eines zugehörigen Schulterteiles ähnlich einstückig gegossen.
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Wie
in den 6 – 9 gezeigt, sind die Körperteilen 44, 45 durch
ein vorzugsweise vertikal angeordnetes Gelenk 54 schwenkbar
verbunden. Das Körpergelenk 54,
dessen Gelenkteile mit den Körperteilen 44, 45 vorzugsweise
einstückig
gegossen sind, gestatten einem Körperteil 45 in
Bezug auf das andere Körperteil 44 geschwenkt
zu werden, so dass der gesamte Kleiderbügel 40 um eine vertikale
Achse gefaltet werden kann, um die Schulterteile 46, 47 und die
Schenkel 50, 51 aneinander zu legen, wie in den 8, 9 angezeigt (gestrichelte Linien). In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Körpergelenk 54 eine
herkömmliche
Stift- Gelenk- Anordnung, aber es wird unmittelbar geschätzt, dass
alternative Gelenkformen, z. B. ein flexibles Gewebe oder ein Kunststoff-
bewegliches Gelenk, ausreichend in der Erfindung verwendet werden
kann. Überdies
können alternative
Ausführungsbeispiele
der Erfindung ein Hauptkörpergelenk 54 verwenden,
das nicht vertikal angeordnet ist, um die Mittelkörperteilen 44, 45 schwenkbar
zu verbinden. Demzufolge ist der Kleiderbügel vorzugsweise um eine vertikale
Achse zwischen einer offenen Position faltbar, in der die Mittelkörperteile 44, 45,
die Schulterteile 46, 47 und die Schenkel 50,
51 im Wesentlichen koplanar sind, wie gesehen in den 5, 7 und 9,
und eine geschlossene oder gefaltete Position, in der die Mittelkörperteile 44, 45 und
ihre jeweiligen Schultern und Schenkel gegenseitig parallel und
nahezu parallel sind, wie in den 4, 12 und 13 angedeutet und in gestrichelten Linien
in den 9 gezeigt.
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Wie
bestens in den 4, 5, 7 und 8 gesehen,
ist ein Mittelkörperteil 44 vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise in der Abmessung größer als bei dem anderen Mittelkörperteil 45.
Das kleinere Teil 45, vorzugsweise in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks
angegeben, hat ein an seiner vertikalen Kante ausgebildetes Gelenk 54,
das mit dem Boden des Körperteiles 45 einen
rechten Winkel bildet. Der größere Körperteil 44 ist
vorzugsweise in der Form eines gleichschenklichen oder gleichseitigen
Dreiecks ausgebildet, so dass das größere Körperteil 44 im Wesentlichen
zweimal so groß ist,
und eine doppelte Widerspiegelung von dem kleinen Teil 45 ist. Das
Körpergelenk 54 ist
vorzugsweise entlang der vertikalen Symmetrieachse des größeren Körperteiles 44 angeordnet,
so dass das kleinere Körperteil 45 schwenkbar
aus einer überlappenden
Position im Wesentlichen mit einer Hälfte des größeren Teiles 44 übereinstimmend
ist.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Konfiguration ist das deckungsgleiche Überlappen,
das zwischen dem kleineren Teil 45 und der einen Hälfte des
größeren Teiles 44 vorgesehen
ist, wenn der Kleiderbügel 40 in
die offene Position gefaltet ist. Diese Überlappung wird vorzugsweise
mittels eines oder mehrerer Schnappgelenke 58, 58', die sich von
einem der Körperteile
ausdehnen (in den Darstellungen das Teil 44) befestigt,
um in den entsprechenden Öffnungen 59, 59' durch das andere
Körperteil
(das Teil 45, wie dargestellt) in den Schnapp- oder Reibungseingriff
zu kommen. Ein bevorzugtes und vollständig funktionsfähiges Ausführungsbeispiel
kann ein einzelnes, mittig angeordnetes Gelenk enthalten, das durch
eine einzelne entsprechende Öffnung
einsetzbar ist, aber die Verwendung von Paarweisen Öffnungen
und Gelenken, wie in den Zeichnungen gezeigt, schafft eine doppelt
befestigte Verbindung. Wie in der 8 gezeigt,
sind die Gelenke 58, 58' vorzugsweise entlang einer Kante
des größeren Teiles 44 angeordnet,
während
die Öffnungen 59, 59' entlang der
Hypotenuse des kleineren Körpers 45 angeordnet
sind. Wenn die Teile 45, 45' in die koplanare, vollständig offene
Position geschwenkt werden, schnappen die Gelenke 58, 58' in die Stelle
in den Öffnungen,
um das kleinere Teil 45 bündig überlappend gegenüber dem
größere Teil 45 zu
halten. Diese schnappbefestigte überlappende
Konfiguration schafft einen starken, im Wesentlichen inflexiblen
Kleiderbügel,
der zuverlässig das
Gewicht trägt,
und der gegenüber
unachtsamen oder zufälligem
Zusammenfalten oder Versagen widerstandsfähig ist. Wenn es gewünscht wird,
den Kleiderbügel 40 in
die geschlossene Position zu falten, wird das kleinere Teil 45 fest
von dem größeren Mittelkörperteil 44 weggezogen,
um die Gelenke 58, 58' durch die Öffnungen 59, 59' zurückzuziehen,
um die überlappte
Verbindung außer
Eingriff zu bringen.
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Wie
in den 5 – 8 gezeigt, ist ein Kleiderbügelhaken 60 mit
dem Mittelkörperteil 44 mittels
eines Halsgelenkes 62 schwenkbar verbunden. Das Halsgelenk 62 gestattet
dem Kleiderbügelhaken 60 zwischen
einer vorgeschobenen Position, wie in den 5 und 8 gezeigt,
und einer zurückgezogenen
Position , wie in der 7 gezeigt,
gefaltet werden. In der vorgeschobenen Position ist der Kleiderbügelhaken 60 im
Wesentlichen mit dem Mittelkörperteil 44 koplanar.
Wenn in der zurückgezogenen
Position geschwenkt wird, wie durch die Richtungspfeile in der 6 gezeigt, ist der Kleiderbügelhaken 60 zu
dem Mittelkörperteil 44 im
Wesentlichen parallel. In der Praxis, wenn der Kleiderbügel 40 in
der offenen Position ist, um daran Kleidungsstücke zu hängen, sind der Haken 60 und
die Mittelkörperteile 44,
45 im Wesentlichen innerhalb derselben imaginären Ebene enthalten.
Wenn der Kleiderbügel 40 in
der gefalteten Position ist, sind die Körperteile 44, 45 mit
dem zwischen ihnen eingefügten
Haken 60 (12 und 13) ungefähr parallel.
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Der
Kleiderbügelhaken 60 wird
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Mittelkörperteile 44, 45 gebildet
und ist mit einer halbkreisförmigen
Innenoberfläche 63 konfiguriert,
die mit einer kreisförmigen
oder anderen horizontalen Stange eingreifbar ist, um dem gesamten
Kleiderbügel 40 zu
gestatten, auf einer herkömmlichen
Kleiderstange 30 für
Kleidungsstücke,
Kleidungsstückgestell-
Stange oder dergleichen aufgehangen zu werden, wie in der 5 gezeigt. Somit kann mittels
des Kleiderbügelhakens 60 der
Kleiderbügel 40 verwendet
werden, um Kleidungsstücke
in einen Standardschrank zu hängen.
Der Kleiderbügel 40 wird
bestens in einer offenen, entfalteten Position verwendet, um Kleidungsstücke in einen
normalen Schrank zu hängen,
kann aber durch den Gebrauch in der gefalteten Position mit dem
Kleiderbügelhaken 60,
verlängert
für den Gebrauch
an der Kleiderstange 30, weniger befriedigen.
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Die 5, 7 und 8 zeigt,
dass von der Spitze von zumindest einem, und vorzugsweise von beiden der
Körperteile 44, 45 verlängerte Tragarme 65, 66, die
den Schulterteilen 46, 47 ähnlich, zweiseitlich symmetrisch
um eine vertikale Achse sind. Auch jedem der Schulterteile 46, 47 ähnlich,
ist jeder Tragarm 65, 66 vorzugsweise mit einem
entsprechenden Körperteil
der Mittelkörperteile 44, 45 einstöckig, so dass
jeder Tragarm eine steife Verlängerung
von seinem entsprechenden Körperteil
ist. Jeder Tragarm 65, 66 ist vorzugsweise vollständig durch
zumindest einem und vorzugsweise durch zwei Kofferkulivorrichtungen 68, 68' und 69, 69' durchdrungen.
Die Kofferkulivorrichtungen 68, 68', 69, 69' sind Bohrungen
einer Form, die der Querschnittsform der Kofferkulistangen 82, 82' (4), vorzugsweise rund, entsprechen,
deren Löcher
jeder der Tragarme 65, 66 in der Nähe der horizontalen
Enden der Arme 65, 66 durchdringen. Die Tragarme 65, 66 und
die Vorrichtungen 68, 68', 69, 69' gestatten dem
Kleiderbügel 40 innerhalb
eines Gepäckkoffers
befestigt platziert werden, wie weiter hierin beschrieben wird.
Wie bestens durch die 4 dargestellt,
sind die Kofferkulivorrichtungen 68, 68', 69, 69' um einen Abstand,
der im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Kofferkulistangen 82, 82' gleich ist,
getrennt.
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Somit
ist, während
der Kleiderbügel 40 verwendbar
ist, um ein nicht gefaltetes Kleidungsstück auf eine Standard- Kleiderstange 30 zu
hängen,
der Kleiderbügel
speziell zum Aufhängen
in einen Gepäckkoffer
auf eine erfinderische Kofferkulianordnung 38 vorgesehen,
sofern der Gepäckkoffer
in der geschlossenen Position ist, wie im Wesentlichen in den 3 und 4 gezeigt. Die Kulianordnung 38 ist
in dem oberen Abschnitt des hinteren Abschnittes 24 des
Gepäckkoffers 20 montiert.
Ein gefaltetes Kleidungsstück
kann zuverlässig
auf dem Kleiderbügel 40 gehalten
werden und der Kleiderbügel 40 sicher, aber
lösbar
mit dem Gepäckkoffer 20 mittels
der Kulianordnung verbunden werden. Das gefaltete Kleidungsstück 32 kann
somit mit Leichtigkeit in den Koffer sicher und mit minimaler Faltenbildung
gepackt werden.
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Es
wird Bezug auf die 4 genommen.
In einem Ausführungsbeispiel
enthält
die Kulianordnung 38 ein Paar von horizontalen, räumlich beabstandeten
Kofferkulistangen 82, 82'. Unmittelbar oberhalb und parallel
zu den Kofferkulistangen 82, 82' ist ein entsprechendes Paar von
Klinkenstangen 84, 84' angeordnet, das ein jeweiliges
Paar von ausgesparten Schwenkklinken 86, 86' enthält. Die Schwenkklinken 86, 86' können in
ihren jeweiligen Positionen auf den Längen der Klinkenstangen 84, 84' befestigt werden,
oder können
alternativ entlang der Klinkenstangen 84, 84' zum einstellbaren,
feststellbaren Positionieren auf verschiedenen Positionen entlang
der Längen
der Stangen 84, 84' gleitend bewegt
werden. Die Schwenkklinken 86, 86' schwenken oder drehen um die horizontalen
Achsen. Die Schwenkklinken 86, 86' sind zwischen einer offenen Position
(die Klinke 84' in
der 4), oder in einer geschlossenen
Position (die Klinke 84 in der Figur) manuell schwenkbar.
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Wie
die 3 und 4 anzeigen, ist der Kleiderbügel 40 auf
den Kofferkulistangen 82, 82' lösbar montiert. Die Schwenkklinken 86, 86' gestatten dem Kleiderbügel 40,
wenn beide in der offenen Position sind, in Position auf den Kofferkulistangen 82, 82' verschoben
zu werden. Mit dem Kleiderbügel 40 auf den
Kofferkulistangen 82, 82' werden die Schwenkklinken 86, 86' nach unten
in die geschlossene Position geschwenkt. Wenn die Schwenkklinken 86, 86' in der geschlossenen
Position sind, erstreckt sich die benachbarte Kofferkulistange 82 durch
den Schlitz in der Klinke, so dass die Klinke (die Klinke 86 in
der 4) wirksam die Kofferkulistange 82 umgibt
oder einschließt,
um den Kleiderbügel
am Abgleiten von dem Ende der Stange 82 zu hindern.
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Wenn
demzufolge der Kleiderbügel 40 auf sich
selbst auf die geschlossene Position zurückgefaltet worden ist, wie
in den 4, 9 (gestrichelte Linien) und
12 gezeigt, sind die entsprechenden Paare der Öffnungen 68, 68', 69, 69' co- ausgerichtet,
und die Stangen 82, 82' sind ausrichtbar mit und einsetzbar
durch alle Öffnungen.
Der Eingriff des Kleiderbügels 40 auf
den Kofferkulistangen 82, 82' durch verschiebbare Einsetz- Kofferkulistangen 82, 82' durch die Kofferkuliöftnungen 68, 68', 69, 69' gestattet den Kleiderbügel 40 innerhalb
des Koffers in einer sicheren horizontalen Position lösbar montiert
zu werden. Der Kleiderbügelhaken 60 wird
in die zurückgezogene
Position gefaltet, um den unbeeinträchtigten Gebrauch der Tragarme 65, 66 zu
gestatten, um den Kleiderbügel 40 auf
die Kofferkulistangen 82, 82' in Eingriff zu bringen.
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Insbesondere
der Bezug auf die 10 – 12 zeigt, dass ein Vorteil
der Erfindung ist, dass das Halsgelenk 62 dem Kleiderbügelhaken 60 gestattet, nach
unten gegen ein Kleidungsstück 32 gefaltet
zu werden, um das Kleidungsstück
auf dem Kleiderbügel 40 an
Ort und Stelle zu halten. Das Kleidungsstück wird zuerst auf den Schulterteilen 46, 47 des Kleiderbügels 40 im
Wesentlichen entsprechend der Gepflogenheit platziert, wie in der 10 gezeigt. Der Kleiderbügelhaken 60 wird
in eine zurückgezogene
Position geschwenkt und gegen das Kleidungsstück gefaltet, um das Kleidungsstück zwischen
den Kleiderbügelhaken 60 und
das Körperteil 44,
wie in der 11 gezeigt,
einzufügen.
Wichtig wäre,
und wie bestens in der 11 gezeigt,
eine äußere Oberfläche 64 des
Kleiderbügelhakens 60 ist
so geformt, um im Wesentlichen vertikal zu sein, wenn der Kleiderbügelhaken 60 in
der zurückgezogenen
Position ist. Wenn somit der Kleiderbügelhaken 60 zurückgezogen
ist, ist die äußere Oberfläche 64 vorzugsweise im
Wesentlichen zu der Drehachse des Körpergelenks 54 parallel,
gegen das Kleidungsstück 32 im Eingriff
und zu der vertikalen Linie, um die das Kleidungsstück gefaltet
wird, parallel. Der Kleiderbügel 40 kann
dann um das Körpergelenk 54 gefaltet
werden, mit dem Kleiderbügelhaken 60,
angeordnet zwischen den Abschnitten der Kleidungsstücke und auch
zwischen die Körperteile 44, 45 eingefügt, so dass
der gefaltete Kleiderbügel
und das Kleidungsstück
die in der 12 gezeigte
Position annehmen. Mit dem so gefalteten Kleiderbügel 40 ist
der darauf angeordnete Gegenstand der Kleidung auch vertikal gefaltet.
Mit dem Kleiderbügel 40 und
dem Kleidungsstück
in einer gefalteten Position, und mit dem Kleiderbügelhaken 60 in
der zurückgezogenen
Position, ist die äußere Oberfläche 64 des
Hakens 60 gegen das Kleidungsstück 32 im Eingriff,
um das Kleidungsstück
auf dem gefalteten Kleiderbügel
zu halten; der Haken verhindert das Kleidungsstück am Heruntergleiten und von
den Schulterteilen 46, 47 weg (d. h., vom Heruntergleiten
und nach rechts in der 12).
Vorteilhafterweise wird das Kleidungsstück auf den überlappenden Schulterteilen 46, 47 in
der Position gehalten, die in der 4 gezeigt
ist. Das Kleidungsstück 32 und
der Kleiderbügel 40 können dann
auf den Kofferkulistangen 82, 82' platziert werden, wie in der 3 gezeigt.
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Um
Beachtung wird in den 5 und 7 gebeten, die zeigen, dass
der Kleiderbügel 40 optional mit
einem Hosenbügel 70 versehen
ist, an dem Krawatten, Hosen, Hemden oder andere Kleidungsstücke platziert
werden können.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
weist der Hosenbügel 70 einen im
Wesentlichen geschlossenen, langgestreckten Bügel aus z. B. steifen Kunststoff
oder schwerem Draht auf, die den Bügel ausreichend breit machen, um
eine Hose 33 dort hindurch (4)
aufzunehmen. Der Bügel 70 ist
innerhalb des Bügelhalters 73 verschiebbar
angeordnet. Der Bügelhalter 73 enthält ein genutetes,
oder vorzugsweise ein im Wesentlichen rohrförmiges Teil, das an dem Boden
des größeren Mittelkörperteiles 44 und
an dem Boden des jeweiligen Schenkels 50 befestigt ist.
Wie bestens in der 5 gesehen,
wird der obere Abschnitt des Bügels 70 innerhalb
des Kanales oder in der Nut des Bügelhalters 73 gehalten,
ist aber darin verschiebbar, um dem Bügel 70 zu gestatten,
sich von Seite- zu- Seite in Bezug zu dem Kleiderbügel 40 zu
bewegen. Der Hosenbügel 70 ist
somit zwischen einer versetzten Position, die im Wesentlichen zu
einem der Mittelkörperteile 44 und
/ oder einem der Schenkel 50 benachbart ist (durchgehende
Linien in der 5), und einer Mittelposition,
die im Wesentlichen zu beiden Körperteilen 44, 45 oder
Schenkeln 50, 51 benachbart ist (gestrichelte
Linien in der 5), verschiebbar.
Der Bodenabschnitt des Hosenbügels 70 ist
mit einem im Wesentlichen zylindrischen Polsterteil 76 versehen,
das einen größeren Radius
als der Bügel 70 hat,
um eine saubere, gepolsterte Oberfläche anzubieten, auf der ein
Kleidungsstück
sicher mit minimaler Faltenbildung drapiert werden kann.
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Beachtenswert
ist, dass der Vorsprung des Hosenbügels 70, der so ausgebildet
ist, nicht mit dem Faltvorgang des Kleiderbügels 40 stört. Wenn
der Kleiderbügel 40 in
der offenen Position ist, kann der Hosenbügel 70 innerhalb des
Bügelhalters 73 in
eine Mittelposition, wie in der 7 und
durch die gestrichelten Linien der 5 gezeigt,
bewegt werden, wo ein Abschnitt des Bügels zu beiden Schenkeln 50, 51 benachbart
ist. In der Mittelposition ist der Hosenbügel 70 in einer im
Wesentlichen symmetrischen Position in Bezug auf den Gleichgewichtspunkt
des Kleiderbügels 40,
was dem Kleiderbügel 40 gestattet, gleichmäßig von
der Kleiderstange 30 zu hängen, was in der 5 gezeigt wird. Somit beeinträchtigt die
Mittelposition des Hosenbügels 70 nicht
die Symmetrie und das Gleichgewicht des Kleiderbügels 40, obwohl der
Bügelhalter 73 von
der vertikalen Symmetrieachse des Kleiderbügels etwas versetzt ist. Die
Hosen 33 oder andere Kleidungsstücke können durch den Hosenbügel 70 platziert
werden und hängen
auf der Bodensprosse desselben. Der Kleiderbügel 40 kann an einer
herkömmlichen
Kleiderstange 30, mit dem Polsterteil 76, das
im Wesentlichen horizontal ist, in einer Gleichgewichtsposition
aufgehangen werden. Weil der Hosenbügel 70 seitlich bewegbar
ist, kann seine Position eingestellt werden, um das Gravitationsgleichgewicht
des Kleiderbügels 40 zu
optimieren, wenn ein Kleidungsstück
auf dem Hosenbügel 70 ist.
Tatsächlich
ist es möglich,
falls kein Kleidungsstück
auf den Schulterteilen 46, 47 platziert ist, den
Kleiderbügel 40 in
jeder offenen oder geschlossenen Position zu benutzen, um nur Hosen 33 oder
dergleichen auf eine herkömmliche
Kleiderstange 30 aufzuhängen.
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Wenn
es gewünscht
wird, den Kleiderbügel 40 in
die geschlossene Position zu falten, wird der Bügel 70 innerhalb des
Bügelhalters 73 verschoben, bis
er in die Position versetzt ist, die in der 5 gezeigt wird, wo er nur unter einem
Körperabschnitt 44 und
seinem entsprechenden Schenkel 50 liegt. In dieser versetzten
Position ist der Hosenbügel 70 in Bezug
zu dem Gleichgewichtspunkt des Kleiderbügels 40 exzentrisch
und stört
mit der Betätigung
des Gelenks 54 überhaupt
nicht. Der Hosenbügel 70 hat eine
seitliche Ausdehnung, die im Wesentlichen der Breite, oder geringer
als die Breite des größeren Körperteiles 44,
entspricht. Mit dem Hosenbügel
in der versetzten Position kann der Kleiderbügel 40 frei in die
geschlossene Position gefaltet werden, und der Bügel 70, obwohl er
breit genug ist eine Hose zu tragen, erhöht nicht nennenswert die Ge samtbreite
des gefalteten Kleiderbügels 40.
Der Kleiderbügel 40,
der auf dem Hosenbügel 70 Kleidungsstücke trägt, kann trotzdem
in seiner gefalteten Position verwendet und innerhalb des schmalen
Gepäckkoffers 20 angeordnet
werden, wie in den 3 und 4 gezeigt. In anderen, weniger
teuren, alternativen Ausführungsbeispielen,
kann der Hosenbügel
an einem der Mittelkörper
in einer permanenten Versatzposition unbeweglich befestigt werden.
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13 zeigt, dass ein Vorteil
der Erfindung ist, dass der Kleiderbügel 40 für den Gebrauch
in alternativen Kofferkuli- Ausführungsbeispielen
vorgesehen werden kann. Der Kleiderbügel 40 ist in einer geschlossenen
Position gezeigt, bei der Haken 60 in einer Position zwischen
den zwei Mittelkörperteilen 44, 45 zurückgezogen,
aber ohne daran angeordneten Kleidungsstücken ist. Eine ebene Platte 88 kann unbeweglich
montiert werden, oder vorzugsweise zur Schwenkbewegung mit einem
Gelenk versehen innerhalb des Inneren eines Gepäckkoffers. In diesem alternativen
Ausführungsbeispiel
ist die Platte 88 mit horizontal ausgerichteten Bügelhaltern 89, 89' versehen, durch
die ein oder mehrere Tragarme 65, 66 auf Reibungsbasis
eingesetzt werden können,
um den Kleiderbügel 40 innerhalb
des Koffers zu befestigen.
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Der
Kleiderbügel 40 kann
in jeder offenen ungefalteten Position oder geschlossenen Position verwendet
werden. Der Benutzer kann den Kleiderbügel 40 verwenden,
um ein Kleidungsstück
auf einer herkömmlichen
Stange 30 oder innerhalb des Gepäckkoffers 20 zu verwenden.
Ein Kleidungsstück,
z. B. eine Sportjacke, ist ungefaltet auf dem Kleiderbügel 40 in
der offenen Position, wie in der 10 gezeigt,
und dem Kleiderbügelhaken 60,
platziert auf einer herkömmlichen
Stange 30 (5),
platziert. Falls gewünscht,
kann der Hosenbügel 70 in
die mittlere Position, gezeigt in der 7,
verschoben werden, und eine Hose oder ein anders Kleidungsstück kann daran
aufgehängt
werden, während
der Kleiderbügel 40 im
Gleichgewicht von der Stange 30 hängt. Optional können Betriebsanleitungen
auf einer oder beiden Mittelkörperteilen 44, 45 gedruckt
werden, wo die Anleitungen sichtbar in dem Raum zwischen den Revers
der hängenden
Kleidungsstücke
sichtbar bleiben.
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Um
den Kleiderbügel 40 und
das Kleidungsstück
von z. B. einem Schrank zu übertragen,
kann der Kleiderbügel 40 von
der Stange 30 entfernt und der Haken 60 von der
in der 11 gezeigten
zurückgezogenen
Position geschwenkt werden, indem die Position der äußeren Oberfläche 64 des
Hakens in Berührung
mit dem Kleidungsstück
kommt. Der Hosenbügel 70 wird
gleitbar zu der Versatzposition, gezeigt in der 5, verschoben. Der Kleiderbügel 40 mit
dem Kleidungsstück 32,
das daran verbleibt, wird dann in die geschlossene Position gefaltet,
wie in der 12 gezeigt.
Beachtenswert ist, dass die Abschnitte der Kleidungsstücke 32 zwischen
die jeweiligen Mittelkörperab schnitte 44, 45 des
Kleiderbügels 40 eingebracht
werden, und der Haken 60 ist zwischen die Schichten der
Kleidungsstücke 32 eingelegt.
Der Haken 60, der mit einem Mittelkörperabschnitt 44 verbunden
ist, hindert das Kleidungsstück am
Abgleiten nach unten der geneigten Schultern 46, 47 infolge
seines Gewichtes. Das Gelenk des Hauptgelenkes 54 erstrecken
sich etwas von dem größeren Mittelkörperteil 44 weg,
um zusätzlich
Raum zwischen den Mittelkörperteilen 44, 45,
in dem die Kleidungsstückschichten
angeordnet sind, zu schaffen.
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Mit
dem Kleidungsstück 32 und
dem Kleiderbügel 40,
beide in der gefalteten Position, wie in der 12 gezeigt, kann der Kleiderbügel an der
Kofferkulianordnung 38, wie in der 4 gezeigt, oder alternativ in Übereinstimmung
mit der 13, platziert werden.
Die Schwenkklinken 86, 86' können, auch wie in der 4 gezeigt, in die geschlossene
Position (Klinke 86) geschwenkt werden, um den Kleiderbügel 40 am
versehentlichen Abgleiten von den Kofferkulistangen 82, 82' zu hindern.
Die Kleidungsstücke 32 (und
die Hosen auf dem Hosenbügel 70 in
den Ausführungsbeispielen,
die das Hosenbügelbauteil enthalten)
werden somit sicher, aber entfernbar innerhalb des Koffers 20 für den Transport
gehalten.