DE2452709B2 - Faltbarer Mehrzweckkoffer - Google Patents
Faltbarer MehrzweckkofferInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
- A45C3/004—Foldable garment carrier bags
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- Y10S190/903—Zipper
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen faltbaren Mehrzweckkoffer
mit zwei flexiblen, etwa rechteckförmigen Seitenteilen,
mit einer diese an ihren Umfangen verbindenden flexiblen Umfangswand, mit einer flexiblen Teilung
zwischen und parallel zu den Seitenteilen zur Bildung eines Aufhängeraums für Kleidungsstücke auf ihrer
einen Seite und von Verpackungsabteilen auf ihrer anderen Seite, mit einer an dem einen Seitenteil
vorgesehenen Zugangsvorrichtung für den Aufhängeraum und mit einer etwa mittigen Faltungszone.
Ein Koffer dieser Art ist z. B. aus der US-PS 31 15 959
bekannt. Er dient in erster Linie als Kleiderbeutel, in dem Kleidungsstücke hängend untergebracht werden
können und zusätzliche Taschen vorgeseher sind, in denen weitere Gegenstände verpackt werden können.
Wird dieser Hängebeutel jedoch versehentlich falsch aufgehängt, so fallen die zusätzlichen Gegenstände aus
ihren Taschen heraus. Diese Gefahr besteht natüdich auch dann, wenn der Kleiderbeutel gefaltet ist, wie es
beispielsweise Fig. 1 der US-PS 31 15 959 zeigt. Sind die
Taschen dann etwa unvollständig gefüllt, so daß keine sehr starke Pressung der in ihnen untergebrachten
Gegenstände erfolgt, so fallen diese aus den Taschen einer Kofferhälfte heraus. Es ergibt sich dann eine
ungleichmäßige Gewichtsverteilung, die zu einer Verformung des gefalteten Kleiderbeutels führt und sein
Transportieren erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren Mehrzweckkoffer anzugeben, der nicht nur
einfach das Einhängen von Kleidungsstücken und das separate Unterbringen anderer Gegenstände ermöglichen
soll, sondern darüber hinaus auch Verpackungsbehälter aufweist, die eine gewisse Stabilität gegen äußere
Druckeinwirkungen haben, damit in ihnen untergebrachte Gegenstände nicht beschädigt werden. Außerdem
sollen alle Einzelräume des Koffers von außen her individuell zugänglich sein.
. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Koffer eingangs genannter Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
zwei Trennwände, die jeweils parallel zu den Schmalseiten des Koffers zwischen der Teilung und dem zweiten
Seitenteil auf den beiden Seiten der Koffermitte angeordnet sind, einen Abstand zueinander und zu den
Schmalseiten haben und jeweils ein Verpackungsabteil bilden, durch einen in jedem Verpackungsabteil
vorgesehenen Rahmen zur mindestens teilweisen Versteifung, der zwischen der Teilung und dem zweiten
Seitenteil sowie an jeweils einer Schmalseite befestigt ist, und durch an der Kofferaußenseite vorgesehene
Zugangsvorrichtungen für die beiden Verpackungsableile.
Durch die beiden Trennwände werden auf der einen Seite der Teilung, die dem Aufhängeraum für Kleidungsstücke
abgewandt ist, zusammen mit jeweils einer Schmalseite des Koffers gesonderte Verpackungsabteile
gebildet, die jeweils durch einen in ihnen vorgesehenen Rahmen versteift sind. Diese beiden Verpackungsabteile sind von der Kofferaußenseite her zugänglich, so
daß sie auch in gefaltetem Zustand des Koffeis individuell geöffnet werden können. Ein Koffer nach der
Erfindung ermöglicht deshalb die Unterbringung größerer Kleidungsstücke in hängenden Zustand und
zusätzlich die Verpackung weiterer Gegenstände in zwei getrennten Verpackungsabteilen. Deshalb können
weitere Gegenstände beispielsweise Damen- und Herrenartikel, getrennt verpackt werden, so daß der
Koffer seinen Zweck als Gepäckstück für beispielsweise zwei Personen besser als bisherige Koffer erfüllen kann.
Dadurch, daß die beiden Trennwände mit der einen Schmalseite des Koffers das jeweilige Verpackungsabteii
bilden, ergibt sich auch eine günstige Gewichtsverteilung im gefalteten Zustand, die gewährleistet, daß der
Kofferschwerpunkt möglichst tief liegt andererseits aber die über die Gesamtlänge des Koffers hängend
untergebrachten Kleidungsstücke bei Faltung des Koffers nicht durch in ihrer unmittelbaren Nähe auf der
anderen Seite der Teilung untergebrachten Gegenstände unzweckmäßig stark gepreßt werden.
Durch die US-PS 31 04 740 ist zwar ein Koffer bekannt, der zur Versteifung Schalen aufweist, die
praktisch «Jie gesamte Kofferfläche ausmachen. Diese
durchgehenden Versteifungsschalen ermöglichen aber nicht, an der Kofferaußenseite eine Zugangsvorrichtung
vorzusehen. Hierzu müßte eigens eine öffnung in die jeweilige Versteifungsschale eingebracht werden. Auch
bei zusätzlicher Betrachtung der US-PS 31 26 076 ergibt sich kein Hinweis auf eine Lösung, wie sie die Erfindung
vorsieht denn diese Druckschrift betrifft einen Koffer, an dessen einer Außenseite eine zusätzliche Tasche
vorgesehen ist, die zwar von außen zugänglich ist, jedoch nichts mit dem Prinzip gemeinsam hat, ein
inneres Verpackungsabteil von außen her durch besondere Zugangsvorrichtungen zugänglich zu machen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mehrzweckkoffers
im gefalteten Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Mehrzweckkoffers
nach F i g. 1 im ausgebreiteten Zustand zur Erläuterung der Zugangsmöglichkeiten zu den
Verpackungsabteilen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform in ausgebreitetem Zustand,
wobei ein Zugang zum Innenraum des Koffers insbesondere zum Aufhängen von Kleidungsstücken
und Herausnehmen aufgehängter Kleidungsstücke o. dgl. sichtbar ist;
Fig.4 eine Teilperspektive einer Zusatztasche, die
lösbar an einer Endwand des in Fig. 2 gezeigten Verpackungsabteils angebracht ist;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des der Länge nach aufgehängten Koffers, aus der ersichtlich ist, auf
welche Weise Kleidungsstücke in dem Koffer aufgehängt sind;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rahmens, der in den Koffer eingeschoben
und darin befestigt wird, um die Verpackungsabteile in dem Koffer zu bilden;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Beispiels der Fig. 2 und 3 nach der Linie 7-7 in diesen Fie.;
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Beispiels nach der Linie 8-8 dieser Fig.;
Fig. 9 eine Schnittansicht des Beispiels der Fig. 7 nach der Linie 9-9 dieser Fig.;
Fig. 10 eine Ansicht des in Fig. 7 gestrichelt umrandeten und mit dem Hinweis auf Fig. 10
versehenen Details in auseinangezogener Darstellung;
F i g. 11 eine Schnittansicht des in F i g. 10 gezeigten
Details nach der Linie 1 !-11 dieser Fig.;
Fig. 12 eine Schnittansicht des in Fig. 10 gezeigten Details nach der Linie 12-12 dieser Fig.;
Fig. 13 eine Ansicht des in Fig. 7 gestrichelt umgrenzten und mit dem Hinweis auf Fig. 13
versehenen Details in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 14 eine Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen des in F i g. 8 gestrichelt umgrenzten und mit dem
Hinweis auf Fig. 14 versehenen Details;
Fig. 15 eine Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen des in F i g. 7 gestrichelt umgrenzten und mit dem
Hinweis auf F i g. 15 versehenen Details.
In den Fig. 1—7 ist ein faltbarer Koffer 15 gezeigt,
der insofern von üblicher Form ist, als er sowohl im Querschnitt als auch im Längsschnitt rechteckig ist.
Bezüglich seiner inneren Konstruktion und seiner Zuginge ist er jedoch besonders gestaltet. Wie am
besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, weist der Koffer 15 horizontale Seitenteile auf, die insgesamt mit 16 und
17 bezeichnet sind, sowie eine insgesamt mit 18 bezeichnete Umfangswand. Länge und Breite des
Koffers werden von den übereinanderliegenden Seitenteilen 16 und 17 bestimmt, die Kofferhöhe ist durch die
Umfangswand 18 gegeben. Die Seitenteile 16 und 17 und die Umfangswand 18 können aus irgendeinem
flexiblen Material sein, beispielsweise Leder, Gewebe oder ein anderes geeignetes Material in der vorgeschriebenen
Länge und Breite.
Die Umfangswand 18 hat einen praktisch gleichbleibenden Querschnitt und zwei parallele sich gegenüberliegende
Ränder 19 und 20, die mit dem jeweiligen Seitenteil 16 bzw. 17 verbunden sind. Diese Verbindung
kann durch Fertigung aus einem Stück oder durch mechanische Mittel, beispielsweise eine Naht, oder mit
Hilfe eines Klebstoffes hergestellt sein. Zwei verschließfeste Rippen 21 und 22, die beispielsweise mit einer nach
innen gerichteten durchgehenden Rinne versehen sind, schützen die Verbindung zwischen den Wänden gegen
ein Aufreißen, das durch Abnützung oder rauhe Handhabung beim Transport verursacht werden kann.
Die von der Verbindung zwischen der Umfangswand 18 und den betreffenden Seitenteilen 16 und 17 gebildeten
Stöße können beispielsweise in die durchgehenden Rinnen der Rippen 21 und 22 eingeschoben werden und
die Rippen können daran mit mechanischen Mittels, etwa einem Klebstoff oder durch eine Naht festgemacht
werden, wie am besten aus F i g. 14 zu ersehen ist
Wie Fig.3 und 5 zeigen, umfaßt das Seitenteil 16
zwei Bahnen 23 und 24, die entlang ihren Längsrändern 25, 26 und Querkanten 29, 30 mit dem Rand 19 der
Umfangswand 18 verbunden sind. Entlang ihren anderen Längsrändern 27 und 28 sind die beiden Bahnen
23 und 24 durch einen Reißverschluß 33 miteinander zu dem Seitenteil 16 verbindbar. Jede Bahn 23 und 24 hat
außerdem eine freie Querkante 31 und 32, die nicht mit der Umfangswand 18 verbunden ist Wenn die Bahnen
23 und 24 über dem Koffer 15 in einer Ebene ausgerichtet sind, sind die freien Querkanten 31 und 32
etwa auf einer Linie gefluchtet Wenn der Reißverschluß in dem Seitenteil 16 geöffnet wird, indem er gemäß
F i g. 3 von rechts nach links gezogen wird, so daß die beiden Bahnen 23 und 24 des Seitenteils 16 deutlich
werden, kann jede Bahn 23 und 24 nach außen umgelegt ') werden, so daß das Innere des Koffers zugänglich wird.
Um das Seitenteil 16 zu schließen, werden die beiden Bahnen 23 und 24 wieder über dem Koffergehäuse in
Stellung gebracht und mit dem Reißverschluß 33 verbunden, indem dieser gemäß Fig.3 nach rechts
ι ο gezogen wird.
Die Bahnen 23 und 24 haben jeweils einen Zwickel 34 bzw. 35 (nicht dargestellt), um ihre Verbindung mit der
Endwand 18 zu verstärken und eine Erweiterungsmöglichkeit nach außen zu schaffen, damit eine Anzahl von
ri Kleidungsstücken unter der Seitenwand 16 Platz findet.
Die Verbindung zwischen den Zwickeln 34 und 35 und dem umlegbaren Teil der Bahnen 23 und 24 kann etwa
durch Rippen 36 bzw. 37 (nicht dargestellt) in der oben beschriebenen Weise geschützt sein, wobei diese
Rippen an ihren jeweiligen Enden zu den Rippen 21 und 22 herablaufen und sich mit diesen vereinigen.
Unter dem Seitenteil 16 liegt eine flexible Teilung 38, die in die Rippe 22 eingenäht ist und über den im Koffer
15 vorgesehenen Verpackungsabteilen liegt. Zwischen der Teilung 38 und dem Seitenteil 16 ist ein Raum 39
zum Aufhängen von Kleidungsstücken gebildet. Mehrere Sakkos 40 können beispielsweise über gebräuchliche
Kleiderbügel gehängt und in den Raum 39 über der Teilung 38 eingebracht werden. Für den Haken der
in Kleiderbügel ist ein Halter in Form einer öse 41
vorgesehen.
Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich, ist ein weiterer Zugang ins Innere des Koffers vorgesehen. Die einander
fernen Enden des Seitenteils 17 sind mit Reißverschlüs-
J5 sen 42 und 43 ausgestattet, um einen Zugang zu
Verpackungsabteilen 44 und 45 in dem Koffer zu bilden. Die Verpackungsabteiie 44 und 45 sind voneinander
getrennt und demgemäß sind auch die Reißverschlüsse
42 und 43 getrennt und der Weg jedes Reißverschlusses ■to an dem Rand des Seitenteils 17 ist so gestaltet, daß er
mit dem nutzbaren Verpackungsraum in den Abteilen 44 und 45 konform ist. Wenn die Reißverschlüsse 42 und
43 entlang ihrem vorgeschriebenen Weg entgegen bzw. mit dem Uhrzeigersinn gezogen werden, werden zwei
nach außen faltbare Lappen 46 und 47 freigelegt. Jeder Lappen 46 und 47 ist entlang einer querlaufenden Linie
an dem Seitenteil 17 angeformt und gegen diese an dieser Linie umklappbar, so daß jeder Lappen
gesondert nach außen gefaltet werden kann, wie in F i g. 2 gezeigt. Dabei wird der Verpackungsraum in den
Abteilen 44 und 45 freigelegt. Wenn die Lappen 46 und 47 wieder flach ausgelegt sind, können die Reißverschlüsse
42 und 43 entgegengesetzt zu der ersten Richtung längs ihres Weges zugezogen werden,
wodurch die Lappen mit dem Seitenteil 17 verbunden werden und der Kofferinnenraum geschlossen wird.
Die Umfangswand 18 ist längs den gegenüberliegenden Schmalseiten 48 und 49 mit nach außen stehenden
Zapfen 50 (nicht dargestellt) und 50' versehen. An jeder Schmalseite 48 und 49 sind drei Zapfenpaare 50 bzw. 50'
angebracht und jedes Zapfenpaar ist nächst der Verbindung der betreffenden Schmalseite 48 bzw. 49
mit einer Längswand 51 bzw. 52 der Umfangswand 18 angeordnet Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich, ruht
der Koffer 15 im zusammengeklappten Zustand auf den entsprechenden Zapfen 50, 50'. Dadurch sind die
Schmalseiten 48, 49 gegen eine Abnutzung beim Handhaben und Transportieren des Koffers geschützt
Wie die Fig. 1—3 zeigen, sind an der Umfangswand
18 des Koffers 15 Riemen 53 und 53' angebracht. Mit diesen von der Längswand 51 bzw. 52 herabhängenden
Riemen 53, 53' kann jeweils eine Schnalle 54, 54' ausgerichtet werden, die ebenfalls an der entsprechenden
Längswand 51, 52 angehängt ist. Jeder Riemen 53, 53' ist mit mehreren Löchern in einer Reihe versehen,
die in dem Dorn der Schnalle 54 bzw. 54' befestigt werden können. Auch welche Weise jeder Riemen 53,
53' in der zugehörigen Schnalle 54, 54' befestigt ist, um für den Transport die gegenüberliegenden Enden des
Koffers 15 im zusammengeklappten Zustand festzuhalten, ist aus F i g. 1 ersichtlich. Wenn der Koffer 15
zusammengeklappt ist, sind die Riemen und Schnallen miteinander gefluchtet, 53 mit 54 und 53' mit 54', so daß
sie verbunden werden können. Die Riemen 53, 53' haben einen Abstand voneinander, der der vorgegebenen
Größe der Verpackungsabteile im Koffer 15 angepaßt ist, und die Schnallen 54, 54' liegen den
Riemen gegenüber. Außerdem ist der Abstand der Riemen 53, 53' von den Schnallen 54, 54' von der
allgemeinen Größe des Koffers 15 und der Bedingung bestimmt, daß die gegenüberliegenden Enden des
Koffers zusammengelegt werden.
Ein Handgriff 55 dient zum Tragen des gefalteten Koffers 15. Etwa in der Mitte des Seitenteils 17 sind
hierzu gefluchtete ösen 56 und 56' befestigt, die jeweils zwei gelenkig verbundene Flansche haben, die mit
einander gegenüberliegenden Löchern zur Aufnahme eines Drehbolzens versehen sind. Dieser ist durch das
entsprechende Ende des Handgriffs 55 gesteckt, so daß
die Enden des Handgriffs 55 schwenkbar an den ösen 56 und 56' befestigt sind.
Aus den F i g. 2, 6, 7 und 10 ist die Konfiguration und-Orientierung
von Rahmen 57 und 57' ersichtlich. Um in dem Koffer die Verpackungsabteile 44 und 45 zu bilden,
können zwei Rahmen 57 und 57' verwendet werden. Jeder Rahmen ist in dem Koffergehäuse eigelegt und
befestigt, wobei die beiden Rahmen an den entgegengesetzten Enden des Koffers spiegelbildlich zueinander
angebracht sind. Die Rahmen haben U-Form und bestehen jeweils aus einer starren Grundplatte 58, 58',
mit der zwei elastische Beine verbunden sind. Jedes Bein umfaßt zwei parallele Streben 59,59' und 60,60', die an
gegenüberliegenden Enden der betreffenden Grund- « platten 58, 58' angefügt sind, beispielsweise mittels
Nieten. An den Streben jedes Beines sind mittels Nieten Abstandsieisten 61, 61' und 62, 62' mit ihren Enden
befestigt, um einen festen Abstand zwischen den Streben jedes Beines festzulegen. Eine weitere elastisehe
Strebe 63, 64 erstreckt sich in Querrichtung zwischen den praktisch parallelen Beinen des Rahmens.
Die Streben 63, 64 sind mit gegenüberliegenden, abstehenden vertikalen Stützen 65, 65' und 66, 66'
versehen und jede Stütze liegt mit ihrem freien Ende und mit ihrem an die Strebe anschließenden Ende auf
der betreffenden Strebe 59, 59' und 60, 60' und ist an dieser befestigt Die hochstehenden Stützen 65,65' und
66, 66' haben praktisch die gleiche Länge wie die Abstandsieisten 61, 61' und 62, 62' und die Längen
bestimmen die Tiefe der betreffenden Verpackungsabteile 44 und 45 in dem Koffergehäuse.
Die Rahmen 57 und 57' sind in den zugehörigen Verpackungsabteilen 44 und 45 in einer Weise eingelegt
und befestigt, wie sie in Fig.2 generell und in den
Fig.7, 10 und 14 im einzelnen gezeigt ist Hierzu
können Niete 67 vorgesehen sein, die die hochstehenden Stützen 65,65', 66,66' mit den betreffenden Streben 59.
59', 60, 60' und der Endwand 18 des Koffers verbinden. Der Quersteg jeder Strebe 63, 64 liegt, wenn der
Rahmen in dem Koffergehäuse angebracht ist, unter dem Seitenteil 16 am inneren Ende des betreffenden
Verpackungsabteils 44 und 45. Über den Grundplatten 58,58' der Rahmen 57,57' liegt ein Stoffüberzug, damit
die in den Abteilen 44 und 45 verpackten Kleidungsstükke nicht auf dem rauhen, reibenden Rand der
Grundplatte reißen, entlangwetzen oder aufschlitzen können. Die Grundplatten 58, 58' sind mit der
Umfangswand 18 fest verbunden, beispielsweise mit Hilfe von Nieten 68r Wie nachstehend noch genauer
erläutert wird, haben die Streben 63, 64 eine
Hebelwirkung zum Zusammenklappen der Enden des Koffers 15 in den gefalteten Zustand.
Wie die F i g. 2,3,7—9 und i3 zeigen, ist innerhalb des
Koffergehäuses zwischen den Streben 63 und 64 ein flexibles Verpackungsabteil 69 angebracht. Als Mittel,
um ins Innere zu gelangen, ist ein Reißverschluß 70 in der Teilung 38 vorgesehen. Wenn das Seitenteil 16 mit
dem Reißverschluß geöffnet wird, so daß die Bahnen 23 und 24 freigelegt werden, und wenn diese Bahnen 23 und
24 nach außen umgelegt werden, kann man in den Innenraum des Verpackungsabteils 69 gelangen, indem
man den Reißverschluß 70 öffnet, wobei ein Schlitz 71, siehe F i g. 7, freigelegt wird. Das Verpackungsabteil 69
ist nicht durch das Seitenteil 17 zugänglich. Das Verpackungsabteil 69 umfaßt den Mittelteil der Teilung
38 und zwei davon abstehende Trennwände 72 und 73, die am besten in F i g. 7 sichtbar sind, sowie zwei weitere
Trennwände 74, 75, die von dem Seitenteil 17 herabhängen. Die aufeinanderliegenden Trennwände 72
und 74 bzw. 73 und 75 haben die Form von Lappen und sind mit Mitteln versehen, um sie lösbar miteinander zu
verbinden, beispielsweise mit Druckknöpfen 76 und 77, siehe Fig. 13. Durch die beiden lösbar miteinander
verbundenen Lappenpaare 72,74 und 73,75 ist die Höhe
und Breite des Verpackungsabteils 69 bestimmt.
Wie am besten aus den F i g. 7 und 15 ersichtlich, liegt
in dem Verpackungsabteil 69 unter dem Seitenteil 17 eine starre Platte 78, die an der Seitenwand befestigt ist.
Die Verbindung zwischen der Platte 78 und dem Seitenteil 17 kann mechanisch sein, beispielsweise
können Füße 79 und 79' (letzterer nicht dargestellt) durch die Platte geschraubt sein und in Blindlöchern von
Augen 56 und 56' aufgenommen sein. Unter der starren Platte 78 liegt eine elastische Platte 80, die sich nach der
Seite ein Stück über die betreffenden Ränder 81,81' der starren Platte 78 erstreckt. Jeder seitliche Vorsprung 82,
82' der Platte 80 hat einen nach innen flexiblen Teil mit bestimmter Elastizität. Die betreffenden Ränder jedes
seitlichen Vorsprungs 82, 82' diesseits und jenseits der Platte 78 sind an dem Seitenteil 17 befestigt, etwa
mittels Quernähten 83, 83' und 84, 84' (nicht gezeigt). Die gegenüberliegenden Kanten 85, 85' der Platte 80
bilden Faltlinien in dem Seitenteil 17, um die die beiden Enden des Koffers 15 umfaltbar sind, so daß sie
nebeneinander zu liegen kommen, wie in F i g. I dargestellt Um das Falten des Koffers zu erleichtern
und eine Deformation der Platte 80 beim Falten möglichst zu vermeiden, können an dem Seitenteil 17
Flansche 86 und 86-' (nicht gezeigt) um 180° umgelegt
und unter den betreffenden Rändern 85 und 85' der Platte 80 befestigt sein.
Das Verpackungsabteil 69 hat also annähernd rechteckige Gestalt und zwei flexible Seitenwände, die
mit der Teilung 38 und dem Seitenteil 17 schwenkbar verbunden sind, sowie eine flexible Decke, durch die der
Innenraum des Gehäuses zugänglich ist. In der Platte 78
sind ösen 56, 56' befestigt, in denen der Handgriff 55 drehbar gelagert ist. Die in dem Verpackungsabteil 69
eingeschlossenen Artikel sind im allgemeinen von den aufgehängten oder gefalteten Kleidungsstücke in dem
Koffer abgesondert. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, in dem Verpackungsabteil 69 solche Gegenstände
wie schmutzige Wäsche, Toilettenartikel u. dgl. unterzubringen, die die gefalteten oder aufgehängten
Kleidungsstücke sonst verschmutzen oder beschädigen könnten.
Wie weiter die F i g. 2,4,8,9 und 13 zeigen, können für
das Gehäuse Taschen 87 und 87' vorgesehen sein, in denen man nach Wunsch kleine Gegenstände gesondert
aufbewahren kann. Jede Tasche ist annähernd rohrförmig und an einem Ende mit einem Reißverschluß SS, 88',
an dem sie geöffnet wird. Die Taschen 87,87' sind lösbar mit den Seitenwänden des Verpackungsabteils 69
verbunden, beispielsweise mittels Druckknöpfen 89,89', die an der Rückwand der Tasche und der Außenseite der
betreffenden Seitenwand angebracht sind.
Wie am besten aus den F i g. 3, 7 und 10 deutlich wird,
liegt die Teilung 38 flexibel unter dem Seitenteil 16 des Koffers und ist deformierbar. Die Kleidungsstücke, die
in dem Kofferinnenraum aufgehängt sind, etwa Anzüge, Kleider, Hosen u. dgl., können über das Futter gehängt
sein und kommen unter dem auffaltbaren Seitenteil 16 des Koffers zu liegen, die mit einem Zugang zu den
Kleidungsstücken versehen ist. Die natürliche Deformation der Teilung 38 unter dem Druck der darüberliegenden,
aufgehängten Kleidungsstücke bildet ein natürliches Fach zwischen der Teilung und dem Seitenteil 16,
wodurch die in dem Koffer aufgehängten Kleidungsstücke in ihrer Lage gehalten werden. Die Kleidungsstücke,
die durch die Länge des Koffers herabhängen sollen, sind im allgemeinen auf gewöhnlichen Kleiderbügeln
aufgehängt, die mit einem Haken versehen sind, und eine Nase 90 ist vorgesehen, um den Kleiderbügel
lösbar zu arretieren, wie am besten aus den Fig. 10 und
12 ersichtlich. An der Grundplatte 58 des Rahmens 57 ist
ein Wickel 91 starr befestigt, dessen einer Teil 92 an der Grundplatte 58 festgemacht ist und dessen anderer Teil
93 über der Teilung 38 liegt. An dem Teil 93 ist eine Schelle 94 befestigt, die von dem Teil durch eine
öffnung in der Teilung 38 in den Aufhängeraum 39 nach unten steht. In der Schelle 94 ist eine in sich
geschlossene öse 41 gehaltert, an der die Kleidungsstükke
aufgehängt werden können.
Wenn der Koffer für die Reise gepackt werden soll, wird er in der beschriebenen Weise an dem Seitenteil 16
geöffnet und in die Verpackungsabteile 44 und 45 können gefaltete Kleidungsstücke und ähnliche Gegenstände
und Artikel eingepackt werden. In das Verpakkungsabteil 69 werden zweckmäßigerweise einzelne
Gegenstände der erwähnten Art durch die Zugänge 70 und 71 gelegt. Danach können Kleidungsstücke, die in
voller Länge aufgehängt werden sollen, an der öse 41
aufgehängt und über die Länge des Kofferraumes, der zwischen dein Seitenteil 16 und der Teilung 38 gebildet
ist, ausgebreitet werden. Daraufhin werden die Bahnen 23 und 24 in der beschriebenen Weise miteinander
ίο verbunden, so daß alle verpackten Gegenstände in dem
Kofferraum eingeschlossen sind.
Wie am besten aus den F i g. 5 und 11 zu erkennen ist,
kann entlang der Schmalseite 48 der Umfangswand 18 ein biegsamer Flansch 95 schwenkbar angefügt sein, der
über dem Reißverschlußende in dem Seitenteil 16 zu Hegen kommt. Der biegsame Flansch 95 ist mit
Druckknopf-Unterteilen 96 versehen, in die Druckknopfoberteile 97 eindrückbar sind, die außen an
dem Seitenteil 16 angebracht sind. Wenn diese Druckknöpfe geschlossen sind, ist der Reißverschluß 33
während des Transports des Koffers gegen ein unbeabsichtigtes öffnen geschützt. Wenn in dem Koffer
keine Kleidungsstücke über die volle Kofferlänge aufgehängt werden sollen, sind die Abteile 44 und 45 von
dem Seitenteil 17 des Koffers aus zugänglich. Je nach Wunsch kann das eine oder andere Abteil 44 und 45
oder auch beide gepackt werden; wenn nur ein Abteil vollgepackt wird, verschieben sich die verpackten
Kleidungsstücke beim Transport des Koffers trotzdem nicht, weil jedes Verpackungsabteil gesondert zwischen
der Schmalseite 48 und einer Seitenwand des inneren Verpackungsabteils 69 gebildet ist. Um das Aufhängen
von Kleidungsstücken, beispielsweise von Sakkos 40, in dem Raum 39 zu erleichtern, ist an der Schmalseite 48
der Umfangswand 18 ein Aufhängehaken 98 angebracht, an dem der Koffer 15 aufgehängt werden kann,
wenn man in den Aufhängeraum 39 gelangen will.
Wenn der Koffer fertig gepackt ist, kann man ihn auf eine ebene Fläche legen, so daß das Seitenteil 16
♦o freiliegt. Dann werden die entgegengesetzten Enden
des Koffers jeweils mit einer Hand gefaßt und nach oben umgelegt, so daß die Abteile 44 und 45 mit dem
Rücken aufeinander zu liegen kommen. Daraufhin können die Enden des Koffers mittels der Riemen 53,
♦5 53' und Schnallen 54, 54' fest miteinander verbunden
werden. Wie F i g. 1 zeigt, liegt bei dem gepackten und gefalteten Koffer das Seitenteil 17 frei. Beim Umfalten
der entgegengesetzten Kofferenden bewegt sich jedes Ende um seine Querstrebe 63, 64 und die Faltlinie, die
von der Platte 80 gebildet wird, welche sich beim Schließen etwas durchbiegt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Faltbarer Mehrzweckkoffer mit zwei flexiblen, etwa rechteckförmigen Seitenteilen, mit einer diese
an ihren Umfangen verbindenden flexiblen Umfangswand, mit einer flexiblen Teilung zwischen und
parallel zu den Seitenteilen zur Bildung eines Aufhängeraums für Kleidungsstücke auf ihrer einen
Seite und von Verpackungsabteilen auf ihrer anderen Seite, mit einer an dem einen Seitenteil
vorgesehenen Zugangsvorrichtung für den Aufhängeraum und mit einer etwa mittigen Faltungszone,
gekennzeichnet durch zwei Trennwände (72, 74; 73, 75), die jeweils parallel zu den
Schmalseiten (48, 49) des Koffers zwischen der Teilung (38) und dem zweiten Seitenteil (17) auf den
beiden Seiten der Koffermitte angeordnet sind, einen Abstand zueinander und zu den Schmalseiten
(48,49) haben und jeweils in jedem Verpackungsabteil (44, 45) vorgesehenen Rahmen (57, 57') zur
mindestens teiiweisen Versteifung, der zwischen der Teilung (38) und dem zweiten Seitenteil (17) sowie an
jeweils einer Schmalseite (48, 49) befestigt ist, und durch an der Kofferaußenseite vorgesehene Zugangsvorrichtungen
für die beiden Verpackungsabteile.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Verpackungsabteil (69)
zwischen den beiden Trennwänden (72, 74; 73, 75) aasgebildet ist und daß in der Teilung (38) eine
Zugangsvorrichtung (70) für dieses Verpackungsabteil (69) vorgesehen ist.
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (72,74; 73, 75)
lösbar befestigt sind und Zugangsvorrichtungen bilden, die den Zugang zu dem weiteren Verpakkungsabteil
(69) von den ersten Verpackungsabteilen (44,45) aus ermöglichen.
4. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand aus einem Paar lösbar
miteinander verbundener Lappen (72, 74; 73, 75) besteht, von denen der eine (72, 73) mit einem Ende
fest an der Teilung (38) angefügt ist und der andere (74, 75) fest mit dem zweiten Seitenteil (17)
verbunden ist, wobei die Lappen eines jeden Paares voneinander trennbar sind.
5. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungszone
mit einer starren Platte (78), die quer unter dem zweiten Seitenteil (17) liegt und mit einer
elastischen Platte (80) gebildet ist, die unter der starren Platte (78) liegt, nach der Seite jeweils ein
Stück über die Kanten (81,81') der starren Platte (78)
hinausragt und zwei parallele querlaufende Kanten (85,85') hat, wobei jeder seitliche Vorsprung (82,82')
der elastischen Platte (80) einen nach innen flexiblen Teil bestimmter Elastizität hat, und die Ränder des
flexiblen Teils diesseits und jenseits der starren Platte (78) an dem anderen Seitenteil (17) befestigt
sind, und wobei die beiden Ränder der elastischen Platte (80) Faltlinien für das Seitenteil (17) bilden, um
welche die Enden des Koffers umfaltbar sind.
6. Koffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem zweiten Seitenteil (17)
liegenden Platten (78, 80) annähernd mittig angebracht sind und symmetrisch zu einer den Koffer in
zwei Hälften teilenden Querebene liegen.
7. Koffer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Seitenteil (16) zwei flexible Bahnen (23, 24) umfaßt,
die jeweils an ihrem einen Längsrand (25,26) mit der Umfangswand (18) verbunden sind und an ihrem
anderen Längsrand (27, 28) miteinander zu dem Seitenteil (16) verbindbar sind, die mit jeweils einer
Querkante (31, 32) von einem ihnen gemeinsamen Teil der Umfangswand (18) trennbar sind, und die
jeweils nach außen umfaltbar sind.
8. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Rahmen (57) ein Spiegelbild des anderen (57') ist und jeder Rahmen U-Form hat mit einer starren
Grundplatte (58, 58') mit zwei von den Enden der Grundplatte abstehenden elastischen Beinen, jeweils
bestehend aus zwei zueinander parallelen Streben (59, 59'j 60, 60'), die mit ihren einen Enden an die
Gnjndpiatte angeschlossen sind, und mit wenigstens einer Abstandsleiste (61, 6Γ; 62, 62'), die mit ihren
beiden Enden an den Streben (59,59'; 60,60') jeweils
eines Beines befestigt ist, sowie mit einer weiteren Strebe (63, 64), die sich in Querrichtung zwischen
den beiden Beinen eines jeden Rahmens (57, 57') erstreckt und an ihren Enden jeweils eine hochstehende
Stütze (65, 65'; 66, 66') hat, die mit den anderen Enden der Streben (59, 59'; 60, 60') des
Beines am zugehörigen Rahmen (57,57') verbunden ist, wobei diese querlaufende Strebe (63, 64) direkt
unter dem ersten Seitenteil (16) des Koffers liegt.
9. Koffer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Anordnungen für den Zugang in
jedes gesonderte Verpackungsabteil (44, 45) im Kofferraum, wobei jede Anordnung annähernd die
Konfiguration des Rahmens (57, 57') hat, der das betreffende Verpackungsabteil im Kofferraum bildet.
10. Koffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zu jeder Anordnung ein Zwickel zwischen dem zweiten Seitenteil (17) und der Umfangswand
(18) und ein Reißverschluß (42, 43) in dem Zwickel gehört, der im geöffneten Zustand einen über dem
betreffenden Verpackungsabteil (44, 45) liegenden Lappen (46, 47) des Seitenteils (17) lostrennt, so daß
dieser nach außen umschlagbar ist und das Verpackungsabteil (44,45) freilegt.
11. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Schmalseiten (48, 49) mehrere Zapfen (50, 50') angebracht sind, die nach außen vorstehen und auf
denen der Koffer ruht, wenn er im zusammengefalteten Zustand aufrecht hingestellt ist.
12. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei etwa parallele
Rippen (21, 22), die jeweils eine nach innen gerichtete durchgehende Rinne haben, in die die
miteinander verbundenen Ränder der Umfangswand (18) und jeweils eines Seitenteils (16, 17)
eingeschoben und darin mechanisch befestigt sind, so daß die Rippen die Stoßkante zwischen den
Seitenteilen (16, 17) und der Umfangswand (18) schützen.
13. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Verschlußmittel
(53, 54), die an der Umfangswand (18) derart angebracht sind, daß mit ihrer Hilfe die beiden
Enden des Koffers in gefalteter Stellung miteinander verbindbar sind.
14. Koffer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handgriff (55), der an dem zweiten Seitenteil (17) befestigt ist
und außerhalb des Kofferinnenraums liegt, um den Koffer im gefalteten Zustand tragen z". können.
15. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über
jedem gesonderten Rahmen (57, 57') ein verschließfestes Gewebe als Schutz für verpackte Gegenstände
angebracht ist.
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