DE202014105221U1 - Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung und dessen Verwendung - Google Patents

Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung und dessen Verwendung Download PDF

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor

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Abstract

Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung, wobei – der Wäschekorb quaderförmige Raumform aufweist, – der Wäschekorb oberseitig einen schließbar angelenkten Deckel aufweist, – der Wäschekorb vorderseitig eine verschließbare Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Wäschekorb rückseitig mindestens einen Durchbruch aufweist und – der Durchbruch von der Wandmontage-Einrichtung innenseitig lösbar hintergreifbar ausgebildet ist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wäschekorb mit einer Wandmontage-Einrichtung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche und dessen Verwendung.
  • Wäschekörbe dienen zur Lagerung oder auch Trocknung von Wäsche jeglicher Art. Damit ist die vorliegende Erfindung im Allgemeinen, technischen Bereich von Aufbewahrungsbehältern angeordnet, welche den Eigenschaften und Anforderungen von Wäsche entsprechend konstruiert sind. So offenbart zum Beispiel die DE 1 1793 316 U1 einen Wäschebehälter in der Art einer Aktentasche, welcher das stark schwankende Volumen zu lagernder Wäsche durch eine faltenbalgartige Struktur und den Schutz frischer Wäsche durch besonders staubdichte Stoff-Wände berücksichtigt. In Kombination mit für Aktentaschen üblichen Griffen, Verschlüssen und Sichtfenstern wird so eine vorteilhafte, mehrfach verwendbare Umverpackung bereitgestellt. Die DE 24 52 709 A1 schlägt dem gegenüber eine kofferartige Raumform vor, welche über elastische Rahmen und starre Platten abschnittsweise stabilisiert werden kann. Einziehbare Gewebebahnen und Trennbahnen aus Stoff ermöglichen eine bedarfsabhängige Unterteilung des Innenvolumens. So kann Wäsche kompakt transportiert und am Zielort bei aufgeklapptem Koffer mit mehreren, ausfaltbaren Fächern wie in einem Wäscheschrank verwendet werden, was gerade auf Reisen von Vorteil ist. Dem gegenüber verbessert die DE 44 43 334 A1 die Möglichkeit der platzsparenden Zusammenlegung eines Wäschebehälters durch entnehmbare, stabilisierende Rohre, Stäbe, elastische Drahtbügel oder gelenkig unter Spannung einsetzbare Endoskelett-Gerüste; nach Entnahme der stabilisierenden Einrichtungen lässt sich die flexible Folien- und/oder Stoffhülle auf minimales Volumen zusammenfalten.
  • Gegenüber den bekannten, allgemeinen Behältern ist die vorliegende Erfindung konkreter auf Behälter für den Haushaltsbereich ausgerichtet. Hier müssen Wäschekörbe im Wesentlichen für die zwischenzeitige Lagerung von Wäsche bis zur nächsten Verwendung oder bis zur nächsten Reinigung ausgelegt sein; naturgemäß sind solche Wäschekörbe in ihrer Konstruktion konkreter auf die Verbesserung der platzsparenden, kurzfristigen Lagerung und/oder Vereinfachung des händischen Transports der Wäsche ausgerichtet, wie nachfolgend dargelegt wird. Die DE 20 2013 100 654 U1 der Anmelderin erläutert mögliche Verbesserungen für besondere Anforderungen des Haushaltsbereichs. Gleichsinnig offenbart die DE 601 16 196 T2 einen aufrecht stehenden, rohrförmigen Wäschebehälter für Schmutzwäsche, der über oberseitige Griffe vereinfacht transportiert werden kann; nachteilig ist bei dieser Bauweise, dass Wäsche gegen Staub nicht geschützt ist. Die DE 201 12 899 U1 schlägt hier einen Behälter mit schließbar angelenktem Deckel vor, bei dem gepolsterte Rucksack-Tragegurte den Transport von Schmutzwäsche über längere Strecken erleichtern; eine Öffnung in einer Seitenwand erleichtert die anschließende Entnahme. Auch dieser Behälter ist mit weiteren Behältern nicht platzsparend kombinierbar, da immer nur ein Rucksack pro Person getragen werden kann.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Gattungsgemäße Wäschekörbe sind beispielsweise aus der DE 200 12 057 U1 bekannt, in der ein Wäschekorb – hier spezifisch in Form einer flexiblen, sackartigen Sammeltasche – vorgeschlagen wird, welcher über eine Wandmontage-Einrichtung – hier oberseitig in einer überragenden Lasche angebrachte Ösen – an einer Wand befestigt werden kann; so kann der Wäschekorb mit weiteren Ordnungsmitteln kombiniert werden. 'Einrichtung' bezeichnet dabei einen Teil oder eine Baugruppe der 'Vorrichtung', welche hier aus dem Wäschekorb besteht. Eine 'Wandmontage-Einrichtung' bezeichnet mithin eine Baugruppe, welche eine ortsfeste Anbindung an eine Wand erlaubt und kraftschlüssig mit dem Wäschekorb verbindbar ist. Der Wäschekorb kann so in einer aufrechten Ausrichtung fixiert und/oder aufgehängt werden.
  • Nachteilig ist bei dem vorbeschriebenen Modell, dass die sackartige Raumform stets unregelmäßig und tropfenförmig aufweitet und keinen raumfüllenden, regelmäßigen, optischen Eindruck bieten kann.
  • Weiterhin nachteilig ist, dass zur Entnahme zwar ein Reißverschluss am Boden vorgesehen ist, aber dieser macht es notwendig, dass selbst bei hängend befestigtem Wäschekorb ein Volumen unterhalb des Bodens stets freigeräumt werden muss, wenn die Wäsche bodenseitig entnommen werden soll. Das ist umständlich und senkt die nutzerseitige Akzeptanz erheblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung bereitzustellen, welcher trotz Befestigung an einer Wand vereinfacht gebraucht und platzsparend mit weiteren Ordnungsmitteln in ansehnlicher Form kombiniert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist ein Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung, der quaderförmige Raumform aufweist, oberseitig einen schließbar angelenkten Deckel aufweist und vorderseitig eine verschließbare Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig mindestens ein Durchbruch vorhanden ist, welcher von der Wandmontage-Einrichtung innenseitig lösbar hintergreifbar ausgebildet ist.
  • Eine neue Verwendung mehrerer, erfindungsgemäßer Wäschekörbe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschekörbe in Mehrzahl und direkt aneinander angrenzend raumfüllend an einer Wand rasterartig montiert und verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
  • Der Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung weist quaderförmige Raumform auf. Quaderförmig bezeichnet dabei eine im Wesentlichen rechteckige Raumform, welche mit anderen, gleich großen oder symmetrisch größer oder kleiner ausgebildeten Quadern oder glatten, ebenen Wand- oder Boden-Flächen raumfüllend in durchgängiger Auflage angeordnet werden kann. Es versteht sich, dass gerade bei elastisch mit Streben stabilisierten Raumformen Abweichungen von der exakt rechtwinkeligen Raumform auftreten können; diese sind unerheblich, so lange der Wäschekorb optisch bündig in einer Ecke / an einer Wand oder an weiteren, quaderförmigen Möbeln angeordnet werden kann, sodass ein optisch einheitliches Bild gewährleistet ist.
  • Der Wäschekorb weist oberseitig einen schließbar angelenkten Deckel auf. Der Deckel ist dabei beweglich mit dem Wäschekorb verbunden und deckt die oberseitige Öffnung flächig ab. Bevorzugt kann zu diesem Zweck eine Folien- oder Gewebe-Bahn an einer Seite angenäht und/oder per Klettband oder integrierter Magnet-Leiste an einer der freien Kanten in abdeckender Ausrichtung fixiert werden.
  • Der Wäschekorb weist vorderseitig eine verschließbare Öffnung auf. Eine solche Öffnung erlaubt das vorderseitige Be- und Entladen; die Verschließbarkeit kann über aus dem allgemeinen, technischen Bereich etablierte Verschlussmechanismen bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Wäschekorb rückseitig mindestens einen Durchbruch auf. Ein Durchbruch ist eine Öffnung, welche eine Verbindung des innenseitigen Volumens des Wäschekorbs nach außen bereitstellt. Mithin kann ein solcher Durchbruch die Form eines Schlitzes, eines Lochs oder einer Öffnung mit verstärktem Rand und spezifischer Geometrie haben. Der Durchbruch ist von der Wandmontage-Einrichtung innenseitig lösbar hintergreifbar ausgebildet. Dadurch dient der Durchbruch bei innenseitig hintergreifend montierter Wandmontage-Einrichtung zur kraftschlüssigen Fixierung des Wäschekorbs an einer Wand. Mithin ist der Durchbruch innenseitig so stabil und ggf. verstärkt ausgeführt, dass er das Gewicht eines voll befüllten Wäschekorbs kraftschlüssig und sicher auf die Wandmontage-Einrichtung und damit auf die Wand übertragen kann, ohne dass der Wäschekorb beschädigt wird. Dies kann zum Beispiel durch vorteilhafte Verwendung eines stabilen, groben Gewebes als Rückwand mit runden Öffnungen als Durchbrüchen und mit gesäumtem, stabilisiertem Öffnungs-Rand bereitgestellt werden; vorteilhaft können besonders stabile Metall-Ösen sowie Kraft flächig ausleitende Endoskelett-Ringe mit eingewobenen Ankerfäden als Fassung des jeweiligen Durchbruches die Stabilität und Kraftschlüssigkeit des Hintergriffs verbessern.
  • Durch die vorbeschriebenen, konstruktiven Merkmale wird ein Wäschekorb bereitgestellt, welcher sowohl auf dem Boden stehend als auch an der Wand hängend einfach und bequem bedient werden kann: Über die vorderseitige Öffnung kann selbst bei einer Montage in Kopfhöhe der Wäschekorb stets sicher geöffnet und verwendet werden. Dadurch ist die Montage-Position des Wäschekorbs frei wählbar und seine quaderförmige Raumform erlaubt es, den Wäschekorb in Nischen oder Lücken zwischen Regalen, Kommoden oder Schränken stets in der notwendigen oder verfügbaren Höhe bündig und harmonisch einzufügen. Durch den innenseitigen Hintergriff der Wandmontage-Einrichtung an den Durchbrüchen wird diese Vielseitigkeit vorteilhaft weitergebildet: Über die vorderseitige und/oder oberseitige Öffnung ist der fixierende Hintergriff zugänglich. Mithin kann der beanspruchte Wäschekorb selbst wenn er seitlich komplett formschlüssig in eine bestehende Wand eingebaut wurde ohne Weiteres unter Lösen des Hintergriffs demontiert und als mobiler Wäschekorb verwendet werden, um zum Beispiel Schmutzwäsche in eine Waschküche zu transportieren. Durch eine vorteilhaft vollflächig ausgebildete, vorderseitige Öffnung kann der Wäschekorb vollständig und berührungsfrei ausgeleert werden. Anschließend wird der leere Wäschekorb wieder in die Wand eingesetzt, der Hintergriff wird innenseitig wieder in Eingriff gebracht und der Wäschekorb verschlossen, wodurch erneut eine einheitliche, gleichmäßige Optik der Wand gegeben ist.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass die Wandmontage-Einrichtung eine hintergreifende Baugruppe aufweist, welche bei montiertem Wäschekorb einen an einer Wand befestigten, durch den Durchbruch in das Innere hineinragenden Traghaken innenseitig und den Durchbruch überdeckend hintergreift. Ein für diese Funktion ausgebildeter Traghaken weist zumindest ein Mittel zur kraftschlüssigen Verbindung mit einer Wand und eine in das Innere des Wäschekorbes hineinragende, kraftschlüssig hintergreifbare Struktur auf, welche die Gewichtslast des Wäschekorbes in die Wand ausleitet und den Wäschkorb so ortsfest fixiert. Durch eine überdeckend hintergreifende Baugruppe wird der Durchbruch weitestgehend abgedeckt und verschlossen. Vorteilhaft können Schmutz und Staub dann von der Wandseite her nicht mehr direkt in das Innere des Wäschekorbes eindringen.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass die hintergreifende Baugruppe als Verriegelungsplatte mit Führungsschlitz ausgebildet ist, wobei die Verriegelungsplatte eine Rastnut des Traghakens elastisch einrastend und lösbar hintergreift. Ein elastisch einrastender Hintergriff wird vorteilhaft durch ein elastisches C-Profil bereitgestellt, welches mit sanftem Druck im Bereich der Rastnut über den kreisförmigen Außenumfang eines Traghakens geschoben wird, um den Hintergriff bereitzustellen. Solch eine Verbindung ist lösbar sofern das C-Profil kontinuierliche, massiv und nachgiebig schließende Ausformungen aufweist, welche bei einer entgegengesetzten Zugbelastung nicht ausbrechen. Bevorzugt ist solch ein C-Profil als Teil einer kreisförmigen, vorteilhaft gewölbten, Platte mit konisch nach innen hin verjüngendem Führungsschlitz ausgebildet. Der Führungsschlitz erleichtert dabei das Aufschieben und die überstehende Platte dient sowohl zur Abdeckung des Durchbruches als auch zur Kraftausleitung und bevorzugt kann über eine Wölbung zur Wand hin in besonders vorteilhafter Kombination mit einem innenseitig am Wäschekorb fixierten, formschlüssig zum Führungsschlitz ausgebildeten und ausgerichteten Kunststoff-Keil eine nahezu vollständig dichte Abdeckung mit umlaufend anliegendem Auflagerand bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass der Traghaken als zylinderförmiger Zapfen mit mittiger, umlaufender Rastnut ausgebildet ist. Ein zylinderförmiger, horizontal von einer Wand abstehender Zapfen bietet in Kombination mit einem runden Durchbruch den Vorteil, dass selbst bei verstärktem, wenig flexiblem Rand eines Durchbruches der Traghaken während des Aufschiebens des Wäschekorbes nicht im Durchbruch verkanten oder verkeilen kann. Zudem bietet die mittige, umlaufende Rastnut die vorteilhafte Möglichkeit, den Wäschekorb kurzfristig trotz der grundsätzlich glatten Raumform des Zapfens auf diesem eingreifend einzuhängen, bis innenseitig die Wandmontage-Einrichtung abschließend hintergreifend und fixierend montiert worden ist.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass der Traghaken eine parallel zum Mantel verlaufende, mittige Montage-Bohrung aufweist, welche ein Befestigungsmittel aufnehmen und mit einer Verschlusskappe abgedeckt werden kann. Ein längs erstrecktes Befestigungsmittel wie zum Beispiel eine Schraube oder ein Nagel können zur Fixierung des Traghakens an der Wand oder an einer an der Wand fixierten Struktur dienen; eine Abdeckkappe verhindert vorteilhaft, dass Wäsche innenseitig an Kanten oder scharfen Graten des Befestigungsmittels beschädigt werden könnte.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass die Wandmontage-Einrichtung eine Trageplatte aufweist, welche bei montiertem Wäschekorb eine flächige Verbindung mit einer Wand, bevorzugt eine kraftschlüssige Verklebung mit einer Wand, bereitstellt. Geeignete, aushärtbare Stoffgemische, welche unterschiedliche Werkstoffe dauerhaft und verschleißbeständig miteinander verbinden können, sind zum Beispiel in der DE 2 422 428 A1 oder der DE 37 23 932 A1 offenbart; geeignete Systeme zur Montage einer Trageplatte für einen horizontal abstehenden Traghaken finden sich zum Beispiel in der EP 2 154 384 A oder der EP 1 440 246 B1 . Solche Systeme bieten den Vorteil einer kraftschlüssigen Anbindung an eine Wand, ohne dass man dabei ein Loch in die Wand bohren muss.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass als Durchbrüche zwei rückseitige, verstärkte Ösen im oberen Abschnitt der Rückseite des Wäschekorbs ausgebildet sind.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitige Öffnung vollflächig durch mindestens einen die beiden vertikalen, vorderen Kanten bildenden Reissverschluss ausgebildet ist. Wird der Reissverschluss komplett geöffnet so kann die vordere Wand des quaderförmigen Körpers vollständig geöffnet werden und das gesamte Volumen ist zugänglich. Bevorzugt bildet je ein Reissverschluss eine der vertikalen, vorderen Kanten aus und kann von oben nach unten aufgezogen werden. Dadurch ist eine Teilöffnung der Vorderseite möglich, wodurch der Wäschekorb von vorne beladbar ist. Besonders bevorzugt ist Letzteres mit einer vorderseitigen, magnetischen Schließleiste des Deckels kombiniert, welcher mit einer gleichsinnigen Magnetleiste an der Vorderseite verbindbar ist; bei anteiliger Öffnung einer aus flexiblem Tuch, Kunststoff oder Gewebe bestehenden Vorderseite kann der Wäschekorb durch Verbinden der beiden Magnetleisten schnell und einfach geöffnet und geschlossen werden, ohne dass man die teilgeöffneten Reissverschlüsse umständlich bedienen müsste.
  • Bevorzugt werden mehrere der erfindungsgemäßen Wäschekörbe verwendet, wobei die Wäschekörbe in Mehrzahl und direkt aneinander angrenzend raumfüllend an einer Wand rasterartig befestigt sind. Über eine komplette Wandfläche rasterartig und raumfüllend angeordnet bieten die hier beanspruchten Wäschekörbe in Gruppe eine optimale Raumnutzung in Kombination mit modularer Austauschbarkeit. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung auch ein rasterartiges, zerlegbares Gestell, mit welchem eine Montage einer solchen Gruppe auf einer unebenen Wand und/oder als Raumteiler zugänglich wird.
  • Bevorzugt ist der Wäschekorb zusammenlegbar ausgebildet; eine Zusammenlegbarkeit zur Wand hin, bei der die Seiten des Wäschekorbes keilförmig nach innen gefaltet werden, um anschließend den Deckel als Fixierung – bevorzugt über magnetische Haftleisten unterstützt – flach aufzulegen, macht besonders vorteilhaft Raumgruppen zugänglich, welche im montierten Zustand in Gruppe zusammengelegt, bei mobilen Wänden gestapelt und extrem platzsparend transportiert werden können. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung eine besonders vorteilhafte Verwendung als modulares Raumteiler- oder Präsentations-System in Kombination mit mobilen, bevorzugt gerüstartig zerlegbaren, Wandsegmenten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale, zusätzliche Merkmale des technischen Bereichs und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Figuren dienen zur beispielhaften Konkretisierungen vorteilhafter Ausführungsformen und fortbildender Merkmale; sie veranschaulichen an Hand von Prinzipskizzen ....
  • 1: isometrische Vorderansicht eines Wäschekorbes mit Deckel, Seitengriffen in Form von angenähten Stoffschlaufen und vorderseitig die vertikalen Kanten bildenden Reißverschlüssen;
  • 2: Vorderansicht des Wäschekorbes gemäß 1 mit geöffneten Reißverschlüssen und vollflächig heruntergeklappter Vorderseite, welche die Sicht auf die rückseitig angelenkte Bodenplatte mit vorderseitiger Handhabe freigibt
  • 3a: Detailansicht bei geöffnetem Deckel: rückseitige Durchbrüche in Form von Ösen
  • 3b: Detailansicht bei geöffnetem Deckel: innenseitig hochklappbar angelenkte Bodenplatte mit vorderseitiger Handhabe in Form einer Greiflasche
  • 4a: Seitenansicht eines bei hochgeklappter Bodenplatte anteilig zusammengefalteten Wäschekorbes
  • 4b: Seitenansicht eines vollständig zusammengefalteten Wäschekorbes 4a
  • 5: Traghaken mit mittiger Bohrung in Frontansicht
  • 6: Abeckkappe in Rückansicht
  • 7a: Traghaken mit Abdeckkappe in Seitenansicht
  • 7b: Traghaken mit Abdeckkappe und innenseitig eingelegter Montage-Schraube in isometrischer Ansicht
  • 8: Rückansicht einer Trageplatte mit vorderseitig angeformtem Traghaken mit rückseitiger, ebener Klebefläche und abziehbarer Deckfolie
  • 9: Vorderansicht einer Trageplatte mit vorderseitig angeformtem Traghaken
  • 10: Verriegelungsplatte mit Führungsschlitz für Traghaken
  • 11: Trageplatte mit angeformtem Traghaken und eingerasteter Verriegelungsplatte
  • 12: Vorderansicht: rückseitig in eine Hängeöse eines Wäschekorbes eingesetzte Trageplatte mit angeformtem Traghaken nach dem vorderseitigen Einrasten einer abdeckenden Verriegelungsplatte
  • 13: Rückansicht: rückseitig in eine Hängeöse eines Wäschekorbes eingesetzte Trageplatte mit rückseitig zugänglicher Klebefläche
  • DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNGAN HAND VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
  • In vorteilhafter Ausführungsform bietet die vorliegende Erfindung einen Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung, wobei
    • – der Wäschekorb quaderförmige Raumform aufweist,
    • – der Wäschekorb oberseitig einen schließbar angelenkten Deckel aufweist,
    • – der Deckel mindestens eine magnetische, übergreifende Schließkante aufweist,
    • – der Wäschekorb vorderseitig eine verschließbare Öffnung aufweist,
    • – die vorderseitige Öffnung als flexible, faltbare Materialbahn mit zwei vollflächig die beiden vertikalen, vorderen Kanten bildenden Reissverschlüssen ausgebildet ist,
    • – der Wäschkorb außenseitig links und rechts jeweils eine als flach anlegbare Stoffbahn angebrachte Trageschlaufe aufweist,
    • – der Wäschekorb entnehmbare, stabilisierende Endoskelett-Streben aufweist,
    • – der Wäschekorb eine innenseitig einseitig angelenkte, stabilisierende Bodenplatte mit Handhabe aufweist,
    • – der Wäschekorb durch innenseitiges Hochklappen der Bodenplatte und Einfalten der flexiblen Seitensegmente zusammenfaltbar ausgebildet ist,
    • – der Wäschekorb rückseitig im oberseitigen Abschnitt seiner Rückwand zwei auf einer gemeinsamen Horizontalen angeordnete Durchbrüche aufweist,
    • – jeder Durchbruch als verstärkte Öse und von der Wandmontage-Einrichtung lösbar hintergreifbar ausgebildet ist,
    • – die Wandmontage-Einrichtung für jeden Durchbruch jeweils einen Traghaken von zylinderförmiger Zapfenform mit mittiger, umlaufender, hintergreifbarer Rastnut aufweist,
    • – die Wandmontage-Einrichtung eine hintergreifende Baugruppe in Form einer Verriegelungsplatte mit Führungsschlitz aufweist, welche bei montiertem Wäschekorb einen an einer Wand befestigten, durch den jeweiligen Durchbruch in das Innere des Wäschekorbes hineinragenden Traghaken innenseitig und den Durchbruch überdeckend elastisch einrastend und lösbar hintergreift,
    • – jeder Traghaken bei montiertem Wäschekorb – über eine Montage-Bohrung mit darin angeordnetem Befestigungsmittel oder – eine kraftschlüssig verklebte Trageplatte mit der Wand verbunden ist.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 1 weist – in isometrischer Vorderansicht betrachtet – ein vertikal erstreckter Wäschekorb mit quaderförmiger Raumform einen oberseitigen, felxiblen Deckel mit vorderseitig übergreifender Schließkante auf. Seitengriffe in Form von angenähten Stoffschlaufen sind links und rechts aufgenäht. Die vorderseitigen, vertikalen Kanten sind durch jeweils einen verstärkt gesäumten Reißverschluss gebildet. Hierbei verläuft jeder Reißverschluss über die gesamte Höhe von oben nach unten und kann auch anteilig aufgezogen werden, wodurch eine flexible Vorderwand im oberseitigen Bereich anteilig umgelegt oder umgebogen und der Korb so vorderseitig be- und entladen werden kann. Bevorzugt ist die vorderseitig übergreifende Schließkante des Deckels mit magnetischen Haftmitteln versehen, welche mit gleichsinnig magnetischen Einrichtungen der Vorderseite zu einem reversiblen Haftschluss gebracht werden können; dadurch kann vorteilhaft auch bei teilweise aufgezogenen Reißverschlüssen eine direkte, einfache Schließfunktion der Vorderseite bereitgestellt werden. Im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet 'oben' die einen Deckel aufweisende Seite des Wäschekorbes, über welche Wäsche gleichsinnig zur Schwerkraft zugeführt werden kann. 'Vorne' bezeichnet die vom Nutzer aus bei montiertem Wäschekorb sichtbare Frontfläche, wodurch 'hinten' die an oder nahe zur Wand angeordnete Rückseite bezeichnet. Die Randsegmente des Wäschekorbes sind damit die Seiten und dort angeordnete Baugruppen somit 'seitlich' ausgerichtet. Diese relativen Bezüge sind gleichsinnig auf Baugruppen übertragbar; somit ist ein vorderseitiger Reißverschluss, der von oben nach unten verläuft, bei montiertem Wäschkorb in dem Nutzer zugewandten Bereich angeordnet und erlaubt das vertikale Öffnen des Wäschekorbes. Dies sei nachfolgend an vorteilhaften Merkmalen weiterführend erläutert.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform gemäß 2 gibt in Vorderansicht eines Wäschekorbes mit einer Raumform gemäß 1 bei vollständig geöffneten Reissverschlüssen und vollflächig heruntergeklappter Vorderseite die Sicht auf eine rückseitig angelenkte Bodenplatte mit vorderseitiger Handhabe frei. Die Bodenplatte ist hier bevorzugt versteift ausgeführt und stabilisiert eine elastische, äußere Stoffhülle als innenseitig angeordnetes Strukturelement. Durch Anlenkung – bevorzugt kantenseitige Einnähung und Anschweißung – an der Rückseite ist die Bodenplatte beweglich gehalten und kann zur Rückseite des Wäschekorbes hin hochgeklappt werden. Zur Erleichterung dieser Funktion weist die Bodenplatte vorderseitig eine Handhabe in Form einer Greiflasche auf, welche auch bei fest von einer elastischen Stoffhülle gefasster Bodenplatte einen gut zugänglichen Angriffspunkt sicherstellt.
  • In weiterer, vorteilhafter Ausführungsform gemäß 3a weist ein Wäschekorb in Detailansicht bei geöffnetem Deckel rückseitige, auf einer gemeinsamen Horizontalen angeordnete Durchbrüche in Form von Ösen auf. Wie in 3b in Detailansicht deutlich wird, sind die Ösen im oberseitigen Abschnitt der Rückseite angeordnet. Dadurch sind die Ösen bei geöffnetem Deckel gut zugänglich und trotz der sichtentzogenen Anordnung bequem mit der Wandmontage-Einrichtung verbindbar; weiterhin ist in 3b eine innenseitig hochklappbar angelenkte Bodenplatte mit vorderseitiger Handhabe in Form einer Greiflasche sichtbar: Die Greiflasche ragt in den Innenraum des Wäschekorbes und ermöglicht es, selbst bei randseitig elastisch übergriffener Bodenplatte diese direkt mit einem Handgriff zur Rückseite des Wäschekorbes hin hochzuklappen.
  • In weiterer, vorteilhafter Ausführungsform gemäß 4a ist ein Wäschekorb zusammenfaltbar: In Seitenansicht betrachtet wird der Wäschekorb nach dem innenseitigen Hochklappen der Bodenplatte durch Eindrücken der Seiten entlang vorgebildeter Faltkanten anteilig zusammengefaltet, um gemäß 4b mit flach angelegtem Deckel und zusammengefaltetem Korpus als zusammengefalteter, flach erstreckter Wäschekorb platzsparend verstaut werden zu können. Besonders vorteilhaft kommt diese Faltfunktion bei einer rasterartigen Anordnung mehrerer Wäschekörbe auf mobilen Wandflächen zum Tragen: Die Wandflächen können bei montierten, zusammengefalteten Wäschekörben extrem platzsparend zusammengelegt werden, um bei Bedarf – wie zum Beispiel bei einer Messe – aufgestellt, ausgefaltet und als formschöne Aufbewahrungs- oder auch Präsentations-Fläche – Letzteres mit durchsichtigen oder vollständig geöffneten Vorderseiten – verwendet werden zu können. Vor diesem Hintergrund offenbart die vorliegende Erfindung auch eine Verwendung des beanspruchten Gegenstandes in einem mobilen Präsentations- und/oder Ordnungs-System.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 5 umfasst der beanspruchte Gegenstand einen Traghaken mit mittiger Bohrung, wie er hier in Frontansicht veranschaulicht ist. Der Traghaken ist hier als zylindrischer Zapfen ausgeführt, welcher beidseitig eine zentrische Sacklochbohrung aufweist. Die mittige, durchgehende Bohrung weist gegenüber den Sacklochbohrungen einen kleineren Durchmesser auf. Ein in der Bohrung angeordnetes Befestigungsmittel kann den Zapfen im Bereich des Bodens der jeweiligen Sacklochbohrung randseitig und versenkt hintergreifen. Dadurch sind Schrauben- oder Nagel-Köpfe im Zapfen versenkt und können sich kaum mehr in Wäsche oder Textilien verfangen oder diese beschädigen.
  • In vorteilhafter Ausführungsform umfasst der beanspruchte Gegenstand eine Abdeckkappe gemäß 6, welche lösbar auf einen montierten Traghaken gemäß 5 aufgesetzt werden kann, um Befestigungsmittel vorteilhaft vollständig zum Innenraum eines Wäschekorbes hin abzuschrimen. In vorteilhafter Ausführungsform umfasst der beanspruchte Gegenstand einen Traghaken gemäß 7a, welcher eine umlaufende Rastnut aufweist. Gemäß 7b kann unter Kombination der Baugruppen gemäß 5 und 6 ein Traghaken gleicher Raumform erhalten werden, indem nach Montage des Traghakens mit einem Befestigungsmittel dieser mit einer Abdeckkappe verschlossen wird. Veranschaulichend ist in 7b in isometrischer Sicht ein Beispiel eines solchen Traghaken mit Abdeckkappe und eingelegter Schraube wiedergegeben.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 8 wird ein Traghaken über eine Trageplatte mit einer Wand verbunden. Der Traghaken kann kostengünstig einstückig an die Kunststoff-Trageplatte angeformt oder unter Verbesserung der Anpassbarkeit des Systems über Befestigungsmittel auf der Trageplatte montiert sein. Gemäß 8 kann eine solche Trageplatte in Rückansicht eine rückseitige Klebefläche aufweisen, welche mit einer abziehbaren Deckfolie versehen ist. Die Montage der Trageplatte auf einer Wand erfolgt dann durch Abziehen der Deckfolie und flächiges Andrücken der freigelegten, klebfähig ausgerüsteten Rückseite der Trageplatte auf die Wand. Gemäß 9 ist ein Traghaken in der Vorderansicht einer Trageplatte vorderseitig mittig angeformt und wird nach Montage der Trageplatte horizontal ausgerichtet von der Wand abstehen. Auf den so ausgerichteten Traghaken kann ein Wäschekorb mit seinen Durchbrüchen aufgeschoben werden, bis der Traghaken zumindest bis zur hintergreifbaren Nut in das Innere des Wäschekorbs hineinragt.
  • In vorteilhafter Ausführungsform umfasst der beanspruchte Gegenstand eine Verriegelungsplatte mit Führungsschlitz gemäß 10. Hierbei ist der Führungsschlitz enger als der Außendurchmesser eines zapfenförmigen Traghakens ausgeführt, aber randseitig weiter als eine hintergreifbare, umlaufende Nut des Traghakens. Dadurch kann die Verriegelungsplatte mit dem Führungsschlitz zunächst im Bereich der Nut des Traghakens widerstandsfrei aufgeschoben werden. Nahe zur Mitte der Verriegelungsplatte ist der Führungsschlitz verjüngend ausgebildet und mündet in einem mittigen C-Profil, welches die umlaufende Rastnut eines Traghakens kraftschlüssig zu hintergreifen vermag. Durch den verjüngenden Führungsschlitz steigt die aufzubringende Rastkraft kontinuierlich an, bis die Rastposition erreicht wurde. Verschleiß und vorzeitiges Zerbrechen, welches vor allem bei Kunststoffprofilen in Kombination mit kurzen, hohe Kräfte erfordernden Raststufen ein Problem darstellt, werden so vermieden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform umfasst der beanspruchte Gegenstand gemäß 11 eine Trageplatte mit angeformtem Traghaken, bei dem bei eingerasteter, kreisförmiger Verriegelungsplatte das Umfeld des Traghaken nahezu vollständig von der Verriegelungsplatte überdeckt wird. Hierbei ist die Verriegelungsplatte vorteilhaft im Durchmesser größer gehalten als der Durchmesser der Durchbrüche des Wäschekorbs zuzüglich der Durchmesser-Differenz von Außendurchmesser des Traghakens und Innendurchmesser des jeweiligen Durchbruches; dadurch ist sichergestellt, dass die Verriegelungsplatte auch bei hoch aufgehängtem Wäschekorb stets den Durchbruch so gut wie vollständig abdeckt. Bevorzugt ist die Trageplatte mit noch größerem Durchmesser ausgeführt, um auch rückseitig die Durchbrüche des Wäschekorbes flächig anliegend abzudecken. Eine konkrete, vorteilhafte Einbausituation für dergestalt gehaltene Durchmesser sei nachfolgend in den 12 und 13 dargelegt:
    Wie 12 darlegt ist bei in Vorderansicht rückseitig in eine Hängeöse eines Wäschekorbes eingesetzter Trageplatte mit angeformtem Traghaken nach dem vorderseitigen Einrasten einer abdeckenden Verriegelungsplatte im Innenraum des Wäschekorbes nur noch ein winziger Spalt zwischen Öse und Traghaken im Bereich eines Führungsschlitzes der Verriegelungsplatte sichtbar. In Rückansicht ist der Durchbruch komplett durch die Trageplatte gemäß 13 abgedeckt, wobei in der vorliegenden Variante eine ebene Klebefläche der Trageplatte zum Betrachter ausgerichtet ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Vorliegend wird ein Wäschekorb mit einer Wandmontage-Einrichtung vorgeschlagen, bei dem erstmals eine quaderförmige Raumform in Kombination mit rückseitigen Durchbrüchen zur Wandmontage eine optimale Raumausnutzung ermöglichen. Vorteilhaft kann durch einen montiert zusammenfaltbaren Wäschekorb nicht benötigter Raum mit minimalem Aufwand auch wieder freigegeben werden. In vorteilhafter Verwendung wird der neue Wäschekorb in Mehrzahl raumfüllend und rasterartig an einer Wand – bevorzugt einer mobilen Wand – unter optimaler Raumausnutzung montiert, wodurch auch vorteilhafte Nutzungsmöglichkeiten als Ordnungs- oder Präsentations-System zugänglich werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 2154384 A [0020]
    • EP 1440246 B1 [0020]

Claims (10)

  1. Wäschekorb mit Wandmontage-Einrichtung, wobei – der Wäschekorb quaderförmige Raumform aufweist, – der Wäschekorb oberseitig einen schließbar angelenkten Deckel aufweist, – der Wäschekorb vorderseitig eine verschließbare Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Wäschekorb rückseitig mindestens einen Durchbruch aufweist und – der Durchbruch von der Wandmontage-Einrichtung innenseitig lösbar hintergreifbar ausgebildet ist.
  2. Wäschekorb nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass – die Wandmontage-Einrichtung eine hintergreifende Baugruppe aufweist, welche bei montiertem Wäschekorb einen an einer Wand befestigten, durch den Durchbruch in das Innere hineinragenden Traghaken innenseitig und den Durchbruch überdeckend hintergreift.
  3. Wäschekorb nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass – die hintergreifende Baugruppe als Verriegelungsplatte mit Führungsschlitz ausgebildet ist, wobei die Verriegelungsplatte eine Rastnut des Traghakens elastisch einrastend und lösbar hintergreift.
  4. Wäschekorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traghaken als zylinderförmiger Zapfen mit mittiger umlaufender Rastnut ausgebildet ist.
  5. Wäschekorb nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Traghaken eine parallel zum Mantel verlaufende, mittige Montage-Bohrung aufweist, welche ein Befestigungsmittel aufnehmen und mit einer Verschlusskappe abgedeckt werden kann.
  6. Wäschekorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandmontage-Einrichtung eine Trageplatte aufweist, welche bei montiertem Wäschekorb eine flächige Verbindung mit einer Wand, bevorzugt eine kraftschlüssige Verklebung mit einer Wand, bereitstellt.
  7. Wäschekorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – als Durchbrüche zwei rückseitige, verstärkte Ösen im oberen Abschnitt der Rückseite des Wäschekorbs ausgebildet sind.
  8. Wäschekorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die vorderseitige Öffnung vollflächig durch mindestens einen die beiden vertikalen, vorderen Kanten bildenden Reissverschluss ausgebildet ist.
  9. Wäschekorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – der Wäschekorb quaderförmige Raumform aufweist, – der Wäschekorb oberseitig einen schließbar angelenkten Deckel aufweist, – der Deckel mindestens eine magnetische, übergreifende Schließkante aufweist, – der Wäschekorb vorderseitig eine verschließbare Öffnung aufweist, – die vorderseitige Öffnung als flexible, faltbare Materialbahn mit zwei vollflächig die beiden vertikalen, vorderen Kanten bildenden Reissverschlüssen ausgebildet ist, – der Wäschkorb außenseitig links und rechts jeweils eine als flach anlegbare Stoffbahn angebrachte Trageschlaufe aufweist, – der Wäschekorb entnehmbare, stabilisierende Endoskelett-Streben aufweist, – der Wäschekorb eine innenseitig einseitig angelenkte, stabilisierende Bodenplatte mit Handhabe aufweist, – der Wäschekorb durch innenseitiges Hochklappen der Bodenplatte und Einfalten der flexiblen Seitensegmente zusammenfaltbar ausgebildet ist, – der Wäschekorb rückseitig im oberseitigen Abschnitt seiner Rückwand zwei auf einer gemeinsamen Horizontalen angeordnete Durchbrüche aufweist, – jeder Durchbruch als verstärkte Öse und von der Wandmontage-Einrichtung lösbar hintergreifbar ausgebildet ist, – die Wandmontage-Einrichtung für jeden Durchbruch jeweils einen Traghaken von zylinderförmiger Zapfenform mit mittiger, umlaufender, hintergreifbarer Rastnut aufweist, – die Wandmontage-Einrichtung eine hintergreifende Baugruppe in Form einer Verriegelungsplatte mit Führungsschlitz aufweist, welche bei montiertem Wäschekorb einen an einer Wand befestigten, durch den jeweiligen Durchbruch in das Innere des Wäschekorbes hineinragenden Traghaken innenseitig und den Durchbruch überdeckend elastisch einrastend und lösbar hintergreift, – jeder Traghaken bei montiertem Wäschekorb – über eine Montage-Bohrung mit darin angeordnetem Befestigungsmittel oder – eine kraftschlüssig verklebte Trageplatte mit der Wand verbunden ist.
  10. Verwendung mehrerer Wäschekörbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bevorzugt nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschekörbe in Mehrzahl und direkt aneinander angrenzend raumfüllend an einer Wand rasterartig befestigt und verwendet werden.
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