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Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine zu versendende oder zu empfangende Sendung eines Paketes oder Päckchens, der an der Tür einer Immobilie befestigbar ist, insbesondere ohne baulichen Eingriff, umfassend ein Bodenelement und ein Deckelelement, durch welches eine Sendung in den Behälter einlegbar ist oder aus dem Behälter entnehmbar ist, wobei das Bodenelement und das Deckelelement durch faltbare Seitenwände miteinander verbunden sind und Deckelelement und Bodenelement durch Zusammenfaltung oder zumindest teilweise Entfaltung der Seitenwände gegeneinander, insbesondere in vertikaler Richtung beweglich sind.
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Ein Behälter dieser Art ist beispielsweise bekannt aus der von der Anmelderin stammenden vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2013 005 231.9 .
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Das typische Anwendungsgebiet solcher Behälter ergibt sich dadurch, dass Personen oftmals den Empfang von Paketen oder Päckchen erwarten, die nicht in den üblichen, an einem Haus oder einer Wohnung bzw. allgemein an einer Immobilie angeordneten Briefkasten passen.
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Mit einem Behälter der vorgenannten Art hat die Person die Möglichkeit, einen Behälter an der Immobilie, nämlich konkret im Bereich der Tür zeitweise und fallweise anzuordnen, wenn die Person beispielsweise eine solche große Sendung erwartet. Ein Post- oder Paketbote hat hierdurch die Möglichkeit, eine nicht in den Briefkasten passende Sendung in diesen Behälter nach Öffnen des Deckelelementes einzulegen und hiernach den Behälter wieder zu verschließen.
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Da der Behälter selbst an der Liegenschaft für Dritte unentfernbar befestigt ist, besteht, abgesehen von gewaltsamem Vorgehen, keine Möglichkeit, die erwartete Sendung unberechtigt zu entwenden.
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Für die Befestigung eines solchen Behälters lehrt die vorgenannte Patentanmeldung beispielsweise den Einsatz einer Lasche, z. B. einer flexiblen textilen Lasche, die sich von dem Behälter wegerstreckt und einen verdickten Bereich, insbesondere ein verdicktes Ende aufweist, so dass diese Lasche durch einen Spaltbereich, beispielsweise zwischen Tür und Zarge oder Tür und Fußboden hindurchgeführt werden kann, hierbei der verdickte Bereich der Lasche im Wohnungsinneren zu liegen kommt und deswegen nach Schließen der Tür die Lasche nicht aus dem Türbereich herausgezogen werden kann. Der Wohnungs- bzw. Hauseigentümer kann jedoch durch Öffnen der Tür die Lasche freigeben und hierdurch den gesamten Behälter wiederrum entfernen.
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So wie hier eingangs der mögliche Empfang von Paket oder Päckchensendung beschrieben ist, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, Pakete oder Päckchen oder sonstige Sendungen in den Behälter einzulegen und für die Abholung durch einen Boten vor der Haus- oder Wohnungstür zeitweise bereitzustellen.
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Die vorgenannte Patentanmeldung lehrt beispielswiese auch bereits, die Seitenwände eines solchen Behälters, die zwischen Bodenelement und Deckelelement sich erstrecken, faltbar zu gestalten, um so die Möglichkeit zu schaffen, den Behälter zwischen einem zusammengefalteten und entfalteten Zustand hin und her zu bewegen und so z. B. durch die Entfaltung ein großes Innenvolumen bereitzustellen, in das Pakete oder Päckchen eingelegt werden, wohingegen der zusammengefaltete Zustand platzsparender ist, da in diesem Zustand das Volumen deutlich verkleinert ist.
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In dem vorgenannten Stand der Technik, der bereits auf faltbare Seitenwände, insbesondere starrer Art, hinweist, ergibt sich die Problematik, dass ein Behälter dieser Art im Wesentlichen nur definiert zwei Zustände einnehmen kann, nämlich den zusammengefalteten Zustand, in welchem keinerlei Pakete oder Päckchen in dem Behälter Platz finden und den vollständig entfalteten Zustand, in dem die Seitenwände aufgefaltet sind und ein maximales Volumen im Behälter erschlossen wird, um Pakete oder Päckchen einzulegen. Oftmals werden jedoch kleinere Pakete oder Päckchen in einen solchen Behälter eingelegt, die das Gesamtvolumen nicht vollständig ausschöpfen, so dass ein Behälter der vorgenannten bekannten Art in vielen Fällen ein viel zu großes und insbesondere unnötig großes Volumen einnimmt.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Innere zur Aufnahme von Paketen oder Päckchen vorgesehene Volumen idealerweise an die typischen Formgebungen solcher Pakete und Päckchen anpassbar ist und des Weiteren sich auch die Möglichkeit erschließt, einen Behälter dieser Art aus einem zusammengefalteten Zustand nicht nur in einen vollständig entfalteten, sondern gegebenenfalls auch nur in einen teilweise entfalteten Zustand zu bringen, hiernach also der Behälter nach Einlegen eines Paketes oder Päckchens einen gegenüber seinem maximalen möglichen Volumen kleineres Volumen einnimmt, welches zur Aufnahme der aktuellen Paket- oder Päckchensendung grade ausreicht. Insbesondere soll es hier vorgesehen sein, dass ein Behälter dieser Art sich automatisch auf die benötigte innere Volumengröße mit definierter Formgebung der Seitenwände einstellt.
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Es ist weiterhin auch eine Aufgabe der Erfindung einen Behälter der eingangs genannten gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welcher insbesondere im zunächst ungenutzten Zustand, das heißt, solange noch kein Paket oder Päckchen in diesen eingelegt ist, möglichst platzsparend vor einer Tür untergebracht werden kann.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Behälter der vorgenannten gattungsgemäßen Art die faltbaren Seitenwände im entfalteten Zustand einen sich zwischen Bodenelement und Deckelelement vertikal erstreckenden textilen Schlauch ausbilden, der einen Innenraum mit horizontalem, rechteckigem Querschnitt umgrenzt.
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Diese Ausbildung hat den besonderen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass durch die textile Ausbildung des Schlauches eine Faltung desselben zwischen Bodenelement und Deckelelement in sämtlichen möglichen Zwischenabstufungen möglich sind, die sich zwischen der minimal zusammengelegten Faltung und der maximal auseinandergezogenen Erstreckung des textilen Schlauches ergeben.
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Darüber hinaus wird durch den im horizontalen Schnitt rechteckigen Querschnitt des textilen Schlauches sichergestellt, dass dieser ein inneres Volumen umgrenzt, das idealerweise an die üblichen rechteckigen bzw. quaderförmigen Querschnittsformen von typischen Paket- oder Päckchensendungen angepasst ist, so dass durch den Schlauchquerschnitt in horizontaler Richtung und die insgesamt zur Verfügung stehende Schlauchlänge zwischen Deckel und Bodenelement auch eindeutig die maximale Paket- bzw. Päckchengröße definiert ist, die in einen solchen erfindungsgemäßen Behälter eingelegt werden kann.
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Insbesondere dann, wenn kleinere Pakete oder Päckchen in einen Behälter eingelegt werden, kann das Deckelelement nach Verschließen des Deckels auf der Oberseite der im Behälter angeordneten Sendung zu liegen kommen, wodurch gleichzeitig der sich zwischen Deckel und Bodenelement erstreckende textile Schlauch in sich zusammenfällt und in Falten die Sendung umgibt. Die Höhe des erfindungsgemäßen Behälters ist somit nur knapp größer als die darin aufgenommene Sendung, so dass ein solcher erfindungsgemäßer Behälter auch bei längeren Verweilzeiten vor einer Wohnungstür, insbesondere in Wohnanlagen mit mehreren Wohnungen nicht mehr als nötig störend auffällt.
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Um einen gut definierten in horizontaler Richtung zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt des bevorzugt vollständig entfalteten textilen Schlauches zu erhalten, kann es eine bevorzugte Ausführung des Behälters vorsehen, dass der textile Schlauch vier vertikal zwischen Bodenelement und Deckelelement verlaufende Faltenbrüche aufweist, welche die Eckbereiche des rechteckigen Querschnitts definieren, insbesondere wobei jeder Faltenbruch eine bezogen auf das Behälterinnere nach außen weisende, bevorzugt abgesteppte Faltenbruchkante aufweist.
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Als Faltenbruchkante wird in der Textiltechnik und bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung diejenige durch eine Faltung eines textilen Stoffes entstehende Kante verstanden, die sich zwischen zwei zueinander gefalteten Stoffflächen ergibt und um welche herum die Stoffflächen aus der Ansichtsrichtung einen konvexen Übergang ihrer dann voneinander wegweisenden Flächen aufweisen.
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Bei der Beschreibung der Erfindung beziehen sich weiterhin alle Richtungsangaben, sofern nicht ausdrücklich anders benannt auf die Bestimmungsgemäße Aufstellung des Behälters mit seinem Bodenelement auf einem Fußboden, so dass das Deckelement von diesem Bodenelement in vertikaler Richtung entfernt werden kann und so der textile Schlauch vollständig entfaltbar ist. Die Angaben „innen” und „außen” sind sodann auf die Lage in Bezug zum umgebenen Volumen des Behälters bezogen.
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Bei den vorgenannten vertikal verlaufenden Faltenbrüchen zwischen Bodenelement und Deckelelement wird die Faltung bevorzugt derart erfolgen, dass die sich beidseits des Faltenbruches erstreckenden textilen Flächenteile der Seitenwände des textilen Schlauches einen inneren Winkel von etwa 90° bzw. einen äußeren Winkel von etwa 270° einschließen.
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Hierbei ist der kleinere innere Winkel zum Behälterinneren zugewandt. Durch vier in den Eckbereichen eines mit horizontal rechteckigen Querschnitt angeordneten Faltenbrüche ist demnach dieser horizontale rechteckige Querschnitt eindeutig definiert. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass aufgrund der textilen, flexiblen Ausgestaltung der Seitenwände mit dem hier beschriebenen horizontal rechteckigen Querschnitt kein rechteckig horizontaler Querschnitt im mathematisch exakten Sinne beansprucht ist, sondern hier durchaus Abweichungen durch die textile Flexibilität zulässig sind.
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Besonders durch ein Absteppen der vertikal verlaufenden Faltenbrüche durch eine Naht in einem Abstand zur Faltenbruchkante wird sichergestellt, dass auch bei lang andauerndem fortwährendem Einsatz eines solchen Behälters der textile Schlauch seine im Wesentlichen rechteckige horizontale Querschnittsgestaltung beibehält, also die Faltendefinition dauerhaft beibehält.
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Bei dieser an sich schon vorteilhaften Weiterbildung, die einen definierten horizontalten Querschnitt gewährleistet, insbesondere bei vollständig entfaltetem textilen Schlauch kann jedoch weiterhin die Problematik auftreten, dass in einem vollständig zusammengefalteten Zustand des Behälters, also wenn im Prinzip das Deckelelement vollständig auf dem zusammengefalteten textilen Schlauch und somit mittelbar auf dem Bodenelement aufliegt, sowohl die Lage des Deckelelementes als auch der Abstand des Deckelelementes vom Bodenelement undefiniert ist, da beim Aufeinanderzubewegen des Deckelelementes auf das Bodenelement die Art und Weise, wie sich der textile Schlauch zusammenfaltet, unkontrolliert ist.
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Eine dem gegenüber weiterhin bevorzugte Ausgestaltung kann es demnach vorsehen, durch weitere faltenwurfdefinierende Maßnahmen in den Seitenwänden, bevorzugt in wenigstens 2 gegenüberliegenden und weiter bevorzugt in allen Seitenwänden eine Art und Weise zu definieren, in welcher sich der textile Schlauch beim Zusammenfalten definiert zusammenlegt.
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Eine erste Möglichkeit der Weiterbildung kann es hierfür vorsehen, dass die beiden Seitenwände wenigstens eines Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mehrere, insbesondere äquidistant beabstandeter, horizontal verlaufende Faltenbrüche aufweist mit in vertikaler Richtung alternierend aufeinanderfolgenden, nach außen und nach innen weisenden, bevorzugt abgesteppten Faltenbruchkanten.
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Durch eine solche alternierende Anordnung von nach innen und außen weisenden Faltenbruchkanten wird eine sogenannte Liporello-Faltung der betrachteten beiden jeweiligen einander gegenüberliegenden Seitenwänden erzielt. Bevorzugt kann diese Art der Faltung zumindest bei den beiden einander gegenüberliegenden längeren, von unterschiedlich langen Seitenwänden eines erfindungsgemäßen Behälters vorgenommen werden.
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Es kann hierdurch definiert bewirkt werden, dass sich diese Seitenwände zickzack- bzw. Ziehharmonika-artig zusammenfalten, wenn das Deckelelement auf das Bodenelement zubewegt und hierdurch das innere Volumen des Behälters verringert wird. Auch hier wird durch ein Absteppen der Faltenbruchkante mit einer jeweils zur Faltenbruchkante parallel verlaufenden Naht sichergestellt, dass auch bei längerem Gebrauch des textilen Schlauches die Faltenbruchkanten erhalten bleiben.
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Bei einem vollständig auseinandergefalteten Zustand des erfindungsgemäßen Behälters ist der Verlauf der textilen Seitenwände zwischen den jeweiligen Faltenbrüchen, zumindest in einem Abstand zum jeweiligen Faltenbruch derart, dass diese im Wesentlichen um die Faltenbruchkanten herum einen Winkel sowohl innen als auch außen von etwa 180° einschließen. In dem Augenblick, wo jedoch der Abstand zwischen Deckelelement und Bodenelement verringert wird, bewirkt die Definition der Lage des Faltenbruches, also ob die entsprechende Kante nach außen oder nach innen weist, dass sich die um eine Faltenbruchkante angeordneten textilen Flächenbereiche nach innen oder nach außen aufeinanderlegen.
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Auch bei den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwänden, also z. B. den beiden Kurzen kann eine solche vorbeschriebene Liporello-Faltung vorgesehen sein. In einem solchen Fall würden also alle Seitenwände horizontale Faltenbrüche mit in vertikaler Richtung alternierender Abfolge von nach innen oder nach außen weisenden Faltenbruchkanten. Es kann sich dadurch in allen Seitenwänden rundum eine Zieharmonika-gleiche Faltung des textilen Schlauches ergeben.
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Eine weiterhin darüber hinaus bevorzugte Ausführungsgestaltung kann es auch vorsehen, bei den beiden anderen Seitenwänden eines zweiten Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden, wie beispielsweise bei den kurzen Seitenwänden eine abweichende Faltungsart auszuwählen, nämlich derart, dass ebenso jeweils mehrere, insbesondere äquidistant beabstandete horizontal verlaufende Faltenbrüche vorliegen, diese jedoch jeweils eine nach außen weisende bevorzugt abgesteppte Faltenbruchkante haben, wobei jede dieser Seitenwände wenigstens ein Feld aufweist, bevorzugt in vertikaler Richtung wenigstens zwei übereinanderliegende Felder aufweist und jedes vorhandene Feld zwei sich im Feldmittelpunkt kreuzende Faltenbrüche mit jeweils nach innen weisender, bevorzugt abgesteppter Faltenbruchkante aufweist, welche beide auch die Mitte eines horizontalen Faltenbruches kreuzen.
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Die sich kreuzenden Faltenbrüche mit nach innen weisender Faltenbruchkante gehen bevorzugt jeweils aus von einem Treffpunkt, in dem sich ein vertikaler Faltenbruche mit beiden horizontalen Faltenbrüchen mit nach außen weisenden Faltenbruchkanten der zwei unter 90 Grad zueinander stehenden Seitenwänden treffen. Die Erstreckung erfolgt durch den genannten Mittelpunkt hindurch bis zum diagonal gegenüberliegenden Treffpunkt gleichartiger Faltenbrüche wie bei Ausgangstreffpunkt.
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Diese Ausgestaltung definiert auch in den anderen beiden Seitenwänden eine bevorzugte Art und Weise des Zusammenfaltens, wenn Deckelelement und Bodenelement sich aneinander annähern.
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Besonders wird durch diese Art der vorbeschriebenen Faltung erzielt, dass ein jedes der vorgenannten vorhandenen Felder in um einen Mittelpunkt herum angeordnete, dreieckige Teilfelder unterteilt ist, wobei jedes dreieckige Teilfeld mit einer Dreieckspitze an diesen Mittelpunkt angrenzt. Der Mittelpunkt definiert hierbei die geometrische Feldmitte als auch die Mitte eine horizontalen Faltenbruches, insbesondere jeweils eines mit nach außen weisender Faltenbruchkante.
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Die oberhalb und unterhalb eines horizontalen Faltenbruches mit außen liegender Faltenbruchkante bzw. des Mittelpunktes angeordneten dreieckigen Teilfelder werden sich sodann beim Zusammenfalten und einem nach innen Bewegen des Mittelpunktes dieses Faltenbruches bzw. Feldes mit ihren Außenseiten aufeinanderlegen und gleichzeitig werden die um den Faltenbruch beidseits herum angeordneten äußeren dreieckigen Teilfelder, von denen eine Kante auch entlang eines vertikalen Faltenbruches verläuft, sich mit ihrem zum Behälterinneren weisenden Innenseiten aufeinanderlegen. Dabei bewegen sich auch die außen liegenden horizontalen Faltenbruchkantenbereiche beidseits des nach innen wandernden Mittelpunktes aufeinander zu.
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Es ist bei dieser Ausführung, besonders bei einer Ergänzung zur vorherigen Ausführung, bevorzugt vorgesehen, dass in jeder Höhe, in welcher das erste Paar von Seitenwänden einen horizontalen Faltenbruch aufweist auch die Seitenwände des zweiten Paares einen horizontalen Faltenbruch aufweisen.
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Dabei kann eine bevorzugte Weiterbildung vorsehen, dass jeder horizontale Faltenbruch eines vorgenannten Feldes durch dessen Mittelpunkt die sich kreuzenden Faltenbrüche verlaufen und der eine nach außen weisende Faltenbruchkante aufweist, auf der unter 90° hierzu liegenden angrenzenden Seitenwand, in selber Höhe ein Faltenbruch mit umgekehrter, das heißt mit nach innen weisender Faltenbruchkante vorgesehen ist.
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Hierdurch wird die Faltung des textilen Schlauches maximal definiert, so dass auch sichergestellt werden kann, dass bei einem Zusammenfalten des textilen Schlauches durch ein Aufeinanderzubewegen von Deckel- und Bodenelement, immer dieselbe Art und Weise der Zusammenfaltung bei dem textilen Schlauch erreicht wird, demnach der Deckel auf dem zusammengefalteten Schlauch und dem Bodenelement bei maximal zusammengefalteter Lage immer einen definierten Zustand mit um das Deckelelement umlaufend betrachtet, jeweils gleichem Abstand zum Bodenelement erzielt wird.
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Es ergibt sich hierdurch eine kompakte zusammengefaltete Behälteranordnung, bei der auch eine Arretierung zwischen Bodenelement und Deckelement vorgesehen sein kann, um diese in ihrer Lage zueinander zu stabilisieren und so eine zusammengefaltete Behältereinheit auszubilden, die problemlos von einer Person in der Art eines Handkoffers getragen werden kann. Z. B. können hierfür Laschen am Bodenelement gelenkig befestigt sein, die über die Oberfläche des Deckelelementes klappbar sind.
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Eine mit allen vorgenannten Ausführungsformen kombinierbare Ausführung kann es hier vorsehen, dass die textilen Wände feuer- und/oder schnittfeste Fäden umfassen, wie beispielsweise Kevlarfäden oder mehrlagig mit wenigstens einer Lage aus Kevlar oder in weiter bevorzugter Ausgestaltung sogar vollständig aus Kevlar ausgebildet sind. Hierdurch werden zum einen Brandschutzbestimmungen eingehalten, die gerade bei Mehrparteien-Wohnhäusern vorgegeben sind und zum anderen auch gewährleistet, dass der textile Schlauch nicht einfach zerschnitten werden kann, um den Inhalt eines erfindungsgemäßen Behälters zu entnehmen.
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Die Verbindung zwischen dem textilen Schlauch und Bodenelement bzw. Deckelelement kann durch unterschiedliche erfindungsgemäße Ausgestaltungen vorgenommen werden.
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Bei der Verbindung des textilen Schlauches an seinem bodenseitigen Ende kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass dieses bodenseitige Ende mit einer textilen Fläche komplett geschlossen ist und diese Fläche mit dem Bodenelement, somit also beispielsweise mit einer zum Fußboden parallel angeordneten Fläche des Bodenelementes verbunden ist, z. B. durch Verschraubung, Verklebung oder sonstige Befestigungsmaßnahmen.
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Eine andere alternative Ausführung kann auch vorsehen, dass das bodenseitige Schlauchende eine in Umfangsrichtung verlaufende Schlaufe ausbildet, in die ein Rahmen, z. B. ein metallischer Rahmen, beispielsweise aus Aluminium, eingelegt ist, der mit dem Bodenelement bzw. einer Fläche des Bodenelementes verbunden ist, z. B. durch Verschraubung oder ähnlichen Maßnahmen.
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Eine weiterhin alternative Ausgestaltung kann es auch vorsehen, dass der textile Schlauch an seinem bodenseitigen Ende einen Keder, bevorzugt jede Seitenwand einen eigenen, geradlinig erstreckten Keder aufweist, der in einer rahmenförmigen mit dem Bodenelement verbundenen Kederschiene einliegt.
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In gleicher bzw. ähnlicher Weise kann es auch vorgesehen sein, dass der textile Schlauch an seinem deckelseitigen Ende eine in Umfangsrichtung verlaufende Schlaufe bildet, in die ein mit dem Deckelelement gelenkig verbundener Rahmen einliegt oder aber dass hier an diesem Ende wenigstens ein Keder, bevorzugt jede Seitenwand einen eigenen bevorzugt geradlinigen Keder aufweist, der in einer rahmenförmigen, mit dem Deckelelement gelenkig verbundenen Kederschiene einliegt.
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So ist bei sämtlichen diesen Ausführungsformen das Deckelelement mit Rahmen oder Kederschiene oder einer sonstigen starren Anordnung, die mit dem deckelseitigen Schlauchende verbunden ist, gelenkig verbunden, um das Deckelelement gegenüber diesem Schlauchende bzw. dem Element, an welchem das Schlauchende befestigt ist, verschwenken, das heißt Öffnen und Schließen zu können. Insbesondere kann es weiterhin vorgesehen sein, zwischen dem Deckelelement, Rahmen, Kederschiene oder der sonstigen starren Ausführung einen Verschlussmechanismus zu realisieren, der nur bei Autorisierung geöffnet werden kann.
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Hierbei können beispielsweise Verschlussmechanismen vorgesehen sein, die auch durch Kommunikation, wie im eingangs genannten Stand der Technik entriegelt und verriegelt werden kann.
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Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform kann es vorsehen, dass das Bodenelement eine in bestimmungsgemäße Anwendung horizontale Bodenplatte umfasst, mit vier davon in vertikaler Richtung aufstehenden Seitenwänden, von denen jeweils zwei parallel liegen, insbesondere wobei diese Seitenwände derart ausgebildet sein können, dass diese in den Eckbereichen nicht miteinander verbunden sind. Sofern eine Verbindung hier vorgesehen ist, bilden die Seitenwände mit der Bodenplatte eine im Wesentlichen geschlossene Schale.
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Diese in den Ecken geschlossene oder auch offene Schale kann dazu dienen, im zusammengefalteten Zustand des erfindungsgemäßen Behälters zumindest den zusammengefalteten textilen Schlauch, gegebenenfalls auch einen Bereich des Deckelelementes oder des mit diesem verbundenen Rahmens oder der Kederschiene zu überdecken, wobei weiterhin an wenigstens zwei dieser vorgenannten Seitenwände auch ein schon zuvor genannter Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein kann, z. B. durch starre gelenkig am Bodenelement befestigte Laschen, die auf die Oberseite des Deckelelementes auflegbar sind, um so die Lage des Deckelelementes gegenüber dem Bodenelement zu fixieren und eine tragbare Einheit des zusammengefalteten Behälters auszubilden.
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Eine Weiterbildung kann es auch vorsehen, dass eine der Seitenwände, insbesondere eine der zwei einander gegenüberliegenden langen Seitenwände eine größere Höhe aufweist als die übrigen Seitenwände, insbesondere nämlich eine solche Höhe, die zumindest im Wesentlichen der Höhe zwischen der Unterfläche des Bodenelementes und der Oberfläche des Deckelelementes im vollständig zusammengefalteten Zustand des textilen Schlauches entspricht. Besonders diese Ausführung gestattet es, diese mit einer größeren Höhe ausgestattete Seitenwand als Aufstellfuß auszubilden, um den gesamten zusammengefalteten Behälter mit einer vertikalen Orientierung des Bodenelementes bzw. dessen Bodenplatte aufstellen zu können, beispielsweise um den zusammengefalteten erfindungsgemäßen Behälter vor einer Befüllung mit einem Paket platzsparend in der Tiefe einer Türzarge vor einer Tür aufzustellen, ohne dass der zusammengefaltete Behälter in den Raum vor der Türzarge, wie z. B. in einen Flur eines Mehrparteien-Wohngebäudes hineinragt.
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So wird sichergestellt, dass ein Behälter, der noch auf seine Befüllung durch ein zuzustellendes Paket oder ein Päckchen wartet, andere Mitbewohner eines solchen Mehrparteienhauses nicht stört, insbesondere auch Fluchtwege freigehalten werden.
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Zur Ausbildung der Seitenwand als Aufstellfuß kann es weiterhin vorgesehen sein, dass auf dieser Seitenwand außenseitig Fußelemente, beispielsweise aus einem Gummi oder sonstigem Elastomer ausgebildet sind.
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Die starren Bauteile des erfindungsgemäßen Behälters, insbesondere also Bodenelement und Deckelelement können bevorzugt aus Aluminium oder einem sonstigen Leichtmetall hergestellt sein.
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Das Deckelelement kann weiterhin in einer bevorzugten Ausführung ein Griffelement aufweisen, insbesondere welches sich zwischen den zwei Langseiten oder alternativ zwischen den beiden Kurzseiten des Deckels unter Ausbildung eines vom Deckel vorspringenden Bogens erstreckt.
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So kann ein Postbote den erfindungsgemäßen Behälter und insbesondere das Deckelelement an seinem Griff ergreifen, das Deckelelement gegenüber dem Bodenelement anheben und sodann das Deckelelement öffnen, um das Paket in den entfalteten textilen Schlauch des Behälters einzulegen. Hiernach kann das Deckelelement geschlossen und unter automatischer Zusammenfaltung des textilen Schlauches auf das in dem Behälter angeordnete Paket oder Päckchen gelegt werden.
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Besonders um eine platzsparende Ausführung von sicherer Befestigung an einer Tür einer Wohnung oder eines Hauses zu ermöglichen, kann eine die eingangs genannte Aufgabe ebenso lösende, erfindungsgemäße Ausführung des Behälters vorsehen, dass der anfänglich genannte gattungsgemäße Behälter dadurch weitergebildet ist, dass am Bodenelement mittelbar über ein am Bodenelement gelenkig angeordnetes Schwenkelement ein Befestigungselement, insbesondere ein textile Lasche mit wenigstens einer Verdickung angeordnet ist, das in den Spalt zwischen einem Türblatt und der Türzarge oder einem Türblatt und dem Fußboden einlegbar ist.
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Durch das zwischen dem Befestigungselement und dem Bodenelement gelenkig angeordnete Schwenkelement wird sichergestellt, dass das an dem freien Ende des Schwenkelementes, das dem mit dem Bodenelement gelenkig verbundenen Ende gegenüberliegt, das Befestigungselement vorgesehen sein kann, und so unabhängig von der Aufstelllage des erfindungsgemäßen Behälters, also der Aufstellung auf der Bodenfläche des Bodenelementes oder einer als Aufstellfuß dienenden Seitenfläche des Bodenelementes immer das freie Ende des Schwenkelementes nahe zur Tür angeordnet werden kann, um das daran angeordnete Befestigungselement, insbesondere eine textile Lasche in einen Türspalt, entweder zwischen Türspalt und Zarge oder Türblatt und Fußboden, einzuführen.
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Auch besteht so die Möglichkeit, dass ein Paketbote für die Zustellung eines Paketes den auf einer Seitenfläche als Aufstellfuß stehenden, in der Tiefe der Türzarge eingestellten Behälter um 90° umkippen, das heißt auf die Bodenfläche des Bodenelementes aufstellen kann, wobei das Schwenkelement um seine gelenkige Befestigungsstelle am Bodenelement verschwenkt wird und hiernach der Behälter in für die Befüllung korrekt stehender Weise entfaltet, geöffnet, befüllt, geschlossen und gegebenenfalls wieder teilweise zusammengefaltet wird.
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Eine bevorzugte Weiterbildung kann es hier vorsehen, dass das Schwenkelement als u-förmiger Bügel ausgebildet ist, der mit seinen Schenkelenden gelenkig am Bodenelement befestigt ist, beispielsweise an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, die sich von der Bodenplatte in 90° zur Bodenfläche erstrecken, z. B. an den kurzen Seiten.
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Hier sieht die Ausführung vor, dass dieser Bügel das Bodenelement zumindest teilweise umgreift, insbesondere eine lange Seite des Bodenelementes mit seiner Basis vollständig und die beiden kurzen Seiten mit seinen Schenkeln zumindest teilweise umgreift, wobei weiterhin das Befestigungselement, wie die eingangs genannte textile Lasche, bevorzugt am Bügel verschieblich angeordnet sein kann.
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So kann beispielsweise dieses Befestigungselement vom Basisbereich des Bügels in einen Schenkelbereich verschoben werden, je nachdem wie der erfindungsgemäße Behälter an einer Türzarge positioniert werden soll und wo im Türspalt die Befestigung des Befestigungselementes erfolgen soll. Weiterhin kann eine darüber hinaus vorgesehene hilfreiche Ausführung auch vorsehen, dass die Schenkel des Bügels längenverstellbar sind, z. B. teleskopierbar ausgestaltet sind.
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Die Drehachse der Anlenkung des Bügels kann in bevorzugter Ausführung am Bodenelement mittig, bezogen auf dessen Breite, angeordnet sein, insbesondere kann die Anlenkung, wie eingangs genannt, an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden, bevorzugt den kurzen Seitenwänden, mittig zur Breite, ggfs. auch mittig zu deren Höhe vorgenommen sein.
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Eine andere Ausführung kann es auch vorsehen, dass das Schwenkelement aus mehreren, bevorzugt wenigstens drei einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Armen ausgebildet ist, die bevorzugt unterschiedliche Längen aufweisen und wobei einer der Arme die Enden von zwei anderen Armen gelenkig verbindet. Es entsteht hier besonders dann, wenn diese Ansammlung von Armen mit zwei Armenden gleichzeitig unter einem Abstand am Behälterboden befestigt ist, eine definierte Zwangsführung des gegenüber dem Bodenelement beweglichen Endes dieser Mehrarmanordnung, wobei an einem solche zwangsgeführten Ende das Befestigungselement, insbesondere eine textile Lasche, angeordnet sein kann.
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Eine solche, bei den verschiedenen zuvor genannten Ausführungen gegebenenfalls vorgesehene textile Lasche kann wenigstens eine Verdickung aufweisen. Sofern demnach mehrere beabstandete Verdickungen gleichzeitig vorgesehen sind, besteht so die Möglichkeit, eine oder mehrere von den mehreren Verdickungen im Wohninnenraum anzuordnen und hierdurch die Entfernung des Behälters zur Tür zu definieren.
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Sofern nicht mehrere Verdickungen gleichzeitig an einer solchen Lasche angeordnet sein sollen, kann es auch vorgesehen sein, dass eine textile Lasche mehrere Öffnungen aufweist, in die ein Stoppelement einsteckbar ist, welches die vorgenannte Verdickung der Lasche ausbildet derart, dass ein solches Stoppelement nicht durch den Spaltbereich zwischen Tür und Zarge oder Tür und Fußboden hindurchgezogen werden kann. Es kann demnach bezogen auf die Länge einer Lasche ein solches Stoppelement an unterschiedlichen Laschenpositionen in dieser angeordnet werden.
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Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung wird in den nachfolgenden Figuren beschrieben.
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Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Behälters der vorbeschriebenen Art in einem vollständig zusammengefalteten Zustand bei bestimmungsgemäßer Lage vor der Tür 1 einer Liegenschaft, d. h. in einer Lage, in welcher ein Bodenelement 2 mit seiner Bodenfläche auf dem Fußboden vor der Tür aufliegt.
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Erkennbar ist hier, dass das Bodenelement mehrere von der Bodenfläche oder Bodenplatte senkrecht aufstehende Seitenwandbereiche aufweist, von denen die beiden Seitenwandbereiche 2a und 2b erkennbar sind und wobei weiterhin diese beiden Seitenwandbereiche in ihren Ecken ohne Verbindung zueinander sind.
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Die an der langen Seite des Bodenelementes 2 angeordnete Seitenwand 2b weist hier eine größere Höhe als die anderen Seite auf, insbesondere eine Höhe auf, die der zusammengefalteten Höhe des Behälters zwischen Unterfläche des Bodenelementes 2 und Oberfläche des Deckels 3 entspricht. Lediglich der Griff 4 springt in seiner Höhe über diese Höhe der Seitenwand 2b hinaus.
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Es ist weiterhin erkennbar, dass die Seitenwand 2b Fußelemente 5 aufweist, so dass der zusammengefaltete Behälter auch auf diese Seitenwand, die dann als Fußfläche dient, aufgestellt werden kann, beispielsweise um gegenüber der 1 um 90° verdreht in der Tiefe T der Türzarge angeordnet zu werden.
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Die Figur zeigt weiterhin, dass an den beiden kurzen einander gegenüberliegenden Seitenwänden 2a, die von der Bodenfläche senkrecht aufstehen, ein Bügel 6 gelenkig um eine mittig zur Breite des Bodenelementes 2 angeordnete Drehachse A festigt ist.
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Der Bügel 6 umgreift demnach eine Langseite des Behälters vollständig und die beiden einander gegenüberliegenden kurzen Seiten etwa zur Hälfte. Hier ist an der Basis des Bügels 6 ein Befestigungselement 7 angeordnet, das durch den Spalt zwischen Türblatt und Fußboden ins Wohnungsinnere reicht und dort eine Verdickung aufweist, so dass dieses Befestigungselement 7 nicht durch den Spaltbereich nach außen gezogen werden kann, hierdurch demnach der erfindungsgemäße Behälter örtlich festgelegt ist.
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Durch die Verschwenkbarkeit des Bügels 6 um die Achse A besteht demnach auch die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Behälter im hier gezeigten zusammengefalteten Zustand auch senkrecht zur dargestellten Position auf die Fußfläche 2b aufzustellen, wobei eine Verschwenkung des Bügels 6 relativ zum Bodenelement 2 erfolgt, hierbei jedoch die Basis des Bügels 6 im Wesentlichen fußbodennah liegenbleibt und demnach hierdurch die Positionierung des Befestigungselementes 7 keine Änderung erfährt. Der erfindungsgemäße Behälter kann demnach in örtlich festgelegter Position in beide möglichen Lagen gebracht werden.
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Die 2 zeigt nun eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Behälters, insbesondere die der 1, die sich dadurch ergibt, dass das Deckelelement 3 vom Bodenelement 2 entfernt wird unter Entfaltung des zwischen diesen Elementen angeordneten textilen Schlauches.
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Hierfür wird mit Bezug auf die 1 die das Deckelelement 3 am Bodenelement befestigenden Laschen 9 entfernt bzw. zur Seite geklappt, so dass das Deckelelement freigegeben wird und am Griff 4 in vertikaler Richtung nach oben gezogen werden kann. Hierbei entfaltet sich der textile, im horizontalen Querschnitt rechteckige Schlauch zwischen Deckelelement und Bodenelement, wobei eine besondere Faltungsdefinition nachfolgend näher erläutert wird.
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Erkennbar ist in der 2, insbesondere auch mit Bezug auf weitere 3, die eine Schnittansicht durch die langen Seiten im noch nicht vollständig entfalteten Zustand zeigt, dass die hier langen Seiten 8 des textilen Schlauches mehrere äquidistant zueinander beabstandete horizontale Faltenbrüche 9 aufweisen.
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In vertikaler Richtung ist bei diesen Faltenbrüchen 9 die Faltenbruchkante bezogen auf das Behälterinnere alternierend nach innen oder nach außen orientiert, das heißt, der konvexe gerundete Übergang der zueinander gefalteten textilen Flächen liegt alternierend innen oder außen. Bei den Faltenbrüchen 9a liegt die Faltenbruchkante außen, bei den Faltenbrüchen 9b innen.
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Weiterhin ist in der Schnittdarstellung der 3 gezeigt, dass in bevorzugter Ausführung in einem Abstand zur Faltenbruchkante jeder Faltenbruch 9 mit einer Naht 10 abgesteppt ist. Hierbei bedeutet das Absteppen durch die dargestellte Naht 10, dass die aufeinanderliegenden textilen Flächen miteinander vernäht sind.
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Die hier dargestellte Ausführung gemäß der 3 zeigt im Schnitt weiterhin, dass eine textile Seitenwand, bevorzugt auch zweilagig ausgebildet sein kann, z. B. aus einer die optische Gestaltung definierenden Außenschicht und einer Funktionsinnenschicht, die z. B. Feuerfestigkeit oder Schnittfestigkeit gewährleistet. Gegebenenfalls kann auch eine einzige textile Stofflage diese Funktionen in sich vereinen.
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Unterseitig ist der textile Schlauch durch eine textile Fläche 8a geschlossen, die hier mit dem in 3 nicht gezeigt Bodenelement verbunden sein kann. Oberseitig hingegen bildet der Stoffschlauch eine in Umfangsrichtung umlaufende Lasche 8b, in welche ein Rahmen 11 des Deckelelementes einliegen kann. An diesem Rahmen ist beispielsweise der Deckel des Deckelelementes gelenkig befestigt.
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Durch die in 3 dargestellte Faltung, die einer Zickzack- oder Liporello-Faltung entspricht, wird demnach beim Entfalten und besonders beim Zusammenfalten eine definierte Faltenlage erzielt.
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Diese Art der Faltung kann auch bei den beiden unter 90 Grad zu den Seitenwänden 8 liegenden Seitenwänden 11 realisiert sein, allerdings wird nachfolgend eine weitere bevorzugte Faltungsart der beiden anderen Seitenwände 11 beschrieben.
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Die 2 zeigt weiterhin in perspektivischer Ansicht auch eine spezielle Definierung der Falten bei den unter 90° an die langen Seitenwände 8 angrenzenden kurzen Seitenwänden 11. Erkennbar ist hier, dass in derselben Höhenlage wie bei den Seitenwänden 8 die unter 90° dazu stehenden Seitenwände 11 in horizontaler Richtung verlaufende Faltenbrüche 12 aufweisen, die wiederrum äquidistant sind und alle außen liegende Faltenbruchkanten aufweisen, d. h. die konvexen Rundungen, in denen die gefalteten textilen Oberflächen ineinander übergehen weisen nach außen und sind hier durch eine kombinierte gestrichelte und durchgezogene Linie visualisiert, so wie das auch bei den vertikal verlaufenden, den rechteckigen horizontalen Querschnitt definierenden Faltenbrüchen 13 der Fall ist.
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Durch zwei solche Faltenbrüche 12 und einen dazwischenliegenden weiteren Faltenbruch 12 wird jeweils ein Feld definiert, welches weitere Faltenbrüche 14 aufweist, die einander im Mittelpunkt 12a eines horizontalen Faltenbruches 12 bzw. des gebildeten Feldes kreuzen und jeweils den Feldecken entspringen. Diese Faltenbrüche 14, die sich im Mittelpunkt 12a eines horizontalen Faltenbruches 12 kreuzen, weisen nach innen weisende Faltenbruchkanten auf, was hier durch eine einfache durchgezogene Linie visualisiert ist.
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Es werden hierdurch in jedem solchen definierten Feld, von denen die 2 zwei übereinanderliegende aufweist, sechs dreieckige Teilfelder D1-6 definiert, die ein definiertes Zusammenfalten ermöglichen, nämlich derart, dass bei einem Zusammenfalten der Mittelpunkt 12a eines solchen Feldes, bezogen auf das Behälterinnere in den Behälter hineinwandert und sich die oberhalb sowie auch die unterhalb eines den Mittelpunkt aufweisenden Faltenbruches 12 liegenden Dreiecksflächen D1-3 bzw. D4-6 mit ihren Außenseiten aufeinanderliegen, sich demnach also die Außenseiten der Dreiecksflächenpaarungen D1 und D2, D2 und D3, D4 und D5 sowie D5 und D6 berühren. Die beidseits eines Faltenbruches 12 mit dem Mittelpunkt 12a liegenden Dreiecksflächen D1 und D4, sowie D3 und D6 die gleichzeitig eine ihrer Seiten übereinstimmend mit dem vertikalen Faltenbruch 13 haben, legen sich mit ihren Innenseiten aufeinander.
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Das Vorsehen dieser Art von Faltenbrüchen, bevorzugt mit abgesteppten Faltenbruchkanten definiert somit eindeutig eine vorbestimmte Art und Weise, wie sich der textile Schlauch bei einem Zusammenfalten verhält. So dass sich immer wieder reproduzierbar derselbe zusammengefaltete Zustand ergibt.
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Die 2 visualisiert weiterhin, dass das Deckelelement 3 an seinem Griff 4 ein Betätigungselement 15 aufweist, mit welchem der Deckel entriegelt werden kann. Eine solche Entriegelung kann beispielsweise jederzeit vor dem Einlegen eines Paketes erfolgen, muss hingegen nach dem Einlegen eines Paketes freigegeben werden, beispielsweise durch das Versenden einer Telekommunikation, z. B. als SMS oder E-Mail an ein Empfangselement im Deckelelement 3. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass ein solches Deckelelement 3 durch eine Applikationssteuerung freigebar oder sperrbar ist, hinsichtlich der Betätigbarkeit des Betätigungselementes 15.
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Selbstverständlich kann auch die Möglichkeit bestehen, nach einem Verschließen des Deckelelementes dieses klassisch mit einem Schlüssel öffnen zu können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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