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Die Erfindung betrifft einen Empfangsbehälter für zu empfangende oder zu versendende Paket- oder Päckchensendungen mit einer verschließbaren Öffnung, durch die hierdurch eine Paket- oder Päckchensendung in den Empfangsbehälter einlegbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin auch ein Verfahren zur Zustellung eines Paketes oder Päckchens durch einen Zustelldienst an einen Empfänger.
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Im Stand der Technik sind Empfangsbehälter der eingangs genannten Art grundsätzlich bekannt, beispielsweise in der Art sogenannter Briefkästen. Solche Briefkästen sind dafür vorgesehen, im Eingangsbereich eines Hauses durch baulichen Eingriff in das Haus ortsfest befestigt zu werden, um sodann die Möglichkeit zu erschließen, dass durch einen Zustelldienst üblicherweise Sendungen in einem Briefformat einem Empfänger wirksam in dessen Einflussbereich zugestellt werden können.
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Die Zustellung von Paket- oder Päckchensendungen, die regelmäßig nicht durch die oftmals nur schlitzförmige Öffnung eines Briefkasten in diesen eingelegt werden kann, erfolgt normalerweise derart, dass der Zustelldienst versucht, eine solche Sendung persönlich abzugeben, d. h. bei einem Zustellversuch an der Haustür oder Wohnungstür klingelt und sodann die Paket- oder Päckchensendung persönlich aushändigt, üblicherweise gegen Empfangsbeleg.
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Wird hingegen ein Empfänger nicht angetroffen, so wird eine Benachrichtigungskarte hinterlassen und der Empfänger muss die für ihn vorgesehene Sendung an einem zentralen Abhollager sodann abholen oder es wird ein zweiter Zustellversuch vereinbart. Oftmals wird durch ein Zustelldienst eine zuzustellende Sendung auch bei einem Nachbarn abgegeben, so dass der Empfänger sodann bei diesem Nachbarn seine Sendung abholen muss.
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Als nachteilig wird hier empfunden, dass immer dann, wenn der Empfänger nicht selbst persönlich angetroffen wird, dieser genötigt ist, den weiteren Empfang der für ihn vorgesehenen Paket- oder Päckchensendung neu zu organisieren, d. h. beispielsweise durch persönliches eigenhändiges Abholen beim Zustelllager oder bei einem Nachbarn, bzw. eine Zweitzustellung zu vereinbaren.
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Dies ist insbesondere zeitaufwändig und lästig, so dass Empfänger oftmals einem Zustelldienst auch gestatten, insbesondere bei einem zweiten Zustellversuch die zuzustellende Sendung an einem zu vereinbarenden Ort beispielsweise an der Haustür, oder an einer Garage abzulegen. Ein solches Ablegen ist jedoch immer mit dem Risiko des Verlustes der Sendung behaftet.
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Es sind im Stand der Technik auch alternative, gegenüber Briefkästen deutlich vergrößerte Empfangsbehälter bekannt geworden, die vorgesehen sind in das Mauerwerk eines Hauses eingelassen oder anderweitig dauerhaft im oder am Haus bzw. auf dem zugehörigen Grundstück befestigt zu werden und sodann die Möglichkeit erschließen, auch über das übliche Briefformat hinausgehende Paket- oder Päckchensendungen aufzunehmen.
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Solche Empfangsbehälter haben jedoch den Nachteil, dass eine bauliche Maßnahme am Haus oder an der Wohnung größerer Art vorgenommen werden muss, was insbesondere auch dann nicht möglich ist, wenn der Bewohner des Hauses oder der Wohnung nicht auch gleichzeitig der Eigentümer, sondern lediglich Mieter ist. Auch ist eine solche Maßnahme sehr kostenintensiv.
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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung einen Empfangsbehälter der eingangs genannten Art bereitzustellen, der auf einfache Art und Weise temporär zum Einsatz kommen kann, um über das Briefformat hinausgehende Sendungen, insbesondere Paket- oder Päckchensendungen wirksam zuzustellen auch wenn der jeweilige Empfänger bzw. Versender nicht angetroffen wird. Weiterhin ist es die Aufgabe ein Verfahren zur Zustellung von Paket- oder Päckchensendungen in Verbindung mit einem solchen Empfangsbehälter bereitzustellen. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass unter „Zustellen" die Tätigkeit eines Zustelldienstes verstanden wird und sowohl umfasst, dass der Zustelldienst eine Sendung beim Empfänger abgibt als auch eine Sendung beim Versender abholt. Bevorzugt soll daher ein Empfangsbehälter einsetzbar sein zum Empfang von Sendung durch einen Empfänger als auch zum Versenden von Sendungen durch einen Versender.
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Diese Aufgabe wird durch einen Empfangsbehälter der eingangs genannten Art gelöst, der erfindungsgemäß dadurch weitergebildet ist, dass er ein Befestigungselement umfasst, mit dem der Empfangsbehälter an einer Tür eines Hauses oder einer Wohnung wahlweise, insbesondere zeitweise befestigbar und entfernbar ist, insbesondere somit jeweils ohne baulichen Eingriff temporär zum Einsatz kommen kann.
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So ist es ein wesentlicher Gedanke der Erfindung einen Empfangsbehälter zur Verfügung zu stellen, der nicht fest an einer Tür eines Hauses oder einer Wohnung, bzw. unmittelbar im/am Mauerwerk der Immobilie befestigt wird und somit eine dauerhafte Installation darstellt, sondern lediglich dann, d. h. temporär zum Einsatz kommt, wenn z. B. ein Empfänger die Zustellung von Paket- oder Päckchensendungen erwartet und sodann einen Empfangsbehälter der erfindungsgemäßen Art an der Tür des Hauses oder der Wohnung zur Verfügung stellt, um eine solche Zustellung zu bewirken, bei welcher die zuzustellende Sendung wie beispielsweise eine Paket- oder eine Päckchensendung nicht in den üblichen Briefkasten passt.
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Auch kann der Besitzer/Eigentümer eines solchen Empfangsbehälters diesen in der Funktion als Versender verwenden, um ein Paket oder Päckchen in diesen zur Abholung durch einen Zustelldienst einzulegen. So kann ein Versender die Versendung ebenso in Abwesenheit bewirken. Auch bei der Verwendung zur Versendung von Paketen/Päckchen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als Empfangsbehälter bezeichnet, weil sie in jedem Fall immer zum Empfang geeignet ist.
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Demnach kann es vorgesehen sein, Empfangsbehälter zur Verfügung zu stellen, die ein inneres Volumen aufweisen, welches über das Volumen üblicher Briefkästen hinausgeht, insbesondere die auch eine verschließbare Öffnung aufweisen, die einen größeren Querschnitt hat als die üblicherweise bei Briefkästen vorgesehene Öffnung, die normalerweise nur dafür vorgesehen ist, Briefsendungen einwerfen zu können.
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Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann demnach vorsehen, dass sowohl die Öffnung als auch das innere Volumen eines erfindungsgemäßen Behälters derart ausgewählt ist, dass zumindest die standardmäßigen Verpackungen eines landesspezifischen Zustelldienstes beispielsweise DIN-konforme Verpackungen, wie die von der Firma DHL oder der deutschen Post in einen solchen Empfangsbehälter aufgenommen werden können.
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Bevorzugter Weise kann demnach ein erfindungsgemäßer Empfangsbehälter ein inneres Volumen und eine entsprechende Öffnung aufweisen, die vorgesehen sind, um in einer ersten Ausführung zumindest sogenannte Packsets XS bzw. Pakete mit den Ausmaßen 22,5 × 14,5 × 3,5 cm aufzunehmen, in einer zweiten Ausführungsform zumindest Packsets der Größe S, bzw. Pakete von mindestens 25 × 17,5 × 10 cm aufzunehmen, in einer dritten bevorzugten Ausführungsform Packsets der Größe M aufzunehmen, bzw. Pakete mit den Außenmaßen von mindestens 37,5 × 30 × 13,5 cm, bzw. in weiterer bevorzugter vierter Ausgestaltung Packsets der Größe L aufzunehmen, bzw. Pakete mit einer Größe von mindestens 45 × 35 × 20 cm.
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Durch eine solche, insbesondere letztgenannte Ausgestaltung wird sichergestellt, dass der größte Teil üblicher Paket- bzw. Päckchensendungen mittels eines erfindungsgemäßen Empfangsbehälters auch in Abwesenheit des Empfängers zugestellt oder in Abwesenheit des Versenders versendet werden kann.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Empfangsbehälters kann vorsehen, dass dieser vollständig ohne jeglichen baulichen Eingriff an der Tür eines Hauses oder einer Wohnung befestigbar und wieder entfernbar ist.
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Hierfür kann diese Ausführung vorsehen, dass das Befestigungselement des Empfangsbehälters ausgebildet ist als eine Lasche, die mit einem Ende am Empfangsbehälter, insbesondere an einer hinteren zur Tür weisenden Kante des Empfangsbehälters befestigt ist und in einen Spalt zwischen Türblatt und Türzarge oder Türblatt und Fußboden einlegbar ist, insbesondere so dass bei einem Schließen der Tür diese Lasche und somit insgesamt der Empfangsbehälter örtlich festgelegt ist, insbesondere einklemmbar ist.
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Eine solche Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, dass ein Empfänger bei einem erwarteten Empfang eines Paketes oder einer Päckchensendung oder ein Versender den erfindungsgemäßen Empfangsbehälter an der Tür ohne jegliche bauliche Maßnahme, wie Bohren, Kleben, Mauern etc. befestigt und sodann, wenn die Zustellung erfolgt ist, diesen Empfangsbehälter auch wieder entfernen kann, ebenso ohne bauliche Maßnahme. Ein solcher Empfangsbehälter wird demnach nur temporär eingesetzt, so dass auch eine dauerhafte optische Belästigung durch einen solchen großen Empfangsbehälter nicht gegeben ist.
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Eine Ausführungsform kann hier vorsehen, dass die Lasche, die beispielsweise in einen Spalt zwischen Türblatt und Türzarge oder Türblatt und Fußboden einlegbar ist, eine starre Lasche ist, beispielsweise in der Art, dass die Form dieser Lasche an die Spaltform z. B. im Fußbodenbereich oder an die Falz Form des Türblattes im oberen oder einem seitlichen Bereich angepasst ist. Hier wird schon durch die Form und die Starrheit bewirkt, dass die Lasche nach einem Schließen der Tür nicht durch den Spalt herausgezogen werden kann.
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Eine demgegenüber weiterhin bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass die Lasche, die am Empfangsbehälter mit ihrem einen Ende befestigt ist, aus einem flexiblen flächigen Element, beispielsweise einem textilen flächigen Element ausgebildet ist, so dass sich dieses flächige Element automatisch an die jeweilige Spaltform, beispielsweise am Boden oder auch am oberen Falzbereich der Tür anpasst.
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Um zu vermeiden, dass eine solche zwischen Türblatt und Fußboden oder Türblatt und Türzarge eingeklemmte Lasche durch einfaches Ziehen aus dem Spaltbereich entfernbar ist, kann eine erfindungsgemäß bevorzugte Weiterbildung vorsehen, dass diese Lasche an ihrem anderen, losen Ende eine Verdickung aufweist, insbesondere eine solche Verdickung, die im Querschnitt dicker ist als das übliche Spaltmaß zwischen Türblatt und Fußboden, bzw. Türblatt und Türzarge.
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Beispielsweise kann hierbei bei einer textil ausgebildeten Lasche das Ende der Lasche wenigstens einfach, bevorzugt mehrfach umgeschlagen und vernäht sein, oder das Ende der Lasche kann eine Aufnahmetasche bilden, in die ein beispielsweise stabförmiger Gegenstand eingeschoben ist, insbesondere wobei der Stabquerschnitt größer ist als das Spaltmaß.
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Ein Empfangsbehälter der vorgenannten Art hat demnach den besonderen Vorteil jeweils bedarfsweise an einer Tür befestigt zu werden und hierbei entweder am oberen Bereich eines Türblattes hängend angeordnet zu werden, wenn die an dem Empfangsbehälter angeordnete Lasche zwischen oberer Kante des Türblattes und der Türzarge eingeklemmt wird. Hierfür kann die Lasche bevorzugt am oberen rückwärtigen Bereich des Empfangsbehälters angeordnet werden.
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Ebenso kann ein Empfangsbehälter auf dem Fußboden liegend für den Empfang oder das Versenden von Paket oder Päckchensendungen temporär bereitgestellt werden, wenn die Lasche durch den Schlitz zwischen unterer Türkante und Fußboden hindurchgeführt wird. Dann kann die Lasche am unteren rückwärtigen Bereich des Empfangsbehälters angeordnet sein.
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Es kann für beide Anordnungsarten derselbe Empfangsbehälter verwendet werden, wenn dieser eine Wand, insbesondere eine Rückwand aufweist, von der ausgehend sich die Lasche fortsetzt bzw. erstreckt. Es kann sodann der Behälter mit der Rückwand zur Tür hängend positioniert werden aber auch mit der Rückwand zum Boden orientiert angeordnet werden.
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Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass ein Empfangsbehälter der erfindungsgemäßen Art zwar nicht gänzlichst ohne baulichen Eingriff auskommt, jedoch es zumindest keines baulichen Eingriffes bedarf, wenn der Empfangsbehälter nach einem anfänglichen einmaligen baulichen Eingriff sodann später temporär befestigt bzw. wieder entfernt wird von der Tür eines Hauses.
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Für diesen Fall kann es vorgesehen sein, dass das Befestigungselement am Empfangsbehälter eingerichtet ist mit einem Gegenelement zusammenzuwirken, wobei das Gegenelement einmalig durch baulichen Eingriff an einer Tür oder sonstigen Teil der Immobilie befestigbar ist und das Befestigungselement und das Gegenelement miteinander dann ohne baulichen Eingriff lösbar verbindbar sind, wie beispielsweise durch ein kuppelnden Eingriff der Elemente miteinander.
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Es bedarf demnach nur einmalig eines baulichen Eingriffes um das Gegenelement an der Tür oder auch an einem anderen Element der Immobilie, wie beispielsweise einem Wandbereich im Eingangsbereich zu befestigen.
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Sodann kann der Eigentümer/Besitzer eines erfindungsgemäßen Empfangsbehälters diesen temporär, d. h. wahlweise mit dem daran befindlichen Befestigungselement am Gegenelement befestigen, bzw. von diesem Gegenelement abnehmen. In den Zeiten, in denen der Empfangsbehälter nicht zum Einsatz kommt, ist demnach lediglich das Gegenelement an der Tür, bzw. allgemein an der Immobilie, z. B. auch einer Wand befestigt.
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Ebenfalls erfindungsgemäß ist die dauerhafte Befestigung dieses Empfangsbehälters, sofern dies von dem Eigentümer gewünscht und umgesetzt wird.
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Eine Ausführungsform die mit beiden der vorgenannten Befestigungsvarianten kombinierbar ist kann vorsehen, dass der Empfangsbehälter zumindest überwiegend, bevorzugt vollständig aus einem Textil ausgebildet ist.
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Beispielsweise kann so der Empfangsbehälter als ein Sack, ein Netz oder als eine textile Klappbox ausgestaltet sein. Dies hat den Vorteil, dass der Empfangsbehälter im ungefüllten Zustand wenig auffallend gestaltet werden kann, insbesondere dann, wenn der Empfangsbehälter am Boden angeordnet wird und beispielsweise zwischen der Unterkante des Türblattes und dem Fußboden mit einer Lasche befestigt wird.
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Auch bei einem hängenden Befestigen an der Oberkante der Tür wird sich ein solcher textiler Empfangsbehälter flach an die Tür anlegen und nur wenig vorragen, jedoch aufgrund seiner Flexibilität ein grundsätzlich großes Volumen bereitstellen, um Paket- oder Päckchensendungen in seinem Inneren aufnehmen zu können.
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Hierfür kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass bei einem bodenliegenden Empfangsbehälter eine Bodenwand und eine obere Wand gegeneinander beweglich sind durch dazwischen angeordnete faltbare beispielsweise klappbare/kolabierbare Seitenwände. Bei einem türhängenden Empfangsbehälter kann es vorgesehen sein, dass Rückwand und Vorderwand gegeneinander beweglich sind mittels flexibler insbesondere klappbarer/kollabierbarer Seitenwände.
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Besonders bei einem bodenliegenden Empfangsbehälter der erfindungsgemäßen Art kann bei einer faltbaren, bzw. zusammenklappbaren Ausbildung ein erfindungsgemäßer Empfangsbehälter den Eindruck einer Fußmatte erwecken und somit optisch weniger auffallen und gegebenenfalls tatsächlich auch als Fußmatte zum Einsatz kommen.
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Eine erfindungsgemäß bevorzugte Weiterbildung, die mit allen vorher genannten Ausführungsformen kombinierbar ist, kann vorsehen, dass der Empfangsbehälter eine Kommunikationseinheit umfasst, insbesondere eine solche zur Kommunikation über ein Mobilfunknetz oder über ein drahtloses Netzwerk (WLAN), so dass mittels einer solchen Kommunikationseinheit eine Kommunikationsnachricht versendbar und/oder empfangbar ist.
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Insbesondere dann, wenn in dem Haus durch den Eigentümer eines Empfangsbehälter der erfindungsgemäßen Art ein drahtloses Netzwerk zu Verfügung gestellt wird, kann die Ausbildung der Kommunikationseinheit zur Kommunikation über ein solches WLAN vorteilhaft sei.
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Sofern ein solches drahtloses Netzwerk nicht zur Verfügung gestellt wird, kann die Ausstattung der Kommunikationseinheit mit einer SIM-Karte zur Versendung von Nachrichten über ein Mobilfunknetz vorteilhaft sein, z. B. nach dem GSM- bzw. GPRS-Standard.
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In einer Weiterbildung kann hier beispielsweise vorgesehen sein, dass die Kommunikationseinheit eingerichtet ist, um eine Nachricht an eine registrierte Kommunikationsadresse z. B. zu einem Kommunikationsgerät des Eigentümers des Empfangsbehälters zu versenden, beispielsweise beim Verschließen des Empfangsbehälters nach Einlegen einer Paket- oder Päckchensendung.
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So wird der Empfänger automatisch über den Empfang seiner Sendung informiert und kann gegebenenfalls über das weitere Vorgehen entscheiden, beispielsweise ob er unmittelbar nach Hause fährt, um die Sendung aus dem Empfangsbehälter zu entnehmen, oder ob er sonstige Maßnahmen ergreift, bzw. ergreifen lässt, wie z. B. das sichere Verschließen des Empfangsbehälters oder die Abholung der Sendung durch eine Dritte beauftragte Person.
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Beispielsweise kann es hier vorgesehen sein, dass eine Nachricht an die vorgenannte registrierte Kommunikationsadresse versendet wird, nach einer Betätigung eines Auslöselementes, welches beispielsweise durch den Zustelldienst vorgenommen werden kann, nachdem das Paket bzw. die Päckchensendung in das Innere des Empfangsbehälters eingelegt ist. Ein solches Auslöseelement kann z. B. an einer Betätigungseinheit und/oder einem Display des Empfangsbehälters angeordnet sein.
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Ebenso kann die Nachricht auch versendet werden, nachdem zuvor eine Nachricht von derselben Kommunikationseinheit empfangen wurde.
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Beispielsweise kann es hier vorgesehen sein, dass der Zustelldienst eine Nachricht an die Kommunikationseinheit des Empfangsbehälters versendet, wodurch die Weiterleitung dieser oder die Generierung einer anderen Nachricht an den Empfänger mittels der registrierten Kommunikationsadresse ausgelöst wird.
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Alternativ oder in Kombination kann es vorgesehen sein, eine Nachricht mit der Kommunikationseinheit zu empfangen, beispielsweise von einem Zustelldienst oder von einem Eigentümer durch Senden dieser Nachricht an die Kommunikationsadresse der hier eingesetzten Kommunikationseinheit des Empfangsbehälters, die beispielsweise dem Empfänger bekannt ist, bzw. z. B. für den Zustelldienst auch auf dem Äußeren des Empfangsbehälters angegeben sein kann, um in Abhängigkeit von der empfangenen Nachricht eine Aktion auszulösen, z. B. einen Verschlussmechanismus zu betätigen, insbesondere mittels welchem die Öffnung des Empfangsbehälters verschließbar oder auch freigebar ist.
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So kann beispielsweise durch eine empfangene Nachricht die vom Zustelldienst oder durch den Empfänger ausgelöst wird, ein Verschließen des Empfangsbehälters erfolgen.
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Ebenso kann das Verschließen gegebenenfalls erst dann erfolgen, wenn der Empfänger, nachdem dieser von dem Einlegen der Nachricht durch eine Nachricht informiert wurde, ein Schließen mittels einer eigenen rückgesendeten Nachricht bewirkt.
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Der Empfänger oder gegebenenfalls auch ein autorisierter Dritter, beispielsweise auch ein Zusteller kann durch das Versenden einer Nachricht, die durch die Kommunikationseinheit des Empfangsbehälter empfangen wird, auch das Öffnen oder Wieder-Öffnen des Empfangsbehälters bewirken, beispielsweise auch bei örtlicher Abwesenheit, so dass der Empfänger oder der autorisierte Dritten sich selbst bzw. einem Dritten Zugang zum Empfangsbehälter gewähren kann, damit dieser die Paket-, bzw. Päckchensendung aus dem Empfangsbehälter entnehmen kann.
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Diese Funktion eröffnet damit neben der Empfangsoption auch die Anwendung der Versandoption, bei der der Besitzer des Empfangsbehälters diesen dazu nutzt, eigene Pakete/Päckchen bequem von zu Hause aus aufzugeben, die dann vom Zustelldienstleister auf diese Weise abgeholt und versendet werden können.
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Beispielsweise kann nach einem Einlegen des zu versendenden Paketes/Päckchens durch die Kommunikationseinheit eine Nachricht an den Zustelldienst versendet werden, der hierdurch informiert wird, das eine Sendung zur Abholung bereitliegt.
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Eine weitere Ausführungsform die mit den vorgenannten Ausführungen auch kombinierbar ist, kann vorsehen, dass die Kommunikationseinheit eingerichtet ist, einen bevorstehenden Empfang eines Paketes oder eines Päckchens anzuzeigen, beispielsweise in Abhängigkeit von Informationen die aus den Daten einer Sendungsverfolgung generiert sind.
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So ist es üblicherweise bekannt, dass das Versenden von Paketen oder Päckchen im Internet anhand einer Sendungsverfolgungsnummer verfolgt werden kann, so dass sowohl der Zustelldienst, als auch der Empfänger einer Sendung durch Abfrage dieser Informationen jederzeit Kenntnis darüber erfahren kann, wo sich das an ihn gerichtete Paket, bzw. Päckchen befindet.
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Aufgrund des Vorhandenseins dieser Informationen/Daten über den Aufenthaltsort eines Paketes oder eines Päckchens während seines Versendeweges kann es vorgesehen sein, dass durch das Absenden einer Nachricht an die Kommunikationseinheit z. B. ausgelöst durch den Zustelldienst oder durch Abfrage einer Nachricht seitens der Kommunikationseinheit des Empfangsbehälters der Zustellzeitpunkt insbesondere ein beabsichtigter/erwarteter Zustellzeitpunkt an die Kommunikationseinheit mitgeteilt wird und diese sodann den Empfänger, der üblicherweise Eigentümer des Empfangsbehälters ist, eine solche zu erwartende Zustellung anzeigt, beispielsweise optisch oder akustisch oder per Nachricht auf ein mobilfunkfähiges Endgerät, so dass der Inhaber eines Empfangsbehälters diesen sodann an der Tür befestigt, um die Zustellung auch in seiner Abwesenheit bewirken zu lassen.
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Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Empfangsbehälters bzw. der mit diesen durchzuführenden Verfahrensschritte kann vorsehen, dass die Kommunikationseinheit des Empfangsbehälters, insbesondere auch die mit dieser Kommunikationseinheit kommunizierenden Geräte, wie beispielsweise die eines Zustelldienstes oder die des Eigentümers des Empfangsbehälters und insbesondere ein solches Gerät, welches zu der vorgenannten registrierten Kommunikationsadresse gehört, jeweils eingerichtet sind, die Kommunikation nach den Anforderungen des DE-Mail-Gesetzes der Bundesrepublik Deutschland oder äquivalenter rechtlicher Umsetzungen der EU-Richtlinie 2006/123/EG auszuführen.
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Es besteht auf dieser Art und Weise die Möglichkeit, auch juristisch wirksame Zustellungen mittels einem Empfangsbehälter der erfindungsgemäßen Art bzw. einem mit diesem durchgeführten Verfahren zu bewirken.
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Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfangsbehälters kann weiterhin vorsehen, dass er ein Verschlussmechanismus umfasst, insbesondere einen als elektronisch betätigbares Schloss ausgebildeten Verschlussmechanismus, insbesondere das bzw. der betätigbar, bevorzugt verschließbar ist durch Betätigung eines Auslöseelements oder Empfang einer Kommunikationsnachricht mittels einer Kommunikationseinheit, die mit dem Verschlussmechanismus wirkverbunden ist.
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Es kann sich dabei insbesondere um die Kommunikationseinheit handeln, die bereits vorher beschrieben wurde für den Empfang, bzw. das Versenden von Kommunikationsnachrichten.
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So kann durch den Empfang einer Kommunikationsnachricht oder durch das vorgenannte Betätigen eines Auslöselementes der Empfangsbehälter verschlossen werden, beispielsweise unmittelbar durch den Zustelldienst oder durch den Eigentümer des Empfangsbehälters.
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Hier kann eine Weiterbildung auch vorsehen, dass ein Verschließen nur dann erfolgen kann, wenn auch tatsächlich eine Paketsendung, bzw. Päckchensendung in das Innere des Empfangsbehälters eingelegt ist.
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Um dies zu überprüfen kann es vorgesehen sein, dass ein solcher Empfangsbehälter eine Innenraumüberwachung aufweist, um festzustellen ob tatsächlich ein Gegenstand in das Innere des Empfangsbehälters eingelegt wurde.
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Ebenso kann es vorgesehen sein, dass bei einem türhängenden Empfangsbehälter in der Lasche oder in einem Übergangsbereich der Lasche und dem Empfangsbehälter eine Wagevorrichtung angeordnet ist, die das Gewicht einer eingelegten Sendung registriert. Hierbei wird unter dem Registrieren des Gewichtes nicht zwingend verstanden, dass Grammgenau das Gewicht registriert wird, sondern es reicht im vorliegenden Fall aus, dass überhaupt eine Gewichtsbelastung durch eine eingelegte Paket oder Päckchensendung festgestellt wird.
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Es kann demnach vorgesehen sein, dass ein Verschlussmechanismus nur dann betätigbar ist, insbesondere nur dann einen Empfangsbehälter der erfindungsgemäßen Art verschließt, wenn diese Betätigung durch die vorgenannte Überwachungsvorrichtung, insbesondere die Innenraumüberwachung oder die Wägevorrichtung freigegeben wird.
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Da es auch weiterhin vorkommen kann, dass das innere Volumen eines erfindungsgemäßen Empfangsbehälters für die Zustellung eines Paketes oder Päckchens nicht groß genug ausgebildet ist, kann eine erfindungsgemäße Weiterbildung auch vorsehen, dass an dem Empfangsbehälter ein weiteres Sicherungselement angeordnet ist, insbesondere in diesem zur Entnahme angeordnet ist, um nicht in das innere Volumen des Empfangsbehälters passende Sendungen an dem Empfangsbehälter zu befestigen.
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Beispielsweise kann es sich in einer einfachen Ausgestaltung um ein Stahlseil handeln, dessen Ende aus dem Inneren des Empfangsbehälters herausgezogen werden kann, um dieses um oder durch eine zuzustellende Ware hindurchzuführen und wiederum an dem Seil oder am Empfangsbehälter zu befestigen. Da somit die zuzustellende Ware über dieses Sicherungselement fest am Empfangsbehälter befestigt ist und der Empfangsbehälter fest an einer Tür befestigt ist, ist insgesamt ein Entwenden zumindest ohne Gewalteinwendung nicht möglich. Statt eines Stahlseils kann auch ein Netz, z. B. Drahtnetz vorgesehen sein.
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Es kann darüber hinaus eine erfindungsgemäße Weiterbildung die mit allen vorgenannten Ausführungen kombinierbar ist, auch vorsehen, dass eine Alarmvorrichtung in oder an dem Empfangsbehälter angeordnet ist, die eingerichtet ist, um ein unberechtigtes Öffnen des Empfangsbehälters zu überprüfen und bei Feststellung eines unberechtigten Zugriffs einen Alarm auszulösen, beispielsweise optisch, akustisch oder durch Absenden einer Kommunikationsnachricht an den Eigentümer, beispielsweise durch Versendung der Nachricht an die registrierte Kommunikationsadresse, z. B. per SMS oder MMS oder Email.
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Die Alarmvorrichtung kann auch eine Kamera umfassen, um Bilder von dem unberechtigten Zugriff zu erfassen und ggfs. zu speichern oder in einer Nachricht mit zu versenden.
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Ausführungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben.
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Die 1 zeigt in einer Übersichtsdarstellung ausschnittsweise ein Türblatt 1 und eine Türzarge 2, wobei bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Empfangsbehälters 3 die Rückwand 3a des Empfangsbehälters 3 in ihrem oberen Bereich in einer hier gestrichelt dargestellte Lasche 3b übergeht, bzw. diese Lasche 3b an einer oberen rückwärtigen Kante des Empfangsbehälters 3 angeordnet ist, wobei das vom Empfangsbehälter 3 abgewandte Ende 3c der Lasche 3b verdickt ausgebildet ist, so dass zwar die Lasche 3b mit ihrem flachen dünnen Bereich durch einen Spalt zwischen Türblatt 1 an der oberen Kante des Türblattes und der Türzarge 2 hindurchgeführt werden kann, jedoch nach einem Verschließen der Tür diese Lasche nicht durch den Spalt herausgezogen werden.
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Nach einem Verschließen der Tür ist demnach der Empfangsbehälter 3 fest und nicht ohne Zerstörung entfernbar. Hier kann die Lasche durch eine textile Fläche gebildet sein.
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Der Empfangsbehälter 3 weist hier vorderseitig eine zu öffnende Klappe 4 auf, sowie eine Bedienfläche bzw. Bedienelement 5, gegebenenfalls mit einer Anzeigeeinheit, die mit einer hier nicht dargestellten Kommunikationseinheit zumindest elektronisch verbunden ist.
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Ein Zustelldienst kann demnach die Klappe 4 öffnen, eine Paketsendung oder eine Päckchensendung in den Empfangsbehälter 3 einlegen, die Klappe 4 zumindest mechanisch schließen und sodann durch Senden einer Nachricht an die Kommunikationseinheit oder am Bedienelement 5 das Einlegen des Paketes, bzw. des Päckchens bestätigen, woraufhin mittels eines elektrischen Verschlussmechanismus die öffenbare Klappe 4 verriegelt wird und gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Nachricht an eine registrierte Kommunikationsadresse versendet wird, die den Eigentümer und den beabsichtigten Empfänger der Sendung über die eingelegte Sendung informiert.
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Visualisiert ist dieses Vorgehen im Wesentlichen in den 2, die linksseitig das Öffnen der Klappe 4 darstellen, so dass ein Zusteller 6 ein Paket 7 in das freigegebene innere Volumen des Empfangsbehälters 3 einlegen kann.
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Hier kann die weitere Ausgestaltung auch vorsehen, dass der Zusteller 6 durch Betätigung eines Auslöselementes 8 an dem Bedienfeld 5 eine DE-Mail-konforme Nachricht sowohl an das Logistikzentrum des Zustelldienstes 9, als auch an eine registrierte Kommunikationsadresse eines Kommunikationsgerätes 10 des Empfängers 11 auslöst. Diese Nachrichten werden durch die Kommunikationseinheit im Empfangsbehälter erzeugt. Statt Betätigen des Auslöseelementes kann der Zusteller auch eine Nachricht an die Kommunikationseinheit senden, die dasselbe Prozedere auslöst, also das Versenden der genannten Nachrichten.
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So kann durch die DE-Mail-konformen Nachrichten auch eine juristisch einwandfreie Zustellung des Paketes bewirkt werden.
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Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung mit Versenden einer DE-Mail kann eine Versendung von Nachrichten auch ohne das dem DE-Mail-Gesetz zugrunde liegende Zertifizierungsverfahren vorgenommen werden, oder gegebenenfalls auf das Versenden von Nachrichten gänzlichst verzichtet werden, ein Zusteller 6 nach Einlegen eines Pakets 7 also lediglich die Klappe 4 verschließt und insbesondere elektronisch durch Betätigung eines Auslöseelementes 8 am Bedienfeld 5 das Verriegeln der Öffnung bewirkt.
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Die 3 visualisiert linksseitig die bereits beschriebene Ausführungsform einer Ausführungsvariante gemäß welcher der erfindungsgemäße Empfangsbehälter 3 an der oberen Kante eines Türblattes 1 an einer Türzarge 2 befestigt wird.
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Die rechtsseitige Darstellung verdeutlicht, dass ein Empfangsbehälter 3 der erfindungsgemäßen Art auch bodenliegend befestigt werden kann, wofür an der hinteren Kante des Empfangsbehälters 3 eine Lasche 3b der bereits eingangs genannten Art angeordnet ist, die hier jedoch sodann durch einen Spalt zwischen Türblatt 1 und Fußboden 11 hindurchgeführt wird.
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Diese Aufführungsvariante verdeutlicht weiterhin, dass der Empfangsbehälter 3 klappbar ausgestaltet sein kann, mit einer oberen Wandung 3d die gegenüber einer Bodenwand angehoben werden kann und beispielsweise flexible bzw. kolabierbare/klappbare Seitenwände 3e aufweist.
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So zeigt rechtsseitig die 3, dass eine zusammengefaltete erfindungsgemäße Ausführung des Empfangsbehälters 3 die Anmutung eines Fußabtreters hat und erst im aufgefalteten Zustand die Form einer Box, bzw. eines Kastens einnimmt, und geeignet ist, ein Paket oder eine Päckchensendung im Inneren aufzunehmen.
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Die sonstigen Ausführungen sind so, wie zu den bereits vorangehend beschriebenen Figuren, d. h. insbesondere die kommunikationstechnische Ausgestaltung und Versendung von Nachrichten bzw. die Betätigung der Verriegelung bzw. Verschlussmechanismen.
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Die 4 visualisiert, dass die Abmessungen einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Empfangsbehälters derart gewählt sind, dass dessen inneres Volumen bevorzugt wenigstens 80% aller üblicherweise auftretenden Paketsendungen aufnehmen kann.
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Um dies zu realisieren kann es bevorzugt vorgesehen sein, das zumindest Pakete der Außenmaße von 45 × 35 × 20 cm und somit das übliche Paketset L des DHL-Transportunternehmens bzw. der Post in Deutschland aufgenommen werden kann.
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Eine weitere Ausführung kann vorsehen, mindestens Pakete der Größe 52 × 35 × 21 cm aufzunehmen, so dass die übliche Paketgröße von Versandhäusern normalerweise in das Innere des Empfangsbehälters eingelegt werden können.
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Die 5 zeigt eine Ausführungsvariante, die es ermöglicht auch größere Paketsendungen, bzw. Waren sicher zuzustellen mittels des Einsatzes des erfindungsgemäßen Empfangsbehälters, obwohl die Ware nicht unmittelbar in dessen Inneres eingelegt wird.
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So kann eine Ausführungsform hier vorsehen, dass in bzw. an dem Empfangsbehälter 3 ein Sicherungselement 12, hier beispielsweise ein Stahlseil unlösbar 12 befestigbar ist, welches vorgesehen sein kann, um mit diesem Stahlseil die zuzustellende Ware, hier als nicht beschränkendes Beispiel ein Paar Skier zu befestigen.
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Eine alternative Ausgestaltung kann auch vorsehen, aus dem Inneren des Empfangsbehälters 3 ein im Volumen grundsätzlich größeres Netz 14 zu entnehmen, um die zuzustellende Ware sodann hierin einzulegen, wobei dieses Netz jedoch zumindest ohne Zerstörung untrennbar mit dem Empfangsbehälter 3 verbunden bleibt.
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Die 6 visualisiert weiterhin, dass ein Empfangsbehälter 3 der erfindungsgemäßen Art eingerichtet sein kann einen unberechtigten Öffnungsversuch durch eine nicht berechtigte Person 15 zu überwachen bzw. anzuzeigen.
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Wird die Öffnung des Empfangsbehälters nicht durch die vorgesehenen Maßnahmen, wie beispielsweise das Zusenden einer Nachricht an die Kommunikationseinheit des Empfangsbehälters bewirkt oder beispielsweise durch Eingeben eines Codes am Bedienfeld 5, so kann ein Alarm optischer, akustischer Art oder als versendete Nachricht, z. B. als SMS oder als Email ausgelöst werden.
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Hierfür kann es auch vorgesehen sein, die Klappe 4 des erfindungsgemäßen Empfangsbehälters mit Sensoren auszugestalten, die das Öffnen der Klappe 4 überwachen und eine Alarmauslösung bedingen, sofern das Öffnen nicht in der vorgesehenen Art und Weise, wie beispielsweise über Bedienfeld oder Empfang einer Nachricht mit der Kommunikationseinheit erfolgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- EU-Richtlinie 2006/123/EG [0054]