DE202013009273U1 - Warenzustellbehälter - Google Patents

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    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels

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Abstract

Warenzustellbehälter umfassend mindestens einen Behälter zur Aufnahme von Warensendungen, der mindestens eine verschließbare Tür (6) mit einem in der betätigbaren Position einmalig schlüssellos durch den Zusteller verriegelbaren Schließmechanismus (5) aufweist, wobei in der verriegelten Position der Riegel in eine Ausnehmung des Behälters eingreift und der Schließmechanismus (5) durch einen Schlüssel von der verriegelten in eine betätigbare Position überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Aufhängung (1) zur Befestigung an einer Wohnungs- bzw. Eingangstür besitzt die entsprechend der Kontur des Toleranzspaltes zwischen dem Türblatt (8) und der Türzarge (9) geformt ist, wodurch bei geschlossener Tür eine Entfernung nicht möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warenzustellbehälter umfassend mindestens einen Behälter zur Aufnahme von Warensendungen, der mindestens eine verschließbare Tür mit einem in der betätigbaren Position einmalig schlüssellos durch den Zusteller verriegelbaren Schließmechanismus aufweist, wobei in der verriegelten Position der Riegel in eine Ausnehmung des Behälters eingreift und der Schließmechanismus durch einen Schlüssel von der verriegelten in eine betätigbare Position überführbar ist.
  • Der Versandhandel hat in den letzten Jahren im Zuge der immer weiteren Verbreitung des Internet-Shoppings, bei dem die Bestellungen durch den Käufer online im Internet erfolgen und durch Zustelldienste ausgeliefert werden, deutlich zugenommen. Ein wesentliches Problem des Versandhandels besteht darin, dass Waren- oder Paketsendungen üblicherweise während der normalen Arbeitszeiten zugestellt werden, der Empfänger jedoch zum Zeitpunkt der Zustellung nicht an seinem Wohnsitz anwesend ist. Dies hat zur Folge, dass entweder eine wiederholte Zustellung erfolgen oder der Empfänger die Ware an einer zentralen Ausgabestelle persönlich abholen muss. Da diese zentralen Ausgabestellen jedoch ebenfalls nur zu den gewöhnlichen Geschäftszeiten geöffnet sind, verbleibt für Arbeitnehmer nur ein geringer Zeitraum für die Abholung von Versandsendungen. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Sendung erst Tage später in Empfang genommen werden können. Des Weiteren besteht bei der Deutschen Post die Möglichkeit, die Paketsendungen an eine sogenannte „Packstation” liefern zu lassen. Diese stehen zwar in der Regel rund um die Uhr für die Paketabholung zur Verfügung, haben jedoch die Nachteile, dass Sie nicht für alle Zustelldienste verfügbar sind sowie der Empfänger zur Abholung die „Packstation” aufsuchen muss. Alternativ wird die Ware bei Abwesenheit des Empfängers vom Zusteller in der Nachbarschaft abgegeben oder, sofern eine entsprechende Vollmacht vom Empfänger erteilt wurde, vor der Haustür abgelegt. Letztere Möglichkeit scheidet bei wertvoller und witterungsempfindlicher Ware nahezu aus. Der Empfang von Warensendungen ist derzeit somit oftmals mit einem erheblichen zeitlichen und logistischen Aufwand für den Empfänger verbunden.
  • Die gegenwärtig vorhandenen Möglichkeiten für den Empfang von Warensendungen sind für den Kunden in der Regel unkomfortabel und unsicher. Daher werden sowohl von den Empfängern als auch von den Zustellunternehmen Zustellverfahren gewünscht, bei denen die Warensendungen möglichst beim ersten Zustellversuch ausgeliefert werden können, um weitere Zustellversuche und damit unnötige Kosten zu vermeiden. Andererseits soll aber eine größtmögliche Sicherheit der zugestellten Sendung gegeben sein, sowie der Komfort für den Empfänger verbessert werden. Eine Zustellung soll zu jeder beliebigen Tageszeit unabhängig von der persönlichen Anwesenheit des Empfängers erfolgen und trotzdem die Sendung am Wohnsitz des Empfängers sicher gegen Diebstahl geschützt sein.
  • Einen entsprechenden Zustellbehälter schlägt die DE 297 12 361 U1 vor. Es handelt sich hierbei um eine großvolumige verschließbare Box, die wie ein herkömmlicher Briefkasten für die Zustellung von Waren am Wohnsitz eines Adressaten verwendet wird. Die vorbekannte Box verfügt über ein elektronisches Codeschloss, so dass ein Zusteller, der sich mittels eines entsprechenden Zahlencodes autorisiert, die Box zur Deponierung der bestellten Ware öffnen kann. Danach ist die Ware in dem Zustellbehälter sicher gegen Diebstahl geschützt, bis sie vom Empfänger entnommen wird. Bei der vorbekannten Zustellbox ist des Weiteren vorgesehen, dass die angelieferte Ware mit einem elektronischen Chip versehen wird, durch den die Ware mittels einer in der Zustellbox integrierten Empfangselektronik identifiziert wird. Auf diese Weise wird die Anlieferung und die Entnahme bestimmter Warensendungen durch die Box automatisch registriert. Dies ermöglicht es, einen Empfangsbeleg für die von der Box elektronisch identifizierte Ware auszustellen. Hierbei ist jedoch nachteilig, dass ein relativ großer, schwer überschaubarer Personenkreis von Zustellern für den Zugriff autorisiert werden muss. Ein erheblicher Sicherheitsmangel besteht darin, dass es Dritten, die unberechtigterweise im Besitz des Zahlencodes zum Zugriff auf die Zustellbox sind, nach erfolgter Zustellung möglich ist, in der Box deponierte Waren zu entnehmen.
  • Eine weitere Warenzustellbox ist beispielsweise aus der DE 200 22 357 U1 bekannt, die einen Zustellbehälter mit elektronischem Codeschloss offenbart, der für die Zustellung von Warensendungen mittels eines Zustellcodes, durch den sich ein Zusteller für den Zugriff autorisiert, zu öffnen ist, wobei das Codeschloss eine Programmsteuerung aufweist, durch welche das Codeschloss nach einer Öffnung des Behälters mittels vorher verwandten Zustellcodes gesperrt wird, so dass danach ein Zugriff mittels des Zustellcodes nicht mehr möglich ist, wobei eine Entsperrung des Codeschlosses erfolgt, wenn der Behälter mittels eines Empfängerschlüssels geöffnet wird. Nachteilig hierbei ist die verhältnismäßig aufwendige elektronische Programmsteuerung sowie die Tatsache, dass am Ort des Zustellbehälters ein Stromanschluss für die Speisung der elektrischen Steuerung und der Schlösser vorhanden sein muss.
  • Des Weiteren ist aus der DE 201 05 699 U1 ein verschließbarer, codierbarer Briefkasten zur Aufnahme von Pakten und paketähnlichen Objekten bekannt. Dabei ist vorgesehen, dass eine individuelle Codierung jedes einzelnen Paketablagefaches vorgenommen werden kann, um die Anzahl der notwendigen Fächer für ein Mehrparteienhaus zu minimieren. Dabei wird ein Paket in das Paketfach eingelegt und danach ein entsprechender Verriegelungs- beziehungsweise Signalknopf gedrückt, wodurch das Paketfach so lange verriegelt bleibt, bis ein zugriffsberechtigter Empfänger einen Entladevorgang einleitet. Dabei wird durch den Zusteller eine Codierung vorgenommen, so dass nur der berechtigte Empfänger eine Entnahme vornehmen kann.
  • Des Weiteren ist aus der DE 298 07 184 U1 eine elektronische Servicebox bekannt, in die Waren, die durch die Post beziehungsweise Zustelldienste zugestellt werden können, vorübergehend eingelegt werden können, bis sie durch den Empfänger entnommen werden. Dabei kann beispielsweise die Auftragserteilung an den Lieferanten und die Übermittlung der Zugangsberechtigung zur Servicebox auf elektronischem Wege erfolgen und auf einzelne Aufträge sowie datums- und zeitabhängig begrenzt werden. Auftragsdienste, die die Lieferungen zu tätigen haben, bekommen dabei mit dem Auftrag zusammen einen Code übermittelt, der als Zugangsberechtigung in den elektronischen Schlüssel des Lieferanten geladen wird. Mit einem entsprechend aufgeladenen elektronischen Schlüssel erhält der Lieferant die auftragsgebundene Ermächtigung, die zugehörige elektronische Servicebox zu öffnen. Mit der Öffnung der Servicebox erlischt die auftragsgebundene Berechtigung. Dabei kann eine weitere Tür vorgesehen sein, die als Innentür gestaltet sein kann, wobei die Servicebox in eine Hauswand eingebaut ist, so dass über die Innenseite des Hauses das Fach zur Entnahme der Warensendungen geöffnet werden kann. Nachteilig ist hierbei, dass wiederum eine elektrische Stromversorgung vorhanden sein muss und keine nachträgliche Montage vorgenommen werden kann. Eine freie und beliebige Aufstellung einer derartigen Paketbox insbesondere im Bereich schon bestehender Briefkastenanlagen ist damit nicht möglich.
  • Aus der EP 0 821 518 B1 ist eine Übergabevorrichtung und Distributionsvorrichtung bekannt zur Übergabe einer Sendung an einen vorbestimmten Empfänger einer Gruppe von mindestens zwei Empfängern mit einer Deponiereinrichtung zum vorübergehenden Aufnehmen der Sendung, die eine Verriegelungseinrichtung gegen unbefugten Zugriff besitzt, einer Steuereinrichtung, die die Verriegelung derart steuert, dass sie zumindest während der Anwesenheit der Sendung in der Deponiereinrichtung nur dem vorbestimmten Empfänger eine Öffnung zur Entnahme der Sendung ermöglicht. Darüber hinaus soll eine Quittiervorrichtung zum Erstellen einer Quittung für das Deponieren der Sendung vorgesehen sein, sowie eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren der eingelegten Sendung, wobei die Steuereinrichtung die Verriegelungseinrichtung auf der Basis der Identifizierung der deponierten Sendung steuert.
  • Schließlich offenbart die DE 203 08 168 U1 eine Warenzustellbox, bei der ein erstes Schloss über das Einstellen eines Codes geöffnet werden kann und nach erneutem Schließen verriegelt wird und der Behälter dann mittels eines zweiten Schlosses unabhängig vom ersten Schloss mittels eines Schlüssels geöffnet werden kann und hierdurch der Code wieder freigegeben werden kann.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung zeigt auch die DE 103 00 932 B3 , bei der zwei Schlösser vorgesehen sind, so dass zum einen über Eingabe eines Codes z. B. ein Briefkasten vom Briefträger geöffnet werden kann und zum anderen der Besitzer den Briefkasten mit einem Schlüssel öffnen kann. Dabei soll das Schloss klein bauen.
  • Die DE 10 2006 008 462 B4 beschreibt eine gattungsgemäße Warenzustellbox, bei der in der ersten betätigbaren Stellung die Öffnungseinrichtung der Tür einmalig betätigbar ist und nach Betätigung der Öffnungseinrichtung der Tür die Falle automatisch in die zweite blockierte Sperrstellung überführt und gegen erneutes Öffnen gesperrt ist, wobei die Falle von der zweiten blockierten in die erste betätigbare Stellung mittels des Schlüssels rückstellbar ist.
  • Um einen möglichst hohen Nutzwert zu erhalten und die gängigen Paketgrößen aufnehmen zu können ist eine großes Volumen für die Warenzustellboxen erforderlich. Nachteilig bei den vorgenannten Lösungen ist, dass sie zum einen auch bei Nichtgebrauch einen erheblichen Platzbedarf haben, bzw. bereits baulich vorgesehen werden müssen und der Standort nicht mit einfachen Mitteln flexibel geändert werden kann. Des Weiteren sind in den beschriebenen Lösungen, abgesehen von den baulichen Vorrichtungen keine Lösungen zur Befestigung der großvolumigen Warenzustellbehältnisse beschrieben. Da immer mehr Menschen in Städten in Mehrparteienhäusern leben ist eine Installation einer Warenzustellbox in den gemeinschaftlich genutzten Bereichen oftmals aus Platzgründen nicht möglich oder wird durch die Hausgemeinschaft bzw. -verwaltung abgelehnt. Des Weiteren ist bei den vorgenannten Gestaltungen nachteilig, dass die Installation aufwändig ist bzw. durch die vorgesehene Elektronik nicht an beliebiger Stelle erfolgen kann. Dadurch ist es für viele Menschen bisher nicht möglich eine der oben beschriebenen Lösungen von Warenzustellboxen zu verwenden.
  • Ausgehend hiervon stellt sich die Erfindung zum einen die Aufgabe einen Warenzustellbehälter bereitzustellen, der einfach, werkzeuglos, zerstörungsfrei und ohne baulichen Eingriff individuell vom Empfänger installiert und deinstalliert werden kann und flexibel auch an andere Wohnsitze angepasst werden kann, sowie der Zugriff Unbefugter auf den Inhalt des Warenzustellbehälters sichergestellt ist. Zum anderen stellt sich die Erfindung die Aufgabe bei Nichtverwendung bzw. bei geringer Größe der Sendung den Platzbedarf durch den Warenzustellbehälter zu minimieren.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben durch einen Warenzustellbehälter, der über mindestens eine Aufhängung verfügt deren Kontur dem Zwischenraum zwischen Türblatt und Türzarge folgt, auf dem Türfalz aufliegt und über eine Schraubklemmung auf dem Türblatt gesichert wird. Für die Aufhängung wird hierbei der aufgrund der vorgeschriebenen Toleranzen vorhandene Zwischenraum zwischen Türblatt und Türzarge genutzt. Da die Aufhängung bei geschlossener Tür formschlüssig zwischen Türblatt und Zarge anliegt ist die Warenzustellbox zuverlässig vor Diebstahl geschützt. Zur Installation wird der Warenzustellbehälter bei geöffneter Wohnungs- bzw. Eingangstür auf dem Türblatt eingehängt und mit der Schraubklemmung gegen Verrutschen gesichert. Die Erfindung löst die Aufgabe der Anforderung für eine Minimierung des Platzbedarfes für den Warenzustellbehälter dadurch, dass dieser aus ineinander einschiebbaren Teilbehältern besteht die über einen Auszugmechanismus miteinander verbunden sind und das Volumen des Warenzustellbehälters je nach Bedarf angepasst werden kann. Die Erfindung beinhaltet einen Warenzustellbehälter mit einer Tür die mit einem dem Stand der Technik entsprechenden handelsüblichen Schließmechanismus, der einmalig schlüssellos durch den Zusteller verriegelt wird und durch den Empfänger mittels eines Schlüssels zur Entnahme der Sendung geöffnet werden kann, wodurch der Inhalt vor einer unbefugten Entnahme sicher geschützt ist.
  • Ein solcher Warenzustellbehälter mit Türaufhängung bietet den Vorteil, dass er individuell vom Empfänger einfach, werkzeuglos und zerstörungsfrei befestigt werden kann und bei Nichtgebrauch ebenso einfach wieder demontiert werden kann. Da insbesondere in Mehrparteienhäusern aufgrund der Größe eines Warenzustellbehälters die Suche nach einem möglichen Befestigungsort äußerst schwierig ist und in bestehenden Gebäuden eine bauliche Integration nur mit erheblichem Aufwand und Kosten, wenn überhaupt, möglich ist, bietet die Aufhängung an der jeweiligen Wohnungs- bzw. Eingangstür erhebliche Vorteile. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass dadurch eine individuelle Lösung für den Empfang von Sendungen vorliegt, die es nahezu jeder Person ermöglicht einen Warenzustellbehälter zu benutzen, wo dies bisher oftmals aufgrund von Platzproblemen oder einer praktikablen Befestigungsmöglichkeit einer solchen Box nicht möglich war. Durch die Möglichkeit den Warenzustellbehälter bei Nichtgebrauch einzufahren und dadurch die Bautiefe zu minimieren ist gewährleistet, dass eine Beeinträchtigung von gemeinschaftlich genutzten Bereichen in Mehrparteienhäusern bzw. die Benutzung der Wohnungs- bzw. Eingangstür minimiert wird. Da Wohnungs- bzw. Eingangstüren in der Regel nach Innen (zur Wohnung hin) öffnen, wird durch den Warenzustellbehälter bei entsprechender Wahl der Abmessungen der Raum innerhalb der Türzarge genutzt. Ebenso besteht die Möglichkeit bei einem Wechsel des Wohnsitzes den Warenzustellbehälter weiter zu verwenden, was bei einer baulichen Integration nahezu nicht möglich ist.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 näher erläutert werden:
  • 1: Eine perspektivische Außenansicht des erfindungsgemäßen Warenzustellbehälters mit Aufhängung.
  • 2: Eine Seitenansicht des Warenzustellbehälters im ausgefahrenen Zustand gemäß 1 incl. Darstellung der Befestigung der Aufhängung am Türblatt an einer nach Innen öffnenden Tür mit einfachem Türfalz.
  • 3: Eine Seitenansicht des Warenzustellbehälters im eingefahrenen Zustand gemäß 1 incl. Darstellung der Befestigung der Aufhängung am Türblatt an einer nach Innen öffnenden Tür mit einfachem Türfalz.
  • 4: Variante 1: Seitenansicht des Warenzustellbehälters im ausgefahrenen Zustand gemäß 1 incl. Darstellung der Befestigung der Aufhängung am Türblatt an einer nach Innen öffnenden Tür mit Doppelfalz.
  • 5: Variante 2: Eine Seitenansicht des Warenzustellbehälters im ausgefahrenen Zustand incl. Darstellung der Befestigung der Aufhängung am Türblatt an einer nach Aussen öffnenden Tür mit einfachem Türfalz.
  • In den 1 bis 5 sind die Aufhängung 1, der Auszugmechanismus 2, der Hinterkasten 3, der Vorderkasten 4, der Schließmechanismus 5, die Tür des Zustellbehälters 6, die Feststellschraube 7, das Türblatt der Wohnungs- bzw. Eingangstüre 8, sowie die Türzarge der Wohnungs- bzw. Eingangstüre 9 dargestellt.
  • 1 zeigt den Warenzustellbehälter im nicht eingebauten Zustand. In 1 ist ersichtlich, dass der Warenzustellbehälter aus zwei Teilbehältern besteht, dem Hinterkasten (3) an dem auch die Aufhängung (1) befestigt ist und dem Vorderkasten (4). Der Hinterkasten (3) und Vorderkasten (4) sind über einen Auszugmechanismus (2) bevorzugt in Form von Teleskopschienen miteinander verbunden, wodurch der Vorderkasten (4) horizontal beweglich ist und über den Hinterkasten (3) eingefahren bzw. ausgefahren werden kann. Am Vorderkasten (4) ist die Tür des Zustellbehälters (6) angebracht an der auch der Schließmechanismus (5) befestigt ist, welcher in geschlossener Stellung mittels eines Riegels in eine Ausnehmung des Vorderkastens (4) greift.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Warenzustellbehälter im eingebauten Zustand in einer Wohnungs- bzw. Eingangstür in der Seitenansicht. In der Darstellung in 2 ist ersichtlich wie die Aufhängung (1) des Warenzustellbehälters entsprechend der Kontur des Toleranzspaltes zwischen dem Türblatt (8) und der Türzarge (9) geformt ist wobei die Aufhängung auf dem Türfalz aufliegt und auf der Innenseite der Tür mit einer Schraubklemmung (7) gesichert ist. 2. zeigt den Warenzustellbehälter zur Vergrößerung des Volumens des Warenzustellbehälters in der ausgezogenen Position um eine entsprechend großvolumige Sendung aufnehmen zu können.
  • 3 zeigt den Warenzustellbehälter im eingefahrenen Zustand, dabei schiebt sich der Vorderkasten (4) über den Hinterkasten (3) um das Gesamtvolumen zu minimieren.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Aufhängung (1) des Warenzustellbehälters für ein Türblatt (8) mit Doppelfalz. Analog gestaltet sich ebenfalls eine Ausführung für Türen mit Dreifachfalz.
  • 5 zeigt eine Ausführungsvariante der Aufhängung (1) für eine nach Außen öffnende Tür mit einfachem Türfalz. Analog gestaltet sich ebenfalls eine Ausführung für Türen mit Doppel- oder Dreifachfalz.
  • Je nach Ausführung des Türblattes können verschiedene Varianten der Aufhängung (1) ausgeführt werden um die jeweilige Kontur analog zu den in 2 bis 5 dargestellten Varianten abzubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • DE 10300932 B3 [0010]
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Claims (7)

  1. Warenzustellbehälter umfassend mindestens einen Behälter zur Aufnahme von Warensendungen, der mindestens eine verschließbare Tür (6) mit einem in der betätigbaren Position einmalig schlüssellos durch den Zusteller verriegelbaren Schließmechanismus (5) aufweist, wobei in der verriegelten Position der Riegel in eine Ausnehmung des Behälters eingreift und der Schließmechanismus (5) durch einen Schlüssel von der verriegelten in eine betätigbare Position überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Aufhängung (1) zur Befestigung an einer Wohnungs- bzw. Eingangstür besitzt die entsprechend der Kontur des Toleranzspaltes zwischen dem Türblatt (8) und der Türzarge (9) geformt ist, wodurch bei geschlossener Tür eine Entfernung nicht möglich ist.
  2. Warenzustellbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (1) auf der Innenseite des Türblatts mit einer Schraubklemmung (7) gesichert ist.
  3. Warenzustellbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (1) vom Behälter getrennt und ausgewechselt werden kann.
  4. Warenzustellbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung für nach Innen öffnende Türen oder für nach Außen öffnende Türen geeignet ist.
  5. Warenzustellbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung für Türen mit einfachem Falz, Doppelfalz oder Dreifachfalz geeignet ist.
  6. Warenzustellbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus mindestens zwei Teilbehältern (3) (4) besteht, die mittels eines Auszugmechanismus (2) verbunden sind und dieser dadurch größenveränderlich ist.
  7. Warenzustellbehälter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszugmechanismus (2) bestehend aus mindestens zwei Teilbehältern (3) (4) unabhängig von der Verwendung oder der Ausgestaltung der Aufhängung (1) ist.
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