DE19823312A1 - Paketkasten - Google Patents

Paketkasten

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DE19823312A1
DE19823312A1 DE1998123312 DE19823312A DE19823312A1 DE 19823312 A1 DE19823312 A1 DE 19823312A1 DE 1998123312 DE1998123312 DE 1998123312 DE 19823312 A DE19823312 A DE 19823312A DE 19823312 A1 DE19823312 A1 DE 19823312A1
Authority
DE
Germany
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door
box
shipment
parcel
parcel box
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Withdrawn
Application number
DE1998123312
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Industries GmbH
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE19823312A1 publication Critical patent/DE19823312A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • A47G29/16Combinations with letter-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die zur Aufnahme von Briefen und Zeitungen dienen. Diese Vorrichtungen sind als Hausbriefkästen und Zeitungsrollen in verschiedensten Ausführungen bekannt. Durch die DIN 32617 werden Anforderungen an Hausbriefkästen für die Aufnahme von Briefsendungen formuliert, wobei nicht nur die Größe, sondern auch der Diebstahlschutz der Sendung von Bedeutung ist. Diese allgemein bekannten Hausbriefkästen sind aufgrund ihrer Bauart in der Lage, Sendungen bis zur genormten Größe C4 aufzunehmen.
Für Sendungen, die von ihren Ausmaßen nicht durch diese Briefkästen und Zeitungsrollen aufgenommen werden können, können separate Kästen und Kisten genutzt werden. DE 297 13 264 U1 beschreibt beispielsweise eine Kunststoffkiste mit Zeitungsrohr für die Aufnahme solcher Sendungen. Die Päckchenbox muß vor dem Eintreffen der Sendung durch Auflegen des Deckels in eine Ausgangsstellung gebracht werden. Nach Hinterlegung der Sendung muß der Bote den Deckel einrasten, um einen Diebstahlschutz herzustellen. Ist der Deckel nicht in seiner Ausgangsstellung, kann keine Sendung hinterlegt werden. Sollte der Bote nach Hinterlegung der Sendung das Schloß nicht einrasten, so besteht kein Schutz vor unberechtigter Entnahme. Es ist für den Boten nicht sofort erkennbar, wie diese Päckchenbox zu bedienen ist. Zudem ist bei der Ausgangsstellung kein ausreichender Wetterschutz gegeben. Da der Deckel oben aufgesetzt ist, können eventuell vorhandene Dichtungen erst beim Einrasten des Deckels einen ausreichenden Schutz gewährleisten. Außerdem ist bei geschlossenem Deckel nicht erkennbar, ob sich tatsächlich eine Sendung in der Päckchenbox befindet.
Da zur Zeit keine geeigneten Aufnahmemöglichkeiten für Päckchen und Pakete bei Nichtantreffen des Empfängers zur Verfügung stehen, werden von Paketdiensten Sendungen bei den Nachbarn abgegeben, eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten hinterlassen, eine erneute Zustellung zu einem späteren Zeitpunkt versucht oder die Sendung muß vom Empfänger bei eine Paketabgabestelle des Paketdienstes abgeholt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Hinterlegung der Sendung am Empfangsort auf Risiko des Paketdienstes oder durch eine erteilte Vollmacht auf Risiko des Empfängers.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Versendern, Paketdiensten und Empfängern eine Vorrichtung für Sendungen, die aufgrund ihrer Ausmaße nicht in Briefkästen oder Zeitungsrohren hinterlegbar sind, zur Verfügung zu stellen, die eine von allen Seiten anerkannte, unkomplizierte und sichere Übergabe von Sendungen an den Empfänger ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Wird der Empfänger oder Bevollmächtigte nicht persönlich angetroffen, können Abgaben beim Nachbarn, Benachrichtigungskarten, erneute Zustellversuche, Abholungen bei Paketabgabestellen der Paketdienste und Risikoübertragungen durch Vollmachten entfallen. Die Sendung ist gegen Diebstahl und gegen Witterungseinflüsse geschützt. Der Paketkasten kann auch für große Briefe, Zeitungen, Brötchenübergaben, Milchanlieferungen usw. genutzt werden. Er ist von außen sofort vom Boten als Hinterlegungsort für seine Sendung erkennbar. Von außen ist auch erkennbar, ob eine Sendung abgegeben wurde. Zudem erhält der Bote eine Bestätigungsinformation nach Abgabe der Sendung, die vom Boten für Abgabevermerke genutzt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 Perspektivische Ansicht eines Paketkastens mit geschlossener Tür;
Fig. 2 Offener Paketkasten mit Schließmechanismus und Bestätigungsinformation;
Fig. 3 Ansicht von Innen auf offenen Schnappriegelmechanismus;
Fig. 4 Ansicht von Innen auf geschlossenen Schnappriegelungsmechanismus;
Fig. 5 Perspektivische Ansicht des Rastriegelmechanismus;
Fig. 6 Paketkasten als bauliche Einheit mit einem Briefkasten.
Der Paketkasten ist im leeren Zustand durch die Tür B am Griff E zu öffnen. Befindet sich eine Sendung im Kasten A kann die Tür B nur durch Aufschließen des Schlosses D geöffnet werden. Am Sichtfenster C, das mit einer Spezialfolie beschichtet ist, kann eine Information abgelesen werden, die nur lesbar ist, wenn sich eine Sendung im Kasten A befindet. Die Tür B ist mit den Aufhängungen F am Kasten A befestigt. In weiteren nicht dargestellten Ausführungen sind die Aufhängungen F, der Griff E, das Schloß D und das Sichtfenster C in anderen Positionen angeordnet.
Der Federmechanismus L ist so dimensioniert, daß die Ablagefläche K in einem stabilen Zustand gehalten wird. Wird eine Sendung auf die Ablagefläche K gelegt, so wird durch die Schwerkraft eine Bewegung nach unten ausgelöst, denen auch der Federmechanismus L kaum entgegenwirken kann. Mit der Ablagefläche K bewegt sich auch die Stange G abwärts, die dabei durch die Stangenführung J gehalten wird. Diese Bewegung bewirkt auch eine Veränderung für die in der Stange G integrierte Aussparung H und die Bestätigungsinformation F.
Die Aussparung H, die zuvor auf Höhe des Schnappriegels M lag, verschiebt sich so weit nach unten, daß beim Schließen der Tür B die Stange G den Schnappriegel M einrasten läßt. Durch das Schließen der Tür B wird der hinten abgeflachte Schnappriegel M in Richtung des Schlosses gedrückt und schnappt erst zurück, nachdem die Tür B verschlossen ist. Ein Öffnen der Tür B ist nur noch durch einen Schlüssel möglich, der beim Aufschließen den Schnappriegel M soweit einzieht, daß die Stange G ein Öffnen nicht mehr verhindert.
Im verschlossenen Zustand kann die Bestätigungsinformation F durch das Sichtfenster C mit der Spezialfolie abgelesen werden. Die Information ist durch die Abwärtsbewegung vor das Fenster C geführt worden und kann nur mit Hilfe der Spezialfolie, die als Farbfilter wirkt, gelesen werden. Ein Lesen der Information ist nur mit geschlossener Tür B möglich, da die Spezialfolie, die in der Tür B integriert ist, direkt vor der Bestätigungsinformation F liegen muß.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführung zeigt das Schloß D ohne eingebauten Schnappriegel M. Das Schloß D ist seitlich am Kasten A angebracht, wo es den Schnappriegel M in der Tür B beim Aufschließvorgang zurückstößt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung mit einem Rastriegel anstatt eines Schnappriegels. Dieser Rastriegel P ist an der Tür B befestigt und liegt beim geschlossenen leeren Paketkasten in der Aussparung H. Die Tür B kann geöffnet werden.
Befindet sich im Paketkasten eine Sendung, so sitzt die Aussparung H tiefer. Die Stange G ist an der Ablagefläche K federnd befestigt. Beim Schließvorgang der Tür B schiebt der Rastriegel P auf seiner Schrägung die Stange G nach oben bis das Ende der Schrägung erreicht ist. Hinter der Schrägung fällt die Stange G nach unten und rastet ein. Die Tür B ist somit nicht mehr durch Ziehen am Griff E zu öffnen.
Ein Öffnen der Tür B wird durch das Anheben der Stange G erreicht. Hierbei wird durch einen Schlüssel im Schloß D die Hebelasche O gedreht. Die Hebelasche O greift unter die Hebenase N, die an der Stange G befestigt ist. Es ergibt sich für die Stange G eine Aufwärtsbewegung, die den Rastriegel P wieder freigibt. Die Tür B kann somit durch Ziehen geöffnet werden.
In einer nicht dargestellten Ausführung wird die Tür B durch einen drehbaren Rastriegel am Schloß D geöffnet. Der Rastriegel ist durch einen Schlüssel im Schloß D zu drehen und rastet dadurch nicht mehr hinter der Stange G ein.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführung zeigt das Schloß D mit Hebelasche O nicht in der Tür B, sondern am Kasten A eingebaut.
Zudem zeigt eine nicht dargestellte Ausführung die Stange G fest an Ablagefläche K montiert, so daß die Schrägung des Rastriegels P beim Öffnen des befüllten Paketkastens die Ablagefläche K mit anhebt.
In weiteren nicht dargestellten Ausführungen hat die Stange G durch eine Umlenkung eine Aufwärtsbewegung mit entsprechend angepaßten Schnapp- und Rastmechanismen. Zudem zeigen nicht dargestellte Ausführungen die Stange G in einer zur Außenwand gedrehten Position, die Schloßaussparung in Form eines Loches, den gesamten Verriegelungsmechanismus rechts, oben und unten angeordnet sowie mit und ohne Anbringung einer Bestätigungsinformation.
Der Paketkasten als bauliche Einheit mit einem Briefkasten R hat unter anderem einen Zwischenboden S, zwei separate Türen und nur ein Schloß D in der Tür T. Die Stange G verläuft hinter beiden Türen. Zum Entriegeln des befüllten Paketkastens verfügt das Schloß D über eine Hebelasche O, die über eine Hebenase N die Stange G anhebt.
Die Briefkastentür T liegt hinter der Paketkastentür B, so daß beim Öffnen der Briefkastentür T auch der Paketkasten geöffnet wird.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführung zeigt einen Paketkasten über dem Briefkasten R angeordnet.

Claims (9)

1. Vorrichtung für die Aufnahme von Sendungen, die aufgrund ihrer Ausmaße nicht von Briefkästen aufgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiger mechanischer Diebstahlschutz für die Sendung besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür nur zu öffnen ist, wenn keine Sendung hinterlegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür nur automatisch verriegelt, wenn eine Sendung hinterlegt ist. Die Tür ist nur noch durch einen Schlüssel zu öffnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Information über die Hinterlegung einer Sendung von außen erkennbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bestätigungsinformation nur nach Hinterlegung der Sendung und Schließen der Tür vom Boten lesbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Briefkasten am Paketkasten integriert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür des befüllten Paketkastens mit der Tür des Briefkastens aufgeschlossen wird, da ein gemeinsames Schlüsselschloss für beide Türen verwendet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen der Briefkastentür die Paketkastentür automatisch mit geöffnet wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitungsrohr am Paketkasten integriert ist.
DE1998123312 1998-05-26 1998-05-26 Paketkasten Withdrawn DE19823312A1 (de)

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Date Code Title Description
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8127 New person/name/address of the applicant

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