DE20105699U1 - Paketbriefkasten - Google Patents

Paketbriefkasten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • A47G29/141Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels comprising electronically controlled locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

• ·
Beschreibung
Verschließbarer, kodierbarer Paket briefkasten
Briefkästen herkömmlicher Art bieten nicht genug Platz, um Großbriefe, Päckchen oder Pakete unterzubringen.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Paketablagefach als äquivalent zu einem herkömmlichen Briefkasten zu schaffen, welches genug Platz zur Ablage von Großbriefen, Päckchen und Paketen bietet und individuell kodiert und verriegelt werden kann. Durch die individuelle Kodierung jedes einzelnen Paketablagefaches kann die Anzahl der benötigten Paketablagefächer minimiert und somit der Platzbedarf der Paketbriefkastenanlage auf ein Minimum reduziert werden. Durch diese Eigenschaften eines universell zugänglichen Paketablagefaches wird der Ablauf des Paketzustellung vereinfacht und die Qualität der Zustellung erhöht.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 und 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird der Ablauf einer Paketzustellung stark vereinfacht, da bei NichtanWesenheit des Empfängers das Postgut, welches zu groß für den normalen Briefkasten ist, innerhalb des Paketbriefkastens bis zur Ankunft des Empfängers deponiert werden kann. Damit vermindert sich nicht nur der Aufwand (zeitlich und organisatorisch) der Paketzustellung, sondern auch der zusätzliche Aufwand für den Postkunden, da dieser das Postgut nicht an einen Postamt abholen muß. D.h. für den Postzusteller verkürzt sich die Bearbeitung eines einzelnen Postgutes, da dieser keinen Ersatzempfänger suchen muß, keine Benachrichtigung an. den Empfänger schreiben muß und den Rücktransport des Postgutes nicht organisieren muß.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 wiedergegeben. Mit diesen Ausgestaltungen ist es allen Zugriffsberechtigten und. den Postzustellern auf komfortable Art und Weise möglich den Paketbriefkasten zu bedienen. Die interne Elektronik verwaltet alle persönlichen Identifikationsnummern (PIN) der Zugriffsberechtigten und organisiert den Paketlade- und Entladevorgang sowie signalisiert den Status jedes einzelnen Paketablagefaches.
Der Paketladevorgang wird durch das Schließen der Tür des entsprechenden Paketablagefaches und anschließendem Drücken des Verriegelung-/Signalknopfes eingeleitet. Die interne Elektronik sorgt für den ordnungsgemäßen Verschluß des Paketfaches sowie für die individuelle Kodierung des entsprechenden Paketfaches.
Der Entladevorgang kann nur durch den zugriffsberechtigten Empfänger eingeleitet werden. Dieser öffnet das Paketablagefäch durch die Eingabe einer persönlichen Idendifikationsnummer.
Parallel bzw. analog zur Eingabe einer PIN mittels eines Tastenblocks ist auch eine Identifikation mit Hilfe; einer Chip- bzw. Magnetkarte oder anderen Identifikationsmethoden (z.B. Fingerabdruck) möglich.
Der aktuelle Füllstatus jedes Paketablagefaches wird durch optische Signale getrennt für jedes Ablagefach angezeigt. Wird ein Paketablägefach durch einen Postzusteller befüllt und für den Empfänger kodiert, so wird dies durch ein optisches Signal (z.B. Blinken des Empfängernamensschildes an der entsprechenden Paketablagefachtür) angezeigt. Nach dem Entladevorgang wird diese Signaüsierung zurückgesetzt.

Claims (2)

1. Verschließbarer, kodierbarer Paketbriefkasten zur Aufnahme von Paketen und paketähnlichen Objekten (Päckchen, Großbriefe). Der Paketbriefkasten
- besitzt, je nach Ausführung, eine Front- und/oder eine Rücköffnung mit angebrachten Türen (1a, b, c) zur Einlagerung und Entnahme der Postgüter.
- besitzt vergleichbare Abmaße, wie übliche Briefkästenanlagen und kann dadurch bestehende Briefkästen ergänzen oder bei Neuinstallation integriert werden.
- besitzt, je nach Anzahl der Zugriffsberechtigten (Hausbewohner), mehrere voneinander getrennte Zugriffseinheiten (Paketablagefächer), welche sich in ihrer Größe unterscheiden können. Diese Zugriffseinheiten sind unabhängig voneinander verschließbar und zugänglich.
- besitzt eine Vorrichtung (elektromagnetisch) zur Verriegelung des Paketbriefkastens, eine tastaturähnliche Eingabevorrichtung (Nummernblock) (4) zur Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) sowie eine Namenanzeige (5a) aller zugriffsberechtigten Personen mit dazugehörigem Verriegelungs-/Signalknopf (5b). Zur getrennten Verriegelung der Paketablagefächer ist für jede Zugriffseinheit eine eigene Namensanzeige mit den dazugehörigen Verriegelungs-/Signalknöpfen vorzusehen. Zum leichteren Öffnen und Schließen des Paketbriefkastens sind Griffe (6a, b, c) vorhanden.
- wird durch die Betätigung des entsprechenden Verriegelungsknopfes elektrisch verriegelt und kann anschließend nur von der zugriffsberechtigten Person geöffnet werden. Alternativ oder optional zum Nummernblock kann ebenso ein Chip- bzw. Magnetkartensystem (3) zum Öffnen des Paketbriefkastens benutzt werden.
2. Der Paketbriefkasten nach Schutzanspruch 1
- besitzt eine interne Elektronik, mit Hilfe welcher jedem Zugriffsberechtigtem eindeutig eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) zugewiesen wird. Diese berechtigt der zugriffsberechtigten Person den Zugriff auf das vom Postzusteller kodierte Paketablagefach (auch mehrere möglich) und somit auf das darin enthaltene Postgut. Die PIN kann durch den Zugriffsberechtigten bei Bedarf geändert werden.
- wird, mit Hilfe der internen Elektronik, nach Befüllung durch den Postzusteller geschlossen und für den entsprechenden Empfänger kodiert (Druck des Verriegelungsknopfes) und automatisch durch eine Mechanik verriegelt (elektromagnetisches Schloß). Gleichzeitig zur Kodierung des Paketablagefaches wird dem Zugriffsberechtigten die Bereitstellung des Postgutes durch ein Signalzeichen (Klingelsignal in der Wohnung des Zugriffsberechtigten) angezeigt. Eine weitere Signalisierung erfolgt am Namensschild des Zugriffsberechtigten (Leuchten, Blinken) (2a, b).
- kann, mit Hilfe der internen Elektronik, nach Ankunft des zugriffsberechtigten Empfängers durch Eingabe der persönlicher Identifikationsnummer (PIN) entriegelt werden.
DE20105699U 2001-03-31 2001-03-31 Paketbriefkasten Expired - Lifetime DE20105699U1 (de)

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