DE10246649B4 - Vorrichtung für die Aufnahme und Entnahme von Sendungen aller Art und Verfahren hierfür - Google Patents

Vorrichtung für die Aufnahme und Entnahme von Sendungen aller Art und Verfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für die Aufnahme und Entnahme von Sendungen aller Art, bestehend aus einer Kombination aus Briefkasten (1) mit Klappe (25), einem Paketfach (3, 4) mit einer mindestens mittels elektronisch steuerbarem Schloss verschließbaren Tür (5, 6) und einer Haustürklingelanlage (7), die in einem Gehäuse angeordnet ist und eine Frontabdeckung (10) aufweist, wobei die Haustürklingelanlage (7) ein Klingelbetätigungselement (8) und mindestens eine numerische oder alphanumerische Tastatur (9) sowie eine hiermit gekoppelte elektronische Steuereinrichtung enthält, die durch Eingabe eines persönlichen Identifikationscodes das elektronische Schloss mindestens des Paketfaches (3, 4) für die Deponierung und/oder Entnahme der Sendung entriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung modular aufgebaut ist und aus mindestens einem Briefkastenmodul mit mehreren untereinander angeordneten Briefkästen (1), jeweils mit verschließbarer Tür (2), mindestens einem modular anfügbaren oder damit kombinierbaren Paketfach (3, 4), dessen Höhe der gemeinsamen Höhe der Briefkästen (1) entspricht und das die gleiche Breite besitzt oder breiter ist sowie einer Haustürklingelanlage...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Aufnahme und Entnahme von Sendungen aller Art mit den jeweils im Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 16 angegebenen Merkmalen.
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „Sendungen aller Art” alle Briefsendungen, die normalerweise durch Briefverteildienste einschließlich Wurfsendungen und Zeitungen zugestellt werden, alle Sendungen in Paketform oder in Form mittels Versandtaschen oder Beutel versendeter Güter ja sogar Lebensmittel, wie Brötchen oder per Hausdienst zugestellte Lebensmittelpakete. Es werden aber auch gewerbliche Sendungen unter dem Begriff „Sendungen aller Art” verstanden, beispielsweise Ersatzteillieferungen für eine Autowerkstatt oder andere Reparaturwerkstätten, also alle Waren, die verpackt oder unverpackt einem Adressaten zugestellt werden. Die Erfindung ist im Hinblick auf die Größe eines Paketes nur auf die Größe eines verfügbaren Paketfaches beschränkt, soweit sich das Paketfach nicht vergrößern lässt. Sämtliche Waren und Sendungen in Papierform können von der Vorrichtung aufgenommen werden.
  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE 297 12 361 U1 bekannt. Die dort angegebene Box zur unbemannten Warenannahme und Warenabgabe zeichnet sich dadurch aus, dass sich im Inneren derselben eine Elektronik befindet, die ein- und ausgehende Waren erkennt, registriert und damit vor Diebstahl sichert. Durch die Anbringung eines Chips kann die Anlieferung quittiert und auch bezahlt werden. Des Weiteren können akustische Nachrichten aufgezeichnet werden. Bei Vernetzung der Elektronik mit einer telefonischen Direktverbindung können Verbindungen zu programmierten Anschlüssen hergestellt werden. Über die Telefondirektverbindung ist beispielsweise eine Verbindung der Box mit dem Wohnungsbesitzer möglich. Die Box ist eine einzelne Einheit. Sie weist ein Paketfach mit Briefkastenklappe und ein direkt am Bedienfach angebrachtes Gehäuse mit der entsprechenden Elektronik auf. Die Box gleicht einem herkömmlichen Briefkasten mit angesetztem Kasten, in welchem die Elektronik untergebracht ist. Das Gehäuse ist von einer Abdeckplatte verschlossen, die die Bedienelemente enthält. So ist ein Sprech-Hören-Modul vorgesehen, das die handelsübliche Türsprechanlage ersetzt. In diesem Modul kann die Aufzeichnung- und Verbindungsfunktion realisiert werden. Zu betätigen ist die jeweilige Funktion über den Klingelknopf. Des Weiteren ist ein Display zur Benutzerführung sowie zur Überwachung der Bedienschritte vorgesehen. Ferner ist ein Kartenleser für Chipkarten integriert und eine Tastatur zum Eingeben eines Zahlencodes, um hierüber die Tür der Box öffnen zu können. Des Weiteren ist ein Belegdrucker enthalten, der es dem Zulieferer oder dem Hausbewohner ermöglicht, sich Warenbewegungen quittieren zu lassen.
  • Aus der DE 200 06 161 U1 ist eine modulare internetfähige Mehrbenutzer Waren-/Service-Box-Anlage mit Boxen unterschiedlicher Dimension, unterschiedlicher Funktion und Ausstattung bekannt, die Zentral oder dezentral aufgestellt werden können. Die einzelnen Boxen können aus Kunststoff, Stahlblech oder Holz gefertigt sein und weisen fernschließbare Türen auf. Ein zentrales Steuergerät ist abgesetzt vorgesehen, um die getrennt angeordneten Boxen überwachen und die Warenbewegungen registrieren und die Anlage bedienen zu können. Die Warenboxen sind drahtlos oder drahtgebunden miteinander über Bus-Systeme mit dem Steuergerät verbunden. Das Steuergerät verwaltet eine definierte Anzahl zugelassener virtueller Schlüssel mit geheimem Code, wobei die virtuellen Schlüsselcodes in Medien unterschiedlichster Art gespeichert sein können, z. B. auf einem Chip, Magnetstreifen oder Karte. Der virtuelle Schlüssel kann bei Weitergabe durch den Besitzer an Dritte zusätzlich eine Identifikation des Empfängers enthalten, z. B. die Nummer des Versanddienstes, sowie Informationen der zu deponierenden Waren. Der virtuelle Schlüssel kann entweder vom Lesegerät automatisch optional, berührungslos, oder über das Eingabegerät virtuell erfasst werden. Ein Prozessor prüft, ob der virtuelle Schlüssel gültig ist und ob er vom Kunden oder vom Lieferanten stammt. Bei festgestellter Gültigkeit wird die nächste freie Warenbox dem virtuellen Schlüssel zugeordnet und diese Zuordnung auf der Anzeige angezeigt und in einer Zuordnungsliste „Kunde/Zustelldienst” abgespeichert. Bei Eingabe eines gültigen Schlüssels wird das Schloss geöffnet, so dass die Tür geöffnet und die Waren deponiert werden können oder die Tür von dem Abholer geöffnet werden kann, um die Ware aus der Box zu entnehmen. Bei Einstellen wird der Status „Warenbox beladen” signalisiert und registriert. Aufgrund von Zusatzinformationen (Kunde oder Zustelldienst) im virtuellen Schlüssel entscheidet der Prozessor der Steuereinrichtung, ob Ware in die Warenbox vom Zustelldienst deponiert oder ob vom Kunden Gegenstände zurückgeliefert wurden. Diese Informationen werden auf der Anzeige angezeigt und gegebenenfalls in den virtuellen Schlüssel des Zustelldienstes eingespeichert oder auch optional ausgedruckt. In 2 ist als Beispiel eine modulare ausbaubare Konfiguration einer mit mehreren Boxen für die Benutzung durch einen oder mehreren Kunden dargestellt. Die Integration von Briefkästen ist nicht vorgesehen. Ebenso auch keine Anschlussmöglichkeit einer zu einer Wohnungseinheit zuordenbare Verwendung.
  • Es ist bekannt, Briefkästen in größeren Wohnanlagen zu einer Baueinheit zusammenzufassen und diese in eine Gehäusewand einzusetzen oder in einem Rahmen vor dem Haus, das eine Überdachung aufweist, anzuordnen. Es ist ebenfalls bekannt, mit diesen Briefkästen eine Steuereinheit zu kombinieren, die eine Haustürklingelanlage und eine Sprechanlage aufweist, so dass hierüber der Besucher Kontakt mit einem Bewohner des Hauses an der Haustür herstellen kann. Diese Haustürklingelanlage weist ein Klingeltableau auf. Jeder einzelnen Klingel ist ein Namensschild zugeordnet. Der Besucher muss also bei einem Wohnhaus mit 24 oder mehreren Wohneinheiten das Namensregister, das den Klingelknöpfen zugeordnet ist, durchsehen, bis er das Klingelschild eines Gesprächspartners findet, um diesen mittels des Klingelknopfes über die Wohnungsklingel seine Anwesenheit an der Haustür anzuzeigen. Die Einzelschilder in Mehrfamilienhäusern, Bürohäusern usw. werden mit der Zeit unleserlich, Post und Paketboten können dann den Empfänger von Sendungen nur noch mit erheblichem Aufwand auffinden oder Besucher die Namen der Bewohner nur schwerlich lesen bzw. herausfinden. Ein weiteres Manko besteht darin, dass die vielen Briefkästen Einzelschlösser aufweisen, die Schlüssel von den Inhabern eines Briefkastens oftmals verlegt werden und dann Briefkästen aufgebrochen werden müssen und nicht mehr hergerichtet werden. Kurzum derartige Anlagen sind bei längerem Betrieb unansehnlich und nicht mehr bestimmungsgemäß nutzbar, da beispielsweise Türen der Briefkästen sich nicht mehr verschließen lassen und Schilder nicht mehr gelesen werden können.
  • Im Falle des Zustellens von Paketen werden häufig die Adressaten vom Paketdienst nicht angetroffen. Entweder werden die Pakete dann bei Nachbarn abgegeben oder wieder mitgenommen oder es wird eine Zustellkarte hinterlegt, damit der Adressat das Paket an einer bestimmten Stelle abholen kann. Dies entspricht nicht den heutigen Anforderungen an einen Singlehaushalt, wo der Bewohner einer Wohnung nach der Arbeit nur noch zu erreichen ist und keine Möglichkeit für ihn besteht, zu den normalen Zustellzeiten die Pakete in Empfang nehmen zu können. Zustelldienste haben deshalb teilweise auch die Zustellung in die Abendstunden verlegt, um möglichst viele Adressaten antreffen zu können. Auch dies ist unbefriedigend.
  • Darüber hinaus sind sowohl von dem Zusteller als auch vom Adressaten zugängliche Schließfachanlagen bekannt, die mittels elektronischer Sicherungssysteme Paketzustellungen ermöglichen. Solche Anlagen werden in Straßen oder großen Wohnanlagen zentral errichtet. Eine nach diesem System arbeitende Anlage ist aus der WO 01/52199 A2 bekannt. Weiterhin ist aus der FR 2 563 987 A ein Lagercontainer bekannt, der mittels eines Telematiksystems gesteuert wird. Bei diesem System hat zunächst der Empfänger die Möglichkeit, über einen Telematikzugang, beispielsweise über das Teletel-System, festzustellen ob ein Container für eine Warendeponierung verfügbar ist. Dies kann entweder über eine Fernabfrage erfolgen, z. B. über ein Servicecenter durch Eingabe eines Passwortes, oder aber auch vor Ort durch Eingabe eines persönlichen Identifizierungscodes oder durch Einfügen einer Identifizierungskarte. Der Empfänger reserviert sodann ein bestimmtes Fach des Containers für die Zustellung. Der Zusteller des Gutes ist danach berechtigt, das Gut in das reservierte Fach einzulegen, nachdem er die Tür geöffnet hat, was beispielsweise ebenfalls mittels einer Identifizierungskarte des Zustellers erfolgen kann. Nach dem Verschließen der Tür durch den Zusteller verriegelt diese sich automatisch und kann nur vom Empfänger geöffnet werden. Der Empfänger muss sich zum Öffnen der Tür oder Klappe des Schließfaches beim Abholen des deponierten Gutes identifizieren. Hierzu ist am Lagercontainer ein Kartenleser für eine die Person identifizierende Karte vorgesehen. Ferner werden die Bewegungsdaten der Ware und der Türen einschließlich der Zeitdaten, der Identifizierung des Zustellers und des Empfängers in einem Speicher eines Computers gespeichert und diese Daten über eine Kommunikationsschnittelle an ein Servicecenter übermittelt. Ferner erfolgt automatisch eine Quittierung beim Abholen des Gutes durch den Empfänger.
  • Solche Anlage sind auch aus der DE 297 12 361 U1 und aus der DE 200 06 161 U1 bekannt.
  • Aus der US-4,988,849 ist eine Schließfachanlage bekannt, die nur in Abhängigkeit von der Zahlung mittels Geld den Zugang gestattet. Im Falle, dass das Gut über einen längeren Zeitabstand nicht abgeholt wird, erfolgen eine Benachrichtigung des Mieters und eine Freischaltung des Schließfaches. Es sind ferner Schließfächer bekannt, die von mehreren Personen genützt werden können. Zu diesem Zweck besitzen die Personen die gleichen Schlüssel, um die Tür des Schließfaches öffnen und das Gut deponieren und entnehmen zu können. Es können auch elektronische Schlüsselsysteme hier zum Einsatz kommen, die mittels alphanumerischer Tastatur und Codesicherung verschließbar sind und wieder geöffnet werden können. Andere Fächereinheiten, z. B. Depotfächer, die mittels Scheckkarte oder anderer Ausweispapiere geöffnet und verschlossen werden können, sind aus der DE 94 07 802 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom angegebenen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung in Form eines Servicecenters für ein Mehrfamilienhaus, Bürogebäude, einen Industriepark oder Praxisgemeinschaften oder Kombinationen hiervon anzugeben, die kostengünstig herstellbar ist und Funktionen miteinander verbindet und erweiterungsfähig ist, sowie ein Verfahren zur Benutzung anzugeben.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der im Anspruch 1 und dem Verfahren gemäß der im Anspruch 16 angegebenen Lehre.
  • Die Erfindung kombiniert drei an sich bekannte eigenständige Einheiten zu einer baulichen und funktionellen Einheit. Die Steuerung einer Anlage zum Aufnehmen bzw. Deponieren von Sendungen aller Art mit einer Klingelanlage aus der Türklingelanlage und mit einer Briefkastenanlage bietet den Vorteil, dass in Abwesenheit von Hausbewohnern auch Pakete, Päckchen und Waren zugestellt werden können und somit dem Bedürfnis Rechnung getragen wird, dass insbesondere in Singlehaushalten keine Personen zu gewöhnlichen Geschäftszeiten anzutreffen sind, aber dennoch diesen Personen bestellte Waren zugestellt werden können. Das elektronische Schlosssystem für die Paketfächer ist dabei über die Haustürklingelanlage aktivierbar. Die Anlage ist auch geeignet für größere Mietwohneinheiten, gleich ob es sich um Geschäfts- oder Personenmiethäuser handelt. Durch die neuartige Anordnung ist es möglich, mit nur einem einzigen Klingelbetätigungselement und einer Auswahltaste alle Hausbewohner selbst in Einheiten mit 24, 48 oder mehr Wohnungen anzuklingeln. Wenn der Zusteller dann nach Vorauswahl des Namens und nach Betätigen des Klingelbetätigungselementes feststellt, dass der angesprochene Hausbewohner nicht anwesend ist, so wird es ihm ermöglicht, durch Betätigen eines Paketzustellknopfes oder Tasters mindestens ein Paketfach freizuschalten. Er kann dann dieses Paketfach öffnen und das Paket deponieren. Mit dem Schließen der Tür ordnet der Computer der Haustürklingelanlage dieses Schließfach dem gerade ausgewählten und angeklingelten Namen des Bewohners zu und speichert die Zustellung in einem Speicher ab. Kommt nun der Hausbewohner nach Hause, so kann er durch Eingabe eines PIN-Codes das Paketfach öffnen und das Paket entnehmen. Der Rechner stellt anhand des PIN-Codes fest, ob ein Paket deponiert ist und zeigt dies gegebenenfalls auch auf dem Display an. Es ist aber auch möglich, mittels eines in der Tür oder Klappe des Paketfaches vorgesehenen Displays direkt den Namen anzuzeigen, für den das Gut deponiert ist. Diesem Hinweis nachgehend kann dann der Hausbewohner die PIN-Nummer eingeben und die Tür wird von dem System geöffnet. Es ist darüber hinaus möglich, den individuellen Briefkasten und das Paketfach, das für den betreffenden Hausbewohner belegt ist, bei Eingabe des PIN gemeinsam automatisch zu öffnen, wenn die Tür des Briefkastens ebenfalls mit einem elektronischen Schlosssystem versehen ist, das von der Steuereinheit der Haustürklingelanlage gesteuert wird.
  • Das System ist modular aufgebaut. Die kleinste Moduleinheit bilden die Briefkästen-Module, die beispielsweise fünf untereinander angeordnete einzelne Briefkästen aufweisen kann. Das Gehäuse für die Haustürklingelanlage mit der Frontabdeckung weist mindestens die gleiche Bauhöhe auf. Die daran angefügten Paketfächer sollten ebenfalls diese Bauhöhe aufweisen, wobei für die Zustellung von größeren Paketen auch zwei Paketfächer zu einem Paketfach vereint sein können, die beispielsweise mit zwei Türen versehen sind, die seitlich aufgeschwenkt werden können. Es ist ersichtlich, dass solche, vorzugsweise aus verzinktem oder Edelstahlblech gefertigten Module miteinander über Schienen verbunden werden können und so eine Einheit bilden. Diese Einheit kann in ein Mauerwerk eingesetzt werden oder aber auch mittels Verbindungselementen an einem gesondert aufgestellten Rahmen in Haustürnähe angebracht sein. Ein solcher Rahmen weist zum Schutz gegen Regen ein kleines überstehendes Dach auf, so dass der Briefkastenschlitz und das Paketfach beim Beschicken aber auch bei der Entnahme der deponierten Briefsendungen oder der Warensendungen gegen Regen geschützt sind. Darüber hinaus ist aber auch die Frontabdeckung, die das Klingelbetätigungselement aufweist und eine numerische oder alphanumerische Tastatur, geschützt.
  • Das Klingelbetätigungselement kann eine einfache Taste sein. Dies gilt gleichermaßen auch für alle anderen Bedienelemente. Es können aber auch Berührungssensorfelder sein, die abgegrenzt sind und bei deren Berührung entsprechende Schaltfunktionen von der Steuereinheit generiert werden. Das gleiche gilt auch für die Auswahltasten, mittels derer die Namen der Bewohner aus dem Speicher aufgerufen und auch auf einem Display der Frontabdeckung angezeigt werden. Zum schnelleren Blättern bei alphabetisch angeordneten Namen ist es von Vorteil, wenn eine Auf- und eine Abwärtstaste vorgesehen ist, um in alphabetischer Reihenfolge aufwärts und abwärts scrollen zu können. Erscheint der gewünschte Name, zum dem zugeordnet auch die Stockwerksangabe angezeigt wird, in welchem Stockwerk der Hausbewohner wohnt, so kann der Besucher oder Zusteller das Klingelbetätigungselement betätigen. Es braucht also nicht mehr in Spalten von Klingelknöpfen mit Beschriftungsfeldern fieberhaft nach einem Hausbewohner zu suchen. Oftmals sind diese unübersichtlich, überklebt oder überhaupt nicht beschriftet. Mit der neuartigen Anlage ist in jedem Fall die Auswahl des Namens des gewünschten, zu besuchenden Hausbewohners ungehindert möglich.
  • Ist der Besucher ein Zusteller, der ein Paket abzugeben hat, so kann der Hausbewohner diesem durch Freischaltung der Haustür Einlass in das Wohngebäude gewähren. Er kann aber auch über eine integrierte Sprechanlage dem Zusteller mitteilen, dass er das Paket in einem Paketfach deponieren möchte. Er würde es dann zu einem späteren Zeitpunkt abholen. Der Zusteller drückt dann eine Paketboxtaste, die ein unbelegtes Paketfach freischaltet und die Tür zum Öffnen freigibt, damit diese geöffnet und das Paket deponiert werden kann. Es ist aber auch möglich, alle nicht belegten Fächer gleichzeitig freizuschalten, damit die Türen geöffnet werden können, um ein Fach der benötigten Größe auswählen zu können. Wenn das Gut deponiert ist und die Tür verschlossen ist, verriegeln alle Türen automatisch. Die automatische Verriegelung kann auch zeitabhängig gesteuert werden. Wenn nach einer gewissen Zeit, z. B. zwei Minuten, keine Tür geöffnet worden ist, verschließen wiederum alle automatisch, so dass unbefugte Belegung nicht möglich ist.
  • Im Falle, dass die Hausbewohner nicht anwesend und in einem Speicher des Systems Zustelldienste registriert sind, d. h. die eingangs beschriebenen Zustelldienste beispielsweise als zugelassene Zustelldienste in einem Speicher abgespeichert sind, so kann sich der Zusteller durch Eingabe eines PIN-Codes als Zusteller dieses Zustelldienstes ausweisen und erhält sofort die Freischaltung eines Paketfaches, um das Gut deponieren zu können. Zuvor muss er jedoch den Namen des Adressaten ausgewählt haben, um eine Zuordnung durch das System vornehmen zu können. Mit dem Schließen des Faches wird die Fachnummer automatisch dem Hausbewohner zugeordnet und dieser erhält eventuell eine Mitteilung auf dem Display, dass für ihn im Paketfach mit der bestimmten Nummer eine Warensendung hinterlegt ist. Wenn er seinen PIN-Code eingibt oder seinen Namen aufruft, öffnet die Tür oder er erhält eine Statusanzeige. Dem Softwareingenieur eröffnen sich mannigfaltige Kombinationsmöglichkeiten, um eine Zustellung nur durch bestimmte zugelassene Zusteller zu ermöglichen. Dies gilt gleichermaßen auch für einen Bäcker oder einen Lebensmittelhändler, der bestellte Lebensmittel abzugeben hat.
  • Es ist ersichtlich, dass in gleicher Weise aber auch verhindert werden kann, dass überhaupt Zustellungen erfolgen. Wenn der Zusteller einen Namen ausgewählt hat und der Hausbewohner keine Sendungen anzunehmen wünscht, kann er dies, über einen internen Bus gesteuert, der Anlage mitteilen. Drückt der Zusteller dann die Pakettaste, so erscheint für ihn ein Hinweis, dass der Bewohner keine Sendungen annimmt. Es wird auch kein Fach geöffnet, so dass eine Deponierung der Warensendung ausgeschlossen ist.
  • Die Haustürklingelanlage kann aber auch ergänzend noch in bekannter Weise mit einer Videokamera ausgestattet sein, damit der Hausbewohner über seinen Monitor den Besucher bildlich wahrnehmen und den Einlass freigeben oder auch nicht freigeben kann. Diese Anlagen, genauso wie die Sprechanlagen, sind bekannte Funktionen von Haustürklingelanlagen. Zusätzlich zu dem elektronischen Türschlosssystem können die Paketfachtüren, aber auch die Briefkastentüren, mechanische Schlösser aufweisen. Die mechanischen Schlösser der Türen der Paketfächer sollten dabei nur vom Hausmeister bzw. der Hausverwaltung geöffnet werden können, während die Briefkastentüren auch von den Bewohnern durch Schlüssel geöffnet werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung sind auch noch in der Haustürklingelanlage eine Sprachbox und eine entsprechende Sprachboxtaste vorgesehen, bei deren Betätigung der Besucher Nachrichten an den ausgewählten Hausbewohner in die Sprechanlage sprechen kann. Beispielsweise kann auch der Zusteller über diese Sprachbox dem Hausbewohner mitteilen, dass ein Paket deponiert ist, wenn er das Wohnhaus ohne auf den Briefkasten zu schauen und ohne einen solchen zu öffnen, das Haus betritt. Die Sprachbox kann dann wiederum über das Bussystem der Haustürklingelanlage in der Wohnung direkt in bekannter Weise aufgerufen und die Sprachnachricht abgerufen werden. Nach dem Abrufen wird die Sprachbox bezüglich dieser Sprachnachricht wieder gelöscht, während alle anderen Sprachnachrichten für alle anderen Hausbewohner für diese abrufbar bereit gehalten werden.
  • Es ist darüber hinaus aber auch über die Sprachbox möglich dem Besucher eine Nachricht zu übermitteln. Der Bewohner spricht auf die Sprachbox einen Text auf, z. B.: „Ich bin nicht Zuhause”, oder „ich komme gleich wieder”. Wählt der Besucher den Namen auf dem Display aus und drückt das Klingelbetätigungselement, erscheint dann automatisch die verbale Nachricht. Es ist aber auch möglich, mittels alphanumerischer Tastatur in die Sprachbox oder in einen anderen Speicher eine schriftbildliche Nachricht einzugeben, die dann anstelle der verbalen Nachricht oder ergänzt durch diese auf dem Display dem Besucher mitgeteilt wird.
  • Die Paketfächer können in weiterer Ausgestaltung auch so ausgebildet sein, dass sie längere und damit größere Pakete aufzunehmen vermögen, soweit der Querschnitt so groß ist, dass er durch die geöffnete Tür einschiebbar ist, in dem das Gehäuse teleskopartig ausgefahren werden kann. Es besteht aus zwei Teilen, einem vorderen Teil mit Tür und einem dem gegenüber verschieblichen hinteren Gehäuseteil mit Rückwand. Dieser Teil wird dann gegen die Kraft einer Feder nach hinten verschoben. Eine solche Anordnung ist einfach zu realisieren, wenn sie freistehend in einem Rahmen vor der Haustür angebracht ist. Im Falle des Einbaus in eine Wand muss ein entsprechender Hohlraum hinter der Wand bereit stehen, um diese Verschiebung zu ermöglichen.
  • Damit der Zusteller aber auch eine Quittung vorlegen kann, dass eine Zustellung erfolgt ist, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass in der Haustürklingelanlage ein Quittierungsdrucker eingebracht ist. Eine Taste, die zu betätigen ist, löst den Druckvorgang aus. Es werden in dem Beleg das Kalenderdatum der Zustellung und die Uhrzeit vermerkt. Ebenso können mindestens der Name, der vorher ausgewählt worden ist und das Fach, in welchem das Gut deponiert wurde, mit angezeigt werden. Weitere Daten können durch Eingabe über eine vorhandene alphanumerische Tastatur in dem Frontrahmen eingegeben werden. Durch Druck auf eine Taste „Quittung” wird dann der Beleg ausgedruckt. Zugleich kann die Steuereinrichtung aber auch den Inhalt des Ausdrucks in einem Speicher abspeichern und dieser dem Bewohner beim Abholen des Gutes automatisch ausdrucken, so dass dieser einen Gegenbeleg erhält.
  • Um aber auch Nachnahmesendungen deponieren zu können, kann die Anlage weiterhin mit einem Chipkartenleser ausgerüstet sein, um bargeldlosen Zahlungsverkehr zu ermöglichen. Die Chipkarte ist in einen Schlitz in der Frontabdeckung einzuführen und wird durch den Kartenleser ausgelesen. Die Bankverbindung wird hergestellt, so dass der Bewohner der eine Nachnahmesendung erhalten hat, die Bezahlung vor dem Öffnen der Tür durchführen muss und erst nach erfolgter Zahlung der Rechner die entsprechende Tür freischaltet, um das Gut entnehmen zu können. Die entsprechende PIN Nummer für den Zugang zum Bankrechner kann dann über die vorhandene Tastatur in dem Frontrahmen ebenfalls eingegeben werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben. Konstruktive und funktionelle Lösungen verschiedenster Art sind durch diese Ausgestaltungen angeregt.
  • Der Bedienungsablauf sei nachfolgend zusammengefasst angegeben. Die Namen aller Hausbewohner sind in der Haustürkklingelanlage in einem dortigen Speicher gespeichert und mittels elektronischem Display an oder in der Frontabdeckung des Gehäuses der Haustürklingelanlage, in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet, anzeigbar. Ergänzt wird der Name durch die Angabe des Stockwerkes, mit einer Zimmer- oder Büronummer. Nach der Auswahl des Namens durch den Besucher des Paketdienstes drückt dieser das Klingelbeätigungselement. Im Falle der Anwesenheit kann der Hausbewohner, wie gewohnt, über die integrierte hausinterne Sprechanlage mit dem Besucher sprechen. Er kann ferner die Haustür freischalten, um dem Besucher Einlass zu gewähren. Dies gilt gleichermaßen auch für einen Paketzusteller, Briefboten usw.. Im Falle, dass der Bewohner nicht zu Hause ist, kann der Paketdienst Waren und Pakete in einem der Paketfächer deponieren. Nur durch die Eingabe einer PIN durch den Bewohner ist es möglich, die ihm zugestellten Waren dem entsprechenden Paketfach zu entnehmen. Dies gilt gleichermaßen auch für Postsendungen, die im Briefkasten deponiert worden sind, wenn der Briefkasten mit einem elektronischen Schlosssystem ausgestattet ist. Weist dies nur ein mechanisches Schlosssystem auf, so ist der Briefkasten gesondert zu öffnen. Zur Entnahme der Briefpost und des Paketes ist es erforderlich, dass der Hausbewohner mittels der vorhandenen Tastatur die persönliche PIN-Nummer eingibt. Die Anlage öffnet dann zunächst den persönlichen Postbriefkasten. Wurde in Abwesenheit ein Paket angeliefert, so öffnet gleichzeitig auch das Paketfach. Zusätzlich kann der Hausbewohner, damit er die Entnahme des Paketes aus dem Paketfach nicht vergisst, auch akustisch durch eine Sprachmitteilung daran erinnert werden oder aber schriftbildlich durch eine entsprechende Anzeige auf dem Display in der Frontabdeckung der Haustürklingelanlage. Es ist aber auch möglich, dass die Sichtanzeige bzw. das Display in der Tür des belegten Faches, beispielsweise durch Blinken, dies signalisiert oder der Name des Hausbewohners angezeigt wird.
  • Der Vorteil liegt auf der Hand. Dem Hausbewohner werden Abholgänge zum Postamt oder zu einer Verteilstelle erspart. Er kann jederzeit von von ihm bestimmten Zustellern mit Waren beliefert werden. Die Ware kann auf kürzeste Entfernung, nämlich nur im Hausbereich, von dem Bewohner abgeholt werden. Jeder Bewohner kann sich darüber hinaus dagegen schützen, dass nicht bestellte oder unerwünschte Waren angeliefert oder unangemeldete Warenpakete oder Werbesendungen deponiert werden. Die Anlage kann individuell von jedem Hausbewohner so programmiert werden, dass Kurierdienste sich mit einer PIN an der Anlage ausweisen müssen. Erst nach der Eingabe des Codes kann der Zusteller das Paket für den Empfänger deponieren, wobei die Zuordnungsabläufe bereits vorher beschrieben sind. Aber auch die Rücksendung eines Paketes, insbesondere über den Warenversandhandel bestellte Ware, ist auf einfache Weise möglich. Wenn der Kurierdienst in der Anlage registriert ist und die Benachrichtigung des Kurierfahrers erfolgt ist, kann dieser, nachdem der Name eingestellt ist, durch seine PIN-Nummer und die des Hausbewohners, der die Rücksendung veranlasst, die Freischaltung des entsprechenden Paketfaches für die Entnahme der Rücksendung auslösen.
  • Der modulare Aufbau einer Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur ergänzend erläutert.
  • In einer baulichen Einheit ist in der Figur ein Briefkastenmodul aus fünf untereinander angeordneten Briefkästen 1 dargestellt, die jeweils Türen 2 mit Klappen 25 aufweisen, die jeweils den Einführschlitz des Briefkastens 1, der sich in der Tür 2 befindet, verschließt. Die Türen 2 weisen ferner ein mechanisches Schloss 24 und entweder ein Beschriftungsfeld oder aber auch eine Displayanzeige 20 auf, in welchem der Name des Inhabers dieses Briefkastens 1 auf elektronischem Wege generiert angezeigt wird. Die Einheit kann eine bestimmt Breite aufweisen, z. B. 300 mm breit sein, was den üblichen Briefkastengrößen entspricht. Dem schließt sich seitlich angefügt eine in einem Gehäuse angeordnete Haustürklingelanlage 7 an, die an der Vorderseite eine Frontabdeckung 10 aufweist, in der das Klingelbetätigungselement 8 für die Haustürsprechanlage und sonstige Teile untergebracht sind. Die Höhe dieser Frontabdeckung und des Gehäuses sind der Höhe des Briefkastenmoduls 10 angepasst. In der Frontabdeckung 10 sind angeordnet ein Klingelbetätigungselement 8, eine Paketfachtaste 14, optional eine Sprachboxbedientaste 17, in jedem Fall eine numerische oder alphanumerische Tastatur 9 bekannter Art, ein Display 11, auf dem die Namen, Nachrichten und sonstigen Anzeigen visuell anzeigbar sind, die von einem Charaktergenerator, der von der Mikroprozessorsteuereinrichtung der Haustürklingelanlage 7 gesteuert wird, angegeben werden. Dieser Anzeige sind Auswahltasten 12 und 13 zugeordnet, die ein Aufwärts- und Abwärtsscrollen, z. B. der Namen der Hausbewohner, die in alphabetischer Reihenfolge im Speicher des Computers der Haustürklingelanlage 7 abgespeichert sind, auslösen. Es sind ferner ein Lichtschalter 15 und eine Videokamera 16 integriert, die optional vorgesehen sein kann, um in gewohnter Weise auch den Besucher auf einem Monitor in der Wohnungseinheit abbilden zu können. Ferner ist ein Mikrofon 18 für die verbale Sprachnachrichteneingabe in die Sprachbox des Systems in der Frontabdeckung vorhanden und ein Lautsprecher 19 für die Ausgabe der Sprachboxmitteilungen sowie für die Gegensprechanlage, die mit diesem System ebenfalls gekoppelt sein kann. Es ist weiterhin eine Quittierungstaste 21 vorgesehen, unterhalb der ein Spalt sichtbar ist, aus dem ein Quittungsbeleg ausgedruckt herausgeführt wird, wenn dieses gewünscht ist, wie vorher schon beschrieben. Diesem Modul mit der Haustürklingelanlage 7 schließen sich sodann ein erstes Paketfach 3 an und ein zweites Paketfach 4 an, das beispielsweise eine Breite von 370 mm aufweisen kann und die gleiche Höhe aufweist, wie die ersten beiden Module. Verschlossen werden die Paketfächer 3 und 4 durch Türen 5 und 6. Im Ausführungsbeispiel ist ferner ein Display 22 vorgesehen, in dem z. B. die Nummer des Paketfaches angegeben ist. Es ist aber auch möglich, hier ein Beschriftungsfeld vorzusehen, das nicht nur die Nummer des Paketfaches anzeigt, sondern beispielsweise auch den Namen anzuzeigen vermag, für den ein Paket deponiert ist. Um auch im Störungsfall dem Hausmeister oder der Hausverwaltung das Öffnen der Türen zu den Paketfächern zu ermöglichen, sind ferner mechanische Schlösser 23 vorgesehen, bei deren Betätigung die elektrischen Sperren aufgehoben werden. Die Funktion, die mit dieser modularen Konzeption erreicht werden können, sind vorher schon beschrieben. Es ist ersichtlich, dass diese modulare Einrichtung beliebig vertikal aber auch horizontal erweiterbar ist. So können auch größere Wohnkomplexe auf einfache Weise nicht nur mit Briefkästen und Haussprechanlage ausgestattet werden, sondern auch mit den Voraussetzungen für einen Zustelldienst von Warensendungen in Abwesenheit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Briefkasten
    2
    Tür des Briefkastens
    3
    Paketfach
    4
    Paketfach
    5
    Tür des Paketfachs
    6
    Tür des Paketfachs
    7
    Haustürklingelanlage
    8
    Klingelbetätigungselement
    9
    alphanumerische Tastatur
    10
    Frontabdeckung
    11
    Display
    12
    Auswahltaste
    13
    Auswahltaste
    14
    Paketfachtaster
    15
    Lichtschalter
    16
    Videokamera
    17
    Sprachboxbedientaste
    18
    Mikrofon
    19
    Lautsprecher
    20
    Displayanzeige
    21
    Quittierungstaste
    22
    Display
    23
    mechanisches Schloss
    24
    mechanisches Schloss
    25
    Klappe

Claims (24)

  1. Vorrichtung für die Aufnahme und Entnahme von Sendungen aller Art, bestehend aus einer Kombination aus Briefkasten (1) mit Klappe (25), einem Paketfach (3, 4) mit einer mindestens mittels elektronisch steuerbarem Schloss verschließbaren Tür (5, 6) und einer Haustürklingelanlage (7), die in einem Gehäuse angeordnet ist und eine Frontabdeckung (10) aufweist, wobei die Haustürklingelanlage (7) ein Klingelbetätigungselement (8) und mindestens eine numerische oder alphanumerische Tastatur (9) sowie eine hiermit gekoppelte elektronische Steuereinrichtung enthält, die durch Eingabe eines persönlichen Identifikationscodes das elektronische Schloss mindestens des Paketfaches (3, 4) für die Deponierung und/oder Entnahme der Sendung entriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung modular aufgebaut ist und aus mindestens einem Briefkastenmodul mit mehreren untereinander angeordneten Briefkästen (1), jeweils mit verschließbarer Tür (2), mindestens einem modular anfügbaren oder damit kombinierbaren Paketfach (3, 4), dessen Höhe der gemeinsamen Höhe der Briefkästen (1) entspricht und das die gleiche Breite besitzt oder breiter ist sowie einer Haustürklingelanlage (7) besteht, die in einem mit den vorgenannten Modulen kombinierbaren Gehäuse gleicher Höhe angeordnet ist und dass mindestens drei modulare Einheiten zu einer Einheit zusammengefügt und durch weitere Briefkastenmodule und Paketfachmodule ergänzbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontabdeckung (10) ein Display (11) vorgesehen ist, das mit mindestens einer vorgesehenen Auswahltaste (12, 13) kombiniert ist, und dass die elektronische Steuereinrichtung eine mikroprozessorgesteuerte Schaltung ist und einen Speicher enthält, wobei zumindest die Namen und zugeordnet die bewohnten Stockwerksangaben aller in der Wohneinheit wohnenden Personen tabellarisch im Speicher speicherbar und auf dem Display (11) einzeln anzeigbar sind und dass die elektronische Steuereinrichtung mit dem Klingelbetätigungselement (8) kombiniert ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Frontabdeckung (10) des Gehäuses der Haustürklingelanlage (7) ein Paketfachtaster (14) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haustürklingelanlage (7) eine Sprechanlage und/oder eine Videokamera (16) und/oder ein Lichtschalter (15) integriert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haustürklingelanlage (7) eine Sprachbox mit Sprachboxbedientaste (17) zum Aufnehmen von verbalen Nachrichten eines Besuchers oder des Bewohners enthalten ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haustürklingelanlage (7) mit einem bidirektionalen Bus mit den einzelnen Wohnungseinheiten verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Briefkastentür (2) mit einem elektronisch steuerbaren Schloss versehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Briefkästen (1) Displayanzeigen (20) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paketfach (3, 4) einen vorderen Teil und mindestens einen hinteren verschiebbaren Gehäuseansatz aufweist, der so ausgebildet ist, dass er in der Tiefe gegen die Kraft einer Feder gegenüber dem vorderen Teil relativ verschiebbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haustürklingelanlage (7) ein Quittierungsdrucker mit einer Quittierungstaste (21) integriert ist, der so ausgebildet ist, dass automatisch das Datum oder das eingescannte Zustelldatum zusammen mit der Uhrzeit und der Nummer eines Paketfaches (3, 4) kombiniert durch Betätigung der Quittierungstaste (21) ausdruckbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Tür (2) eines Briefkastens (1) und die Tür (5, 6) eines Paketfaches (3, 4) öffnen kann.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haustürklingelanlage (7) einen Chipkartenleser aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tür (5, 6) des Paketfaches (3, 4) ein Display (22) integriert ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türen (5, 6) der Paketfächer (3, 4) und/oder die Türen (2) der Briefkästen ein mechanisches Schloss (23, 24) zusätzlich aufweisen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheiten in einem Aufnahmerahmen mit Dach angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie separat in Haustürnähe aufstellbar oder in eine Hauswand einsetzbar sind.
  16. Verfahren für die Aufnahme und Entnahme von Sendungen aller Art unter Verwendung einer Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2–15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicher die Namen und zugeordnet die bewohnten Stockwerksangaben aller in der Wohneinheit wohnenden Personen tabellarisch abgespeichert sind, und dass durch Betätigen der Auswahltaste (12, 13) diese auf dem Display (11) einzeln durch Scrollen angezeigt werden und dass die elektronische Steuereinrichtung die Klingelansteuerung der Wohnung des jeweiligen namentlich ausgewählten Bewohners mittels des einzigen Klingelbetätigungselements (8) aktiviert und die Wohnungsklingel in der betreffenden Wohnung beim Betätigen des Klingelbetätigungselements (8) klingelt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinrichtung die im Speicher abgelegten Namen der Hausbewohner alphabetisch oder nach Stockwerken und Namen geordnet bei Betätigen der Auswahltaste (12, 13) auf dem Display (11) anzeigt und zum schnelleren Auffinden auf- und abwärtsscrollende Auswahltasten (12, 13) vorgesehen sind und dass die elektronische Steuereinrichtung bei alphanumerisch geordneter Anzeige hinter dem Namen die Stockwerksangabe, in welchem der Hausbewohner wohnt, anzeigt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entriegelung der Tür (5, 6) eines belegbaren oder belegten Paketfaches (3, 4) der Paketfachtaster (14) betätigt wird und nach dessen Betätigung auf dem Display (11) eine Aufforderung zur Eingabe eines persönlichen Identifikationscodes des Empfängers und/oder des Zustellers oder Versenders der Ware erscheint, der mittels der alphanumerischen Tastatur (9) einzugeben ist, um das Schloss der Tür (5, 6) des belegbaren oder belegten Paketfaches (3, 4) zu entriegeln, wobei die elektronische Steuereinrichtung die Zugangsberechtigung anhand des Identifikationscodes (PIN) überprüft und nur bei Berechtigung eine Freischaltung des Paketfaches (3, 4) erfolgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinrichtung automatisch unbelegte Paketfächer registriert.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewohner oder Inhaber des mit einem elektronisch steuerbaren Schloss versehenen Briefkastens (1) das Schloss dieser Tür (2) durch Eingabe eines persönlichen Identifikationscodes mittels der in der Haustürklingelanlage (7) enthaltenen alphanumerischen Tastatur (9) für das Öffnen der Tür (2) freischaltet und dass sich die Tür (2) beim Schließen automatisch verriegelt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der Displayanzeigen (20) der Briefkästen (1) der Name eines Bewohners angegeben ist und dass die Displayanzeigen (20) und damit die Briefkästen (1) in alphabetischer Reihenfolge oder nach Wohnetagen und alphabetischer Reihenfolge der Namen der Etagenbewohner geordnet werden und dass eine Namensanzeige durch eine autorisierte Person, die sich gegenüber dem Steuersystem ausweist, über die alphanumerische Tastatur (9) oder über den Bus im Register der elektronischen Steuereinheit geändert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass nach Zustellung im Paketfach (3, 4) und durch Betätigung einer Quittierungstaste (21) durch den Quittierungsdrucker automatisch das Datum oder das eingescannte Zustelldatum zusammen mit der Uhrzeit und der Nummer des Paketfaches (3, 4) kombiniert ausgedruckt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinrichtung die Tür (2) eines Briefkastens (1) und die Tür (5, 6) eines mit einer Sendung für den betreffenden Bewohner belegten Paketfaches (3, 4) nach dem Eingeben des PIN-Codes durch den Bewohner öffnet.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bewohner und/oder die Zusteller durch eine auslesbare Schlüsselkarte, insbesondere Chipkarte, durch Einführen derselben in den Chipkartenleser anstelle der PIN-Eingabe ausweisen.
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