DE2452709A1 - Faltbarer mehrzweckkoffer - Google Patents
Faltbarer mehrzweckkofferInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
- A45C3/004—Foldable garment carrier bags
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S190/00—Trunks and hand-carried luggage
- Y10S190/903—Zipper
Description
Patentanwälte Dipl. -Ing. F. We τ ca μ α. λ ν,
Dipl.-Ing. H.Weickma^n, Dipl.-Phys. Dr„K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9839 21/22
LARK LUGGAGE CORPORATION, 350 Fifth Avenue, New York,
N.Y. 10001, V.St.A.
Faltbarer Mehrzweckkoffer
Die Erfindung betrifft einen faltbaren Koffer, wie er im Gattungsteil des ersten Anspruchs niedergelegt ist.'
Die herkömmlichen faltbaren Koffer dienen gewöhnlich ausschließlich
dem Zweck,"Kleidungsstücke darin aufzuhängen, wie
Anzüge, Kleider u.dgl., die sonst, wenn sie in gewöhnliche Koffer verpackt werden, knittern und Falten bekommen. Diese herkömmlichen
faltbaren Behälter eignen sich im allgemeinen nicht zum Verpacken größerer Mengen zusammengelegter Kleidungsstücke.
Insoweit sie zur Aufnahme kleiner Mengen gefalteter Kleidungsstücke bestimmt sind, sind sie gewöhnlich mit einer mit Reißverschluß
versehenen Tasche ausgestattet, die zwischen der äußeren Kofferwand und einem Zwischenfutter gebildet ist. Alternativ
ist es auch bekannt, ein gesondertes Zusatzfach herzustellen, das mit dem Koffer derart verbunden werden kann, daß eine zusammengesetzte
Einheit entsteht, die sowohl gefaltete als auch aufgehängte Kleidungsstücke oder ähnliche Artikel aufnehmen
kann.
Keine dieser bekannten Konstruktionen sieht jedoch eine integrierte,
verhältnismäßig preisgünstige Einheit vor, in der Kleidungsstücke gehängt und gefaltet, je nach Wunsch, untergebracht
werden können, wobei die Art des Gegenstandes gebüh-
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rend berücksichtigt werden kann. Bekannte Koffer haben einen einzigen Zugang, um ins Innere des Koffers zu gelangen. Demgegenüber
sorgt die erfindungegemäße Kofferkonstruktion für
einen Zugang zu den einzelnen Verpackungsabteilen und auch für einen Zugang zum Innenraum des Koffers, um Kleidungsstükke
aufzuhängen oder aufgehängte Kleidungsstücke herauszunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren Koffer zu schaffen, der gesonderte Verpackungsabteile für zusammengelegte
Kleidungsstücke u.dgl. enthält und außerdem so konstruiert ist, daß er Kleidungsstücke aufgehängt in praktisch
der ganzen Länge des Koffers aufnehmen kann. Die gesonderten Verpackungsabteile in dem Koffer sollen einzeln zugänglich
sein. Außerdem soll ein Zugang in den Koffer zum Aufhängen und Herausnehmen von Kleidungsstücken und ähnlichen Gegenständen
vorhanden sein, ohne daß dabei die in dem einen oder anderen gesonderten Verpackungsabteil enthaltenen Gegenstände durcheinander
gebracht werden.
Um in der Kofferhülle das eine oder andere gesonderte Verpakkungsabteil
zu bilden, wird erfindungsgemäß ein leichter, verschleißfester Rahmen vorgesehen, der stoßfest ist und in die
Kofferhülle gebracht und darin befestigt wird.
Auf welche Weise die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe löst,
geht aus dem· kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs hervor.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Aueführungsbeispielen .inhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einea faltbaren Koffers gemäß
der Erfindung in gefaltetem Zustand}
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des in Fig.1 gezeigten Auaführungsbeispiels
in ausgebreitetem Zu.-jfcond·, wobei die
Zugänge zu den in dem Koffer vorgesehenen Vei-p-u.-Oingsabteilen
gez«igb sindj
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Pig.3 eine perspektivische Ansicht der in Pig.1 dargestellten
Ausführungsform in ausgebreitetem Zustand, wobei ein
Zugang zum Innenraum des Koffers insbesondere zum Auf- ·
hängen von Kleidungsstücken und Herausnehmen aufgehängter Kleidungsstücke o.dgl. sichtbar istj
Pig.4 eine Teilperspektive einer Zusatztasche, die lösbar an
einer Endwand des in Pig.2 gezeigten Verpackungsabteils
angebracht ist}
Pig.5 eine perspektivische Ansicht des der Länge nach aufgehängten
Koffers, aus der ersichtlich ist, auf welche Weise Kleidungsstücke in dem Koffer aufgehängt sind;
Pig.6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
Rahmens, der in den Koffer eingeschoben und darin befestigt wird, um die Verpackungsabteile in dem Koffer
zu bilden;
Pig.7 eine Schnittansicht des Beispiels der Pig.2 und 3 nach
der Linie 7-7 in diesen Pig.}
Pig.8 eine Schnittansieht des in Pig.7 gezeigten Beispiels
nach der Linie 8-8 dieser Pig.}
Pig.9 eine Schnittansicht des Beispiels der Pig.7 nach <3er
Linie 9-9 dieser Pig.}
Pig.10 eine Ansicht des in Pig.7 gestrichelt,umrandeten und
mit dem Hinweis auf Pig.10 versehenen Details in auseinandergezogener
Darstellung}
Pig.11 eine Schnittansicht des in Pig.10 gezeigten Details
nach der Linie 11-11 dieser Fig.;
Pig.12 eine Schnittansicht des in Pig.10 gezeigten Details nach
der Linie 12-12 dieser Pig.}
Pig.13 eine Ansicht des in Pig.7 gestrichelt umgrenzten und
mit dem Hinweis auf Pig.13 versehenen Details in auseinandergezogener
Darstellung;
Pig.14 eine Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen des in
Pig.8 gestrichelt umgrenzten und mit dem Hinweis auf
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Pig.14 versehenen Detailsj
Pig.15 eine Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen des in
Pig.7 gestrichelt umgrenzten und mit dem Hinweis auf Pig.15 versehenen Details.
In den Pig.1-7 ist ein faltbarer Koffer 15 gezeigt, der insofern
von üblicher Porm ist, als er sowohl im Querschnitt als auch im Längsschnitt rechteckig ist. Bezüglich seiner inneren
Konstruktion und seiner Zugänge ist er jedoch besonders gestaltet. Wie am besten aus den Pig.2 und 3 ersichtlich, weist der
Koffer 15 horizontale Seitenwände auf, die insgesamt mit 16 und 17 bezeichnet sind, sowie eine insgesamt mit 18 bezeichnete
Endwand. Länge und Breite des Koffers werden von den übereinanderliegenden Seitenwänden 16 und 17 bestimmt, die Kofferhöhe
ist durch die Endwand 18 gegeben. Die Seitenwände 16 und 17 und die Endwand 18 können aus irgendeinem flexiblen Material
sein, beispielsweise Leder, Gewebe oder ein anderes geeignetes Material in der vorgeschriebenen Länge und Breite.
Die Endwand 18 hat einen praktisch gleichbleibenden Querschnitt und zwei parallele sich gegenüberliegende Ränder 19 und 20,
die mit der jeweiligen Seitenwand 16 bzw. 17 verbunden sind. Diese Verbindung kann durch Fertigung aus einem Stück oder
durch mechanische Mittel, beispielsweise eine Naht, oder mit Hilfe eines Klebstoffes hergestellt sein. Zwei verschleißfeste
Rippen 21 und 22, die beispielsweise mit einer nach innen gerichteten
durchgehenden Rinne versehen sind, schützen die Verbindung zwischen den Wänden gegen ein Aufreißen, das durch Abnützung
oder rauhe Handhabung beim Transport verursacht werden kann. Die von der Verbindung zwischen der Endwand 18 und den
betreffenden Seitenwänden 16 und 17 gebildeten Stöße können beispielsweise in die durchgehenden Rinnen der Rippen 21 und
22 eingeschoben werden und die Rippen können daran mit mechanischen Mitteln, etwa einem Klebstoff oder durch eine Naht
festgemacht werden, wie am besten aus Pig.14 zu ersehen ist.
Wie Pig.3 und 5 zeigen, umfaßt die Seitenwand 16 zwei Bahnen
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23 und 24, die entlang ihren längskanten 25, 26 und Querkanten
29, 30 mit dem Rand 19 der Endwand 18 verbunden sind. Entlang
ihren anderen Längskanten 27 und 28 sind die beiden Bahnen
23 und 24 durch einen Reißverschluß 33 miteinander zu der
Seitenwand 16 verbindbar. Jede Bahn 23 und 24 hat außerdem eine freie Querkante 31 und 32, die nicht mit der Endwand 18
verbunden ist. Wenn, die Bahnen 23 und 24 über dem Koffer 15
in einer Ebene ausgerichtet sind, sind die freien Querkanten 31 und 32 etwa auf einer Linie gefluchtet. Wenn der Reißverschluß
in der Seitenwand 16 geöffnet wird, indem er gemäß Pig.3 von rechts nach links gezogen wird, so daß die beiden
Bahnen 23 und 24 der Seitenwand 16 deutlich werden, kann jede Bahn 23 und 24 nach außen umgelegt werden, so daß das Innere
des Koffers zugänglich wird, ITm die Seitenwand 16 zu. schliessen,
werden die beiden Bahnen 23 und 24 wieder über dem Koffergehäuse in Stellung gebracht und mit dem Reißverschluß 33
verbunden, indem dieser gemäß Fig.3 nach rechts gezogen wird.
Die Bahnen 23 und 24 haben jeweils einen Zwickel 34 bzw. 35
(nicht dargestellt), um ihre Verbindung mit der Endwand 18 zu verstärken und eine Erweiterungsmöglichkeit nach außen zu
schaffen, damit eine Anzahl von Kleidungsstücken unter der Seitenwand
16 Platz findet. Die Verbindung zwischen ei en Zwickeln
34 und 35 und dem umlegbaren Teil der Bahnen 23 und 24 kann etwa durch Rippen 36 bzw. 37 (nicht dargestellt) in der oben
beschriebenen Weise geschützt sein, wobei diese Rippen an ihren
jeweiligen Enden zu den Rippen 21 und 22 herablaufen und sich
mit diesen vereinigen.
Unter der Seitenwand 16 liegt ein flexibles Futter 38, das in die Rippe 22 eingenäht ist und über den im Koffer 15 vorgesehenen
Verpackungsabteilen liegt. Zwischen dem Putter 38 und der Seitenwand 16 ist ein Raum 39 zum Aufhängen von Kleidungsstücken
gebildet. Mehrere Sakkos 40 können beispielsweise über gebräuchliche Kleiderbügel gehängt und in den Raum 39 über dem
Putter 38 eingebracht werden. Für den Haken der Kleiderbügel
ist ein Halter in Form einer öse 41 vorgesehen·
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Wie am besten aus Pig.2 ersichtlich, ist ein weiterer Zugang
ins Innere des Koffers vorgesehen. Die einander fernen.Enden
der Seitenwand 17 sind mit Reißverschlüssen 42 und 43 ausgestattet, um einen Zugang zu Verpackungaabteilen 44 und 45 in
dem Koffer zu bilden. Die Verpackungsabteile 44 und 45 sind voneinander getrennt und demgemäß sind auch die Reißverschlüsse
42 und 43 getrennt und der Weg jedes Reißverschlusses an dem Rand der Seitenwand 17 ist so gestaltet, daß er mit dem nutzbaren
Verpackungsraum in den Abteilen 44 und 45 konform ist. Wenn die Reißverschlüsse 42 und 43 entlang ihrem vorgeschriebenen
Weg entgegen bzw. mit dem Uhrzeigersinn gezogen werden, werden zwei nach außen faltbare lappen 46 und 47 freigelegt.
Jeder lappen 46 und 47 ist entlang einer querlaufenden Linie
an der Seitenwand 17 angeformt und gegen diese an dieser Linie umklappbar, so daß jeder Lappen gesondert nach außen gefaltet
werden kann, wie in Pig.2 gezeigt. Dabei wird der Verpackungsraum in den Abteilen 44 und 45 freigelegt. Wenn die Lappen
46 und 47 wieder flach ausgelegt sind, können die Reißverschlüsse 42 und 43 entgegengesetzt zu der ersten Richtung längs ihres
Weges zugezogen werden, wodurch die Lappen mit der Seitenwand 17 verbunden werden und der Kofferinnenraum geschlossen
wird ·
Die Endwand 18 ist längs den gegenüberliegenden Wänden 48 und
49 mit nach außen stehenden Zapfen 50 (nicht dargestellt) und 50' versehen. An jeder Querwand 48 und 49 sind drei Zapfenpaare
50 bzw. 50· angebracht und jedes Zapfenpaar ist nächst der Verbindung
der- betreffenden Querwand 48 bzw. 49 mit einer Längswand 51 bzw. 52 der Endwand 18 angeordnet. Wie am besten aus
Pig.1 ersichtlich, ruht der Koffer 15 im zusammengeklappten
Zustand auf den entsprechenden Zapfen 50, 50'. Dadurch sind
die Querwände 48, 49 gegen eine Abnutzung beim Handhaben und Transportieren des Koffers geschützt.
Wie die Pig.1-3 zeigen, sind an der Endwand 18 des Koffers 15
Riemen 53 und 53' angebracht. Mit diesen von der Längswand 51
"bzw. 52 herabhängenden Riemen 53s 53f kann jeweils eine Schnal-
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le 54, 54' ausgerichtet werden, die ebenfalls an der entsprechenden
Längswand 51, 52 angehängt ist. Jeder Riemen 53, 53* ist mit mehreren Löchern in einer Reihe versehen, die in dem '
Dorn der Schnalle 54 bzw. 54' befestigt werden können. Auf welche Weise jeder Riemen 53, 53' in der zugehörigen Schnalle 54,
54* befestigt ist, um für den Transport die gegenüberliegenden
Enden des Koffers 15 im zusammengeklappten Zustand festzuhalten, ist aus Pig.1 ersichtlich. Wenn der Koffer 15 zusammengeklappt
ist, sind die Riemen und Schnallen miteinander gefluchtet, 53 mit 54 und 53' mit 541, so daß sie verbunden werden können.
Die Riemen 53, 53' haben einen Abstand voneinander, der der vorgegebenen Größe der Verpackungsabteile im Koffer 15 angepaßt
ist, und die Schnallen 54, 54' liegen den Riemen gegenüber. Außerdem ist der Abstand der Riemen 53, 53' von den
Schnallen 54, 54' von der allgemeinen Größe des Koffers 15 und
der Bedingung bestimmt, daß die gegenüberliegenden Enden des Koffers zusammengelegt werden.
Eind Handgriff 55 dient zum Tragen des gefalteten Koffers 15. Etwa in der Mitte der Seitenwand 17 sind hierzu gefluchtete
ösen 56 und 56· befestigt, die jeweils zwei gelenkig verbundene
Plansche haben, die mit einander gegenüberliegenden Löchern zur Aufnahme eines Drehbolzens versehen sind. Dieser ist durch
das entsprechende Ende des Handgriffs 55 gesteckt, so daß die Enden des Handgriffs 55 schwenkbar an den ösen 56 und 56· "befestigt
sind.
Aus den Pig.2, 6, 7 und 10 ist die Konfiguration und Orientierung
von Rahmen 57 und 57' ersichtlich. Um in dem Koffer die Verpackungsabteile 44 und 45 zu bilden, können zwei Rahmen 57
und 57' verwendet werden. Jeder Rahmen ist in dem Koffergehäuse
eingelegt und befestigt, wobei die beiden Rahmen an den entgegengesetzten Enden des Koffers spiegelbildlich zueinander angebracht
sind. Die Rahmen haben U-Porm und bestehen jeweils aus einer starren Grundplatte 58, 58', mit der zwei elastische Beine
verbunden sind. Jedes Bein umfaßt zwei parallele Streben 59, 59' und 60, 60', die an gegenüberliegaiden Enden der be-
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treffenden Grundplatten 58, 58' angefügt sind, beispielsweise
mittels Nieten .An den Streben jedes Beines sind mittels Nieten Abstandsleisten 61, 61* und 62, 62' mit ihren Enden befestigt,
um einen festen Abstand zwischen den Streben jedes Beines festzulegen. Eine weitere elastische Strebe 63, 64 erstreckt
sich in Querrichtung zwischen den praktisch parallelen Beinen des Rahmens. Die Streben 63, 64 sind mit gegenüberliegenden,
abstehenden vertikalen Stützen 65, 65' und 66, 66* versehen
und jede Stütze liegt mit ihrem freien Ende und mit ihrem an die Strebe anschließenden Ende auf der betreffenden Strebe 59»
59' und 60, 60· und ist an dieser befestigt. Die hochstehenden
Stützen 65, 65' und 66, 66' haben praktisch die gleiche Länge wie die Abstandsleisten 61, 61· und 62, 62' und diese Längen
bestimmen die Tiefe der betreffenden Verpackungsabteile 44 und 45 in dem Koffergehäuee.
Die Rahmen 57 und 57' sind in den zugehörigen Verpackungsabteilen
44 und 45 in einer Weise eingelegt und befestigt, wie sie in Fig.2 generell und in den Pig.7, 10 und 14 im einzelnen gezeigt
ist. Hierzu können Niete 67 vorgesehen sein, die die hochstehenden Stützen 65, 65', 66, 66' mit den betreffenden
Streben 59, 591, 60, 60· und der Endwand 18 des Koffers verbinden.
Der Quersteg jeder Strebe 63, 64 liegt, wenn der Rahmen in dem Koffergehäuse angebracht ist, unter der Seitenwand 16 am
inneren Ende des betreffenden Verpackungsabteils 44 und 45. Über den Grundplatten 58, 58' der Rahmen 57 j 57' liegt ein
Stoffüberzug, damit die in den Abteilen 44 und 45 verpackten Kleidungsstücke nicht auf dem rauhen, reibenden Rand der Grundplatte
reißen, entlangwetzen oder aufschlitzen können. Die Grundplatten 58, 58' sind mit der Endwand 18 fest verbunden,
beispielsweise mit Hilfe von Nieten 68. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, haben die Streben 63, 64 eine Hebelwirkung
zum Zusammenklappen der Enden des Koffers 15 in den gefalteten Zustand·
Wie die Pig.2, 3, 7-9 und 13 zeigen, ist innerhalb des Koffergehäuses
zwischen den Streben 63 und 64 ein flexibles Innen-
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gehäuse 69 angebracht. Als Mittel, um ins Innere zu gelangen, ist ein Reißverschluß 70 in dem Putter 38 vorgesehen. Wenn
die Seitenwand 16 mit dem Reißverschluß geöffnet wird, so daß die Bahnen 23 und 24 freigelegt werden, und wenn diese Bahnen
23 und 24 nach außen umgelegt werden, kann man in den Innenraum des Gehäuses 69 gelangen, indem man den Reißverschluß
öffnet, wobei ein Schlitz 71, siehe Fig.7, freigelegt wird.
Das Gehäuse 69 ist nicht durch die Seitenwand 17 zugänglich. Das Gehäuse 69 umfaßt den Mittelteil des Putters 38 und zwei
davon abstehende Lappen 72 und 73, die am beaten in Pig.7
sichtbar sind, sowie zwei weitere lappen 74, 75, die von der Seitenwand 17 herabhängen. Die aufeinanderliegenden Lappen
und 74 bzw. 73 und 75 sind mit Mitteln versehen, um sie lösbar miteinander zu verbinden, beispielsweise mit Druckknopfen 76
und 77, siehe Pig.13. Durch die beiden lösbar miteinander verbundenen
Lappenpaare 72, 74 und 73, 75 ist die Höhe und Breite des Gehäuses 69 bestimmt.
Wie am besten aus den .Pig.7 und 15 ersichtlich, liegt in dem
Gehäuse 69 unter der Seitenwand 17 eine starre Platte 78, die an der Seitenwand befestigt is.t. Die Verbindung zwischen der
Platte 78 und der Seitenwand 17 kann mechanisch sein, beispielsweise
können Püße 79 und 79' (letzterer nicht dargestellt)
durch die Platte geschraubt sein und in Blindlöchern von Augen 56 und 56* aufgenommen sein. Unter der starren Plat- ,
te 78 liegt eine elastische Platte 80, die sich nach der Seite ein Stück über die betreffenden Ränder 81, 81· der starren
Platte 78 erstreckt. Jeder seitliche Vorsprung 82, 82· der Platte 80 hat einen nach innen flexiblen Teil mit bestimmter
Elastizität. Die betreffenden Ränder jedes seitlichen Vorsprungs
82, 82· diesseits und jenseits der Platte 78 sind an der Seitenwand 17 befestigt, etwa mittels Quernähten 83, 83' und
84, 84' (nicht gezeigt). Die gegenüberliegenden Kanten 85, 85'
der Platte 80 bilden Faltlinien in der Seitenwand 17, um die die beiden Enden des Koffers 15 umfaltbar sind, so daß sie
nebeneinander zu liegen kommen, wie in Pig.1 dargestellt. Um
das Palten des Koffers zu erleichtern und eine Deformation
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der Platte 80 beim Falten möglichst zu vermeiden, können an der Seitenwand 17 Plansche 86 und 86' (nicht gezeigt) .um 180°
umgelegt und unter den betreffenden Rändern 85 und 85' der Platte 80 befestigt sein.
Das Gehäuse 69 hat also annähernd rechteckige Gestalt und zwei flexible Seitenwände, die mit dem Putter 38 und der Seitenwand
17 schwenkbar verbunden sind, sowie eine flexible Decke, durch die der Inhenraum des Gehäuses zugänglich ist. In der Platte
78 sind Ösen 56, 56' befestigt, in denen der Handgriff 55 drehbar
gelagert ist. Die in dem Gehäuse 69 eingeschlossenen Artikel sind im allgemeinen von den aufgehängten oder gefalteten
Kleidungsstücke in dem Koffer abgesondert. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, in dem Gehäuse 69 solche Gegenstände wie
schmutzige Wäsche, Toilettenartikel u.dgl. unterzubringen, die die gefalteten oder aufgehängten Kleidungsstücke sonst verschmutzen
oder beschädigen könnten.
Wie weiter die Pig.2, 4, 8, 9 und 13 zeigen, können für das Gehäuse
Taschen 87 und 87' vorgesehen sein, in denen man nach
Wunsch kleine Gegenstände gesondert aufbewahren kann.-Jede Tasche ist annähernd rohrförmig und an einem Ende mit einem Reißverschluß
88, 88' versehen, an dem sie geöffnet wird. Die Taschen 87, 87' sind lösbar mit den Seitenwänden des Gehäuses
69 verbunden, beispielsweise mittels Druckknöpfen 89, 891, die
an der Rückwand der Tasche und der Außenseite der betreffenden Seitenwand angebracht sind.
Wie am besten aus den Pig.3, 7 und 10 deutlich wird, liegt das
Putter 38 flexibel unter der Seitenwand 16 des Koffers und ist deformierbar. Die Kleidungsstücke, die in dem Koffarlnnenraum
aufgehängt sind, etwa Anzüge, Kleider, Hosen u.dgl., können über das Putter gehängt sein und kommen unter der auffaltbaren
Seitenwand 16 des Koffers zu liegen, die mit einem Zugang zu den Kleidungsstücken versehen ist· Die natürliche Deformation
des Putters 38 unter dem Druck der darüberliegenden, aufgehängten
Kleidungsstücke "bildet ein natürliches Fach zwischen
dem Putter und der Seitenwand 16, wodurch die in dem Koffer
aufgehängten. Kleidungsstücke in ihrer Lage gehalten werden. Die Kleidungsstücke, die durch die Länge des Koffers herabhängen
sollen, sind im allgemeinen auf gewöhnlichen Kleiderbügeln
aufgehängt, die mit einem Haken versehen sind, und eine Nase 90.ist vorgesehen, um den Kleiderbügel lösbar zu arretieren,
wie am besten aus den Pig.10 und 12 ersichtlich. An der Grundplatte
58 des Rahmens 57 ist ein Winkel 91 starr befestigt,
dessen einer Teil 92 an der Grundplatte 58 festgemacht ist und dessen anderer Teil 93 über dem Futter 38 liegt. An dem Teil
93 ist eine Schelle 94 befestigt, die von dem Teil durch eine Öffnung im Putter 38 in den Aufhängeraum 39 nach unten steht.
In der Schelle 94 ist eine in sich geschlossene öse 41 gehaltert, an der die Kleidungsstücke aufgehängt werden, können.
Wenn der Koffer für die Reise gepackt werden soll, wird er in der beschriebenen Weise an der Seitenwand 16 geöffnet und in
die Verpackungsabteile 44 und 45 können gefaltete Kleidungsstücke und ähnliche Gegenstände und Artikel eingepackt werden.
In da3 Gehäuse 69 werden zweckmäßigerweise einzelne Gegenstände der erwähnten Art durch die Zugänge 70 und 71 gelegt. Danach
können Kleidungsstücke, die in voller Länge aufgehängt werden sollen, an der öse 41 aufgehängt und über die Länge des
Kofferraumes, der zwischen der Seitenwand 16 und dem Putter 38
gebildet ist, ausgebreitet werden. Daraufhin werden die Bahnen 23 und 24 in der beschriebenen Weise miteinander verbunden,
so daß alle verpackten Gegenstände in dem Kofferraum eingeschlossen sind.
Wie am besten aus den Pig.5 und 11 zu erkennen ist, kann entlang
der Querwand 48 der Endwand 18 ein biegsamer Plansch 95 schwenkbar angefügt sein, der über dem Reißverschlußende in
der Seitenwand 16 zu liegen kommt. Der biegsame Plansch 95 ist mit Druckknopf-Unterteilen 96 versehen, in die Druckknopfoberteile
97 eindrückbar sind, die außen an der Seitenwand 16 angebracht sind. Wenn diese Druckknöpfe geschlossen sind, ist
der Reißverschluß 33 während des Transports des Koffers gegen
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ein unbeabsichtigtes öffnen geschützt. Wenn in dem Koffer keine
Kleidungsstücke über die volle Kofferlänge aufgehängt werden
sollen, sind die Abteile 44 und 45 von der Seitenwand 17 des Koffers aus zugänglich. Je nach Wunsch kann das eine oder
andere Abteil 44 und 45 oder auch beide gepackt werden; wenn nur ein Abteil vollgepackt wird, verschieben sich die verpackten
Kleidungsstücke beim Transport des Koffers trotzdem nicht, weil jedes Verpackungsabteil gesondert zwischen der Querwand
48 und einer Seitenwand des inneren Gehäuses 69 gebildet ist. Um das Aufhängen von Kleidungsstücken, beispielsweise von
Sakkos 40, in dem Raum 39 zu erleichtern, ist an der Querwand 48 der Endwand 18 ein Aufhängehaken 98 angebracht, an dem der
Koffer 15 aufgehängt werden kann, wenn man in den Aufhängeraum
39 gelangen will.
Wenn der Koffer fertig gepackt ist, kann man ihn auf eine ebene Fläche legen, so daß die Seitenwand 16 freiliegt. Dann werden
die entgegengesetzten Enden des Koffers jeweils mit einer Hand gefaßt und nach oben umgelegt, so daß die Abteile 44 und
45 mit dem Rücken aufeinander zu liegen kommen. Daraufhin können die Enden des Koffers mittels der Riemen 53, 53' und
Schnallen 54, 54' fest miteinander verbunden werden. Wie Fig.1
zeigt, liegt bei dem gepackten und gefalteten Koffer die Seitenwand 17 frei. Beim Umfalten der entgegengesetzten Kofferenden
bewegt sich jedes Ende um seine Querstrebe 63, 64 und die Paltlinie, die von der Platte 80 gebildet wird, welche sich
beim Schließen etwas durchbiegt.
Wie aus vorstehender Beschreibung deutlich wird, ist die der Erfindung gestellte Aufgabe mit dem beschriebenen Koffer voll
erfüllt. Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel Abänderungen möglich.
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Claims (16)
- Ansprüche1y Faltbarer Mehrzweckkoffer, mit zwei flexiblen länglichen Seitenwänden, die in einem Abstand voneinander übereinanderliegen, und mit einer durchgehenden flexiblen Endwand von praktisch konstantem Querschnitt, die mit ihren gegenüberliegenden Rändern jeweils mit einer Seitenwand verbunden ist, so daß ein Kofferraum zur Aufnahme von Kleidungsstükken gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den entgegengesetzten Enden des Kofferraumes Teile (57, 57') angebracht sind, die die Tiefe des Koffers bestimmen und zwei voneinander getrennte gesonderte Verpackungsabteile (44, 45) in dem Kofferraum bilden für die Aufnahme zusammengelegter Kleidungsstücke, daß ferner unter der einen Seitenwand (16) ein Kofferelement (38) liegt, das zusammen mit dieser Seitenwand einen Aufhängeraum (39) für Kleidungsstücke in dem Kofferraum begrenzt und das über den Verpackungsabteilen (44, 45) liegt, wobei der Aufhängeraum (39) in Höhe und Breite etwa den Abmessungen der Seitenwand (16) entspricht, und daß an der anderen Seitenwand (17) Vorrichtungsteile (78, 80) befestigt sind, die Faltlinien in dieser Seitenwand bilden, um welche die entfernten Enden des Koffers umlegbar sind, so daß sie mit dem Rücken aneinander zu liegen kommen.
- 2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (57, 57') in den Enden des Kofferraumes zwei merklich elastische Rahmen vorgegebener Länge sind, die in den entgegengesetzten Enden des Kofferraumes zwischen den beiden Seitenwänden (16, 17) eingelegt und in ihrer Lage befestigt sind.
- 3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien bildenden Vorrichtungsteile aus einer starren Platte (78), die unter der anderen Seitenwand (17) liegt und sich quer zu dieser Seitenwand erstreckt und zweiSQ98S1/0272-H-gegenüberliegende querlaufende Kanten (81, 81') hat, und aus einer elastischen Platte (80) bestehen, die unter der starren Platte (78) liegt, nach der Seite jeweils ein Stück über die Kanten (81, 81') der starren Platte hinausreicht und zwei gegenüberliegende parallele querlaufende Kanten (85, 85') hat, wobei jeder seitliche Vorsprung (82, 82') der elastischen Platte (80) einen nach innen flexiblen Teil bestimmter Elastizität hat, und die Ränder des flexiblen Teils diesseits und jenseits der starren Platte an der anderen Seitenwand (17) befestigt sind, und wobei die beiden Ränder der elastischen Platte die FaItIinien für die Seitenwand bilden, um welche die entfernten Enden des Koffers umfaltbar sind.
- 4· Koffer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die unter der anderen Seitenwand (17) liegenden Platten (78, 80) annähernd mittig angebracht sind und praktisch symmetrisch zu einer den Koffer in zwei Hälften teilenden Querebene liegen.
- 5. Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seltenwand (16) zwei flexible Bahnen (23, 24) umfaßt, die jeweils an ihrem einen Längsrand (25» 26) mit der Endwand (18) verbunden sind und an ihrem anderen Längsrand (27» 28) miteinander zu der Seitenwand (16) verbindbar sind, die jeweils eine benachbarte Querkante (31> 32) haben, die von der Endwand (18) losgetrennt ist, wobei diese freien Querkanten (31» 32) miteinander fluchtbar sind, wenn die beiden Bahnen (23, 24) an ihren einen Längskanten zu der zusammengesetzten länglichen Seitenwand (16) verbunden sind, und wobei jede Bahn (23,24) nach außen umfaltbar ist, um dadurch den Aufhängeraum (39) in dem Kofferraum zugänglich zu machen.
- 6. Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unter der einen Seitenwand (16) liegende Kofferelement, das zusammen mit dieser Seitenwand509851/02 7 2den Aufhängeraum (39) "bildet, aus einem flexiblen "Putter (38) besteht.
- 7. Koffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der anderen Seitenwand (17) und dem Putter (38) und etwa senkrecht dazu zwei flexible !Trennwände (72, 74; 73, 75) vorgesehen sind, die im Abstand voneinander etwa parallel angeordnet sind und jeweils eines der Verpackungsteile (44> 45) von dem anderen trennen und ein inneres Gehäuse (69) in dem Koffer zur gesonderten Verpackung bestimmter Gegenstände, wie Toilettenartikel, schmutzige Wäsche u.dgl., getrennt von den Verpackungsabteilen und dem Aufhängeraum bilden, wobei in dem Putter (38) ein Einlaß (70) in das innere Gehäuse vorgesehen ist.
- 8. Koffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand aus einem Paar lösbar miteinander verbundener Lappen (72, 74; 73» 75) besteht, von denen der eine (72,73) mit einem Ende fest am Putter angefügt ist und der andere (74» 75) fest mit der Seitenwand (17) verbunden ist, wobei die Lappen eines jeden Paares voneinander trennbar sind, um das innere Gehäuse (69) zugänglich zu machen.
- 9· Koffer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rahmen (57) ein Spiegelbild des anderen (571) ist und jeder Rahmen Ü-Porm hat mit einer starren Grundplatte (58, 581) mit zwei von den Enden der Grundplatte abstehenden, elastischen Beinen, jeweils bestehend aus zwei parallelen Streben (59» 59'» 60, 60'), die an ge-· genüberliegenden Enden an die Grundplatte angeschlossen sind, und mit wenigstens einer Abstandsleiste (61, 61'; 62, 62'), die mit ihren beiden Enden an den Streben eines zugehörigen Beines befestigt ist, um zwischen den Streben des betreffenden Beines den Abstand konstant zu halten, sowie mit einer weiteren Strebe (63, 64), die sich in Querrichtung zwischen den Beinen jedes Rahmens erstreckt und509851/0272an ihren entgegengesetzten Enden jeweils eine hochstehende Stütze (65, 65'; 66, 66') hat, die mit den betreffenden Streben des Beines am zugehörigen Rahmen verbunden iet, wobei diese querlaufende Strebe (63, 64) unter der ersten Seitenwand (16) des Koffers liegt.
- 10. Koffer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Anordnungen für den Zugang in jedes gesonderte Verpackungsabteil (44, 45) im Kofferraum, wobei jede Anordnung annähernd die Konfiguration des Rahmens (57, 57') hat, der das betreffende Verpackungsabteil im Kofferraum bildet.
- 11. Koffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Anordnung ein Zwickel zwischen der einen Seitenwand (17) und der Endwand (18) und ein Reißverschluß (42, 43) in dem Zwickel gehört, der im geöffneten Zustand einen über dem betreffenden Verpackungsabteil (44, 45) liegenden Lappen (46, 47) der Seitenwand (17) lostrennt, so daß dieser nach außen umschlagbar ist und das Verpackungsabteil freilegt.
- 12. Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden (48, 49) der Endwand (18) mehrere Zapfen (50, 50·) angebracht sind, die nach außen vorstehen und auf denen der Koffer ruht, wenn er im zusammengefalteten Zustand aufrecht hingestellt ist.
- 13- Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei etwa parallele Rippen (21, 22), die jeweils eine nach innen gerichtete durchgehende Rinne haben, in die die miteinander verbundenen Ränder der Endwand und jeweils einer Seitenwand eingeschoben und darin mechanisch befestigt sind, so daß die Rippen die Stoßkanten zwischen den Seitenwänden und der Endwand schützen.509851/0272
- 14· Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Verschlußmittel (53, 54), die an der Endwand (18) derart angebracht sind, daß mit ihrer Hilfe die beiden Enden des Koffers in gefalteter Stellung miteinander verbind "bar sind.
- 15· Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handgriff (55), der an der anderen Seitenwand (17) befestigt ist und außerhalb des Kofferraums liegt, um den Koffer im gefalteten Zustand tragen zu können·
- 16. Koffer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem gesonderten Rahmen (57, 57') ein verschleißfestes Gewebe als Schutz für die verpackten Kleidungsstücke und andere Artikel angebracht ist.509851/0272Leerseite
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