DE19724457A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an Gepäckstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an Gepäckstücken

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DE19724457A1
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DE19724457A
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Mark Nordstrom
Jun O'shea
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HARTMANN LUGGAGE Co
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HARTMANN LUGGAGE Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/30Straps; Bands
    • A45C2013/306Straps; Bands for attaching auxiliary articles to luggage, e.g. piggyback

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

1. Umfeld der Erfindung
Die Erfindung betrifft Gepäckzubehör und insbesondere Vorrichtungen zum temporären Befestigen von Hilfs- bzw. Nebengegenständen an Koffern zu Trans­ portzwecken.
2. Hintergrund der Erfindung
Gepäckstücke, wie z. B. Koffer für Kleidungsstücke, persönliche Gegenstände und dergleichen, sind manchmal mit Rädern ausgestattet, welche an dem Ge­ päckstück montiert sind. Mit Rädern versehene Gepäckstücke umfassen generell einen Griff, welcher häufig von der Peripherie des Gepäckstückes ausziehbar ist.
Der Benutzer ergreift den Griff und ist in der Lage, das Gepäckstück relativ einfach zu rollen, entweder indem er es schiebt oder hinter sich herzieht, wenn er geht.
Um die Vorteile eines mit Rädern versehenen Gepäckstücks weiter auszunutzen, haben Benutzer angedacht, Hilfs- bzw. Nebengepäckgehäuse oder andere Gegenstände an dem mit Rädern versehenen Hauptgepäckstück zu befestigen, wodurch es ermöglicht ist, eine Vielzahl von Gepäckstücken rollend zu bewegen.
Bekannte Vorrichtungen zum Tragen von Hilfs- bzw. Nebengegenständen weisen jedoch eine Vielzahl von Nachteilen und Unzulänglichkeiten auf. Zum Beispiel können herkömmliche Gepäckbänder oder -haken schwierig an dem Hauptge­ päckstück, dem zugeordneten Griff und/oder dem Hilfs- bzw. Nebengepäckstück zu befestigen sein, insbesondere in einer Weise, welche schnell, bequem und ebenfalls sicher ist. Es ist häufig zeitintensiv und umständlich, das Band in solch einer Weise anzuwenden, daß der Hilfs- bzw. Nebengegenstand in geeigneter Weise an dem mit Rollen versehenen Gepäckgehäuse befestigt bzw. gesichert ist.
Zum Befestigen von Hilfs- bzw. Nebengegenständen an einem mit Rollen ver­ sehenen Gepäckstück sind Bänder bzw. Streifen bzw. Riemen bekannt, welche nicht entfernbar (d. h. permanent) mit dem Gepäckstück verbunden sind. Perma­ nente Verbindungen beeinträchtigen die Ästhetik des Gepäckstückes, indem sie generell mit der glatten bzw. weichen regelmäßigen äußeren Kontur des Gepäck­ stückes interferieren. Des weiteren sind Gepäckstücke mit unregelmäßigen Flächen bzw. Oberflächen schwieriger handzuhaben, ohne mit anderen Gegen­ ständen wechselzuwirken, oder generell in Gepäckhandhabungsvorrichtungen verhakt zu werden.
Es ist möglich, einen Mechanismus vorzusehen, durch welchen das Band zurück­ gezogen bzw. eingefahren werden kann, wodurch potentielle Verhakungen mini­ miert werden können. Solche Rückzugs- bzw. Einfahrmechanismen, wie z. B. bekannt aus dem U.S.-Patent Nr. 5,501,308, erhöhen die Herstellungskosten der mit Rädern versehenen Gepäckvorrichtung. Des weiteren sind zusätzliche Schrit­ te erforderlich zum Entfalten bzw. Anbringen bzw. Herausziehen solcher Bänder aus der zurückgezogenen Position mit dem zusätzlichen Nachteil, daß potentiell zusätzliche Zeit erforderlich ist für den Benutzer, dies durchzuführen, was insbesondere nachteilig ist, wenn der Benutzer unter Zeitdruck steht vor einem Abflug oder anderen zeitkritischen Terminen.
Ein permanent montiertes Band ist offenbart in der internationalen Anmeldung PCT/U595/00820, welches über keinen Rückzugs- bzw. Einfahrmechanismus verfügt, sondern den entsprechenden Nachteil aufweist, daß eine geformte Tasche erforderlich ist in dem mit Rädern versehenen Koffer zum Aufnehmen bzw. Lagern des Bandes bzw. Streifens. Das Band ist an der Innenseite der Tasche befestigt. Auch hier erhöht der Bedarf für eine Tasche sowie die Bandbe­ festigung innerhalb der Tasche die Komplexität und die Herstellungskosten des mit Rädern versehenen Koffers. Der Benutzer muß den Nachteil überwinden, daß er das Band aufbewahren muß, wenn nicht in Verwendung, d. h. er muß sorgfäl­ tig das Band in der Tasche zurückfalten und die Tasche verschließen bzw. abdichten, um zu sichern, daß sich das Band nicht unabsichtlich entfaltet und mit anderen Gegenständen oder Gepäckhandhabungsausrüstungen wechsel­ wirkt, und muß in ähnlicher Weise das Verfahren in umgekehrter Weise durch­ führen zum Entfalten des Bandes.
Mit Rädern versehene Gehäuse wurden mit verschiedenen Strukturen bereit­ gestellt, um es Bändern zu ermöglichen, in entfernbarer Weise daran befestigt zu werden, wie z. B. gezeigt in den U.S.-Patenten Nr. 5,323,886 und 5,311,972. Diese Befestigungsstrukturen unterbrechen den glatten bzw. weichen Umriß bzw. Profil des mit Rädern versehenen Gepäckstückes und neigen dazu, beschä­ digt zu werden oder mit anderen Gegenständen wechselzuwirken, wenn das Gepäckstück gehandhabt wird. Der Ort der Befestigungspunkte an dem Koffer begrenzt ebenfalls die zur Verfügung stehende Flexibilität bezüglich der Be­ festigung von verschiedenen Typen von Hilfs- bzw. Nebengegenständen.
Befestigungsmechanismen in Verbindung mit Bändern zeigen des weiteren ver­ schiedene Unzulänglichkeiten. Ein Befestigungsmechanismus, welcher relativ unsicher befestigt ist, kann unbeabsichtigt das Band an dem einen oder anderen Ende lösen, wodurch der befestigte Gegenstand von dem mit Rädern versehenen Gepäckstück herunter- bzw. abfallen kann. Es ist unbequem und irritierend, einen befestigten Gegenstand zu verlieren oder Zeit zu verwenden, um den Gegen­ stand erneut zu befestigen, insbesondere wenn die Zeit knapp ist. Andererseits neigt ein Befestigungsmechanismus, welcher sicher ist, dazu, mehr Zeit und Sorgfalt beim Betrieb zu erfordern, was ebenfalls nachteilig ist. In der Tat ist eine ausgeglichene Lösung gewünscht.
Lösbare Gegenstandsrückhaltebänder können ebenfalls ungeeignet sein zur Ver­ wendung an sehr häufig vorkommenden Gepäckstücken mit weichen Seiten. Da die Wände des Gepäckstückes bewegt bzw. versetzt werden können, können sich der befestigte Gegenstand und/oder die Befestigungseinrichtung bewegen.
Die Bewegung der Gepäckstückwände kann gewisse Typen von Montage- bzw. Halterungsmechanismen oder -bändern unbeabsichtigt ausrücken bzw. lösen.
Es ist ein Hakenmechanismus bekannt, mittels welchem ein Gegenstand tempo­ rär an einem mit Räder versehenen Koffer befestigt werden kann. Bekannte Haken zeigen jedoch verschiedene Unzulänglichkeiten und Nachteile. Ein bekann­ ter Drahthaken, wie bekannt aus dem U.S.-Patent Nr. 5,311,972, weist ein großes Profil bzw. einen starken Umriß auf, welcher die Lagerung des Bandes und des Hakens schwierig gestaltet. Der Haken der internationalen Anmeldung PCT/US95/00820 erfordert u. a. manuelle Handhabung zum Ausziehen bzw. Entfalten. Die manuelle Handhabung kann nachteilig sein, wenn die Hände des Benutzers erforderlich sind zum Tragen anderer Gepäckstücke.
Dementsprechend besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Befestigen von Hilfs- bzw. Nebengegenständen an einem mit Rädern versehenen Gepäckstück, welche nicht die Unzulänglichkeiten und Nachteile, wie oben aufgeführt, auf­ weist.
Es besteht des weiteren ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Befestigen solcher Hilfs- bzw. Nebengegenstände, welche einfach und schnell zu verwenden ist und dennoch optimal die Befestigung sichert.
Es besteht ein weiterer Bedarf, daß die Befestigungsvorrichtung nicht das Profil bzw. den Umriß von weder dem mit Rädern versehenen Gepäckstück noch dem Hilfsgegenstand unterbricht, wobei die Herstellung der Vorrichtung möglichst einfach und kosteneffizient sein sollte.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, indem eine Vorrichtung zum Sichern eines Gegenstandes an einem Koffergriff bereitgestellt ist, welche ein längliches flexibles Glied mit einem an einem Ende befestigten Stecker und einem Haken, befestigt an dem anderen Ende, umfaßt. Der Stecker ist entfernbar einsetzbar in einem Sockel bzw. einer Fassung, welche an dem Griff des Koffers montiert ist. Der Haken zum Auf­ nehmen des Gegenstandes verfügt über zwei miteinander verbundene Glieder, welche drehbar mit Bezug zueinander sind zwischen einer offenen Position und einer zusammengefalteten Position.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist eines der miteinander verbundenen Glieder eine Öffnung auf, in welcher das flexible Glied gleitfähig aufgenommen ist. Das flexible Glied erstreckt sich durch die Öffnung von der inneren Fläche zu der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des verbundenen bzw. Verbindungsgliedes. Das flexible Glied erstreckt sich zumindest teilweise entlang der äußeren Fläche von solch einem verbundenen Glied und ist mit dem zweiten der miteinander verbundenen Glieder an einem Ort befestigt, welcher lateral beabstandet ist von einer Ebene, welche die Öffnung schneidet. In dieser Weise, wenn der Haken auf- bzw. ausgestellt ist, übt eines der miteinander verbundenen Glieder ein Moment aus, welches den Haken in der geöffneten Position hält.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist der Stecker drehbar in dem Sockel bzw. der Fassung aufgenommen, so daß die winkelmäßige Position des Steckers relativ zu dem Griff des Koffers eingestellt werden kann. Wenn der Stecker in einem ersten vorgewählten Bereich von winkelmäßigen Positionen angeordnet ist, wird eine nach außen gerichtete Längskraft den Stecker nicht veranlassen, aus dem Sockel herauszutreten bzw. aus diesem außer Eingriff zu treten bzw. ausgerückt zu werden. Der erste winkelmäßige Bereich ist der Bereich, welcher normalerweise eingenommen wird, wenn das flexible Glied und der Haken entfaltet sind zum Halten eines Hilfs- bzw. Nebengegenstandes an dem Gepäckstück. Somit ist die Befestigung sicher. Wenn der Stecker in einem zweiten vorgewählten Bereich von winkelmäßigen Positionen angeordnet ist, so wird eine ausreichende nach außen gerichtete Längskraft das Ausrücken bzw. Außereingriffbringen des Steckers von dem Sockel ermöglichen. Wenn nicht vorgesehen bzw. entfaltet zur Befestigung eines Hilfs- bzw. Nebengegenstandes, kann der Stecker einfach in den zweiten winkelmäßigen Bereich gebracht werden und mit einer Längslasche ausgerückt werden.
In den Zeichnungen ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ge­ zeigt, wie sie derzeit bevorzugt ist. Es sollte verstanden werden, daß die Erfin­ dung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist und verschiedent­ lich verändert werden kann innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche.
In den Zeichnungen gilt:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an einem mit Rollen versehenen Gepäckstück gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 3 und 4 sind vergrößerte perspektivische Ansichten eines Abschnittes der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 5 ist eine Frontaufrißansicht der Hakenanordnung der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 6 ist eine Heckaufrißwegschnittansicht der Hakenanordnung von Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht der Hakenanordnung, aufgenommen entlang Linie 7-7 von Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, welche die Hakenanordnung der Fig. 5 bis 7 in einer zusammengefalteten Position zeigt.
Fig. 9 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht der Hakenanord­ nung der Fig. 5 bis 8.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht des Abschnittes der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung.
Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, und insbesondere auf Fig. 1, umfaßt ein Koffer 31, welcher die Prinzipien der vorliegenden Erfindung inkorpo­ riert, eine Vorrichtung 33, welche dem Koffer 31 operativ zugeordnet ist. Die Vorrichtung 33 verfügt über Merkmale, welche es ihr ermöglichen, ausgefaltet bzw. entfaltet, eingestellt oder anderwärtig betätigt zu werden in Verbindung mit dem Koffer 31 zum Befestigen eines Gegenstandes 35 an dem Koffer 31. Der Gegenstand 35 kann z. B. eine Aktentasche sein, wie es mit durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, ein Beauty-Case oder ein Festkoffer, wie es gestri­ chelt gezeigt ist, oder eine Vielzahl von anderen Gegenständen von verschiede­ nen Formen und Größen, wie sie zum Transport ausgewählt sind.
In dieser Ausführungsform kann der Griff 39 zurückgezogen werden zum Ruhen in oder gegen eine Fläche des Koffers, oder kann, wie gezeigt, entlang Schienen 51 ausgezogen werden zu einer Position, beabstandet von dem Perimeter 53 des Koffers 31 zum rollenden Bewegen des Koffers. Verschiedene spezifische Griff­ strukturen sind möglich für mit Rollen versehene bzw. rollbare Gepäckstücke, wobei Fig. 1 einen beispielhaften Typ von ausziehbarem Griff an zwei beabstandeten Schienen zeigt.
Wie es im größeren Detail in der Teilansicht von Fig. 2 gezeigt ist, welche lediglich den Gepäckgriff 39 und die Befestigungsvorrichtung 33 zeigt, umfaßt die Vorrichtung 33 ein längliches flexibles Glied 41, typischerweise ein Nylon- oder stoffgewobenes Band, welches einen Stecker 37 an einem Ende 43 des Gliedes 41 befestigt, und einen Haken 47 an dem anderen Ende 45 des Gliedes befestigt aufweist. Der Stecker 37 ist entfernbar einführbar bzw. einsetzbar in einem Sockel bzw. einer Fassung 49, angeordnet an einem Abschnitt des Griffes 39.
Im generellen Betrieb ist der Stecker 37 in den Sockel 49 eingesetzt zum Befesti­ gen des proximalen Endes der Befestigungsvorrichtung 33. Der Haken 47 ist vorgesehen bzw. angehängt bzw. aufgehängt an dem gegenüberliegenden oder distalen Ende 45 des flexiblen Gliedes 41, und zwar gerichtet hin zu dem Koffer 31, und stellt einen nach oben öffnenden bzw. mündenden Aufnahmehaken bereit. Der Hilfs- bzw. Nebengegenstand 35 wird an dem Haken 47 aufgenom­ men und zurückgehalten, z. B. ruhend gegen die Fläche bzw. Oberfläche des Koffers.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ist der Stecker 37 drehbar in dem Sockel bzw. der Fassung 49 aufgenommen. In dieser Weise kann der Winkel des Steckers 37 mit Bezug auf den Griff 39 (Fig. 2) frei durch den Benutzer einge­ stellt werden. Der Stecker 37 erstreckt sich generell in der Richtung, in welcher Zug an dem Band 41 bewirkt wird. Wenn das Band bzw. der Streifen derart eingestellt ist, daß das Gewicht des Hilfs- bzw. Nebengegenstandes 35 Zug auf das Band ausübt, erstreckt sich der Stecker 37 nach unten, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Der winkelmäßige Bereich des Steckers 37 ermöglicht es dem flexi­ blen Glied 41, eine Vielzahl von winkelmäßigen Positionen einzunehmen, wenn ausgefaltet bzw. vorgesehen zum Tragen von Gegenständen 35 von unter­ schiedlichen Größen und an unterschiedlichen Orten bzw. Stellen, so wie es beispielhaft in durchgezogenen und gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist, ohne ein wesentliches Risiko von unbeabsichtigtem Ausrücken des Steckers 37 von dem Sockel 49.
Der Sockel 49 ist gebildet durch gegenüberliegende im wesentlichen parallele Wände 59, 60, welche einen Kanal 61 zwischen sich bilden. Die Wand 59 endet in einer Lippe 63, welche sich leicht hin zu der gegenüberliegenden Wand 60 nach innen über den Kanal 61 erstreckt. Die Wand 60 ist durch eine Kerbe 65 unterbrochen.
Der Stecker 37 weist eine Längsachse 67 und einen im wesentlichen zylin­ drischen Flansch 69 auf, welcher sich quer zu der Längsachse 68 entlang einer Quersymmetrieachse 71 erstreckt. Der Stecker 37 umfaßt ebenfalls einen Hals bzw. Nacken 75, welcher sich in Längsrichtung von dem zylindrischen Flansch 69 erstreckt. Der zylindrische Flansch 69 umfaßt Endabschnitte 73, welche sich nach außen und quer von gegenüberliegenden Seiten 77 des Halses 75 er­ strecken.
Um den Stecker 37 mit dem Sockel 49 in Eingriff zu bringen, wird der zylin­ drische Flansch 69 über die Lippe 63 hinaus in den Kanal 61 eingeführt, so daß der Hals bzw. Nacken 75 in der Kerbe 65 aufgenommen wird. Der Abstand zwischen der vorwärtigen Kante der Lippe 63 und der inneren Fläche bzw. Oberfläche der Wand 60 ist derart, daß eine vorbestimmte Menge an Kraft erforderlich ist zum Einschnappen des Flansches 69 über die Lippe 63 und um vollständig aufgenommen zu werden innerhalb des Kanales 61 des Sockels bzw. der Fassung 49. In dieser Ausführungsform ist die Wand 59 leicht elastisch, so daß die auf die Lippe 63 ausgeübte Kraft eine leichte Ablenkung bzw. Ableitung der Wand 59 veranlaßt, um es dem Flansch 69 zu erlauben, innerhalb des Kanales 61 aufgenommen zu werden.
Wenn der Stecker 37 in dem Kanal 61 aufgenommen ist, und wenn der Gegen­ stand 35, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgehängt bzw. aufgenommen ist, wird eine nach außen gerichtete Längskraft auf den Stecker 37 in der Richtung des Zuges bzw. der Spannung an dem Band 41, angegeben durch den Pfeil F, ausgeübt.
Während die Abschnitte 73 hinter die Wand 60 eingreifen, verbleibt der Stecker 37 sehr sicher befestigt und kann starken Zug bzw. starke Spannung tragen bzw. aushalten, wenn nötig. In dieser Weise wirken die Endabschnitte 73 und die Wand 60 in Anlage bzw. anstoßend miteinander zusammen zum Verhindern des Außereingrifftretens bzw. Ausrückens des Steckers 37 durch eine nach außen gerichtete Längskraft entlang des Bandes bzw. Riemens bzw. Streifens.
Die Zusammen- bzw. Wechselwirkung des Steckers 37 mit dem Kanal 61 verhin­ dert das wechselseitige Lösen mittels Längskraft, unter der Voraussetzung, daß die winkelmäßige Position des Steckers 37 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von winkelmäßigen Positionen des Steckers 37 relativ zu dem Kanal 61 vorliegt. Dies ist der Bereich von Positionen, in welchen solch eine Kraft den Stecker 37 nach unten oder vorwärtig drängt bzw. beaufschlagt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, entsprechend im wesentlichen Positionen, in welchen der Hals 75 vollständig oder teilweise in der Kerbe 65 vorliegt. Insbesondere unter Bezugnah­ me auf Fig. 10, so lange die winkelmäßige Position des Steckers 37 innerhalb des Bereiches von winkelmäßigen Positionen vorliegt, wie angegeben durch den Pfeil B, verhindert der Steckerabschnitt 73, welcher an der Wand 60 anliegt, das Heraustreten bzw. Außereingrifftreten bzw. Aus rücken des Steckers 37, wenn eine nach außen gerichtete Kraft F bewirkt ist.
Wenn die winkelmäßige Position des Steckers 37 innerhalb des Bereiches liegt, welcher durch C angedeutet ist, drängt die nach außen gerichtete Längskraft F nicht die Endabschnitte 73 zu der Anschlagwand 60, sondern drängt vielmehr den Flansch 69 in eine Richtung aus dem Kanal 61 heraus. Wenn die an dem Band bewirkte Kraft ausreichend ist, wenn der Stecker 37 in dem Bereich C von winkelmäßigen Positionen vorliegt, wird die elastische Lippe 63 abgelenkt und der Stecker 37 wird aus dem Sockel bzw. der Fassung 49 ausgerückt bzw. tritt bezüglich davon außer Eingriff.
Neben dem Längszug an dem Band ist es möglich, daß der Benutzer manuell den Hals 75 ergreift, wenn in dem Winkelbereich B, wobei er manuell eine nach oben gerichtete Kraft bewirken kann, vergleichbar zu der Kraft, welche erforderlich ist zum Ausrücken des Steckers 37 durch Zug an dem Band 41, wodurch der Stecker 37 gelöst wird, wenn der Hals 75 in der Kerbe 65 vorliegt. Jedoch, unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 10, entspricht der Bereich von winkel­ mäßigen Positionen B Positionen, die der Stecker 37 einnehmen würde, wenn der Gegenstand 35 an dem Griff 39 hängt zum Tragen des Gegenstandes 35 in einer der verschiedenen zur Verfügung stehenden Positionen. Im Gegensatz dazu entspricht der Bereich von winkelmäßigen Positionen C der Position, die der Stecker 37 einnehmen würde, wenn der Benutzer den Stecker 37 und das flexible Glied 41 nach oben in der Richtung schwenkt, welche durch den Pfeil A in Fig. 3 angedeutet ist, um somit den Stecker 37 aus dem Sockel 49 auszurüc­ ken. Dies ermöglicht es, den Stecker sehr einfach und bequem zu befestigen und zu lösen, während dennoch eine hohe Sicherheit während der Verwendung gewährleistet ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist der Sockel bzw. die Fassung 49 an einer Querstrebe 52 angeordnet, welche sich zwischen Schienen 51 erstreckt, und zwar benachbart zu dem Handgriff 54 des Griffes 39. Die Querstrebe 52 und der daran vorgesehene Sockel 49 werden zusammen mit dem Griff 39 herausgezo­ gen oder eingeschoben. Es wäre ebenfalls möglich, den Sockel 49 anders zu montieren, z. B. in näherer Nachbarschaft oder auch als ein Teil des Handgriffs 54.
Der Stecker 37 stellt ein Mittel bereit zum Einstellen der Länge des Bandes oder des flexiblen Gliedes 41, so daß der Haken 47 in geeigneter Weise angeordnet werden kann für den spezifischen zu tragenden Gegenstand 35. Längeneinstell­ schlitze 55 und entsprechende gegenüberliegende Kanten 57 (Fig. 3 und 4) ermöglichen es, die Länge des Bandes einzustellen durch Hindurchführen des Bandes durch die Schlitze zum Verkürzen oder Verlängern des Abschnittes des Bandes zwischen dem Haken 47 und den Schlitzen 55. Das Band oder flexible Glied 41 wird in einer bekannten Weise durch das Paar von Einstellschlitzen 55 geführt, zum Erzeugen eines spielfreien Endes 81 (Fig. 2), welches länger oder kürzer ist, abhängig von der erforderlichen Länge zwischen den Enden 43, 45 des flexiblen Gliedes 41.
In dieser Ausführungsform ist die Einrichtung zum Einstellen der Länge des Bandes einstückig bzw. integral zu dem Stecker 37. Da der Stecker 37 an dem Griff 39 befestigt ist, kann ein Benutzer einfach die Einstelleinrichtung mittels Hand erreichen bzw. betätigen, insbesondere wenn der Griff 39 herausgezogen bzw. ausgefahren ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft den Haken 47, welcher am besten in den Fig. 2 und 5 bis 9 gezeigt ist. Der Haken 47 umfaßt ein Paar von miteinander verbundenen Gliedern 85, 87. Die miteinander verbundenen Glieder 85, 87 sind drehbar oder schwenkbar relativ zueinander zwischen einer offenen bzw. geöffneten Position des Hakens zum Aufnehmen der Gegenstände daran, wie es in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist, und einer zusammengeklappten bzw. zusammengefalteten bzw. geschlossenen bzw. kollabierten Position des Hakens, am besten in Fig. 8 zu sehen. Das Zusammenfalten bzw. -klappen des Hakens reduziert dessen Größe zur Lagerung. Das verbundene bzw. Verbin­ dungsglied 87 weist einen Schlitz 89 darin definiert auf (am besten in Fig. 9 zu sehen), und das verbundene bzw. Verbindungsglied 85 weist eine Lasche 91 auf, welche sich von einem Ende 93 erstreckt und aufgenommen wird in dem Schlitz 89 des entsprechenden Gegenteiles. Die Glieder 85, 87 sind miteinander verbunden, dadurch bedingt, daß der Schlitz 89 und die Lasche 91 relativ so ausgelegt sind, daß sich die Lasche bzw. Zunge 91 lose durch den Schlitz 89 erstreckt, wenn korrekt angeordnet bzw. vorgesehen. "Lose" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß eine gewisse Menge an relativer Rotations- und Trans­ lationsbewegung der Glieder 85, 87 möglich ist, während die Glieder 85, 87 miteinander verbunden bzw. eingefangen verbleiben.
Ein Paar von Flächen bzw. Oberflächen oder Flanschen 95 (wovon in Fig. 9 einer gezeigt ist) erstreckt sich lateralwärts und nach außen von der Basis der Lasche 91. Ein anderes Paar von Flächen bzw. Oberflächen oder Flanschen 97 springt lateralwärts und nach außen von der Lasche 91 an der Spitze 99 davon vor. Die Lasche 91 weist ein Paar von Rillen 101 auf, welche sich in Längs­ richtung, im wesentlichen parallel zueinander, erstrecken, wobei jede Rille 101 nahe einer Seite der Lasche 91 angeordnet ist und sich von der Spitze 99 der Lasche hin zu der Basis der Lasche 91 erstreckt. Die Rillen 101 definieren Laschenabschnitte 103 an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten der Lasche 91. Die Laschenabschnitte 103 sind aus elastischem flexiblen Materi­ al gebildet und können daher lateralwärts und nach innen abgelenkt bzw. abge­ leitet werden von den Seiten der Lasche 91. Wenn die Laschenabschnitte 103 nach innen abgelenkt bzw. abgeleitet bzw. gebeugt bzw. verformt sind, so wird die Breite der Lasche 91 ausreichend reduziert zum Hindurchführen der Lasche 91 durch den Schlitz 89. Wenn die Laschenabschnitte 103 gelöst bzw. losgelas­ sen werden, kehren sie zu ihrer unkomprimierten bzw. undruckbeaufschlagten Position zurück, wodurch die Glieder 85, 87 ineinander eingreifen bzw. mitein­ ander wechselwirken.
Wenn die Lasche 91 mit dem Schlitz 89 in Eingriff steht, halten die Flansche 95, 97 die Glieder 85, 87 miteinander verbunden. Die Flansche 97 greifen generell Bereiche 105 an einer äußeren Fläche 107 des Gliedes 87 benachbart zu dem Schlitz 89 ein, während die Flansche 95 generell Bereiche 109 (Fig. 8) an einer inneren Fläche bzw. Oberfläche 111 des Gliedes 87 benachbart dem Schlitz 89 eingreifen. Die Flansche 95 sind in Längsrichtung von den Flanschen 97 entlang den Seiten der Lasche 91 beabstandet, wobei die Lasche 91 lose aufgenommen ist innerhalb des Schlitzes 89; daher ist es von der Position der Glieder 85, 87 relativ zueinander abhängig, ob die Flansche 95 oder die Flansche 97 das Glied 87 eingreifen. Die Flansche 95, 97 wirken als Grenzeinstellung eines Endpunktes des Bereiches an Schwenk- bzw. Kippbewegung, welche den Gliedern 85, 87 relativ zueinander zur Verfügung steht.
Die miteinander verbundenen Glieder 85, 87 des Hakens 47 weisen in ähnlicher Weise Merkmale auf, welche verhindern, daß der Haken 47 überstreckt bzw. überdehnt wird. Das Glied 87 weist eine Stützfläche 113 an dem Ende am nächsten zu dem Schlitz 89 auf, welcher sich dadurch erstreckt. Die Lasche 91 an dem Glied 85 weist eine Stützfläche bzw. -Oberfläche 115 an ihrer Spitze 91 auf. Die Stützflächen 113, 115 erstrecken sich im wesentlichen quer zu der bzw. über die Breite des jeweiligen Gliedes 85, 87. Wenn der Haken 47 sich in der vollgeöffneten Position befindet, sind die Stützflächen 113, 115 derart ausgerichtet, daß sie an entsprechenden Eingriffszonen 117, 119 anliegen bzw. anstoßen bzw. anschlagen, wie es am besten in den Fig. 7 und 8 zu sehen ist. Die Stützfläche 113 des Gliedes 87 lagert gegen und ist gegenüberliegend vorgesehen bezüglich der entsprechenden Eingriffszone 119, angeordnet an dem Glied 85 nahe der Lasche 91. Gleichzeitig lagert die Stützfläche bzw. -oberfläche 115 des Gliedes 85 gegen und gegenüberliegend der Eingriffszone 117, welche an dem Glied 87 angeordnet ist, leicht mittig bezüglich des Schlitzes 89 diesbe­ züglich. Diese Anordnung der Stützflächen 113, 115 und ihrer entsprechenden Eingriffszonen 119, 117 hält den Haken 47 in einer offenen bzw. geöffneten, nicht übergeöffneten bzw. überstreckten bzw. überdehnten Position, wie es in den Fig. 2 und 5 bis 7 gezeigt ist, ermöglicht es jedoch, daß der Haken 47 eine zusammengefaltete bzw. kollabierte bzw. zusammengeklappte Position einnehmen kann, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Gesichtspunkt involviert die Verbindung des Hakens 47 mit dem zweiten Ende 45 des Bandes oder flexiblen Gliedes 41. Das Hakenglied 87 weist eine Öffnung 121 auf, angeordnet an einem Ende 94 des Gliedes 87, und zwar in Längsrichtung beabstandet von dem Schlitz 89, in wel­ chem die Lasche 91 aufgenommen ist. Wie es am besten in den Fig. 5 bis 8 zu sehen ist, ist das Ende 45 des flexiblen Gliedes 41 frei gleitfähig bzw. gleitbar in der Öffnung 121 vorgesehen, und zwar sich erstreckend von der inneren Fläche bzw. Oberfläche 111 des Gliedes 87 zu der äußeren Fläche 107 davon.
Das flexible Glied 41 erstreckt sich nachfolgend in Längsrichtung teilweise entlang der äußeren Fläche 107 des verbundenen bzw. Verbindungsgliedes 87 über das Ende 96 des Gliedes 87 hinaus. Das flexible Glied 41 wickelt sich nachfolgend über das Glied 85 von dessen äußerer Fläche 123 und ist diesbe­ züglich gesichert bzw. befestigt. Zum Beispiel wird das flexible Glied 41 zurück­ geschlagen herum um ein Querglied, bereitgestellt zwischen zwei parallelen Schlitzen in dem Glied 85 und vernäht, so daß das flexible Glied und der Haken permanent miteinander verbunden bzw. befestigt sind.
Das flexible Glied 41 ist mit dem verbundenen Glied 85 an einem Ort verbunden, welcher lateralwärts beabstandet ist von einer Ebene, welche im wesentlichen in Längsrichtung die Öffnung 121 in dem verbundenen Glied 87 schneidet. In dieser Weise, wenn der Haken 47 aufgehängt bzw. entspannt ist, und auch wenn der leichte Zug bzw. die leichte Spannung des Gewichtes des Hakens an dem flexiblen Glied 41 bewirkt ist, so wirkt das Gewicht zum Festziehen des Abschnittes des flexiblen Gliedes 41 zwischen der Öffnung 121 und dem Glied 85. Dies erzeugt ein Moment in der Richtung, angedeutet durch den Pfeil D in Fig. 7. Dieses Moment veranlaßt das Glied 85, nach unten oder nach außen gezogen zu werden, relativ zu dem Glied 87, und dient zum Beibehalten des Hakens 47 in dem offenen bzw. geöffneten Zustand. Das flexible Glied 41 ist frei gleitbar bzw. gleitfähig in der Öffnung 121, so daß, wenn der Haken aufge­ hängt ist, das Moment den Haken 47 öffnet, ohne manuelles Eingreifen zu erfordern. In anderen Worten, der Haken 47 öffnet sich unter seinem Eigenge­ wicht, wenn aufgehängt bzw. gestützt an dem flexiblen Glied 41. Dieses Merk­ mal ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Benutzer keine Hand frei hat, z. B. mit einer Hand an dem Griff 39 und der anderen Hand an der zu befestigenden Aktentasche oder anderem Gegenstand 35. Somit ist es nicht nötig, manuell die Glieder 85, 87 zu trennen, um den Haken 47 zu öffnen bzw. auszuklappen.
Die Verwendung und der Betrieb der Befestigungsvorrichtung 33 sind offensicht­ lich aus der vorangegangenen Beschreibung. Zum Entfalten der Vorrichtung 33 wird der Stecker 37 in den Sockel 49 eingeschnappt bzw. eingerastet, und das flexible Glied 41 wird ausgedehnt bzw. gestreckt bzw. herausgezogen. Wenn das Ende 45 des flexiblen Gliedes 41 nach unten hängt, öffnet sich der Haken 47 (wenn nicht bereits geöffnet) generell ohne manuellen Eingriff und verbleibt offen mittels des Momentes D (Fig. 7). Die operative Länge des flexiblen Gliedes 41 wie auch dessen Winkel relativ zu dem Griff 39 kann an jedem Punkt während der Verwendung der Vorrichtung 33 eingestellt werden, abhängig von der Größe des Gegenstandes 35 und davon, wo der Benutzer den Gegenstand 35 befestigen möchte mit Bezug auf das Hauptrollbare bzw. das mit Rädern versehene Hauptgepäckstück 31. Der Hilfs- bzw. Nebengegenstand 35 ist in geeigneter Weise an dem Haken 47 angeordnet, z. B. durch Einstellen bzw. Anordnen dessen Griffes an der inneren Fläche bzw. Oberfläche des Gliedes 85 und/oder des Gliedes 87. Beim Tragen einer Last, wie z. B. des Gegenstandes 35, drückt bzw. preßt bzw. druckbeaufschlagt der Zug bzw. die Spannung an dem flexiblen Glied 41 die Flanschabschnitte 73 gegen die Wandfläche 79 des Sockels 49, wodurch der Stecker 37 an dem Griff 39 befestigt gehalten wird. Zum Lösen der Befestigungsvorrichtung 33 von dem Griff 39 kann der Benutzer den Stecker 37 relativ zu dem Griff 39 in der Richtung A (Fig. 3) drehen, bis er eine winkelmäßige Position annimmt, in dem Bereich angedeutet durch C in Fig. 10. In dieser Position braucht der Benutzer lediglich einen nach außen gerichte­ ten Zug an dem Glied 41 oder dem Stecker 37 zu bewirken, um ihn aus dem Sockel 49 zu lösen bzw. zu entfernen. Wenn es gewünscht ist, kann der Benut­ zer eine Kraft an dem Stecker 37 in einer Richtung nach außen bezüglich des Schlitzes 61 des Sockels bzw. der Fassung 49 bewirken, um den Stecker 37 auszurücken bzw. außer Eingriff zu bringen, und zwar unabhängig von dessen winkelmäßiger Position.
Der Haken 47 kann eingefahren bzw. zusammengefaltet bzw. eingeklappt bzw. kollabiert werden durch Drehen der miteinander verbundenen Glieder 85, 87 hin zueinander zum Einnehmen der in Fig. 8 gezeigten Position. Selbstverständlich kann die Reihenfolge der obigen Schritte verändert werden durch den Benutzer gemäß besonderen Präferenzen und Umständen.
Obwohl die Elemente der Vorrichtung 33 der vorliegenden Erfindung aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden können, ist in der bevorzugten Aus­ führungsform das flexible Glied 41 ein Band bzw. eine Bahn aus Nylon oder Stoffmaterial und der Griff 39, der Stecker 37, der Sockel 49 und die mitein­ ander verbundenen Glieder 85, 87 sind aus einem Polymermaterial gebildet, welches ausreichend stark ist zum Erfüllen des Zweckes dieser Erfindung, umfassend unter anderen Zielen die Befestigung und den Transport von dem Gegenstand 35 (Fig. 1).
Verschiedene Alternativen und Veränderungen bezüglich der oben diskutierten Ausführungsformen liegen ebenfalls innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel, obwohl die Vorrichtung 33 einen zweiteiligen Haken 47 aufweist, kann der Haken 47 ebenfalls mehr als zwei miteinander verbundene Glieder aufweisen. Ein einstückiger nicht zusammenklapp- bzw. zusammenfalt­ barer Haken kann ebenfalls vorgesehen sein.
Zusätzlich zu den Vorteilen, welche sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergeben, ist die Vorrichtung 33 einfach an dem Hauptgepäckstück zu befestigen und kann einfach und schnell ausgefaltet bzw. entfaltet bzw. verwendet werden zum Befestigen bzw. Sichern des Hilfs- bzw. Nebengegenstandes an dem Haupt­ gepäckstück.
In jenen Ausführungsformen, in welchen das flexible Glied 41 entfernbar ist, besteht der weitere Vorteil, daß keine permanente Verbindung bezüglich des flexiblen Gliedes besteht, welche nicht lediglich die Ästhetik des Gepäckstückes beeinträchtigt, sondern vielmehr auch mit dem glatten, regelmäßigen Umriß des Gepäckstückes interferiert, und somit zu Verhakungen oder Versperrungen bzw. Selbsthemmungen mit automatisierten Gepäckhandhabungsvorrichtungen führen kann.
Es besteht ebenfalls kein Bedarf, ein Rückzugssystem in die vorliegende Erfin­ dung zu inkorporieren, noch besteht ein Bedarf für eine separate Tasche, welche in den mit Rollen versehenen Koffer zu formen wäre.
Als ein weiterer Vorteil ermöglicht die Vorrichtung 33 es, den Hilfs- bzw. Neben­ gegenstand relativ zu dem Hauptgepäckstück in einer Vielzahl von unterschied­ lichen Positionen zu befestigen.
Der Haken 47 weist den Vorteil auf, daß er einfaltbar bzw. zusammenklappbar ist, um somit einfach gelagert bzw. aufgehoben zu werden. Er kann ebenfalls geöffnet werden, ohne manuellen Eingriff zu erfordern, ein Vorteil, welcher insbesondere wichtig wird, wenn der Benutzer bereits mit anderen Gepäcks­ tücken belastet ist.
Die im vorangehenden offenbarte Erfindung mit den erwähnten Veränderungen und Beispielen führt den Fachmann dazu, daß er zusätzliche Veränderungen erkennen wird. Die Erfindung ist nicht beabsichtigt als beschränkt auf die spezi­ fisch erwähnten Variationen, und dementsprechend sollte eher Bezug genommen werden auf die beigefügten Ansprüche als auf die vorangegangene Diskussion der bevorzugten Beispiele, um den Umfang der Erfindung, wie beansprucht, zu erfassen.

Claims (29)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an einem Koffergriff, umfassend:
einen an dem Griff montierten Sockel,
einen entsprechenden Stecker, welcher entfernbar einsetzbar in den Sockel ist,
ein längliches flexibles Glied mit ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende an dem Stecker befestigt ist; und
einen Haken zum Aufnehmen des Gegenstandes, wobei der Haken an dem zweiten Ende des flexiblen Gliedes befestigt ist, wobei der Haken erste und zweite miteinander verbundene Glieder aufweist, welche dreh­ bar mit Bezug zueinander zwischen einer offenen Position und einer zusammengefalteten Position sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste verbundene Glied einen Schlitz darin aufweist und in welcher das zweite verbundene Glied eine Lasche aufweist, welche sich diesbezüglich erstreckt, wobei die Lasche lose in dem Schlitz aufgenommen ist, die Lasche eine Spitze, eine Basis, zumindest eine Fläche an der Spitze und zumindest eine Fläche an der Basis aufweist, wobei die Flächen sich lateralwärts und nach außen von der Lasche erstrecken zum Eingreifen des ersten verbundenen Glie­ des, wodurch die Glieder miteinander verbunden gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher eines der miteinander verbundenen Glieder eine Öffnung aufweist, in welcher das flexible Glied gleitfähig aufgenommen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Lasche ausreichend lose in dem Schlitz aufgenommen ist und bei welcher das flexible Glied aus­ reichend gleitfähig innerhalb der Öffnung ist, um es dem Haken zu er­ möglichen, sich ohne manuellen Eingriff zu öffnen, wenn das zweite Ende aufgehängt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welcher die Flächen ein Paar von Flanschen an der Basis und ein anderes Paar von Flanschen an der Spitze aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welcher die mitein­ ander verbundenen Glieder innere und äußere Flächen aufweisen, wobei die Öffnung in dem ersten verbundenen Glied angeordnet ist, das zweite Ende des flexiblen Gliedes sich durch die Öffnung von der inneren Fläche zu der äußeren Fläche erstreckt, das zweite Ende an dem zweiten verbun­ denen Glied von der äußeren Fläche des zweiten verbundenen Gliedes an einem Ort befestigt ist, welcher lateralwärts beabstandet ist von einer Ebene, welche die Öffnung schneidet, wodurch, wenn der Haken aufge­ hängt ist, das zweite verbundene Glied ein Moment erfährt, welches den Haken öffnet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der Haken in der geöffneten Position aufgehängt ist, wobei das erste verbundene Glied im wesentlichen vertikalwärts ausgerichtet ist zum Bilden eines Rück- bzw. Heckteiles, und das zweite verbundene Glied im wesentlichen hori­ zontalwärts ausgerichtet ist zum Bilden eines Fingers, wobei das zweite verbundene Glied eine Flache aufweist, welche ausgelegt ist zum Auf­ nehmen des Gegenstandes daran.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher sich das zweite Ende in Längsrichtung entlang zumindest eines Abschnittes der äußeren Fläche der miteinander verbundenen Glieder erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei welcher die Flächen der Spitze der Lasche lateralwärts komprimierbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, des weiteren umfassend eine Einrichtung zum Einstellen der Länge des flexiblen Gliedes, angeord­ net an dem ersten Ende davon, wobei der Haken fest an dem zweiten Ende befestigt ist, wodurch die Länge des flexiblen Gliedes eingestellt werden kann, ohne den Haken relativ zu dem flexiblen Glied zu bewegen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher die mitein­ ander verbundenen Glieder miteinander verbundene Enden aufweisen mit daran vorgesehenen Stützflächen, sowie Eingriffszonen an Orten gegen­ überliegend entsprechenden Stützflächen, wobei die Stützflächen an den Eingriffszonen anliegen, um den Haken vor Überbeanspruchung in der geöffneten Position zu schützen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher der Stecker drehbar in dem Sockel aufgenommen ist, um winkelmäßige Einstellung des Steckers mit Bezug auf den Griff zu ermöglichen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Stecker eine Längsachse aufweist, wobei der Sockel Mittel aufweist, um das Ausrücken des Steckers durch eine nach außen gerichtete Längskraft zu verhindern, wenn der Stecker innerhalb eines ersten vorgewählten Bereiches von winkelmäßigen Positionen angeordnet ist, und um das Ausrücken durch die Kraft über einen zweiten vorgewählten Bereich von winkelmäßigen Positionen zu ermöglichen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Einrichtung zum Verhin­ dern und Ermöglichen eine Wand umfaßt, wobei der Stecker einen ersten Abschnitt aufweist, welcher die Wand eingreift, um der nach außen gerichteten Längskraft entgegenzuwirken, wenn der Stecker innerhalb des ersten vorgewählten Bereiches von winkelmäßigen Positionen angeordnet ist, und welcher die Wand nicht eingreift, wenn der Stecker innerhalb des zweiten vorgewählten Bereiches angeordnet ist, um das Ausrücken durch die nach außen gerichtete Längskraft zu erlauben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Wand eine Kerbe umfaßt und bei welcher der Stecker einen zweiten Abschnitt aufweist, welcher zumindest teilweise in der Kerbe aufgenommen ist, wenn der Stecker innerhalb des ersten vorgewählten Bereiches von winkelmäßigen Positio­ nen angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher der erste vorgewählte Bereich von winkelmäßigen Positionen die winkelmäßige Position umfaßt, welche dem Aufhängen des Hakens gegen den Koffer entspricht, wenn der Koffer in einer im wesentlichen aufrechten Position vorliegt.
17. Vorrichtung zum Befestigen eines Hilfsgegenstandes an einem Griff eines mit Rollen versehenen Koffers, umfassend:
einen an dem Griff montierten Sockel;
einen entsprechenden Stecker, welcher in den Sockel einführbar ist, wobei der Stecker drehbar relativ zu dem Sockel ist, um winkelmäßige Einstellung des Steckers mit Bezug auf den Griff zu ermöglichen;
ein längliches flexibles Glied mit ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende an dem Stecker befestigt ist; und
einen Haken zum Aufnehmen des Gegenstandes, wobei der Haken an dem zweiten Ende des flexiblen Gliedes befestigt ist, wobei der Haken erste und zweite miteinander verbundene Glieder aufweist, welche dreh­ bar mit Bezug zueinander sind zwischen einer geöffneten Position und einer zusammengefalteten Position, wobei die miteinander verbundenen Glieder innere und äußere Flächen aufweisen, wobei das erste verbundene Glied eine darin definierte Öffnung aufweist, das zweite Ende des flexiblen Gliedes sich durch die Öffnung von der inneren Fläche zu der äußeren Fläche des ersten verbundenen Gliedes erstreckt, das zweite Ende an dem zweiten verbundenen Glied von der äußeren Fläche zu dem zweiten verbundenen Glied an einem Ort lateralwärts beabstandet von einer Ebene befestigt ist, welche die Öffnung schneidet, wodurch, wenn der Haken an dem Griff hängt, das zweite verbundene Glied ein Moment erfährt, wel­ ches den Haken öffnet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher das erste verbundene Glied einen Schlitz darin aufweist und bei welcher das zweite verbundene Glied eine Lasche aufweist, welche sich davon erstreckt, wobei die Lasche lose aufgenommen ist in dem Schlitz, die Lasche eine Spitze, eine Basis, zu­ mindest eine Fläche an der Spitze und zumindest eine Fläche an der Basis aufweist, wobei die Flächen sich lateralwärts und nach außen von der Lasche erstrecken zum Eingreifen des ersten verbundenen Gliedes und somit die Glieder miteinander verbunden hält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, des weiteren umfassend eine Ein­ richtung zum Einstellen der Länge des flexiblen Gliedes, angeordnet an dem ersten Ende davon, wobei der Stecker entfernbar von dem Sockel ist, wobei der Haken fest an dem zweiten Ende befestigt ist, der Stecker entfernbar von dem Sockel ist, so daß die Länge des flexiblen Gliedes eingestellt werden kann, ohne Bewegung des Hakens relativ zu dem flexiblen Glied.
20. Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an einem Koffergriff, umfassend:
einen an dem Griff montierten Sockel;
einen entsprechenden Stecker, welcher entfernbar einführbar ist in den Sockel, wobei der Stecker drehbar mit Bezug auf den Sockel ist, um winkelmäßige Einstellung des Steckers mit Bezug auf den Griff zu er­ möglichen;
ein längliches flexibles Glied mit ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende an dem Stecker befestigt ist;
einen Haken, welcher an dem zweiten Ende des flexiblen Gliedes befestigt ist und ausgelegt zum Zurückhalten des Gegenstandes, wenn der Haken aufgehängt ist; und
bei welcher der Stecker eine Längsachse aufweist und der Sockel eine Einrichtung enthält, um das Ausrücken des Steckers durch eine nach außen gerichtete Längskraft zu verhindern, wenn der Stecker angeordnet ist innerhalb eines ersten vorgewählten Bereiches von winkelmäßigen Positionen und um das Ausrücken durch die Kraft über einen zweiten vorgewählten Bereich von winkelmäßigen Positionen zu ermöglichen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher der Haken erste und zweite miteinander verbundene Glieder aufweist, welche drehbar mit Bezug zueinander sind zwischen einer offenen und einer zusammengefalteten Position.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, bei welcher die Einrichtung zum Verhindern und Ermöglichen eine Wand umfaßt, der Stecker einen ersten Abschnitt aufweist, welcher die Wand eingreift, um der nach außen gerichteten Längskraft entgegenzuwirken, wenn der Stecker innerhalb des ersten vorgewählten Bereiches von winkelmäßigen Positionen angeordnet ist, und welcher die Wand nicht eingreift, wenn der Stecker innerhalb des zweiten vorgewählten Bereiches angeordnet ist, um das Ausrücken durch die nach außen gerichtete Längskraft zu ermöglichen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei welcher die Wand eine Kerbe aufweist und bei welcher der Stecker einen zweiten Abschnitt enthält, welcher zumindest teilweise in der Kerbe aufgenommen ist, wenn der Stecker angeordnet ist innerhalb des ersten vorgewählten Bereiches von winkel­ mäßigen Positionen, und bei welcher der erste vorgewählte Bereich von winkelmäßigen Positionen die winkelmäßige Position enthält, welche dem Aufhängen des Hakens gegen den Koffer entspricht, wenn der Koffer in einer im wesentlichen aufrechten Position vorliegt.
24. Vorrichtung zum Befestigen eines Hilfsgegenstandes an einem Griff eines mit Rollen versehenen Koffers, umfassend:
einen an dem Griff montierten Sockel;
einen entsprechenden Stecker, welcher entfernbar einsetzbar in den Sockel ist, wobei der Stecker drehbar relativ zu dem Sockel ist, um win­ kelmäßige Einstellung des Steckers mit Bezug auf den Griff zu ermögli­ chen;
ein längliches flexibles Glied mit ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende an dem Stecker befestigt ist; und
einen Haken zum Aufnehmen des Gegenstandes, wobei der Haken an dem zweiten Ende des flexiblen Gliedes befestigt ist, der Haken erste und zweite miteinander verbundene Glieder aufweist, welche drehbar mit Bezug zueinander sind zwischen einer geöffneten Position und einer zusammengefalteten Position, wobei die miteinander verbundenen Glieder einen Rücken und einen Finger aufweisen, wobei der Rücken erste und zweite Schlitze darin definiert aufweist, das flexible Glied gleitfähig in dem ersten Schlitz aufgenommen ist, wobei der Finger einen Lasche aufweist, welche sich davon erstreckt, wobei die Lasche lose aufgenommen ist in dem zweiten Schlitz, wobei die Lasche eine Spitze, eine Basis, ein Paar von Flanschen an der Spitze und ein Paar von Flanschen an der Basis aufweist, wobei sich die Flansche lateralwärts und nach außen von der Lasche erstrecken, um den Finger und den Rücken miteinander verbunden zu halten, wobei die Flansche lateralwärts komprimierbar sind; und
eine Einrichtung zum Einstellen der Länge des flexiblen Gliedes, angeord­ net an dem ersten Ende davon, und bei welcher der Haken fest aufgenom­ men ist an dem zweiten Ende, so daß die Länge des flexiblen Gliedes eingestellt werden kann ohne Bewegung des Hakens relativ zu dem flexiblen Glied;
wobei der Stecker eine Längsachse aufweist und der Sockel eine Ein­ richtung enthält, um das Ausrücken des Steckers durch eine nach außen gerichtete Längskraft zu verhindern, wenn der Stecker angeordnet ist innerhalb eines ersten vorgewählten Bereiches von winkelmäßigen Positio­ nen, und um das Ausrücken durch die Kraft über einen zweiten vorge­ wählten Bereich von winkelmäßigen Positionen zu ermöglichen, wobei der erste vorgewählte Bereich von winkelmäßigen Positionen die winkel­ mäßige Position enthält, welche dem Aufhängen des Hakens gegen den Koffer entspricht, wenn der Koffer in einer im wesentlichen aufrechten Position vorliegt.
25. Koffer, umfassend:
zumindest ein an dem Koffer montiertes Rad, welches eine Radfläche aufweist, welche sich von dem Perimeter des Koffers erstreckt zum Rollen des Koffers entlang einer Fläche;
einen von dem Perimeter des Koffers in einer dem Benutzer zugänglichen Richtung ausziehbaren Griff, wenn der Koffer zu rollen ist;
einen an dem Griff montierten Sockel;
einen entsprechenden Stecker, welcher entfernbar in den Sockel einsetz­ bar ist, wobei der Stecker drehbar relativ zu dem Sockel ist, um winkel­ mäßige Einstellung des Steckers mit Bezug auf den Griff zu ermöglichen;
ein längliches flexibles Glied mit ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende an dem Stecker befestigt ist; und
einen Haken zum Aufnehmen des Gegenstandes, wobei der Haken an dem zweiten Ende des flexiblen Gliedes befestigt ist, der Haken erste und zweite miteinander verbundene Glieder aufweist, welche drehbar mit Bezug zueinander sind zwischen einer geöffneten Position und einer zusammengefalteten Position, wobei die miteinander verbundenen Glieder innere und äußere Flächen aufweisen, das erste verbundene Glied eine Öffnung darin definiert aufweist, das zweite Ende des flexiblen Gliedes sich durch die Öffnung von der inneren Fläche zu der äußeren Fläche des ersten verbundenen Gliedes erstreckt, wobei das zweite Ende an dem zweiten verbundenen Glied von der äußeren Fläche des zweiten verbunde­ nen Gliedes an einem Ort lateralwärts beabstandet von einer Ebene be­ festigt ist, welche die Öffnung schneidet, wodurch das zweite verbundene Glied ein Moment erfährt, welches den Haken öffnet, wenn der Haken an dem Griff hängt.
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