DE10344546A1 - Zubehör und Tragegurt für Taschen mit Tragegurt sowie Tasche mit Tragegurt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zubehör oder einen Tragegurt für Taschen mit Tragegurt oder eine Tasche mit Tragegurt, die belastungsabhängig eine Änderung der Länge des Tragegurtes erlauben. Über ein elastisches Zugelement (3), mindestens ein Befestigungselement (5) sowie mindestens ein Führungselement (4) und/oder einen Aufrollmechanismus (2) wird in den Tragegurt eine Zugkraft eingeleitet, welche den Tragegurt (1) mit Hilfe der Führungselemente (4) für den Zustand seiner Nichtbenutzung automatisch und gezielt ordnend zusammenzieht, ihn somit in seiner Längsdimension scheinbar verkürzt, sein freies Baumeln verhindert und den Tragegurt für die gesamte Zeit seiner Nichtbenutzung in dieser geordneten Lage hält, ohne seine erneute Benutzung zum Tragen zu beeinträchtigen. Die Erfindung ist besonders für den Einsatz an Fahrradtaschen, Schultertaschen, Reisetaschen, Koffern sowie Foto- und Videotaschen geeignet und kann als Zubehör oder Tragegurt an bereits vorhandenen Taschen nachgerüstet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zubehör oder einen Tragegurt für Taschen mit Tragegurt oder eine Tasche mit Trage- bzw. Schultergurt, die belastungsabhängig eine Änderung der Länge des Tragegurtes erlauben. Die Erfindung ist besonders für den Einsatz an Fahrradtaschen, Schultertaschen, Reisetaschen, Koffern sowie Foto- und Videotaschen geeignet und kann als Zubehör oder Tragegurt an bereits vorhandenen Taschen nachgerüstet werden.
  • Fahrradseiten- und Fahrradlenkertaschen sind zumeist mit Schultergurten ausgestattet. Wenn solch eine Tasche an ein Fahrrad angebracht wird, muss der Schultergurt sicher befestigt oder entfernt werden, damit sich der frei hängende Tragegurt nicht in den Fahrradspeichen verfängt. Dies wird nach dem Stand der Technik durch Einhaken und manuelles Spannen des Schultergurtes bzw. durch Festklemmen des Schultergurtes an oder in der Tasche oder am Gepäckträger realisiert. Dafür sind immer zusätzliche Handgriffe notwendig.
  • Traditionell fallen Tragegurte beim Abstellen von Taschen auf den Fußboden in den Schmutz oder müssen dabei bewusst auf die Tasche gelegt werden. Ein nicht gespannter ungeordnet hängender bzw. liegender Tragegurt kann das Gesamterscheinungsbild der als modisches Accessoire fungierenden Tasche stören.
  • Aus der DE 201 11 889 U1 ist ein Tragegurt bestehend aus elastisch dehnbarem und nicht dehnbarem Gewebe bekannt, wobei das elastische Gewebe den Tragegurt nach der Benutzung wieder kürzt. Dies ist ein unterschiedliches Prinzip zur Erfindung, wobei der Zugweg, also letztendlich die Wirkung, nicht so groß ist, das elastische Gewebe mit der vollen Gewichtskraft des zu tragenden Gegenstandes belastet wird und somit schnell ermüdet und insgesamt nicht so große Lasten aushält. Des weiteren kann dieser Mechanismus an bereits vorhandenen Tragegurten nicht nachgerüstet werden.
  • In der DE 94 08 521 U1 wird ein Koffer beschrieben, welcher parallel zu seinen Schmalseiten eine zweite Wandung hat. Zwischen diesen und den Außenschmalseiten verläuft der Trageriemen, wobei der Trageriemen bei abgesetzten Koffer auf der oberen Schmalseite außerhalb des Koffers parallel entlang dieser verläuft. Dabei besteht der Trageriemen aus elastisch dehnbarem und zusätzlich nichtdehnbarem Gewebe. Beim Tragen des Koffers wird der Trageriemen aufgrund der Elastizität des elastischen Gewebes gedehnt und dient dem Tragen. Nach Entlastung des Trageriemens (Absetzen des Koffers) verläuft dieser wieder parallel zur oberen Kofferschmalseite. Nachteilig ist an dieser Erfindung die aufwendige zweite Wandung und dass die gesamte Tragekraft vom elastischen Gewebe aufgenommen wird. Dieses ermüdet wie bei DE 201 11889 auf Dauer und verringert seine Elastizität unter Beeinträchtigung des Zugweges. Die Länge des Trageriemens ist nicht variierbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Zubehör für Taschen mit Tragegurt oder einen Tragegurt für Taschen mit Tragegurt oder Taschen mit Tragegurt zu schaffen, welche belastungsabhängig eine Änderung der Länge des Tragegurtes erlauben, um damit das freie Baumeln bzw. das Verschmutzen des Tragegurtes infolge eines Fußbodenkontaktes bei abgestellter Tasche (Koffer etc.) zu verhindern und um an Fahrradtaschen dem gefährlichen Verhaken des Tragegurtes in den Fahrradspeichen vorzubeugen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Zubehör oder einen Tragegurt für eine Tasche, insbesondere für eine Tasche wie Schultertragetasche, Fahrradtasche, Reisetasche, Koffer oder Fototasche oder durch eine derartige besonders gestaltete Tasche mit folgenden Merkmalen gelöst:
    Zum Zubehör für eine Tasche gehören ein Zugelement (3), mindestens ein am Tragegurt (1) oder der Tasche befestigbares Befestigungselement (5) sowie mindestens ein am Tragegurt (1) befestigbares Führungselement (4). Die Führungselemente (4) dienen der Führung des Zugelementes (3) entlang des Tragegurtes (1) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1). Das Zugelement (3) ist entweder elastisch gestaltet, wobei dessen Enden mit je einem Befestigungselementen (5} verbunden sind, oder es ist mit einem Ende in einem am Tragegurt (1) oder der Tasche befestigbaren Aufrollmechanismus (2) aufrollbar befestigt, wobei das andere Ende mit einem am Tragegurt (1) oder der Tasche zu befestigenden Befestigungselement (5) verbunden ist. Zwischen Aufrollmechanismus (2) und dem Befestigungselement (5) ist entlang des Zugelementes (3) mindestens ein am Tragegurt (1) befestigbaren Führungselement (4) vorgesehen.
  • Des weiteren kann mindestens ein Führungselement (4) so gestaltet sein, dass es das Zugelement (3) in seiner Richtung zum Befestigungselement (5} umleitet.
  • Weiterhin kann der Aufrollmechanismus (2) aus einem etwa mittig am Tragegurt (1) befestigten zweiseitig aufrollenden Aufollmechanismus (2) bestehen, in welchem das Zugelement (3) zwischen dessen beiden Enden derart geführt oder befestigt ist, dass diese jeweils aus entgegengesetzten Richtungen von den Befestigungselementen (5) in den zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) aufgerollt werden.
  • Zum die Aufgabe erfindungsgemäß erfüllenden Tragegurt gemäß der Merkmale der Ansprüche 4 bis 4-7 gehören die selben Elemente und Ausführungsvarianten wie zum erfindungsgemäßen Zubehör, jedoch sind die Elemente in gleicher Funktion wie beim Zubehör jeweils mit dem Tragegurt (1) verbunden. Weiterhin können die Führungselemente (4} aus einem flexiblen, röhrenförmig gestalteten Tragegurt (1) bestehen, durch dessen Inneres das biegeschlaffe Zugelement (3) mindestens teilweise geführt ist.
  • Zur die Aufgabe erfindungsgemäß erfüllenden Tasche gemäß der Merkmale der Ansprüche 8 bis 11 gehören die selben Elemente und Ausführungsvarianten wie zum Tragegurt, jedoch sind die Elemente in gleicher Funktion wie beim Zubehör jeweils mit dem Tragegurt (1) oder der Tasche oder beiden verbunden.
  • Die Wirkung der Erfindung beruht darin, dass vom Aufrollmechanismus (2) ins Zugelement (3) wie z.B. einer Schnur oder direkt durch ein elastisches Zugelement eine Zugkraft eingeleitet wird, welche den Tragegurt (1) mit Hilfe der Führungselemente (4) für den Zustand seiner Nichtbenutzung automatisch und gezielt ordnend zusammenzieht, ihn somit in seiner Längsdimension scheinbar verkürzt, sein freies Baumeln verhindert und den Tragegurt für die gesamte Zeit seiner Nichtbenutzung in dieser geordneten Lage hält, ohne seine erneute Benutzung zum Tragen zu beeinträchtigen. Der Tragegurt kann außerhalb seiner Benutzung nicht frei baumeln und stört somit nicht.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Tragekraft wie gewohnt ausschließlich vom Tragegurt aufgenommen und überragen wird, wobei das Zugelement (z.B. Schnur, elastisches Zugelement) und dessen Aufrollmechanismus von der Tragekraft nicht belastet und geschädigt werden. Der Aufrollmechanismus oder das elastische Zugelement brauchen nur geringe Kräfte aufzuwenden. Sofern jedoch Ermüdungserscheinungen in der Federspannkraft des Aufrollmechanismus auftreten, beeinflussen diese die Funktion der Erfindung nicht.
  • Der Vorgang des automatischen Faltens, Ordnens und scheinbaren Verkürzens des Tragegurtes funktioniert automatisch, fast geräuschlos und vermag den Spaß am Benutzen der Tasche zu verstärken. Mittels einer modisch-funktionellen Gestaltung kann die äußere Erscheinung einer Tasche mit Hilfe dieser Erfindung hinsichtlich des Gesamterscheinungsbildes aufgewertet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: Variante eines Tragegurtes nach Anspruch 4b, oben während des Tragens, unten während des Nichttragens
  • 2: Variante eines Zubehörs nach Anspruch 1b am Tragegurt, oben während des Tragens, unten während des Nichttragens
  • 1 zeigt einen Tragegurt 1 einer Schultertasche, wobei im oberen Bild der Gurt im gespannten Zustand während des Tragens einer Tasche dargestellt ist und im Bild darunter dieser beim Nichtbenutzen entspannt und gefaltet ist. Nahe eines Endes des Tragegurtes ist ein Aufrollmechanismus 2 z.B. ähnlich dem Prinzip einer Hundeleine oder eines Stahlmaßes am Tragegurt 1 befestigt, worin ein teilweise aufgewickeltes Zugelement 3 (Schnur) mit einem Ende befestigt ist. Auch bei gespanntem Tragegurt 1 ist noch ein Teil der Schnur 3 im Aufrollmechanismus 2 aufgewickelt. Beim Benutzen des Tragegurtes 1 (Tragen einer Tasche) ist dieser wie im oberen Bild gespannt und der sich nicht im Aufrollmechanismus 2 befindliche Teil der Schnur 3 ist von diesem ausgehend in Richtung des anderen Endes des Tragegurtes 1 geführt. In dessen Nähe ist das freie Ende der Schnur 3 am Tragegurt 1 mittels des Befestigungselementes 5 fest oder lösbar befestigt. Dabei verläuft die Schnur 3 vom Aufrollmechanismus 2 in Richtung des Befestigungselementes 5 durch im Tragegurt 1 eingebrachte randverstärkte Löcher, welche als Führungselemente 4 dienen. Die Löcher 4 sind hinsichtlich ihrer Abstände zueinander paarweise derart im Tragegurt 1 in einer Reihe eingebracht, dass sich der Tragegurt 1 während seiner Entlastung bis zum im unteren Bild dargestellten Zustand zusammenfalten kann.
  • Die Längeneinstellung des Tragegurtes 1 kann in üblicher Weise im Bereich des Gurtes zwischen Befestigungselement 5 und dem vom Aufrollmechanismus 2 weiter entfernten Gurtende erfolgen.
  • 2 zeigt einen Tragegurt 1, welcher mit einem Zubehör ergänzt wurde. Das Zubehör besteht aus dem Aufrollmechanismus 2 mit einer darin teils aufgewickelten Schnur 3, den anzuklemmenden Führungselementen 4 und dem Befestigungselement 5.
  • Der Tragegurt 1 ist im oberen Bild im gespannten Zustand während des Tragens einer Tasche dargestellt, wobei dieser im Bild darunter beim Nichtbenutzen im entspannten und gefalteten Zustand abgebildet ist.
  • Nahe eines Endes des Tragegurtes ist ein Aufrollmechanismus 2 z.B. ähnlich dem Prinzip einer Hundeleine oder eines Stahlmaßes lösbar z.B. mittels Anklemmen an der Außenseite des Tragegurtes 1 befestigt. Auch bei gespanntem Tragegurt 1 ist noch ein Teil der Schnur 3 im Aufrollfedermechanismus 2 aufgewickelt. Beim Benutzen des Tragegurtes 1 (Tragen einer Tasche) ist dieser wie im oberen Bild gespannt und der sich nicht im Aufrollmechanismus 2 befindliche Teil der Schnur 3 ist von diesem ausgehend in Richtung des anderen Endes des Tragegurtes 1 entlang dessen Außenseite geführt und mittels Befestigungselement 5 z.B. mittels Anklemmen lösbar an der Außenseite des Tragegurtes 1 befestigt.
  • Im gespannten Zustand des Tragegurtes 1 wird die Schnur 3 zwischen dem Aufrollmechanismus 2 und dem Befestigungselement 5 von an die Außenseite des Tragegurtes 1 lösbar befestigten Führungselementen 4 entlang dem Tragegurt 1 geführt Die Führungselemente 4 sind derart an die Außenseite des Tragegurtes 1 angeklemmt, und die Schnur 3 wird derart von diesen geführt, dass sich der Tragegurt 1 während seiner Entlastung zur Nichtbenutzung bis zum im unteren Bild dargestellten Zustand zusammenfaltet.
  • Die Längeneinstellung des Tragegurtes 1 erfolgt in üblicher Weise, jedoch während gelöster Führungs- und Befestigungselemente. Diese werden nach erfolgter Längeneinstellung des Tragegurtes 1 an diesen z.B. durch Anklemmen lösbar befestigt.
  • 1
    Tragegurt
    2
    Aufrollmechanismus
    3
    Zugelement
    4
    Führungselement
    5
    Befestigungselement des Zugelementes

Claims (11)

  1. Zubehör für Taschen mit Tragegurt, insbesondere für Taschen wie Schultertragetaschen, Fahrradtaschen, Reisetaschen, Koffer oder Fototaschen, oder für Tragegurt dadurch gekennzeichnet, dass a) es aus einem elastischen Zugelement (3), mindestens einem Befestigungselement (5) sowie mindestens einem Führungselement (4) besteht, wobei die Enden des Zugelementes mit mindestens einem am Tragegurt (1) oder der Tasche anordenbaren Befestigungselement (5) verbindbar sind und dieses von mindestens einem am Tragegurt (1) oder der Tasche anordenbaren Führungselement (4) geführt oder gehalten wird und die Führungselemente (4) zur Führung des Zugelementes (3) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1) bestimmt sind oder dass b) es aus einem Aufrollmechanismus (2) zur Befestigung am Tragegurt (1) oder der Tasche mit einem darin aufrollbaren Zugelement (3}, und weiterhin aus mindestens einem zwischen Aufrollmechanismus (2) und einem Befestigungspunkt des Zugelementes (3) angeordneten Führungselement (4) besteht, wobei das nicht im Aufrollmechanismus (2) befestigte Ende des Zugelementes (3) am Tragegurt (1) oder der Tasche mittels mindestens einem Befestigungselement (5) befestigbar ist, und die Führungselemente (4) zur Führung des Zugelementes (3) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1) bestimmt sind.
  2. Zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungselement (4) so gestaltet ist, dass es das Zugelement (3) in seiner Richtung zum Befestigungselement (5) umleitet.
  3. Zubehör nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufrollmechanismus (2) aus einem etwa mittig am Tragegurt (1) befestigbaren zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) besteht, in welchem das Zugelement (3) zwischen dessen beiden Enden derart geführt oder befestigt ist, dass diese jeweils aus entgegengesetzten Richtungen von den Befestigungselementen (5) in den zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) aufgerollt werden.
  4. Tragegurt, insbesondere für Taschen wie Schultertragetaschen, Fahrradtaschen, Reisetaschen, Fototaschen oder Koffer dadurch gekennzeichnet, dass a) er ein elastisches Zugelement (3) aufweist, dessen Enden mit mindestens einem am Tragegurt (1) angeordneten Befestigungselement (5) verbunden sind und dieses von mindestens einem am Tragegurt (1) angeordneten Führungselement (4) geführt oder gehalten wird und die Führungselemente (4) zur Führung des Zugelementes (3) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1) bestimmt sind oder dass b) er ein Aufrollmechanismus (2) zur Befestigung am Tragegurt (1) oder der Tasche mit einem darin aufrollbaren Zugelement (3), und weiterhin mindestens ein zwischen Aufrollmechanismus (2) und einem Befestigungspunkt des Zugelementes (3) angeordneten Führungselement (4) aufweist, wobei das nicht im Aufrollmechanismus (2) befestigte Ende des Zugelementes (3) am Tragegurt (1) mittels mindestens einem Befestigungselement (5) befestigt ist, und die Führungselemente (4) zur Führung des Zugelementes (3) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1) bestimmt sind.
  5. Tragegurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungselement (4) so gestaltet ist, dass es das Zugelement (3) in seiner Richtung zum Befestigungselement (5) umleitet.
  6. Tragegurt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufrollmechanismus (2) aus einem etwa mittig am Tragegurt (1) befestigten zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) besteht, in welchem das Zugelement (3) zwischen dessen beiden Enden derart geführt oder befestigt ist, dass diese jeweils aus entgegengesetzten Richtungen von den Befestigungselementen (5) in den zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) aufgerollt werden.
  7. Tragegurt nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die Führungselemente (4) aus einem flexiblen, röhrenförmig gestalteten Tragegurt (1) bestehen, durch dessen Inneres das biegeschlaffe Zugelement (3} mindestens teilweise geführt ist.
  8. Tasche mit einem Tragegurt, insbesondere Schultertragetasche, Fahrradtasche, Reisetasche oder Fototasche, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Tragegurt (1) ein elastisches Zugelement (3) aufweist, dessen Enden mit mindestens einem am Tragegurt (1) oder der Tasche angeordneten Befestigungselement (5) verbunden sind und dieses von mindestens einem am Tragegurt (1) oder der Tasche angeordneten Führungselement (4) geführt oder gehalten wird und die Führungselemente (4) zur Führung des Zugelementes (3) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1) bestimmt sind oder dass b) der Tragegurt (1) ein am Tragegurt (1) oder der Tasche befestigten Aufrollmechanismus (2) mit einem darin aufrollbaren Zugelement (3), und weiterhin mindestens ein zwischen Aufrollmechanismus (2) und einem Befestigungspunkt des Zugelementes (3) angeordnetes Führungselement (4) aufweist, wobei das nicht im Aufrollmechanismus (2) befestigte Ende des Zugelementes (3) am Tragegurt (1) oder der Tasche mittels mindestens einem Befestigungselement (5) befestigt ist, und die Führungselemente (4) zur Führung des Zugelementes (3) und Änderung der Länge des Tragegurtes (1) bestimmt sind.
  9. Tasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungselement (4) so gestaltet ist, dass es das Zugelement (3) in seiner Richtung zum Befestigungselement (5) umleitet.
  10. Tasche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufrollmechanismus (2) aus einem etwa mittig am Tragegurt (1) befestigten zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) besteht, in welchem das Zugelement (3} zwischen dessen beiden Enden derart geführt oder befestigt ist, dass diese jeweils aus entgegengesetzten Richtungen von den Befestigungselementen (5) in den zweiseitig aufrollenden Aufrollmechanismus (2) aufgerollt werden.
  11. Tasche nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei die Führungselemente (4) aus einem flexiblen, röhrenförmig gestalteten Tragegurt (1) bestehen, durch dessen Inneres das biegeschlaffe Zugelement (3) mindestens teilweise geführt ist.
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