DE8810050U1 - Utensilientasche - Google Patents

Utensilientasche

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DE8810050U1
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Georg A Steinmann Lederwarenfabrik & Co 8500 Nuernberg De GmbH
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Georg A Steinmann Lederwarenfabrik & Co 8500 Nuernberg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
    • A45C7/0077Flexible luggage; Hand bags collapsible to a minimal configuration, e.g. for storage purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

· f.
&eorg A. Steimmann Lederwarenfa&rik GmbH & Co, 8500 Nürnberg
Utensilienfcasche
Die Erfindung richtet sich auf eine Utensilientasche, &Iacgr; die fest mit einem Behältnis, wie Rucksack, Beutel od. ') 5 dgl., verbunden ist, welches zusammengefaltet unter &eeacgr; einem Verschluß an der Tasche zu befestigen ist.
Es entspricht einem verbreiteten Bedürfnis, Behälnisse, wie Taschen, Beutel, Rucksäcke od. dgl. zusammen&efaltet in einer Tasche von wesentlich geringerem Volumen unterzubringen, damit das Behältnis bei Nichtgebrauch weniger störend in Erscheinung tritt. Ggf. sind solche ein Behältnis aufnehmende Taschen auch mittels Schlaufen an einem Gürtel anzubringen oder über einen Umhängeriemen zu tragen. Der entsprechende Gedanke findet auch Anwendung zur Unterbringung von Kleidungsstücken, z.B. Regenbekleidung, vornehmlich zu Freizeitzwecken, um vom Tragen solcher Bekleidungsstücke bei Nichtgebrauch entlastet zu sein. Die Kleidungsstücke können fest mit der sie aufnehmenden Tasche verbunden sein, und sie körnen dann in eine Tasche hineingestülpt werden. Nach Schließen des Verschlusses deir, Tasche ist das Kleidungsstück völlig unsichtbar verwahrt. Aus DE-OS 3 029 474 ist andererseits eine Weste bekannt, die mit zwei Aufsetztaschen versehen ist und in zusammengelegtem Zustand in den Zwischenrau« swlwchen die «it ihren Rückseiten gegeneinander geklappten Taschen eingefügt wird. 3n diesem Fäll bilden die beiden Taschen zwischen ihren gegeneinander liegend«*» Rückseiten eine weitere zusätzliche Tasche, von der die beiden Anderen Taschen und ihr evfl. Inhalt nicht betroffen werden* Da· Om 7 405 255 offenbart ein· Kombination au· Oürtaltafche und RuckeöcJc. Die
bildet bei Gebrauch des Ruokeackes ein Anhängsel von ;. diese«. Wird der Rucksack indessen bei nichtgebrauch susamengefaltet, kann er unter einer an der Tasche l angebrachten Deckelklappe untergefor&sht werden. In | beiden Fällen steht die Tasche zur Aufnahme von den verschiedensten Gegenständen ungehindert zur Verfügung. Der Rucksack ist unter der Klappe allerdings nur unvollkommen verborgen, und es bedarf besonderer Sorgfalt beim Zusammenlegen. Andererseits vermindert der zusammengelegt unter der Klappe befindliche Rucksack das Volumen der Tasche, da er deren Wand nach innen in das Taschenvolumen hinein verformt. Diese Erscheinung ist unpraktisch und beeinträchtigt die Gebrauchseigenschaften solcher Taschen, woraus sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe stellt, eine derartige Utensilientasche so auszubilden, daß das Taschenvolumen ständig voll zur Verfügung steht, andererseits aber auch das mit der Tasche verbundene Behältnis jederzeit leicht und praktisch verstaut werden kann, ohne das Fassungsvolumen der Tasche zu beeinträchtigen. Die Lösung dieses Problems sieht die Erfindung darin, daß zwei Taschen flächig aneinander befestigt sind, von denen die eine zur Aufnahme des zusammengefalteten Behältnisses dient. Es handelt sich also gewissermaßen um eine Verdoppelung der an sich bekannten Tasche zur Unterbringung eines Behältnisses der verschiedensten Art. Die eine Tasche dient zur Aufnahme des Rucksacks, Beutels od. dgl., während die andere Tasche ständig zur Aufnahme von Gegenständen der versehiedensten Aft verfügbar ist. Insbesondere bein | Wandern oder zu anderen Freizeit zwecken erfreut sieh f ein solcher Gegenstand außerordentlicher Beliebtheit, ]
da er leicht zu handhaben ist und praktisch nicht störend in Erscheinung tritt. Eine solche Utensilientasehe kann aus den verschiedensten Werkstoffen, vorzugsweise Leichtwerkstoffen wie Kunststoffgeweben od. dgl.
bestehen. Ist das zusätzliche Behältnis aber in einer eigenen Tasche untergebracht, läßt es sieh ohne große Mühe und auch zusätsliohe Sorgfalt verpacken, ggf. einfach in die Tasche hineinstülpen. Mach Verschließen der Tasche mit einem Reißverschluß, Druckknopfen od. dgl. tritt das Behältnis praktisch nicht mehr in Erscheinung. Die Tasche hat dann lediglich etwa das doppelte Format einer an sich bekannten Utensilientasche dieser Art, die aber eben nur das zusätzliche Behältnis aufzunehmen vermag.
Eine erste spezielle Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die eine Wand der einen Tasche den Boden und die andere Wand einen Teil der Rückwand eines Rucksacks bildet. Dies hat den beachtlichen Vorteil, daß zusätzliche Werkstoffe zur Ausbildung der das Behältnis aufnehmenden Tasche entbehrlich sind, was darüber hinaus auch mit einer Gewichtsersparnis verbunden ist. Da die beiden Taschen flächig aneinander befestigt sind, gibt es, ausgehend von dieser Ausführungsform, zwei Möglichkeiten gemäß der Erfindung, daß nämlich im einen Fall die andere Tasche unter dem Boden des Kucksacks angeordnet ist, im anderen Fall ist sie an der Rückwand des Rucksacks, gewissermaßen als Rucksack-Außentasche, angebracht. Welcher Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, richtet sich ganz nach den Umständen des Einzelfalls. Die Maßnahme spricht aber für die bedeutende Anpassungsfähigkeit der Erfindung an die Anforderungen der Praxis.
Das Behältnis ist nicht auf einen Rucksack beschränkt. Es kann auch jede andere beliebige Fora annehtten, beispielsweise die eines flachen Beutels, um beispielsweise in den einen Abteil der Utensilientasche Zeichengerät unterzubringen und in den demgegenüber größeren flächen Beutel einen. Zeichenblock, UB nur ein Anwen-
it ** H «« it H ~ "
dungsbeispiel namhaft zu machen. Dieser Beutel let gemäß de* Erfindung breiter ale die grüßt« Kantenlänge der Tasche, um entsprechenden Anforderungen auch gerecht werden au können. Bei dieser speziellen Ausführungeform bilden sweckmäßig die beiden Wände der das Behältnis aufnehmenden Tasche einen Teil je einer Beutelwand. Der Verschluß der Tasche geht soweit, daß die beiden Taschenwände um eine gemeinsame Kante auseinandergeklappt werden können, so daß die beiden *0 wände der den Beutel aufnehmenden Tasche einen Teil je einer Beutelwand bilden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Utensilientasche, auf einen Gürtel aufgeschoben;
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II - II in
Fig. 1;
Fig. 3 die Utensilientasche zur Entnahme des Behältnisses teilweise geöffnet;
Fig. 4 den aus der Tasche gebildeten Rucksack in perspektivischer Darstellung und
Fig. 5 in Seitenansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6 eine andere Ausgestaltung der Utensilientasche;
Fig. 7 einen aus der Tasche entwickelten Beutel, perspektivisch,
Fig. 6 la Rückansicht und Fig. 9 in einem Schnitt etwa nach Linie IX - IX in
Fig. 6 Sowie
Fig.10 in einer anderen Gebrauchsstellung.
J ·
Die UfeeniilienUeehe 1 besteht praktisch aui 2«§i Eineelfcaedkftn 2 «. 3, die im Bereich ihrer gemeinsamen Mifcfcelwand 4 fest und flächig miteinander verbunden sind». Beide Taschen 2,3 weisen Jeweils einen eigenen Reißverschluß 3,6 Auf, der praktisch über drei Seiten der etwa rechteckigen Grundform der Tasche 1 reicht. Pie Volumina beider Taschen 3,3 sind etwa gleich groß. Die eine Tasche, beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel die Tasche 3, dient zur Aufnahme eines Behältnisin sss 7, "sIcHss bsitü öffnen des Reißverschlusses 6 d*r Tasche 3 teilweise sichtbar wird, wie Fig. 3 erkennen läßt. An der Außenwand 8 der Utensilientasche 1 sind zwei Schlaufen 9 zum Durchziehen des Gürtels 10 vorgesehen. Selbstverständlich kann die Tasche 1 auch mit einem Tragriemen 11 nach Art einer Handgelenktasche versehen sein.
Das in der Tasche 3 enthaltene und aus dieser zu entwickelnde Behältnis besteht bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 aus einem Rucksack 12 mit den beiden Traggurten 15. Die die Tasche 3 bildenden Flächenteile, nämlich die beiden Taschen 2,3 gemeinsame Mittelwand 4 und die Außenwand 13. sind integrierende Bestandteile des Rucksacks 12. Die Wand 13 bildet den Boden des Rucksacks, die Mittelwand 4 hingegen ist Teil der Rückwand 14 des Rucksacks 12. Der Rucksack 12 läßt sich derart zusammenfalten, daß er zwischen der Tasche 2 bzw. (*: r»n Innenwt.id 4 und der Außenwand 13 der Tasche 3 zu liegen kommt. Wira dann diese Außenwand 13 in Pfeilriehtving 16 ungelegt und der Reißverschluß 6 geschlossen* ve^sefttiiödet der Reefesaefc 1£ völlig innerhalb dieser Taeehe 3. Die andere Tasche 2 bleibt von dieser Üsngestältüng der Utensilientasche 1 völlig unberührt. In der Gebräüchsstellung ftli-fe:* sack (vgl. flg. 4) bildet sie eine von außen zugängliche Zusatztasche des Rucksacks 12.
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Bei der Ausfuhrungsforn nach Fig. 5 hingegen, bildet die beiden Taschen 2 u. 3 gemeinsame Mittelwand 4 den Boden des Rucksacks 12, und die Außenwand 13 der Ta-
" sehe 3 ist integrierender Bestandteil der Rucksackriickwand 14. Wird diese Außenwand 13 in Pfeilrichtung 17 eingeklappt, nachdem der Rucksack vorher zusammengefaltet wurde, kann durch Schließen des Reißverschlusses 6 die aus Fig. 1 ersichtliche Erscheinungsform der Utensilientasche 1 wieder hergestellt werden. Bei dieser Ausfuhrungsform nach Fig. 5 befindet sich die Tasche 2 der Utensilientasche 1 unterhalb des Rucksackbodens 4. Auf die spezielle Ausbildung des Rucksacks 12, insbes. dessen Verschluß 18 und weitere Einzelheiten braucht hier, da nicht zur Erfindung gehörig, nicht eingegan-
15- gen zu werden. _,. \
Die Fig. 6 bis 10 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, nämlich ein Behältnis in Form eines großformatigen flachen Beutels 20, der in der Stellung nach Fig. 6 wiederum in der Tasche 3 untergebracht ist, nach öffnen von deren Reißverschluß 6 hingegen autgefaltet werden kann. Fig. 8 läßt erkennen, daß dieser Beutel 10 eine wesentlich größere Breite hat als die Breite 27 der Utensil!entasche 1. Diese Utensilientasche 1st verhältnismäßig flach. Die beiden Wände 4 u. 13 bilden hierbei integrierende Bestandteile von Vorderwand 21 und Rückwand 22 des tteutels 20, der ggf. mittels einer Umschlagklappe 23 verschließbar ist, welche fleh z.B. mittels eines Klettverschlusves 24 in der Schließstellung arretieren läßt. Die Tasche 2 bleibt auch bei dieser Aufführungeform in jeder Oebrauehsstellung unberührt erhalten und kann zur Aufnahme von Bedarfsgegenständen dienen.
Die Fig. 10 läßt die geöffnete Tasche 2 erkennen. Diese befindet sich bei dieser Au§führung«form an der
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Vorderwand 21 des Beutels 20. Die den Beiden TascHfeti 2 u. 3 geaeiiwame Mlttelwänd 4 bildet hier einen Teil dieser Vorderwand 21. Selbstverständlich wäre auch die alternative, Ausbildung insofern möglich, Als die tasche 2 an ider Rückwand 22 des Beutels 20 angebracht sein könnte. Ggf. kann der Beutel 20 einen Traggriff 26 aufweisen.
10

Claims (6)

■ •t ·· ·· «t Schutzansprüche
1. Utensilientasche, die fest mit einem Behältnis, wie Rucksack, Beutel od. dgl., verbunden ist, welches zusammengefaltet utäter einem Verschluß an der Tasche zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei selbständige Taschen (2,3) flächig ineinander befestigt sind, von denen die eine (3) zur Aufnahme des zusammengefalteten Behältnisses dient.
2. Tasche nach' Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die eine Wand (13) der einen Tasche (3) den Boden und die andere Wand (4) einen Teil der Rückwand (14) eines Rucksacks (12) bildet.
3. Tasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Tasche (2) unter dem Boden des Rucksacks (12) angeordnet ist.
20
4. Tasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch'gekennzeichnet, daß die andere Tasche (2) an der Rückwand (14) des Rucksacks angeordnet 1st.
5. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus einem flachen Beutel (20) besteht, der breiter ist als die größte Kantenlänge (27) der Tasche (2,3).
6. Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (21,22) der den Beutel (20) aufnehmenden Tasche (3) Je einen Teil einer Beutelwand (21,22) bilden.
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