DE2850036A1 - Drapierfalthaken fuer gardinen - Google Patents
Drapierfalthaken fuer gardinenInfo
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Description
Drapierfalthaken für Gardinen
Die Erfindung betrifft einen Drapierfalthaken für Vorhänge oder Gardinen, die an ihrer Oberkante mit einem FaIt- oder Drapierband
bestückt sind.
Eine allgemein benutzte Form von Gardinen ,verwendet ein an ihrer
Oberkante eingenähtes Faltband, das ein Textilstreifen mit sich
nach unten öffnenden schlauchartigen Falten oder Röhren ist, die in regelmäßigen Abständen seitlich vom Streifen angeordnet sind.
Gardinen dieser Art sind an herkömmlichen Gardinenstangen oder -schienen mit Hilfe von Gardinenfalthaken aufgehängt, welche normalerweise
vier seitlich im Abstand angeordnete aufrechtstehende Finger aufweisen. Der Oberteil des Vorhangs wird von Hand zusammengerafft,
und die Finger des Hakens werden aufwärts in die schlauchartigen Falten oder Röhren des Faltbandes eingeführt, um eine Drapierung
mit drei senkrechten Falten zu bilden,,
Drapierfalthaken dieser Art werden häufig so ausgelegt, daß sie das
untere Ende der Falte gerafft oder drapiert erscheinen lassen, wo-
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bei sich die Falten von ihrem unteren gerafften oder zusammengeklemmten
Teil nach außen und oben ausweiten t um eine handwerkliche
Drapierung oder Faltelung nachzuahmen. Jedoch die bisher hergestellten
Haken dieser Art weisen schwere Nachteile auf. Keiner der gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Drapierfalthaken kann eine Drapierung
zustandebringen, die wirklich den Eindruck und das Aussehen einer kunsthandwerklichen Drapierung vermittelt. Die meisten herkömmlichen
Haken vermögen nicht, eine genügend starke oder enge Klemmung am unteren Ende der Drapierung zu bewirken, die naturgetreu
eine handgenähte Faltklemmung nachahmt. Wenn außerdem der Haken eine verhältnismäßig starke oder enge Klemmung hervorbringen
soll, wird es äußerst schwierig, den Haken mit dem Faltband zu montieren .
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Drapierfalthaken
zu schaffen, welcher die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten der herkömmlichen Drapierhaken vermeidet und der trotzdem eine Drapierung
oder Faltung erzeugt, die wie eine echte handgefertigte Drapierung aussieht. Die Erfindung soll ferner die Auslegung eines
Drapierfalthakens schaffen, der eine Drapier- oder Faltenklemmvorrichtung in der Form einer Klammer od.dgl. umfaßt, die mit zwei
Faltenklemmgreifern oder Faltenklemmbacken bestückt ist, die zur Einführung derFinger des Drapierfalthakens oberhalb der Taschen
oder Faltröhren des Drapierfaltbandes eine offene Stellung einnehmen,
um anschließend in geschlossener Stellung verriegelt zu werden, damit sie die Falten oder die Drapierung des Stoffes fest greifen
und zusammenhalten und damit eine Drapierung mit einem eng gefältelten oder geklemmten Teil an ihrem unteren Ende erzeugen, wobei sich
die Falten der Drapierung nach außen und oben vom eng gefältelten
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oder geklemmten Teil in der Art einer echten handwerklich gefertigten
Drapierung erstrecken.
Der erfindungsgemäße Drapierfalthaken ähnelt in einiger Hinsicht
den herkömmlichen Drapierfalthaken darin, daß er vier seitlich
oder quer im Abstand angeordnete Finger zur Einführung in die Röhren oder Taschen des Faltbandes besitzt. Im Gegensatz jedoch zu herkömmlichen
Drapierfalthaken sind die beiden Außenfinger des erfindungsgemäßen Hakens nach hinten geneigt, und die Drapiervorrichtung
ist unter den ünterenden der Finger angeordnet anstatt über ihren Unterenden. Durch diese Anordnung der Faltenklemm- oder Drapiervorrichtung
wird das Ausmaß, bis zu welchem die Falten drapiert oder zusammengeklemmt werden können, in keiner Weise durch
das Bestreben der Finger des Drapierfalthakens beeinträchtigt, die
Falten auseinanderzuspreizen.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teilaufriß einer Gardine mit einer durch den
erfindungsgemäßen Drapierfalthaken in ihr ausgeformten
Drapierung.
Fig. 2 einen Grundriß der in Fig. 1 gezeigten Fältelung
oder Drapierung.
einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. einen Seitenriß des Drapierfalthakens mit montierter
Drapierklemmvorrichtung.
einen rückseitigen Aufriß des Drapierfalthakens.
einen vorderseitigen Aufriß des Drapierfalthakens.
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Fig. 7 einen Grundriß der Drapierklemmvorrichtung in ge
öffneter Stellung.
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7 mit Darstellung
der Drapierklemmvorrichtung in geschlossener Stellung.
Fig. 9 einen Teilaufriß der Rückseite einer Drapierung
mit angenähtem FaIt- oder Drapierband.
Fig. 10 einen vergrößerten teilweisen Seitenriß des Drapierhakens
mit der Drapierklemmvorrichtung in geschlossener Stellung.
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 der Fig.1.
Der erfindungsgemäße Drapierfalthaken der Fig. 4-6 besteht vorzugsweise
aus Draht und umfaßt vier Finger 10,12,14,16. Die beiden Außenfinger bilden die Schenkel eines U, die durch einen Kurventeil
18 miteinander verbunden sind. Auch die beiden Innenfinger 12,14
bilden die Schenkel eines U, die durch einen Kurventeil 20 miteinander
verbunden sind. Der Drapierfalthaken umfaßt auch einen Trägerhaken
22, an welchem ein Oberende 24 in der Form eines umgekehrten U, ein Schaft 26 sowie eine geschlossene Schleife 28 ausgeformt
sind. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das durch die Außenschenkel 10,16 gebildete U in senkrechter Richtung
größer als das durch die Innenschenkel 12,14 gebildete U. Der Kurventeil
18 ist am Punkt 30 mit dem Schaft 26, und der Kurventeil 20 am Punkt 32 mit dem Schaft 26 verschweißt. Die Schleife 28 erstreckt
sich bis unterhalb des Kurventeils 18. Wie in Fig. 5 gezeigt, weiten sich die Finger 10,12,14,16 etwas nach oben aus. Wie
aus Fig. 4 hervorgeht, sind die beiden Außenfinger 10,16 etwas gegenüber
der Ebene der Innenfinger 12,14 in Aufwärtsrichtung rück-
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wärts geneigt. Der Trägerhaken 22 ist in einer Ebene angeordnet, die
im allgemeinen senkrecht zur Ebene der Finger liegt und seine Schleife 28 besitzt vorzugsweise zwei im allgemeinen senkrechte gerade
Schenkel 34,36, die in der Ebene des Trägerhakens 22 im Abstand voneinander
angeordnet sind.
Die Schleife 28 des Hakenträgers 22 ist zur Aufnahme einer Drapiervorrichtung
38 ausgelegt. Die Vorrichtung 38 ist in den Fig. 7,8,10 gezeigt. Sie umfaßt ein Mittelstück 40 mit einem senkrechten Schlitz
42 zur Aufnahme der Schenkel 34,36 der Schleife 28. In der Mitte des Schlitzes 42 sind zwei senkrecht aufragende Absätze 44 ausgeformt,
welche den Schlitz verengen. Nachdem die Drapiervorrichtung 38 auf der Schleife 28 nach oben geschoben worden ist, greifen die Absätze
44 in die Schleife 28 ein, um die Drapiervorrichtung 38 am Haken zu befestigen (Fig. 10).
Die Drapiervorrichtung 38 ist aus Wirtschaftlichkeitsgründen vorzugsweise
als Kunststoffpreßteil gefertigt. Sie umfaßt zwei Finger 46, welche mit dünnen Scharnieren 48 an das Mitte.lstück 40 angelenkt
sind und damit eine Dreh- oder Schwingbewegung in einer Horizontalebene (Fig.10) ausführen können. Beide Finger 46 umfassen im wesentlichen
zwei gerade Teile 50,52, die in senkrechten einander zugeneigten Ebenen liegen. An ihren Außenseiten sind die Finger 46 mit
Versteifungsrippen 54 versehen, welche den Fingern eine bestimmte Steifheit verleihen. Das Mittelstück 40 der Drapiervorrichtung 38
ist ebenfalls mit zwei quer nach außen ragenden entgegengesetzt verlaufenden Haken 56 versehen. Die beiden Finger 46 besitzen einen
Schlitz 58 über der Ebene der Versteifungsrippen 54, der in Querrichtung
mit den Haken 56 fluchtet.
Die Drapiervorrichtung 38 ist in Fig. 7 mit geöffneten Fingern 46 dargestellt. In dieser Stellung stehen die geraden Teile 52 der
Finger verhältnismäßig weit voneinander ab und verlaufen parallel zueinander, während die geraden Teile 50 rückwärts zu den Gelenken
48 hin zusammenlaufen. Die Gelenke oder Scharniere 48 ermöglichen, daß die Finger 46 nach innen einander zugekehrt in die in Fig. 8
gezeigte Stellung geschwungen werden können. Wenn die Finger 46 so bewegt werden, fahren die Haken 56 durch die Schlitze 58 und greifen
in die Außenseiten der Finger 46 ein, um diese in der in Fig.8 gezeigten Stellung festzuhalten. In dieser Stellung laufen jetzt
die geraden Teile 52 der Finger an ihren äußeren freien Enden zusammen. Somit sind in der Schließstellung der Drapiervorrichtung
die freien Enden der Finger 46 geschlossen und berühren sich. Natürlich
sind die Haken 56 zumindest ein wenig biegsam, so daß sie mit Schnappbewegung mit den Fingern 46 in Eingriff kommen, wenn
diese geschlossen werden. Auf die gleiche Weise können die Finger 46 von den Haken 56 einfach durch Spreizen von Hand außer Eingriff
kommen, wenn die Drapiervorrichtung in der klemmenden verriegelten
Stellung ist. Die Leichtigkeit, mit der die Finger verriegelt und entriegelt werden können, wird durch die Steifheit erhöht, die den
Fingern 46 durch die Versteifungsrippen 54 verliehen wird.
Die allgemeine Art von Gardine, für welche der erfindungsgemäße
Drapierfalthaken verwendet werden soll, ist in Fig. 9 gezeigt. Ein Stoffvorhang 60 besitzt an seinem oberen Ende einen Faltsaum 62.
Der Saum 62 befindet sich auf der Rückseite der Gardine. Ein Streifen eines FaIt- oder Drapierbandes 64 aus Krinolin od.dgl. ist an
der hinteren Oberkante des Vorhangs 60 durch Nähte 66,68 befestigt.
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Der Drapier- oder Vorhangstreifen 64 kann beliebig aus herkömmlichen
Typen auf dem Markt gewählt werden. Er ist mit einer Anzahl von Taschen bestückt, die seitlich vom Drapierstreifen in einem Abstand
angeordnet sind, der erheblich größer ist als der Querabstand der Finger 10,12,14,16 des Drapierfalthakens. Die Taschen 70 sind an
ihrem Oberende 72 geschlossen, während ihre Unterenden 74 offen stehen. Bei dem gezeigten Gardinenfaltstreifen enden die offenen
Enden 74 der Taschen 70 über der Unterkante des FaIt- oder Drapierstreifens.
Obwohl diese Anordnung vorgezogen wird, ist sie nicht erfindungswesentlich
.
Um den Drapierfalthaken mit dem Drapierstreifen 64 in Eingriff zu bringen, wird das Oberende einer der Finger 10 oder 16 nach oben
leicht in das untere offene Ende 74 von einer der Taschen 70 eingeführt.
Anschließend wird der Vorhang fortschreitend zusammengerafft, so daß die Oberenden der übrigen Finger nacheinander teilweise
in die unteren Enden der nächsten drei Taschen 70 eingeführt werden können. Nachdem alle Finger des Hakens teilweise in die vier
folgenden Taschen 70 eingeführt sind, wird der geraffte Teil der Gardine von Hand an der Unterkante des Drapierstreifens gefaßt und
nach unten gezogen, so daß die Finger des Hakens voll in die Taschen 70 einfahren. Es sei bemerkt, daß beim Einfahren der Finger
des Drapierfalthakens in die Taschen 70 des Drapierstreifens 74 die Finger 46 der Drapiervorrichtung 38 wie in Fig. 7 geöffnet sind.
Beim Herabziehen des Vorhangs über die Finger des Hakens werden die beiden inneren Falten 76,78 (Fig.8) zwischen den offenen Fingern
geführt. Der geraffte Teil des Vorhangs wird nach unten gezogen, bis die Unterenden der Taschen 70 mit dem Kurventeil 20 der beiden
Innenfinger 12,14 in Eingriff kommen oder auf etwa der gleichen Hö-
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he sind. In Fig. 11 sind die unteren offenen Enden 74 der Taschen
70 durch gestrichelte Linien 80 bezeichnet. Die senkrechte Ausdehnung der Taschen 70 entspricht im allgemeinen der Länge der Finger
14,16 bis herab zum Kurventeil 20.
Nach dem vorstehend beschriebenen Einführen des Hakens in den gerafften
Vorhang werden die Finger 46 von der Vorderseite des Vorhangs aus zusammengepreßt, damit sie mit den Haken 56 in Eingriff
kommen. Dadurch werden die beiden Innenfalten 76,78 eng an der Stelle
der Drapierklemmvorrichtung 38 zusammengeklemmt (Fig. 8). Von vorne gesehen, zeigt die so ausgeformte Drapierung die in Fig. 1
dargestellte Ansicht. Der mit P bezeichnete Teil der Drapierung ergibt
eine feste Klemmung infolge der Klemmwirkung der Drapierklemmvorrichtung
38 in geschlossenem Zustand (Fig.8). Über der Stelle P
weiten sich die beiden Außenfalten der Drapierung nach außen und
oben aus. Dies ergibt sich teilweise durch die nach außen ausgeweitete Formgebung der Drapierfinger und wird sehr dadurch verstärkt,
daß die beiden Außenfinger 10,16 gegenüber den beiden Innenfingern 12,14 rückwärts geneigt sind. Von oben gesehen besitzt die
Drapierung die Form der Fig = 2„
In Fig„3 ist die Lagenanordnung der vier Finger klar gezeigt. In
Figo 3 besitzen aus Erläuterungszwecken sowohl Vorhang als auch
Drapierstreifen im allgemeinen die gleiche Dicke, während in Fig.11
ein Vorhang mit doppelter Stoffdicke am oberen Ende der Drapierung
dargestellt ist. Die so gebildete Drapierung besitzt drei Außenfalten
82,84,86 und vier Innenfalten 76„78,88,,90. Die beiden Außenfalten
82,86 streben aufwärts auseinander wie in Fig. 1 gezeigt, während sich die Mittelfalte senkrecht erstreckt' und aus der Ebene
des Vorhangs herausragt (Fig.11). Damit vermitteln die Klemmwirkung
der Drapierklemmvorrichtung 38, ihre Lage am Drapierfalthaken
sowie die Anordnung der Finger am Drapierfalthaken das Aussehen einer handwerklich gefertigten Drapierung. Die starke Klemmwirkung
wird natürlich dadurch erhöht, daß die Vorrichtung 38 am Haken unterhalb der Finger des Drapierfalthakens angebracht ist. Somit ist
der zwischen die Enden der Finger 46 eingeklemmte Stoff nur der Stoff des Vorhangs selbst und nicht die doppelte Stärke über der
Drapiervorrichtung, die sich aus der Applizierung des Drapierstreifens 64 am Vorhang ergibt.
Die Ausführungsform des dargestellten Drapierhakens und der dargestellten
Drapierklemmvorrichtung 38 werden aus Gründen der wirtschaftlichen
Fertigung vorgezogen. Es sei jedoch bemerkt, daß sowohl der Haken als auch die Vorrichtung andere Formgebungen besitzen
können als die gezeigte und doch die Vorteile der dargestellten Anordnung in Verbindung mit der Ausformung einer stark
gerafften Drapierung aufweisen, welche das Aussehen einer handwerklich gefertigten Drapierung besitzt. Die Vorrichtung 38 kann
beispielsweise auch aus Draht oder als ein Blechstanzteil geformt sein. Ebenso ist es nicht erfindungswesentlich, daß die Kurventeile
18,20 der Finger in senkrechtem Abstand zueinander angeordnet
sind. Außerdem kann die geschlossene Schleife 28 des Hakenträgers 22 in einer Ebene angeordnet sein, die parallel zur Ebene
der Finger des Drapierfalthakens liegt,, anstatt senkrecht dazu,
wobei in diesem Falle der Schlitz 42 im Mittelteil der Drapiervorrichtung senkrecht zu dem in Fig. 7 gezeigten Schlitz angeordnet
wäre. Die geschlossene Schleife 28 könnte auch als Kurventeil der beiden Innenfinger 12,14 ausgeformt sein, wenn diese bis unterhalb
eines Kurventeils 18 der beiden Außenfinger 10,16 verlängert werden
würden. Die vorstehenden Änderungen sind lediglich eine Geschmackssache
und hängen von der Art der Ausrüstung ab, die zur Herstellung des Drapierfalthakens und der Drapiervorrichtung
dient.
Claims (16)
- Patentansprüche[1.!Drapierfalthaken für Gardinen mit einer Anzahl von sich senkrecht erstreckenden Taschen am oberen Ende der Gardine, die an ihrem unteren Ende offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von vier sich senkrecht erstreckenden quer im Abstand voneinander angeordneten Fingern (10,12,14,16) an ihren unteren Enden fest miteinander verbunden sind (18,20) und nach oben in die Taschen (70) einzuführen sind, um eine Drapierung aus drei sich senkrecht erstreckenden Falten (82,84,86) am oberen Ende des Vorhangs (60) zu bilden, die vorne aus dem Drapierfalthaken herausragen, ferner dadurch, daß eine Vorrichtung an den unteren Enden der Finger (10,12,14,16) befestigt ist und einen nach hinten herausragenden Trägerhaken (22) auf der Rückseite des Drapierfalthakens bildet, um diesen an einer Gardinenstange aufzuhängen, ferner dadurch, daß eine Drapierklemmvorrichtung (38) fest am Haken (22) angebracht ist und unterhalb der Verbindungsstücke zwischen den Unterenden (18,20) der Finger (10,12,14,16) angeordnet ist, wenn die Vorrichtung in ihrer Faltenklemmstellung9821/088ν κ κι ι 11 <hist, weiter dadurch, daß diese Vorrichtung (38) zwei verhältnismäßig starre Arme (46) besitzt, die vorne aus dem Drapierfalthaken herausragen und in der Waagerechten mit Drehbewegung zwischen einer geschlossenen falteklemmenden Stellung (Fig.8) und einer offenen faltenaufnehmenden Stellung (Fig. 7) zusammengeführt und getrennt werden können, sodann dadurch, daß eine lösbare Verriegelung (56,58) an der Drapierklemmvorrichtung (38) mit den Armen (46) in Eingriff kommt, um diese in geschlossener faltenklemmender Stellung zu halten, wodurch die Arme (46) einwärts aufeinander zu gedreht und in dieser geschlossenen Stellung durch die Verriegelung (56,58) verriegelt werden können, um die drei Falten (82,84,86) fest an der Stelle der Drapierklemmvorrichtung (38) unterhalb der Verbindungen (18,20) zwischen den unteren Enden der Finger (10,12,14,16) zu klemmen und zusammenzudrücken, wenn die Finger (10,16,12,14) in die Taschen (70) eingeführt werden, wobei die Arme. (46) in der offenen faltenaufnehmenden Stellung (Fig.7) sind und nach vorne in die beiden Außenfalten (82,86) der Drapierung hineinragen, wobei die Mittelfalte (84) zwischen ihnen angeordnet ist.
- 2. Drapierfalthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Träger (22) unter die Finger (10,12,14,16) hinabragt sowie dadurch, daß die Drapierklemmvorrichtung (38) am Träger (22) montiert ist.
- 3. Drapierfalthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46) in geschlossener Stellung (Fig.8,52) in Vorwärtsrichtung zusammenlaufen, wobei sich ihre freien Enden im wesentlichen berühren.4 ι λ f» rt rt % f U Θ ö JJ
- 4. Drapierfalthaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drapierklemmvorrichtung (38) ein Mittelstück (40) sowie Scharniere (48) aufweist, mit welchen die Hinterenden der Arme (46) verbunden sind, um eine Schwingbewegung der Arme (46) zu ermöglichen.
- 5. Drapierfalthaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46) mindestens etwas elastisch biegsam sind, so daß ihre Außenenden in geschlossener Stellung (Fig.8) Stoffalten von sehr verschiedenen Stärken (76,78,82,84,86) festklemmen können.
- 6. Drapierfalthaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (56,58) lösbare Riegel (56) umfaßt.
- 7. Drapierfalthaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (56) elastisch nachgeben, um die Arme (46) außer Eingriff zu setzen, wenn diese auseinandergeschwungen werden.
- 8. Drapierfalthaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (56) mit den Armen (46) an Teilen in Eingriff kommen, die von den Vorderenden weiter entfernt sind als von den Hinterenden der Arme (46) .
- 9. Drapierfalthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine steife Zinke (22) über die unteren Enden der Finger (10,12, 14,16) hinaus hinabragt, ferner dadurch, daß die Zinke (22) ihre Längsausdehnung im Horizontalschnitt aufweist, sowie dadurch, daß die Drapierklemmvorrichtung (38) eine sich senkrecht erstrek-9098 2 1/06892850038kende Öffnung (42) mit Langform in waagrechter Ebene aufweist, um die Zinke (22) aufzunehmen und die Drapierklemmvorrichtung (38) am Drapierfalthaken zu befestigen.
- 10.Drapierfalthaken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß die Zinke (22) eine im allgemeinen U-förmige aufrechtstehende Drahtschleife (28) umfaßt.
- 11.Drapierfalthaken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (28) eine untere Verlängerung des unteren Endes des Hakenträgers (22) bildet.
- 12.Drapierfalthaken nach Anspruch "11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (28) in einer senkrechten Ebene liegt, die sich quer zur Ebene der Finger (10,12,14,16) erstreckt.
- 13.Drapierfalthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drapierklemmvorrichtung (38) ein einstückig ausgeformtes Kunststoffpreßteil mit einem Mittelstück (40) umfaßt, von welchem die Arme (46) nach vorne ragen sowie dadurch, daß die Arme (46) mit dem Mittelstück (40) durch schwache Scharniere (48) verbunden sind.
- 14.Drapierfalthaken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (40) zwei elastische Riegel (56) besitzt, welche lösbar mit den Armen (46) in Eingriff kommen, wenn diese in die geschlossene Stellung geschwungen werden.
- 15.Drapierfalthaken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß^09821/0689eine aufrechtstehende im allgemeinen U-förmige Drahtschleife (22) zwei durch einen Kurventeil (28) miteinander verbundene Schenkel (34,36) aufweist, sodann dadurch, daß der Kurventeil (28) bis unter die Unterenden (18) der Finger (10,16) ragt, sowie dadurch, daß im Mittelstück (40) eine sich senkrecht erstreckende Vertiefung (42) zur Aufnahme der Schleife (22,28) ausgeformt ist, um das Mittelstüek (40) am Drapierfalthaken zu halten.
- 16.Drapierfalthaken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Absätze (44) der Vertiefung (42) mit dem Kurventeil (28) der Schleife (22) in Eingriff stehen, um das Mittelstüek (40) lösbar an der Schleife (22,28) zuhaltern.
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