DE3390047T1 - Einsteck-Vorhanghaken - Google Patents

Einsteck-Vorhanghaken

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DE3390047T1
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DE19833390047
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English (en)
Inventor
Richard B. Libertyville Ill. Ryan
Original Assignee
Richard Ryan & Associates, Northbrook, Ill.
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine neue verstellbare Vorhanghalteranordnung, die wirtschaftlich herstellbar und schnell in einen Vorhang einsetzbar ist, die eine Einstellung der hängenden Länge des Vorhanges ermöglicht, das unansehnliche Durchhängen des oberen Teiles des Vorhanges nach außen verringert und außerdem den Winkel fixiert, unter dem die Falten relativ zur Vorhangfläche vorspringen.
Einführung
Eines der Probleme, die bei der Herstellung und Anbringung eines Vorhanges auftreten, besteht in angemessenen Einrichtungen zur Einstellung der freien Länge des Vorhanges an verschiedenen Stellen entlang seiner Breite, so daß der untere Rand des Vorhanges mit gleichmäßigem Abstand über dem Boden oder einer anderen Fläche in
seiner Nähe hängt. Dieses Problem ergibt sich nicht nur bei der Ersteinrichtung des Vorhanges, sondern auch später, z.B. nach einem Reinigungsvorgang, der die Länge des Vorhanges beeinflußen kann oder nach einer län-5 geren Benutzungsdauer, während der das Vorhangmaterial geschrumpft sein oder sich gedehnt haben kann. Obwohl die Ersteinrichtung von nach Maß angefertigten Vorhängen üblicherweise von erfahrenen Fachleuten durchgeführt wird, die gewährleisten können, daß der Vorhang in gleichmäßiger Weise hängt, trifft dies nicht auf in Massenfertigung hergestellte Vorhänge zu, die der Käufer selbst aufhängen muß. Im übrigen müssen in beiden Fällen die Vorhänge im allgemeinen z.B. nach der Reinigung von ihrem Besitzer wieder aufgehängt werden, dem normalerweise Fertigkeiten bei der Einstellung der freien Länge des Vorhanges zur Gewährleistung seiner gleichmäßigen Aufhängung fehlen.
In der Vergangenheit sind eine Anzahl von verstellbaren Halteanordnungen für Vorhänge vorgeschlagen worden, die im allgemeinen Haken oder ähnliche Mittel am oberen Ende des Vorhanges aufweisen, deren Stellung sich senkrecht über ein Stück verstellen läßt, das ausreicht, um die notwendige Längenregulierung zu vermitteln. Bei einigen dieser Anordnungen, z.B. der in US-Patent 2 931 612 gezeigten, wird eine Basisplatte verwendet, deren Größe und Form erfordern, daß sie von Hand in -den Vorhang eingenäht wird, nachdem dieser in Falten gelegt worden ist. Diese Montage stellt einen zusätzlichen Vorgang dar, der die Kosten des Vorhanges erhöht. Andere Formen verstellbarer Vorhanghaken, z.B. die in den U.S.-Patenten 3 321 814, 2 448 637 und 2 901 795 gezeigten, sind aus Metall hergestellt und haben eine verhältnismäßig komplizierte Form. Beide Faktoren tragen zur Kostensteigerung bei.
M.
Eine andere Form einer verstellbaren Halteanordnung ist in der deutschen Patentanmeldung (Offenlegungsschrift) .2 526 820, veröffentlicht am 4. März 1976, gezeigt.
Diese Halteanordnung' ist mit einer dünnen Fahne aus einem flexiblen Material, im allgemeinen einem synthetischen Harz, versehen, die in die rückwärtige Faltung einer Vorhangfalte einnähbar ist, wobei die Fahne mit Mitteln zur Befestigung eines Hakens an jeder gewünschten Stelle entlang ihrer Länge ausgestattet ist, wodurch sie ein Mittel zur wirksamen Einstellung der Vorhanglänge erhält. Da diese Anordnung während der Näharbeit des Vorhanges in fachkundiger und damit teurer Arbeit eingesetzt werden muß, können die Montagekosten für die Verwendung der Anordnung bei billigen Massenproduktvorhängen unannehmbar hoch sein.
US-Patent 4 344 210 offenbart einen verstellbaren Gardinenhalter mit einem ersten länglichen Teil zum Einsetzen in den Oberteil einer Falte in einem Vorhang und mit einem zweiten Plattenteil, der an dem oberen Ende des ersten Teiles angelenkt ist, wobei am unteren Ende beider Teile Vei^riegelungsmittel vorgesehen sind, die die Anordnung an dem Vorhang sichern. Obwohl der in diesem Patent offenbarte Halter.eine schnelle Einstellung der Hö.he des Vorhanges ermöglicht und auch der Durchhängoneigung seines nicht gehaltenen oberen Randes entgegenwirkt, kann er für manche übliche Formen von Vorhangkonstruktionen nicht benutzt werden, bei' denen die Falten durch eine waagerechte Linie von Stichen miteinander verbunden sind, die zum Einsatz des ersten länglichen Teiles nicht tief genug sind. .
S.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß, der vorliegenden Erfindung wird eine verstellbare Vorhanghalteranordnung geschaffen, die sich leicht und 5 preiswert an einem Vorhang montieren läßt, der Falten aufweist, deren Faltungen durch eine waagerechte Linie von Stichen an einer dem oberen Ende verhältnismäßig nahegelegenen Stelle versperrt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Anordnung Einrichtungen, die der bei Senkung des Stützpunktes vorhandenen Neigung des oberen Randes des Vorhanges zum Durchhängen nach außen entgegenwirken. Kurz gesagt, weist die erfindungsgemäße Halteanordnung eine senkrechte längliche. Basis auf, an deren unterem Ende Mittel zur Anbringung der Basis an einer Stelle an der Rückfläche eines Vorhanges vorgesehen sind, die einer in dem Vorhang vorgeformten Falte gegenüberliegt, wobei das obere Ende der Basis sich in der Nähe des oberen Randes des Vorhanges befindet. Die Basis ist an ihrem oberen Ende mit einem schwenkbaren Klemmarm versehen, der an den oberen Rand des Vorhanges angreift, wodurch ein Durchhängen seines Oberteiles nach außen verhindert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Klemmarm mit einem Plattenteil begrenzter senkrechter Abmessung ausgestattet, der in das offene Ende der Falte einsteckbar ist, um deren Winkelausrichtung zu stabilisieren. Der Halter weist ein verstellbares Befestigungsmittel mit einer Hakenanordnung auf, die an jeder beliebigen Stelle entlang der Länge der Basis anbringbar ist. Die Form der Basis verjüngt sich vorzugsweise nach oben und innen gegen den Vorhang, wodurch der Tendenz des oberen Randes des Vorhanges, nach außen durchzuhängen, wenn der Stützpunkt abgesenkt wird, entgegengewirkt werden soll.
Beschreibung dor Zeichnungen
Die Erfindung wird durch die folgende eingehende Beschreibung besser verständlich, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, die zeigen:
Fig. 1 eine isometrische, auseinandergezogene Ansicht des erfindungsgemäßen Vorhanghalters, in der an der Rückseite des oberen Randes eines Vorhanges anzubringenden Stellung,
Fig. 2 eine linke Seitehansicht des Vorhanghalters nach Fig. 1 nach Anbringung an dem Vorhang, wobei ein Teil des Vorhanges weggeschnitten und die vordere Hakenanordnung weggebrochen sind,.
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Anordnung nach Ficj.l,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 2 und
Fig. 8 eine isometrische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Vorhanges.
. . ' ·■ ' ■ ■■ ■ ■ ■ ; ■
Ausführliche Beschreibung.der
bevorzugten Ausführungsform
Der erfindunasgemäße Vorhanghalter soll in üblicher Weise auf der Rückfläche eines Vorhanges an im Abstand liegenden Stellen längs seines oberen Randes gegenüber von Falten angeordnet werden, die mit herkömmlichen Mitteln in dem Vorhang gebildet sind. Bei einer üblieher. Methode zur Bildung von Falten wird ein Vorhang-
abschluß, 7. .B. ein schmaler Materialstreifen, verwendet, der auf der Rückseite des Vorhangranterials in der Nähe seines oberen Randes befestigt wird, bevor man dieses in Falten legt. Eine Falte 10 (Fig. 8) wird üblicherweise in einem solchen Vorhang gebildet, indem man das Vorhangmaterial gemeinsam mit dem Vorhangabschluß, zusammenrafft, um die gewünschte Anzahl von Falten, z.B. 11, 12, 13 auszubilden und die Falte mittels einer senkrechten Naht 14 und ein oder zwei im Abstand liegender waagerechter Nähte 15 und 16 fixiert. Die Form der in Fig. 8 gezeigten Falte ist als "F-Heftung" bekannt, weil die Nähte Ähnlichkeit mit einem umgekehrten Buchstaben "F" haben. Wenn die Naht 15 weggelassen ist, spricht man von einer "L-Heftung".
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere für die Verwendung mit Vorhängen geeignet, die einen Vorhangabschluß und eine Faltenformation in F-Heftung oder L-Heftung aufweisen, obwohl sie nicht auf eine solche Anwendung beschränkt ist. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Vorhanghalteranordnung 20 zwei Zusammenbauteile, und zwar eine Basisanordnung 21 und eine Hakenanordnung 22, die mit Verbindungselementen ausgestattet sind, die die Anbrin-5 gung der Hakenanordnung 22 an einer gewünschten Stelle längs eines Randes der Basisanordnung 21 ermöglichen. Die Basisanordnung 21 ist mit zwei im wesentlichen parallel nach oben gerichteten Zinken 23, 24 versehen, die an ihren unteren Enden mit dem unteren Ende einer senkrechten länglichen Basis 26 verbunden sind. Jede Zinke 23 und 24 kann in eine nach oben verlaufende, unten offene Tasche eindringen, die zwischen dem Vorhangmaterial 27 und dem Vorhangabschluß 28 ausgebildet und deren unterer Rand 29 nicht an dem Vorhang befe-
3b st.igt ist, webeί die Naht 14 sich in dem Raum zwischen
r-1.
den benachbarten Zinken 23 und 24 befindet.
Die Breite des Vorhangabschlusses 28 soll etwa gleich der Länge der Basis 26 sein, so daß das obere Ende 31 der Basis 26 mit dem oberen Rand 32 des Vorhanges etwa in gleicher Ebene liegt, wenn die Zinken 23 und 24 wie beschrieben eingesetzt sind und der untere Rand 29 des Vorhangabschlusses 28 von der Verbindung zwischen den unteren Enden der Zinken 23, 24 und der Basis 26 unterstützt ist.
Am oberen Ende der Basis 26 ist ein im v/esentlichen gewölbter, nach unten konkaver Arm 33 befestigt, dessen eines Ende 34 an die Basis 26 angelenkt ist. Es kann jedes geeignete Mittel zur Bildung der Gelenkverbindung zwischen dem Arm 33 und der Basis 26 benutzt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform, die zweckmäßigerweise aus einem Formling aus halbstarrem Material, z.B. einem synthetischen Kunststoff, besteht, dient das elastische Material des Armes 33 als Gelenk. Alternativ kann jede herkömmliche Art eines Gelenkaufbaus benutzt werden. , . . . ■ * ■ ' ' ■
Aufgrund seines gelenkigen Endes kann der Arm 33 über den oberen Rand 32 des Vorhanges hinweg und in das offene Ende einer Faltung, z.B. 12, in der benachbarten Falte geschwenkt werden. Größe und Form des Armes 33 sind so gewählt, daß sein freies Ende 36 den oberen Rand 32 des Vorhanges, wie in Fig. 2 gezeigt, fest ge-. gen das obere Ende 31 der Basis 26 klemmt, wenn der Arm auf diese Weise in die Faltung 12 eingesetzt ist. Um den Arm 33 in seiner Klemmstellung zu halten, sind Basis 26 und Arm 33 mit einem geeigneten lösbar verriegelbaren Klemmorgan versehen, das bei der gezeigten Ausführungsform aus einem Widerhakenansatz 37 an dom
konkaven unteren Rand des Armos 3 3 besteht, der mit
', einer in geeigneter Weise angeordneten und geformten Rastaussparung 38 in der Basis 26 zusammengreift. Wegen der elastischen Natur des Materials, aus dem der Ansatz 37 und die Basis 26 bestehen, kann der Arm 33 dadurch in seiner Klemmstellung gesichert werden, daß auf den oberen Rand des Armes der richtige Handdruck ausgeübt wird. Zur Erleichterung einer gewünschten Trennung von Ansatz 37 und Aussparung 38 ist das Ende 31 der Basis 26 unter der Aussparung 38 mit einem herabhängenden Arm 40 versehen (Fig. 5). In Richtung des Pfeiles in Fig. 5 auf den Arm 40 einwirkender Druck bewirkt, daß die Aussparung 38 sich ausreichend vergrößert, so daß der Ansatz 37 aus der Aussparung 38 herausgezogen werden kann.
Zur Ermöglichung der Anhängung des Vorhanges an eine Querstange oder dergleichen ist der erfindungsgemäße Halter mit einer beweglichen Hakenanordnung 22 ausgestattet, die eine Basisplatte 41 aufweist, an deren Außenfläche ein nach unten öffnender Haken 42 befestigt ist. Von der gegenüberliegenden Innenfläche der Basisplatte 41 ragen wenigstens ein, vorzugsweise zwei oder mehr mit gleichmäßigem Abstand angeordnete Riegelstücke 43 nach außen, die jeweils einen Schaft 44 aufweisen, an dessen Ende ein quergerichtetes Kreuzstück 46 befestigt ist (Fig. 4). Die Riegelstücke 43 greifen in mit Abstand angeordnete Öffnungen 47 in einem Flansch 48 ein, der an dem Rand der Basis 26 befestigt ist. Jede Öffnung 47 hat die Form nines umgekehrten "T" mit einem horizontalen Basisteil 49 und einem senkrechten Schaftteil 51. Der Abstand zwischen benachbarten öffnungen 47 entspricht dem Abstand zwischen den Riegelstücken 43 der Hakenanordnung 22, so daß die Hakenanordnung an jeder gewünschten Stelle entlang der Länge des Flan-
schos 48 angesetzt werden kann.
Die Hakenanordnung 22 wird mit der Basisanbrdnung 21 verbunden, indem die Riegelstücke 4 3 an einer ausgewählten Stelle entlang der Länge des Flansches 48 durch öffnungen 47 gesteckt werden und die Hakenanordnung nach oben geschoben wird, wodurch die Schäfte 44 in. Schaftteile 51 der Öffnungen eintreten. Zur Verhinderung einer versehentlichen Herausnahme der Hakenanord-
10, nung, z.B. während der Handhabung des Vorhanges vor dem Aufhängen, ist die Basisplatte 41 mit einem nach innen ragenden abgerundeten Ansatz 52 versehen, der so bemessen und angeordnet ist, daß er in den Basisteil einer offenen Öffnung unter dem untersten Riegelstück eindringen kann, wenn die Riegelstücke ihre Verriegelungsposition in den öffnungen eingenommen haben. Wenn eine Hakenanordnung versetzt werden soll, kann die Basisplatte 41 ausreichend gebogen werden, um den Ansatz 52 aus seiner Verriegelungsstellung zu entfernen, woraufhin die Hakenanordnung durch Abwärtsverschiebung her-. ausgenommen werden kann. ., ■ . .
i .
Der Rand der Basis 26, an' dem entlang der Flansch 48 angebracht ist, verjüngt sich nach innen gegen den gegenüberliogenden, im wesentlichen senkrechten Rand neben dem Vorhang. Auf diese Weise wirkt er der Durchhängeneigung des oberen Teiles des Vorhanges bei Tiefersetzung des Angriffspunktes der Hakenanordnung an der Basis entgegen, wie in meinem US-Patent 4 261 080 offenbart ist. Obwohl der Flansch 48 gerade sein kann, verläuft er vorzugsweise wie gezeigt nach außen konkav.
Obwohl die verjüngte Form der Basis 26 und des an den Vorhang angreifenden Armes 33 die Neigung des oberen Randes 32 zum Durchhängen verringern, beeinflußen. sie
die Winkelausrichtung der Falte 10 in bezug auf die Vorhangfront nicht. Für ein ordentliches und gleichmäßiges Aussehen ist es erwünscht, daß die Falten unter im wesentlichen rechten Winkeln zur Vorhangfläche nach außen gerichtet sind, anstatt sich nach der einen oder anderen Seite zu neigen. Um die Falten in der gewünschten senkrechten Ausrichtung zu halten, ist an dem freien Ende 36 des gewölbten Arme? 33 eine senkrechte Falten-Ausrichtungsplatte 53 befestigt, deren Abmessungen ihr erlauben, in ein offenes Ende einer der Faltungen, z.B. 12, der Falte 10 einzudringen. Zur Erzielung einer zusätzlichen Stützung des Vorhanges gegen senkrechtes Durchhängen kann der innere Rand der Platte 53 mit einem einwärts gerichteten Widerhaken 54 versehen sein, der an das Material des Vorhanges angreift, wenn die Vorrichtung verriegelt ist. Eih ähnlicher Widerhaken 56 kann zum; gleichen Zweck auf dem Innenrand der Basis 26 vorgesehen sein.
Wie gezeigt, ist die Fläche der Platte 53 größtenteils innerhalb der Faltung 12 versteckt, wenn der Arm 33 seine in Fig. 2 gezeigte eingeklinkte Position eingenommen hat. Deshalb ist die Ausrichtungsplatte 53 bei hängendem Vorhang im wesentlichen unsichtbar. Es ist auch ersichtlich, daß die senkrechte Eindringtiefe der Platte 53 in die Faltung 12 in der eingeklinkten Position kleiner ist als der Abstand der oberen waagerechten Heftnaht 15 der F-Heftungsanordnung unter dem oberen Rand des Vorhanges, so daß die Heftung nicht stört.
Obwohl die Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf ihre Verwendung bei einem Vorhang mit einem Vorhangabschluß beschrieben wurde, ist sie hierauf nicht beschränkt. Wenn kein Vorhangabschluß benutzt wird, kann der Vorhanghalter mit einer geeigneten Zinke versehen werden,
elin das Material des Vorhänge·;-, eher durchdringen und 1 .'■ halten kann als die beschriebene Doppelzinke, wie für den Fachmann einleuchtend ist.
05 Die vorangegangene ausführliche' Beschreibung soll nur der Klarheit des Verständnisses dienen und es sollen aus ihr keine unnötigen Einschränkungen hergeleitet
..werden,, da Modifikationen für Fachleute naheliegend
sind .■■·.■' . ··.■"· ■ ' ■· · .'■'■■■
10 .

Claims (8)

  1. A N S P R U C ίί Ε
    1 . iVorhanghalter für einen Vorhang mit einer vorgeformt-, '-fee^n Falte, bestehend aus
    einer senkrechten länglichen Basis mit einem oberen und
    einem unteren Ende;
    . einem Befestigungsmittel in der Nähe des unteren Endes der Basis zur Anbringung der Basis an der Rückfläche des Vorhanges an einer der Falte gegenüberliegenden Stelle derart, daß das obere Ende der Basis sich in der Nähe des oberen Randes des Vorhanges befindet;
    dem oberen Ende der Basis zugeordneten Kiemmitteln zur Erfassung des oberen Randes des Vorhanges und
    einer Hakenanordnung zur Anhängung an eine Querstange oder dergleichen, wobei die Hakenanordnung an einer ausgewählten Stelle entlang der Länge der Basis an dieser abnehmbar befestigbar ist.
  2. 2. Vorhanghalter gemäß Anspruch 1, bei dem das Befestigungsmittel eine nach oben gerichtete Zinkenanordnung aufweist, die an den Vorhang angreift und ihn hält.
  3. 3. Vorhanghalter gemäß Anspruch 2, bei dem die Zinkenanordnung zwei im wesentlichen parallele Arme aufweist, die jeweils in eine senkrecht gerichtete Tasche auf der Rückfläche des Vorhanges einsteckbar sind.
  4. 4. Vorhanghalter gemäß Anspruch 2, bei dem das Kiemmittel einen gewölbten nach unten konkaven Arm aufweist, dessen eines Ende in der Nähe des oberen Endes der Basis an diese angelenkt ist, während sein anderes Ende über den oberen Rand des Vorhanges in eine Klemmposition bewegbar ist, in der der Arm den Vorhang an die Basis klemmt und bei dem das Klemmittel mit dem oberen
    .'ri '/nde der Basis zugeordneten lösbaren Rastmitteln verse-
    hon ist, die den Arm in KlOnInISt(1LIuIH) h;i 1. ton.
  5. 5. Vorhanghalter gemäß Anspruch 4, weiter bestehend aus einer senkrechten Faltenausrichtungsplatte, die an denn anderen Ende des Klenunarmes angebracht ist und die in das obere Ende einer offenen Faltung der Falte einführbar ist, wenn der Arm seine Klemmposition eingenommen hat.
  6. .6. .Vorhanghalter gemäß Anspruch 5, bei dem die Basis einen ersten, im wesentlichen senkrechten Rand in der Nähe der Zinkenanordnung und einen diesem gegenüberliegenden zweiten Rand aufweist, wobei sich der zweite Rand gegen den ersten Rand in Richtung gegen das obere Ende der Basis verjüngt und die Hakenanordnung längs des zweiten Randes an der Basis befestigbar ist.
  7. 7. Vorhanghalter gemäß Anspruch 6, bei dem der zweite Rand nach außen konkav verläuft.
  8. 8. Vorhanghalter gemäß Anspruch 2, bei dem die Zinkenanordnung ein oberes Ende aufweist, das sich im wesentlichen unter dem oberen Ende der Basis befindet.
DE19833390047 1982-06-18 1983-06-17 Einsteck-Vorhanghaken Withdrawn DE3390047T1 (de)

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US06/389,666 US4407051A (en) 1980-07-28 1982-06-18 Slip-in drapery hook

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ID=23539209

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AU (1) AU550520B2 (de)
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DE (1) DE3390047T1 (de)
GB (1) GB2135176B (de)
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