DE3390047T1 - Einsteck-Vorhanghaken - Google Patents
Einsteck-VorhanghakenInfo
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- A47H13/14—Means for forming pleats
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine neue verstellbare Vorhanghalteranordnung,
die wirtschaftlich herstellbar und schnell in einen Vorhang einsetzbar ist, die eine Einstellung
der hängenden Länge des Vorhanges ermöglicht, das unansehnliche Durchhängen des oberen Teiles des
Vorhanges nach außen verringert und außerdem den Winkel fixiert, unter dem die Falten relativ zur Vorhangfläche
vorspringen.
Einführung ■
Eines der Probleme, die bei der Herstellung und Anbringung eines Vorhanges auftreten, besteht in angemessenen
Einrichtungen zur Einstellung der freien Länge des Vorhanges an verschiedenen Stellen entlang seiner Breite,
so daß der untere Rand des Vorhanges mit gleichmäßigem Abstand über dem Boden oder einer anderen Fläche in
seiner Nähe hängt. Dieses Problem ergibt sich nicht nur
bei der Ersteinrichtung des Vorhanges, sondern auch später, z.B. nach einem Reinigungsvorgang, der die Länge
des Vorhanges beeinflußen kann oder nach einer län-5 geren Benutzungsdauer, während der das Vorhangmaterial
geschrumpft sein oder sich gedehnt haben kann. Obwohl die Ersteinrichtung von nach Maß angefertigten Vorhängen
üblicherweise von erfahrenen Fachleuten durchgeführt wird, die gewährleisten können, daß der Vorhang
in gleichmäßiger Weise hängt, trifft dies nicht auf in
Massenfertigung hergestellte Vorhänge zu, die der Käufer selbst aufhängen muß. Im übrigen müssen in beiden
Fällen die Vorhänge im allgemeinen z.B. nach der Reinigung von ihrem Besitzer wieder aufgehängt werden, dem
normalerweise Fertigkeiten bei der Einstellung der freien Länge des Vorhanges zur Gewährleistung seiner
gleichmäßigen Aufhängung fehlen.
In der Vergangenheit sind eine Anzahl von verstellbaren Halteanordnungen für Vorhänge vorgeschlagen worden, die
im allgemeinen Haken oder ähnliche Mittel am oberen Ende des Vorhanges aufweisen, deren Stellung sich senkrecht
über ein Stück verstellen läßt, das ausreicht, um die notwendige Längenregulierung zu vermitteln. Bei
einigen dieser Anordnungen, z.B. der in US-Patent 2 931 612 gezeigten, wird eine Basisplatte verwendet,
deren Größe und Form erfordern, daß sie von Hand in -den
Vorhang eingenäht wird, nachdem dieser in Falten gelegt worden ist. Diese Montage stellt einen zusätzlichen
Vorgang dar, der die Kosten des Vorhanges erhöht. Andere Formen verstellbarer Vorhanghaken, z.B. die in den
U.S.-Patenten 3 321 814, 2 448 637 und 2 901 795 gezeigten,
sind aus Metall hergestellt und haben eine verhältnismäßig komplizierte Form. Beide Faktoren tragen
zur Kostensteigerung bei.
M.
Eine andere Form einer verstellbaren Halteanordnung ist
in der deutschen Patentanmeldung (Offenlegungsschrift)
.2 526 820, veröffentlicht am 4. März 1976, gezeigt.
Diese Halteanordnung' ist mit einer dünnen Fahne aus einem flexiblen Material, im allgemeinen einem synthetischen
Harz, versehen, die in die rückwärtige Faltung einer Vorhangfalte einnähbar ist, wobei die Fahne mit
Mitteln zur Befestigung eines Hakens an jeder gewünschten Stelle entlang ihrer Länge ausgestattet ist, wodurch
sie ein Mittel zur wirksamen Einstellung der Vorhanglänge erhält. Da diese Anordnung während der Näharbeit
des Vorhanges in fachkundiger und damit teurer Arbeit eingesetzt werden muß, können die Montagekosten
für die Verwendung der Anordnung bei billigen Massenproduktvorhängen
unannehmbar hoch sein.
US-Patent 4 344 210 offenbart einen verstellbaren Gardinenhalter
mit einem ersten länglichen Teil zum Einsetzen in den Oberteil einer Falte in einem Vorhang und
mit einem zweiten Plattenteil, der an dem oberen Ende des ersten Teiles angelenkt ist, wobei am unteren Ende
beider Teile Vei^riegelungsmittel vorgesehen sind, die
die Anordnung an dem Vorhang sichern. Obwohl der in diesem Patent offenbarte Halter.eine schnelle Einstellung
der Hö.he des Vorhanges ermöglicht und auch der Durchhängoneigung seines nicht gehaltenen oberen Randes
entgegenwirkt, kann er für manche übliche Formen von
Vorhangkonstruktionen nicht benutzt werden, bei' denen
die Falten durch eine waagerechte Linie von Stichen miteinander verbunden sind, die zum Einsatz des ersten
länglichen Teiles nicht tief genug sind. .
S.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß, der vorliegenden Erfindung wird eine verstellbare
Vorhanghalteranordnung geschaffen, die sich leicht und 5 preiswert an einem Vorhang montieren läßt, der Falten
aufweist, deren Faltungen durch eine waagerechte Linie von Stichen an einer dem oberen Ende verhältnismäßig
nahegelegenen Stelle versperrt sind. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform enthält die Anordnung Einrichtungen, die der bei Senkung des Stützpunktes vorhandenen
Neigung des oberen Randes des Vorhanges zum Durchhängen nach außen entgegenwirken. Kurz gesagt, weist
die erfindungsgemäße Halteanordnung eine senkrechte längliche. Basis auf, an deren unterem Ende Mittel zur
Anbringung der Basis an einer Stelle an der Rückfläche eines Vorhanges vorgesehen sind, die einer in dem Vorhang
vorgeformten Falte gegenüberliegt, wobei das obere Ende der Basis sich in der Nähe des oberen Randes des
Vorhanges befindet. Die Basis ist an ihrem oberen Ende mit einem schwenkbaren Klemmarm versehen, der an den
oberen Rand des Vorhanges angreift, wodurch ein Durchhängen seines Oberteiles nach außen verhindert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Klemmarm mit einem Plattenteil begrenzter senkrechter Abmessung
ausgestattet, der in das offene Ende der Falte einsteckbar ist, um deren Winkelausrichtung zu stabilisieren.
Der Halter weist ein verstellbares Befestigungsmittel mit einer Hakenanordnung auf, die an jeder beliebigen Stelle entlang der Länge der Basis anbringbar
ist. Die Form der Basis verjüngt sich vorzugsweise nach oben und innen gegen den Vorhang, wodurch der Tendenz
des oberen Randes des Vorhanges, nach außen durchzuhängen, wenn der Stützpunkt abgesenkt wird, entgegengewirkt
werden soll.
Beschreibung dor Zeichnungen
Die Erfindung wird durch die folgende eingehende Beschreibung
besser verständlich, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, die zeigen:
Fig. 1 eine isometrische, auseinandergezogene Ansicht des erfindungsgemäßen Vorhanghalters, in der an
der Rückseite des oberen Randes eines Vorhanges anzubringenden Stellung,
Fig. 2 eine linke Seitehansicht des Vorhanghalters
nach Fig. 1 nach Anbringung an dem Vorhang, wobei ein
Teil des Vorhanges weggeschnitten und die vordere Hakenanordnung weggebrochen sind,.
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Anordnung nach Ficj.l,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Anordnung nach Ficj.l,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 2 und
Fig. 8 eine isometrische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten
Vorhanges.
. . ' ·■ ' ■ ■■ ■ ■ ■ ; ■
Ausführliche Beschreibung.der
bevorzugten Ausführungsform
bevorzugten Ausführungsform
Der erfindunasgemäße Vorhanghalter soll in üblicher
Weise auf der Rückfläche eines Vorhanges an im Abstand
liegenden Stellen längs seines oberen Randes gegenüber von Falten angeordnet werden, die mit herkömmlichen
Mitteln in dem Vorhang gebildet sind. Bei einer üblieher.
Methode zur Bildung von Falten wird ein Vorhang-
abschluß, 7. .B. ein schmaler Materialstreifen, verwendet,
der auf der Rückseite des Vorhangranterials in der Nähe seines oberen Randes befestigt wird, bevor man
dieses in Falten legt. Eine Falte 10 (Fig. 8) wird üblicherweise in einem solchen Vorhang gebildet, indem
man das Vorhangmaterial gemeinsam mit dem Vorhangabschluß,
zusammenrafft, um die gewünschte Anzahl von Falten,
z.B. 11, 12, 13 auszubilden und die Falte mittels einer senkrechten Naht 14 und ein oder zwei im Abstand
liegender waagerechter Nähte 15 und 16 fixiert. Die Form der in Fig. 8 gezeigten Falte ist als "F-Heftung"
bekannt, weil die Nähte Ähnlichkeit mit einem umgekehrten Buchstaben "F" haben. Wenn die Naht 15 weggelassen
ist, spricht man von einer "L-Heftung".
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der
Erfindung ist insbesondere für die Verwendung mit Vorhängen geeignet, die einen Vorhangabschluß und eine
Faltenformation in F-Heftung oder L-Heftung aufweisen, obwohl sie nicht auf eine solche Anwendung beschränkt
ist. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Vorhanghalteranordnung 20 zwei Zusammenbauteile, und zwar eine
Basisanordnung 21 und eine Hakenanordnung 22, die mit Verbindungselementen ausgestattet sind, die die Anbrin-5
gung der Hakenanordnung 22 an einer gewünschten Stelle längs eines Randes der Basisanordnung 21 ermöglichen.
Die Basisanordnung 21 ist mit zwei im wesentlichen parallel nach oben gerichteten Zinken 23, 24 versehen,
die an ihren unteren Enden mit dem unteren Ende einer
senkrechten länglichen Basis 26 verbunden sind. Jede Zinke 23 und 24 kann in eine nach oben verlaufende,
unten offene Tasche eindringen, die zwischen dem Vorhangmaterial 27 und dem Vorhangabschluß 28 ausgebildet
und deren unterer Rand 29 nicht an dem Vorhang befe-
3b st.igt ist, webeί die Naht 14 sich in dem Raum zwischen
r-1.
den benachbarten Zinken 23 und 24 befindet.
Die Breite des Vorhangabschlusses 28 soll etwa gleich
der Länge der Basis 26 sein, so daß das obere Ende 31
der Basis 26 mit dem oberen Rand 32 des Vorhanges etwa in gleicher Ebene liegt, wenn die Zinken 23 und 24 wie
beschrieben eingesetzt sind und der untere Rand 29 des Vorhangabschlusses 28 von der Verbindung zwischen den
unteren Enden der Zinken 23, 24 und der Basis 26 unterstützt ist.
Am oberen Ende der Basis 26 ist ein im v/esentlichen
gewölbter, nach unten konkaver Arm 33 befestigt, dessen eines Ende 34 an die Basis 26 angelenkt ist. Es kann
jedes geeignete Mittel zur Bildung der Gelenkverbindung zwischen dem Arm 33 und der Basis 26 benutzt werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform, die zweckmäßigerweise aus einem Formling aus halbstarrem Material, z.B.
einem synthetischen Kunststoff, besteht, dient das elastische
Material des Armes 33 als Gelenk. Alternativ kann jede herkömmliche Art eines Gelenkaufbaus benutzt
werden. , . . . ■ * ■ ' ' ■
Aufgrund seines gelenkigen Endes kann der Arm 33 über den oberen Rand 32 des Vorhanges hinweg und in das offene
Ende einer Faltung, z.B. 12, in der benachbarten Falte geschwenkt werden. Größe und Form des Armes 33
sind so gewählt, daß sein freies Ende 36 den oberen Rand 32 des Vorhanges, wie in Fig. 2 gezeigt, fest ge-.
gen das obere Ende 31 der Basis 26 klemmt, wenn der Arm auf diese Weise in die Faltung 12 eingesetzt ist. Um
den Arm 33 in seiner Klemmstellung zu halten, sind Basis 26 und Arm 33 mit einem geeigneten lösbar verriegelbaren Klemmorgan versehen, das bei der gezeigten
Ausführungsform aus einem Widerhakenansatz 37 an dom
konkaven unteren Rand des Armos 3 3 besteht, der mit
', einer in geeigneter Weise angeordneten und geformten
Rastaussparung 38 in der Basis 26 zusammengreift. Wegen der elastischen Natur des Materials, aus dem der Ansatz
37 und die Basis 26 bestehen, kann der Arm 33 dadurch in seiner Klemmstellung gesichert werden, daß auf den
oberen Rand des Armes der richtige Handdruck ausgeübt wird. Zur Erleichterung einer gewünschten Trennung von
Ansatz 37 und Aussparung 38 ist das Ende 31 der Basis 26 unter der Aussparung 38 mit einem herabhängenden Arm
40 versehen (Fig. 5). In Richtung des Pfeiles in Fig. 5 auf den Arm 40 einwirkender Druck bewirkt, daß die Aussparung
38 sich ausreichend vergrößert, so daß der Ansatz 37 aus der Aussparung 38 herausgezogen werden
kann.
Zur Ermöglichung der Anhängung des Vorhanges an eine Querstange oder dergleichen ist der erfindungsgemäße
Halter mit einer beweglichen Hakenanordnung 22 ausgestattet, die eine Basisplatte 41 aufweist, an deren
Außenfläche ein nach unten öffnender Haken 42 befestigt ist. Von der gegenüberliegenden Innenfläche der Basisplatte
41 ragen wenigstens ein, vorzugsweise zwei oder mehr mit gleichmäßigem Abstand angeordnete Riegelstücke
43 nach außen, die jeweils einen Schaft 44 aufweisen, an dessen Ende ein quergerichtetes Kreuzstück 46 befestigt
ist (Fig. 4). Die Riegelstücke 43 greifen in mit Abstand angeordnete Öffnungen 47 in einem Flansch 48
ein, der an dem Rand der Basis 26 befestigt ist. Jede Öffnung 47 hat die Form nines umgekehrten "T" mit einem
horizontalen Basisteil 49 und einem senkrechten Schaftteil 51. Der Abstand zwischen benachbarten öffnungen 47
entspricht dem Abstand zwischen den Riegelstücken 43 der Hakenanordnung 22, so daß die Hakenanordnung an
jeder gewünschten Stelle entlang der Länge des Flan-
schos 48 angesetzt werden kann.
Die Hakenanordnung 22 wird mit der Basisanbrdnung 21
verbunden, indem die Riegelstücke 4 3 an einer ausgewählten Stelle entlang der Länge des Flansches 48 durch
öffnungen 47 gesteckt werden und die Hakenanordnung nach oben geschoben wird, wodurch die Schäfte 44 in.
Schaftteile 51 der Öffnungen eintreten. Zur Verhinderung
einer versehentlichen Herausnahme der Hakenanord-
10, nung, z.B. während der Handhabung des Vorhanges vor dem
Aufhängen, ist die Basisplatte 41 mit einem nach innen ragenden abgerundeten Ansatz 52 versehen, der so bemessen
und angeordnet ist, daß er in den Basisteil einer offenen Öffnung unter dem untersten Riegelstück eindringen
kann, wenn die Riegelstücke ihre Verriegelungsposition in den öffnungen eingenommen haben. Wenn eine
Hakenanordnung versetzt werden soll, kann die Basisplatte 41 ausreichend gebogen werden, um den Ansatz 52
aus seiner Verriegelungsstellung zu entfernen, woraufhin die Hakenanordnung durch Abwärtsverschiebung her-.
ausgenommen werden kann. ., ■ . .
i .
Der Rand der Basis 26, an' dem entlang der Flansch 48
angebracht ist, verjüngt sich nach innen gegen den gegenüberliogenden,
im wesentlichen senkrechten Rand neben dem Vorhang. Auf diese Weise wirkt er der Durchhängeneigung des oberen Teiles des Vorhanges bei Tiefersetzung des Angriffspunktes der Hakenanordnung an der
Basis entgegen, wie in meinem US-Patent 4 261 080 offenbart
ist. Obwohl der Flansch 48 gerade sein kann, verläuft er vorzugsweise wie gezeigt nach außen konkav.
Obwohl die verjüngte Form der Basis 26 und des an den
Vorhang angreifenden Armes 33 die Neigung des oberen
Randes 32 zum Durchhängen verringern, beeinflußen. sie
die Winkelausrichtung der Falte 10 in bezug auf die Vorhangfront nicht. Für ein ordentliches und gleichmäßiges
Aussehen ist es erwünscht, daß die Falten unter im wesentlichen rechten Winkeln zur Vorhangfläche nach
außen gerichtet sind, anstatt sich nach der einen oder anderen Seite zu neigen. Um die Falten in der gewünschten
senkrechten Ausrichtung zu halten, ist an dem freien Ende 36 des gewölbten Arme? 33 eine senkrechte Falten-Ausrichtungsplatte
53 befestigt, deren Abmessungen ihr erlauben, in ein offenes Ende einer der Faltungen,
z.B. 12, der Falte 10 einzudringen. Zur Erzielung einer zusätzlichen Stützung des Vorhanges gegen senkrechtes
Durchhängen kann der innere Rand der Platte 53 mit einem einwärts gerichteten Widerhaken 54 versehen sein,
der an das Material des Vorhanges angreift, wenn die Vorrichtung verriegelt ist. Eih ähnlicher Widerhaken 56
kann zum; gleichen Zweck auf dem Innenrand der Basis 26
vorgesehen sein.
Wie gezeigt, ist die Fläche der Platte 53 größtenteils
innerhalb der Faltung 12 versteckt, wenn der Arm 33 seine in Fig. 2 gezeigte eingeklinkte Position eingenommen
hat. Deshalb ist die Ausrichtungsplatte 53 bei hängendem Vorhang im wesentlichen unsichtbar. Es ist
auch ersichtlich, daß die senkrechte Eindringtiefe der Platte 53 in die Faltung 12 in der eingeklinkten Position
kleiner ist als der Abstand der oberen waagerechten Heftnaht 15 der F-Heftungsanordnung unter dem oberen
Rand des Vorhanges, so daß die Heftung nicht stört.
Obwohl die Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf ihre Verwendung bei einem Vorhang mit einem Vorhangabschluß
beschrieben wurde, ist sie hierauf nicht beschränkt. Wenn kein Vorhangabschluß benutzt wird, kann der Vorhanghalter
mit einer geeigneten Zinke versehen werden,
elin das Material des Vorhänge·;-, eher durchdringen und
1 .'■ halten kann als die beschriebene Doppelzinke, wie für
den Fachmann einleuchtend ist.
05 Die vorangegangene ausführliche' Beschreibung soll nur
der Klarheit des Verständnisses dienen und es sollen aus ihr keine unnötigen Einschränkungen hergeleitet
..werden,, da Modifikationen für Fachleute naheliegend
sind .■■·.■' . ··.■"· ■ ' ■· · .'■'■■■
10 .
Claims (8)
- A N S P R U C ίί Ε1 . iVorhanghalter für einen Vorhang mit einer vorgeformt-, '-fee^n Falte, bestehend aus
einer senkrechten länglichen Basis mit einem oberen undeinem unteren Ende;
. einem Befestigungsmittel in der Nähe des unteren Endes der Basis zur Anbringung der Basis an der Rückfläche des Vorhanges an einer der Falte gegenüberliegenden Stelle derart, daß das obere Ende der Basis sich in der Nähe des oberen Randes des Vorhanges befindet;dem oberen Ende der Basis zugeordneten Kiemmitteln zur Erfassung des oberen Randes des Vorhanges undeiner Hakenanordnung zur Anhängung an eine Querstange oder dergleichen, wobei die Hakenanordnung an einer ausgewählten Stelle entlang der Länge der Basis an dieser abnehmbar befestigbar ist. - 2. Vorhanghalter gemäß Anspruch 1, bei dem das Befestigungsmittel eine nach oben gerichtete Zinkenanordnung aufweist, die an den Vorhang angreift und ihn hält.
- 3. Vorhanghalter gemäß Anspruch 2, bei dem die Zinkenanordnung zwei im wesentlichen parallele Arme aufweist, die jeweils in eine senkrecht gerichtete Tasche auf der Rückfläche des Vorhanges einsteckbar sind.
- 4. Vorhanghalter gemäß Anspruch 2, bei dem das Kiemmittel einen gewölbten nach unten konkaven Arm aufweist, dessen eines Ende in der Nähe des oberen Endes der Basis an diese angelenkt ist, während sein anderes Ende über den oberen Rand des Vorhanges in eine Klemmposition bewegbar ist, in der der Arm den Vorhang an die Basis klemmt und bei dem das Klemmittel mit dem oberen.'ri '/nde der Basis zugeordneten lösbaren Rastmitteln verse-hon ist, die den Arm in KlOnInISt(1LIuIH) h;i 1. ton.
- 5. Vorhanghalter gemäß Anspruch 4, weiter bestehend aus einer senkrechten Faltenausrichtungsplatte, die an denn anderen Ende des Klenunarmes angebracht ist und die in das obere Ende einer offenen Faltung der Falte einführbar ist, wenn der Arm seine Klemmposition eingenommen hat.
- .6. .Vorhanghalter gemäß Anspruch 5, bei dem die Basis einen ersten, im wesentlichen senkrechten Rand in der Nähe der Zinkenanordnung und einen diesem gegenüberliegenden zweiten Rand aufweist, wobei sich der zweite Rand gegen den ersten Rand in Richtung gegen das obere Ende der Basis verjüngt und die Hakenanordnung längs des zweiten Randes an der Basis befestigbar ist.
- 7. Vorhanghalter gemäß Anspruch 6, bei dem der zweite Rand nach außen konkav verläuft.
- 8. Vorhanghalter gemäß Anspruch 2, bei dem die Zinkenanordnung ein oberes Ende aufweist, das sich im wesentlichen unter dem oberen Ende der Basis befindet.
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |