DE1406175C - Flexibler Behalter zur Aufnahme von Stoffen, die nach dem Einbringen des Behal ters in aufgeschüttete Lebens oder Futter mittel auf diese durch die Behalterwande hindurch einwirken - Google Patents
Flexibler Behalter zur Aufnahme von Stoffen, die nach dem Einbringen des Behal ters in aufgeschüttete Lebens oder Futter mittel auf diese durch die Behalterwande hindurch einwirkenInfo
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Description
Das Hauptpatent 1 411 599 betrifft einen flexiblen
,Behälter zur Aufnahme von Stoffen, die nach dem Einbringen des Behälters in aufgeschüttete Lebensoder Futtermittel auf diese durch die Behälterwände
hindurch einwirken, wobei der Behälter aus Textilgewebe mit Papier besteht, von bandartiger Gestalt
ist, am unteren Ende mit einer öse zum Einführen und am oberen Ende mit einer Schnur zum Herausziehen
des Behälters versehen ist und einzelne Taschen zur Aufnahme der Wirkstoffe bildet.
Ziel der Erfindung ist es, einen solchen Behälter noch zerreißfester und widerstandsfähiger zu machen,
was insbesondere bei Schüttungen von mehreren Metern Tiefe nützlich und erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß zum Bilden der Behälterwände einerseits
ein Gurtband und andererseits ein Kreppapierstreifen mit quer zur Behälterlaufsrichtung verlaufender
Kreppung vorgesehen und das Grutband in Längsrichtung über den Kreppapierstreifen an beiden
Enden hinausgeführt und an diesen Enden zu Schlaufen verarbeitet ist. Das durchlaufende Gurtband erzeugt
dabei die vor allem erforderliche Zerreißfestig-Kreppapier und einer Verstärkung aus Gurtband,
Abb. 2b den Behälter nach Abb. 2a im Querschnitt,
A b b. 3 a in Seitenansicht eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines flexiblen Behälters gemäß
der Erfindung,
A b b. 3 b den Behälter nach A b b. 3 a im Querschnitt und
A b b. 4 in Seitenansicht den fertigen Behälter nach einer der Ausführungsformen der vorgenannten Abbildungen.
Bei der Ausbildung des flexiblen Behälters nach A b b. 1 a und 1 b ist die eine Behälterwand aus Gurtband
1 und die parallel dazu verlaufende andere Wand aus Krepppapier 2 vorgesehen, wobei die Kreppung
quer zur Längsrichtung verläuft. An den Enden des Behälters steht dabei das Gurband 1 vor und ist
zu einer Schlaufe verarbeitet, in die ein Ring 3 eingeheftet und eine Schnur 7 eingezogen ist.
Der flexible Behälter nach A b b. 2 a und 2 b ist aus einer U-förmigen gefalzten Kreppapierleiste 2 gebildet,
dessen eine Wand mit einem Gurtband verstärkt ist. Dieses Gurtband 1 steht an seinen Enden
über und ist wie bei A b b. 1 a und 1 b verarbeitet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 a und 3 b bilden zwei parallel zueinander angeordnete
Streifen 2 aus Kreppapier die Wände. Zwischen die-
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keit in der Verlaufsrichtung, während die Kreppung 60 sen ist auf der unteren Seite ein U-förmiges Gurt
quer zur Behälterlängsrichtung dazu dient, die Kräfte,
aufzunehmen, die dadurch hervorgerufen werden, daß der in den Taschen befindliche Stoff nach Einführung
in das Schüttgut Feuchtigkeit aufnimmt, wodurch es zu einer Volumenausdehnung kommt, so
daß ohne die quer verlaufende Kreppung das Papier leichter reißen würde.
band 1 als Boden, z. B. durch Nähstiche, befestigt. Dieser Streifen kann an seinen Enden wieder zu
Schlaufen 4 verarbeitet sein.
A b b. 4 zeigt ein fertiges Band in einer der Ausführungen nach den vorgenannten Abbildungen, wobei
die Taschen 5 durch Querabnähungen 6 b und Längsabnähungen 6 α gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Flexibler Behälter zur Aufnahme von Stoffen, die nach dem Einbringen des Behälters in
aufgeschüttete Lebens- oder Futtermittel auf diese durch die Behälterwände hindurch einwirken,
wobei der Behälter aus Textilgewebe mit Papier besteht, von bandartiger Gestalt ist, am
unteren Ende mit einer öse zum Einführen und am oberen Ende mit einer Schnur zum Herausziehen
des Behälters versehen ist und einzelne Taschen zur Aufnahme der Wirkstoffe bildet,
nach Patent 1411599, dadurch gekenn-Es
ist bereits ein Verfahren bekannt, aus Papierzuschnitten durch Falten, Pressen und Kleben eine
Mehrzahl von Taschen herzustellen, die gefüllt werden und dann durch Zerschneiden in gefüllte Einzelpackungen
weiter verarbeitet werden (USA.-Patentschrift 2 669 814). Damit läßt sich jedoch das Ziel
der Erfindung, einen flexiblen Behälter zur Aufnahme von Stoffen, die auf ein Schüttgut einwirken,
in das Schüttgut einzuführen und unbeschädigt wieder herauszuziehen, nicht erreichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kreppapierstreifen als eine U-förmig gefalzte Profilleiste
aus Kreppapier gestaltet, deren eine Seite mit dem streifenförmigen Gurtband verstärkt ist. Man er
zeichnet, daß zum Bilden der Behälterwände 15 hält dadurch einen besonders kräftigen flexiblen Be-
einerseits ein Gurtband (1) und andererseits ein halter.
Kreppapierstreifen (2) mit quer zur Behälter- Wie weiter gefunden wurde, können zwei parallel
zueinander
ihres einen
angeordnete Kreppapierstreifen längs Randes durch das U-förmig gestaltete
Gurtband miteinander verbunden sein. Ein solcher Behälter hat den Vorteil, daß der bei ausreichender
Festigkeit weniger aufwendig ist.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgen-
längsrichtung verlaufender Kreppung vorgesehen und das Gurtband (1) in Längsrichtung über den
Kreppapierstreifen (2) an beiden Enden hinausgeführt und an diesen Enden zu Schlaufen verarbeitet
ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreppapierstreifen als eine U-
förmig gefalzte Profilleiste (2) aus Kreppapier ge- 25 den näher beschrieben. Es zeigt
staltet ist, deren eine Seite mit dem streifenförmi- A b b. 1 a in Seitenansicht einen erfindungs-
gen Gurtband (1) verstärkt ist. gemäßen flexiblen Behälter mit Wänden aus Krepp-
3. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet papier und Gurtband,
durch zwei parallel zueinander angeordnete Abb. Ib den Behälter nach A b b. 1 a im Quer-
Kreppapierstreifen (2), die längs ihres einen Ran- 30 schnitt,
des durch das U-förmig gestaltete Gurtband (1) A b b. 2 a in Seitenansicht eine abgeänderte Aus-
führungsfonn des felxiblen Behälters mit Wänden aus
miteinander verbunden sind.
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