DE2949504A1 - Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung

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DE2949504A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

OR.-ING. Ol PL -ING. MSC Ol PL.-PH YS. Jf^. 31 PL. -PHY S. DtPC-^HYS- OR.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BOEHME
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART ^
2 3 4 3 ο Ο 4
A 43 771 b Anmelder: Toyama Industry Co. Ltd.
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4. Dez. 1979 Kanda, Chiyoda-Ku
Tokyo, Japan
Beschreibung :
Transportbeutel mit einem zylindrischen Einfüllstutzen und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Transportbeutel für schüttfähiges Gut, insbesondere als Einweg-Verpackung, mit einem zylindrischen Beutelrumpf und einem diesen nach oben abschliessenden Beuteloberteil, welches in einem mittleren Bereich einen zylindrischen Einfüllstutzen für das schüttfähige Gut aufweist sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels.
Es ist bereits ein insbesondere als Einweg-Verpackung geeigneter Transportbeutel für pulvriges, körniges oder anderes schüttfähiges Gut vorgeschlagen worden, der einen zylindrischen Beutelrumpf und je ein diesen nach oben und unten abschließendes Beuteloberteil bzw. Bodenteil besitzt, von denen das Beuteloberteil in einem mittieren Bereich einen Einfüllstutzen für das schüttfähige Gut aufweist.
Bei diesem Transportbeutel· werden der Einfüllstutzen, das Beuteloberteil und der Beutelrumpf getrennt gefertigt, sodann wird der Einfüllstutzen in das Beuteloberteil und dann dieses in den Beutelrumpf eingenäht. Das Einnähen ist verhältnismäßig schwierig und dementsprechend zeitraubend und teuer.
Weiterhin muß das Beuteloberteil auf seinem ganzen Umfang in den Beutelrumpf eingenäht werden. Dies hat den weiteren Nachteil,
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daß die dort gebildete lange Naht leicht aufplatzen kann, wenn der Transportbeutel beim Stapeln oder Verladen einem harten Stoß oder Aufprall ausgesetzt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Transportbeutel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der wesentlich leichter zu fertigen ist und bei dem die Gefahr des Aufplatzens erheblich vermindert ist.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Transportbeutel gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Maßnahmen gemäß der Erfindung mit denen diese Aufgabe gelöst wird, haben den Vorteil, daß an dem besonders gefährdeten Rand des Beuteloberteils keine Naht mehr vorhanden ist, daß die dennoch erforderliche Naht nur noch sehr kurz ist und durch einen weniger beanspruchten Beutelteil verläuft und daß darüberhinaus die beim Anheben des Transportbeutels auftretenden Kräfte von der Naht ferngehalten und gleich in den Beutelrumpf weitergeleitet werden. Gleichzeitig läßt sich die Naht wegen ihrer Kürze und ihrer geradlinigen Führung sehr einfach ausführen.
Gegenüber einem von dem Erfinder vorher entwickelten und unter dem gleichen Datum angemeldeten Transportbeutel der gleichen Gattung, bei welchen ebenfalls zwischen Beutelrumpf und Beuteloberteil Halteschlaufen angebracht sind, Beuteloberteil und Beutelrumpf aus einem einzigen Materialstück bestehen und das Beuteloberteil mittels einer durch seinen mittleren Bereich verlaufenden Quernaht geschlossen ist, bei welchem aber diese Quernaht L-förmig verläuft, stellt die Erfindung eine weitere Verbesserung dar, die einen noch größeren Schutz gegen Aufplatzen bietet und noch leichter zu fertigen ist.
Nach Ausgestaltungen der Erfindung sind die inneren Kanten der beiden schlauchförmigen Laschen mit einer Stufe oder mit einem kurzen Einschnitt versehen, wodurch die beim Aufheben auftretenden Kräfte noch wirkungsvoller von der Naht ferngehalten werden.
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Als Beutelmaterialien kommen beispielsweise Gewebe, Kunststoffolien, Laminate und kunststoffbeschichtete Gewebe in Frage. Dann können die Nähte dementsprechenddurch Nähen, Kleben oder Schweißen hergestellt werden. Das Material kann in flacher Form oder auch in Form eines Schlauches verwendet werden. In diesem Falle kann eine sonst erforderliche Längsnaht eingespart werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen, die auch ein besonders günstiges Verfahren zum Herstellen eines Transportbeutels nach der Erfindung umfassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fotografie eines ersten Ausführungsbeispiels in gefülltem Zustand,
Fig. 2 eine Abwicklung des ersten Ausführungsbeispiels ohne Bodenteil und ohne den Verstärkungsteil für den Tragegriff,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 2 im zusammengelegten Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 3 mit eingenähtem Bodenteil und zusammengenähten Einschnittkanten, ·
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 4 mit zusammengenähtem Tragegriff,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 5 entsprechend Fig. 1 in gefülltem Zustand,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel mit Bindestreifen an den Enden der schlauchförmigen Laschen zur Bildung eines Tragegriffes, und
Fig. 8 eine Abwicklung ähnlich der nach Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels mit abgestuften Laschenkanten.
Wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt, besteht das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem Beutelrumpf 1, einem Bodenteil 2, das mittels einer Rundnaht la in die untere Öffnung des Beutelrumpfs 1 eingenäht ist, einem zylindrischen Einfüllstutzen Ic in einem mittleren Bereich eines mit dem Beutelrumpf 1 einstückigen Beuteloberteils Ib und zwei schlauchförmigen Laschen 3a und 3b, die auf beiden Seiten des Einfüllstutzens Ic von dem Beuteloberteil Ib aus nach oben ragen. Die oberen Enden der Laschen 3a und 3b sind unter Einfügung eines Materialstreifens 4a zusammengenäht und bilden so einen Tragegriff 4, An dem Einfüllstutzen Ic ist eine Schnur 5 befestigt, mit welcher der Einfüllstutzen Ic verschnürt werden kann, wenn der Transportbeutel gefüllt worden ist.
Das Beuteloberteil Ib besteht mit dem Beutelrumpf 1 aus einem einzigen zusammenhängenden Materialstück und wird
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durch zwei Quernähte 6a und 6b geschlossen. Da diese Quernähte 6a und 6b an den Innenkanten der Laschen 3a und 3b des Tragegriffs 4 liegen, werden die beim Aufhängen eines gefüllten Transportbeutels an dem Tragegriff 4 übertragene Kräfte nicht unmittelbar an die Quernähte 6a und 6b weitergeleitet. Daher können diese Quernähte 6a und 6b auch nicht durch solche äußeren Kräfte aufplatzen. Weiterhin kann das Beuteloberteil Ib auch dadurch einfacher hergestellt werden, daß die Laschen 3a und 3b entlang der Quernähte 6a und 6b zugenäht werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Bodenteil 2 des Transportbeutels aus einem ebenen Materialteil zugeschnitten. Wie bei Transportbeuteln üblich, kann auch ein Bodenteil mit einer Auslaßöffnung verwendet werden. Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß die untere Kante des Beutelrumpfes 1 in zwei einander entsprechende Teile aufgeteilt wird, die übereinandergelegt und an den übereinanderliegenden Kanten zu einem geschlossenen Bodenteil zusammengenäht werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 hat den gleichen Aufbau wie dasjenige nach den Fig. 5 und 6, bis auf die Tatsache, daß die schlauchförmigen Laschen 3a und 3b nicht zusammengenäht, sondern mit Bindestreifen 7a und 7b versehen sind. Wenn der Transportbeutel gefüllt worden ist, wird der Einfüllstutzen Ic mit der Schnur 5 verschnürt und der Tragegriff 4 durch Verknoten der Bindestreifen 7a und 7b gebildet.
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Die Herstellung des Transportbeutels nach der Erfindung kann nach den folgenden Schritten sehr einfach durchgeführt werden:
(a) Ein rechteckiges Materialstück 8 aus zwei rechteckigen Musterhälften 8a und 8b, welche die gleiche Größe und Form aufweisen und bezüglich der Linie X1 symmetrisch sind, wird gemäß Fig. 2 zugeschnitten. Im oberen Teil des Materialstückes 8 werden vier Einschnitte 9a, 9b, 9c und 9d gebildet, welche sich bis zu einer gedachten, zur Unterkante X-j des Materialstückes 8 parallelenLinie Z erstrecken, so daß trapezförmige Laschen 10a, 10b, lOc und 1Od mit folgenden Eigenschaften entstehen: Die Laschen 10a und 10b sind bezüglich einer Längsmittellinie Y. der Musterhälfte 8a, und die Laschen 10c und 1Od bezüglich einer Längsmittellinie Y^ der Musterhälfte 8b symmetrisch.
(b) Dann werden die linken und rechten Kanten X2 des Materialstückes 8 übereinandergelegt und entlang einer Längsnaht 11 zu dem Materialschlauch Sr. gem. Fig. 3 zusammengenäht.
(c) Anschliessend wird ein Bodenteil 13 entlang einer Rundnaht 12 mit der Unterkante X3 des Materialschlauchs 8c verbunden. Es kann aber auch das Bodenteil dadurch gebildet werden, daß die Unterkante X, in zwei gleiche Teile unterteilt, übereinandergelegt und zusammengenäht wird.
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(d) Die rechteckigen und bezüglich der Linien Y und Yj3 symmetrischen Laschen 14a und 14b auf der gedachten Linie Z werden übereinandergelegt und jeweils zwei übereinanderliegende Längskanten entlang der Quernähte 6a und 6b zu dem zylindrischen Einfüllstutzen lc zusammengenaht t'Fig.l/ 5 u.6). Oann werden die einander entsprechenden Kanten der Einschnitte 9c und 9b einerseits und der Einschnitte 9a und 9b andererseits übereinandergelegt und entlang der Quernähte 6a und 6b zu dem Zwischenprodukt nach Fig.4 zusammengenäht, so daß in dem Beuteloberteil Ib drei schlauchförmige Laschen entstehen, von denen die mittlere den Einfüllstutzen lc und die beiden äußeren die Laschen 3a und 3b des Tragegriffes 4 bilden.
(e) Weiterhin werden die Enden der Laschen 3a und 3b fest mit dem Materialstreifen 4a zu dem Tragegriff 4 vernäht, und die Schnur 5 wird an den Einfüllstutzen lc angenäht, so daß die Anordnung nach Fig.5 entsteht.
(f) Anstelle dieser Methode können auch nach Fig.7 Bindestreifen 7a und 7b an die Laschen 3a und 3b angenäht werden, was zur Folge hat, daß der Transportbeutel leichter gefüllt werden kann.
Da die Quernähte 6a und 6b auf den Innenseiten angeordnet sind, wird auf diese keine nennenswerte Kraft ausgeübt, wenn der gefüllte Beutel transportiert wird,
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und es tritt kaum ein Aufplatzen der Quernähte 6a und 6b auf. Obwohl die Struktur der Beuteloberseite relativ kompliziert erscheint, kann das Zuschneiden und Nähen sehr leicht und einfach erfolgen.
Im vorstehenden ist von einer ebenen Materialbahn ausgegangen worden. Das Herstellungsverfahren kann aber noch weiter vereinfacht werden, wenn ein nahtloser, auf einem Ringwebstuhl oder dgl. hergestellter Materialschlauch verwendet wird. In diesem Fall tritt der folgende Schritt (g) an die Stelle der Schritte (a) und (b):
(g) Ein Materialschlauch mit den gleichen Abmessungen in Umfangs- und Längsrichtung wie in Fig.2 wird zugeschnitten und flachgelegt, so daß zwei bahnartige Materialteile übereinander zu liegen kommen. Dann werden die Einschnitte 9a bis 9d in die Musterhälften 8a und 8b wie in Fig.2 gemacht, so daß ein Produkt wie in Fig.3 entsteht. Dieses Produkt wird dann den zuvor beschriebenen Schritten unterworfen.
Die Nähte im Bereich des Einfüllstutzens platzen zwar nur äußerst selten auf, sie lassen sich aber noch ganz erheblich dadurch verstärken, daß die Einschnitte 9a bis 9d gemäß Fig.8 abgestuft ausgebildet werden, wie entsprechende Versuche gezeigt haben. In Fig.8 enthält jede schräge Einschnittskante eine waagerechte Stufe 16 zwischen zwei schrägen Kantenteilen 15 und 17. Wenn jetzt auf die Nähte an diesen Kanten
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eine Kraft einwirkt, so wird diese an der horizontalen Stufe 16 abgelenkt und verteilt, so daß die Belastbarkeit entsprechend erhöht worden ist. Auch v/enn der Transportbeutel ganz unsymmetrisch an dem Tragegriff 4 erfaßt wird, kann jetzt selbst die Spitze 18 der Einschnitte 9a bis 9d nicht einreißen.
Anstelle der Stufen 16 können dort auch kurze Einschnitte angebracht werden. In diesem Falle müssen die Quernähte 6a und 6b um diese kurzen Einschnitte herumgeführt werden.
Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es vorteilhaft ein Gewebe mit einem Flachgarn aus einem Polyolefin wie Polyäthylen oder Polypropylen, in Schuß und Kette einzusetzen. Es können natürlich auch Gewebe aus anderen synthetischen oder natürlichen Fasern, wie etwa aus Hanf, verwendet werden, oder ggf. auch Kunststoff-Folien und -Schläuche.
Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß die Erfindung einen Einweg-Beutel betrifft, der einen Beutelrumpf und am oberen Ende eine Öffnung besitzt und bei dem am oberen Teil des Beutelrumpfes eine Schlinge zum Aufhängen oder Tragen ausgebildet ist. Das obere Ende besitzt dabei in seinem mittleren Teil ein zylindrisches Teilstück, in dem die öffnung ausgebildet ist und abstehende Teilstücke, die symmetrisch zueinander ausgebildet und auf beiden Seiten des zylindrischen Teilstücks vorgesehen sind. Die abstehenden Teilstücke sind dabei an ihren Innenseiten durch Nähte geschlossen, welche in einer Ebene liegen, die die Mittelachse des zylindrischen Teilstücks enthält. Außerdem reichen die genannten Nähte von beiden abstehenden Teilstücken bis zur Kante der Öffnung des
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zylindrischen Teilstücks und die zwei Lappen, welche das zylindrische Teilstück bilden und mit dem Beutelrumpf verbunden sind, sind längs der genannten Nähte an Stellen miteinander vernäht, die bezüglich der Mittelachse des zylindrischen Teilstücks eine symmetrische Lage zueinander einnehmen.
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Claims (1)

  1. OR.-ING. DIPL.-ING. M SC ^ I PL -PHVS. I R. DlPL-PHYS. DIPL-PHYS DR
    HÖGER - STELLREC-T - GRIE£SS3ACH - HAECKER BOEHME
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    A 4 3 771 b Anmelder: Toyama Industry Co. Ltd.
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    4. Dezember 1979 Kanda, Chiyoda-Ku
    Tokyo, Japan
    Patentansprüche:
    Transportbeutel für schüttfähiges Gut, insbesondere als Einweg-Verpackung, mit einem zylindrischen Beutelrumpf und einem diesen nach oben abschliessenden Beuteloberteil, weiches in einem mittleren Bereich einen zylindrischen Einfüllstutzen für das schüttfähige Gut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß (jeweils) an gegenüberliegenden Seiten des Beuteloberteils (1b) symmetrisch zu dem zylindrischen Einfüllstutzen (1c) zwei schlauchförmige Laschen (3a, 3b) gebildet und miteinander zu einem Tragegriff (4) verbunden sind.
    Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kanten der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) jeweils zusammen mit den benachbarten Kanten des zylindrischen Einfüllstutzens (1c) durch etwa V-förmige, in einer durch die Beutellängsachse verlaufenden Ebene liegende Quernähte (6a, 6b) geschlossen sind.
    3. Transportbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) über ein eingesetztes streifenförmiges Materialstück (8) miteinander verbunden sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    A 43 771 b
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    4. Transportbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) durch Verknoten zweier dort eingesetzter Bindestreifen (7a, 7b) miteinander verbunden sind.
    5. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kanten der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) mit einer Stufe (16) ausgebildet sind.
    6. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kanten der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) mit einem kurzen Einschnitt ausgebildet sind.
    7. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gewebe mit Polyolefin-Flachgarn in Kette und Schuss besteht.
    8. Verfahren zum Herstellen eines Transportbeutels nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    (1) Anfertigen eines dem Beutelrumpf (1) und dem Beuteloberteil (Ib) entsprechenden Materialschlauches (8c) mit (jeweils) vier paarweise deckungsgleichen und symmetrisch zur Schlauchlängsachse angeordneten Einschnitten (9a-9d) am oberen Rand, welche zwei rechteckige (14a, 14b) und zwei trapezförmige Laschen (10b,c; 10a,d) bilden,
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    (2) Verschließen der unteren Öffnung des Materialschlauches (8c),
    (3) Ubereinanderlegen jeweils der beiden Kanten der beiden trapezförmigen Laschen (1Ob,c) und der Kanten der rechteckigen Laschen (14a, 14b) und
    (4) Herstellen zweier etwa V-förmiger Nähte, von denen jede längs der sich überdeckenden Kanten jeweils einer der trapezförmigen Laschen (1Ob,c) und der angrenzenden sich überdeckenden Kanten der rechteckigen Laschen (14a, 14b) verläuft.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt (1) von einem nahtlosen Materialschlauch (8c) ausgegangen wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt (1) von einem ebenen Materialstreifen ausgegangen wird, welcher der Länge nach zusammengelegt und durch eine Längsnaht (11) geschlossen wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt (2) das Verschließen der unteren Schlauchöffnung durch Einfügen eines flachen Bodenteils (13) mittels einer Rundnaht (12) erfolgt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt (2) das Verschließen der unteren Schlauchöffnung durch Aufteilen des unteren Randes in zwei gleiche Teile,
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    durch Ubereinanderlegen und durch Verbinden dieser gleichen Teile mittels einer Naht erfolgt.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verfahrensschritt (5) die Enden eines streifenförmigen Materialstückes (4a) mit den Enden der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) durch eine Naht verbunden werden.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verfahrensschritt (5) die Enden zweier Bindestreifen (7a, 7b) mit den Enden der beiden schlauchförmigen Laschen (3a, 3b) durch eine Naht verbunden werden.
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DE19792949504 1979-02-23 1979-12-08 Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2949504A1 (de)

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JP2270979U JPS55123455U (de) 1979-02-23 1979-02-23
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