DE1511004A1 - Aus schlauchfoermigem Material hergestellter Kunststoffsack mit Kreuzbodenfaltung - Google Patents

Aus schlauchfoermigem Material hergestellter Kunststoffsack mit Kreuzbodenfaltung

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DE1511004A1
DE1511004A1 DE19661511004 DE1511004A DE1511004A1 DE 1511004 A1 DE1511004 A1 DE 1511004A1 DE 19661511004 DE19661511004 DE 19661511004 DE 1511004 A DE1511004 A DE 1511004A DE 1511004 A1 DE1511004 A1 DE 1511004A1
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sack according
sack
flap
flaps
filling opening
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Hans Lissner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Description

  • Aus schlauchförmigem Material hergestellter Kunststoffsack mit Kretizbodenfaltung.
  • Die Erfindung betrifft einen aus schlauchförmigem Material hergestellten Kunststoffsack mit Kreuzbodenfaltung.
  • FAr den Versand und die Lagerung der verschiedensten schüttfähigen Güter werden in ständig zunehmendem Maße Kunststoffsäcke verwendet. Hierbei ist es üblich, die Säcke aus schlaohförmigem Material hersustellen, wobei an den der gewünschten Sackhöhe entsprechend lang abgetrennten Zuschnitten Kreuzböden gefaltet werden. Zumeist wird der Sack an einem oder an beiden Böden mit einem schlauchförmigen Ventil versehen, in das beim Befüllen das Austragsrohr der Sackfüllmaschine eingeführt wird und das sich unter dem Druck des Füllgutes selbsttätig schließt.
  • Die Verwendung von Ventilsäcken ist jedoch nur dann möglich, wenn das betreffende Gut die Ventilabsackmaschine ohne Schwierigkeiten passiert. Häufig müssen jedoch auch Güter abgesackt werden, die sich nur in an einem Ende offene Säcke einfüllen lassen. Bei der Verwendung von einseitig offenen Kunststoffsäcken ergibt sich aber die Schwierigkeit, dass Kunatstoffaäcke nur unter Schwierigkeiten augebunden oder zugenäht werden -können. Auch eine Verschweißung des offenen Endes kommt in vielen Fällen wegen der vom Füllgut herrührenden Verstaubung nicht in Betracht. Zugebundene oder durch eine Naht verschlossene Säcke sind auch deshalb nachteilig, weil sie in befülltes Zustand Kissenform annehmen und daher schlechter als kastenförmige Säcke gestapelt und transportiert werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kunststoffsack zu schaffen, der zum Befüllen eine annähernd so große Öffnung aufweist, wie dies bei offenen Säcken der Fall ist, der aber dennoch im befüllten Zustand angenäherte Kastenform annimmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass bei einem Sack der eingangs genannten Art die den Boden bildenden Sackteile vor der Befüllung zur Herstellung eines m it einer großen verschließbaren Öffnung versehenen Bodens vorbereitend gefaltet oder/und geschweißt werden, und" das die Fertigfaltung und/oder -schweißung des Bodens und das Verschließen der Offnung nach der Befüllung durchgeführt wird, wobei die Öffnung in der Weise verschlossen wird, dass zum Wiederöffnen ein Eingriff in die Bodenkonstruktion erforderlich ist.
  • Eine Befüllungsöffnung, die einen erheblich größeren Durchgangsquerschnitt als die bisher üblichen Ventile aufweist, ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung beispielsweise dann. wenn die Befüllungsöffnung an einer Längskante der nach dem Nachinnenfalten der Eckeinschläge gebildeten Bodenklappen angeordnet ist. Hierbei ist es ohne weitere möglich, die Eckeinschläge 8o groß auszuführen, dass sie sich an den innenliegenden Kanten überlappen.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, an beiden Längskanten der Bodenklappen Je eine Öffnung zu belassen, von denen die eine als Befüllungsöffnung und die andere als Entlüftung dient.
  • Bei Füllgut, welches beim Schütten sehr viel Staub entwickelt, kann es Jedoch vorteilhafter sein, die übereinander liegenden Materiallagen an der der Befüllungsöffnung gegenüberliegenden Längskante der Bodenklappe miteinander, z. B. durch eine Schweißnaht, zu verbinden und mit einem Schlitz zum Durchstecken des nach innen zu legenden Endes der anderen Bodenklappe zu versehen.
  • Die Schweißnaht an der der Befüllungsöffnung gegenüberliegenden Bodenklappe wird hierbei vor dem Füllen des Sackes hergestellt und kann daher durch Staub nicht beeizträchtigt werden. Die die Befüllungsöffnung begrenzenden Materiallagen bleiben unverschweißt, so dass auch hier die md'glicherweise auftretende Verstaubung keinen Nachteil darstellt.
  • Vorteilhaft ist es, die Schweißnaht mindestens zwischen den zum Durchstecken der anderen Bodenklappe dienenden Schlitz und die Faltlinie zu legen, um die die mit dem Schlitz versehene Bodenklappe nach innen gefaltet wird.
  • Die Festigkeit des Durchsteckschl it:;es gegen Aufreißen kann Jedoch dadurch erhöht werden, dass die Schweißnaht einen Bereich beiderseits und vor;;ugsweise wischen den Schlitenden und den seitlichen, schräg verlaufenden Rändern der Bodenklappe bedeckt.
  • Während die Befüllungsöffnung nach dem zulett erläuterten Vorschlag etwa parallel Ku einer Seitenfläche des Sackes verläuft, ist es auch möglich, die Befüllungsöffnung quer zur größten Erstreckung des Sackbodens anzuordnen. Hierzu kann die Befüllungsöffnung zwischen den gegebenenfalls einander überlappenden, quer zum Boden verlaufenden Kanten der weit nach innen gefalteten Ecke ins chläge angeordnet sein.
  • Die Breite der Befüllungsöffnung kann dabei größer als diejenige des fertigen Sackbodens gewählt werden.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung kann die Befüllungsöffnung auch zwischen den gegebenenfalls einander überlappenden, in Längsrichtung des Bodens verlaufenden Kanten der sich beim Umfalten der Seiteneinschläge nach außen bildenden Bodenklappen vorgesehen sein. Auch in diesem Palle ist es möglich, die Längserstreckung der Befüllungsöffnung etwa so groß wie die Breite des fertigen Sackes zu wählen.
  • Die Erfindung ist jedoch auch bei solchen Bodenfaltungen anwendbar, bei denen die Eckeinschläge nicht bis zur Überlappung ihrer innenliegenden Kanten nach innen gefaltet werden, sondern ein Bodenblatt verwendet wird. Es ist dann lediglich erforderlich, dass die Befüllungsöffnung in dem die nach innen gefalteten Eckeinschläge verbindenden Bodenblatt angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform eines solchen mit einem Bodenblatt versehenen Sackes ergibt sich nach der Erfindung dann, wenn die Befüllungsöffnung zwischen den beiden Hälften eines zweiteiligen Bodenblattes angeordnet ist, von denen die eine Hälfte überlappend mit einem durch Umfalten gebildeten doppeltliegenden Teil der anderen Hälfte verbunden ist.
  • Um das Einführen eines Füllstutzens, der gegenüber den bei Ventilabsackmaschinen gebräuchlichen Rohrstutzen einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist, zu erleichtern und um gleichzeitig auch bei der entsprechend größeren Befüllungsöffnung eine die Dichtigkeit des Sackes verbessernde Ventilwirkung zu erreichen, ist es möglich, in der Befüllungsöffnung, gleichgültig an welcher Stelle sie nach den vorstehenden Vorschlägen angeordnet ist, einen schlauchförmigen Einsatz zu befestigen. Hierbei steht der schlauchförmige Einsatz vorteilhaft nach innen und außen über.
  • Eine zusätzliche Sicherung des Sackes gegen ein Auslaufen des Füllgutes, insbesondere bei rauher Behandlung des gefüllten Sackes, kann dadurch erzielt werden, dass am außen befindlichen Ende des schlauchförmigen Einsatzes ein Metallstreifen zum Festlegen des Schlauches in zusammengerolltem Zustand angeordnet ist.
  • Die Befüllungsöffnungen nach den vòrstehenden Vorschlägen werden nach der auf den Füllvorgang folgenden Fertigfaltung auf jeden Fall von den Bodenklappen überdeckt. Damit die Bodenklappen in der Lage verbleiben, in die sie bei der Fertigfaltung des Bodens gebracht werden, ist es vorteilhaft, mindestens eine der Bodenklappet mit einer eine Haltewirkung erzeugenden Einrichtung zu versehen. PUr diesen Zweck stehen beospielaweise die an sich bekannten Schnellverschlussbänder zur Verfügung. Es handelt sich hierbei jeweils um zwei zusammenwirkende Bänder, von denen das eine mit Noppen versehen ist, die nach Art von Druckknöpfen in am zweiten Band vorgesehene entsprechende Vertiefungen eingedrückt werden können.
  • Da der Raum unter den Bodenklappen von zwei Seiten her zugänglich ist, können sie auch miteinander verschweißt oder vernäht werden. Es ist hierbei möglich, die Klappen in üblicher Weise aufeinanderliegend aneinander zu befestigen. Die Bodenklappen können jedoch auch mit ihren Unterseiten aneinanderliegend verbunden werden. Die Endteile der Bodenklappen stehen dann etwa senkrecht vom Sackboden ab. Wenn diese Ausführungsform gewählt wird, können Grifföffnungen in den hochstehenden Enden der Bodenklappen, beispielsweise bei kleineren Säcken, vorgesehen werden, die die Handhabung der Säcke erleichtern.
  • Eine Festlegung der Bodenklappen nach dem Füllen des Sackes kann auch in der Weise erfolgen, dass die Klappen so. ausgebildet sind, dass sie bei fertig gefaltetem Sackboden mlt ihren innenliegenden Kanten dicht nebeneinander liegen und mit gegeneinander versetzt angeordneten Ösen versehen sind, welche einen Stab aufnehmen.
  • Wenn an den innenliegenden Kanten der Bodenklappen keine besonderen, z.3. aus Metall bestehende Ösen befestigt werden sollen, bzw. wenn an den Bodenklappenkanten keine mit derartigen Ösen versehene Streifen angebracht werden sollen, können die Ösen zum Durchschieben des Stabes dadurch unmittelbar an den Klappen selbst hergestellt werden, dass diese letzteren an den innenliegenden Kanten eine durch Schweißung befestigte Umfaltung aufweisen, in der die Ösen durch zur Kante hin offene Ausschnitte gebildet sind.
  • Eine Erleichterung der Handhabung der gefüllten Säcke kann auch bei dieser Ausführungaform 8adurch erzielt werden, dass der Stab gleichzeitig als Traggriff ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Abbildungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen für die Bodenfaltung vorbereiteten Zuschnitt aus schlauchförmigem Material in TEilansicht, Fig. 2 den aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 vorgefalteten Sackboden, Fig. 5 eine.andere Ausführungsform des vorgefalteten Bodens nach Pig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt durch Fig. 3 auf der Linie IV - IV, Fig. 5 den fertig gefalteten Saokboden nach Pig. 3 im senkrechten Schnitt, Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Ausführungsform, bei der die Bodenklappen nach dem Befüllen festgelegt sind, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Boden nach Pig. 6, Fig. 8 eine andere Ausführungsform für einen mit einer breiten Befüllungsöffnung versehenen Sackboden, Fig. 9 einen zur Herstellung eines abgewandelten Sackbodens vorbereiteten Zuschnitt in Seitenansicht, Fig. 10 die Anordnung nach Fig. 9 nach dem Herstellen der Eckeinschläge, Fig. all die Ausführungsform nach Fig. 10 nach dem Fertigfalten des Bodens, Fig.12 einen in abweichender Weise vorgefalteten Sackboden, Fig.13 die Anordnung nach Pig. 12 nach dem Anbringen eines mit einer Befüllungsöffnung versehenen Bodenblattes, Fig. 14 die Anordnung nach Fig. 13 nach dem Zusammenrollen des in der Befüllungsöffnung befestigten schlauchförmigen Einsatzes, Fig.15 eine andere Ausführungsmöglichkeit für ein Bodenblatt, Fig. 16 die Anordnung nach Pig. 14 nach dem Umfalten der Bodenklappen im senkrechten Schnitt, Fig.17 die gleiche Anordnung wie Fig. 16 beim Verschweißen der Bodenklappenenden, Fig.18 eine andere Befestigungsmöglichkeit der Bodenklappen aneinander, Fig.19 eine abgewandelte Faltung der Bodenklappen, Fig.20 eine Draufsicht auf einen mit sich in einem größeren Bereich überlappenden Bodenklappen versehenen Sackboden, Fig. 21 die Anordnung nach Fig. 20 beim Entleeren des Sackes, Fig. 22 eine durch Ösen gebildete Verbindung an den benachbarten Kanten der Bodenklappen, Fig. 23 die Verbindung nach Fig. 22 vor dem Schließen, Fig. 24 eine abgewandelte Ausführungsform einer durch Osen gebildeten Verbindung, Fig. 25 die Verbindung nach Fig. 24 nach dem Einschieben eines Stabes, Pig. 26 eine weitere Ausführungsmöglichkeit in Abwandlung der Fig. 12, Fig. 27 die Anordnung nach Fig. 26 nach dem Zusammenrollen des schlauchförmigen Einsatzes, Fig. 28 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 16 und Fig. 29 - 31 eine weitere Möglichkeit der Bodenbildung.
  • In Fig. 1 ist ein Sackzuschnitt 1 dargestellt, der zur Herstellung von mit einer großen Befüllungsöffnung im Boden versehenen Kunstetoffeäcken vorbereitet ist. Der Zuschnitt 1 besteht aus schlauchförmigem Material, das an dem zu dem Boden zu faltenden Ende mit einem sogenannten gröpfschnitt vom Ausgangsmaterial abgetrennt ist. Hierdurch ergeben sich wei von den Seitenkanten ausgehende Endkanten 2 und 2a sowie eine diesen gegenüber zurückversetzte Kante 3, die einen rechteckigen Ausschnitt der Tiefe nach begrenzt.
  • Der Sackzuschnitt nach Fig. wird in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht. Dies erfolgt dadurch, dass die seitlichen Teile, die von den Kanten 2 und 2a begrenzt werden, nach innen gefaltet werden. Die Tiefe des durch die Kante 3 begrenzten Ausschnittes ist so gewählt, dass sich die nach Fig. 2 gebildeten Eckeinschläge im Bereich der Kanten 2 und 2a überlappen. Im Überlappungsbereich wird eine Schweißnaht 4 hergestellt. Die Seitenkanten 3a des in Fig. 1 am Sackende hergestellten Ausschnitts liegen nach der Faltung nach Fig. 2 in <) Querrichtung des Sackes und bilden von den Seiten her zugängliche Offnungen 7 und 7a. In Fig. 2 sind bei 6 die Faltlinien eingezeichnet, um die die seitlichen Teile 10 und 11 der Einschläge nachfolgend auf die gewünschte Sackbodenbreite umgelegt werden. Da die Unterfläche der Einschläge durch die Öffnungen 7 und 7a zugänglich ist, bereitet die Herstellung der Schweißnaht 4 keine Schwierigkeiten, weil ein entsprechendes Trennmittel von einer der Seiten her eingeführt werden kann.
  • Wie Fig. 4 zeigt, wird die Seite der Einschläge, in der sich die Öffnung 7a befindet, bei 5 flächig zugeschweißt, wobei gleichzeitig in dem verschweißten Bereich eine Öffnung 8, beispielsweise durch Ausstanzen, hergestellt wird. Ferner wird bei 9 parallel zur Faltlinie 6 ein Schnellverschlussband befestigt.
  • Ein derartiges Schnellverschlussband 9 ist in Fig. 4 im Schnitt dargestellt. Es besteht aus einer Reihe von druckknopfartigen Noppen, die in eine dazu parallele Reihe von entsprechenden Vertiefungen eingedrückt werden können.
  • Der gemäß Fig. 3 vorbereitete Sack wird nunmehr befüllt.
  • Hierzu steht bei 7 eine Öffnung zur Verfügung, die einen wesentlich größeren Querschnitt als ein normales Füllventil aufweist. Sobald der Sack gefüllt ist, werden die Bodenklappen 10 und 11 nach-innen gelegt, wobei der mit der Öffnung 7 ausgestattete Bodenklappenteil 10 durch die Öffnung 8 hindurchgesteckt und unter sich selbst gefaltet wird.
  • Die Lage der Bodenklappen 10 und 11 ergibt sich aus der Schnittdarstellung in Fig. 5. Bei1iindurchführen der Bodenklappe 10 durch die Öffnung 8/der Bodenklappe 11 gelangen die Noppen und Vertiefungen am Schnellverschlussband 9 in eine einander zugekehrte Lage. Durch Eindrücken der Noppen in die Vertiefungen wird daher die Bodenklappe 10 in der Stellung nach Fig. 5 festgelegt.Dadurch wird auch die Öffnung 7 verschlossen, weil sie nunmehr unter X der Bodenklappe 10 liegt und die Klappe 10 selbst an dem Durchgang durch den Schlitz 8 acharf abgeknickt ist.
  • Bei entsprechend anderer Anordnung des Schnellverschlussbandes 9 können die Bodenklappen 10 und 11 nach dem Befüllen des Sackes auch in der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Lage am Sackboden festgelegt werden. Auch hierbei ist das Füllgut daran gehindert, an der Öffnung 7 außzutreten, weil die Bodenklappe 10 an der Faltlinie 6 scharf abgeknickt ist.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist in Fig. 8 wiedergegeben. Ausgehend von einem Zuschnitt nach Fig. 1 ist hierbei die Schweißnaht 4 im Uberlappungsgebiet an den Kanten 2, 2a in der Mitte in einer erheblichen Länge unterbrochen. In der auf diese Weise gebildeten Öffnung ist ein schlauchförmiger Einsatz 12 befestigt, vorzugsweise wiederum durch eine Schweißung, die ihn an seinen Außenseiten mit der jeweils darüber und darunter liegenden.Materiallage der Einschäge verbindet. Wenn der Sack durch die im Einsatz 12 gebildete große Öffnung gefüllt ist, werden die Seitenklappen 10 und 11 um die Faltlinien 6 nach innen gelegt, wodurch die Öffnung im Teil 12 verdeckt wird. Die Befestigung der Bodenklappen 10 und 11 aneinander kann wiederum mit Hilfe eines S¢hnellverschlussbandes erfolgen.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellt. Als Ausgangsmaterial wird ein an den Endkanten 2 gerade abgeschnittener Zuschnitt 1 verwendet. In dem offens Snde des schlauchförmigen Werkstücks wird ein schlauchförmiger Einsatz 12 mit Hilfe einer Schweißung 13 befestigt, wobei dafür gesorgt ist, dass keine Verbindung der Innenflächen des Einsatzes 12 miteinander eintritt. Seitlich des Einsatzes 12 ist dagegen das Werkstück verschlossen.
  • Wenn nunmehr die Bodenfaltung gemäß Fig. 10 dadurch begonnen wird, dass an den Ecken dreieckförmige Zipfel 14 nach außen umgelegt werden, nimmt der Sack einen kastenförmigen Querschnitt an und weist eine ebene Bodenfläche auf, huber die der Einsatz 12 mit seinem außenliegenden Ende hervorsteht.
  • In diesem Zustand wird der Sack gefüllt. Hiernach werden die Zipfel 14 um die Faltlinien 15 nach innen gelegt, so dass die Anordnung die Gestalt nach Fig. 11 aufweist. Die dreieckförmigen Zipfel 14 werden vorzugsweise so groß gewahrt, dass sie sich im Bereich ihrer Spitzen überlappen und dabei den Einsatz 12 überdecken. Die Zipfel 14 können in der in Fig. 11 dargestellten Lage durch eine Schweißung oder durch ein Schnellverschlussband festgelegt werden.
  • Wenn ein mit einem Bodenblatt versehener Sack nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag hergestellt werden soll, geht man von einer vorbereitenden Auffaltung nach Fig. 12 aus. Hierbei werden zunächst wiederum an einem schlauchförmigen Werkstoffzuschnitt dreieckförmige Einschläge 16 hergestellt. Auf den in dieser Weise vorbereiteten, noch offenen Boden wird gemäß Fig. 13 ein Bodenblatt 17 aufgelegt, in dem bereits mit Hilfe einer Schweißnaht 18 ein schlauchförmiger Einsatz 12 befestigt ist. Vorteilhaft ist es hierbei, an dem achlauchförmigen Einsatz 12 einen Metallstreifen anzubringen, mit dessen Hilfe der nach dem Befüllen des Sackes zusammengerollte Einsatz 12 zusammengehalten wird. Das~Bodenblatt 17 wird zunächst zwischen den Kanten 2 und 2a der Eckeinschläge 16 durch Legen von Schweißnähten befestigt. Die Schweißnähte sind in Fig. 13 mit 17a angegeben.
  • Nachdem der Sackboden gemäß Fig. 13 vorbereitet ist, werden die beiden noch unverbundenen Ränder des Bodenblattes bei 20 mit der darunter liegenden Materiallage verachweißt. Während es bei der Herstellung der Schweißnähte 17a erforderlich war, ein Trennmittel unterzulegen, damit die Schweißnaht nicht auf das darunterliegende Material übergreift, können die Nähte bei 20 nach dem Herausziehen der betreffenden Trennmittel fertiggestellt werden, ohne dass im Inneren des Sackes, ein Trennmittel vorhanden zu sein braucht. Lediglich zwischen der in Fig. 14 unten dargestellten Bodenklappe 11 und der darunter befindlichen Sackseitenwand muss eine schweißungsverhindernde Einlage eingebracht werden, sofern der schlauchförmige Teil des Werkstücks bei der Bearbeitung etwa in der gleichen Ebene wie der aufgefaltete Boden liegt und nicht nach unten herabhängt.
  • Nachdem der Sack durch den schlauchförmigen Einsatz 12, der wiederum einen außerordentlich großen Querschnitt freigibt befüllt ist, wird der nach außen vorstehende Teil des Schlauches 12 zusammengerollt und, wie Fig. 14 zeigt, mit Hilfe des Metallstreifens 19 in zusammengerollter Lage festgelegt. Sodann werden die Bodenklappen 11 nach innen gelegt und im Bereich der Nähte 20 miteinander verbunden.
  • Hierbei ergibt sich der Vorteil, dass im Gegensatz zu der Verschweißung von offenen Säcken Folien verschweißt werden, die durch das Füllgut nicht verstaubt worden sind. Außerdem kommt das Füllgut mit der Scnweißnaht nicht in Berührung.
  • Hinzu kommt noch, dass jeweils vier Folien aufeinander liegen, so dass also relativ starke Folienteile miteinander verbunden werden. Die gleichen Vorteile wirken sich auch dann aus, wenn die Verbindung nicht durch Schweißen, sondern durch Nähen oder Heften durchgeführt wird. Insbesondere beim Nähen ergibt sich, dass die Naht durch verschweißte starkwandige Polie hindurchgeht und dass somit die Dichtigkeit des Sackes durch die Naht nicht beeinträchtigt wird, wie auch das Füllgut nicht sn die Stichstellen herankommt und nicht ausrieseln kann.
  • Eine Befüllungsöffnung, deren größte Achse quer zum Sackboden verläuft, kann in einem Bodenblatt auf vorteilhafte Weise auch nach dem in Big. 15 dargestellten Vorschlag hergestellt werden. Wie die genannte Figur zeigt, besteht das Bodenblatt aus zwei Teilen 17a und 17b, wobei der leil 17b an der dem Teil 17a zugekehrten Seite bei 17c umgefaltet ist. Auf den umgefalteten Teil 17c wird ein Teil der Bodenblatthälfte 17a aufgelegt und, von den Rändern ausgehend, unter Belassung einer verhältnismäßig großen unverschweißten Strecke in der Mitte mit dem darunter liegenden Teil 17c verbunden. Damit die Schweißung nur in den randnahen Bereichen erfolgt, wird ein Trennmittel 28 verwendet. Nach der Befestigung des Bodenblattes im Sackboden ergibt sich durch die miteinander verbundenen Teile der Bodenblatthälften 17a und 17b ein nach außen vorstehender schlauchförmiger Stutzen, in den das Füllrohr eingeführt werden kann.
  • Unabhängig davon, welche Ausbildung das Bodenblatt aufweist, werden die Bodenklappen 10 und 11 nach den Figuren 13 und 14 nach der Füllung des Sackes und gegebenenfalls nach dem Zusammenrollen des schlauchförmigen Einsatzes 12, wie die Schnittzeichnung nach Pig. 16 zeigt, nach innen übereinandergelegt. Hierbei legen sich die SchweiBnähte 20 übereinander.
  • Um die Bodenklappen 10 und 11 in dieser Lage festzulegen, kann eine in Fig. 17 schematisch dargestellte Schweißvorrichtung verwendet werden. Die Schweißvorrichtung besteht aus einer Schweißbacke 21a sowie einer Kühlbacke 21b, die wahlweise auf die zu verbindenden Teile abgesenkt werden können. Unter den Bereich der Nähte 20 wird ein Trennmittel 22 eingeschoben, das ein Ubergreifen der Schweißung auf die darunter liegende Sackwand verhindert. Nach dem Einschieben des Trennmittels 22 wird gemäß Fig: 17 zunächst die Schweißbacke 21a auf die SchweiBstelle abgesenkt. Sobald die für die Verschweißung erforderliche Erweichung des Materials eingetreten ist, wird die Schweißbacke abgehoben, zur Seite geschwenkt, so dass die Kühlbacke 21b über der Schweißstelle steht. Sodann wird die Vorrichtung erneut abgesenkt, wodurch die Kühlbacke 21b für eine Erhärtung des Materials an der Schweißstelle sorgt.
  • Anstelle die Bodenklappen 10 und 11 citeinander zu verschweißen, ist es auch möglich, an der hoben liegenden Bodenklappe 10 gemaß Fig. 18 druckknopfartig wirkende Noppen 23 anzubringen, die in entsprechende Öffnungen 24 in der unten liegenden Klappe 11 eingreifen. Die Noppen sowie die Vertiefungen können entweder an Bändern angeordnet sein, die an den Bodenklappen 10 und 11 befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Noppen 23 und Vertiefungen 24, beispielsweise bei der Herstellung der Schweißnähte 20, unmittelbar am Kunststoffmaterial herzustellen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 19 abgebildet. Bei diesem Vorschlag werden die Bodenklappen 10 und 11 nicht flach, sondern mit ihren Innenseiten gegeneinander gelegt und dann mit Hilfe einer geschweißten oder genähten Naht 26 verbunden. In den hochstehenden Teilen der Bodenklappen 10 und 11 können Grifflöcher 25 vorgesehen sein, so dass sich eine Handhabe an dem Sack ergibt.
  • Wenn nach dem Vorschlag gemäß Fig. 20 die Bodenklappen 10 und 11 so bemessen werden, dass sie sich in einem verhältnismäßig breiten Bereich beim Übereinanderlegen überlappen, und wenn die betreffenden Klappen durch zwei parallele Schweißungen 29 miteinander verbunden werden, ergibt sich eine Tische 27, in die vor oder nach der Verschweißung Versandzettel oder ähnliche Hinweiszettel eingeschoben werden können.
  • Anstelle der Schweißnähte 29 können auch druckknopfartig wirkende Klemeleisten, wie zuvor erwähnt, angebracht werden.
  • Um den in dieser Weise ausgestatteten Sack zu entleeren, wird der Boden, wie in Fig. ?1 dargestellt, so aufgeschnitten, dass eine der Bodenklappen, in Fig. 21 die Klappe 11, weggeklappt nd als Entleerungsöffnung benutzt werden kann.
  • Die Bodenklappen 10 und 11 können in ihrer Lage nach dem Füllen des Sackes auch mit Hilfe der in den Figuren 22 - 25 dargestellten Vorrichtungen festgelegt werden. Hierbei wird die Größe der Bodenklappen so gewählt, dass sie mit ihren innenliegenden Randern beim Umfalten gegen den Sackboden etwa berühren. Die Ränder der Bodenklappen 10 und 11 werden nach den Vorschlägen in Fig. 22 und 23 mit beispielsweise aus I Metall bestehenden Ösen versehen, die, wie dies beispielsweise bei Lederriemen bekannt ist, mit Hilfe von zusammendrückbaren Krallen im Werkstoff befestigt werden.
  • Die Ösen werden an den beiden Kanten der Bodenklappen in Langsriphtung gegeneinander versetzt angeordnet, so dass jeweils eine Öse der einen Bodenklappe nach dem Falten zwischen wei an der gegenüberliegenden Klappe befestigten Ösen liegt.
  • Die in Fig. 22 dargestellten Ösen 29 sind unmittelbar an den einander gegenüberliegenden Kanten der Bodenklappen 10 und 11 befestigt.
  • Bei der in Fig. 23 dargestellten Anordnung sind die Ösen 29 jeweils an einem Streifen 30 angeordnet, der entlang der Kanten der Bodenklappen 10 und 11 befestigt ist. Vorteilhaft ist der Streifen 30 aus Kunststoff und mit den Bodenklappen verschweißt. Die Verbindung zwischen den Bodenklappen wird dadurch hergestellt, dass die Ösen so ineinandergeschoben werden, dass sich eine durchgehende Öffnung bildet. In diese Öffnung wird dann ein Stab eingeschoben.
  • Die Ösen können nach dem Vorschlag in den Figuren 24 und 25 auch unmittelbar am Rand der Bodenklappen gebildet sein.
  • Dies geschieht gemäß Fig. 24 dadurch, dass die Klappe in einem streifenförmigen Bereich am Rand um sich selbst umgefaltet wird. Zur Festlegung des umgefalteten Teils dient eine Schweißnaht 31. Zur Bildung von ösenartigen Schlaufen werden sodann, von der freien Kante ausgehend, etwa rechteckige Ausstanzungen 32 angebtacht, die zwischen den stehengebliebenen ösenförmigen Teilen 33 liegen.
  • Wie Pig. 25 zeigt, sind die Teile 33 an den einander gegenüberliegenden Bodenklappen 10 und 11 wiederum seitlich versetzt zueinander angeordnet, so dass sie ineinandergeschoben werden können. Durch die dann hintereinander liegenden Ösen oder Schlaufen 33 wird ein Stab 34 geschoben, der die Bodenklappen zusammenhält. Der Stab 34 kann mit einem eine Handhabe bildenden Griff versehen sein.
  • Fig. 26 zeigt eine Abwandlung des Vorschlages nach den Figuren 12 und 13. Hierbei wird das Bodenblatt 17 mit dem in der Zeichnung links dargestellten Eukeinschlag 16 durch die Schweißnaht 17a verbunden. An dem in der Zeich nung rechts befindlichen Ecke ins chiag 16 wird der schlauchförmige Einsatz 12 gleichzeitig mit der Herstellung einer Naht 17b zwischen Bodenblatt 17 und Eckeinschlag 16 befestigt. Der schlauchförmige Einsatz 12 ist nahezu ebenso breit wie das Bodenblatt 17, so dass wiederum eine im Querschnitt sehr große Befüllungaöffnung entsteht. Nach der Befüllung des Sackes wird der schlauchförmige Einsatz 12, wie Fig. 27 zeigt, eingerollt. Wenn anschließend der Boden um die Linie 6 gefaltet wird, wird der Einsatz 12 mitgefaltetF so dass er sich auch dann nicht entrollen kann, wenn kein Metallstreifen 19 gem. Fig. 14 vorgesehen ist.
  • Die Bodenklappen 10 und 11 können auch, wie in Fig. 28 dargestellt, miteinander verbunden werden.Dabei ist es zweckmäßig, die Bodenklappe: 11 länger als die Klappe 10 auszuführen und ihre beiden Materiallagen im Bereich des nach innen zu legenden Randes miteinander zu versohweißen.
  • Die mit der Schweißung 35 versehene Bodenklappe 11 wird so silber die die Befüllungsöffnung enthaltende Klappe 10 gelegt, dass sie deren beiden Seiten berührt. Hierdurch wird eine auf jeden Fall ausreichend widerstandsfähige Vernähung oder Verschweißung ermöglicht, weil genügend Kunststoffmaterial am Sack zur Verfügung steht, um etwa in der Befüllungsöffnung in der Bodenklappe 10 verbliebenes Gut hinreichend einzubetten.
  • Eine besonders einfache Herstellung des Sackes ergibt sich aus den Piguren 29 - 31. Fig. 29 zeigt, wie Fig. 9, einen mit Hilfe einer Naht 13 flach abgeschweißten Kunststoffschlauch 1, an dem ein über die Kante 2 vorstehender Ventilschlauch 12 angeordnet ist.
  • Vor oder nach der Herstellung der Naht 13 werden außen an den beiden Seitenkanten des Werkstücks 1 Laschen 36 aus doppelt liegendem Material mit Hilfe der Schweißungen 37 befestigt. Der Abstand a zwischen den Nähten 13 und 37 entspricht etwa der halben Laschenbreite. Die Gesamtbreite der Laschen 36 ist gleich der Breite des fertigen Sackbodena gewählt. Die Schweißnähte 37 verbinden nur die Laschen 36 mit dem Werkstück 1, nicht aber die Sackwandungen miteinander. Bei der Anbringung der Laschen 36 ist es deshalb erforderlich, geeignete Trenninittel einzulegen. Gegebenenfalle ist es zweckmäßig., die Laschen 36 zuerat aufzuachweißen und dann, während die Laschen vorübergehend seitlich nach unten geklappt werden, die Naht 13 herzustellen.
  • Nach dem Füllen des Sackes wird der Ventilsohlauch 12 zusammengerollt. Dann werden die Laschen 36 nach innen gelegt und im Bereich der aneinandergrenzenden Ränder vernäht, verschweißt, geheftet oder aus andere Weise befestigt.

Claims (27)

  1. Patentansprucne: 1. Aus schlauchförmigem Material hergestellter Kunststoffaack, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die den Boden bildenden Sackteile vor der Befüllung zur Herstellung eines mit einer großen verschließbaren Öffnung (7, 12) versehenen Bodens vorbereitend gefAltet oder/und geschweißt Werden, und dass die Fertigfaltung und/oder -schweißung des Bodens und das Verschließen der Öffnung nach der Befüllung durchgeführt wird, wobei die Öffnung in der Weise verschlossen wird, dass zum Wiederöffnen ein Eingriff in die Bodenkonstruktion erforderlich ist.
  2. 2. Sack nach Ansprueh 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Befüllungsöffnung (7) an einer Längskante (3a) der nach dem Nachinnenfalten der Eckeinschläge gebildeten Bodenklappen (10, 11) angeordnet ist.
  3. 3. Sack nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die übereinander liegenden Materiallagen an der der Befüllungsöffnung (7) gegenUberliegenden Längskante (3a) der Bodenklappe (11) miteinander, z. B. durch eine Schweißnaht (5), verbunden und mit einem Schlitz (8) zum Durchstecken des nach innen zu legenden Endes der anderen Bodenklappe (10) versehen ist.
  4. 4. Sack nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Schweißnaht (5) mindestens zwischen dem zum Durchstecken der anderen Bodenplatte (10) denkenden Schlitz (8) und der Faltlinie (6) liegt, um die die mit dem Schlitz (8) versehene Bodenklappe (11) nach innen gefaltet wird.
  5. 5. Sack nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Schweißnaht (5) einen Bereich beiderseits des Schlitzes (8) und vorzugsweise zwischen den Schlitzenden und den seitlichen, schräg verlaufenden Rändern der Bodehklappe~ (ll) bedeckt.
  6. 6. Sack nach Anspruch 1, d a d u r o h g o k e n n z e i c h -n e t , dass die Befüllungsöffnung (12) zwischen den gegebenenfalls einander überlappenden, quer zum Boden verlaufenden Kanten (2, 2a) der weit nach innen gefalteten Eckeinschläge angeordnet ist.
  7. 7. Sack nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Befüllungsöffnung (12) zwischen den gegebenenfalls einander überlappenden, in Längsrichtung des Bodens verlaufenden Kanten (2) der sich beim Umfalten der Seiteneinschläge (14) nach aussen bildenden Bodenklappen angeordnet ist.
  8. 8. Sack nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Befüllungsöffnung (12) in einem die nach innen gefalteten Eckeinschläge (16) verbindenden Bodenblatt (17) angeordnet ist.
  9. 9. Sack nach den Ansprüchen 1 und 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , dass die efüllungsöffnung (12) zwischen den beiden Hälften (17a, 17b) eines zweiteiligen Bodenblattes angeordnet ist, von dem die eine Hälfte (17a) überlappend mit einem durch Umfalten gebildeten doppelt liegenden Teil (17c) der anderen Hälfte (17b) verbunden ist.
  10. 10. Sack nach den Ansprüchen 1, 6, 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in der BefUllungsöffnung ein schlauchförmiger Einsatz (12) befestigt ist.
  11. 11. Sack nach den Ansprüchen 1, 6 - 8 und 10, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t , dass der schlauchförmige Einsatz (10) nach innen und aussen übersteht.
  12. 12. Sack nach den Ansprüchen 1, 6 - 8 sowie 10 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass am aussen befindlichen Ende des schlauchförmigen Einsatzes (12) ein Metallstreifen (19) zum Festlegen des Schlauches in zusammengerolltem Zustand angeordnet ist.
  13. 13. Sack nach den Ansprüchen 1 - 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass mindestens eine der Bodenklappen (10) mit einer eine Haltewirkung erzeugenden Einrichtung (9) versehen ist.
  14. 14. Sack nach den Ansprüchen 1'- 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Bodenklappe (10) Klemmleisten (9) aufweist, die zum Beispiel nach Art von Druckknöpfen wirkenden Noppen und Vertiefungen aufweisen.
  15. 15. Sack nach den Ansprüchen 1 - 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Bodenklappen (10, 11) miteinander verschweißt sind.
  16. 16. Sack nach den Ansprüchen 1 - 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Bodenklappen (10, 11) miteinander vernäht sind.
  17. 17. Sack nach den Ansprüchen 1 - 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Bodenklappen (10, 11) mit ihren Unterseiten aneinander liegend miteinander verbunden sindÇbei 26).
  18. 18. Sack nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n-e t , dass die Bodenklappen (10, 11) mit Grifföffnungen t25) ausgestattet sind.
  19. 19. Sack nach den Ansprüchen 1 - 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Bodenklappen (10, 11) bei fertig gefaltetem Sackboden mit ihren innen liegenden Kanten dicht nebeneinander und mit gegenoinander versetzt angeordneten Ösen (29, 33) versehen sind, welche einen Stab (34i aufnehmern.
  20. 20. Sack nach Anspruch 19, d a d u r a h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Ösen (29) an je einem an der Bodenklappenkante (10, 11) befestigten Streifen (30) angeordnet sind.
  21. 21. Sack nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n -z e ich ne t , dass die Bodenklappen (10, 11) an den innen liegenden Kanten eine durch Schweißung (31) befestigte Umfaltung aufweisen, in der die Ösen (33) durch zur Kante hin offene Ausschnitte (32) gebildet sind.
  22. 22. Sack nach den Ansprüchen 19 - 21, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , dass der Stab (34) gleichzeitig als Traggriff ausgebildet ist.
  23. 23. Sack nach Anspruch 1, 10 und 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der schlauchförmige Einsatz (12) an der Verbindung zwischen dem Bodenblatt (17) und einem Eckeinschlag (16) befestigt ist (bei 17b).
  24. 24. Sack nach Anspruch 1, 8, 9, 10, 11, 12 und 23, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der schlauchförmige Einsatz (12) breiter als der fertige 1Sackboden ist.
  25. 25. Sack nach Anspruch 1 und 17, d a d u r c h g ek X e n n z e i c h n e t , dass die eine Bodenklappe (11), welche vorzugsweise in Querrichtung des Sackbodens breiter als die andere, mit der Befüllungsöffnung ausgestattete Bodenklappe (iO) ist, den mit der Befüllungsöffnung versehenen Kantenbereich dieser Bodenklappe (10) übergreift und, beiderseits an der Klappe (lo) anliegend, mit dieser verbunden ist.
  26. 26. Sack nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Materiallagen der Bodenklappe (11) im Bereich ihrer nach innen zu legenden Kante verschweißt sind (bei 36).
  27. 27. Sack nach den Ansprüchen 1 sowie 10 - 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an den Ecken des Ausgangswerkstücks von außen doppelt liegende Laschen (36) befestigt sind, die über die Endkante des Werkstücks vorstehen, deren Breite derjenigen des Sackbodens entspricht und deren Länge mehr als die halbe Sackbodenlänge beträgt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4971453A (en) * 1987-05-26 1990-11-20 Oy W. Rosenlew Ab Portable bag and method for making the same
US5863131A (en) * 1995-10-11 1999-01-26 Nakamura Seitai Co., Ltd. Bag

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