DE1411571A1 - Sack -oder beutelartiger Behaelter fuer Fuellgueter aller Art sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Sack -oder beutelartiger Behaelter fuer Fuellgueter aller Art sowie Verfahren zu deren Herstellung

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DE1411571A1
DE1411571A1 DE19611411571 DE1411571A DE1411571A1 DE 1411571 A1 DE1411571 A1 DE 1411571A1 DE 19611411571 DE19611411571 DE 19611411571 DE 1411571 A DE1411571 A DE 1411571A DE 1411571 A1 DE1411571 A1 DE 1411571A1
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DE19611411571
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Hans Lissner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

Description

  • Sack- oder beutelartiger Behälter für Fällgüter aller nrt solie Verrahren zu @oren Lerstellung.
  • Die Erïindung betrift sael- oder beutelarting ausgestaltete Behälter für Fillgnter aller Art sowie Veriahren zur Herstellung Aernelsen.
  • Iii J£-ib ilung Äll t bLCl 001 beu%o'1rti J'-us tc?1t&t'i1 i>eliS%1-' tern sind bvereits eine Reihe von Verfahren zur Herstolung derselsen sowie eine Vielzahl von Ausf@hrungsmöglichkeiten derartiger be lter be@amat. Besondere Aufmerksamkeit ist in diesem Rahmeh vor allem dem Versealuss an Hahtstellen e nerseits sowie der mrgliehkeit des Aerschlie@ens beyällter Säcke oder Gergleiehen gewidmet wornen.
  • Mit on allgemeine Einzug der Runs tstoffe in die Technik ist man auch vielfach d ZU übergegangen, Säcke aus derartigen Werkstofren herzusbellen. Dabei ergeben Lich teilweise ganzlich neue Probleme, beis iel@@@else dadurch, dass Polyähylen, ein für die Herstellung von Säeken in Starkem Kaße angewendeter WErkstoff, in Gegen@atz eu den bisher verwendeten werkstoffen, wie Papier, Jute oder dergleichen, nicht oder zumindest nur sehr mangelhaft geklest werden kann. man ist deshalb bisher darauf angweiesen, die Teile behälterbildender @andeungen miteinander durch Schweissnähte zu verbinden. Dies geschah im wesentlichen in der Weise, dass Polyäthylenfolien von der Grosse des herzustellenden Behalters doppelt aufeinandergelegt und in dieser Lage im Kantengebiet miteinander verschweisst wurden. Dabei liegen die Behälterwandungen in dem Verbindungsgebiet Mit ihren Innenseiten einander gegenüber; die durch den Füllgutdruck auftretenden Kräfte wirken dann derart auf die Nahtstellen, dass eine Tendenz zum Abzinehen der Innenw@nde voneinander oder auch zum #inrei@en des Laterials unmit @lbar neben der Schweißnaht entsteht. Dabei wird die nahtstelle in einer äusserst ungänstigen. weise beansprucht, so dass sie nur Belastungen aufnekmen kann, die weit unterhalb der Zugfestigkeit des eingentlichen, die Behälterwandung bildenden Materials liegen, und auf eine volle Ausnutzung der Materialeigenschaften verzichtet @ erden muss. bs ist Aufgabge der vorliegenden Erfindung, einen jeg zu zeiten, wie diesem @belstand angeholfen und eine Verbindungsstelle derart aufgebaut werden kann, dass das Material praktisch bis zu seiner Belastungsgrenze beansprucht werden kann, ohne dass die Verbindungsstelle vorher zu Bruch geht.
  • Aus3'ehend von diesen Erkenntnissen Kennzeichnet sich ein sac@- doer beutelartig ausgebildter Drhälter für Füllgüter alle Art, der vorzugsweise aus Polyäthylen besteht, dadurch, dass iÜl Gebiet eines oder mehrerer Ränder des Behälters Teile der Innenseite der BEhälterwandung Teile der Aussenseite der Behälterwandung überlap@en und durch. eine oder mhrer Schveissn@hte miteinan@er versun@en sind. Bei einem derarting aufgebauten Behälter liegen sich also nicht mehr wie bisher die @and@ngsinnenseiten einander gegenüber, sondern es ü;berdeckt ein Gebiet ei Innenseite der einen Behälterwandung das Gebiet der Aussenseite der anschliessenden dung. Demem ss verlaufen die Zugspannungen im wesentlichen tangential zur @andungsfläche und nicht wie bei den bekannten Behäl tern normal zur Fläche der Behäterwandung. Da Schweiss nähte, die in dieser Form Beansprucht werden, bekanntlich mindesvens ebenso haltbar sind wie das verschweisste material selbst, kommt es zu der angegebenen vollen Ausnutzung des @erkstoffes.
  • Für die herstsllung eines Behälters gemäss der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dieser aus einem Schlauehstück bestcht, an dessen beiden Enden auf einander gegenüberliegenden Seiten Streifen mit einer Lünge von etwa halbem Schlauchumfang angesetzt und mit ihrer Innenseite die Aussenseite des Schlauchstäches in Ran@gebieten überlappend mit dem Schlauenstück durch eine oder mehrere Schweissnähte verdunäen sind. Bein derartig gestalteter @ehälter erweist sich nämlich als besonders geeignet lir eine fließbandartig, automatisch durch ei@h@ie produ tion von Säcken, wie Jeiter unten im einzelnen noch aus@ckhrt wird.
  • Anstatt die beiden miteinander zu verbindenden lagen nur je@eils einfach äereinander ZU legen, können auch ein Randstreifen des Zu @berlappenden Teiles der behälterdandung zum backäusseren hin umgeschlagen und in der @@he seiner Umschlagstelle mit der überlappenden Seite der Sehälterwandung durch eine Schweissnaht verbunden sowie die überlappende, die überlappte und die eingesehlagene Lage untereinander durch eine weitere Schweissnaht verbunden sein.
  • Zwei miteinander ZU verbindende La en können aber auch durch einen besonderen Streifen aus dem gleichen Laterial wie die Sehälterwandungen verbunden sein, der mit seiner Innenseite die Aussenseite der beiden Lagen in einem ausreichenden Gebiet überlappt und dort mit den Behälterwangengen verschweisst ist; je nach Bedarf kann der Verbindunhgsstreifen im wesentlichen eben verlaufen oder auch, sofern er sich im Bereich einer Sackkante befindet, in seiner längsrichtung gefaltet sein.
  • Insbesondere i-ami er -an seiner Innenseite auch mit einem sogenannten Haftkleber versehen sein, so dass Gie Verbindung nicht durch Schweissnähte, sondern durch Haftklebung herg stellt wird.
  • Als zweckmassig hat es sich erwiesen, wenn die Innenwände von Sicken der vorgeschriebenen Art in einander gegenäberleigenenden Ggieten durch Littel. voneinander getrennt sind, die eine Verschweissung der Innenwdne miteinander in solchen Gebieten verhindern, in denen es ohne besondere Madnahmen z@ar zu einer Verschweissung käme, ein freier Durchlass aber bestehen bleicen muss.
  • In weiterer Ausbildung eines Sackes gemass der Erfindung kann in das Überlappungsgebiet zwischen der Innenseite dos überlappenden Schlauchstrcirens und dr aussenseite der überlappten Behälter@andung ein als Füllstutzen dienender schlaucheinsatz eingebracht sein, dessen halber Umrang vorzugs einse nur einen Bruchteil des halben Umran es des Fertiggestellten bekhllters betr@gt, weleher in das @@@dlterinnere hineinragt, mit der freien Kante des schlauchstreifens da@@gen im weschentlichen b@ndig abschliesst.
  • Im Gegensatz zu bekannten Anbringeungsformen von schlaucheinsätzen, wobei diese beis iels@eise an einer @ack@ante zuswamen mit der den Sack dort absckliesenden schweissnaht gehalten sind und sich nach der Befüllung unter dem Füllgutdruck durch teilweises Umschlagen, Raffen sowie Abknicken selbsttätig schliessen, bringt die Anordnung eines Schlaucheinsatzes innerhalb einer bei der Überlappung ge@ildeten kappnaht den Vorteil mit sich, dass ein solcher schlaucheinsatz zusätzlich durch die unter dem Füllgutdruck gestrafften sicli äberlappenden Streifen im Überlappungsgebiet abgeklemmt und damit die Zuverlässigkeit des Verschlusses weiter erhöht wird. Während bei Schlaucheinsa'tzen, die in der bisher bekannten Art mit dem Sack vereinigt wurden, auch die Gefahr bestand, dass der Schlaucheinsatz durch den Füilgutdruck nach aussen gestülpt wird,'ferner an seiner aussehen Öffnung infolge der unter Spannung stehenden Behälterwandungen gegebenenfalls auseinanderklafft, kann bei dem innerhalb der Kappnaht angeordneten Schlaucheinsatz weder die Einfüllöfnung durch die beidseitige flächenhafte Einspannung offen bleiben, noch kann der Schlaucheinsatz ausgestülpt werden. Die einander gegenüberliegenden Innenwände dieses Schlaucheinsatzes können ebenfalls durch Mittel voneinander getrennt seinl die eine Verschweissung der Innenwände miteinander bei der Herstellung der Schweissnaht verhindern. eine günstige Ausfährung eines Behälters für Fllgüter aller Art ergibt sich dann, wenn das Versohlussgebiet mit dem Schlaucheinsatz in den Boden des Behalters verlegt ist, wo gleichzeitig auch eine besonders wirksame Verschliessung des Ventilansatzes eriolgt, da die Spannungen im Bodengebiet derartiger Säcke höher liegen als im Gebiet der übrigen Behälterwandeungen. Ein derartiger Boden kann ferner so ausgestaltet sein, dass seine vier Ecken ura Linien, die unter 45° zur Längsachse des Behälterbodens verlaufen, zum Sackinneren hin eingeschlagen und mit dar Verbindungsstelle durch Schweissung verbunden sind, so dass sich-eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform eines derartigen Sackes ergibt.
  • Als Mittel für die Verhinderung der Verschweissung einander gegenüberliegender Innenseiten in bestimmten Bezirken bei der Herstellung der Verbindungsnaht können beispielsweise ein Aufstrigh mit Aluminium, Lack, Fett od. dergl., ferner Pulverstoffe wie Talkum, Kreide oder metallisches Pulver, welches sich, sofern es sich um Eisen handelt, mittels Magneten in die gewünschten Gebiete bringen lässt, schliesslich flächenförmige Stoffe wie Aluminiumfolien, Papierlagen dienen. Die Papiereinlage ist volzugsweise doppelt zu halten, weil zwischen der Polyäthylenfolie einerseits und dem Papier andererseits eine teilweise Verschweissung zustande kommt, während Papier und, Papier sich naturgemass miteinander nicht verschweissen lässt, so dass in dem mit Papier ausgelegten Gebiet ein einwandfreier Durchtrittsquerschnitt, etwa für den füllrüssel, bzw. freier Raum für das Füllgut im Innenraum des Behälters verbleibt.
  • Die eingelgten Papierlagen können den Schlaucheinsats auch zur Sackäusseren hin überragen, so dass sich ein Führung für den in den Schlaucheinsatz einzubringenden Fülirüssel ergibt, Nach einem weiteren merkmal der Erlindung kann der genannte Schlaucheinsatz durch parallel zur Schlauchlängsrichtung rlaufende Schweissnähte in zwei oder mehr Kanäle unterteilt Bein. dabei entspricht die Summe der Teilquerschnitte der einzelnen Kanäle mindestens dem für einen reibungslosen Einfüllablauf erforderlichen Gesamtquerschnitt eines Schlaucheinsatzes. Durch die relativ kleinen Teilquerschnitte entsteht der Vorteil, dass diese sich wesentlich leichter und zuverlässiger als Kanäle von grösserem Querachnitt verschliessen lassen. Uber die Unterteilung in einzelne Kanäle. hinaus kann, vom Sackinneren her ausgehend, über einen bestimmten Längsabschnitt des Schlaucheinsatzes auch ein Trennung der einnzelnen Kanäle voneinander vorgenommen werden, so dass diese gegeneinander frei beweglich sind und sich einzelne, voneinander unab. hängige Teilschläuche ergeben, die jeweils ohne gegenseitige Behinderung in die für einen sicheren Verschluss günstigste Lage geraten können. In Anpassung an die durch die Unterteilung entstehenden Verhältnisse können auch einander gegenüberliegende Innenseiten der Wandungen der Teilkanäle durch einzelne Papiereinlagen-toneinander getrennt ein, die in einem etwas grösseren Abstand voneinander angeordnet sind, als die Längsschweissnähte breit sind damit enthält ein unterteilter SchlauRcheinsatz ebensotiel Paare von Papiereinlagen, wie der Zahl seiner Einzelkanäle entspricht Obwohl die abgehandelten Schlaucheinsätze, die sich unter dem Einfluss des- Füll0tdruckes selbsttätig nach Beendigung des Füllvorganges schliessen, bereits eine im allgemeinen ausreichende Dichtigkeit gewährleisten, kann diese dadurch weiter erhöht sein, dass der Schlaucheinsatz an seinem bzw. bei Unterteilung in Einzelkanäle seinen dem Sackinneren zugekehrten Ende(n) mit einer Einlage aus sowohl in Verbindung mit dem Schlaucheinsatz dichtendem als auch federnden Werkstoff versehen ist, wobei die Breite der Einlage im wesentlichen gleich dem- halben Umfang des Schlaucheinsatzes ist. Eine derartige Maßnahme hat-instesondere den Zweck, die Sperrwirkung nach Beendigung des Füllvorganges im Inneren des Schlaucheinsatzes verbliebener Füllgutreste auszuschalten, da diese in die weiche Masse der Einlage unter dem Einfluss des Füllgutdruckes sich einzudrücken vermögen, so dass sich die Aussenfläche der Einlage einerseits und die Innenfläche des Schlaucheinsatzes andererseits eng und eine sehr hohe Dichtigkeit gewährleistend aneinander schmiegen können. Durch die Federwirkung der Einlage wird erreicht, dass sich der Schlaucheinsatz st-ets ineiner. mehr oder--weniger gespannten Lage befindet, so das-s nach dem Abzug des Füllrüssels'einander gegenüberliegende Wände des Schlaucheinsatzes sich tatsächlich aneinanderlegen, was ohne das Vorhandensein der Einlage keineswegs immer mit Sicherheit der Fall ist, da die Fülldruckkräfte aus den verschiedensten Richtungen auf den in das Sackinnere ragenden Teil des Schlaucheinsatzes wirken. Um die beiden, von der Einlage verlangten Eigenschaften, nämlich Dichtigkeit und Federwirkung voll zur Geltung zu bringen, kann die Einlage auch aus ewei Werkstoffen zusammengesetzt sein, yon denen jeder einer der gestellten Bedingungen besonders weitgehend genügt, d.h. dass die Einlage einerseits aus Lagen Werkstoffes vergleichsweise hoher Dichtigkeit, andererseits aus Lagen Werkstoffes vergleichsweise hoher Federkraft zusammengesetzt ist.
  • Um der Gefahr wirksam entgegenzutrcten, dass die zum Sackrusseren hin liegende Kante der Einlage gegebenenfalls beim Einführen des Füllrüssels verletzt ird, kann diese zum Sackinneren hin ansteigend abgeschrägt und mittels einer Abdeckung gegen Beschädigungen durch den Füllstutzen gesichert sein. Die Einlage kann den Schlaucheinsatz auch zum Sackinneren hin überragen und sich ausserhalb des Schlaucheinsatzes unter der Eigenspannung erbreitern, wodurch ebenfalls eine weitere Erhöhung der Dichtwirkung des Ventilansatzes erzielt wird. Da verschiedene, bei der Sackherstellung verwendete V [erkstoffe, beispielsweise Polyäthylen, die Eigenschaft besitzen, sich gegebenenfalls nach einer länger dauernden Einwirkung einer Federkraft zu dehnen, kann der Ventilansatz in dem Gebiet, in dem sich die Schlaucheinlage befindet, von einem unter Zugspannung stehenden elastischen Band umspannt sein, das für eine ständige enge Verbindung zwischen Einlage und Ventilansatz sorgt.
  • Ferner kennzeichnet sich ein zur Herstellung von Behältern gemäss der Erfindung besonders geeignetes Verfahren dadur-ch, dass schlauchförmig zugeführte Ware in regelmässigen Abständen alternierend quer zur Schlauchlängsrichtung an gegenüberliegenden Seiten über den halben Schlauchumfang aufgetrennt und dabei in einzelne Schlauchabschnitte zerlegt, anschließend die über das bestehengebliebene, eigentliche Schlauchstück überstehenden Schlauchstreifen mit ihrer Innenseite zur Aussenseite des Schlauches hin umgeschlagen und in dieser Lage mit dem Schlauchstück verbunden werden. Damit erhält man die Möglichkeit, die Säcke auch im Fließbandverfahren fortlaufend automatisch herstellen zu können, wobei kein Abfall auftritt.
  • Sofern derartige Säcke auch mit einem Ventilansatz versehen werden'sollen, wird vor dem Umschlagen der überstehenden Schlauchstreifen in das Innere des Schlauchstückes ein weiterer Schlaucheinsatz eingebracht, der mit seiner einen Querkante mit der freien Kante des Schlauchstreifens im wesentlichen bündig abschliesst und eine grössere Länge aufweist, als der Schlauchstreifenbreite entspricht; weiter werden in das Innere des Schlaucheinsatzes einerseits und zwischen Schlaucheinsatz und schlauchstreifenfreier Sackwandung andererseits Papierbahnen eingelegt, die die Verschweissung von Wandungen miteinander verhindern; schliesslich wird der überstehende Schlauchstreifen gemeinsam mit -dem entsprechenden Abschnitt des Schlaucheinsatzes, die schlauchstreifenfreie Seite des Schlauchstückes überlappend, umgeschlagen und durch Schweissnähte in dieser Lage fixiert.
  • Nachstehend werden anhand der zugehörigen Zeichnung einige Ausftihrungsbeispiele gemäss der Erfindung beschriebenO Es zeigen Fig. 1 die Uberla pung zwei miteinander zu verbindender Wandungsteile eines Behälters,, Fig. 2 eine andere Ausführungsmöglichkeit einer derartigen Verbindung, Fig. 3 vergleichsweise die Herstellung von bekannten Verbindungsstellen im ungefüllten Zustand eines Behälters, Fig. 4 eine Verbindungsstelle bekannter Art im gefüllten Zustand eines Behälters, Fig. 5 die Anordnung einzelner Schlauchabschnitte nach der Abtennung von schlauchförmig geführter Ware.
  • Fig. 6 einen Schlauchabschnitt in dem Stadium, in dem überstehende Randstreifen zum Zwecke des Verschlusses und der endgültigen Behälterbildung umgeschlagen sind, Fig. 7 in perspektivischer Ansicht den Querschnitt durch die Verbindungsstelle eines mit einem Schlaucheinsatz und die Verschweissung von Sackinnenwänden in unerwünschten Bereichen verhindernden Mitteln versehenen Behälters, Fig. 8 in perspektivischer Ansicht einen Teilquerschnitt eines Behälters, bei dem die Verbindungsstelle in das Bodengebiet verlegt ist, Fig. 9 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt eines Behälters, bei dem die Ecken des Behälterbodens umgeschlagen sind, Fig. 10 in perspektivischer Draufsicht einen Schlaucheinsatz, der in Einzelkanäle unterteilt ist und bei dem die Einzelkanäle voneinander teilweise getrennt sind, Fig. 11. den Querschnitt durch einen Schlaucheinsatz mit nach der Füllung zurückgebliebenen'Füilgutresten im Zustand kurz vor der Yerschliessung, Fig. 12 den Querschnitt durch einen Schlaucheinsatz im verschlossenen Zustand, bei dem die Innenwände voneinander durch zurückgebliebenes Füllgut teilweise getrennt Fig. 13 den Querschnitt durch einen mit einer dichtungserhöhenden Einlage versehenen Schlaucheinsatz, Fig. 14 einen Querschnitt durch einen Schlauch nach Fig. 13 im verschlossenen Zustand, Fig. 15 den Querschnitt durch einen mit einer Einlage versehenen Schlaucheinsatz mit einem weiteren Einsatz erhöhter Federkraft, Fig. 16 die teilweise Seitenansicht eines Schlaucheinsatzes, bei dem die Einlage zum Sackinneren hin übersteht, Fig. 17 den Längs schnitt durch einen Teil eines mit einer Einlage versehenen Schlaucheinsatzes, bei dem die Einlage zum Sackäusseren hin abgeschräbt und durch eine Abdeckung ergänzt ist, Fig. 18 die Verbindung der Ränder zweier Behälterwandungen durhc einen weiteren STreifen, Fig. 19 eine Verbindung nach Fig. 18, wobei der Streifen im Gebiet einer Behälterkante angeordnet ist.
  • In Fig. 1 sind 14 Behälterwandungen, die sich in dem Gebiet 12 mit einem überlappenden Teil 13 und einem überlappten Teil 11 überdecken und durch Schweissnähte 15 miteinander verbunden sind (Kappnaht). Die Begrenzungskanten 145, 146 haben dabei den Abstand 19. In Fig. 2 ist eine ähnliche Verbindungsstelle gezeigt, beim der jedoch ein Randstreifen des überlappten Teiles einer Behälterwandung 14 mit seiner Innenseite 171 zur Innenseite 173 des überlappenden Teiles 174 hin umgeschlagen und mit diesem in der Nähe der Umschlagstelle 172 durch eine Schweissnaht 151 verbunden ist, während eine weitere Schweissnaht 152 sowohl dieitberlappende Lage 174, die-eingeschlagene Lage 171 als auch die überlappte lage 175 miteinander verbindet. Die Begrenzungskante 145 un1»ebenfalls eine Begrenzungskante bildende Umsohlagstelle 172 sind dabei wiederum im Abstand 19 voneinander angeordnet.
  • Fig. 3 zeigt vergleichsweise eine Verbindungsstelle von Behälterwandungen 14 miteinander, wie sie in der bekannten Form ausgeführt werden, und zwar im Zeitpunkt der Anfertigung der Naht bzw. bei einem ungefüllten Behälter. Sobald der Behälter gefüllt ist, spreizen sich die beiden miteinander verbundenen Behälterwandungen gemäss Fig. 4 und beanspruchen dabei die Schweissnaht 15 in der aus der Fig0 4 ersichtlichen ungünstigen -Weise, indem die auftretenden Zugkr-äfte in normaler Richtung auf die an der Verbindung beteiligten Wandungsabsohnitte einwirken. Die Begrenzungskanten 145, 146 liegen hier unmittelbar nebeneinander.
  • Fig. 5 lässt erkennen, wie in vorteilhafter Weise die Vorbereitungen für die Herstellung von Behältern gemäss der Erfindung getroffen werden. In Pfeilrichtung M wird die schlauchförmige Ware zugeführt ; bei N erfolgt zunächst eine über den halben Schlauchumfang verlaufende Trennung des Schlauches- von der Unterseite, anschliessend bei P eine Trennung des Schlauches in einem ebenfalls über den halben Schlauchumfang erstreckten Bereich von der Oberseite her. Dabei entstehen Schlauchabschnitte mit einem eigentlichen Schlauchstück -16, an dessen o-ffenen Enden Streifen 163 angesetzt -sind, wobei die Trennung der Schlauchstreifen in der Längsrichtung voneinander entweder schon bei der Quer trennung oder aber in einem zusätzlichen Arbeitsgang erfolgt. Wie in Fig. 6 veranschaulicht, können die Schlauchstreifen 163 derart umgeschlagen werden,- -dass ihre Innenseiten in Gebieten 12 die Aussenseiten des Schlauchstückes 16 überlappen und damit nach Verschweissung mittels Schweissnähten 15 in dem Überlappungsgebiet 12 einen zuverlässigen Abschluss des Behälters 1 ermöglichen.
  • Fig. -7 zeigt -ein Ausf}ih'r,ungsteispie'1 eines Behälters, der mit einem für die Befüllung geeigneten und als. Rückschlagventil wirkenden Schlaucheinsatz 3 ausgerüstet ist. Dieser Schlaucheinsatz 3 ist vor dem Umschlagen des Randstreifens 163 in das Schlauchstück 16 eingesetzt und gemeinsam mit dem Streifen 163 derart umgeschlagen worden, dass Schlauchstreifen 163 und Schlaucheinsatz 3 die Aussenseite der Wandung 14 des Behälters 1 überlappen. Zwischen die Aussenseiten des Schlaucheinsatzes .3 einerseits und die Innenseite 141 und die Innenseite 142 der Behälterwandung 14 andererseits sind Papierlagen 41, 42, 43, 44 eingelegt, die eine Verschweissung des Schlaucheinsatzes 3 mit der Innenseiten 141. 142 der Behälterwandung 14 bei der Herstellung der -Schweissnähte 153 und 154 verhindern.
  • Desgleichen sind Papiereinlagen 45. und 46 in dem Inneren des Schlaucheinsatzes angeoldnet, die dem gleichen Zwecke wie die Papiereinlagen 41 - 44 dienen. Zum Sackäusseren hin stehen die Papiereinlagen 45, 46, die an den Kanten miteinander nicht verbunden sind, um die Breite b über und ermöglichen damit eine leichte Einftihrung des Einfüllstutzens.
  • In Fig. 8 ist dargestellt, wie die Verbindungsstelle zweier Behälterwandungen 14 miteinander in das Bodengebiet des Behälters 1 verlegt ist, wobei sich zwischen überlappendem Teil 13 und überlapptem Teil 11 der Behälterwandung 14 wiederum ein Schlaucheinsatz 3 befindet, während Fig0 9 erkennen lässt, wie die Ecken 143, 144 des Sackbodens zum Sackinneren hin um eine zur Bodenlängsrichtuhg unter 450 verlaufende Linie eingeschlagen sind (Zipfelbildung).
  • In Fig0 10 ist ein Schlaucheinsatz 3 wiedergegeben, der mittels Schweissnähten 155, 156 in mehrere Teilkanäle 31, 32, 33 unterteilt ist. Ueber die Länge q sind diese Teilkanäle voneinander so getrennt, dass sie einzelne, gegeneinander frei bewegliche Finger bilden. In dem Gebiet 12,. in dem der Schlaucheinsatz 3 mit den Behälterwandungen 14 verschiveisst ist, ist das Innere dieses Schlaucheinsatzes 3 wiederum mit Papiereinlagen 411, 412; 421, 422 ; 431, 432 versehen, die ebenfalls zum Sackäusseren hin mit Streifen der Breite d überstehen und insofern die Einführung des Füllstutzens erleichtem. Die Behälterwandungen 14 selbst sind wiederum in einem Gebiet 12 durch eine Kappnaht miteinander verbunden.
  • Fig. 11 stellt einen Schlaucheinsatz 3 im Querschnitt dar, wobei angenommen ist, dass sich der Schlaiicheinaatz 3 während bzw. nach Abschluss des F-üllvorganges in der gezeigten horizontalen Lage befindet; sofern, wie in den meisten Fällen, nach Abzug des Füllrüssels im Schlaucheinsatz Füllgutreste 51 verbleiben, nehmen diese die gezeigte Lage am Boden des Schlaucheinsatzes ein, während ein geringerer Teil von Füllgutresten 52 auch an der übrigen inneren Umfangsfläche des Schlaucheinsatzes haftet.
  • Wie aus -Fig. 12 hervorgeht, legen sich diese Füllgutreste beim Zusammendrücken der Schlauchwände. unter dem Einfluss des Füllgutes zwischen die Innenwände und verhindern dabei eine sichere Abdichtung des Ventilansatzes. Dieser schädliche Einfluss kann durch eine Schaumstoffeinlage 61 nach Fig. 13 weitgehend unterdrückt werden; statt Schaumstoff kann als Werkstoff für die Einlage dabei auch jeder andere Werkstoff mit entsprechenden Eigenschaften verwendet werden. Diese Schaumstoffeinlage 61 ist einseitig, über den halben Schlaucheinsatzumfang reichend,mit der Innenwand des Schlaucheinsatzes 3 verbunden und legt sich nach Abschluss des Füllvorganies in der in Fig. 14 gezeigten Weise zwischen die Innenwände des durch den Füllgutdruck zusammengepressten Schlaucheinsatzes 3.
  • Die Einlage 6@kann an-dem-S'chlaucheinsatz 3 aber auch in jeder anderen geeigneten Weise befestigt sein, beispielsweise nur an einer Kante parallel zur Längsrichtung des Schlaucheinsatzes 3 oder-nur quer dazu. In Fig. 15 ist 63 eine weitere Verstärkungslage mit gegenüber Schaumwerkstoff erhöhter Federkraft, die-mit- der Schaumstoffeinlage 61 vereinigt ist und durch Aufspannung des Schlaucheinsatzes 3 dafür Sorge trägt, dass dieser sich nach Beendigung des Füllvorganges und Abzug des Füllrüssels stets in der für eine sichere Verschliessung des Ventilansatzes erforderlichen Lage befindet. Aus Fig. 16 geht hervor, wie in weiterer Abwandlung der Ausbildung der -Schaumstoffeinlage 61 diese den'Schlaucheinsatz 3 zum Sackinneren hin mit einem Gebiet-64 sich-erbreiternd überragt, während der Schlaucheinsatz 3 von einem elastischen, unter Zugspannung stehenden Band 65 umspannt ist, das eine ständige innige Verbindung zwischen Schaumstoffeinlage 61 und Schlaucheinsatz 3 gewährleistet. In Fig. 17 schliesslich ist erkenntlich, wie die über den halben Umfang des Schlaucheinsatzes 3 sich erstreckende Schaumstoff-einlage 61 sich zum Sackäusseren hin verjüngt und durch eine Abieckung 66 gegen Beschädigungen des eindringenden Füllrüssels gesichert ist.
  • Fig. 18 zeigt die Verbindung von-zwei Behälterwandungen 14 mittels eines besonderen Streifens 18. Dieser Streifen 18 überlappt.-mit Flächenteilen 13 die beiden einander benachbarten Flächenteile 11 der Behälterwandungen 14 in Gebieten-12, wo er an die Wandungen durch Schweissnähte 15 angeheftet ist. Die Begrenzungskanten 145, 146 und 147, 148 liegen dabei wieder in einem Abstand 19 voneinander entfernt. In Fig. 19 ist die Anordnung nach Fig. 18 wiedergegeben, jedoch für den Fall, dass der Streifen 18 U-förmig gefalte-t-- ist und in dieser Form für die Verbindung zweier parallel zueinander terlaufender Behälterwandungen 14 Verwendung findet. Ein solcher Streifen kann beispielsweise über eine Kurzkante eines zu verschliessenden Sackes gelegt und anschliessend in einem Arbeitsgang auf den beiden gegenüberliegenden Seiten durch eine einfache oder doppelte Schweissnaht festgelegt werden, die jedoch unter Verwendung verschweissungshindernder Trennmittel die im Schweissgebiet einander gegenüberliegenden Innenseiten der Behälterwandungen 14 unverbunden lässt. Der Streifen 18 kann jedoch auch mit einem Haftkleber bestrichen sein und mit den Behälterwandungen statt durch Schweissung durch Klebung verbunden sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Aus Kunststoffolien, vorzugsweise aus Polyäthylen bestehender sack oder beutelartiger Behälter für Füllgüter aller Art, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Verbindungsgebieten (12) der Wandungen (14) eines Behälters (1) miteinander Begrenzungskanten (145, 146; 145, 172; 145, 147, 146, 148) an der Verbindung beteiligter und einander überlappender Teilflächen (11, 13) einen Abstand (19) voneinander aufweisen.
    2. Behälter nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Gebiet (12) eines Randes oder mehrerer Ränder des Behälters (1) die Innenseite der Behälter wandung (14) bildende Teilflächen (13) die Außenseite der Behälterwandung (14) bildende Teilflachen (11) überlappen und durch eine oder mehrere Schweißnähte (15) miteinander verbunden sind0 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2 , d a d u r c ch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er aus einem Schlauchstück (16) besteht,-an dessen beiden inden (161, 162) auf einander gegenüberliegenden Seiten Streifen (163) mit einer Länge von etwa halbem Schlauchumfang angesetzt sind und mit ihrer Innenseite (165) die Außenseite des Schlauchstückes (16) in Randgebieten (12) überlappend mit dem Schlauchstück (16) durch eine oder mehrere Schweißnähte (15) verbunden' sind0 40 Behälter nach Anspruch 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß' ein Randstreifen (171) des überlappten Teiles der Behälterwandung (14) zur Außenseite hin umgeschlagen und in der nähe seiner Umschlagstelle ,(1Y2)" mit der überlappenden Innenseite (173) der, Behälterwandung (14) durch eine Schweißnaht (151) verbunden sowie die überlappende (174), die überlappte (175) und die eingeschlagene Lage (171) untereinayider durch eine weitere SchweißnaSt (152) verbunden sind.
    5. Behälter nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Außenseite von Behälterwandungen (14) bildende Teilflächen (11) im Verbindungsgebiet (12) durch einen gemeinsamen Streifen (18) überlappt und mit die sem durch Schweißnähte (15) verbunden sind.
    6. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Außenseiten von Behälterwandungen (14) bildende Teilflächen (11) im Verbindungsgebiet (12) durch einen gemeinsamen Streifen (18) überlappt sind, der an seiner den Außenseiten der Behälterwandung (14) zugekehrten Innenseite mit einem Haftkleber versehen und durch die-sen mit den Behälterwandungen (14) vereinigt ist, 7. Behälter nach Anspruch 2 - 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß einander gegenüberliegende Innenwände (141, 142) des durch völligen oder teilweisen Verschluß der offenedRandseiten des Schlauchstückes (16) hergestellten Behälters (1)- im Verschlußgebiet (12) durch eine Verschweißung der Ihnenwände miteinander verhindernde Mittel (41, 44) voneinander getrennt sind.
    8, Behälter nach Anspruch 1 - 7 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen zwischen der Innenseite der Teilfläche (13) und der Außenseite der Teilfläche (11) angeordneten Schlaucheinsatz (3), dessen.halber Umfang vorzugsweise nur einen Bruchteil des halben Umfanges des fertiggestellten Behälters (1) beträgt, welcher in das Behälterinnere hineinragt, mit der freien Kante (145) der Teilfläche (13) dagegen im wesentlichen bündig abschließt.
    Behälter nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e e t , daß auch einander gegenüberliegende Innenwände des Schlaucheinsatzes (3) durch eine Verschweißung der Innenwände miteinander verhindernde Mittel (45, 46) voneinender getrennt sind.
    10. Behälter anch Anspruch 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gebiet, in dem sich Teile (11, 13) der Behälterwandungen (14) überlappen, gleichzeitig Behälter boden ist.
    11. Behälter nch Anspruch 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ecken des Behälterbodesn um Linien, die unter 450 zur Längsachse des Behilterbodens verlaufen, zum Sackinneren hin eingeschlagen und mit der Verbindungsstelle (12) durch Schweißung verbunden sina.
    # Behälter nach Anspruch 7 - 11 , d a d-u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als verschweißungshinderndes Mittel (41-44; 45, 46) eine doppelte Papiereinlage vorgesehen ist, Behälter nach Anspruch 12 , d a d u r c h g e k e n n .z .e i c h n e t , daß die Papiereinlage (41-44; 45, 46),zum Sachäußeren hin übersteht.
    14. Behälter, insbesondere nach Anspruch 8 - 13 , d a d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t X daß der Schlaucheinsatz (3) durch parallel zur Schlauchlängsrichtung verlaufende Schweißnähte (155, 156) in Kanäle (31, 32, 33) unterteilt ist.
    15. Behälter nach Anspruch 14, d i @ u r C h g e k e n n n -z e i c h n c t , daß die einzelnen Kanäle (31, 32, 33) über einen bestimmten Längenabschnitt (q) des Schlaucheinsatzes (3) voneinander getrennt und gegeneinander irol beweglich sind.
    16. Behälter nach ranspruch 14 und 15, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c ii n e t , daß die einander gegenüberliegenden Innenselten der - Wandungen des Schlaucheinsatzes (3) durch soviel Lagen von Papiereinlagen (411, 412; 421, 422; 431, 432) voneinander getrennt sind, wie der Schlaucheinsatz in einzelne Kanäle unterteilt ist.
    17. Behälter, insbesondere nach inspruch 8 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlaucheinsctz (3) en seinem dem Scekinneren zugakohrten @nde mit einer Einlege (61) aus sowohl in Verbindung mit dem Schl@ucheinsatz (3) dichtendem als auch federndem Werkstoff verschen ist, wobei die Breite der Einlage (61) im wesentlichen @leich dem halben Umfang des Schlaucheinsatzes (3) ist.
    18. Behälter nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die @inl@@e (61) aus Lagen Werkstoffes vergleichsweise hoher bichtfähigkeit und Lagen (63) Werkstoffes vergleichsweise hoher Federkr@ft zusemmengese@zt ist.
    19. Behälter nach Anspruch 17 und 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zum Sackäußeren hin liegende Kantge der Einlage (61) zum Sackinnern hin ansteigend abgeschrägt und mittels einer Abdeckung (66) gegen Beschädigungen durch einen Füllstutzen gesichert ist.
    20. Behälter nach Anspruch 1-7 19 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einlage (61) den Schlaucheinsatz (3) zum Sackinneren hin überragt und sich außerhalb des Schlaucheinsatzes (3) unter Eigenspannung erbreitert.
    21. Behälter nach Anspruch 17 - 20 t d a d u r c h £ e k e n n -z e 1 iwG h n e t , daß in dem Überlappungsgebiet von Einlage (61) und Schlaucheinsatz (3) ein elastisches, unter Zugspannung stehendes Band (65) den Schlaucheinsatz umspannt.
    22. Verfahren zur Herstellung von sack- oder beutelartigen Behältern nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z i c n e t , daß schlauchförmig zugeführte Ware in regelmäßigen Abständen alternierend quer zur Schlauchlängsrichtung an gegenüberliegenden Seiten über den helben Schlauchumfang aufgetrennt und dabei, in einzelne Schlauchabschnitte zerlegt, anschließend die über das bestehen gebliebene, eigentliche Schlauchstück überstehenden Schlauchstreifen mit ihrer Innenseite zur Außenseite des Schlauches hin umgeschlagen und in dieser Lage mit dem Schlauchstück verbunden werden 23. Verfahren zur Herstellung von sack- oder beutelartig ausgestalteten Behältern nach Anspruch 8, 9', 10, 13, d æ d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daß vor dem Umschlagen der überstehenden Schlauchstreifen in d?s Innere des Schlauchstückes ein weiterer Schlaucheinsatz, mit seiner einen Querkante mit der freien kante des Schlauchstreifens im wesentlichen bündig abschließend und von größerer Länge als die Schlauchstreifenbreite, eingebrscht wird, in das Innere des Schlaucheinsatzes, einerseits und zwischen Schlaucheinsatz und schlauchstrei-fenfreier Sackwandung andererseits die Verschweißung von Sackwandungen miteinander verhindernde Papierbahnen doppelt eingelegt, sodann der überstehende Schlauchstreifen gemeinsam mit dem Schlaucheinsatz, die schlauchstreifenfreie Seite des Schlauchstückes überlappend, umgeschlagen und durch Schweißnähte in dieser Lage fixiert werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0001311A2 (de) * 1977-09-28 1979-04-04 THE PROCTER & GAMBLE COMPANY Mikrowellenenergiemoderierender Beutel
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