DE1934749A1 - Beutel aus thermoplastischer Kunststoff- oder Verbundfolie - Google Patents

Beutel aus thermoplastischer Kunststoff- oder Verbundfolie

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DE1934749A1 DE19691934749 DE1934749A DE1934749A1 DE 1934749 A1 DE1934749 A1 DE 1934749A1 DE 19691934749 DE19691934749 DE 19691934749 DE 1934749 A DE1934749 A DE 1934749A DE 1934749 A1 DE1934749 A1 DE 1934749A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

Description

  • Beutel aus thermoplastischer Eunststoff- oder Verbundfolie Die erfindung bezieht sich auf Beutel aus thermoplaatischer Kunststoff- oder Verbundfolie, die aus zwei entlang der Seitenkanten über die Beutelhöhe aufeinandergeschweissten Seitenwände den mit eingefaltetem Boden oder zwei getrennten Seitenwänden und einer dritten V-förmig vorgefalteten und entlang jeder Unterkante mit der Unterkante je einer Seitenwand dicht verschweissten Bodenfolie bestehen, wobei der Boden mit den Seitenwänden ein "W" bildet und sich die Seitenverschweissungen über die innere Bodenfaltung hinaus auch über den 13odenabschnitt erstrecken und in jedem der eingefalteten Bodenschenkel und der diesen gegendberliegenden Beutelseitenwände Schräg- bzw. Kurvenschweissungen angebracht sind, die jeweils einen Bodenschenkel und eine Beutelseitenwand miteinander verbinden.
  • Es sind derartige Beutel bekannt, bei welchen sich die Schräg-bzw. Kurvenschweissungen ausgehend von den Seitenverschweissungen über die gesamte Bodenfalte bis zu den äusseren Bodennähten bzw. äusseren Bodenfalten erstrecken (DAS 1 281 140). Diese bekannten Beutel haben zwar ein gutes Standvermögen, sie neigen jedoch in denjenigen Bereichen, wo sich die innere Bodenfalte, die Schräg- oder turvenschweissungen und die Seitenverschweissungen treffen, zur Bildung einer mehr oder weniger spitzen Kante und demzufolge zum Reisen der Verschweissungen oder sogar der Beutelseitenwände oder der Bodenwand, wenn ein Uberdruck oder stossartiger Druck im Inneren des mit Flüssigkeit gefüllten Beutels entsteht.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Standbeutel zu schaffen, die sich unter den im Beutelinneren herrschenden Verhältnissen, insbesondere dem Füllungsgrad und dem im Beutelinneren herrschenden Druck im Bereich der Seitenverschweissungen mehr oder weniger abrunden und dadurch gegen Reissen in diesen gefährdeten Bereichen gesichert sind. Trotz dem sollen die Beutel gleich gute Standfähigkeit wie die bekannten Standbeutel aufweisen und auch bei grösseren Druck-und Spannungsspitzen im flüssigen Inhalt nicht gefährdet werden.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die jeweils eine Beutelseitenwand und einen Bodenschenkel verbindenden zusätzlichen Schweissungen in Abstand von den Seitenverschweissungen und in Abstand von der inneren Faltung des Bodens enden.
  • Durch den zwischen dem Ende der jeweils eine Beutelseitenwand und einen Bodenschenkel verbindenden zusätzlichen Schweissungen von den Seitenverschweissungen des Beutels und der inneren Bodenfalte bleibt der Beutel in dem Bereich der Beutelseitennähte nachgiebiger und beweglicher, so dass der gefüllte eutel sich in diesem Bereich abrunden kann. Dadurch lassen sich die gefüllten Beutel besser handhaben und auch im Bereich ihrer Seitennähte etwas eindrücken, so dass sie sich enger und sicherer stapeln lassen als bisher. Die Bodenwand des Beutels bleibt im Bereich der inneren Bodenfalte frei von Verschweissungen und damit frei von irgendwelchen Schwächungen. Die Herstellung eines Beutels nach der Erfindung ist wesentlich erleichtert, da die bei den bekannten Beuteln kritischen Stellen der dort vorgesehenen Schräg- bzw. Kurvenverschweissungen gemäss der Erfindung unverschweisst bleiben.
  • Die jeweils eine Beutelseitenwand und einen Bodenschenkel verbindenden zusätzlichen Schweissungen können im Rahmen der Erfindung in verschiedenster Form ausgebildet sein. Beispielsweise kann im mittleren Flächenbereich jedes Bodenschenkels und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand eine zusitzliche Schweissung in Form einer mittig nach unten-gewölbten Kurve angebracht sein. Es ist auch möglich, im mittleren Flächenbereich jedes Bodenschenkels und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand eine im wesentlichen V-förmige zusätzliche Schweissung anzubringen, deren Spitze mittig nach unten gerichtet ist. Ferner ist es möglich, im mittleren Flächenbereich jedes Bodenschenkels und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Bodenseitenwand eine sich im wesentlichen parallel zur unteren Seitenwandkante erstreckende, geradlinige zusätzliche Schweissung anzubringen, die sich beispielsweise über etwa das mittlere Drittel der Beutelbreite erstrecken kann.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit im Rahmen der Erfindung besteht darin, dass in den seitlichen Flächenbereichen jedes Bodenschenkels und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand zusätzliche, sich schräg erstreckende Schweissungen angebracht sind, die nach oben in Abstand von den Seitenverschweissungen des Beutels und in Abstand von der inneren Bodenfaltung enden.
  • Die jeweils einen Bodenschenkel mit dem ihm gegenüberliegenden Teil der Beutelseitenwand verbindenden zusätzlichen Schweissungen kennen mit ihren äusseren oberen Enden eo angeordnet sein, dass sie im wesentlichen auf diejenige Stelle gerichtet sind, wo die innere Bodenfaltung in die jeweilige Seitenverschweiesung des Beutels verläuft, wobei aber die zusätzliche Schweissung Abstand von dieser Stelle hält. Es ist aber auch möglich, die zusätzlichen Schweissungen mit ihren Enden unterhalb der Stelle zu richten, wo die innere Bodenfalte in die jeweilige Seitenverschweissung des Beutels läuft, so dass der Beutel in gefülltem Zustand von vornherein eine beträchtliche Abrundung im Bereich jeder Seitenverschweissung bildet. Andererseits ist es auch möglich, die Enden der zusätzlichen Schweissungen über die Stelle hinaus zu richten, wo die innere Bodenfalte in die jeweilige Seitenverschweissung des Beutels verläuft. Dadurch ragen die zusätzlichen Schweissungen bei gefUlltem Beutel in die sich sonst normalerweise einstellende Bodenfläche und bilden so an ihren Enden angehobene Stellen der Bodenfläche. Es ist besonders vorteilhaft, in solchem Fall die zusätzlichen Schweissungen zumindest in diesen Endbereichen als Haftschweissungen auszuhilden, die sich beim Auftreten erhöhten Druckes oder einer Druckspitze im Inneren des gefüllten Beutels teilweise lösen und dadurch einen ueberdruck oder eine Druckspitze auffangen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den unteren Teil eines Standbeutels gemäss der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Standbeutels gemäss der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Standbeutels gemäss der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 6 eine vierte Ausführungsforin eines Standbeutels gemäss der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform eines Standbeutels gemäss der Erfindung in Seitenansicht und Fig. 8 eine sechste Ausführungsform eines Standbeutels gemäss der Erfindung in Seitenansicht.
  • Im Beispiel der Fig. 1 besteht der Standbeutel aus zwei Seitenwänden 1, die an der Unterkante einwärts gefaltet sind, um die beiden Bodenschenkel 2 zu bilden, die anSder inneren Bodenfalte 4 ineinander übergehen. Der Beutel ist somit praktisch aus einem Stück hergestellt und an den beiden seitlichen Kanten durch Seitenverschweissungen 3 geschlossen. Die Seitenverschweissungen 3 verbinden im Bereich unterhalb der inneren Bodenfalte 4 alle vier lagen. In jedem BodenBohenkel 2 und benachbarten Teil jeder Seitenwand 1 ist eine bogenförmige zusätzliche Schweissung 11 angebracht, die sich symmetrisch kreisbogenförmig im mittleren Teil nach unten erstreckt. Diese zusätzlichen Schweissungen 11 verbinden, wie besonders Fig. 2 zeigt, jeweils-einen Bodenschenkel 2 mit dem ihm benachbarten Teil der jeweiligen Seitenwand 1. Die oberen äusseren Enden 17 der zusätzlichen Schweissungen 11 halten einen seitlichen Abstand a von den Seitenverschweissungen 3 des Beutels und einen senkrechten Abstand b von der inneren Falte 4 des Beutelbodens 2. Diese Enden 17 der zusätzlichen Schweissungen 11 sind aber, wie in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien angedeutet, so gerichtet, dass Verlängerungen oberhalb derjenigen Stellen, an denen die Innenfalte 4 des Bodens 2 in die Seitenverschweissungen 3 läuft, auf diese Seitenverschweissungen 3 treffen würden. Dies hat zur Folge, dass bei gefülltem Beutel der Boden keine einheitliche durchgehende Fläche bildet sondern im Bereich der Enden 17 etwas angehoben ist. Die zusätzlichen Verschweissungen 11, insbesondere aber ihre Endbereiche 17 sind im dargestellten Beispiel als Haftschweissungen ausgebildet, die in der Lage sind, sich unter im Beutel herrschenden ueberdruck oder im Beutel erzeugten Druckspitzen teilweise zu lösen, so dass ein solcher tberdruck bzw. solche Druckspitzen aufgefangen werden und keine eigentlichen Beutelteile zerstört werden können.
  • Im Beispiel der Fig. 3 und 4 ist der Standbeutel durch die aus Kunststoff- oder Verbundfolie bestehenden Seitenwände 1 gebildet. Von unten her ist zwischen den Seitenwänden 1 ein V förmig gefalteter Boden 2 eingelegt. Der Boden 2 ist an den Unterkanten seiner V-Schenkel mit je einer Schweissung 6 mit je einer Beutelseitenwand 1 dicht und fest verbunden. Die Seitenwände 1 selbst sind an den Seitenschweissungen 3 fest und dicht miteinander verbunden, wobei die Seitenschweissungen 3 unterhalb der inneren Falte 4 des Bodens 2 alle vier Folienlagen miteinander verbinden.
  • Im Unterschied zum Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist nach Fig. 3 und 4 eine bogenförmige zusätzliche Schweissung in jedem Bodenschenkel 2 angebracht, die ebenfalls etwa kreisbogenförmig sich mit dem mittleren Teil nach unten erstreckt und im seitlichen Abstand a von jeder Seitenverschweissung 3 und im senkrechten Abstand b von der Nittelfaltung 4 des Bodens 2 endet.
  • Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, sind aber die Enden dieser bogenförmigen zusätzlichen Schweissungen 12 so gerichtet, dass sie bei Fortsetzung im Bereich derjenigen Stelle vorzugsweise unterhalb derjenigen Stelle auf die Seitenschweissungen 3 treffen würden, wo die Mittelfaltung 4 des Bodens 2 in die Seitenschweissungen 3 läuft. Hierdurch kann sich der Boden 2 in den den Seitenschweissungen 3 benachbarten Bereichen besonders gut den Jeweiligen Druck- lund Füllungsverhältnissen anpassen. Der gefüllte Standbeutel ist in dieser Ausführungsform in den seitlichen Bereichen besonders nachgiebig und besonders gut stapelbar.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Beutelseitenwände 1 wiederum einstückig ausgebildet sind, und zwar wie im Beispiel der Fig. 1 durch äussere Bodenfalten 5 und eine innere Bodenfalte 4 t'W"-förmig gefaltet ist Im Unterschied zu Fig. 1 sind gemäss Fig. 5 die Jeweils einen Bodenschenkel 2 mit dem ihm gegenüberliegenden Teil der Seitenwand 1 verbindenden zusätzlichen Schweissungen 13 "V"-förmig ausgebildet, und zwar derart, dass die Spitze des "V" im mittleren Teil der Fläche jedes Bodenschenkels 2 nach unten gerichtet ist. Die Enden 17 Jedes 7-Schenkels der zusätzlichen Schweissungen 13 bleiben in einem seitlichen Abstand a von den Seitenverschweissungen 3 und einem vertikalen Abstand b von der mittleren Bodenfalte 4. In diesem Beispiel sind die 7-Schenkel der zusätzlichen Schweissungen 13 derart gerichtet, dass sie bei Yerlängerung auf diejenigen Stellen treffen würden, wo die mittlere Bodenfalte 4 in die Seitenverschweissungen 3 läuft.
  • Die Enden 17 der zusätzlichen Schweissungen 13 sind in diesem Beispiel wie bei Fig. 1 als Haftschweissungen ausgebildet, so dass sie sich etwas lösen können, wenn erhöhter Druck im Inneren des Beutels herrscht oder der Beutel mit seinem Inhalt Druckst5Ssen ausgesetzt ist.
  • Im Beispiel der Fig. 6 ist wiederum wie bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 der Beutel durch zwei Seitenwände 1-und einen V-gefalteten Bodenteil 2 gebildet, wobei wieder jeweils eine Seitenwand 1 mit einem Bodenschenkel 2 an dr Unterkante durch eine Schweissung 6 verbunden ist und beide Seitenwände durch die Seitenschweissungen 3 verbunden sind, die wieder untarhalb der inneren Bodenfalte 4 alle vier Folienlagen miteinander verbinden. In der Fläche jedes Bodenschenkels 2 ist eine diesen Bodenschenkel mit der ihm benachbarten Seitenwand 1 verbindende zusätzliche Schweissung 14 angebracht, die in diesem Beispiel als sich parallel zu der unteren Randschweissung 6 erstreckende geradlinige Schweissung ausgebildet ist. Diese Schweissung 14 erstreckt sich auf etwa das mittlere Drittel bis etwa auf die mittlere Hälfte der Beutelbreite und hält einen seitlichen Abstand a von jeder Seitenschweissung 3 und einen vertikalen Abstand b von der mittleren Bodenfalte 4.
  • Zwischen den Enden der geradlinigen zusätzlichen Schweissungen bis zu den Seitenverschweissungen 3 bleibt ein verhältnismässig breiter Raum, innerhalb dessen sich die Äussenform des gefüllten Beutels den im Beutelinnerenherrschenden Verhältnissen, insbesondere dem Füllungsgrad des Beutels und dem im Beutel herrschenden Druck anpassen kann.
  • Im Beispiel der Fig. 7 ist wiedoru ein einstückiger Beutel vorgesehen, der an den äusseren bdenfaltexl 5 und der inneren Bodenfalte 4 "W"-förmig gefaltet ist. Die beiden so gefalteten Seitenwandteile 1 sind durch die Seitenverschweissungen 3 dicht und fest miteinander verbunden, wobei diese Seitenrschweissungen 3 im Bereich unterhalb der inneren Bodenfalte 4 alle vier Folienlagen miteinander verbinden. In den seitlichen Bereichen der Bodenschenkel 2 sind sich schräg nach oben und bussen erstreckende zusätzliche Schweissungen 15 angebracht, die von der äusseren Bodenfalte 5 ausgehend sich bis in einen seitließen Abstand a von den Seitenverschweissungen und einen vertikalen Abstand b von der inneren Bodenfalte 4 erstrecken. Die Enden 17 dieser zusätzlichen Schweissungen 15 können als Haftswhweissungen ausgebildet seine Schliesslich zeigt Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem wiederum zwei getrennte Seitenwandteile 1 und ein V-förmig gefalteter eingelegter Bodenteil 2 vorgesehen sind. In diesem Beispiel sind auch sich schräg nach oben und aussen erstreckende jeweils einen Bodenschenkel 2 mit dem benachbarten Teil einer Seitenwand verbindende Schweissungen 16 vorgesehen. Diese Schweissungen 16 halten mit den oberen Enden wiederum den Abstand a von den Seitenverschweissungen 3 und den stand b von der mittleren Bodenfalte 4 Die unteren Enden der zusätzlichen Schweissungen 16 halten im dargestellten Beispiel einen Abstand c von den unteren, jeweils einen Bodenschenkel 2 mit einer Seitenwand 1 verbindender Quersohlweissungen 6.
  • Wie die Beispiele der Fig. 6 bis 8 zeigen, ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die in Abstand von den Seitenverschweissungen 3 und der inneren Bodenfalte 4 bleibenden zusätzlichen Schweissungen 14, 15, 16 mit im Bereich der inneren Bodenfalte 4 an die Seitenversohweissungen 3 des Beutels anschliessenden .ßr$eB Trstärkungsschweissungen 18 bzw. 19 zu kombinieren.
  • Im Beispiel der Fig. 6 und 7 sind derartige Verstärkungsschweissungen 18 vorgesehen, die alle vier durch die Seitenwände 1 und die Bodenschenkel 2 gebildeten Lagen erfassen. Im Beispiel der Fig. 6 sind diese Verstärkungsschweissungen 18 unmittelbar unterhalb der inneren Bodenfalte 4 angeordnet, während nach Fig. 4 die Verstärkungsschweissungen 18 beidseitig zu der inneren Bodenfalte 4 liegen, also die Bodenfalte 4 etwa mittig in diese Verstärkungsschweissungen 18 mündet.
  • Im Beispiel der Fig. 8 sind die Verstärkungsschweissungen 19 in einem Abstand d unterhalb der inneren Bodenfalte 4 angeordnet.
  • Sie erfassen dort Jeweils nur zwei Lagen, nämlich genauso wie die zusätzlichen Verschweissungen 16 jeweils einen Bodenschenkel 2 und eine Beutelseitenwand 1.
  • Die Formgebung der Verstärkungssohweissungen 18 und 19 ist jedem Anwendungsfall beliebig anzupassen. So sind im Beispiel der Fig. 6 etwa dreieckförmige Verstärkungsschweissungen 18, im Beispiel der Fig. 7 etwa rechteckige Verstärkungsschweissungen 18 und im Beispiel der Fig. 8 etwa halbkreisförmige VerstErkungsschwessungen 19 gezeigt.
  • Die Benutzung der Verstärkungsschweissungen 18 und 19 ist nicht an die jeweilige Form und Ausbildung der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten zusätzlichen Verschweissungen 14, 15 und 16 gebunden.
  • Verstärkungsschweissungen könnten auch in den Beispielen nach Fig. 1 bis 5 vorgesehen sein, während sie bei Beuteln nach Fig.
  • 6 bis 8 weggelassen sein könnten.
  • Mit den zusätzlichen Verstärkungsschweissungen 18, 19 wird unter Beibehaltung der wesentlichen Nachgiebigkeit und Verformbarkeit des Standbeutels in denjenigen Bereichen, wo sich die innere Bodenfalte 4 und die Seitenverschweissungen 3 treffen, die jeweilige Seitenverschweissung zusätzlich gesichert, einmal dagegen, dass sie sich beim Verformen der benachbarten Wand- und Bodenbereiche seitlich umlegt und dabei aufreisst, und zum anderen dagegen, dass sie in demjenigen Bereich durch den im Inneren des Beutels herrschenden Druck aufgerissen wird, wo sie von dem zweilagigen oberen Teil in den vierlagigen unteren Teil übergeht. Gegebenenfalls können die Verstärkungsschweissungen 18 und 19 auch als Haftschweissungen ausgebildet sein.
  • Die oben erläuterten Ausführungsformen der Erfindung sind leiglich als Beispiele anzusehen, die auch weitere Ausführungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung zulassen.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in Jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (11)

  1. PatentansprAche
    Beutel ) Beutel aus thermoplastischer Kunststoff- oder Verbundfolle, bestehend aus zwei entlang der Seitenkanten über die Beutelhöhe aufeinandergeschweissten Seitenwänden mit eingefaltetem Boden oder zwei getrennten Seitenwänden und einer dritten V-förmig vorgefalteten und entlang jeder Unterkante mit der Unterkante je einer Seitenwand dicht verschweissten Bodenfolie, wobei der Boden mit den Seitenwänden ein "W" bildet und sich die Seitenverschweisungen über die innere Bodenfaltung hinaus auch über den Bodenabschnitt erstrecken und in jedem der eingefalteten Bodenschenkel'und der diesen gegenüberliegenden Beutelseitenwände Schräg- bzw. turvenschweissungen angebracht sind, die jeweils einen Bodenschenkel und eine Beutelseitenwand miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils eine Beutelseitenwand (1) und einen Bodenschenkel (2) verbindenden zusätzlichen Schweissungen (11, 12, 13, 14, 15, 16) in Abstand (a) von den Seitenverschweissungen (3) und in Abstand (b) von der inneren Faltung (4) des Bodens (2) enden.
  2. 2.) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Flächenbereich jedes Bodenschenkels (2) und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand (1) eine zusätzliche Schweissung (11, 12) in Form einer mittig nach unten gewölbten Kurve angebracht ist.
  3. 3.) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Flächenbereich jedes Bodenschenkels (2) und des ikm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand (1) eine im wesentlichen V-förmige zusätzliche Schweissung (13) angebracht ist, deren Spitze mittig nach unten gerichtet ist.
  4. 4.) Beutel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kurvenförmige bzw. V-förmige zusätzliche Schweissung (11, 12, 13) mit ihren beiden Ästen im wesentlichen auf diejenigen Bereiche gerichtet ist wo die innere Bodenfalte (4) in die Seitenverschweissungen (3) des Beutels verläuft.
  5. 5.) Beutel nach anspruch 1, dadurch gekeaneichnet9 dass im mittleren Flächenbreich jedes Bodensehenkels 2) und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand (1) eine sich im wesentlichen parallel zur unteren Seitenwandkante (6) erstreckende geradlinige zusätzliche Schweissung (14) angebracht ist.
  6. 6.) Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinige zusätzliche Schweissung (14) sich über etwa das mittlere Drittel der Beutelbreite erstreckt.
  7. 7.) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den seitlichen Flächenbereichen jedes Bodenschenkels (2) und des ihm gegenüberliegenden Teiles der Beutelseitenwand (1) zusätzliche, sich schräg erstreckende Schweissungen (15, 16) angebracht sind, die nach oben in Abstand (a) von den Seitenverschweissungen (3) des Beutels und in Abstand (b) von der inneren Bodenfaltung (4) enden.
  8. 8.) Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schrägschweissungen (15, 16) nach oben im wesentlichen auf diejenigen Bereiche gerichtet sind, wo die innere Bodenfaltung (4) in die jeweilige Seitenverschweissung (3) des Beutels trifft.
  9. 9.) Beutel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schrägschweissungen (15, 16) nach unten an der jeweiligen Seitenwandunterkante (15, 16) oder in geringem Abstand (c) von dieser enden.
  10. 10.) Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schweissungen (11, 12, 13, 14 15, 16) zumindest an den Teilen (17) ihrer Länge vorzugsweise an den Enden, als sich unter Belastung teilweise lösende Haftschweissungen ausgebildet sind und mit diesen Haftschweissungsbereichen (17) in Bereichen erhöhter Spannung der Bodenwand (2) angeordnet sind.
  11. 11.) Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der inneren Bodenfalte (4) an den Seitenverschweissungen (3) anschliessende kurze Verstärkungsschweissungen (18, 19) angebracht sind 12.) Beutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsschweissungen (18) alle vier durch die Seitenwände (1) und die Bodenschenkel (2) gebildeten Lagen erfassen.
    L e e r s e i t e
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