AT515505A1 - Flexible Auskleidung für einen Transportsack - Google Patents
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Abstract
Flexible Auskleidung (1) für einen Transportsack (2), umfassend einen sackförmigen Aufnahmeabschnitt (3) mit einer Oberseite (4), an der ein Flaschenhals (5) mit einer Füllöffnung (6) vorgesehen ist, und einer verschlossenen, vorzugsweise verschweißten Unterseite (7), sodass der Aufnahmeabschnitt (3) ein Aufnahmevolumen zur Aufnahme des zu transportierenden Materials bildet, sowie zumindest eine, am Aufnahmeabschnitt (3) vorgesehene Lasche zur Befestigung der Auskleidung (1) im Inneren des Transportsacks (2), wobei an der Oberseite (4) des Aufnahmeabschnitts (3) zumindest zwei Deckenlaschen (8) und an der Unterseite (7) des Aufnahmeabschnitts (3) zumindest zwei Bodenlaschen (9) vorgesehen sind; sowie Verfahren zur Herstellung der flexiblen Auskleidung.
Description
Flexible Auskleidung für einen Transportsack
Die Erfindung betrifft eine flexible Auskleidung für einen Transportsack aus flexiblemMaterial wie Gewebe oder Folie, wobei Laschen zur Befestigung der Auskleidungvorgesehen sind.
Großvolumige Transportsäcke werden in großen Stückzahlen hergestellt undverwendet, um Stückgut und insbesondere schütt- oder fliesfähiges Material zutransportieren und zu lagern. Derartige Transportsäcke werden als „big bag“ oder„flexible intermediate bulk container“ (FIBC) bezeichnet und können Lasten bis zumehreren Tonnen aufnehmen.
Aus dem Stand der Technik sind Transportsäcke bekannt die über eine Außenschichtaus einem Gewebe verfügen, insbesondere gewebtes Polyethylen, Polypropylen, oderandere synthetische Materialien. Derartige Transportsäcke verfügen in der Regel übereinen Boden sowie vier Seitenwände, die sich nach oben erstrecken, sowieHebeschlaufen oder andere strukturelle Merkmale am oberen Rand, um dem Transportdes Transportsackes zu ermöglichen. Für den Transport von fließfähigem oder flüssigem Material ist es aus dem Stand derTechnik bekannt, die gewebeförmige Außenschicht mit einer inneren, flexiblenAuskleidung aus Kunststoff zu versehen, beispielsweise in Form eines Polyethylen-Liners. Diese Auskleidung stellt sicher, dass das eingefüllte Material im Laufe der Zeitnicht durch die Außenschicht des Transportsackes hindurchtritt.
Bekannte flexible Auskleidungen für einen derartigen Transportsack umfassen in derRegel einen sackförmigen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zu transportierendenMaterials mit einem Flaschenhals und einer Füllöffnung sowie zumindest eine, amAufnahmeabschnitt vorgesehene Lasche zur Befestigung der Auskleidung im Innerendes Transportsacks.
Es ist weiters bekannt, den sackförmigen Aufnahmeabschnitt aus einem Schlauch zufertigen, wobei an der Oberseite und an der Unterseite Schweißnähte angefertigtwerden, um den Flaschenhals und die Füllöffnung zu bilden, und denAufnahmeabschnitt abzudichten. Für wasserdichte Anwendungen wird insbesondereein Kunststoffschlauch eingesetzt, der an einem Ende verschweißt wird und somit denAufnahmeabschnitt bildet.
Die flexible Auskleidung wird dann im Inneren des Transportsacks befestigt. Um zuverhindern, dass sich die Auskleidung im Inneren des Transportsacks während derBefüllung und der Entleerung verdreht oder Knoten bildet, muss sicher gestellt werden,dass die Auskleidung am Gewebe des Transportsacks fixiert ist.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen zur Fixierung der Auskleidungbekannt. Insbesondere aus der EP 0 603 963 A2 ist ein Verfahren zur Befestigungeines Liners innerhalb eines Transportsackes bekannt, bei dem der Liner in einemAufnahmeabschnitt und einem oder mehreren Laschenabschnitte getrennt wird, und dieLaschenabschnitte im Bereich der Oberkante des Transportsackes mit diesem vernähtwerden. Dies hat jedoch den gravierenden Nachteil, dass beim Entleeren des Sackesdurch Aufschneiden an seinem Boden die Auskleidung teilweise durch den Sack nachunten rutscht oder durch das Gewicht des Materials nach unten gedrückt wird. Diesstellt ein Problem dar, wenn unter dem Transportsack Fließbänder oder andereArbeitsmaschinen vorgesehen sind, welche das Material im Sack weitertransportierensollen, da dann die flexible Auskleidung im Fließband gefangen werden kann.
Ebenfalls bekannt ist es, die flexible Auskleidung im Inneren des Transportsackesfestzukleben. Dies ist jedoch mit hohen Produktionskosten und einer wesentlichaufwändigeren Produktion verbunden.
Weiters ist es bekannt, die Auskleidung bzw. den Liner aus mehreren, beispielsweisevier, einzelnen Kunststoffbögen zusammenzusetzen, die an ihren Rändern verschweißtwerden, wobei neben den Schweißnähten Laschen ausgespart werden, die in Folge anden Seitenwänden des Transportsacks befestigt werden. Dies erfordert jedoch dieVerwendung von Kunststoffbögen statt Kunstoffschläuchen und das aufwändige,energie- und zeitintensive Schweißen über längere Strecken.
Der Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine flexible Auskleidungfür einen Transportsack zu schaffen, die derart ausgeführt ist, dass sie eine robusteBefestigung im Inneren des Transportsackes ermöglicht und gleichzeitig schnell undbillig herstellbar ist. Es soll insbesondere verhindert werden, dass beim Entladen desTransportsackes durch Aufschneiden des Bodens die Auskleidung aus demTransportsack austreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine flexible Auskleidung nach Anspruch 1erreicht. Die erfindungsgemäße Auskleidung umfasst einen sackförmigenAufnahmeabschnitt mit einer Oberseite, an der vorzugsweise ein Flaschenhals mit einerFüllöffnung vorgesehen ist, und einer verschlossenen, vorzugsweise verschweißtenUnterseite, sodass der Aufnahmeabschnitt ein Aufnahmevolumen zur Aufnahme des zutransportierenden Materials bildet, sowie zumindest eine, am Aufnahmeabschnittvorgesehene Lasche zur Befestigung der Auskleidung im Inneren des Transportsacks,wobei an der Oberseite des Aufnahmeabschnitts zumindest zwei Deckenlaschen undan der Unterseite des Aufnahmeabschnitts zumindest zwei Bodenlaschen vorgesehensind.
Dadurch wird erreicht, dass die flexible Auskleidung sowohl an der Oberseite desTransportsacks über die Deckenlaschen, als auch an der Unterseite desTransportsacks über die Bodenlaschen fixierbar ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die flexible Auskleidung einen Schlauchaus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen, umfasst.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Deckenlaschen und dieBodenlaschen über Schweißnähte mit dem Aufnahmeabschnitt verbunden sind. Dabeiist durch die Schweißnähte der nur durch die Füllöffnung offene Aufnahmebereich vonden Deckenlaschen und Bodenlaschen abgetrennt.
Die Erfindung erstreckt sich weiters auf einen Transportsack mit einer flexiblenAuskleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Erfindungsgemäß kannvorgesehen sein, dass der Transportsack einen Boden und vier miteinander und mitdem Boden verbundene, vorzugsweise vernähte Seitenwände aufweist, wobeivorzugsweise an den Seitenwänden zumindest eine Hebeschlaufe angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Deckenlaschen mit denSeitenwänden oder den Hebeschlaufen, und die Bodenlaschen mit dem Bodenverbunden, vorzugsweise vernäht sind.
Die Erfindung erstreckt sich weiters auf ein Verfahren zur Herstellung einer flexiblen, mitLaschen zur Befestigung an der Innenseite eines Transportsacks versehenenAuskleidung aus einem Schlauch flexiblen Materials. Das erfindungsgemäße Verfahrenist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Schlauch an zwei Stellen durchtrenntwird, sodass die flexible Auskleidung mit einer Oberseite und einer gegenüberliegendenUnterseite gebildet wird. Die Durchtrennung wird derart ausgeführt, dass an derOberseite zumindest zwei Ausnehmungen gebildet werden, und an dergegenüberliegenden Unterseite zumindest zwei Bodenlaschen gebildet werden.
Die zwei Ausnehmungen können vorzugsweise U-förmig oder dreieckig ausgeführtsein. Die Form der Ausnehmungen kann derart gewählt werden, dass ein entsprechendgeformter Flaschenhals entsteht, beispielsweise abgerundet oder pyramidenförmig.
Danach wird die Schlauchwandung der flexiblen Auskleidung im Bereich der U-förmigenAusnehmungen zur Bildung zumindest einer Füllöffnung und zumindest zweierDeckenlaschen verschlossen. Schließlich wird die Schlauchwandung im Bereich derBodenlaschen zur Bildung eines Aufnahmevolumens verschlossen.
Erfindungsgemäß kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei der Fertigung derflexiblen Auskleidung der Schlauch derart durchtrennt wird, dass die U-förmigenAusnehmungen an der Oberseite einer ersten Auskleidung gleichzeitig dieBodenlaschen an der Unterseite einer zweiten Auskleidung bilden. Dadurch wird eineschnelle und materialsparende Fertigung erreicht, und es wird verhindert, dass bei derBildung des Flaschenhalses und der Deckenlaschen Verschnitt anfällt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Schlauch flexiblenMaterials um einen Kunststoffschlauch, vorzugsweise umfassend Polyethylen, handelt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Verschließen der Schlauchwandungdurch Verschweißen, Verkleben oder Vernähen erfolgt.
Die Erfindung erstreckt sich weiters auf ein Verfahren zum Auskleiden einesTransportsacks mit einem Boden und einem Oberteil, wobei eine erfindungsgemäßeflexible Auskleidung in den Transportsack eingelegt wird, und zur Fixierung der flexiblenAuskleidung die Bodenlaschen im Bereich des Bodens des Transportsacks und dieDeckenlaschen im Bereich des Oberteils des Transportsacks an diesem odervorzugsweise an dessen Seitenwänden oder Hebeschlaufen befestigt, vorzugsweiseangeklebt oder angenäht werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Auskleidung stehen sowohl im Bereichder Oberkante des Transportsackes, als auch im Bereich der Unterkante desTransportsackes Laschen zur Befestigung der Auskleidung am Transportsack zurVerfügung. Diese Laschen stellen sicher, dass sowohl beim Befüllen desTransportsacks die Auskleidung keine Knoten oder Verwindungen erzeugt, als auchbeim Endleeren des Transportsacks die Auskleidung fest am Transportsack befestigtbleibt. Die Bildung von Taschen oder dergleichen wird verhindert und die Auskleidungist stets zentriert in der Mitte des Transportsackes angeordnet. Die Produktionskostenwerden durch die vorgeschlagene Ausführung der flexiblen Auskleidung nicht erhöhtund es fällt kein zusätzlicher Materialaufwand an.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Transportsacks mit darin angeordneterflexibler Auskleidung;
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel zweier flexibler Auskleidungen zur Verwendung ineinem Transportsack.
In Fig. 1 ist ein Transportsack 2 mit einer darin angeordneten flexiblen Auskleidung 1schematisch dargestellt. Der Transportsack 2 ist aus einem starken Gewebe hergestelltund umfasst einen Boden 11 und daran anschließend vier Seitenwände 12. An derOberkante der Seitenwände können eine oder mehrere Hebeschlaufen angebrachtsein. Die Ausführung des Sackes kann beliebig sein, wie es dem Stand der Technikentspricht. So können die Seitenwände 12 und der Boden 11 aus verschiedenenGewebebahnen geschnitten sein, die an den Kanten miteinander vernäht sind. DieSeitenwände 12 können aber auch als ein einziges Rundgewebe ausgebildet sein,oder es können beispielsweise je zwei gegenüberliegende Wände mit dem Boden einedurchgehende Bahn bilden, an der die beiden anderen Seitenwände unter Bildung desTransportsackes 2 angenäht sind. Der Transportsack 2 kann nach oben offen sein, oderdurch eine Deckwand oder eine Schürze mit einem Einfüllstutzen abgedeckt sein.Gleicherweisen kann der Boden durchgehend geschlossen oder im Mittelbereich mitEinrichtungen, wie z. B.: einem Auslaufstutzen, versehen sein. Auch können imBodenbereich Aufnahmeelemente zum Einführen von Zinken eines Gabelstaplersvorgesehen sein.
Unter dem Boden 11 versteht man in der vorliegenden Erfindung immer jenenSackabschnitt der bei Handhabung des Transportsackes nach unten weist und dengrößten Teil der Last aufnimmt.
Im Inneren des Transportsacks 2 ist die flexible Auskleidung 1 angeordnet. Dieseumfasst einen Aufnahmeabschnitt 3, der an seinem oberen Ende einen Flaschenhals 5und eine Füllöffnung 6 aufweist, die durch zwei Ausnehmungen und gebogenverlaufende Schweißnähte 10 eingegrenzt ist.
Ebenfalls im oberen Bereich befinden sich beidseitig der Füllöffnung 6 je zweiDeckenlaschen 8, die zur Fixierung der Auskleidungen mit den Tragschlaufen, derSchürze oder der Deckwand des Transportsacks 2 verbunden, vorzugsweise vernähtwerden. Der dadurch gebildete Flaschenhals 5 ist durch U-förmige Ausnehmungen 13von den Deckenlaschen 8 abgegrenzt. Dabei definieren die Schweißnähte 10 und dieU-förmigen Ausnehmungen 13 den Verlauf des Flaschenhalses 5.
Im Bodenbereich der flexiblen Auskleidung 1 ist der Aufnahmeabschnitt 3 durch einegeradlinige Schweißnaht 10 abgedichtet. Angrenzend an die Schweißnaht 10 befindensich vier Bodenlaschen 9, die über Nähte 14 mit dem Boden 11 des Transportsacks 2fest verbunden sind. Wenn der Transportsack mit Material gefüllt wird, wird diesesMaterial in die Füllöffnung 6 der Auskleidung 1 eingebracht; die Auskleidung 1 dehntsich dabei aus und schmiegt sich an den Umfang des Transportsacks 2 an. ImDeckenbereich und im Bodenbereich ist die Position der Auskleidung 1 jedoch durchdie Deckenlaschen 8 und Bodenlaschen 9 fest mit dem oberen Bereich desTransportsacke 2 einerseits, und dem Boden 11 des Transportsacks 2 andererseitsverbunden. Dadurch wird verhindert, dass sich die Auskleidung während der Befüllungdes Transportsacks 2 verwindet, ungleichmäßig ausdehnt, oder Knoten, Verengungenbzw. Taschen bildet.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der flexiblen Auskleidung 1 bei derHerstellung. Zu diesem Zweck wird flexibler Schlauch, vorzugsweise einKunststoffschlauch derart durchtrennt, dass an seinen Stirnseiten zwei U-förmigeAusnehmungen 13 gebildet werden. Diese U-förmigen Ausnehmungen 13 formeneinerseits in einer ersten Auskleidung die Deckenlaschen 8, und in der jeweilsfolgenden Auskleidung 1 die Bodenlaschen 9.
Danach werden an der Unterseite 7 der Auskleidung 1 Schweißnähte 10 vorgesehen,welche den Bodenbereich der Auskleidung abdichten. Die Bodenlaschen 9 bleiben freibeweglich. An der Oberseite 4 der Auskleidung 1 werden zwei gebogen verlaufendeSchweißnähte 10 vorgesehen, welche gemeinsam mit der Form der U-förmigenAusnehmung 13 den Flaschenhals 5 definieren. Die beiden Deckenlaschen 8 bleibenebenfalls frei beweglich.
Durch diese Ausformung der Auskleidung wird kein zusätzliches Material benötigt unddennoch können sowohl im Bodenbereich, als auch im Deckenbereich Laschen gebildetwerden, die zur Fixierung der Auskleidung im Transportsack dienen. Nach derHerstellung wird die Auskleidung in den Transportsack 2 eingelegt und dieBodenlaschen 9 werden auseinander geklappt und, wie in Fig. 1 gezeichnet, am Boden11 des Transportsacks 2 angenäht, angeklebt oder auf andere Weise fest verbunden.Die Deckenlaschen 8 werden in gleicherweise am oberen Bereich desTransportsackes befestigt, entweder an den Hebeschlaufen des Transportsacks, andessen Seitenwänden, oder an einer Schürze, die im oberen Bereich desTransportsacks vorgesehen ist.
Der auf dieser Art hergestellte Transportsack verfügt über eine oben und unten gänzlichfixierte Auskleidung, die während der Befüllung zentriert bleibt und bei der Entladungdes Transportsacks nicht aus dem Transportsack austritt.
Bezugszeichenliste 1 Flexible Auskleidung 2 Transportsack 3 Aufnahmeabschnitt 4 Oberseite 5 Flaschenhals 6 Füllöffnung 7 Unterseite 8 Deckenlasche 9 Bodenlasche 10 Schweißnaht 11 Boden 12 Seitenwand 13 U-förmige Ausnehmung 14 Naht
Claims (10)
- Patentansprüche 1. Flexible Auskleidung (1) für einen Transportsack (2), umfassend a. einen sackförmigen Aufnahmeabschnitt (3) i. mit einer Oberseite (4), an der vorzugsweise ein Flaschenhals (5)mit einer Füllöffnung (6) vorgesehen ist, und ii. einer verschlossenen, vorzugsweise verschweißten Unterseite (7), iii. sodass der Aufnahmeabschnitt (3) ein Aufnahmevolumen zurAufnahme des zu transportierenden Materials bildet, b. zumindest eine, am Aufnahmeabschnitt (3) vorgesehene Lasche (8, 9) zurBefestigung der Auskleidung (1) im Inneren des Transportsacks (2), dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (4) des Aufnahmeabschnitts (3)zumindest zwei Deckenlaschen (8) und an der Unterseite (7) desAufnahmeabschnitts (3) zumindest zwei Bodenlaschen (9) vorgesehen sind.
- 2. Flexible Auskleidung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieflexible Auskleidung (1) einen Schlauch aus Kunststoff, vorzugsweise ausPolyethylen, umfasst oder aus diesem gebildet ist.
- 3. Flexible Auskleidung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassdie Deckenlaschen (8) und die Bodenlaschen (9) über Schweißnähte (10) mitdem Aufnahmeabschnitt (3) verbunden sind.
- 4. Transportsack (2) mit einer flexiblen Auskleidung (1) nach einem dervorhergehenden Ansprüche.
- 5. Transportsack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass derTransportsack einen Boden (11) und vier miteinander und mit dem Boden (11)verbundene, vorzugsweise vernähte Seitenwände (12) aufweist, wobeivorzugsweise an den Seitenwänden (12) zumindest eine Hebeschlaufeangeordnet ist.
- 6. Transportsack nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieDeckenlaschen (8) mit den Seitenwänden (12) oder den Hebeschlaufen, und dieBodenlaschen (9) mit dem Boden (11) verbunden, vorzugsweise vernäht oderverklebt sind.
- 7. Verfahren zur Herstellung einer flexiblen, mit Laschen zur Befestigung an derInnenseite eines Transportsacks (2) versehenen Auskleidung (1) aus einemSchlauch flexiblen Materials, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahrenfolgende Schritte umfasst: a. Durchtrennen des Schlauchs an zwei Stellen zur Bildung der flexiblenAuskleidung (1) mit einer Oberseite (4) und einer gegenüberliegendenUnterseite (7), wobei i. an der Oberseite (4) zumindest zwei vorzugsweise U-förmigeAusnehmungen (13) gebildet werden, und ii. an der Unterseite (7) zumindest zwei Bodenlaschen (9) gebildetwerden; b. Verschließen der Schlauchwandung der flexiblen Auskleidung (1) imBereich der vorzugsweise U-förmigen Ausnehmungen (13) zur Bildungzumindest einer Füllöffnung (6) und zumindest zweier Deckenlaschen (8); c. Verschließen der Schlauchwandung im Bereich der Bodenlaschen (9) zurBildung eines Aufnahmevolumens.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass es sich bei demSchlauch flexiblen Materials um einen Kunststoffschlauch, vorzugsweiseumfassend Polyethylen, handelt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dasVerschließen der Schlauchwandung durch Verschweißen, Verkleben oderVernähen erfolgt.
- 10. Verfahren zum Auskleiden eines Transportsacks (2) mit einem Boden (11) undeinem Oberteil, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Auskleidung (1) nacheinem der Ansprüche 1 bis 6 in den Transportsack (2) eingelegt wird, wobei zurFixierung der flexiblen Auskleidung (1) die Bodenlaschen (8) im Bereich desBodens (11) des Transportsacks (2) und die Deckenlaschen (9) im Bereich desOberteils des Transportsacks (2) an diesem oder vorzugsweise an dessenSeitenwänden (12) oder Hebeschlaufen befestigt, vorzugsweise angeklebt oderangenäht werden.
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2014
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