DE1952430A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE1952430A1
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container
container according
containers
sack
articulated arms
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Hermann-Josef Dr Brielmaier
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MEHLER AG V
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MEHLER AG V
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Publication date
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/205Frames or nets, e.g. for flexible containers for flexible containers, i.e. the flexible container being permanently connected to the frame
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/04Linings
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    • B65D90/048Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container comprising bracing straps
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Behälter Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schüttgut. Mit dem Ausdruck 'tSchdttgut" sollen hier sowohl Flüssigkeiten als auch Rieselgut bezeichnet sein.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Behälter für Schüttgut, wie er beim Container-Verkehr verwendbar ist.
  • Gemäß Erfindung ist der Behälter als Hohlkörper aus flexiblem Material, vorzugsweise einem mit Kunststoff überzogenen oder kaschierten Gewebe ausgebildet.
  • Man hat bereits versucht, für den transport von rieselfähigen Gütern, wie z.B. Ruß, Malz und was dergleichen mehr ist, in Containern diese mit Innenhüllen aus flexiblem Material wie Folien, Segeltuch oder beschichteten oder gummierten Geweben zu versehen. Will man einen derart ausgekleideten Container befüllen, so muß zunächst die Auskleidung im Container aufgehängt werden. Zu diesem Zweck muß der Container mit Haken oder anderen Befestigungselementen versehen werden. Das ist nicht nur deswegen unerwünscht, weil diese Befestigungsmittel bei anderen Transportgütern stören, sondern auch deswegen, weiI nicht gewährleistet ist, daß im Containerverkehr immer der gleiche Container mit der zu seinen Befestigungsmitteln passenden Innenhülle versehen wird.
  • Die Erfindung schafft eine Lösung dieses Problems dadurch, daß der erfindungsgemäße Behälter für Schüttgut aus flexiblem Material als Auskleidung für einen Container verwendet wird, zu welchem Zweck er ale vorzugßweise allseitig geschlossener Ballon ausgebildet ist, dessen oberer Bereich mit einer Einrichtung versehen ist, um den oberen Bereich unabhängig von Befestigungamitteln am Container mit diesem zu verbinden. Diese Befestigungsmittel bestehen vorzugsweise aus verstellbaren Klemmstangen, welche sich durch vorzugsweise sclilauchförmig ausgebildete Schlaufen an der Oberseite des Behälters erstrecken und sich zwischen einander gegenüberliegenden Containerwänden festklemmen lassen. Das Festklemmen kann beispielsweise nach dem Prinzip des Kniehebels geschehen. Einfacher ist es jedoch, wenn zu diesem Zweck ein Schraubspindeltrieb verwendet wird.
  • Nachfolgend ist anhand der Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen die bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Containerauskleidung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen üblichen 2,20 m hohen Container, der im Inneren einen als Auskleidung dienenden, flexiblen Behälter aus beispielsweise mit Polyvinylchlorid beschichtetem Gewebe trägt.
  • Fig. 2 zeigt-in verkleinertem Maßstab den Auskleidungsbehälter von der Seite.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht von oben auf Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt in wesentlich vergrößertem Maßstab eine Klemmstange zum Befestigen des Behälters im Container.
  • In Fig. 1 erkennt man im Container 1 den Behälter 2 in einer Lage, wie ersie beispielsweise annimmt, wenn er mit Luft aufgeblasen oder voll mit ausreichend leichtem Schüttgut gefüllt wird. Das Maß der Füllung des Behälters hängt vom spezifischen Gewicht des Schüttguts ab, da eine volle Füllung mit sehr schwerem Schüttgut die Festigkeit des-Containers 1 überschreiten würde. Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besitzt der Behälter 2 an seiner einen abgeschrägten Seite 3 ein Mannloch 4, welches auch zum Befüllen und Entleeren des Behälters dient. Auf seiner Oberseite kann der Behälter ein weiteres Mannloch 5 aufweisen. Um das Befüllen des Behälters zu ermöglichen, ist dieser auf seiner Oberseite mit einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung versehen. Diese besteht in ihrer bevorzugten Ausführungsform aus Schraubspindeln 6, welche durch schlauchförmige Schlaufen 7 auf der Oberseite des Behälters 2 ragen. Die Schraubspindeln 6-bestehen auf dem Großteil ihrer Länge aus einem Rohr 8, welches an einem Ende einen Teller 9 trägt, der miteeiner nachgiebigen Schicht von hohem Reibungskoeffizienten wie z.B. einer Gummischicht 10 versehen ist. Am anderen Ende des Rohrs 8 ist in diesem beispielsweise durch Schweißen oder mit Hilfe von Klemmschrauben oder einer anderen geeigneten Verbindung eine Gewindebüchse 11 befestigt. In die Gewindebüchse 11 ist eine Gewindespindel 12 eingeschraubt, welche an ihrem Ende ebenfalls einen Teller 9 mit einer nachgiebigen Auflage 10 von hoher Reibung trägt. Auf der Gewindespindel 12 sitzt noch eine Lochmutter 13, welche zum Kontern der Gewindespindel 12 in der Gewindebüchse 11 dient. Besonders günstig wird die Ausführung, wenn die Gewindespindel 12 nahe dem Teller 9 Ansatzmittel für einen Schraubenschlüssei wie z.B. das in Big. 4 gezeigte Sechskant 16 trägt. Vorteilhaft sind zwischen diesem Sechskant und dem Teller 9 Mittel vorgesehen, welche es erlauben, den Teller 9 relativ zum Sechskant 16 ohne große Reibung zu drehen.
  • Soll nun der Behälter gemäß Erfindung in den Container 1 eingebracht werden, so wird zunächst der leere Behälter 2 mit dem in Fig. 2 rechts liegenden Ende in den Container eingebracht. Zuvor hat man bereits die Gewindespindeln 6 durch die vier Schlaufen an der Oberseite des Behälters geschoben. Nun wird die in Fige 2 äußere rechte Gewindespindel 6 in die richtige Lage nahe der Decke des Containers 1 gebracht. Mit Hilfe des Sechskant 16 wird die Stange oder Gewinde spindel 6 zwischen den beiden Seitenwänden des Containers festgespannt. Dann wird die Lage der Schraubspindel 12 durch Anziehen der Kontermutter 13 fixiert. Nun kommt die nächstfolgende Gewindespindel 6 dran und so fort.
  • Vorteilhaft werden bei dem erfindungsgemäßen Behälter die Stangen 6 so ausgebildet, daß sie bei Uberlasung vor dem Reißen des Containers nachgeben. Dies kann beispielsweise durch den in der eben beschriebenen Anordnung vQrgesehenen Reibungsschluß zwischen den- Gewindeepind-eln 6 und den Wänden des Containers 1 bewirkt werden.
  • Die eben beschriebene Konstruktion eignet sich natürlich nicht nur für die normal höhen Container, sondern auch für halbhohe Behälter, wie sie unter der Bezeichnung.
  • 'tGargoflatl für schwere Güter benützt werden.
  • Sowohl die eben beschriebenen Behälter als auch die weiter unten noch zu beschreibenden Behälter werden vorteilhaft vor dem Befüllen so weit aufgeblasen, daß sie wenigsten3 annähernd faltenlos sind, da nach dem Befüllen das Ausgleichen von Falten sehr schwer ist.
  • Ein anderer gemäß Erfindung ausgebildeter Behälter, der ebenfalls insbesondere für den Oontainerverkehr geeignet und bestimmt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß er als in einem ihn tragenden Gerüst vertikal aufgehängter Sack ausgebildet ist. Das Gerüst mit dem Behälter läßt sich leicht transportieren. Zweckmäßig sind die Gerüste mehrerer derartiger Behälter so ausgebildet, daß sie zusammen gerade einen normalen Container ausfüllen.
  • Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform eines derartigen Behälters anhand der Zeichnungen hervor.
  • Fig. 5 zeigt einen als in einem Gerüst vertikal aufgehängter Sack ausgebildeten Behälter gemäß Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt in kleinerem Maßstab den Behältersack aus Figo 5 von der Seite der Entnahmeöffnung her.
  • Fig. 7 zeigt die Ansicht von links auf Fig. 60 Fig0 8 zeigt die Ansicht von oben auf Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Oberkante des sackartigen Behälters.
  • Fig. 5 zeigt schematisch, wie ein in einem Gerüst aufgehängter Sackbehälter mittels eines Gabelstaplers 1 in einen Container 2 eingebracht wird. Man erkennt in Fig.5 das Gerüst 3, in dem der sackförmige Behälter 4 hängt.
  • Der Behälter 4 besteht im wesentlichen aus kaschiertem Gewebe, beispielsweise Polyestergewebe. Er hat, wie aus Fig. 5 bis 8 ersichtlich, einen im wesentlichen zylindrischen Mittelteil, an dem unten ein zu einer Entnahmeöffnung 5 von allen Seiten hin abfallender Behälterboden anschließt. Die Entnahmeöffnung 5 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Im einfaihsten Fall genügt es, wenn die Öffnung mit Hilfe von zwei Klemmschienen verschlossen ist. Bevorzugt wird jedoch die Ausbildung der Entnahmeöffnung 5 als -Sühieberventil, mit dessen Hilfe die Menge des aus dem Behälter herausrieselnden oder fließenden Ladegutes geregelt werden kann. An seinem oberen Rand ist der Behälter mit einer Einrichtung 6 versehen,- mit deren Hilfe er im Gerüst 3 aufgehängt werden kann.
  • Diese Einrichtung 6 umfaßt vorzugsweise einen Ring, der vorzugsweise von einem Metallrohr 7 gebildet wird. Dieser Ring ist, wie- aus Fig. 6 bis 9 ersichtlich, in einen Hohlsaum 8 am oberen Rand des Behälters eingelegt. Der Innendurchmesser des Rings 7 ist dabei mindestens gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Behälterteils. Mit dem vom Hohlsaum 8 umgebenen Ring kann dann der Behälter auf eine ringförmige Auflagefläche des Gerüstes 3 aufgelegt werden, so daß er sicher im Gerüst gehalten ist. Die Decke 9 des Behälters 4 kann eben sein, vorzugsweise erhöht sie sich jedoch geringfügig zur Mitte hin. Oben trägt der Behälter 4 ein Mannloch, welches vorzugsweise mittels eines Reißverschlusses 10 verschlossen ist, wie dies in Fig. 6 bis 8 dargestellt ist.
  • Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist die Ausbildung des Gerüstes, da die Flexibilität und Zusammenklappbarkeit des Behälters allein für den leeren Riicktransport nur dann sinnvoll ausgenutzt werden kann, wenn auch das Gerüst zusammenklappbar ist. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Gerüst der Fall.
  • Fig. 10 zeigt die Ansicht auf das Gerüst- von der Seite her, von der in Fig. 5 der Gabelstapler das Gerüst trägt.
  • Fig. 11 zeigt das Gerüst in zusammengeklapptem Zustand von der gleichen Seite her.
  • Von oben gesehen ist das Gerüst etwa quadratisch. Es besteht aus zwei ebenen, seitlichen Fachwerken, deren Aufbau für die Erfindung von geringerer Bedeutung ist. Eines dieser seitlichen Fachwerke ist in Fig. 5 ersichtlich. Diese beiden seitlichen Fachwerke tragen je an ihren beiden Seiten Vertikalstreben 11, an welche oben in der Mitte und unten Schwenkhebel 12 angelenkt sind. Je zwei Schwenkhebel 12 sind mittels eines Gelenks 13 miteinander verbunden. Die Gelenke 13 sind so ausgeführt, daß ein über die in Fig. 10 gezeigte horizontale Lage nach unten Hinausschwenken der Schwenkhebel 12 unmöglich ist. Dies wird dadurch bewirkt, daß in der in Fig. 10 gezeigten Lage die Stirnflächen 14 des Schwenkhebels 12 aufeinanderstoßen. Von jeder Vertikalstrebe 11 erstreckt sich eine Schwenkstütze 15, welche dazu dient, das Gerüst in der in Fig. 10 gezeigten Lage zu arretieren.
  • Diese Stütze ist in ihrer Funktionslage in ein geeignetes Gegenlager 16 am untersten Schwenkhebel 12 eingeschwenkt und verhindert damit ein Nachobenschwenken dieses Schwenkhebels 12. Die beiden je an einer festen Fachwerkseite des Gerüstes befestigten unteren Schwenkhebel 12 sind durch entsprechende Bohlen oder andere Metallkonstruktionen so verbunden, daß von der in Fig. 10 dem Beschauer zugekehrten Seite her das Gerüst mittels eines Gabelstaplers oder einer ähnlichen Einrichtung, wie in Fig. 5 angedeutet, angehoben werden kann. Zu diesem Zweck ragen die Streben 11 über die untersten Schwenkhebei 12 noch ein ausreichendes Stück nach unten.
  • Auf dem obersten Schwenkhebel 12 liegt vorteilhaft noch ein Tragring 18, welcher als Auflager für den Ring 7 des Behälters dient. Der Tragring 18 kann abnehmbar ausgebildet oder auch fest angebracht sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist er fest angebracht und besteht aus zwei Teilen, die jeweils mit dem freien Ende des Schwenkhebels 12 abschließen.
  • Auch der Tragring 7 des Behälters 4 kann geteilt sein.
  • Wählt man eine solche Konstruktion, so bildet man ihm zweckmäßig so aus, daß er auf zwei gegenüberliegenden Bereichen durch elastische eile wie z.B. dichtgewickelte Stahldrahtspiralen von einer Länge von beispielsweise 10 bis 20 cm gebildet wird. Diese Stahldrahtspiralen bilden dann die Gelenke des Tragringa.
  • Die vertikalen Streben 11 tragen oben Führungselemente 19, welche dazu dienen, mehrere Gerüste 3 aufeinanderstapeln zu können.
  • Wenn die Streben 11 beispielsweise aus Winkelprofilen bestehen, genügt es, oben in die Enden der Winkelprofilstäbe kurze Stücke eines kleineren Winkelprofils einzuschweißen, welche dann die Führungen 19 bilden.
  • Behälter gemäß Erfindung können auch als flexible, flache Behälter ausgebildet werden, wie sie unter der Bezeichnung "Kissenbehältere bekannt sind. Derartige Kissenbehälter bestehen in der Regel aus zwei flach aufeinanderliegenden, längs ihrer Ränder verbundenen Lagen aus beschichteten oder gummierten Geweben oder Folien, die nach dem Füllen die bekannte-Kissenform annehmen. Die Erfindung bildet auch diese Kissenbehälter dadurch weiter, daß die Längsnaht oder Längsnähte des Behälters zickzackförmig verläuft. Durch diese zickzackförmige Ausbildung der Längsnähte wird die Berstfestigkeit des Behälters wesentlich erhöht. Auch derartige Behälter eignen sich insbesondere für den Containerverkehr. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß diese vorschlägt, beim Kissenbehälter die Spitzen besonders empfindlicher zecken durch abgerundete, vorteilhaft verdoppelte Ecken zu ersetzen.
  • Weitere wesentliche Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kissenbehälters hervor.
  • Fig. 12 zeigt den Zuschnitt für einen Kissenbehälter gemäß Erfindung.
  • Fig. 13 zeigt den Kissenbehälter gemäß Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Der in Fig. 12 gezeigte Zuschnitt 1 ist rechteckig an seinen beiden Längsseiten gestuft, so daß beim fertigen Behälter die Längsnaht 2 in Form eines rechteckigen Zick-Zaok-Linie verläuft. Das hebt die Berstfestigkeit wesentlich. Die Zuschnitte für die beiden Enden sind in der aus Fig. 12 ersichtlichen Art und Weise geformt. Dadurch wird durch Aufeinanderliegen der zwischen den bogenförmigen Kanten 3 und den bei eben zusammengelegtem Kdesenbehälter die schrägen Eckkanten bildenden gestrichelten Linien 4 die Wandung des Kisßsnbehälters im Bereich der abgeschrägten Ecken verdoppelt, da in zusammengesohweißtem Zustand des Kissenbehälters jeweils 2 benachbarte Kantenlinien 4 aufeinander zu liegen kommen. Die Ecken können aus runden, vorgefertigten Teilen bestehen die mit besonderer Sorgfalt hergestellt werden können. Diese '2eile können als zweite Materialschicht aufgelegt werden. Sie können jedoch auch, wie bei dem oben beschriebenen AusfUhrungsbeispiel, durch entsprechende Ausbildung des Zuschnitts gedoppelt sein.
  • Vorteilhaft werden alle Nähte von zwei nebeneinanderliegenden Schweißnähten gebildet.
  • Die Ausbildung ist zweckmäßig so getroffen, daß nirgends mehr als drei Nähte aneinanderstoßen.
  • In Fig. 13 ist bei 5 ein Ventil zum Befüllen und Entleeren des Kissenbehälters angedeutet.
  • Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform eines Kissenbehälters beschrieben, welche sich dadurch auszeichnet, daß sich zwischen der Ober- und der Unterfläche diese verbindende Zuganker im Abstand voneinander erstrecken und die Ober- und Unterfläche etwa prallel zueinander halten. Die Merkmale dieser Ausführungsform, die aus der nachfolgenden Beispielsbeschreibung hervorgehen, können vorteilhaft allein oder auch in Verbindung mit den Merkmalen der vorbeschriebenen Kissenbehälterkonstruktion verwendet werden. Auch dieser Kissenbehälter eignet sich besonders für den Containerverkehr.
  • Fig. 14 zeigt einen derartigen Kissenbehälter in der Ansicht von oben.
  • Fig.- 15 zeigt die Ansicht von oben auf Fig. 14.
  • Fig. 16 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil des Schnittes III-III aus Fig. 14.
  • Fig. 17 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbindung eines Zugankers mit dem den gissenbehälter bildendenflexiblen Material.
  • Der Kissenbehälter 1 gemäß Fig. 14 besteht vorteilhaft ebenfalls aus einem kaschierten Gewebe. Er wird von Gurten 2 umlaufen, welche an geeigneten Stellen Ösen tragen.
  • Diese Ösen 3 dienen zur Befestigung des Kissenbehälters im Behälter oder auch zur Befestigung mehrerer derartiger Kissenbehälter übereinander. Die Gurte 2 können Sit dem den Behälter 1 bildenden flexiblen Material verschweißt oder verklebt sein, sie können auch unter Berücksichtigung der Bedingung der erforderlichen Dichtigkeit vernäht sein.
  • Erfindungsgemäß sind nun Zuganker 4 so zwischen~der Ober-und der Unterfläche des Behälters angebracht, daß diese im wesentlichen parallel verlaufen. Ist der Behälter gefüllt, so erhält er dadurch in etwa das Aussehen einer Matratze. Durch die so geschaffenen, im wesentlichen ebenen Ober- und Unterflächen wird das Stapeln der Behälteraufeinander oder auch ihr Senkrechtstellen ermöglicht.
  • Die Zuganker müssen natürlich fest mit den Wandungen des Behälters verbunden sein. Sie können beispielsweise aus mit ihren Enden an die Wandungen-des Behälters angeschweißten Leinen, aus thermoplastischem Kunststoff wie z.B. Polyamid bestehen. Gemäß der vorzugsweisen AusfUhrungsform bestehen die Zuganker 4 jedoch aus Stäben 5 aus einem mit der Füllung der Behälter und dem Material des Behälters nicht reagierenden Metall. Jeder Metallstab 5 trägt nahe jedem seiner beiden Enden eine Scheibe 6, die am Umfang abgerundet ist. Die von der Mitte der Stange 5 abgekehrte Oberfläche der Scheibe-6 ist ausgewölbt, damit sie sich der Form der Behälterwandung bei prall gefülltem Behälteraipaßt. Die Scheibe 6 kann einstückig mit der Stange 5 ausgebildet sein, sie kann auch auf diese aufgesohoben sein, wobei sie dann natürlich gegen einen entsprechenden Bund an der Stange 5 anliegen muß. Die Stange 5 ragt über die Scheibe 6 hinaus und trägt an ihrem Ende ein Gewinde 7, mit dessen Hilfe eine ebenfalls abgerundete Hutmutter 8 auf die Stange 5 aufgeschraubt werden kann. Die Hutmutter 8 ist ebenfalls überall abgerundet und flach ausgebildet. Sie dient dazu, zwischen sich und der Scheibe 6 das Wandmaterial 9 des Behälters festzuklenen. Für den Durchtritt des Ende.
  • der Stange 5 ist ein entepreahendes Loch im Wandterial 9 vorgesehen. Im Bereich dieses Loches ist das Wandmaterial 9 des Behälters durch iufschweißen oder Aufkleben einer zweiten Lage 10 von Behältermaterial oder anderem Verstärkungsmaterial verstärkt. Wenn keine großen Drücke erwartet werden, genügt es, wenn man die in Fig. 15 untere Fläche der Hutmutter 8 komplementär zu der oberen Fläche der Scheibe 6 ausbildet. Im einfachsten Fall sind diese beiden Flächen ebene Flächen. Aufwendiger, aber günstiger wird es, wenn man die Oberfläche der Scheibe 6 konkav und die ihr zugewandte Fläche der Hutmutter 8 entsprechend konvex wölbt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist jedoch ein zusät2-licher Ring 11, der das Loch in der Wandung 9 umgibt, aufgeklebt. -Der Ring kann-beispielsweise aus Kunstkautschuk bestehen. Zur weiteren Verstärkung ist in dien Ring ein Stahlring 12 einvulkanisiert. Zur Erhödung des Halts des Behälterwandmaterials ist noch eine zusätzliche Beilagscheibe 13 vorgesehen, welche formechlüssig einen inneren Randwulst des Rings 11 umfaßt.
  • Im Bereich der Gurte 2 ist die Verstärkung 10 nicht erforderlich. Dort können die-Gurte 2 bereits als Verstärkung 10 wirken.
  • Ein allen vor- und nachbeschriebenen Behältern gemeinsames Merkmal ist ihre Zueammenlegbarkeit für den Leertransport. Sofern sie irgendwelche Armaturen wie z.B, Füllventile aufweisen, sa können diese bei -zusammengelegtem Behälter leicht zu Beschädigungen der flexiblen Behälterwandung führen, wenn sie an dieser scheuern oder unter übermäßigem Druck gegen diese drücken. Zur Beseitigung dieses Mangels schafft die Erfindung einen Behälter der eingangs umrissenen Art mit mindestens einer Armatur, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Armatur von einem vorzugsweise flachliegenden Kragen aus flexiblem Material umgeben ist, welcher sich über die Armatur schlagen und über dieser zusammenbinden läßt. Vorteilhaft ist dies durch Randldeher am Kragen bewirkt, durch welche eine Schnur gezogen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Schutzes für Armaturen ist nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 18 zeigt einen Schnitt durch eine Armatur mit einem Kragen gemäß Erfindung.
  • In Fig. 18 erkennt man die Wandung 2 des Behälters, die auch hier wieder aus kaschiertem Gewebe bestehen soll. In dieser Wandung ist eine Armatur 1 in üblicher Weise mit Hilfe eines an der Armatur festen Flansches 8 und eines Schraubflansches 3 befestigt. Der übrige Aufbau der Armatur ist für die Erfindung ohne Belang. Erfindungsgemäß ist nun zwisohen die Flansche 3 und 8 außer der Armatur noch ein Kragen 4 aus geeignetem Material z.B. Segeltuch geklemmt, welcher so groß ist, daß er, wenn er rundum in Fig. 18 nach oben gestülpt wird, die Armatur 1 ganz umhüllt. Der Kragen 3 hat die Form einer Kreisscheibe mit einem MitteDDch, durch welches der Schaft 5 der Armatur ragt. Nahe dem Rand besitzt der Kragen Löcher 6, durch welche eine Schnur 7 gezogen wird. Zieht man nun die Schnur 7 zusammen, so hellt der Kragen 4 die- Armatur ganz ein. Dann wirä die Schnur verknotet. Auf diese Weise ist ein sicherer Schutz des zusammengelegten Behälters gegen Scheuern und andere Beschädigungen durch die Armatur 1 gegeben.
  • Beim Transport flexibler Behälter in Containern und ähnlichen Großbehältern sowie auf Fahrzeugen ist es oft vorteilhaft, den Behälter in mehrere Einzelbehälter zu unterteilen. Dadurch werden einmal die beim Bremsen und Kurvenfahren auftretenden, auf die Behälterwandung wirkenden Massenkräfte verringert. Des weiteren ist der Transport unterschiedlicher Schüttgüter in einem Behälter möglich. Für derartige unterteilte Behälter eignet sich besonders eine Ausbildung gemäß Erfindung, welche sich dadurch auszeichnet, daß der Einzelbehälter als an seinen Enden geschlossener Schlauch ausgebildet ist. Derartige Schläuche werden nebeneinander im Behälter gestapelt.
  • Besonders vorteilhaft wird die Ausbildung, wenn mehrere derartige Schlauchbehälter nebeneinander oder übereinander zu einer Behälterbatterie vereinigt werden. Das kann dadurch bewirkt werden, daß die Behälterbatterie mit einem oder mehreren gleichartigen Behältern mittels durchlaufender Klemmschienen, welche die einzelnen Behälter an ihren Enden jeweils verschließen, zu einer Behälterserie zusammengefaßt wird. Das Zusammenfassen der Behälter kann auch dadurch erfolgen, daß der Behälter mittels einer Einzelabteile für je einen Behälter aufweisenden Hülle mit anderen gleichartigen Behältern zu der Batterie zusammengefaßt wird. Bevorzugt wird es jedoch, wenn sowohl die gemeinsame Klemmschiene als auch die Hülle vorgesehen wird.
  • Die Hülle kann zwischen den einzelnen Schläuchen Trennwände besitzen. Die Schläuche sind vorteilhaft an den Enden leicht zugespitzt und laufen flach aus, eo daß sie durch die Klemmleisten verbunden und verschlossen werden können. Die Klemmleisten ermöglichen zugleich das öffnen der einzelnen Schläuche, so daß diese leicht gewendet und gereinigt werden können. Auch ist das Einbringen und Herausnehmen auswechselbarer Innenhüllen leicht möglich.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen vorteilhafte Ausführungsbeiepiele dieser Ausfwirimgsform erläutert.
  • Fig. 19 zeigt in perspektivischer Darstellung drei Schlauchbehälter gemäß Erfindung in einem sogenannten Cargoflat-Container.
  • Fig. 20 zeigt in gegenüber Fig. 19 vergrößertem Maßstab das Ende eines Schlauchbehälters gemäß Erfindung.
  • Fig. 21 zeigt in weiter vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch zwei ein Behälterende verschließende Klemmschienen und das entsprechende BehältJrende.
  • Fig. 22 zeigt eine Behälterbatterie gemäß Erfindung.
  • Fig. 23 zeigt die Ansicht auf ein Ende der Behälterbatterie gemäß Fig. 22.
  • Fig. 24 zeigt die die Behälterbatterie zusammenhaltende Hülle.
  • In Fig. 19 erkennt man den Cargoflat-Behälter 1, in welchem drei erfindungsgemäße Schlauchbehälter 2 liegen. Jeder Schlauchbehälter besitzt ein Füll- und Entleerungsventil 3. Die Wandlung der Schlauchbehälter besteht auch hier wieder aus kaschiertem Gewebe. Zu den beiden Enden hin verjüngt sich jeder Schlauchbehälter etwas, damit das breitgelegt, durch zwei Klemmschienen 4 verschlossene Ende nicht breiter wird als der Durchmesser des vollgefüllten Schlauchbehälters ist. Wie aus Fig. 20 und 21 erersichtlich, hat jede der Klemmschienen 4 Winkolprafil. Sie ist mit einer Reihe von Löchern versehen, durch welche sich Schrauben 5 erstrecken, mit deren Hilfe die beiden Klemmschienen das zwischen ihnen flach liegende Ende des Schlauchs 2 zwischen sich dichtend zusammenpressen.
  • In Fig. 20 ist eine andere Form eines EntleerungsventilB 6 dargestellt. Zum Reinigen und/oder Auswechseln einer Innenauskleidung 7 können leicht an einem Ende zwei Klemmschienen vom Behälter abgenommen werden. Die Innenauskleidung hat ebenfalls Schlauchform und ist ebenfalls zwischen die Klemmschienen 4 eingeklemmt.
  • Um zu gewährleisten, daß die Schlauchbehälter nicht, wie in Fig. 19 dargestellt, in beliebiger Lage auf dem Boden des Containers liegen, können sie mittels der in Fig. 24 gezeigten Hülle 8 zu einer Behälterbatterie zusammengefaßt werden. Die Hülle 8 besteht beispielsweise aus Segeltuch. Sie ist durch Zwischennähte 9 so unterteilt, daß sie drei an beiden Seiten offene Taschen bildet, von denen jede gerade einen Behälter 2 aufnehmen kann. Bei der in Fig. 22 und 23 gezeigten Batterie aus drei Behältern sind die Stirnenden aller drei Behälter jeweils durch zwei durchlaufende, zusammenwirkende, lange Klemmschienen 9 verbunden.
  • Selbstverständlich laasen sich auch mehr als drei Behälter zu einer Batterie zusammenfassen. Es lassen sich auch mehrere derartige Batterien aufeinanderlegen. Es ist sogar möglich, mehrere Batterien hochkant nebeneinander--Bu lagern.
  • Die erläuterte Innenauskleidung, die z.B0 aus einem besonders widerstandsfähigen -oder chemisch nicht angreifbaren Kunststoff bestehen kann, kann selbstverständlich auch bei den andereierläuterten Behältern zur Anwendung kommen, Die Erfindung umfaßt auch Kleinbehälter, wie sie zwischen 0,3~und 2 qm in Gebrauch sind. Diese bestehen aus einer fahrbaren oder stapelbaren Palette, die mit einem abnehmbaren Gitter aus Leichtmetallteilen versehen ist. Diese Behälter eignen sich in erster Linie für den Transport und die Bereitstellung .leichter Stückgüter, wie z.B. von Lebensmittelkleinpackungen. Erfindungsgemäß werden diese Behälter dadurch auch für Transport und Aufbewahrung von Schüttgätern geeignet gemacht, daß sie mit einer Hülle der eingangs umrissenen Art ausgekleidet werden. Da die Wände der Kleinbehälter oft dem Innendruck von Flüssigkeinen und Riegelsütern nicht gewachsen sein werden, wird erfindungsgemäß die Auskleidung mit rundumlaufenden, seitlichen, nach unten offenen Taschen versehen, welche die Seitenwände von oben her umfassen und umgreifen. Ferner sind vorteilhaft weitere, den Kleinbehälter und den in diesem angeordneten, flexiblen Behälter umgebende Kräfte aufnehmende Zugbänder vorgesehen.
  • Ein Ausfübrungsbeispiel eines derartigen Kleinbehälters ist nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 25 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kleinbehälter.
  • Fig. 26 zeigt den Schnitt II-II aus Fig. 25.
  • In Fig. 25 erkennt man eine Palette 1, welche geeignet ausgebildete Seitenwände 2 hat, die beispielsweise aus einer Rohrfachwerkkonstruktion oder einfach aus Rohr und Draht bestehen können. In diesem Behälter befindet sich nun erfindungsgemäß ein flexibler Behälter, der an seinem oberen Rand so nach unten umgestülpt ist, daß der nach unten umgestülpte Rand zusammen mit der Wand des flexiblen Behälters 3 eine nach unten offene Tasche bildet, welche die Wände des Kleinbehälters von oben umgibt.
  • Zur weiteren zrhöhung der Festigkeit wird die Anordnung von zugfesten, breiten Bändern 5 umlaufen, welche die ganze Anordnung zusammenhalten. Auch diese Binden können dazu dienen, den flexiblen Behälter 3 zusätzlich mit den Wänden 2 zu verbinden.
  • - Patentansprüche -

Claims (37)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter für Schüttgut (Flüssigkeiten und rieselfähiges Gut), dadurch gekennzeichnet, daß er als Hohlkörper aus flexiblem Material, vorzugsweise einem mit Kunststoff überzogenen oder kaschierten Gewebe, ausgebildet ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1 für den Transport von Schüttgut in Containern, dadurch gekennzeichnet, daß er als vorzugsweise allseitig geschlossener Ballon ausgebildet ist, dessen oberer Bereich mit einer Einrichtung versehen ist, um den oberen Bereich unabhängig yon Befestigungsmittçeln am Container mit diesem zu verbinden.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon an seiner Oberseite vorzugsweise schlauchförmig ausgebildete Schlaufen trägt, -durch welche verstellbare Klemmstangen ragen, welche zwischen zwei einander gegenüberliegenden Containerwänden festklemmbar sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstangen mittels Schraubspindeln längenverstellbar sind.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Form der Innenform des Containers entspricht.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis -4, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form und Größe einer Hälfte, einem Drittel, einem Viertel oder einem Fünftel des Containerinneren entspricht.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein Mannloch vorzugsweise an einer Stirnseite aufweist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, insbesondere für den Containerverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß er als in einem ihn tragenden Gerüst vertikal aufgehängter Sack ausgebildet ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack an seinem unteren Ende eine vorzugsweise als Schieberventil ausgebildete Entnahme öffnung hat, zu der hin sich sein unterer Bereich verjüngt.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack auf seiner Oberseite eine vorzugsweise mittels eines Reißverschlusses verschlossene Zugangaöffnung aufweist.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Sacks an diesen ein Ring angenäht ist, der auf einem Tragring des Gerüsts aufliegt.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst und vorzugsweise auch der Ring zusammenklappbar ist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus zwei ebenen Fachwerkrechtecken besteht, die durch sich horizontal erstreckende Gelenkarme zu einem etwa quaderförmigen Gerüst verbunden sind.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring auf den obersten Gelenkarmen aufliegt, wobei das Gewicht des Sacks bestrebt ist, die Gelenke geschlossen zu halten.
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 15, -dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Gelenkarme zugleich als Auflagen für die Arme eines Gabelstaplers ausgebildet sind.
  16. 16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Gelenkarme mit Aufnahmen versehen sind, in welche die Gelenkarme in ihrer gestreckten Lage haltende Stützen lösbar eingreifen.
  17. 17. Kissenförmiger Behälter nach Anspruch 1, insbesondere für den Containerverkehr, dadurch gekentzeichnet, daß seine Längsnaht oder Nähte zickzackförmig verlaufen.
  18. 18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längsnaht oder -nähte in Form einer Rechteck-Zickzacklinie verlaufen.
  19. 19. Behälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß seine Nähte jeweils aus zwei nebeneinanderliegenden Schweißnähten bestehen.
  20. 20. Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken abgeschrägt oder abgerundet sind.
  21. 21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken aus doppelten Materiallagen bestehen.
  22. 22. Kissenförmiger Behälter, insbesondere für den Containerverkehr, nach einem der Ansprüche 1 oder 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Ober- und der Unterfläche diese verbindende Zuganker im Abstand voneinander erstrecken und die Ober- und Unterflche etwa parallel- zueinander halten.
  23. 23. Behälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker Metallbolzen sind.
  24. 24. Behälter nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daie Zuganker an ihren beiden Enden Teller und darüber Gewinde tragen und mit dem Gewindeteil von innen durch ein Loch der Behälterwand ragen, die mittels einer Schraubenmutter dicht gegen den Teller gespannt ist.
  25. 25. Behälter nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochränder verstärkt sind.
  26. 26. Behälter nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand im Lochbereich gedoppelt ist.
  27. 27. Behälter nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von Gurten umlaufen ist, welche Befestigungsösen zum Verzurren des Behälters tragen.
  28. 28. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, mit mindestens einer Armatur, wie z.B. einem Füllventil, dadurch gekennzeichnet, daß jede Armatur von einem vorzugsweise flachliegenden Kragen aus flexiblem Material umgeben ist, welcher sich über die Armatur schlagen und über dieser zusammenbinden läßt.
  29. 29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen am Rand Löcher hat, durch die eine Schnur gezogen ist.
  30. 30. Behälter nach Anspruch 1 und insbesondere nach Anspruch 28 oder 29, insbesondere für den Containerversehr, dadurch gekennzeichnet, daß er als an seinen Enden geschlossener Schlauch ausgebildet ist0
  31. 31. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen Enden mittels zweier Klemmschienen geschlossen ist.
  32. 32. Behälter nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem oder mehreren gleichartigen Behältern mittels durchlaufender Klemmschienen zu einer Behälterbatterie zusammengefaßt ist.
  33. 33. Behälter nach einem der Ansprüche 30 bis 32, -dadurch gekennzeichnet, daß er mittels einer Einzelabteile für je einen Behälter aufweisenden Hülle mit anderen gleichartigen Behältern zu einer Batterie zusammengefaßt ist0
  34. 34. Behälter nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle Befestigungsmittel aufweist, welche es erlauben, mehrere aufeinandergelegte Batterien miteinander zu verbinden.
  35. 35. Behälter nach einem der Ansprüche 30 bis 34, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Innenhülle.
  36. 36. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einer Seitenwände aufweisenden Grundplatte sitzt und mit seitlichen, nach unten offenen Taschen die Seitenwände von oben umfaßt.
  37. 37. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bänder aus zugfestem Material am Behälter befestigt sind, die die Außenwände des Behälters umgeben, diesen zusammenhalten und die Auskleidung am Behälter befestigen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0116821A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-29 Aero Tec Laboratories, Inc. Faltbares Transportbehältersystem

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