CH161197A - Ventilsack aus mehreren Stofflagen mit verstärktem Kreuzboden. - Google Patents

Ventilsack aus mehreren Stofflagen mit verstärktem Kreuzboden.

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CH161197A
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  Ventilsack aus mehreren     Stofflaben    mit verstärktem Kreuzboden.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Ventilsack aus mehreren Stofflagen mit ver  stärktem Kreuzboden und besteht darin, dass  weitere Verstärkungen der am meisten be  anspruchten Stellen des Sackes nach Mass  gabe ihrer Beanspruchung vorgesehen sind.  



  Es sind bereits Ventilsäcke mit durch auf  geklebte Papierstreifen verstärktem Kreuz  boden bekannt, bei denen an der Ventilecke  eine aus dem überstehenden Ende eines Ver  stärkungsstreifens gebildete Ventilklappe ein  geschlagen ist. Ventilsäcke dieser Art be  stehen aus mehreren Stofflagen, vornehmlich  Papierlagen zur Erzielung hinreichender  Geschmeidigkeit bei ausreichender Festig  keit. Dabei müssen Anzahl und Stärke der  Lagen der maximalen Beanspruchung ent  sprechen. Da diese nur an einigen Stellen  auftritt, so bedeuten Säcke dieser Art eine  unnötige Papierverschwendung.

   Die am mei  sten beanspruchten Stellen sind der Boden,  der das Gewicht der Füllmasse aufnimmt,    der untere Teil der Wandung, der stärker be  lastet ist als der obere, der infolge     von,Q;uer-          beanspruchungen    zum Platzen neigende  Bauch und die durch die Bodenbildung an  sich verstärkten Sackecken, welche beim  Aufsetzen des Sackes beim Transport  und beim Anfassen stark leiden. Ausser  dem sind diejenigen Stellen der Sack  wand geschwächt, die bei .der Herstellung  und bei der Einlagerung der     leeren.    Säcke  geknifft oder gefaltet wurden. Endlich ist  auch die Ventilklappe gefährdet, die beim  Füllen des Sackes an eine Fülldüse an  gehängt wird.  



  Die Erfindung bezweckt nun,     einen    Ven  tilsack zu schaffen, der zwecks Material  ersparnis aus nur wenigen Stofflagen aus  Papier oder Gewebe besteht und trotzdem  gegen maximale Beanspruchungen genügend       widerstandsfähig    ist. Dies kann erreicht  werden: durch Verstärkung von     Boden.     Wänden und Kanten, durch Übertragung      der Druckkräfte nach den Ecken des Sackes,  Verstärkung der Ventilklappe und eine  glatte Hülle mit dem Nebenzweck, die Zahl  der angreifbaren oder schwachen Stellen zu  verringern, das Füllen zu erleichtern und das  Abströmen von Luft zu ermöglichen.  



  Die     Erfindung    bezieht sich im weiteren  auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur  Herstellung von Ventilsäcken der genannten  Art, insbesondere zum Lochen und Verkleben  der Stofflagen und ihrer Verstärkungen.  



  In der Zeichnung sind etliche Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes,  sowie eine Vorrichtung zu seiner Herstellung  dargestellt,     und.zwar    bedeuten:       Abb.    1 und 2 einen Sackschlauch in zwei       Bearbeitungszuständen,          Abb.    3 und 4 einen Kreuzboden,       Abb..5    und 6 ein Schaubild und einen       Längsschnitt    eines Sackes,       Abb.    7 bis     110    Schnitte nach Linie       VII-VII    der     Abb.    6, verschiedene Ausfüh  rungsmöglichkeiten von Sackböden darstel  lend,

         Abb.    11 und 12 schaubildliche Darstel  lungen von Kreuzböden mit Ventil,       Abb.    13 bis 17 verschiedene Ausführungs  formen von     Kreuzbodenventilen    im Teil  schnitt nach Linie     IX-IX    der     Abb.    11,       Abb.    18 und 19 einen     Kreuzbodenventil-          sack    vor dem Aufkleben von Verstär  kungsstreifen mit Teilschnitt nach Linie       XVIII-XVIII    der     Abb.    18,       Abb.    20 bis<B>215</B> drei Ausführungsbei  spiele von Kreuzböden mit Verstärkern  mit entsprechenden Teilschnitten     XX-XX,

            XXII-XXII,        XXIII-XXIII;          Abb.    2.6 ist eine Einzelheit;       Abb.    27 ist ein Schaubild eines Sackes  mit Verstärkungsstreifen;       Abb.    2,8 ist ein teilweise gelochter Papier  sack     mit    Ansicht;       Abb.    29 und 30 sind vergrösserte Darstel  lungen der gelochten     Sackwandstelle    in An  sicht und     Schnitt    nach Linie     XXIX-XXIX     der     Abb._    29;       Abb.    31 ist eine schematische Darstellung  einer Lochvorrichtung;

           Abb.    33 und 34 sind Schaubilder geloch  ter Säcke;       Abb.    35 ist die Teildarstellung einer  Loch- und     Verklebeeinrichtung;          Abb.    36 und     @37    sind schematische Dar  stellungen für das Lochen und Verkleben  der Stofflagen bei     verschiedenen    Stellungen  der zum Lochen dienenden Hohlnadel.  



  In     Abb.    1 ist 1 ein     abgeschnittener    Sack  schlauch. Zwei oder mehr solcher Sack  schläuche werden ineinander gefügt und  teilweise miteinander verklebt. Die beiden  Seitenenden 2 der Sackschläuche     (Abb.    2)  werden zu Böden umgefaltet und durch Niete  3 oder Nähte 4 miteinander verbunden und  die     Zwickel    5 flachgedrückt.  



  An dem in ähnlicher Weise gebildeten  Sackschlauch nach     Abb.    3 und 4 erscheinen  die Ränder gefaltet und die Ventilöffnung 6  an einem der Sackböden vorbereitet. Diese  Böden werden durch Verstärkungsstreifen 7  und 8 verstärkt, wobei der     Streifen,8    an der  Ventilseite etwas länger ist und in das Ventil  eingeschlagen     wird        (Abb.    5 und -6). Die ver  stärkten     Streifen    können mit den Stofflagen  durch Nieten 9 oder Nähte 10 zusammen  gehalten werden     (Abb.    7).  



  Die Nieten 11     (Abb..8)    können ganz oder  nur teilweise durch die Stofflagen hindurch  gehen. Die Stofflagen können .durch Nähte  12     (Abb.    9) ganz oder teilweise miteinander  vernäht sein,. oder sie können ganz oder teil  weise     miteinander    verklebt sein,     wie    durch  gestrichelte Klebestellen 13 in     Abb.    8 und 10  dargestellt. Die     Verklebung    findet zweck  mässig nur an einzelnen Stellen statt, das  heisst nicht in der ganzen Fläche, damit die  Stofflagen geschmeidig bleiben. Durch. das  teilweise Verkleben, Vernähen, Vernieten  oder     Verheften    werden die beim Füllen auf  tretenden Druckkräfte auf alle Stofflagen  gleichmässig verteilt.

    



  Die Stofflagen selbst werden zweckmässig  so gelegt, dass sie sich in bezug auf ihre     Be-          arbeitungs-    oder Faserrichtung zueinander  kreuzen, wobei zweckmässig .die am meisten  beanspruchten     Stellen    mehr Querlagen als  Längslagen aufweisen, weil die Querlagen      eine höhere Reissfestigkeit haben. Wie aus       Abb.7    bis 10 ersichtlich, sind die Kreuz  bodenstofflagen ausserdem mit einem Ver  stärkungsstreifen 7 versehen     (vergl.        Abb.    4).  In     Abb.    11 bis 17 ist die besondere Gestal  tung der Ventilöffnung dargestellt, wobei die  verklebten Stellen 13 gestrichelt sind.

   Der  Ventilkanal ist .durch einen Pfeil kenntlich  gemacht. Über den Kreuzboden 14 des in       Abb.    11 dargestellten Sackes ist an der Ven  tilseite ein Streifen 15 übergeklebt und um  die Kante 17 so umgeschlagen, dass er den  ganzen Kreuzboden umfasst und sein Ende  18 bis auf die flache Seite des Sackes reicht.  An Stelle des Streifens 1,5 kann auch ein  Deckblatt 19     (Abb.12)    so auf den Kreuz  boden geklebt sein, dass sein über den Bo  den hinausstehendes Ende 20 an der Ventil  seite untergeschlagen werden kann, damit  die Ventilöffnung nicht aus leicht einreissen  den Schnittkanten, sondern in ihrer ganzen  Ausdehnung aus gefalzten Kanten gebildet  wird.  



       Abb.    13 lässt die Lage der einzelnen Pa  pierschichten deutlich erkennen: An die in  der Zeichenebene liegenden Sackwände 21       (vergl.        Abb.:12)    schliesst sich die Querseite  des Kreuzbodens 22 an, auf welche von hin  ten her die     Kreuzbodenklappe    23 und von  vorn her die vordere     Kreuzbodenklappe    2'4  aufgelegt ist. Darüber ist das als Verstär  kung dienende Querblatt 25 so geklebt, dass  seine Falzkante 2'6 den Abschluss des den  Ventilkanal überdeckenden Kreuzbodenteils  bildet.

   Die     Kreuzbodenklappen    23 und 24  sind miteinander verklebt und ausserdem ist  das gefalzte Querblatt 25 in sich verklebt  und an der     Ka.nte.2:6    nötigenfalls durch     eine          Schnureinlage    oder dergleichen verstärkt.  



       Abb.    14 zeigt die gleiche Anordnung der  Papierschichten wie     Abb.    13 für einen aus  einer doppelten Papierlage gebildeten Kreuz  boden, wobei das die Ventilkante 26 bildende  Querblatt gleichfalls aus einer doppelten,       emeinsam    umgefalteten Papierlage besteht.  die in sich verklebt ist.  



       Abb.    1-5 zeigt einen Kreuzboden nach dem  Schema der     Abb.    13, aus vier Papierlagen.    die teilweise miteinander verklebt sind. Das  die Ventilkante 28 bildende Querblatt 27 be  steht aus einem zu einer flachgedrückten  Spirale mehrfach umgefalteten und in sich  verklebten Papierstreifen.  



  In     Abb.    16 und 17 sind Verstärkungen  der Ventilkante durch Einlagen 2,9 aus Pa  pier, Pappe, Stoff     bezw.    Schnur 31 in die  Querstreifen .29     bezw.    30 angedeutet.  



  In     Abb.    18 bis 26 ist eine andere Art der       Kreuzbodenverstärkung    dargestellt, bei der  die Verstärkungsstreifen quer, schräg oder  kreuzweise verlaufen. Auf den aus den Lap  pen 33 und     34    der Sackwände 32     (Abb.    18  und 19) gebildeten Kreuzboden sind Verstär  kungen von verschiedener Stärke und Reiss  festigkeit, zum Beispiel aus Stoff 3,6, dün  nem Papier     36,a    und dickerem Papier 3,5 so  aufklebt, dass sich die widerstandsfähigsten  Verstärkungen in der     Mitte    des Sackbodens  als der am meisten     beanspruchten    Stelle be  finden     (Abb.    20).  



  Die Enden der Verstärkungsstreifen sind  dabei entweder nur einfach um die Kreuz  bodenteile herumgelegt     (Abb.    21) oder so  lang ausgebildet,     da.ss    sie bis auf die Sack  wände 32 reichen     (Abb.22    und 24). Sie  können schräg aufgeklebt und teilweise über  einander gelegt sein     (Abb.        22),    und der die  Ventilkante 39 bildende äusserste Streifen 40       (Abb.    23) kann einen Lappen 41 haben       (Abb.    26), der in die Ventilöffnung hinein  geschlagen wird. Dabei kann die Kante 3,9  mit einem Faden 42     (Abb.    26)     unterklebt     sein.

   Auch die übrigen Falzkanten der Strei  fen 37 können durch Fäden 42'a     (Abb.    25)  geschützt sein.  



  Statt den Teil 41 des an der Ventilkante  liegenden Streifens 40 vor der. Füllung ein  zuschlagen, kann man denselben auch erst  nach erfolgter Füllung des Sackes ein  schlagen oder auf den Sack aufkleben und  mit einer Plombe sichern, so dass der Sack  nach erfolgter Füllung vollständig geschlos  sen ist.  



  Bei dem in     Abb.    27 dargestellten Sack  sind Verstärkungen nicht nur am Kreuz  boden, sondern auch an allen übrigen beson-           ders    stark beanspruchten Stellen angebracht.  Diese bestehen aus Streifen oder Bändern 48,  die bedruckt sein können, um auf den Inhalt  des Sackes     hinzuweisen,    Querbändern 46,  zum Beispiel aus Stoff, kreuzweise schrägen  Streifen 45, welche die auftretenden Be  anspruchungen diagonal nach den Ecken zu  ableiten, und Bodenband 46. Die durch Bän  der verstärkten Stofflagen sind immerhin  noch etwas dehnbar.

   Damit die Verstärkun  gen keine beim Transport     unerwünschten     Vorsprünge bilden, ist das Ganze noch mit  einer Schutzhülle 47 aus wasserdichtem,     un-          dehnbarem    Papier oder dergleichen versehen.  Diese Hülle ist in     Abb.    27 abgebrochen dar  gestellt.  



  Damit beim Einfüllen die Luft ent  weichen kann, ist der Sackboden mit Lö  chern 48 versehen     (Abb.    2,8), die sich zweck  mässig an den untern Flanken der Boden  teile befinden. Die Löcher können rund  oder eckig sein (49, 50 in     Abb.    29) und wer  den von     aussen    nach innen eingedrückt       (Abb.    30), so dass die Ränder 51 oder  Zwickel     152    nach dem Sackinnern gebogen  sind.  



  Die Löcher können mit einer Vorrichtung  hergestellt werden, die aus einem Halter 53  besteht, auf welchen der Sack aufgeschoben  wird und einer Nadel 54     (Abb.    31), welche  die Löcher in die Stofflagen eindrückt. Die  Löcher könnten aber auch ebensogut durch  ein Walzenpaar erzeugt werden, welches mit  Stiften     bezw.    diesen entsprechenden Löchern  versehen ist und durch welches die Säcke  hindurchgelassen werden. Die Löcher können  mit einem     luftdurchlässigen    oder staubdich  ten Gewebe überklebt werden und sind  zweckmässig innerhalb der Klebestellen an  geordnet.  



  In     Abb.    33     bis    34 sind Säcke mit Loch  reihen 61     bezw.    65 dargestellt, die sich in  der Nähe der Klebekanten 60 der Sackwand  59     befinden.    An Stelle von Löchern 65 kön  nen auch Einschnitte 6'6 angebracht werden,  durch welche hindurch     in    gleichem Arbeits  gang etwas Klebstoff eingeführt wird, so    dass die Papierlagen und Sackwände nach  dem Zusammenpressen in der Umgebung der  Löcher und Einschnitte miteinander verklebt       sind.     



  Für das gleichzeitige Lochen oder Ein  schneiden und Einführen des Klebstoffes  zwischen die Papierlagen kann eine Vorrich  tung nach     Abb.    35 benutzt werden: Auf  die Papierlage 67 wird der um den Zapfen  68 scherenartig drehbare Hammer 69 nieder  gedrückt, der seinerseits Saugnäpfe 70 auf  weist, und mit einem zweiten Hammer 71  verbunden ist, der in eine hohle Nadel 72  ausläuft. Beim Anheben des Hammers 69  wird das oberste der beiden Blätter -67 von  den Saugnäpfen 70 angehoben und von der  Nadelspitze 72 durchstochen. Diese hat Öff  nungen 73 in der Nähe ihrer Spitze, durch  welche der unter Druck stehende Klebstoff  aus der Spitze zwischen die beiden Papier  lagen dringt.

   Beim Zurückziehen der Nadel  72 wird die     Klebstoffleitung    automatisch  unterbrochen, Abstreifer 74 halten die Pa  pierblätter 67 zurück, und nach Entfernen  des Gerätes werden diese von     Pressplatten     oder Walzen zusammengepresst.    Sollen mehrere Lagen von Papier gleich  zeitig gelocht und verklebt werden, so be  dient man sich zweckmässig einer Vorrich  tung nach     Abb.36    und 37. Diese besteht  aus einem lanzettförmigen, hohlen Messer  75 dessen Flanken 76 geriffelt oder     gerauh+,     sind und nahe dem untern Ende Öffnungen  77 aufweisen. Dieses Messer wird in schrä  ger Richtung in die Papierlagen     78    ein  gestochen und hierauf in Richtung des     Pfeils     geschwenkt.

   Dadurch werden die Papier  lagen, die an den rauhen Flanken hängen  bleiben, auseinander gezogen, so dass der  unter Druck stehende Klebstoff aus den Öff  nungen 77 zwischen die Papierlagen dringt.  Das Ganze wird nach Herausziehen des  Messers wiederum einer     Pressvorrichtung    zu  geführt.  



  Die in     Abb.    35 bis 37 dargestellten Vor  richtungen können als Teile einer Klebe  maschine     konstruiert    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Ventilsack aus mehreren Stofflagen mit verstärktem Kreuzboden, gekennzeichnet durch weitere Verstärkung der am meisten beanspruchten Stellen nach Massgabe ihrer Beanspruchung. UNTERANSPRüCHE: 1. Ventilsack nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stofflagen durchgehend miteinander ver bunden sind. 2. Ventilsack nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stofflagen nur an einzelnen Stellen ihrer Fläche miteinander verbunden sind. 3. Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass Stofflagen verschiedener Be arbeitungsrichtungen des Werkstoffes kreuzweise übereinander gelegt sind. 4.
    Ventilsack nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kreuzbodenlagen unter sich mit einem Verstärkungsstreifen verbunden sind. 5. Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch Verstärkungsstreifen, die entsprechend ihrer Beanspruchung unter sich von ver schiedener Stärke und Reissfestigkeit sind. C. Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Verstärkungsstreifen aus einem luftdurchlässigen Gewebe bestehen und bis auf die umgefalteten Sackwände reichen. 7. Ventilsack nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Verstär kung aus schrägen Streifen besteht, wel che die auftretenden Beanspruchungen diagonal nach den Ecken zu ableiten. B.
    Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die durch schräge Streifen ver stärkten Stofflagen durch eine glatte äussere Hülle aus wasserundurchlässigem Werkstoff abgedeckt sind. 9. Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die durch Bänder verstärkten Stofflagen dehnbar sind, während die lose äussere Hülle undehnbar ist. 10. Ventilsack nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an der Ventil stelle quer über den die Oberseite des Ventilkanals bildenden Kreuzbodenteil ein Verstärkungsstreifen geklebt ist, der an der Ventilkante umgeschlagen ist. 11.
    Ventilsack nach Patentanspruch I und L?nteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass der die Ventilkante bildende Streifen aus mehreren Lagen besteht, die gemeinsam umgefalzt sind. 12. Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 10 und 1l, dadurch ge kennzeichnet, dass in den umgefalteten Streifen Verstärkungen eingelagert sind, die bis an die Falzkante reichen. 13. Ventilsack nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 110 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der an der Ventil öffnung liegende Streifen eine seitliche Lasche aufweist, die nach dem Füllen des Sackes in die Ventilöffnung ein geschlagen und verklebt werden kann. 14.
    Ventilsack nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stofflagen mit nach innen durchgedrückten Löchern versehen sind, die sich an den Klebe stellen befinden und mit einem luft durchlässigen Gewebe überdeckt sind. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung von Ventil säcken aus mehreren Stofflagen mit ver stärktem Kreuzboden nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stofflagen durch stellenweise Verklebung miteinander verbunden und innerhalb der Klebstellen ge locht werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 15.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Lochung mit Hilfe einer Klebstoff führenden Hohlnadel von aussen nach innen so er folgt, dass der Klebstoff zwischen die Stofflagen dringt, worauf diese zusam mengepresst werden. 16. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass die Nadel während des Ein stechens schräg gehalten und gedreht wird, so dass die einzelnen Stofflagen vorübergehend zum Einführen des Kleb stoffes voneinander entfernt werden.
    PATENTANSPRUCH III: Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch TI, bestehend aus einem Locher mit geriffelter Hohlnadel, die in der Nähe der Spitze mit Öffnungen ver sehen ist und mit einem unter Druck stehen den Klebstoffbehälter in Verbindung steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968295C (de) * 1938-12-01 1958-01-30 Klein Ernst Papierventilsack
DE1105338B (de) * 1958-09-23 1961-04-20 Natronzellstoff Und Papierfab Kreuzbodenventilsack mit Entleereinrichtung
DE1212858B (de) * 1958-12-24 1966-03-17 Papierwerk Haemmern G M B H & Ventilsack

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