Ventilsack aus mehreren Stofflaben mit verstärktem Kreuzboden. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilsack aus mehreren Stofflagen mit ver stärktem Kreuzboden und besteht darin, dass weitere Verstärkungen der am meisten be anspruchten Stellen des Sackes nach Mass gabe ihrer Beanspruchung vorgesehen sind.
Es sind bereits Ventilsäcke mit durch auf geklebte Papierstreifen verstärktem Kreuz boden bekannt, bei denen an der Ventilecke eine aus dem überstehenden Ende eines Ver stärkungsstreifens gebildete Ventilklappe ein geschlagen ist. Ventilsäcke dieser Art be stehen aus mehreren Stofflagen, vornehmlich Papierlagen zur Erzielung hinreichender Geschmeidigkeit bei ausreichender Festig keit. Dabei müssen Anzahl und Stärke der Lagen der maximalen Beanspruchung ent sprechen. Da diese nur an einigen Stellen auftritt, so bedeuten Säcke dieser Art eine unnötige Papierverschwendung.
Die am mei sten beanspruchten Stellen sind der Boden, der das Gewicht der Füllmasse aufnimmt, der untere Teil der Wandung, der stärker be lastet ist als der obere, der infolge von,Q;uer- beanspruchungen zum Platzen neigende Bauch und die durch die Bodenbildung an sich verstärkten Sackecken, welche beim Aufsetzen des Sackes beim Transport und beim Anfassen stark leiden. Ausser dem sind diejenigen Stellen der Sack wand geschwächt, die bei .der Herstellung und bei der Einlagerung der leeren. Säcke geknifft oder gefaltet wurden. Endlich ist auch die Ventilklappe gefährdet, die beim Füllen des Sackes an eine Fülldüse an gehängt wird.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Ven tilsack zu schaffen, der zwecks Material ersparnis aus nur wenigen Stofflagen aus Papier oder Gewebe besteht und trotzdem gegen maximale Beanspruchungen genügend widerstandsfähig ist. Dies kann erreicht werden: durch Verstärkung von Boden. Wänden und Kanten, durch Übertragung der Druckkräfte nach den Ecken des Sackes, Verstärkung der Ventilklappe und eine glatte Hülle mit dem Nebenzweck, die Zahl der angreifbaren oder schwachen Stellen zu verringern, das Füllen zu erleichtern und das Abströmen von Luft zu ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich im weiteren auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Ventilsäcken der genannten Art, insbesondere zum Lochen und Verkleben der Stofflagen und ihrer Verstärkungen.
In der Zeichnung sind etliche Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, sowie eine Vorrichtung zu seiner Herstellung dargestellt, und.zwar bedeuten: Abb. 1 und 2 einen Sackschlauch in zwei Bearbeitungszuständen, Abb. 3 und 4 einen Kreuzboden, Abb..5 und 6 ein Schaubild und einen Längsschnitt eines Sackes, Abb. 7 bis 110 Schnitte nach Linie VII-VII der Abb. 6, verschiedene Ausfüh rungsmöglichkeiten von Sackböden darstel lend,
Abb. 11 und 12 schaubildliche Darstel lungen von Kreuzböden mit Ventil, Abb. 13 bis 17 verschiedene Ausführungs formen von Kreuzbodenventilen im Teil schnitt nach Linie IX-IX der Abb. 11, Abb. 18 und 19 einen Kreuzbodenventil- sack vor dem Aufkleben von Verstär kungsstreifen mit Teilschnitt nach Linie XVIII-XVIII der Abb. 18, Abb. 20 bis<B>215</B> drei Ausführungsbei spiele von Kreuzböden mit Verstärkern mit entsprechenden Teilschnitten XX-XX,
XXII-XXII, XXIII-XXIII; Abb. 2.6 ist eine Einzelheit; Abb. 27 ist ein Schaubild eines Sackes mit Verstärkungsstreifen; Abb. 2,8 ist ein teilweise gelochter Papier sack mit Ansicht; Abb. 29 und 30 sind vergrösserte Darstel lungen der gelochten Sackwandstelle in An sicht und Schnitt nach Linie XXIX-XXIX der Abb._ 29; Abb. 31 ist eine schematische Darstellung einer Lochvorrichtung;
Abb. 33 und 34 sind Schaubilder geloch ter Säcke; Abb. 35 ist die Teildarstellung einer Loch- und Verklebeeinrichtung; Abb. 36 und @37 sind schematische Dar stellungen für das Lochen und Verkleben der Stofflagen bei verschiedenen Stellungen der zum Lochen dienenden Hohlnadel.
In Abb. 1 ist 1 ein abgeschnittener Sack schlauch. Zwei oder mehr solcher Sack schläuche werden ineinander gefügt und teilweise miteinander verklebt. Die beiden Seitenenden 2 der Sackschläuche (Abb. 2) werden zu Böden umgefaltet und durch Niete 3 oder Nähte 4 miteinander verbunden und die Zwickel 5 flachgedrückt.
An dem in ähnlicher Weise gebildeten Sackschlauch nach Abb. 3 und 4 erscheinen die Ränder gefaltet und die Ventilöffnung 6 an einem der Sackböden vorbereitet. Diese Böden werden durch Verstärkungsstreifen 7 und 8 verstärkt, wobei der Streifen,8 an der Ventilseite etwas länger ist und in das Ventil eingeschlagen wird (Abb. 5 und -6). Die ver stärkten Streifen können mit den Stofflagen durch Nieten 9 oder Nähte 10 zusammen gehalten werden (Abb. 7).
Die Nieten 11 (Abb..8) können ganz oder nur teilweise durch die Stofflagen hindurch gehen. Die Stofflagen können .durch Nähte 12 (Abb. 9) ganz oder teilweise miteinander vernäht sein,. oder sie können ganz oder teil weise miteinander verklebt sein, wie durch gestrichelte Klebestellen 13 in Abb. 8 und 10 dargestellt. Die Verklebung findet zweck mässig nur an einzelnen Stellen statt, das heisst nicht in der ganzen Fläche, damit die Stofflagen geschmeidig bleiben. Durch. das teilweise Verkleben, Vernähen, Vernieten oder Verheften werden die beim Füllen auf tretenden Druckkräfte auf alle Stofflagen gleichmässig verteilt.
Die Stofflagen selbst werden zweckmässig so gelegt, dass sie sich in bezug auf ihre Be- arbeitungs- oder Faserrichtung zueinander kreuzen, wobei zweckmässig .die am meisten beanspruchten Stellen mehr Querlagen als Längslagen aufweisen, weil die Querlagen eine höhere Reissfestigkeit haben. Wie aus Abb.7 bis 10 ersichtlich, sind die Kreuz bodenstofflagen ausserdem mit einem Ver stärkungsstreifen 7 versehen (vergl. Abb. 4). In Abb. 11 bis 17 ist die besondere Gestal tung der Ventilöffnung dargestellt, wobei die verklebten Stellen 13 gestrichelt sind.
Der Ventilkanal ist .durch einen Pfeil kenntlich gemacht. Über den Kreuzboden 14 des in Abb. 11 dargestellten Sackes ist an der Ven tilseite ein Streifen 15 übergeklebt und um die Kante 17 so umgeschlagen, dass er den ganzen Kreuzboden umfasst und sein Ende 18 bis auf die flache Seite des Sackes reicht. An Stelle des Streifens 1,5 kann auch ein Deckblatt 19 (Abb.12) so auf den Kreuz boden geklebt sein, dass sein über den Bo den hinausstehendes Ende 20 an der Ventil seite untergeschlagen werden kann, damit die Ventilöffnung nicht aus leicht einreissen den Schnittkanten, sondern in ihrer ganzen Ausdehnung aus gefalzten Kanten gebildet wird.
Abb. 13 lässt die Lage der einzelnen Pa pierschichten deutlich erkennen: An die in der Zeichenebene liegenden Sackwände 21 (vergl. Abb.:12) schliesst sich die Querseite des Kreuzbodens 22 an, auf welche von hin ten her die Kreuzbodenklappe 23 und von vorn her die vordere Kreuzbodenklappe 2'4 aufgelegt ist. Darüber ist das als Verstär kung dienende Querblatt 25 so geklebt, dass seine Falzkante 2'6 den Abschluss des den Ventilkanal überdeckenden Kreuzbodenteils bildet.
Die Kreuzbodenklappen 23 und 24 sind miteinander verklebt und ausserdem ist das gefalzte Querblatt 25 in sich verklebt und an der Ka.nte.2:6 nötigenfalls durch eine Schnureinlage oder dergleichen verstärkt.
Abb. 14 zeigt die gleiche Anordnung der Papierschichten wie Abb. 13 für einen aus einer doppelten Papierlage gebildeten Kreuz boden, wobei das die Ventilkante 26 bildende Querblatt gleichfalls aus einer doppelten, emeinsam umgefalteten Papierlage besteht. die in sich verklebt ist.
Abb. 1-5 zeigt einen Kreuzboden nach dem Schema der Abb. 13, aus vier Papierlagen. die teilweise miteinander verklebt sind. Das die Ventilkante 28 bildende Querblatt 27 be steht aus einem zu einer flachgedrückten Spirale mehrfach umgefalteten und in sich verklebten Papierstreifen.
In Abb. 16 und 17 sind Verstärkungen der Ventilkante durch Einlagen 2,9 aus Pa pier, Pappe, Stoff bezw. Schnur 31 in die Querstreifen .29 bezw. 30 angedeutet.
In Abb. 18 bis 26 ist eine andere Art der Kreuzbodenverstärkung dargestellt, bei der die Verstärkungsstreifen quer, schräg oder kreuzweise verlaufen. Auf den aus den Lap pen 33 und 34 der Sackwände 32 (Abb. 18 und 19) gebildeten Kreuzboden sind Verstär kungen von verschiedener Stärke und Reiss festigkeit, zum Beispiel aus Stoff 3,6, dün nem Papier 36,a und dickerem Papier 3,5 so aufklebt, dass sich die widerstandsfähigsten Verstärkungen in der Mitte des Sackbodens als der am meisten beanspruchten Stelle be finden (Abb. 20).
Die Enden der Verstärkungsstreifen sind dabei entweder nur einfach um die Kreuz bodenteile herumgelegt (Abb. 21) oder so lang ausgebildet, da.ss sie bis auf die Sack wände 32 reichen (Abb.22 und 24). Sie können schräg aufgeklebt und teilweise über einander gelegt sein (Abb. 22), und der die Ventilkante 39 bildende äusserste Streifen 40 (Abb. 23) kann einen Lappen 41 haben (Abb. 26), der in die Ventilöffnung hinein geschlagen wird. Dabei kann die Kante 3,9 mit einem Faden 42 (Abb. 26) unterklebt sein.
Auch die übrigen Falzkanten der Strei fen 37 können durch Fäden 42'a (Abb. 25) geschützt sein.
Statt den Teil 41 des an der Ventilkante liegenden Streifens 40 vor der. Füllung ein zuschlagen, kann man denselben auch erst nach erfolgter Füllung des Sackes ein schlagen oder auf den Sack aufkleben und mit einer Plombe sichern, so dass der Sack nach erfolgter Füllung vollständig geschlos sen ist.
Bei dem in Abb. 27 dargestellten Sack sind Verstärkungen nicht nur am Kreuz boden, sondern auch an allen übrigen beson- ders stark beanspruchten Stellen angebracht. Diese bestehen aus Streifen oder Bändern 48, die bedruckt sein können, um auf den Inhalt des Sackes hinzuweisen, Querbändern 46, zum Beispiel aus Stoff, kreuzweise schrägen Streifen 45, welche die auftretenden Be anspruchungen diagonal nach den Ecken zu ableiten, und Bodenband 46. Die durch Bän der verstärkten Stofflagen sind immerhin noch etwas dehnbar.
Damit die Verstärkun gen keine beim Transport unerwünschten Vorsprünge bilden, ist das Ganze noch mit einer Schutzhülle 47 aus wasserdichtem, un- dehnbarem Papier oder dergleichen versehen. Diese Hülle ist in Abb. 27 abgebrochen dar gestellt.
Damit beim Einfüllen die Luft ent weichen kann, ist der Sackboden mit Lö chern 48 versehen (Abb. 2,8), die sich zweck mässig an den untern Flanken der Boden teile befinden. Die Löcher können rund oder eckig sein (49, 50 in Abb. 29) und wer den von aussen nach innen eingedrückt (Abb. 30), so dass die Ränder 51 oder Zwickel 152 nach dem Sackinnern gebogen sind.
Die Löcher können mit einer Vorrichtung hergestellt werden, die aus einem Halter 53 besteht, auf welchen der Sack aufgeschoben wird und einer Nadel 54 (Abb. 31), welche die Löcher in die Stofflagen eindrückt. Die Löcher könnten aber auch ebensogut durch ein Walzenpaar erzeugt werden, welches mit Stiften bezw. diesen entsprechenden Löchern versehen ist und durch welches die Säcke hindurchgelassen werden. Die Löcher können mit einem luftdurchlässigen oder staubdich ten Gewebe überklebt werden und sind zweckmässig innerhalb der Klebestellen an geordnet.
In Abb. 33 bis 34 sind Säcke mit Loch reihen 61 bezw. 65 dargestellt, die sich in der Nähe der Klebekanten 60 der Sackwand 59 befinden. An Stelle von Löchern 65 kön nen auch Einschnitte 6'6 angebracht werden, durch welche hindurch in gleichem Arbeits gang etwas Klebstoff eingeführt wird, so dass die Papierlagen und Sackwände nach dem Zusammenpressen in der Umgebung der Löcher und Einschnitte miteinander verklebt sind.
Für das gleichzeitige Lochen oder Ein schneiden und Einführen des Klebstoffes zwischen die Papierlagen kann eine Vorrich tung nach Abb. 35 benutzt werden: Auf die Papierlage 67 wird der um den Zapfen 68 scherenartig drehbare Hammer 69 nieder gedrückt, der seinerseits Saugnäpfe 70 auf weist, und mit einem zweiten Hammer 71 verbunden ist, der in eine hohle Nadel 72 ausläuft. Beim Anheben des Hammers 69 wird das oberste der beiden Blätter -67 von den Saugnäpfen 70 angehoben und von der Nadelspitze 72 durchstochen. Diese hat Öff nungen 73 in der Nähe ihrer Spitze, durch welche der unter Druck stehende Klebstoff aus der Spitze zwischen die beiden Papier lagen dringt.
Beim Zurückziehen der Nadel 72 wird die Klebstoffleitung automatisch unterbrochen, Abstreifer 74 halten die Pa pierblätter 67 zurück, und nach Entfernen des Gerätes werden diese von Pressplatten oder Walzen zusammengepresst. Sollen mehrere Lagen von Papier gleich zeitig gelocht und verklebt werden, so be dient man sich zweckmässig einer Vorrich tung nach Abb.36 und 37. Diese besteht aus einem lanzettförmigen, hohlen Messer 75 dessen Flanken 76 geriffelt oder gerauh+, sind und nahe dem untern Ende Öffnungen 77 aufweisen. Dieses Messer wird in schrä ger Richtung in die Papierlagen 78 ein gestochen und hierauf in Richtung des Pfeils geschwenkt.
Dadurch werden die Papier lagen, die an den rauhen Flanken hängen bleiben, auseinander gezogen, so dass der unter Druck stehende Klebstoff aus den Öff nungen 77 zwischen die Papierlagen dringt. Das Ganze wird nach Herausziehen des Messers wiederum einer Pressvorrichtung zu geführt.
Die in Abb. 35 bis 37 dargestellten Vor richtungen können als Teile einer Klebe maschine konstruiert sein.
Valve sack made from several pieces of fabric with a reinforced cross base. The invention relates to a valve sack made of several layers of fabric with a reinforced cross bottom and consists in that further reinforcements of the most stressed areas of the sack are provided according to their demands.
There are already valve bags with reinforced cross bottom by glued to paper strips are known, in which a valve flap formed from the protruding end of a reinforcing strip Ver is struck at the valve corner. Valve sacks of this type are made up of several layers of fabric, primarily paper layers, to achieve sufficient flexibility with sufficient strength. The number and thickness of the layers must correspond to the maximum stress. Since this occurs only in a few places, sacks of this type mean unnecessary waste of paper.
The most stressed areas are the bottom, which bears the weight of the filling compound, the lower part of the wall, which is more heavily loaded than the upper part, the belly that tends to burst as a result of excessive loads, and the bottom part Reinforced corners of the bag, which suffer greatly when the bag is put on during transport and when it is touched. In addition, those areas of the sack wall are weakened that are involved in the manufacture and storage of the empty ones. Bags have been pinched or folded. Finally, the valve flap, which is attached to a filling nozzle when the bag is filled, is also at risk.
The invention now aims to create a Ven tilsack, which consists of only a few layers of paper or fabric in order to save material and is still sufficiently resistant to maximum stresses. This can be achieved: by reinforcing soil. Walls and edges, by transferring the pressure forces to the corners of the sack, reinforcing the valve flap and a smooth cover with the secondary purpose of reducing the number of vulnerable or weak points, making it easier to fill and allowing air to escape.
The invention also relates to a method and a device for the production of valve bags of the type mentioned, in particular for perforating and gluing the layers of fabric and their reinforcements.
The drawing shows a number of exemplary embodiments of the subject matter of the invention, as well as a device for its production, und.zwar mean: Fig. 1 and 2 a bag tube in two processing states, Fig. 3 and 4 a cross base, Fig..5 and 6 a diagram and a longitudinal section of a sack, Fig. 7 to 110 sections along line VII-VII of Fig. 6, various execution options of sack bottoms darstel lend,
Fig. 11 and 12 diagrammatic representations of cross bottoms with valve, Fig. 13 to 17 different embodiments of cross bottom valves in part cut along line IX-IX of Fig. 11, Fig. 18 and 19 a cross bottom valve bag before the gluing of reinforcement Strips with partial section along the line XVIII-XVIII of Fig. 18, Fig. 20 to <B> 215 </B> three exemplary embodiments of cross bottoms with reinforcements with corresponding partial sections XX-XX,
XXII-XXII, XXIII-XXIII; Fig. 2.6 is a detail; Fig. 27 is a diagram of a sack with reinforcement strips; Fig. 2.8 is a partially perforated paper sack with a view; Figs. 29 and 30 are enlarged representations of the perforated bag wall point in view and section along line XXIX-XXIX of Fig._ 29; Fig. 31 is a schematic illustration of a punching device;
Figures 33 and 34 are diagrams of punched bags; Fig. 35 is a partial illustration of a punching and gluing device; Fig. 36 and @ 37 are schematic representations for punching and gluing the layers of fabric in different positions of the hollow needle used for punching.
In Fig. 1, 1 is a cut bag hose. Two or more such bag hoses are joined together and partially glued together. The two side ends 2 of the bag tubes (Fig. 2) are folded over to form bottoms and connected to one another by rivets 3 or seams 4 and the gussets 5 are pressed flat.
On the similarly formed bag tube according to Fig. 3 and 4, the edges appear folded and the valve opening 6 is prepared on one of the bag bottoms. These bases are reinforced by reinforcement strips 7 and 8, whereby the strip, 8 on the valve side is a little longer and is hammered into the valve (Fig. 5 and -6). The reinforced strips can be held together with the layers of fabric by rivets 9 or seams 10 (Fig. 7).
The rivets 11 (Fig..8) can go completely or only partially through the fabric layers. The layers of fabric can be wholly or partially sewn together by means of seams 12 (Fig. 9). or they can be wholly or partially glued to one another, as shown by the dashed gluing points 13 in Figs. The gluing takes place only at individual points, i.e. not over the entire surface, so that the layers of fabric remain pliable. By. the partial gluing, sewing, riveting or tacking, the pressure forces that occur during filling are evenly distributed over all layers of fabric.
The fabric layers themselves are expediently placed in such a way that they cross one another in terms of their processing or fiber direction, with the most stressed areas having more transverse layers than longitudinal layers because the transverse layers have a higher tear resistance. As can be seen from Fig.7 to 10, the cross-floor fabric layers are also provided with a reinforcement strip 7 (see Fig. 4). In Fig. 11 to 17, the special Gestal device of the valve opening is shown, the glued points 13 are dashed.
The valve channel is identified by an arrow. A strip 15 is glued over the cross bottom 14 of the sack shown in Fig. 11 on the valve side and folded around the edge 17 so that it encompasses the entire cross bottom and its end 18 extends to the flat side of the sack. Instead of the strip 1.5, a cover sheet 19 (Fig. 12) can also be glued to the base of the cross in such a way that its end 20 protruding beyond the base can be folded under on the valve side so that the valve opening does not tear easily Cut edges, but is formed in their entire extent from folded edges.
Fig. 13 clearly shows the position of the individual paper layers: the sack walls 21 (see Fig. 12) in the plane of the drawing are followed by the transverse side of the cross base 22, which is followed by the cross base flap 23 from behind and from the front forth the front cross-bottom flap 2'4 is placed. The transverse sheet 25 serving as a reinforcement is glued over this in such a way that its folded edge 2'6 forms the end of the cross base part covering the valve channel.
The cross-bottom flaps 23 and 24 are glued to one another and, in addition, the folded transverse sheet 25 is glued to itself and reinforced on the Ka.nte.2: 6 if necessary by a cord insert or the like.
Fig. 14 shows the same arrangement of the paper layers as Fig. 13 for a cross base formed from a double layer of paper, the transverse sheet forming the valve edge 26 also consisting of a double layer of paper folded over together. which is glued in itself.
Fig. 1-5 shows a cross base according to the scheme of Fig. 13, made of four paper layers. which are partially glued together. The transverse sheet 27 forming the valve edge 28 be available from a strip of paper which is folded over several times to form a flattened spiral and glued into itself.
In Fig. 16 and 17 reinforcements of the valve edge by inlays 2.9 made of paper, cardboard, fabric bezw. Cord 31 in the horizontal stripes .29 respectively. 30 indicated.
In Fig. 18 to 26 another type of cross-bottom reinforcement is shown, in which the reinforcement strips run transversely, obliquely or crosswise. On the cross bottom formed from the laps 33 and 34 of the bag walls 32 (Fig. 18 and 19) reinforcements of different strengths and tear resistance, for example made of fabric 3,6, thin paper 36, a and thick paper 3, 5 is glued on in such a way that the most resistant reinforcements are in the middle of the bottom of the bag as the most stressed area (Fig. 20).
The ends of the reinforcement strips are either simply placed around the cross base parts (Fig. 21) or made so long that they extend to the bag walls 32 (Figs. 22 and 24). They can be glued on at an angle and partially placed on top of one another (Fig. 22), and the outermost strip 40 (Fig. 23) forming the valve edge 39 can have a flap 41 (Fig. 26) which is knocked into the valve opening. The edge 3,9 can be glued under with a thread 42 (Fig. 26).
The other folded edges of the strips 37 can also be protected by threads 42'a (FIG. 25).
Instead of the part 41 of the strip 40 lying on the valve edge in front of the. If you hit the filling, you can hit the same only after the sack has been filled or stick it on the sack and secure it with a seal so that the sack is completely closed once it has been filled.
In the case of the sack shown in Fig. 27, reinforcements are not only attached to the base of the cross, but also to all other particularly heavily used areas. These consist of strips or bands 48, which can be printed to indicate the contents of the sack, transverse bands 46, for example made of fabric, crosswise inclined strips 45, which derive the occurring loads diagonally to the corners, and bottom band 46. The layers of fabric reinforced by ribbons are still a bit stretchy.
So that the reinforcements do not form any protrusions that are undesirable during transport, the whole thing is also provided with a protective cover 47 made of waterproof, inextensible paper or the like. This shell is broken off in Fig. 27.
So that the air can escape when filling, the bottom of the bag is provided with holes 48 (Fig. 2.8), which are conveniently located on the lower flanks of the bottom parts. The holes can be round or square (49, 50 in Fig. 29) and are pressed in from the outside in (Fig. 30) so that the edges 51 or gussets 152 are bent towards the inside of the bag.
The holes can be made with a device consisting of a holder 53 on which the sack is pushed and a needle 54 (Fig. 31) which presses the holes into the layers of fabric. The holes could just as well be generated by a pair of rollers, which BEZW with pins. these corresponding holes is provided and through which the bags are passed. The holes can be pasted over with an air-permeable or dust-proof fabric and are conveniently arranged within the adhesive points.
In Fig. 33 to 34 bags with rows of holes 61 respectively. 65, which are located in the vicinity of the adhesive edges 60 of the bag wall 59. Instead of holes 65, incisions 6'6 can also be made, through which some adhesive is introduced in the same operation, so that the paper layers and sack walls are glued to one another in the vicinity of the holes and incisions after being pressed together.
For the simultaneous punching or cutting and introducing the adhesive between the paper layers, a device according to Fig. 35 can be used: On the paper layer 67, the hammer 69, rotatable around the pin 68 like scissors, is pressed down, which in turn has suction cups 70, and is connected to a second hammer 71 which terminates in a hollow needle 72. When the hammer 69 is raised, the topmost of the two leaves -67 is raised by the suction cups 70 and pierced by the needle tip 72. This has openings 73 in the vicinity of its tip, through which the pressurized adhesive penetrates from the tip between the two papers.
When the needle 72 is withdrawn, the line of adhesive is automatically interrupted, strippers 74 hold the paper sheets 67 back, and after the device has been removed, these are pressed together by pressing plates or rollers. If several layers of paper are to be punched and glued at the same time, it is advisable to use a device according to Figs. 36 and 37. This consists of a lanceolate, hollow knife 75 whose flanks 76 are grooved or roughened and close to the lower end Have openings 77. This knife is pierced in an oblique direction in the paper layers 78 and then pivoted in the direction of the arrow.
As a result, the paper layers that stick to the rough flanks are pulled apart, so that the pressurized adhesive penetrates from the openings 77 between the paper layers. After pulling out the knife, the whole thing is again fed to a pressing device.
The devices shown in Figs. 35 to 37 can be constructed as parts of a gluing machine.