DE290896C - - Google Patents

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DE290896C
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DE
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paper
sack
side walls
side parts
canvas
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English (en)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/16Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents of special shape
    • B65D31/18Triangular or conical bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits die verschiedensten Arten Säcke als Ersatz für Jutesäcke aus Papier hergestellt worden, doch haftete den bisherigen Ausführungen meistens der Übelstand an, daß derartige Papiersäcke eine nicht genügende Haltbarkeit besitzen und zum Beispiel beim Füllen mit Zement oder mit anderen schweren Stoffen sowohl im Boden wie in den gefalzten Seitenwänden sehr leicht platzen.
ίο Auch sind Papiersäcke bekannt geworden, bei denen die Seitenwände und der Boden durch Nähen aneinandergefügt wurden, doch hatte diese Ausführung den Übelstand, daß das Papier durch die Nadelstiche perforiert wurde und an diesen Stellen infolge der Schwächung leicht ausriß.
Gegenstand der Erfindung ist ein Papiersack, dessen konische Seitenwandungen sich nach dem Boden zu erweitern, wodurch sie geringer beansprucht werden und der auftretende Druck möglichst auf den Boden verteilt wird.
Die Seitenwände des Papiersackes nach vorliegender Erfindung werden so aneinandergefügt, daß die auftretenden Beanspruchungen in den Papierseitenwänden möglichst gleichmäßig verteilt und an den Verbindungsstellen von Materialien mit höherer Festigkeit aufgenommen werden, und zwar geschieht das letztere dadurch, daß man auf die Ränder der Seitenwände Leinwandstreifen aufklebt, welche man hinterher außerdem noch mit dem Papier vernäht.
Auf der Zeichnung ist der neue Papiersack in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, während
Fig. 2 eine Draufsicht nach dem Schnitt X-X darstellt.
Die Papierseitenteile α sind nach dem Boden b zu konisch verbreitert, um die Bodenfläche zu vergrößern und die Seitenteile vom Druck zu entlasten. Die Seitenteile α sind an ihren Rändern mit einem Leinwandstreifen c gleichmäßig umklebt und hinterher durch eine Naht d noch besonders befestigt.
Durch das Aufkleben und Vernähen der Leinwandstreifen erreicht man, daß das Papier in seiner ganzen Breite ungeschwächt beansprucht wird. Infolgedessen wird der auftretende Druck vom Papier auf die Leinwand übertragen und durch die Naht d aufgenommen, so daß einem Zerreißen des Papiersackes an diesen Stellen vorgebeugt ist.
Im oberen Teile des Sackes befinden sich noch zwei angenähte Leinwandlappen e, welche beim Verschnüren durch harte Gegenstände, wie Draht o. dgl., das Papier gegen Einschneiden schützen sollen.
Abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann der Sack ebensogut an den Ecken spitz und der un-
tere Bodenrand eckig oder in sonst einer zweckmäßigen Form ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Papiersack, für schwere Stoffe, wie Zement, Düngemittel, landwirtschaftliche Produkte u. dgl.,, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (a) nach dem Boden (b) des Sacke&.fzu konisch erweitert sind, so daß beim Aufsetzen des Sackes sich der Druck des größten Teiles des Inhaltes auf die sich als Boden formende vergrößerte Fläche verteilt und dadurch die Seitenwände entlastet werden.
  2. 2. Papiersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Seitenteile (α) durch Aufkleben von Leinwandstreifen (c) und durch Vernähen (d) miteinander verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT290896D Active DE290896C (de)

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DE (1) DE290896C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2653744A (en) * 1948-09-01 1953-09-29 Philip W Behr Feather dispensing unit
WO2015074872A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Wacker Chemie Ag Verfahren zur herstellung von polykristallinem silicium

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2653744A (en) * 1948-09-01 1953-09-29 Philip W Behr Feather dispensing unit
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