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"Biegsamer Behalter und Verfahren zu seiner Herstellung" Die Erifindung
bezieht eich auf biegsame Behälter zum Transport und zur Lagerung von flüssigen
Medien, insbesonder Flüssigketien, ebenso wie auch von Feststoffen in ließfähigen
Zustande.
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Solche biegsamen Behälter, die in der letzten Zeit in immer größerem
Umfange Vewndung finden, besitzen geezüber starren Bahältern den Vorteil, daß sie
in antileertem Zustand. zusammengefaltet werden können, woudrch in eindfaher Weise
di. Aufgabe der Rüeksdnung der Verpackungen gelöst worden kann.
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Diese biegsamen Behälter wurden jedoch bisher im allgemeinen
in
einer From hergestellt, die ihre herstellung erheblich kompliziert und di. außerdem
nicht immer ein gute Ausnataung des Fassungsvermögenes der für ihren Transport verwendeten
Fehrzuege ermöglicht.
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Durch die Erfindung worden diese Nachteile beseitigt. Gegenstand der
Erfindung ist ein biegsaner Behölter von scher einfacher Herstellungsmöglichkiet
und einer Form, die der für den Transport vorteilhaftesten Form sehr nahe komt.
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Der den Gegenstand der Erfindung bildende Behälter ist insbesondere
dadurch ekennseichnet, daß er aus zwei aufeinandergelegten lagen aus beigsamen Werkstoff
von viereckiger Gestalt hergestellt ist, die an ihren vier Seiten mitelinander verbunden
sind, wobei wenigstene zwei benzhbarte Eicken bogenförmig ausgeschnitten sind und
der Schetiel jedes dieser Ausschnitte auf der Windkalhalbierenden der betreffenden
Ecke wwobei liegt, jedch die durch jeden der Aussochnitte gebildsten Lippen symmetrisch
zu diser Winkelhalbierenden liegen und Kante an Kante miteinander verbunden werden.
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Der so ausgebildete Behälter ermöglicht eine außerordentlich einfache
Herstellung nach einem Verfahren, das ebenfalls Geen@@und der @ lindung ist, und
be welchem die verschiedenen Verklebungen oder Verbindungen, durch welche der Behälter
aus den beiden Lagen aus biegsamen Werkstoff hergestellt wird, in flach gelegten
Zustande erfolgen, ohne daß hierfür alle Form erforderlich ist.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform des neuen Behälters besitzen
die beiden Lagen aus beigsamen Werkstoff rechtsckige Porn und die bogenförmigen
Ausschnitte ihrer vier Ecken besitzen angenähert die Gestalt eines Malteserkreuse,
In diesen Falle besteht das neue Verfahren aur Herstellung des Sehältere darin,
daB die beiden an ihren Ecken bogenförmig ausgescittenen Lagen aus biegsamen Werkstoff
flach aufeinendergeleft, dann die Gesamtheit durch einen auf die Längsachsen der
beiden Rechtecke ausgeübten Zug sungebreitet wird, um dann eine neue Falsung nach
diesen Achesn vorzunehmen, wobei gleichzeitig die kleinen Seiten der Rechtecke um
nach den Winkelhalbierenden der vier Ecken vorgezeichnete Falslinden nacjh inam
ungesclagen werden, hierauf die Gesmitanedung wieder in die falche Lage verbracht
wird. wobei die Lippen jedes bogenförmigen Ausschnitts Kante an kante und in die
Verlänmgerung der Lippen desentsprechenden bogenförmigen Ausschnitte der anderen
Lage gelangen und schließlich die Lippen Jedes Ausschnitts miteinander und mit den
Lippen des örtlich zugeordenten Ausschnitts der anderen Lag verbunden werden.
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Weitere Merkala und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von beispielsweisen Ausführungs formen des ihren Gegenstand bildenden
biegsamen Behäthers und seiner Herstallungsweise anhand der Abbildungen.
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Fig. 1 ist eine Aufsicht auf eine der werkestofflagen, aus denen der
Behälter nach einer Ertene Ausführungaform der Erfindugn hergestellt wird.
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Fig. a seigt in perspektivischer Darstellung die erste Phans der Niteinanderverbindung
der beiden in Fig. 1 dargestellten Werkstoffalgen.
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Fig. 3 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung die zweite
Phse dieser Miteinanderverbindung.
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Fig. 4 veranschaulicht in vergrßrerten Maßstabe eine Einselheit der
Fig. 3 in einer späteren Herstellungsphase.
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Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung des fertigen Bahälters,
Fig. 6 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform
des neuen Behälters, Fig. 7 zeigt, teilweise weggebrochen, eine Einzelheit der Fig.
6 in grdBerem Maßstaba.
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Die Figuren 8, 9 und ad sind den Fig. 1, 2 und 3 entsprechende Darstellungen,
die drei Phasen der Herwtellung einer dritten Ausführungsorm de. Behälters veranschaulichen.
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Fig. 11 seigt in perspektivischer Darstellung, teilweise ii Schnitt,
den gemäß den Figuren 8 bis le hergestellten fertigen Behälter.
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Fig. 12 seigt in Ansicht eine Vierte Ausführungssferm des Behälters
nach den Fig. 1 bis 5, die in der ii einzelnen in den Figuren 13 bis 15 dargestellten
Weise hargestallt sind.
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Fig. 13 bis 15 zeigen in Anscht drei Herstellungspasen dieser vierten
Ausführungsform des Bchälters.
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Fig. 16 ist uwine Perspektiveidhe Darstellung des fertigen Behälterm,
gemäß dieser Ausführugsform, Der beigame Behälter gemäß der in den Figuren 1 bis
5 dargestelltan Ausführunsform der Erfindung wird au zwei Lange 1 und 2 eines bieganmem,
voraugsweie undurchläsigen, Werkstoffen, wie z. B. eines mit Kautschuk beschictetn
Gewebes, hergestellt. Die Lagen 1 und 2 Können wie ii Falle des Ausführungsbeispeils
voeiander getrennten Blätter sein oder auch aus eien einsigen um sich selbst ungefalteten
Blat gebildet sein. Jedes dieser Blätter (Fig. 1) besitst rechtioklge Form und ist
an seinen vier Boken, A, B, c, 3 annäharnd in Form eies Malteserkrause begenförmig
ausgeschnitten, Der Scheitel 1 jedes der @ogenförmigen Ausschnitte liegt aur der
Winkelhalberenden AF, BG, CG oder DB der antaprechenden Eeke.
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Die Längschese HI des Bechtecks ABCD, auf welcher die Sahmittpunkte
F und G dieser Winkelhalbierenden liegem, bildet ein Falasimie, Das gleche trifft,
wie das weiter untem nach erläutert werden wird, auf die durch die Punkte F und
G bis.
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JK und LM gahende Senkredte zu der Achme HI zu, Die Lippen jedes begenförmigen
Ausschnitte liegen symmstrich an der durch ihren Scheitel E verlaufanden Winkelhalbeirande,
Bie anden dem Beisten des Bechtecks felgend an den je durch den kleinan Buehstaben,
der dem Grosbuchstaben der Ecke, aus welcher sie ausgeschmitten sind, entspricht,
besceichnten Funkten, Die Kenturn der verschidenen Auschmitte @@@@ alse Fes. Ebb,
Ef und Edd.
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Es ies, wie weiter unten erläutert werden wird, imsbvesandere aus
Gr@@@@@@ der einfacheren Herstellung ven Verteil, daß die beiden Lippen ein und
dassclben betganförmigen Ausschmitte Tangentialkarven in der entaprechenden Wikelhalbeieranden
bei 1 siad, so daß dieser Funkt für diese beidesn Karven eimen Unkehrpunkt bildet.
Ferner verlaufen diese Kurven bei na, bb, Co und @@ rechtwinklig in des emtspreskenden
Seiten @@@ Rechtecks ABCD.
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Die in dieser Weise ausgeshnittamen blattlagen 1 und 2 werdam in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aufeinander gelsge ud durch Streifen 3 mitalmmader
verbundem, velche ihre @@@@ gegenäberliegendan Kanten ab, be usw, übergreifen, Diese
Verbindung ist bescneers leist hersuchtllen, wiel wie in @@@ Flschlage, z. B. druch
Verlaeiung, erfalgt.
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Fals die beiden lagen 1 und 2 durch Umfalten einems einzigen @lattem
um sich selbst hergestllt wruden, wird einer der Streifun 3 weggelansen und sinfach
durch die Falzxlinie er-@@@@@.
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Die in dieser phase hergestellte Gesamtanordung wird numehr eimem
Falsvorgeng unterworfen, durch welchen eine neue plane Porn geschaffen wird, in
welcher die Lippen jedes bogenförmigen Ausschnitts Kante an Kante zueinander in
der Verlängerung der Lippen der Homologen Ausschnitte der anderen Lage liegen.
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Zu diessen Zwecke wird die Gesamtheit durch Einwrikung von Zug in
Richtung der Segmente GF der Blattlagen 1 und eo ausgebreitet. nachdem diessen Ausbr@@@@@
erfolgt ist, werden die Aurch @@@ Miteinanderverefnigung der sphärischen Dreicke
FeD und @@@ der Blattage 1 mit den hemologien sp[härischen Dreiecken der Blattlage
2 gebieeten Taschen nach innen länge Fals@@@@@@ umgeschlagen, die nach den entsprecheden
Teilen der Wirk@@@@@@@erenden FE oder GE markiert sind, wobei jede Tache auserden
in der Langeriochtung nach den Linien FHF und GTG deppelt gelegt wird. Es ergibt
eich hierdruch die in Fig. 3 dargestellte Form, die an sich flach liegt und in dieser
Figur lediglich des Gründen der klareren Derstellung etwes aufgefaltet dargestellt
ist. In den se erhaltenen flaschen Körper fallen die Sapp@@@te THF jeder Blsttlage
mit den Segnenten FKF und FGF @@@@@@@@. Das gleiche trifft auf die Segmente GIG,
GMG und @@@ @@.
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Feren liegen, wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich ist, die beiden
Lippen
jedes bogenförmigen Ausschnitts Kante an Kahte in der Verlängerug des zugeordneten
bogenförimigen Ausschnits des andeen Blattes, In Fig. 3 ist der Abstand der Lippen
ED der beiden Blattlagen übertrieben dargestellt, um iker @eiative Lage zueinsnder
in diener Phase besser erkennbar zu nohen. Die Lippen werden miteinander und mit
den homologen Lippen der anderen Blattlage durch Streifen 4 verbunden, welche ihre
Kanten übergreifen und derart den gebildeten Deälter abdichtend schließen.
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I)ie Anbringung der Streifen 4 und ihr ankleben ist sehr einfach,
weil es in flach gelegter Lage der derart zu verbindenden Teille erfolgt. Ferner
kann, nachdem einer der Streifan 4, z, B. der den Lippen Eas zugeordnete Streifen,
zn seie Stelle verbancht worden ist, zwecks Erleichterung des Anbringens des die
gensüberlisgenden Lippen Ed eitein= ander verbindezbn Streifens der diese Lippen
bildende Teil ur die Falslinie FKF ungelegt werden, un die Gesamthei in die flache,
jedoch ii Abstand von den vorher niteinander vereindigten Lippen Ea liegende Lage
zu verbringen. Falls die Lippen @@@ gemeinsame Tangente zu dem Punkt E bilden und
ferner an ihren andern Ende rechtwikling zu den Seiten des Anfangeschteks verlaufen,
sind die Kurven 1. 3. FEaFH, FEdEF usw. nicht unterbrochen, wodurch das Anbringen
der Streifen 4 erleichtert wird. las Verschlieben der druch die bogenförmigen Ausschnitte
gebiltfeten Öffnung kann mit einer derart in vorteilharter Weise Möglichen Anbringung
von Festzurrvorrichtungen an des
@@@@@@@ in de felgenden Wsien
@@@@@@lgen, Auf @@@@@@ @@@@@@@@@@@ jeden zu @@@@@@@ Stelle verbrachten Stalfens
@ wreden (Fig. 4) auf @@@@@@@@@@ @@@@@@@ des streifens Abschnite von Kot@@@@@@@@@@
3 und auf diese wieder @@@@ aus @@@@@@@@ bestahende Wragpaför@@@ge Werkstüeke 6
aufgelegt, die mit den Wadugen des @@@@@@@@@@@ verklebt werden. An @@@@@@@ Auß@@@@@@@
@@@@@@ @@@@@@ trangef@@@@@@@@ Werkalüche 6 von @@@@@@ Belzen 7 durch@@@@@@@@@, auf
welchen swei Klemmarings 8 aufgefüdeit sid, die die beiden @@@@@@@@@@@@@ Werkalüeke
6 und die beidan Schsakel einse @@@@@@@@ele 9 mitelmander verapannen. Diese Schankel
werden auf die Klemmarige 8 durch Muttern 10 aofge@@@@@@@@@, mach@@@ auf jeden Schäkel
9 ein Befestigungerig 11 anfegedelt worden ist.
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@@@@@@@@@ verlänft der Teil des Strelfen 4, an weld die @@@@@@@@@
5 bafestigt sind, gealdiig, Zu diesen @@@@@@ gemägt @@@, die Lippen der begauförmigen
Aussachnitto vor dan aufbriingin des Streifen 4 an dieser Stelle i @@@@@@@@@@@idan,
des @@@@@@@ @@@@@@@@@@@ Teil gobildet wird. zur @@@@@@@@ter wird Andurch fertiggestellt,
daß wonfigstes eine verchlichbare Füllöffnug 12 (Fig. 5) angubracht wird.
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Er @@@@@@@@ in gefüllten Zustande etvw @@@@@@@@@@ige @@@@@@@ mit den
Verteilen der Etandfestigkeit einanm @@@@@@@@@ Körpera @@@ @@@@@@@@ @@@@@@@@ seine
@@@@@@@@@@@@@@@.
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@@ @@@@@@ Verteilen den @@@@@@@@ters @@@@@@@ der Erfindang @@@@@@
@@@@@@@ die felgendent
Seise @@@@@llung ist aubererdamtlich einfach,
da alle Miteinanderverbindugen oder Verl@@@@@@@ in @@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@ arfelgen,
@@@@@@ Wiederentl@@@@@@@ @@@@@ der @@@@@@@ @@@@@@@ @@@@@@ in die in Fig. 3 @@@@@@@@
@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@ gefeltet werden. Zu diesen @@@@@@@@ ist @@ dam @@@@@@@ P
und @, in @@@@@@@@ @@@@@@@@@@ Falulfnien @@@@@@@@@@@@@@@@, keine Verled@@@@@@@ @@@@@@@@@.
Be befiadet sich @@@@@ @@@@@@@ @@@@@ in der @@@@@@ dfeser Puntste @@@@@@ @@@@@@@.
Das @@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ erf@@@@@@@ grebe Festigkeit des Bahältern.
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Ferner @@@@@@@@@@@@@@ die durch die trapeaf@@@@@@@ warhssüche @ und
die @@@@@@@@@@@@@@ Teile gebildeten Befestig@@@@@@@@@@@@@@@@@ die leichte Handhsbung
und sin leichten Verstusn das @@@@@@@@@@@@ @@@@ @@@@@ @@@@@@@, das @@@@@@@@ bricht
bzw, @@@@@@@, @@@@@ @@@@@@ das @@@@@@@ @@@ @@@@@@@@@@ @@@@@@@@ in die Hinge 11 @@@@@@
@@@@@@@ den Fdeg@@@@@@@ des durch die vier Rige 11 gebilde@@@@@@ @@@@@@@@@ @@@@
@@@@@@@@@@ Leistem bew. @@@@@@@@ @@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@.
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An @@@@@@@@@@@@@@@ dieer Leisten bew. @@@@@@@@ @@@@@@@@@ das Am-@@@@@@@@@@
befenstigt werden, se das die @@@@@@@@@@@@@@@ in der @@@@@@@@@@@@@@@@@ des Behälters,
in der Mitte das @@@@@@@ @@@ wirkt, un keine Verleimung verhanden ist. Bein @@@@@@@@@
des @@@@@@@@@@@@ wirken Die @@@@@@llen 5 in Art der @@@@@@@@@ eines Winkelsin@@@@
und verhindern die @@@@@@@@ von Fal@@@ an diesen @@@@@@.
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Fer@@@@@ @@@@@@@@ bein Versh@@@@@@ des @@@@@@@@@@, z, B, auf der @@@@-@@@@@@
@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@, jeder der Einge 11 in @@@@ @@ @@@@@
Beitem@@@@@@@gen
des lastwagens vorgeschene Stange oder einen @@@@@@ @@@@@@@@@@ werden.
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Falls Sie Läage dci Behälers in Verglsich zu seiner Breite gres ist,
kann es notwendig sein, außer den vier sich aus der Gessuronstruktion ergabenden
Festhalte- bzw. Festzurrpumkten zwei oder mehrere waitere solche Punkte vorrsuschen.
Es ist daan sweckmäßig, diese Befestigunspunkte so ansurden. daß ihre Metallamellen
parallel su der großen Achse des Behältere verlaufen. andererschits kann die Zahl
der Festzurrvorrichtungen acuh auf zwei veriagert worden, die dann parallel au der
großen Achse des Behälters auf @@@@ einander gegemüberllegenden Flächen desselben
vorgeschen sind, Eine selche Ausführungsfern ist in den Figuren 6 und 7 veranschaulcht,
Dises beiden VErrichtugen stütsen sich auf dna Behalter Pm Hivsau des mittleren
Seils der beiden auf ein und derselben Selte der Kleinen Aches des Behvülters gelgenen
Streifan, 4 in Falle des ausfährungsbeispidle, , ab.
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Auf jede dieser Streifen ist auf beidenm Seiten ihrens Längsfalses
je din Mertallanele 13 angeordnet, Auf dede dieser Laic wird ein tragpafförmige
Körper aus Bewebe 14 ufgelegt und es die Wandungen des Behälters angeklobt. An ihren
äußare Knde werden die beiden je aus swei Trapekörpern 14 gekildeten Festhaltekörper
durch einen Steg 15 miteinander
verbunden. Dieser Steg besteht
nach dem Ausführungsbeispiel aus eines durch Schrauben 16 an den Trapezkörpern 14
befestigten Holzstab, Die Gesamtanordnung bildet derart einen enkel, an welchem
der biegsame Behälter angehoben oder insbesondere auch unter Wasser im Falle seiner
VErwendung für den Transport und die Unterwasserlagerung von Kohlenwasserstoffen
gezogen werden kann.
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Es ist zuweilen zweckmäßig, den Behälter in Abteilen zu unterscheiden.
Das kann durch eine oder mehrere Scheidewände erfolgen, die an durch hohle Falten
in den beiden Lagen von biegsamen Werkstoff parallel zu einer ihrer Achsen gebildent
Bälgen befestigt sind.
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Um diese Art der Unterteilung des Behälters zu ermöglichen, muß das
vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren etwas abgeändert werden.
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Die Seitenkantenbereiche der beiden Lagen aus biegsamen Werkstof,
die parallel su diesen Hohlfalten verlaufen, werden hierbei miteinander erst nach
der Befestigung der einen oder mehreren Scheidwände an den Hohlfalten miteinander
verbunden, weil sie sonst nicht sehr zugänglich sein wärden.
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In den Figuren 8 bis 11 ist ein in dieser Weise unterteilter behälter
dargestellt.
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In Fig. 8 ist eins der beiden blattlagen t aus biegsamen
Werkstoff,
aus denen der behälter gebildet wird, von rechteckiger Gestalt, die an ihren vier
Ecken begenfürnig ausgeschnittan ist, dargestellt, In dieser Figur sind die Falslinen
und Punkt, die oben erwäht werden sind, unter Verwendeung der glsichen Basugseichen
bezeichnet, Ein wenentlicher Unterschied geenüber der erstbeschriebenen Ausführunsform
ist aus dieser Figur sofort ersichtlick, namlich die Unftertoliung der Punkte 1
und G in die Punkte FG und F@ G@@ die ayamwtrisch zu der großen Achen HI des Blasttes
liegen, Die Lindie FG aund F'G' werden durch flasen dens Blattes um die Linde HI
aufeinandergalegt, wobei eine Hohlfate oder ein Balg egbildet wird, der das eine
der Enden der den biegesanen Behlter in @wei Abteile unterteilenden Scheidenand
aufnimmt.
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Die Linien FG und F'G' treffen auf die sciten@enten ad und be bei
fg und f'g' auf.
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In der Fig. 8 sind außerden uk weitere besondere Falzlinien, nämlich
die Lindien OF,OF', PG, PG' dearostllt, Die Punkte 0 und, P liegen auf der Linie
Hi und die Segmento OH und PH sind einander glch, Der Zweck dierser Felaiden wird
weiter unten erläutert werden. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. besteht die zweite
Phese der Verfahrene derin, daß die loiden gleichan lagon 1 und 2 aufeinandergelegt
und durch dis Steifen 3 miteinander verbundon werden. Abwsichend von dor in dan
Fig. 1 bis 7 dargestllten Ausführungsform des mean Behälters werden die Streifen
3 in dierser Phse nur an den Seit3enkanten id und bo angehbarht, Die Seitenakanten
ab und de werden.
offengelassen, na den Zugang zwischen den Lagen
1 und 2 sud die Befestigung der Schwidewand zu ermögliche.
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Die dritte Phase des Verfahrens ist ja Fig. le ver@@@@@@@@licht.
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Sie ist durch eine gewisse Zhahl von Falsungen sit des ziele, die
Falslinien FG und f'G' jeder Lage aufeianderaulegen und die entsprschenden Hohlfaten
sa beilden, gekannsisnet.
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Sus Fig. 9 ist erschtlich, daß as, shcbald die baiden Eisttalgen 1
uad 2 durch die Streifen 3 miteinander verbunden sind, unmöglich ist, jede Lage,
am diesen Aufeinanderlegen In erreichen, unmittelbar un die Falslinie HI zu falzen.
Deahalb müssen die von O und P nach P, G und F' und G' verlaufenden Falslinisn vorhanden
sein, Durch Merkierung dieser Falsliien ist es möglich, aic gewünschte Aufeinanderlege
au ersiselen, wroauf dasn das Falsen nach den Segweat OP jeder Elstlage mit einer
forchtwinkig dens laufenden Falzung asch den @@@@@@-ten OH und PI einer Blattlage
und den dazu honmolgen Segmten der anderen Blattlage, mit der diese durch die Streifen
3 verbunden werden, zusammen erfolgen kann. Diese False zibvden zwei langgsntreckte
Bälge 17, deren jeder aue zwei gleichschenklidgen Trapesen OFGF und OF'G'P', die
anch der Linid CP miteinander Vereiigt sind, bestcht, sowei zwei quergerichtet Tachten
18, deren jede aus zwei Trapazen, und zer die ernte Tache sur den gleichschenkligen
Tapem OOFF und OOF'F' und die zweite aus den gleicheschenkige Trapezen PPGG und
PPG'G' gebildet ist. In der Abbildung sind die durch die gleichen Buchstanben in
diesen Trapezen bazeichneten Pukte hemelegem
Funkts der beiden
Blattlagen 1 und 2. Jedes der Trapase der Tasche 18 wird dureh die Vereinigung der
Trapeze der Blattlagen 1 und 2, wekche die Trappes OFGP und BF'F'P' einrahmen, z.
B. das Trapes OOFF durch die Vereinigeung des Trappaez OFTH der Blattlage 1 mit
des dazu homologen Trapes der Blattlage 2 gebildet. In dieser Phase besitzt der
vorgearbeitete Behälter die aus Fig. 10 ersicvhtliche form, Nunehr kann die dem
Behälter untertailende Scheidswand 19 von in wesentliehen rechtecktiger Fors befestigt
werden, welche sich an die Falten der "Bäle" 17 anlagt und sich in das Innere der
Tachen 18 erstrckt. Die Scheidewand ist an diesen Elementen durch Streifen 20 befestigt.
Eine andere Lösung bestecht darin, daß die Scheideweand aus zwei Lagen gebildet
wird, deren jede an eine der Falten der Bälge 17 und der Zaschen 18 angeklekt wird
und diese beiden Lagen siteinnader verleime werden.
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Wen @@ sich darum bahdelt, zxei gelsinsnder abgedichtete @bteile zu
bilden, kann die Scheidewand 19 vollwdnig scin.
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Galls undererseits die Scheidweand lediglich dazu dient, einen biegenem
Behälter von groben Fassungsvermögen vwesntlich zu vermtrken, so kann sie perforiert
sein.
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Sobald die Scheidewand 19 an Ort und Stelle angebracht worden ist,
wird der Behälter druch Anbringen der Streifen 3, weldhe die Seitanten ab und de
der beisden Blattlageon miteinander verbinden und der die Lippen Ea, Eb, Ec und
Ed der bogenförmigen lusschnitts miteinander und sit den gleciliegenden Lippen der
amderen Lage vorbindenden Streisfen 4 in der
vorher beschriebenen
Weise fertiggestellt.
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Fig. 11 veranschaulicht den fertigen Behälter sit den beiden durch
die Scheidewand 1a gebildeten Abteilen 21 und 22.
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Selbstverständlich können auch mertere zueinander parallel Scheidewände
19 vorgesche sein, die mittles mehrerer in der obigen Weise gebildeter Bälge 17
und Taschen 18 befestigt werden.
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Die Behälter gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführugsfonen der
Erfindung sind symmetrisch ausgebildet, wobei die bogenförmigen Ausschnitte an zwei
Enden derselben Taschen bilden, durch welche das Fassugsvermögen des BVehälters
vergrößert wird, Es sind jedoch Fäle denkbar, in welchen ein so großes Feaungarexmögen
nicht notwendig ist und eine einzige Tasche geügt. Das trifft s. B. auf tragbare
Behälter, wie sie zu Wassertragen fur Campingzwecke verwendet werden zu. Es ist
dann möglich, den Behälter gesäß der Erfindung so auszubilden, daß er den besonderen
in diesem Fall zu erfüllenden Voraussetzungen angepaßt ist, wobei seine Herstellung
in der in den numehr zu beschreibenden Figuren 12 bis t6 veranschaulichten Weise
vereinfacht werden kann.
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In Fig. 12 ist der Ausgangskörper dargestellt, aus welchem ein Behälter
gemäß dieser vierten Ausführungsform der Erfindung durch das oben anhand von Fig.
1 bis 5 beschriebene Verfahren hergestellt wird. Auch hier sind Mit t und 2 zwei
lagen
aus biegwanen Werkstoff, wie mit Kautsohuk beschichtetm Gewebe,
von vierackiger Form, itt den Konturen ABCD beseichente, In Unterschied von den
vorher beschriebenen Ausführungsforma braucht die Motnru ABCD nicht mehr rechtecktig
au sien, sondern kann nuch, wie dargestellt, Sie Form eines gleichechenmkligen Trepese
besitssem, Ferser sind lediglich die der groben Orundline
der Trapse 1 und 2 bezachbearten Ecken A und B begenförmig auageschnitten, Diese
Auschnitte sind mit aEs aud @@@ beseichnet, Die beiden Punkte E liegen auf den Winkehlaberen=
den der Eken A und B, wlakch bei F zusammenlahfen. Die Blattlagen 1 und 2 werden
durch sterifez 3 nach den Sgemten aD, aB und dC mitelnander verbunden. Der so gebildete
Zwischenkörper kann dann druch die ofgenden Arbeitsvegäge, die sir in wensntlchen
in der oben beschricben Weise vellscihen, fertiggartellt werden. a) auschreiten
des Ausgangskörpers, der dis Form eines bie FG und nach dne bogenförmigen Auschnitten
ABa und dEd offenen abgelplattenten rores besitzt, und weiteres Felton unm die Längsachsen
HFI. b) markieren der Falzlinien nach den veri Sogmanten EF und Einfalten der durch
diese Segmente begreonsten Tanche zwichen die beiden lagen des abgeplattehtn Rohres,
so Daß sun die Lippen jdes bogenförmigen Auschnitts einer Lago mit den gleichliegenden
Lippen des Aunschnitte der anderen Lage sussammenfalten und nunmehr längs ihrer
Knaten miteinnder verbunden werden.
e) Schliesan der Seitenkanten
BC durch einen rchtwinklig zn des die Segmerte aHd bildenden verlaufenden Streifen
3.
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Diese verschiedenen Arbeitsvorgänge werden nachstehend im einselsern
nnhand einer Ausführungsform des Verfahrens, Sie in den Figuren 13 bis 16 dargestelt
ist, beschrieben. Dies Ausführungsform, ermöglicht es, da ledigich swei Eicken der
Blattlagen 1 und 2 augeschmitten sind, die Herstalldung @@ verafnfachen, Sie unterscheidet
sich von der oben beschrieb@@@@ Arbeitsweise wesentlich in der Eolgenden Nincsht,
Die beiden Blattlagen 1 und 2 sind nicht durch Blätter sit den Konturen gamäß Fig.
12 geildet, sondern sie bestehen aus Blattern 1a und 2a, die nach einer sochen Kontur
geschnitton sind, daß der durch ihr Aufeinenderlegen @@@@@ Fig, 15 gebildete Ausganagskörper
der gleiche ist wie sich am Endes der oben bschrichenen Pheasr a) ergibt, jedech
die Schgmente aHd nich nicht durch einen Streifen 3 mitelinamder vereinigt sind.
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In dieser Phase werden die Segmente EIP der Blattlagen 1a und 2a durch
Streifen 3a miteinander verbunden, die sich jedoch nicht bis au dem Pankt I erstrecken,
Hierdurch werden zwei Lippan 25 gobilddet, aus deren jeder ein fenster 26 ausgeschnitteh
@@@@, desen Zweck weiter untan noch erläutert werden wird, In Fig. 13 ist ferner
sin zubehörteil dargestellt, der später awischen den Lippen 25 angebracht und befestigt
wird und eine Füllvoxrichtung bildet. Dieser Zubehörteil
besteht
aus einen kegelstumpfförmigen Futterkörper 27 aus Kautschuk, in dessen keina Ende
sich ein durch einen Bundring 29 gehaltenes Metallrohr 28 erstrsckt, Un@@ahr wird
das in Fig. 13 dargestellte abgeplattet Rohr ausgebrsitet und von nauen nach den
Linien AB und BC gefeltet, worudh der Körper (Fig. 14) in die gleiche grundsteliche
Lage verbracht wird wie die in Fig. 12 dargestellte, Es ist hiernach durch Vergleich
zwischen den Fig. 14 und 15 ohne weiteres di. analogie ersichtlich, die zwischen
der vorher beschriebenen und der hier erläuterton Herstallungsart besteht, machden
der Formkörper die Lage gemäß Fig. 14 eingenomen hat, wird der die Segmente aHd
mittelmander verbvindende Streifen angebrant, Fbenes wei bei der oben beschrichanen
Phase e) werden numerh Falslinien nach den vier Segmenten EF markiert und er Formkörper
durch Eichen an den biden Sogmenten f ausgebreitet. Hiurdurch wird das Einfalten
der Tasche 30 mit der Kontur aFd@@ @wischen die Lagen 1a und 2a bewirkt, die zweimal
ru das segment FF gefaltet ist.
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In disen Standium (Fig. 14) legen sich die Lippen De des einen der
begenförmingen Ausschunitte aea flach in der Verlängerung der darüberlieganden Lippen
den dasu homolegen Ausschnitte auf diese. Das gleiche trifft auf die Lippen Eb zu.
Er ist mummcher leicht, die Lipen Ia und die Lippen Eb durch Stroifen 4 miteinander
zu verbvinden, wleche die Basis des Bahälters
schließen, Der Behalter
muß dann lediglich noch am Scheitel geschlossen werden. Zu dieses Zwecke werden
die Lippen 27 miteinander verklebt, wobei das abgeplattete Futterrohr 27 so zwiscdhen
die Lippen gelegt wird, daß ee mit einem der Streifen 3a fluchtet. Das Futtsrrohr
27 bildet derart ein durch einen Stopfen 31 verschließbares FUllrohr. Die freien
Kanten der Lippen 25 werden um ein Rohr 32, z. B. aus Holz, herumgerollt. Dieses
Rohr bildet einen Handgriff, wobei die Hand des Trägers in die miteinander vereinigten
Fenster 26 eingreifen kann. Es ist außerdem möglich, in der Tasche Ao ein zweites
der Entlserung des Behälters dienendes Rohr 33 anzubringen.
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Fig. 16 zeigt den fertigen, z. 3. zum Wassertragen geeigneten Behälter.
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Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich ist, erfolgen auch
im Falle der letztbeschriebenen Ausführungsform sämtliche erforderlichen Verliemungen
in flacher Lage des Körpers, ohne daß eine Form notwendig ist und der entleerte
Bheälter kann flachgelegt und aufgerollt werden, so daß er in diesem Zustande einen
Mindestrum an Platz benötigt.
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Im Falle ton Behältern von großem Fassungsvermögen, das bis zu 5oo
Litern gehen kann, können die Fenster 26 in Fortfall kommen. Bs wird dann an dem
Rohr 32 eine Vorrichtung, welche den Angriff eines Hebezeuges ermöglicht, z. B.
ein Ring, befestigt.
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Selbstverst@@dlich ist die Erfi@dung zicht auf die verstu@@@ im @i@selmen
benchrieben@@@ und in dem Abbildung@@ dargesstellt@@ Ausführengsbeispiel@ beschränkt,
@@@der@ @@ sind de@gegenüber Änderungen möglich, chne von ihren Gr@@@dged@@ken abzuweichen.
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Patentonsprüche: