CH444017A - Schachtel mit eingebautem Traggriff - Google Patents
Schachtel mit eingebautem TraggriffInfo
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- CH444017A CH444017A CH16566A CH16566A CH444017A CH 444017 A CH444017 A CH 444017A CH 16566 A CH16566 A CH 16566A CH 16566 A CH16566 A CH 16566A CH 444017 A CH444017 A CH 444017A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/46—Handles
- B65D5/46072—Handles integral with the container
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Description
Schachtel mit eingebautem Traggriff Die Erfindung betrifft eine Schachtel für pulverförmiges Packgut, die vier Schliessklappen aufweist, wobei in zwei gegenüberliegenden Klappen durch Teilstanzungen Traggriffe gebildet sind, die beim Einfalten der Klappen zum Schliessen der Schachtel parallel in den Klappenebenen und übereinander sich deckend angeordnet sind, so dass durch gemeinsames Aufbiegen der Traggriffe aus den Klappenebenen die Traggriffe zum Tragen der Schachtel benützbar sind, und bezweckt, dass die Schachtel nach dem Abbiegen der Traggriffe aus der Klappenebene vollkommen dicht bleibt, was bei den bisher bekannten Schachteln mit Traggriffen nicht zutrifft, so dass nach der Erfindung in der Schachtel pulveriges Gut verpackt werden kann. Gemäss der Erfindung wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, dass von den die Traggriffausschnitte aufweisenden Klappen mindestens eine annähernd eine Breite der doppelten Klappenschliesstiefe der Schachtelöffnung aufweist und von ihrer Verbindungsstelle im Abstand der Klappenschliesstiefe faltbar und nach dem Falten bis auf die Traggriffe verklebt ist. In einer Ausführungsform kann die Schachtel in der Weise ausgebildet sein, dass beide gelgenüberliegende Klappen die doppelte Breite der zugeordneten Klappenschliesstiefe der Schachtelöffnung aufweisen, wobei von einem äusseren Klappenrand im Abstand verlaufende, zur Schachtelkante gerichtete und bis zur Mitte des äusseren Lappens der Klappe reichende Perforationen vorgesehen sind und in dem Lappenfeld zwischen den Perforationen der Ausschnitt für den Traggriff zum Teil durchschnitten ist. In der anderen Klappe können im gleichen Abstand analoge Perforationen vorgesehen sein, die jedoch von der Faltkante der Klappe bis zur Mitte jedes Klappenlappens reichen, wobei im Feld zwischen den Perforationen des inneren Klappenlappens spiegelbildlich zum Traggriff ausschnitt Ider gegenüberliegenden Klappe e ein antaloger Traggriffausschnitt vorgesehen ist und im Feld zwischen den Perforationen des äusseren Klappeniappens eine Öffnung im Ausmass des Tragt, 6ffaussehnttes ausgeschnitten ist. Die beiden Lappen jeder Klappe können ausserhalb des Feldes zwischen den Perforationen verbunden sein. Bei geschlossener Schachtel sind auch die beiden gegenüberliegenden Klappen ausserhalb der von den Perforationen begrenzten Felder verbunden, so dass nach Aufreissen der Perforationen die Traggriffe aufklappbar sind. Die Traggriffausschnitte bestehen in diesem Falle aus einer die Klappe durchtrennenden Linie und einem die Enden der Trennlinie verbindenden Falz, wobei an den Schnittpunkten von Trennlinie und Falz die Trennlinien nach einer Kurve geformt sein können. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Schachtel, die für pulverförmiges Gut dient, wird einerseits ein dichter Verschluss der Schachtel und anderseits ein fester Traggriff erzielt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Öffnung einer Schachtel mit offenen Klappen, Fig. 2 die Schachtelöffnung teilweise und Fig. 3 ganz verschlossen in schaubildlicher Darstellung. Die Schachtel 1 ist an ihrer Öffnung durch die Schachtelkanten la, lb, lc, ld begrenzt und weist an diesen die mit der Schachtel verbundenen Klappen 2, 3, 4, 5 auf, die in bekannter Weise zum Schliessen der Schachtelöffnung dienen. Zwei gegenüberliegende Klappen 2, 3 weisen eine Breite b auf, die der doppelten, diesen Klappen zugeordneten Klappenschliesstiefe t der Schachtelöffnung entspricht. Die Klappen 2, 3 sind von ihrer Verbin dungsstelle la, lb im Abstand der Klappenschliesstiefe t längs den zu den Verbindungskanten la, lb paralle len Linien 2a, 3a faltbar, so dass jede Klappe zwei Klappenlappen 2b, 2c bzw. 3b, 3c besitzt. Vom Aussenrand der einen Klappe 2 sind im Ab stand zwei zur Schachtelkante 1a gerichtete und bis zur Mitte des äusseren Lappens 2b reichende Perforatio nen 6, 7 vorgesehen, zwischen deren Enden ein Falz 8 geprägt ist. Im Feld zwischen den Perforationen 6, 7 ist ein Traggriffausschnitt 9 zur Bildung des Traggriffes längs der Linie 9a durchschnitten, wobei die Schnittli nie in Abrundungen 9b ausläuft, um ein Einreissen beim Ausbiegen des Ausschnittes 9 längs Idels Falzes 9c zu vermeiden. In der Klappe 3 sind im gleichen Abstand analoge Perforationen 11, 12 vorgesehen, die sich von der Faltlinie 3a bis in die Mitte der beiden Klappenlappen 3b, 3c erstrecken. Im Feld zwischen den Perforationen 11, 12 und dem Falz 14 des Klappenlappens 3c ist spiegelbildlich ein Ausschnitt 15 zum Traggriffausschnitt 9 vorgesehen, dessen Schnittlinie mit 15a, deren Abrundungen mit 15b und dessen Falz mit 15c bezeichnet sind. Im Klappenlappen 3b ist spiegelbildlich in bezug auf die Faltlinie 3a zum Traggriffausschnitt 15 eine diesen freimachende Ausnehmung 16 mindestens im Ausmass des Traggriffausschnittes 15 vorgesehen. Die beiden Klappen 2, 3 werden an den Faltlinien 2a, 3a im Sinne der Pfeile pt, p2 gefaltet und ausserhalb der Perforationsfelder 6, 7 bzw. 11, 12 verbunden, z. B. verklebt. Die Schachtel wird in bekannter Weise geschlossen, indem zuerst die Klappen 4, 5, dann die Klappe 2 (siehe Fig. 2) und schliesslich die Klappe 3 über die Schachtelöffnung geklappt wird, wobei die beiden Klappen 2, 3 ausserhalb der Perforationsfelder 6, 7 bzw. 11, 12 verbunden werden, z. B. durch Klebung. Im geschlossenen Zustand der Schachtel 1 kommen die beiden Traggriffausschnitte parallel, aufeinander sich deckend, in den Klappenebenen zu liegen, so dass die Schachtel leicht zu schichten ist. Für das Tragen der Schachtel werden die Perforationen 6, 7, 11, 12 bis zu den Falzen 8 und 14 aufgerissen, die Klappenfelder zwischen den Perforationen aufgestellt und die Traggriffausschnitte längs den Falzen 9c und 15c ausgebogen, wodurch ein fester Traggriff entsteht (Fig. 3). Infolge des unverletzten Klappenlappens 2c ist die Schachtelöffnung direkt verschlossen. Falls die Schachtel für ein zu verpackendes Gut verwendet wird, das ein geringes Gewicht aufweist, kann der Klappenlappen 3b entfallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schachtel mit Traggriff für pulverförmiges Packgut, die vier Schliessklappen aufweist, wobei in zwei gegen überliegenden Klappen durch Teilstanzungen Traggriffe gebildet sind, die beim Einfallen, der Klappen zum Schliessen der Schachtel parallel in den Klappenebenen und übereinander sich deckend angeordnet sind, so dass durch gemeinsames Aufbiegen der Traggriffe aus den Klappenebenen die Traggriffe zum Tragen der Schachtel benützbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass von den die Traggriffausschnitte (9, 15) aufweisenden Klappen (2, 3) mindestens eine annähernd eine Breite der doppelten Klappenschliesstiefe (t) der Schachtelöffnung aufweist und von ihrer Ver ubindungsstelie (1 a, lb) im Abstand der Klappensclllless- tiefe (t) faltbar (bei 2a, 3a)und nach Idem Falten bis auf die Traggriffe verklebt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide gegenüberliegende Klappen (2, 3) die doppelte Breite der zugeordneten KlappenscEliess- tiefe (t) der Schachtelöffnung aufweisen, wobei von einem äusseren Klappenrand im Abstand verlaufende, zur Schachtelkante (la) gerichtete und bis zur Mitte des äusseren Lappens (2b) der Klappe (2) reichende Perforationen (6, 7) vorgesehen sind und in dem Lappenfeld zwischen den Perforationen (6, 7) der Ausschnitt (9) für den Traggriff zum Teil durchschnitten ist, dass in der anderen Klappe (3) im gleichen Abstand analoge Perforationen (11, 12) vorgesehen sind, die jedoch von der Faltkante (3a) der Klappe (3) bis zur Mitte jedes Klappenlappens (3b, 3c) reichen, wobei im Feld zwischen den Perforationen (11, 12) des inneren Klappenlappens (3c)spiegelbildlich zum Traggriffausschnitt (9) der gegenüberliegenden Klappe (2) ein analoger Traggriffausschnitt (15) vorgesehen ist und im Feld zwischen den Perforationen (11, 12) des äusseren Klappenlappens (3 b) eine Öffnung (16) im Ausmass des Traggriffausschnittes (15) ausgeschnitten ist, dass die beiden Lappen (2b, 2c bzw. 3b, 3c) jeder Klappe (2, 3) ausserhalb des Feldes zwischen den Perforationen (6, 7 bzw. 11, 12) verbunden sind und dass bei geschlossener Schachtel auch die beiden gegenüberlie- genden Klappen (2, 3) ausserhalb der von den Perforationen (6, 7 bzw. 11, 12) begrenzten Felder verbunden sind, so dass nach Aufreissen der Perforationen die Traggriffe aufklappbar sind.2. Schachtel, bei der die Traggriffaussschnitte aus einer die Klappe durchtrennenden Linie und einem die Enden der Trennlinie verbindenden Falz bestehen, nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (9a, 15a) nach ihrem Schnittpunkt mit dem Falz (9c, 15c) nach einer Kurve (9b, 15b) ausläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT26365A AT247787B (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Schachtel mit eingebautem Traggrif |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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