DE7508653U - Faltschachtel fuer Verpackungszwecke - Google Patents

Faltschachtel fuer Verpackungszwecke

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DE7508653U
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flap
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DE19757508653
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Schmidt Reinhart GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/541Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

O OHADS.Z & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO
D-4 DÜSSELDORF . SCHU MANN STR. 97
PATFNTANWÄLTE,
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF Dr.-Ing., Dipl.-Wirlsch.-ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
18. März 1975
Anmelder: Reinhart Schmidt GmbH, 56 Wuppertal, Briefstraße 16-24
Faltschachtel für Verpackungszwecke
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für Verpackungszwecke, bei der die endseitigen öffnungen durch Staubklappen und darübergelegte übereinanderliegende und insbesondere durch Kleben miteinander verbundene, an den Rändern der Felder der Schachtelwand über jeweils einen Falz angeschlossene Deckelklappen verschlossen sind.
Eine solche Faltschachtel dient vor allem zum Verpacken solcher Güter, bei denen es dem Empfänger darauf ankommt, an der Schachtel zu erkennen, ob die Schachtel auf dem WEge vom Verpacker zu ihm geöffnet worden ist. Das Öffnen einer solchen Schachtel ist nämlich nur durch Zerstören des Klebeverschlusses möglich. Nachteilig ist aber bei einer solchen Schachtel, daß eine solche Schachtel nicht wieder verschlossen werden kann.
Ferner sind Faltschachteln bekannt, bei denen nur eine Deckelklappe vorgesehen ist, die eine Einstecklasche trägt. Eine solche Schachtel läßt sich öffnen und schließen, ohne daß dabei die Schachtel beschädigt wird. Bei einer solchen
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Schachtel ist es auch bekannt, an den beiden Enden des Falzes, über den die Lasche angeschlossen ist, Schlitze vorzusehen, die mit Nasen an den Staubklappen derart zusammenwirken, daß die Nasen die Deckelklappe gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern. Ein Öffnen ist nur unter Verbiegen der Nasen bzw. Aufweiten der Schlitze möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsschachtel zu schaffen, die dem Empfänger der Schachtel die Möglichkeit gibt zu erkennen, ob der Inhalt der Schachtel noch originalverpackt ist, und die nach Öffnen ohne Kleben o. dgl. so sicher verschlossen werden kann, daß sie sich nicht unbeabsichtigt öffnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Faltschachtel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an mindestens einem Schachtelende die äußere Deckelklappe über einen Aufreißstreifen an dem Feld der Seitenwand angeschlossen ist und die unmittelbar darunterliegende und an dem gegenüberliegenden Feld angeschlossene Lasche an ihrem vorderen Rand eine nach innen um l80° umgefaltete Einstecklasche trägt, die an den beiden Enden ihres Falzes Schlitze aufweist, und daß die Staubklappen im Bereich der Schlitze Nasen aufweisen, die ^ei eingesteckter Lasche durch die Schlitze hindushgreifen.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel gibt die Gewähr, daß der Empfänger eine erkennbar originalverpackte Ware erhält und die Möglichkeit hat, die Schachtel nach Öffnen wieder sicher zu verschließen. Diese Sicherheit wird durch die beim originalverpackten außer Funktion gebrachte Einstecklasche erreicht, denn dadurch, daß die Einstecklasche beim Originalverpacken nicht eingesteckt wird, wird verhindert, daß beim Öffnen die Schlitze aufgeweitet und die Nasen mit der Folge verbogen werden, daß sie ihre Sicherungsaufgabe Leim erneuten Verschließen nicht mehr voll erfüllen können.
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Eine solche Faltschachtel ist z.B. für Filmmaterial geeignet, das den Empfänger originalverpackt erreichen soll und das vom Empfänger mit der Post an den Hersteller zurückversandt werden soll. Beim Rückversand übernimmt die zweite Deckelklappe mit der Lasche die Verschlußaufgabe. Sofern auf beiden Seiten derartige Verschlüsse vorgesehen sind, kann der Hersteller die Schachtel durch Aufreißen des Aufreißstreifans öffnen und nach Entwicklung des Filmmaterials die Schachtel zum Rückversand verwenden, bei dem dann die zweite Deckelklappe die Verschlußaufgabe übernimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 den Zuschnitt der Faltschachtel,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Mitte der Schachtel mit aufgeklebter Deckelklappe und
Fig. 3 die Faltschachtel gemäß Fig. 2 im Längsschnitt in der Nähe eines Schlitzes unter einer Nase nach Entfernen des Aufreißstreifens und nach Verschließen mittels der Einstecklasche.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt sind die Schnittkanten dick ausgezogen, während die Falze dünn ausgezogen und die Perforation gestrichelt dargestellt sind. Der Zuschnitt der Faltschachtel besteht aus vier paarweise gleichgroßen Feldern 1, 2, 3, 4, die die Wand der quaderförmigen Faltschachtel bilden. Mit einer Lasche 5 ist das Feld 1 an dem Feld 4 angeklebt. An seinem in der Zeichnung rechten Rand weist der Zuschnitt k,wei Staubklappen 6, 7 und eine untere sowie eine obere Deckelklappe 8, 9 auf. Die obere Deckelklappe 9 ist auf der unteren Deckelklappe 8 aufgeklebt.
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Die Staubklappen 6, 7 liegen unterhalb der unteren Deckelklappe 8. An dem in der Zeichnung linken Rand der die Wand bildenden Felder 1 bis 4 sind ebenfalls zwei Staubklappen 1O3 11 und eine untere Deckelklappe 12 und eine obere Deckelklappe 13 befestigt.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, liegen im originalverpackten Zustand die Stabklappen 1O3 11 unterhalb der unteren Deckelklappe 12, die eine um l80° nach innen umgefaltete Einstecklasche 14 aufweist. Auf der Oberseite der Deckelklappe 12 ist die Deckelklappe 13 aufgeklebt. Die Deckelklappe 13 ist über einen beidseitig perforierten Aufreißstreifen 15 mit dem Feld 3 verbunden, so daß durch Entfernen des Aufreißstreifens 15 die Schachtel geöffnet werden kann. Zum erneuten Verschließen dient die Einstecklasche 14. Der der Einstecklasche 14 und der Deckelklappe 12 gemeinsame Falz 16 weist an seinen beiden Enden Schlitze 173 18 auf, deren Abstand von dem gemeinsamen Falz 19 der Deckelklappe 1? und des Feldes 4 etwa gleich der durch die Felder 1 und 2 vorgegebenen Breite der Schachtel ist. Der Abstand des Falzes 16 dagegen ist nicht so groß. Mit den Schlitzen 17, 18 wirken Nasen 2I3 22 an den einander zugekehrten Seitenrändern der Staubklappen 1O3 11 zusammen. Während die Schlitze U3 18 bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Einstecklasche 14 nicht mit den Nasen 18, 17 zusammenwirken können, und damit auch nach Öffnen der Originalverpackung nicht beschädigt werden, können sie zusammen mit den Nasen 21, 22 ihre volle Sicherungsfunktion gegen unbeabsichtigtes öffnen nach dem ersten Einstecken der Lasche 14 erfüllen. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, durchgreifen die Nasen 21, 22 bei eingesteckter Lasche 14 die Schlitze 17, 18, so daß ein Öffnen der Deckelklappe 12 nur unter Verbiegen der Nasen 21, 22 oder Aufweiten bzw. Aufreißen der Schlitze 17, 18 möglich ist.
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Claims (1)

18. März 1975 Anspruch:
Faltschachtel für Ve rpackungszwecke, bei der die endseitigen Öffnungen durch Staubklappen und darübergelegte, übereinanderliegende und insbesondere durch Kleben miteinander verbundene, an den Rändern der Felder der Schachtelwand über jeweils einen Falz angeschlossene Deckelkiappen verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet j daß an mindestens einem Schachtelende die äußere Deckelklappe (13) über einen Aufreißstreifen (15) an dem Feld (j5) der Seitenwand (1-4) angeschlossen ist und die unmittelbar darunterliegende und an dem gegenüberliegenden Feld (4) angeschlossene Deckellasche an ihrem vorderen Rand eine nach innen um l80° umgefaltete Einstecklasche (14) trägt j die in den beiden Enden ihres Falzes (16) Schlitze (l8) aufweist, und daß die Staubklappe (10,11) im Bereich der Schlitze Nasen (21,22) aufweisen, die bei eingesteckter Lasche (I1O durch die Schlitze (17,18) hindurchgreifen.
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DE19757508653 1975-03-19 1975-03-19 Faltschachtel fuer Verpackungszwecke Expired DE7508653U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016144666A1 (en) * 2015-03-09 2016-09-15 Fisher Clinical Services, Inc. Zipper carton assemblies for blinded clinical trials and methods of assembly and use
US10577144B2 (en) 2016-10-18 2020-03-03 Fisher Clinical Services, Inc. Replacement panel assembly for sealing carton assembly and methods of assembly and use
US11939121B2 (en) 2019-06-11 2024-03-26 Fisher Clinical Services, Inc. Zipper cartons with reseal panels and methods of use and assembly

Cited By (4)

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WO2016144666A1 (en) * 2015-03-09 2016-09-15 Fisher Clinical Services, Inc. Zipper carton assemblies for blinded clinical trials and methods of assembly and use
US10358254B2 (en) 2015-03-09 2019-07-23 Fisher Clinical Services, Inc. Zipper carton assemblies for blinded clinical trials and methods of assembly and use
US10577144B2 (en) 2016-10-18 2020-03-03 Fisher Clinical Services, Inc. Replacement panel assembly for sealing carton assembly and methods of assembly and use
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