DE741756C - Sack, insbesondere aus Papier o. dgl. - Google Patents

Sack, insbesondere aus Papier o. dgl.

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DE741756C
DE741756C DESCH120521D DESC120521D DE741756C DE 741756 C DE741756 C DE 741756C DE SCH120521 D DESCH120521 D DE SCH120521D DE SC120521 D DESC120521 D DE SC120521D DE 741756 C DE741756 C DE 741756C
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sack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/30Deformable or resilient metal or like strips or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sack, insbesondere aus Papier o. dgl. Die Erfindung betrifft Säcke, insbesondere aus Papier o,. dgl., mit nach Bilden eines S,chließvvickels zum Tragen dienenden Randstreifen an der EinfüllöffmUng.
  • Es ist bekannt, am Umfang der S.a,cköffnunig ringsum einen oder auch an jeder der beiden Sackwände einen Streifen aus. hartem, biegsamem Metall anzubringen, die die Bildung des Schließwickels erleichtern und deren Enden dann gegerueinander .um 18o0 umgebogen werden, um den Schließwickel, an dem mär den Sack dann erfassen und trageiikann., in seiner Lage zu verklammern. Soweit man dabei nur an der einen Sackwand einen Streifen anbrachte, hat man ihn auch um so, viel länger bemessen, als diese Sackwand b.eiflach zusammengelegtem Sack breit ist, damit die beiden überstehenden Enden zur Festlegung des Schließwickels umgebogen werden konnten. Sollte diese Klammer verbaidung hinreichend fest sein, so mußte das Streifenmaterial um so stärker gewählt werden, je schwerer der Sackinhalt war. Gleichwahl war ein Aufbiegen der Klammerenden nicht ausgeschlossen.
  • Es ist ferner bekannt, einen am oberen Rande der einen Sackwand befestigten Blechstreifen mit über die Faltränder ,des Sackes hinausragenden Enden an .diesen mit S,ch16,e.ßmitteln zu versehen, mittels deren er nach Bildung des Schließwickels zu einem Schließ-oder Traghügel zusammenschließbar ist, und zwar an dem einen . Stneifenende mit einer Lochöse, am anderen Ende mit einem parallel zur Streifenebene nach aufu=ärts um- und zurückgebogenen s,chmüleren Haken von der Breite des ösenlo.ches. Da solche Säcke verhältnismäßig schwer belastet werden, so, hat auch der Schließhaken die ganze Belastung auszuhalten, weshalb seine Abmessung bei der Bemessung des Streifenquerschnittes und seines Widerstandes gegen Aufbiegen beim Tragen maßgebend war. Ein entsprechend starker und steifer Metallstreifen wird aber teuer un,d beeinträchtigt das öffnen eines solchen Sackmaules. Beim Tragen des Sackes an einem solchen Tragbügel, ,insbesondere aber mehrerer Säcke in einer Hand, stört,ein derartiger nach oben hervorstehender schmaler undunbiegsamer Haken; denn @er drückt in 'das Fleisch der Hand, und man kann sich ,sehr leicht an seinen Kanten die Haut verletzen. Er gefährdet weiter das Stapeln der Säcke; denn der aufwärts ragende Haken beschädigt leicht .die Wand bzw. den Boden des daraufgestellten Sackes. Ferner erschwert er das Anbringen von Plomben o. dgl. Mitteln zum Erkennbarmachen unbefugten öffnens. Aber auch der Metallaufwand für solche Zwecke ist wirtschaftlich nicht gerechtfertigt. Schließlich reißt ein solcher Papiersack laicht beim Füllen und Entleeren, insbesondere an den Falträndern des Sackmaules, ein, weil der Rand der einen Sackwand nicht bewehrt ist, worunter die Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit des Sackes leidet. Solche Papiersäcke sind erfahrungsgemäß rauher Behandlung untenvo@rfen; denn sie werden z. B. über Mundstücke von Füllmaschinen gestülpt, oder man fährt mit Schaufeln hinein, wodurch das Sackmaul leicht beschädigt wird. Ein einmal entstandener Einriß setzt sich immer weiter fort.
  • Die Erfindung betrifft diese Art von Säcken mit Schließ- bzw. Tragbügelstreifen und beseitigt diese angegebenen Nachteile dadurch, daß die überstehenden Enden der beiden an je einer der beiden Sackwände befestigten Streifen, z. B. aus Blech, Karton, Preßspan" Gurt, mindestens an den Seitenfalträndern des Sackes vereinigt sind. Auf diese Weise sind beide Sackwände an ihren oberen Rändiern ringsum so bewehrt, daß sie auch an den besonders gefährdeten Faltrandecken des Sackmaules nicht einreißen können. Es empfiehlt sich, vor den Faltkanten des Sackes Nieten, Klammern o. dgl. anzuordnen, die beide Streifen miteinander um so. fester verbinden und so die besonders gefährdeten Sackmauleckenentlasten. Die Verbindung der Streifeneiden führt zur Bildung eines. in der Breite gleichmäßigen SchließwIck els, was nicht mit Sicherheit erreichbar wäre, wenn beide Streifen gegeneinander frei beweglich wären. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das öffnen des Sackes nicht durch Biegesteifigkeit des Streifenwerkstoffes mehr als notwendig beeinträchtigt wird, daß aber trotzdem die über die Seitenfaltrander des Sakkes hinausreichenden Streifeneiden einerseits schon durch die doppelte Stärke, andererseits aber auch durch das Verbindungsmittel zu hinreichend starken Teilen werden, die die Belastung beim Tragen gleichmäßig auf beide Sackwandränder übertragen und die Anordnung von Schließmitteln zulassen. Außerdem werden beide Sackwandränder im Schließwickel sicher gegeneinander festjelegt. Diese Gestaltung hat ferner den Vorteil, daß das Sackmaul mühelos durch Zusammenschieben der . beiden gewissermaßen als Handgriffe dienenden Streifeneiden in die öffnungslage gebracht und in dieser gehalten werden kann. Man kann auf diese Weise das Sackmaul ohne Gefährdung über das Mundstück einer Füllmaschine ziehen, wobei wiederum das handgriffsmäßig:e Erfassen dieser Streifenenden sich vorteilhaft auswirkt. Ein Vorteil der Erfindung liegt schließlich auch darin:, daß man sogar dünne Streifen aus Karton, Preßspan oder Gurt verwenden kann, weil deren Enden durch das Verbindungsmittel, z. B. Klebstoff, eine erhebliche Festigkeit bzw. Versteifung erfahren.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist das eine Streifeneide durch Aussparungen bis auf einen Steg eingeschnürt, während das andere Streifenende einen Durchbruch aufweist, der die Breite des Steges und eine Länge entsprechend der Breite des Streifenzuschnittes besitzt, wobei der Durchbruch sich vorzugsweise nach dem Sack hin bis auf die Stärke des Streifens verjüngt.- Eine solche Schließmittelausführung ist selbstsperrend und dauerhaft, ihre Verschließung mühelos durchführbar. Die S,treifenenden liegen flach aufeinander, und die Verbindung kann daher nicht wie ein Haken beider vorbekannten Ausführung beim Stapeln daraufgestellte Säcke gefährden. Man braucht daher auch nicht das Aufbiegen eines solchen Hakens beim Tragen durch Druck etwa mit dem Daumen zu -verhindern.
  • Durch den Anspruch i soll nur die Vereinigung aller in ihm enthaltenen: Einzelmerkmale unter Patentschutz gestellt sein. Der Anspruch 2 soll nur in Verbindung mit dem Inhalt des Anspruches i Patentschutz genießen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des oberen Sackteils, Fig.2 eine Vergrößerung in Ansicht, Fg.3 dieselbe im Querschrnitt.
  • Wie man aus dem Querschnitt (Fig.3) sieht, sind beide Wände eines zusammengefalteten Sackes i so an ihren oberen Rändern ia, ib umgebogen, daß sie die beiden Streifen 2; 2b einschließen. Diese können dort eingeklebt sein. Wie man aus Fig. i und 2 sieht, sind die Enden 2 dieser Streifen 2a, 2b vereinigt, so daß sie dort nur als je ein Teil 2 in Erscheinung treten, der irgendwelche Schließmittel zur Verbindung beider Enden trägt. Die Vereinigung führt bis an dien Faltrand des Sackes i, wo; falls eine Klebverbindun ,g nicht für ausreichend erachtet wird, eine Niete,3, eine Klammer 4 0. dgl. in unmittelbarer Nähe angebracht sein kann.
  • Weiter ist .das ,eine Ende des Streifens mit seitlichen Aussparungen 5, 5 versehen, so daß ein schmälerer Teil 6 entsteht, während das andere Ende,des Streifens einen Durchbruch? von der Breite des Teils 6, aber der Länge des Streifenquerschnitts aufweist. Dadurch wird erreicht, daß das eine Strefenende um 9o° gewendet durch den Durchbruch 7 hindurchgesteckt und ,dann so zurückgewendet werden kann, d.äß der ein,es,chnürte Teil 6 den Durchbruch 7 ausfüllt. Der Durchbruch verjüngt sich nach dem Sack hin, in der Brefe bei 7a bis auf die Stärke der Stresfen 2a, 2b. Selbst Kartonstreifen halten infolge der beiderseitigen Endverstärkungen auf ' diese Weisse fest und bilden Handgriffe beim Füllen des Sackes. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sack, insbesondere aus Papier o. dgl., mit nach Bilden eines Schließwickels zum Tragen dienenden Randstreifen an der Einfüllöftnung, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Enden.(2) der beiden an je einer der beiden Sackwände be- festigten Streifen, z. B. aus Blech, Karton, Preßspan, Gurt, mindestens an den Seitcnfalträ.ndern des Sackes vereinigt sind.
  2. 2. Sack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die Streifenendern vor der Faltkante des Sackes durch Nieten (3), Klammern (q.) o. dgl., vereinigt sind.
  3. 3. Sack nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, de das eine Streifenende durch Aussparungen (5, 5) bis auf einen Steg (6) eingeschnürt ist, während das anfiere Streifenende einen Durchbruch (7) aufweist, der die Breite des Streifenquerschnittes besitzt, wobei vorzugsweise der Durchbruch (7) sich nach dem Sack hin im Bereich (7a) bis auf die Stärke der Streifen verjüngt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren. folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschrift Nr. 2o2 69o; amerikanische Patentschrift - 835455, 2 1 5o 627.
DESCH120521D 1940-06-03 1940-06-05 Sack, insbesondere aus Papier o. dgl. Expired DE741756C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH120521D DE741756C (de) 1940-06-05 1940-06-05 Sack, insbesondere aus Papier o. dgl.
CH222555D CH222555A (de) 1940-06-03 1941-05-27 Sack, insbesondere aus Papier.
CH224966D CH224966A (de) 1940-06-03 1941-05-27 Schliessvorrichtung für Säcke, insbesondere für solche aus Papier.
FR872803D FR872803A (fr) 1940-06-05 1941-05-31 Perfectionnements apportés aux sacs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419699U1 (de) * 1994-12-13 1995-02-02 Ortlieb, Hartmut, 90431 Nürnberg Rollverschluß für Packsäcke o.dgl.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US835455A (en) * 1904-04-25 1906-11-06 Hyland P Stewart Combined carrier and fastener for paper bags.
CH202690A (de) * 1938-06-08 1939-01-31 Grueter Hanns Sack-Verschluss, insbesondere für Papiersäcke.
US2150627A (en) * 1937-12-28 1939-03-14 Oscar Lindner Closure

Patent Citations (3)

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CH202690A (de) * 1938-06-08 1939-01-31 Grueter Hanns Sack-Verschluss, insbesondere für Papiersäcke.

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FR872803A (fr) 1942-06-19

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