DE498854C - Verfahren zur Herstellung von Papiersaecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Papiersaecken

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DE498854C
DE498854C DEK96928D DEK0096928D DE498854C DE 498854 C DE498854 C DE 498854C DE K96928 D DEK96928 D DE K96928D DE K0096928 D DEK0096928 D DE K0096928D DE 498854 C DE498854 C DE 498854C
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strip
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WALTHER KIRCHHOF DIPL ING
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    • B31B2170/20Construction of flexible containers having multi-layered walls, e.g. laminated or lined

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Papiersäcken Es ist bekannt, für die Herstellung von Papiersäcken Schläuche aus mehreren rhombisch und schräg zur Papierfaserrichiung geschnittenen und mit größeren Abständen gegeneinander versetzt übereinanderliegenden Papierbogen durch Umschlagen über eine Schablone zu bilden. Bei Säcken, die aus derartigen Schläuchen hergestellt sind, liegen dann die Papierfasern schräg zur Sackachse. Weiter ist schon der Vorschlag gemacht worden, bei aus mehreren Papierlagen bestehenden Säcken auch die einzelnen Papierlagen untereinander durch Verleimungspunkte oder Streifen zu verbinden.
  • Vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun vom Bekannten dadurch, daß die zur Schlauchbildung dienenden Papierlagen nur um je eine Leimstreifenbreite gegeneinander verschoben übereinandergelegt und durch der Papierfaserrichtung parallel laufende Leimstreifen miteinander verleimt werden und die ziegelartig übereinanderliegenden Enden einer Seite mit einem gemeinsamen Leimstreifen, der die Schlauchnaht bildet, versehen werden. Durch die zwischen den Papierlagen liegenden Leimstreifen wird nun der Schlauch so verstärkt, daß er nicht nur auf der Nahtseite, wo eine Verstärkung durch die an sich notwendige Leimnaht eintritt, sondern auch auf den ganzen Umfang gleichmäßig verstärkt wird.
  • Das Arbeitsverfahren ist auch praktisch deshalb vorteilhaft, weil es in einfachster Weise die Herstellung von Säcken durch Handarbeit mit außerordentlicher Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit möglich macht. Weiter wird es durch das neue Verfahren möglich, jede Papierlage selbst aus einzelnen, aneinandergeklebten Streifen herzustellen, wodurch schmale Papierstreifen noch zur Auswertung gelangen können und gleichzeitig weitere Verstärkung durch Vermehrung der Klebenähte eintritt.
  • Dadurch, daß die einzelnen Papierlagen nur um die Leimstreifenbreite gegeneinander versetzt übereinanderliegen, ist es möglich, das Verleimen auch durch Handarbeit mit einem Pinselstrich über alle gegeneinander verschobenen Bogenteile gleichzeitig vorzunehmen.
  • Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z die Oberansicht einer Anzahl versetzt gegeneinander übereinanderliegender Papierbogen zur Schlauchbildung über einer Schablone, Abb. 2 eine Oberansicht nach Abb. r und Abb. 3 eine Oberansicht der Schlauchbildung durch Papierbogen, *die selbst wieder aus einzelnen Streifen bestehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z und 2 liegen Papierbogen a1, a2, d3, a4 um jeweils die Leimstreifenbreite b1 -. b4 gegeneinander versetzt übereinander. Untereinander sind die Bogen sodann noch mit den rhombischen Kanten parallel laufenden Verleimungsstreifen C-ce versehen. Die Herstellung des Sackes geschieht nun in folgender Weise: Die Bogen liegen, wie aus Abb. i zu ersehen, übereinander, so daß die Leimung sämtlicher Streifenibi-b' bei Handarbeit durch einen einzigen Strich mit einem genügend breiten Pinsel erfolgen kann. Man schlägt nun zweckmäßig erst die rechte Ecke im Sinne des Pfeiles I um die Schablone d herum und versieht nun die nach oben gelegten, dachartigen Flächenteilchen e,. e", e2 mit der Verleimung, worauf man die Teile von rechts im Sinne des Pfeiles II umschlägt und einen etwas vorstehenden Zipfel noch um die äußere Sackfläche herumlegt. Hierdurch entsteht ein Sack, bei welchem über die ganze Schlauchflächen zu beiden Seiten in gleicher Weise die zur Erhöhung der Festigkeit dienende Verleimung in sich. auf beiden Schlauchseiten gegenseitig kreuzenden Linienzügen verlaufen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bestehen die einzelnen Papierbogen aus den Streifen f, g und h, die untereinander verleimt sind. Das Verleimen der einzelnen bis zur Bildung der normalen Bogenbreite erforderlichen Streifen f, g, lt geschieht zweckmäßig maschinell, und ein Querschneider schneidet nun im Sinne des Striches III die erforderlichen Bogenlängen ab, worauf die Herstellung des Sackes mittels der Schablone d im Sinne der Angabe nach Abb. i bis 3 erfolgt.
  • Bei der Herstellung der Säcke selbst ist es von Bedeutung, daß die einzelnen Bogen miteinander verleimt sind, so daß sie sich bei .der Schlauchbildung nicht gegenseitig verschieben können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Papiersäcken aus mehreren rhombisch und schräg zur Papierfaser geschnittenen, übereinanderliegenden Papierbogen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schlauchbildung dienenden Papierlagen um j e .eine Leimstreifenbreite gegeneinander verschoben übereinandergeelegt, durch -der- Päp;ierfäserrichiüng parallel laufende Leimstreifen miteinander verleimt und die ziegelartig übereinanderliegenden Enden einer Seite mit einem gemeinsamen Leimstreifen, der die Schlauchnaht bildet, versehen werden.
  2. 2. Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierlagen aus einzelnen. aneinandergeklebten Streifen bestehen.
DEK96928D 1925-11-29 1925-11-29 Verfahren zur Herstellung von Papiersaecken Expired DE498854C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927907C (de) * 1944-06-02 1955-05-20 Rudolf Dr-Ing Haas Kreppapiersack

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