DE687822C - Verfahren zum Herstellen von Ventilsaecken aus einer Bahn - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Ventilsaecken aus einer Bahn

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DE687822C
DE687822C DE1934H0157755 DEH0157755D DE687822C DE 687822 C DE687822 C DE 687822C DE 1934H0157755 DE1934H0157755 DE 1934H0157755 DE H0157755 D DEH0157755 D DE H0157755D DE 687822 C DE687822 C DE 687822C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Ventilsäcken aus einer Bahn Die Erfindung bezieht sich auf Ventilsäcke aus Papier oder anderen Werkstoffen, wie Zellglas, Faserstoffen oder anderen Geweben, bei welchen der Verschluß bzw. Boden durch Einfalten der Ecklappen, Übereinanderfalten der Seitenlappen und Verklebung der Lappen miteinander gebildet wird.
  • D a!s sich an einer Ecke dieser Säcke befindende Ventil wird, ebenso wie die normalen Sackecken, durch Einfalten des Ecklappens und übereinanderfalten der Seitenlappen, jedoch ohne Verklebung der letzteren mit dem Ecklappen, gebildet.
  • Solche Säcke sind in ,ein- oder mehrwandiger Ausführung in den verschiedensten Ausführungsformen und nach verschiedenen Verfahren hergestellt bekannt und werden in großem Umfang für industrielle Zwecke verwendet.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung solche Ventilsäcke, deren Herstellung aus einer Bahn erfolgt, sei es daß eine oder bei mehrwandigen Säcken .eine entsprechende Anzahl übereinandergelegter Papierlagen zum Sackschlauch gefaltet und dieser durch Trennung in der Querrichtung in die einzelnen Sacklängen unterteilt wird, -sei es daß die Trennung der Abschnitte voneinander schon vor der Schlauchbildung erfolgt.
  • Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten, in dieser Weise hergestellten Säcke, mit dem Ziele, ein sicheres Schließen des Ventils zu gewährleisten.
  • Bei den in bekannter Weise hergestellten Säcken weisen die Ecklappen an allen Ecken gleiche Länge auf. Die zur Verfügung stehende Länge der Lappen. ist jedoch vom Gesichtspunkt des sicheren Schließens, des Ventils unerwünscht kurz. Aus diesem Grunde werden vielfach Maßnahmen getroffen, um das Ventil künstlich nach innen zu verlängern, indem in das Ventil noch eine besondere Verlängerung eingeklebt wurde, was naturgemäß nicht nur Mehrarbeit, sondern auch einen höherenWerkstoffverbrauch und letzten Endes ,erhebliche Mehrkosten verursacht und eine Erschwerung der Sackherstellung bedeutet.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile in einer einfachen und technisch vorteilhaften Weise ohne jeden zusätzlichen Werkstoffverbrauch und ohne Abfall bei der Fertigung dadurch, daß bei dem Herstellen der Säcke am der für die Ventilbildung bestimmten Stelle der :einen Sacklänge der diese von der nächste. Sacklänge trennende Schnitt auf Isosten der letzteren versetzt wird, so daß der Ventillappen durch aus dem normalen Ecklappen des nächsten Schlauchabschnitts unter entsprechender Verkürzung desselben gewonnenen Werkstoff verlängert wird.
  • Die hierdurch bedingte Verkürzung des in der Bahn folgenden Ecklappens des nächsten Sackabschnitts ist ohne Nachteil, da ja die Ventilbildung ohnehin nur an .einer Seite des Sackes erfolgt und für die Bildung eines gewöhnlichen Sackverschlusses ohne Ventil auch der verkürzte Ecklappen, insbesondere wenn er, abgesehen von der üblichen Verklebung@wie der Ventillappen auch an seiner Unterseite teilweise mit den Seitenlappen verklebt wird; ohne weiteres ausreicht.
  • In den Abbildungen ist schematisch die Ausführung des neuen Verfahrens an dem Beispiel der Herstellung eines Sackes aus einer Schlauchbahn dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Aufsicht auf einen Teil einer Schlauchbahn für das Herstellen eines, einwandigen öder auch eines mehrwandigen, völlig ungestaffelten Sackes, Fig: z eine ebensolche Aufsicht auf eine Schlauchbahn für das Herstellen eines an den Seitenlappen gestaffelten, an den Ecklappen ungestaffelten Sackes.
  • Aus den Figuren ist der Verlauf der Trennungslinie 9; welche nach dem Ausführungsbeispiel an den normalen Sackecken die durch die Längsschnitte i i von den Seitenlappen getrennten Ecklappen der einzelnen Schlauchabschnitte voneinander trennen, klar ersichtlich. Diese Trennungslinien liegen in der Verlängerung der Trennungslinie der Seitenlappen voneinander bzw. im Falle der Fig: z, bei welchem die Trennung der gestaffelten Seitenlappen nicht durch Schnitte, sondern durch Zerreißen von vorher angebrachten Perforationen 6; 7 und 8 des beispielsweise dargestellten dreilagigen Sackes erfolgt, in der Verlängerung der mittelsten dieser Linien.
  • Die an der Ventilecke den Ventillappen von l.em nächstfolgenden entsprechend verkürzten :'Ecklappen trennenden Schnitte io sind gegenüber dieser Linie um ein gewisses Maß versetzt.
  • Selbstverständlich ist die Verlängerung des Ventillappens auf Kosten der in der Bahn folgenden Sacklänge nicht auf Säcke beschränkt, bei denen wie beim Ausführungsbeispiel die Seitenlappen von den Ecklappen durch Schnitte getrennt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Herstellen von Ventilsäcken aus einer Bahn, dadurch gekennzeichnet, däß an der für die Ventilbildung bestimmten Stelle der einen Sacklänge der diese von der nächsten Sacklänge trennende Schnitt auf Kosten der letzteren Sacklänge versetzt wird, so daß der Ventillappen durch aus dem normalen Ecklappen des nächsten Schlauchabschnitts unter entsprechender Verkürzung desselben gewonnenen Werkstoff verlängert wird.
  2. 2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestellter ein- oder mehrwandiger Sack, gekennzeichnet durch einen Ventillappen von größerer Länge als der eines normalen Ecklappens.
DE1934H0157755 1934-04-22 1934-04-22 Verfahren zum Herstellen von Ventilsaecken aus einer Bahn Expired DE687822C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864045C (de) * 1949-06-05 1953-01-22 Paper Sacks Ltd Verfahren zum Herstellen von mehrlagigen Kreuzboden-Ventilbeuteln
DE1078371B (de) * 1955-06-22 1960-03-24 Acf Ind Inc Vergaser
DE1119644B (de) * 1953-05-12 1961-12-14 St Regis Paper Co Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von flachen Ventilsack- oder Ventilbeutel-Schlauchstuecken

Cited By (3)

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DE1119644B (de) * 1953-05-12 1961-12-14 St Regis Paper Co Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von flachen Ventilsack- oder Ventilbeutel-Schlauchstuecken
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